home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ Crawly Crypt Collection 1 / crawlyvol1.bin / utility / disk / ledp27_e / ledpanel.txt < prev    next >
Text File  |  1994-05-12  |  16KB  |  324 lines

  1. LED-Panel v2.7 (c) 1992-94 by Christoph Zwerschke
  2. =================================================
  3.  
  4. Sinn und Zweck des LED-Panels
  5. -----------------------------
  6. Das Programm "LED-Panel" dient im wesentlichen dazu, Zugriffe auf 
  7. BIOS-Laufwerke (Floppy, Harddisk, RAM-Disk usw.) sichtbar zu ma- 
  8. chen, und zwar nach Laufwerken und Art des Zugriffs (lesend oder 
  9. schreibend) aufgeschlüsselt. Als Zusatz-Optionen kann das Programm 
  10. aber auch noch den Status der CapsLock-Taste sowie Datum und Uhr-
  11. zeit anzeigen. Alle Informationen werden kompakt in der rechten
  12. oberen Bildschirmecke ausgegeben (weil dieser Platz unter GEM
  13. normalerweise nicht für andere Zwecke benutzt wird; hier ist ja
  14. meist nur das leere rechte Ende der Menü-Leiste zu sehen).
  15.  
  16. Einschränkungen
  17. ---------------
  18. Mit den meisten Grafikkarten und "True Color" wird das LED-Panel
  19. nicht einwandfrei laufen. Die Gründe dafür sind im Abschnitt
  20. "Technisches" zu finden. Das Problem kann aber eigentlich grund-
  21. legend nur durch ein völlig neues Konzept gelöst werden, etwa
  22. LED-Panel statt als "TSR"-Programm aus dem AUTO-Ordner als eine
  23. "gewöhnliche Applikation" im Hintergrund laufen zu lassen.
  24. Letzteres wäre zumindest unter MagiX und NVDI möglich. Vorerst
  25. wird es aber bei dieser Version des LED-Panels bleiben.
  26.  
  27. Das LED-Panel-Programm
  28. ----------------------
  29. Das eigentliche Programm, das sich resident im Speicher instal- 
  30. liert und dann ständig die Laufwerkszugriffe in der Menü-Leiste
  31. anzeigt, hat den Namen "LEDPANEL.PRG". Es darf nicht "gepackt"
  32. werden, damit die in der Programmdatei enthaltene Konfiguration
  33. geändert ("gepatcht") werden kann. Das Programm kann vom Desktop
  34. gestartet werden, oder aus dem AUTO-Ordner, wenn das LED-Panel
  35. bei jedem "Warmstart" des Rechners automatisch installiert werden
  36. soll. LEDPANEL.PRG sollte dabei möglichst weit "hinten" im AUTO- 
  37. Ordner stehen. "MiNT" könnte in Versionen vor 1.02 Probleme mit
  38. LED-Panel haben, die an MiNT liegen. Mit neueren MiNT-Versionen,
  39. MultiTOS, KAOS und MagiX läuft LED-Panel problemlos.
  40.  
  41. Das Konfigurierungs-Programm
  42. ----------------------------
  43. Zur Konfigurierung des laufenden Programms und der Programmdatei
  44. LEDPANEL.PRG dient das Programm CONFIG.PRG. Das Programm kann auch
  45. in CONFIG.ACC umbenannt und als Accessory gestartet werden. Ist
  46. das LED-Panel nicht aktiv, dann wird am Anfang des Programms in
  47. einer Datei-Auswahl-Box nach der Datei LEDPANEL.PRG gefragt.
  48.  
  49. Danach erscheint eine Dialog-Box, die "LED-Panel Konfiguration"
  50. betitelt ist. Hiermit können Sie nun das LED-Panel individuell
  51. konfigurieren, also Ihrem persönlichen Bedarf, Geschmack und Ihrer
  52. sonstigen Rechnerkonfiguration anpassen. Ist das LED-Panel aktiv,
  53. dann können die Auswirkungen dabei gleichzeitig auf dem Bildschirm
  54. beobachtet werden. Die einzelnen Optionen erklären sich mehr oder
  55. weniger von selbst. Hier aber eine kurze Erläuterung aller im
  56. Dialog angezeigten Knöpfe (von oben nach unten):
  57.  
  58. "Laufwerke:"
  59. Ist der Knopf "angemeldete" gewählt, dann werden genau diejenigen
  60. Laufwerke von LED-Panel berücksichtigt, die im Betriebssystem
  61. (BIOS) auch angemeldet sind. Ist er deaktiviert, kann mit den
  62. Knöpfen daneben eine beliebige andere Laufwerkskonfiguration für
  63. das LED-Panel eingestellt werden.
  64.  
  65. "Verzögern"
  66. Hiermit bestimmt man, wie lange die LEDs nach dem letzten Zugriff 
  67. auf ein Laufwerk nachleuchten sollen. Der Wert 0 bedeutet "kein 
  68. Nachleuchten". Ist eine ausreichend große Nachleuchtdauer einge- 
  69. stellt, dann können auch sehr kurze Zugriffe noch erkannt werden.
  70.  
  71. "Abstand"
  72. Dies ist der Abstand zwischen dem rechten Rand des LED-Panels und 
  73. dem rechten Rand des Bildschirms. Dabei bedeutet der Wert 0 "ganz
  74. rechts". Man kann so rechts vom LED-Panel noch Platz frei halten,
  75. auf dem andere Programme Informationen anzeigen können.
  76.  
  77. "Caps"
  78. Hiermit kann der CapsLock-Status links vom LED-Panel angezeigt
  79. werden. Mit einem Knopf darüber kann außerdem gewählt werden,
  80. welches Symbol bei eingeschaltetem CapsLock erscheinen soll.
  81.  
  82. "R/W"
  83. Ist dieser Knopf gewählt, dann werden Laufwerkszugriffe durch die
  84. Symbole "R" (für "Read", also Lesezugriffe) und "W" (für "Write",
  85. also Schreibzugriffe) angezeigt.
  86.  
  87. "LEDs"
  88. Ist dieser Knopf gewählt, werden Laufwerkszugriffe durch "LEDs" 
  89. und nach Laufwerken aufgeschlüsselt angezeigt. Die LED ganz links 
  90. steht dabei normalerweise für das Laufwerk A (erste Floppy), die 
  91. nächste für Laufwerk B (zweite Floppy) usw. bis zur LED ganz 
  92. rechts, die für das letzte angemeldete Laufwerk steht. Welche 
  93. Laufwerke angezeigt werden, kann allerdings auch beliebig geändert 
  94. werden (siehe unter "Laufwerke: angemeldete").
  95.  
  96. "Datum"
  97. Damit wird das aktuelle Datum rechts vom LED-Panel angezeigt. Mit
  98. zwei Knöpfen darüber kann eingestellt werden, ob bei der Anzeige
  99. "Digitaluhr-Ziffern" verwendet werden sollen und ob das Jahr auch
  100. mit angezeigt werden soll.
  101.  
  102. "Zeit"
  103. Damit wird ständig die Uhrzeit rechts vom LED-Panel angezeigt. Mit
  104. zwei Knöpfen darüber kann eingestellt werden, ob bei der Anzeige
  105. "Digitaluhr-Ziffern" verwendet werden sollen und ob die Sekunden
  106. auch mit angezeigt werden sollen (die Anzeige springt dabei alle
  107. zwei Sekunden).
  108.  
  109. "2in1"
  110. Dieser Knopf erscheint statt "Jahr", wenn die Uhrzeit angezeigt
  111. wird, aber nicht das Datum. Man kann mit dem Knopf wählen, ob
  112. bei gedrückter Alternate-Taste das Datum anstelle der Uhrzeit
  113. in die Anzeige geholt werden soll - dadurch wird die Anzeige
  114. insgesamt platzsparender. Experimentieren Sie einfach ein bißchen
  115. mit den Knöpfen, die Datum und Uhrzeit betreffen. Die Anzeige ist
  116. wirklich sehr variabel und hängt auch noch davon ab, wie der
  117. sogenannte "International-Date-and-Time-Cookie" gesetzt ist.
  118.  
  119. "Uhrensymbol"
  120. Mit diesem und einigen nicht beschrifteten Knöpfen können kleine 
  121. Zwischenräume zwischen den einzelnen Anzeigeblöcken des LED-Panels 
  122. geschaffen werden. Die Knöpfe sind dabei genauso angeordnet wie 
  123. die Zwischenräume.
  124.  
  125. "Lücken"
  126. Dieser Knopf bestimmt, ob für nicht benutzte oder nicht als LED
  127. angezeigte Laufwerkskennungen entsprechende Lücken im LED-Panel
  128. gelassen werden sollen oder nicht.
  129.  
  130. "B gleich A"
  131. Ist dieser Knopf gewählt, dann werden Zugriffe auf Laufwerk B 
  132. (zweite Floppy) wie Zugriffe auf Laufwerke A (erste Floppy) be- 
  133. trachtet und für beide Floppies erscheint nur eine einzige LED.
  134.  
  135. "runde LEDs"
  136. Hiermit kann die "Bauform der Leuchtdioden" im LED-Panel gewählt
  137. werden, es sind nun sowohl eckige als auch runde LEDs möglich.
  138.  
  139. "Zusatz-Lücken"
  140. Hiermit können Zusatz-Lücken zwischen den LEDs angezeigt werden.
  141. Es gibt dafür drei Möglichkeiten: Der Knopf "überall" bewirkt, daß
  142. eine Lücke zwischen allen LEDs angezeigt wird. Mit den beiden mit
  143. Laufwerksbuchstaben beschrifteten Knöpfen wird eine Zusatz-Lücke
  144. vor zwei beliebigen Laufwerken angezeigt. Die beiden Laufwerke
  145. können aber mit den vier Pfeilknöpfen auch anders gewählt werden.
  146. Empfehlenswert wäre hier Laufwerk C (das ist die erste Harddisk)
  147. und eventuell zusätzlich Laufwerk M (normalerweise eine RAM-Disk).
  148.  
  149. "Anzahl Zeilen"
  150. Bestimmt, aus wieviel LED-Zeilen das LED-Panel bestehen soll; es
  151. gibt hier ebenfalls drei Möglichkeiten: Mit dem Knopf "passend"
  152. wird die Anzeige automatisch an die Höhe der Menüleiste angepaßt,
  153. der Knopf "eine" bedeutet, daß nur eine Zeile LEDs angezeigt wird
  154. (die LEDs in dieser Zeile werden dann sowohl für Lese- als auch
  155. für Schreibzugriffe benutzt) und der Knopf "zwei" bedeutet, daß
  156. zwei Zeilen LEDs angezeigt werden, die obere für Lesezugriffe und
  157. die untere für Schreibzugriffe.
  158.  
  159. "Hintergrund schwarz"
  160. Hiermit kann die Hintergrundfarbe für das LED-Panel eingestellt
  161. werden, entweder als Schwarz oder als Weiß (allerdings sieht es
  162. in Monochrom-Auflösungen bei weißem Hintergrund mehr nach einem
  163. "LCD"- als nach einem "LED"-Panel aus).
  164.  
  165. "farbige LEDs"
  166. Ist dieser Knopf gewählt, dann leuchten die LEDs und die Symbole 
  167. "R" und "W" in Farb-Auflösungen farbig, und zwar grün bei Lese-
  168. und rot bei Schreibzugriffen.
  169.  
  170. "Help"
  171. Mit diesem Knopf kann ein Hilfe-Dialog angezeigt werden.
  172.  
  173. "Undo"
  174. Damit werden alle im Dialog vorgenommenen Einstellungen wieder
  175. zurückgenommen.
  176.  
  177. "Anzeige aktiv"
  178. Mit diesem Knopf aktiviert oder de-aktiviert man die gesamte
  179. Anzeige des LED-Panels.
  180.  
  181. "Einlesen"
  182. Hiermit kann die Konfiguration der Programmdatei LEDPANEL.PRG
  183. eingelesen werden. Es erscheint eine Datei-Auswahl-Box.
  184.  
  185. "Speichern"
  186. Hiermit kann die gewählte Konfiguration in die Programmdatei
  187. LEDPANEL.PRG zurückgeschrieben werden. Es erscheint ebenfalls
  188. eine Datei-Auswahl-Box. Die vorgenommenen Einstellungen sind
  189. dann beim nächsten Aufruf von LED-Panel automatisch gesetzt.
  190.  
  191. "OK"
  192. Mit diesem Knopf wird das Konfigurationsprogramm verlassen.
  193.  
  194. LED-Panel "light"
  195. -----------------
  196. Wenn Sie nur das eigentliche LED-Panel benötigen, können Sie auch 
  197. die "light"-Version des LED-Panels benutzen, ersetzen Sie dazu 
  198. einfach LEDPANEL.PRG durch LEDLIGHT.PRG. Die zusätzlichen Optionen
  199. der Standard-Version sind in der "light"-Version nicht vorhanden 
  200. und werden auch vom Konfigurierungs-Programm nicht angezeigt.
  201. Kleiner Tip am Rande: Wenn Sie mehrere LED-Panels gleichzeitig
  202. verwenden wollen (jemand wollte z.B. eins vor und eins nach einem
  203. Cache-Programm starten, um verzögertes Schreiben deutlich sichtbar
  204. zu machen), dann müssen Sie dafür sorgen, daß diese verschiedene
  205. "Kennungen" bekommen, da sonst immer nur ein LED-Panel installiert
  206. wird, was ja auch normalerweise sinnvoll ist. Nehmen wir aber etwa
  207. an, Sie wollen sowohl LEDPANEL.PRG als auch LEDLIGHT.PRG im AUTO-
  208. Ordner starten. Suchen Sie dann mit einem Diskmonitor die Kennung
  209. "LEDP" in LEDLIGHT.PRG, sie müßte genau fünfmal vorkommen, und
  210. ersetzen Sie jedesmal "LEDP" durch, sagen wir, "LEDL". Sie können
  211. auch eine Kopie von CONFIG.PRG anlegen, sagen wir CONFIGL.PRG, bei
  212. der Sie die Kennung "LEDP" ebenfalls durch "LEDL" ersetzen, sie
  213. müßte hier genau einmal auftauchen. Sie können dann LEDLIGHT.PRG
  214. unabhängig von LEDPANEL.PRG konfigurieren, und zwar LEDPANEL.PRG
  215. mit CONFIG.PRG und LEDLIGHT.PRG mit CONFIGL.PRG.
  216.  
  217. Tips und weitere nützliche Hilfsprogramme
  218. -----------------------------------------
  219. Ein Problem bilden Programme mit überlangen Menü-Leisten und
  220. Programme, die den rechten Rand der Menü-Leiste für eigene Zwecke
  221. benutzen. Wer will, kann ein Zusatzprogramm schreiben, das in
  222. diesen Fällen das LED-Panel automatisch oder mit einem bestimmten
  223. "Hotkey" abschaltet oder eine platzsparendere Konfiguration wählt
  224. oder ähnliches (siehe auch die Hinweise unter "Technisches").
  225. Von mir gibt es ein Accessory namens "Switcher", daß beliebige
  226. Programme/Optionen per Hotkey über das Cookie-Interface ein- und
  227. ausschalten kann, insbesondere natürlich auch das LED-Panel.
  228. Um Platz zu sparen, epfiehlt es sich vor allem, die "LEDs" durch
  229. das "R/W"-Symbol zu ersetzen und bei der Anzeige des Datums den
  230. "2in1"-Trick anzuwenden (s.o.). Eine wirklich befriedigende Lösung
  231. bietet aber nur eine höhere Bildschirmauflösung (bestens bewährt
  232. hat sich bei mir die hohe TT-Auflösung; möglich sind höhere Auf-
  233. lösungen aber auch z.B. mittels "OverScan" oder "Screenblaster").
  234. Einige andere Hilfsprogramme, die ich im Zusammenhang mit "LED- 
  235. Panel" noch erwähnen sollte: Die Programme "DirSort" (sortiert 
  236. Directories, insbesondere den AUTO-Ordner) und "TrueDisk" (eine 
  237. residente RAM-Disk), beide von mir geschrieben. Außerdem als
  238. Alternative zur Datums/Uhrzeit-Anzeige in "LED-Panel" die "Little
  239. Clock" von Robert Irrgang, die witzige "Fuzzy-Clock" von Stefan
  240. Radermacher, sowie das Programm "ShowTime" von Matthias Wallmann.
  241. Die Programmierer und Programme sind zur Zeit alle im "Maus-Netz"
  242. zu finden (Matthias Wallmann @OS, Stefan Radermacher @K, Robert
  243. Irrgang @KA, Christoph Zwerschke @KA).
  244.  
  245. Technisches
  246. -----------
  247. Das LED-Panel wurde als "TSR-Programm" realisiert. Dadurch war
  248. leider teilweise "unsaubere" Programmierung erforderlich. Auf
  249. einem "normalen" Atari ST bringt dies Lösung aber nur Vorteile;
  250. als "sauberes" Accessory würde "LED-Panel" einen Accessory-Platz
  251. wegnehmen, den Rechner zu stark abbremsen und das Wechseln der
  252. Bildschirmauflösung ist bei einem Accessory, das sich wie LED-
  253. Panel in Systemtemvektoren hängt, sehr problematisch, da die
  254. Accessories bei Auflösungswechseln "ohne vorherige Warnung" neu
  255. geladen werden. Erst auf schnelleren Rechnern mit Multitasking-
  256. Betriebssystem (etwa TT mit MagiX und NVDI) ist ein Programm wie
  257. LED-Panel als normale, "saubere" Applikation realisierbar. Es ist
  258. denkbar, daß die nächste Version von LED-Panel so aussieht. Das
  259. Programm wurde in Assembler geschrieben und ist daher kompakt und
  260. schnell. Der residente Teil des LED-Panels belegt keinen nennens-
  261. werten Speicherplatz. Das Programm benutzt die Cookie- und XBRA-
  262. Kennung "LEDP". Es hängt sich in den "hdv_rw"-Vektor und belegt
  263. einen "VBl-Slot". Die Ausgabe wird direkt in den Bildschirm ge-
  264. schrieben und im VBl-Interrupt aufgefrischt, wenn dies nötig ist.
  265. Zur Bestimmung der Bildschirmzeilen und Farbebenen werden die
  266. Line-A-Variablen ausgewertet. Das LED-Panel kommt daher nur mit
  267. den Standard-Bildschirm-Auflösungen und dem bekannten "OverScan",
  268. aber wohl mit den wenigsten Grafik-Karten und mit "True Color"
  269. zurecht. LED-Panel benutzt nun das XSSI-Protokoll, um die Ausgabe
  270. zu unterdrücken, wenn ein Bildschirmschoner aktiv ist. Dazu muß
  271. allerdings der XSSI-Cookie beim Start von LED-Panel gesetzt sein,
  272. was ein Grund ist, warum LED-Panel möglichst spät im AUTO-Ordner
  273. gestartet werden sollte (ältere Versionen von "Before Dawn" setzen
  274. den Cookie leider sogar erst im Accessory). Die Konfigurierung des
  275. laufenden Programms geschieht über das Cookie-Interface. Die Be-
  276. stimmung des Datums und der Uhrzeit und deren Ausgabeformat ge-
  277. schieht über die Cookies "DATE", "TIME" und "_IDT". Diese drei
  278. Cookies und der Cookie "_AKP" werden von LED-Panel auch selbst
  279. angelegt, wenn sie nicht vorhanden sind. Ein CPX-Modul ist nicht
  280. vorgesehen, wäre aber problemlos machbar. Man könnte auch Zusatz-
  281. programme schreiben, die beim Start bestimmter Programme das LED-
  282. Panel automatisch abschalten (was allerdings nur unter Single-TOS
  283. sinnvoll wäre) oder ähnliche Dinge tun. Informationen über das
  284. Cookie-Interface findet man im C-Header-File LEDPANEL.H. Für
  285. Programmierer gibt es ein kleines "Schmankerl" in LED-Panel,
  286. nämlich die Überwachung und Anzeige eines Bytes im Speicher.
  287. Einzelne Bits des Bytes können auch nach einer einstellbaren
  288. kurzen Zeit nach der Änderung des Bytes wieder gelöscht oder
  289. gesetzt werden. Zum Schluß nochmal der Hinweis: Ich höre es zwar
  290. nicht gerne, wenn mein kleines "LED-Panel" als ein "Schweine-
  291. programm" betitelt wird, aber ehrlich gesagt gehört es schon in
  292. diese Rubrik. Da nützt es auch nichts, wenn ich (frei nach
  293. "Urmel") beteuere, das Programm sei "das sauberste Schwein, das
  294. ich kenne". Womit wir schon beim nächsten Thema wären:
  295.  
  296. Haftungsausschluß
  297. -----------------
  298. Wie immer: Es wird keinerlei Garantie für die Funktionsfähigkeit 
  299. und Sicherheit des Programms gegeben. Für Schäden, die sich aus 
  300. der Benutzung des LED-Panels ergeben, wird nicht gehaftet.
  301.  
  302. Copyright
  303. ---------
  304. Copyright (c) 1992-94 by Christoph Zwerschke. All rights reserved.
  305.  
  306. Nun noch etwas erfreuliches: "LED-Panel" ist ein "Public-Domain- 
  307. Programm". Es darf im nicht-kommerziellen Rahmen nach Belieben
  308. kopiert und weitergegeben werden. Falls Ihnen das Programm ge- 
  309. fällt, dürfen Sie mir das natürlich gerne schreiben und mir eine 
  310. kleine Anerkennung für meine Arbeit zukommen lassen. PD-Versender 
  311. und sonstige kommerzielle Anbieter bitte ich, mich vor der Auf- 
  312. nahme meiner Programme in ihr Angebot zu benachrichtigen und eine 
  313. Sonderspende locker zu machen.
  314.  
  315. Adresse des Autors
  316. ------------------ 
  317. Der Programmierer vom Dienst:
  318.  
  319.     Christoph Zwerschke             Bankverbindung:
  320.     Am Steinfeld 4                  Bezirkssparkasse Heidelberg
  321.     59379 Selm-Cappenberg           BLZ: 67250020
  322.     Deutschland                     Konto Nr. 4338405
  323.  
  324.