home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Crawly Crypt Collection 1
/
crawlyvol1.bin
/
tt
/
vmem11
/
read_me.1st
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-08-30
|
3KB
|
67 lines
VMEM V1.1
Virtuelle Speicherverwaltung für alle Atari Rechner
© 1990 Robert Federle
Da es sich bei VMEM schon um ein sehr altes Programm handelt, sind einige
Stellen (insbesondere die direkte Ansteuerung des Bildschirms im Demo
SHOWIMG.PRG) nicht sauber programmiert. Auch mit MultiTOS dürfte es
Probleme geben, wenn die Flags für den eigentlichen Treiber VMEM.PRG
nicht auf GLOBAL gesetzt werden. Dies sollte man unbedingt anders lösen,
aber mir fehlte leider die Zeit dazu.
Alle Sources lassen sich mit Pure C 1.1 sowie dem Pure Assembler ohne
weiteres übersetzen. Evtl. gemeldete Warnungen dürften nur die GEMDOS-
Funktionen Fopen() bzw. Fcreate() betreffen, da deren Rückgabeparameter
ja nachträglich von int (16 Bit) auf long (32 Bit) erweitert wurden. Die
Sources hingegen sind einige Zeit davor entstanden. Der Änderungsaufwand
dürfte aber relativ gering sein.
Die Dokumentation beschränkt sich nur auf das Nötigste, da ich mich erst
jetzt dazu entschlossen habe, diese Sources herauszugeben, nachdem die
"normalen" STs (also ohne 68030 oder 68040 CPU) ja normalerweise nicht
in der Lage sind, mit virtuellem Speicher a la OUTSIDE oder VRAM zu
arbeiten. Natürlich können meine Routinen die MMU-Funktionen einer 030er
CPU nicht ersetzen, aber man kann wenigstens eine Notlösung schaffen, die
gar nicht mal so schlecht funktioniert. 1990 war man halt noch nicht so
anspruchsvoll, gell! ;-))
Vielleicht findet ja jemand darin die passenden Routinen für sein
Programm (oder wenigstens ein paar Ideen). Von irgendwelchen Schönheits-
fehlern bitte ich einfach mal abzusehen, immerhin liegen zwischen den
letzten Änderungen und der Veröffentlichung über 3 Jahre! Und besser die
Sources freigeben, als daß sie auf meiner Platte vergammeln :-)
Pure C Besitzer müssen muß nur beachten, daß die *.CFG-Dateien davon
ausgehen, die Quelldateien im Ordner G:\C\VMEM zu finden (am besten den
gesamten Archiv-Inhalt in dieses Verzeichnis kopieren). Ansonsten bekommt
man am Anfang mehrere Hinweise, daß angeblich Dateien fehlen. Es ist aber
auch nicht so schlimm, denn man muß nun zwar nachträglich die Dateien
lokalisieren und, was unbedingt beachtet werden muß, über Alternate+P die
Projektdateien spezifizieren, aber danach sollte eigentlich alles klappen.
Sollten meine Routinen in einem eigenen Programm (also nicht in VMEM.PRG)
eingesetzt werden, so muß in dem Programm bzw. der Dokumentation ein
entsprechender Hinweis erfolgen. Ansonsten entstehen keinerlei Ansprüche
von meiner Seite, selbst wenn das Programm gerade wegen VMEM ein Renner
wird ;-)
Durch die Veröffentlichtung der Sourcen übernehme ich keinerlei
Verantwortung, die durch evtl. auftretende Schäden entstehen könnten.
Jeder Einsatz erfolgt auf eigenes Risiko. Ich habe versucht, alle Fehler
(soweit dies überhaupt möglich ist) zu finden und dadurch die Gefahr
eines Datenverlustes während des Betriebes zu verhindern. Aufgrund der
Natur der Sache kann natürlich keine Garantie dafür abgegeben werden.
Ich werde diese Routinen in Zukunft nicht mehr pflegen, weswegen irgend-
welche Bugreports, Verbesserungsvorschläge oder Ideen mir bitte nicht
zugesandt werden sollten. Andernfalls landen sie, so leid es mir für die
Arbeit des Betreffenden tut, in /dev/null.
Robert Federle
Augsburg, den 30. August 1993