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Text File  |  1993-08-30  |  3KB  |  67 lines

  1.  
  2.                                   VMEM V1.1
  3.  
  4.                Virtuelle Speicherverwaltung für alle Atari Rechner
  5.  
  6.                             © 1990 Robert Federle
  7.  
  8.  
  9. Da es sich bei VMEM schon um ein sehr altes Programm handelt, sind einige
  10. Stellen (insbesondere die direkte Ansteuerung des Bildschirms im Demo
  11. SHOWIMG.PRG) nicht sauber programmiert. Auch mit MultiTOS dürfte es
  12. Probleme geben, wenn die Flags für den eigentlichen Treiber VMEM.PRG
  13. nicht auf GLOBAL gesetzt werden. Dies sollte man unbedingt anders lösen,
  14. aber mir fehlte leider die Zeit dazu.
  15.  
  16. Alle Sources lassen sich mit Pure C 1.1 sowie dem Pure Assembler ohne
  17. weiteres übersetzen. Evtl. gemeldete Warnungen dürften nur die GEMDOS-
  18. Funktionen Fopen() bzw. Fcreate() betreffen, da deren Rückgabeparameter
  19. ja nachträglich von int (16 Bit) auf long (32 Bit) erweitert wurden. Die
  20. Sources hingegen sind einige Zeit davor entstanden. Der Änderungsaufwand
  21. dürfte aber relativ gering sein.
  22.  
  23. Die Dokumentation beschränkt sich nur auf das Nötigste, da ich mich erst
  24. jetzt dazu entschlossen habe, diese Sources herauszugeben, nachdem die
  25. "normalen" STs (also ohne 68030 oder 68040 CPU) ja normalerweise nicht
  26. in der Lage sind, mit virtuellem Speicher a la OUTSIDE oder VRAM zu
  27. arbeiten. Natürlich können meine Routinen die MMU-Funktionen einer 030er
  28. CPU nicht ersetzen, aber man kann wenigstens eine Notlösung schaffen, die
  29. gar nicht mal so schlecht funktioniert. 1990 war man halt noch nicht so
  30. anspruchsvoll, gell! ;-))
  31.  
  32. Vielleicht findet ja jemand darin die passenden Routinen für sein
  33. Programm (oder wenigstens ein paar Ideen). Von irgendwelchen Schönheits-
  34. fehlern bitte ich einfach mal abzusehen, immerhin liegen zwischen den
  35. letzten Änderungen und der Veröffentlichung über 3 Jahre! Und besser die
  36. Sources freigeben, als daß sie auf meiner Platte vergammeln :-)
  37.  
  38. Pure C Besitzer müssen muß nur beachten, daß die *.CFG-Dateien davon
  39. ausgehen, die Quelldateien im Ordner G:\C\VMEM zu finden (am besten den
  40. gesamten Archiv-Inhalt in dieses Verzeichnis kopieren). Ansonsten bekommt
  41. man am Anfang mehrere Hinweise, daß angeblich Dateien fehlen. Es ist aber
  42. auch nicht so schlimm, denn man muß nun zwar nachträglich die Dateien
  43. lokalisieren und, was unbedingt beachtet werden muß, über Alternate+P die
  44. Projektdateien spezifizieren, aber danach sollte eigentlich alles klappen.
  45.  
  46. Sollten meine Routinen in einem eigenen Programm (also nicht in VMEM.PRG)
  47. eingesetzt werden, so muß in dem Programm bzw. der Dokumentation ein
  48. entsprechender Hinweis erfolgen. Ansonsten entstehen keinerlei Ansprüche
  49. von meiner Seite, selbst wenn das Programm gerade wegen VMEM ein Renner
  50. wird ;-)
  51.  
  52. Durch die Veröffentlichtung der Sourcen übernehme ich keinerlei
  53. Verantwortung, die durch evtl. auftretende Schäden entstehen könnten.
  54. Jeder Einsatz erfolgt auf eigenes Risiko. Ich habe versucht, alle Fehler
  55. (soweit dies überhaupt möglich ist) zu finden und dadurch die Gefahr
  56. eines Datenverlustes während des Betriebes zu verhindern. Aufgrund der
  57. Natur der Sache kann natürlich keine Garantie dafür abgegeben werden.
  58.  
  59. Ich werde diese Routinen in Zukunft nicht mehr pflegen, weswegen irgend-
  60. welche Bugreports, Verbesserungsvorschläge oder Ideen mir bitte nicht
  61. zugesandt werden sollten. Andernfalls landen sie, so leid es mir für die
  62. Arbeit des Betreffenden tut, in /dev/null.
  63.  
  64. Robert Federle
  65. Augsburg, den 30. August 1993
  66.  
  67.