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1993-12-19
|
7KB
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161 lines
Der VGA-Simulator, Version 1.07 vom 19.12.1993
==============================================
Neu in V1.07
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In die letzte Version wurde bei der Setexc()-Überwachung eine
"Verschlimmbesserung" eingebaut, die verhinderte, daß sich einige
residente Programme (z.B. ältere NVDI-Versionen) ordnungsgemäß
installieren können. Dieses Problem wurde behoben.
Neu in V1.06
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Das Überwachen der Systemvariablen funktionierte bisher nicht
(wegen eines winzigen Tippfehlers im Source-Text).
Die VDI-Aufrufe vs_color() und vq_color() werden nun abgefangen
und ignoriert, da sie beim VGA-Simulator unnötig sind und sogar
Abstürze verursachen konnten (z.B. in der Kombination von
Atari-VDI, VGA_SIMU.PRG und COLORVDI.CPX bei Wechsel in die
niedrige TT-Auflösung).
Unter den Systemereignissen werden jetzt auch AES-Library-Aufrufe
überwacht. Beim Erscheinen einer Alertbox kann so z.B. automatisch
der Bildschirmschoner deaktiviert werden.
Neu in V1.05
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Das Überwachen der Systemglocke und des Tastaturklicks führte
bisher zu einem Absturz.
Neu in V1.04
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Nur einige kleinere Verbesserungen am Konfigurierungsprogramm.
Neu in V1.03
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Bisher wurde beim Booten die in der Systemvariablen "defshiftmd"
(die den "Default-Shifter-Modus" angibt, der z.B. bei fehlendem
Monochrom-Monitor-Signal im VBl gesetzt wird, damit ein Farbmoni-
tor nicht zerstört wird) gesetzte Farbauflösung benutzt, falls der
Simulator im VGA-Modus gestartet wurde. defshiftmd steht aller-
dings seltsamerweise immer auf 0 (ST-Low), obwohl der TT ohne
Monochrom-Monitor immer in Modus 4 (TT-Med) bootet. Scheinbar wur-
de vergessen, defshiftmd beim Umstieg vom ST zum TT entsprechend
anzupassen. Man kann daher nun genau einstellen, mit welcher Auf-
lösung man booten möchte, und dabei ist nun auch Modus 4 (TT-Med)
als Standard voreingestellt.
Ansonsten wurden nur einige kleinere Tippfehler korrigiert und
bereits die neue Postleitzahl angegeben.
Neu in V1.02
------------
Der virtuelle Bildschirm kann jetzt optional bei Programmstart ins
schnellere TT-RAM verlagert werden.
Nach einer einstellbaren Zahl von Aufrufen der Kopierroutine kann
nun ein "unbedingter" Aufruf erzwungen werden, d.h. ein Aufruf
ohne MMU-Test und ohne Prüfsummen-Test. Dadurch erhält man einen
"Auto-Cleaner" für Pixelmüll auf dem Bildschirm.
Das Konfigurierungsprogramm wurde nochmal verbessert.
Neu in V1.01
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War der Bildschirmschoner im VGA-Modus eingeschaltet und wurde die
MMU benutzt, konnte es passieren, daß der Bildschirm nicht wieder
neu aufgebaut wurde, wenn er sich nicht verändert hatte.
Ansonsten nur ein paar kleine Verbesserungen in der Anleitung und
im Konfigurierungsprogramm.
Neu in V1.0
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Erste Shareware-Version des VGA-Simulators. Falls das Programm
nicht registriert ist, fliegt jetzt ein äußerst nerviges Icon mit
einem Shareware-Hinweis über den Bildschirm. Die Kontroll-Struktur
(gleichzeitig Patch-Area) wurde nun offiziell festgelegt und mit
einer eigenen Versionsnummer versehen. Die Anordnung der Variablen
darin ist nun übersichtlicher und nach Funktionsgruppen sortiert
und es wurde auch Platz für kleinere Ergänzungen gelassen. Sie
kann über das Cookie-Interface auch von anderen Programmen benutzt
werden. Bei Interesse stelle ich gerne das zugehörige C-Headerfile
mit einer genauen Beschreibung zur Verfügung.
Weitere Änderungen gegenüber den bisherigen PD-Versionen:
Unterstützung der im 68030-Prozessor integrierten MMU. Nur wenn in
einem der Seiten-Deskriptoren des Bildschirms das "Modified-Bit"
gesetzt ist, wird jetzt die Bildschirm-Kopierroutine aufgerufen.
Der Bildschirmschoner kann nun neben der Wurm-Animation auch eine
Animation eines Feuerwerks anzeigen.
Die Benutzerschnittstelle beim Start im AUTO-Ordner wurde stark
verbessert. Beim Start unter GEM wird nun eine Dialogbox benutzt.
Optional kann nun der Rückgabewert von Getrez() auf die untersten
zwei Bits reduziert werden; dadurch wird statt den TT-Auflösungen
eine ähnliche ST-Auflösung zurückgeliefert. Einige Programme
weigern sich nämlich zu laufen, wenn sie keine ST-Auflösung
finden, obwohl es mit den TT-Auflösungen keine Probleme gibt
(Programme, bei denen es eigentlich auf die Anzahl der Bitplanes
und nicht auf die Bildschirmauflösung ankommt).
Beim Anlegen eines neuen Cookie-Jars wurde bisher vergessen, die
neue Adresse auch zu setzen.
Die Mauskoordinaten können nun auch (optional) aus den "negativen
Line-A-Variablen" ausgelesen werden. Falls die Maus versetzt wird
oder noch eine weitere Routine an den relativen Mauskoordinaten
manipuliert, stimmt die bisher nur aus den relativen Koordinaten
berechnete Mausposition nämlich nicht.
Der Bildschirmschoner berücksichtigt nun den Fall, daß ein Pro-
gramm die Bildschirmadresse direkt über die Hardwareregister mani-
puliert (interessant etwa für MonTT). Den Einfrierungsmodus des
Bildschirmschoners gibt es nicht mehr.
Wesentlich mehr Ereignisse können jetzt überwacht werden und den
Bildschirmschoner aktivieren oder deaktivieren. Bei den Vektoren
ikbdsys und midisys wird nun zusätzlich abgefragt, ob wirklich der
zum Vektor gehörige ACIA den Interrupt ausgelöst hat.
Der VGA-Simulator ist jetzt weitgehend unabhängig von der Start-
reihenfolge der Programme im AUTO-Ordner, insbesondere läuft er
nun sowohl vor als auch nach NVDI.
Bestimmte Eingaben (zum Beispiel über die Tastatur) können nun
unterdrückt werden, solange der Bildschirmschoner läuft.
Das gesamte Konzept des VGA-Simulators, die Struktur der Source-
Files und viele weitere Kleinigkeiten im VGA-Simulator wurden noch
geändert und verbessert und einige kleinere Fehler eliminiert.
Das Patch-Programm wurde nun in ein sehr benutzerfreundliches
Konfigurierungs- und Installationsprogramm verwandelt. Damit
lassen sich nun wirklich fast alle Parameter des VGA-Simulators
einstellen und der VGA-Simulator kann automatisch im AUTO-Ordner
installiert werden. Außerdem wurde natürlich noch ein Dialog für
die Registrierung hinzugefügt.
Das CPX-Modul wurde völlig umgeschrieben. Indem auf die Änderung
der System-Ereignisse im CPX verzichtet wurde, konnte es sehr
übersichtlich gehalten werden. Es werden nun auch nicht mehr alle
möglichen Optionen im Hauptdialog angezeigt und per Slider ausge-
wählt, sondern die zu den einzelnen Funktionsgruppen des VGA-Simu-
lators gehörenden Optionen getrennt in Unterdialogen, die erst vom
Hauptdialog aus aufgerufen werden müssen. Außerdem lassen sich nun
die im CPX gesetzten Parameter auch wieder zurücksetzen, und zwar
entweder auf die Parameter beim CPX-Start oder auf Standardwerte.