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Text File  |  1993-12-19  |  7KB  |  161 lines

  1. Der VGA-Simulator, Version 1.07 vom 19.12.1993
  2. ==============================================
  3.  
  4.  
  5. Neu in V1.07
  6. ------------
  7. In die letzte Version wurde bei der Setexc()-Überwachung eine
  8. "Verschlimmbesserung" eingebaut, die verhinderte, daß sich einige
  9. residente Programme (z.B. ältere NVDI-Versionen) ordnungsgemäß
  10. installieren können. Dieses Problem wurde behoben.
  11.  
  12.  
  13. Neu in V1.06
  14. ------------
  15. Das Überwachen der Systemvariablen funktionierte bisher nicht
  16. (wegen eines winzigen Tippfehlers im Source-Text).
  17.  
  18. Die VDI-Aufrufe vs_color() und vq_color() werden nun abgefangen
  19. und ignoriert, da sie beim VGA-Simulator unnötig sind und sogar
  20. Abstürze verursachen konnten (z.B. in der Kombination von
  21. Atari-VDI, VGA_SIMU.PRG und COLORVDI.CPX bei Wechsel in die
  22. niedrige TT-Auflösung).
  23.  
  24. Unter den Systemereignissen werden jetzt auch AES-Library-Aufrufe
  25. überwacht. Beim Erscheinen einer Alertbox kann so z.B. automatisch
  26. der Bildschirmschoner deaktiviert werden.
  27.  
  28.  
  29. Neu in V1.05
  30. ------------
  31. Das Überwachen der Systemglocke und des Tastaturklicks führte
  32. bisher zu einem Absturz.
  33.  
  34.  
  35. Neu in V1.04
  36. ------------
  37. Nur einige kleinere Verbesserungen am Konfigurierungsprogramm.
  38.  
  39.  
  40. Neu in V1.03
  41. ------------
  42. Bisher wurde beim Booten die in der Systemvariablen "defshiftmd"
  43. (die den "Default-Shifter-Modus" angibt, der z.B. bei fehlendem
  44. Monochrom-Monitor-Signal im VBl gesetzt wird, damit ein Farbmoni-
  45. tor nicht zerstört wird) gesetzte Farbauflösung benutzt, falls der
  46. Simulator im VGA-Modus gestartet wurde. defshiftmd steht aller-
  47. dings seltsamerweise immer auf 0 (ST-Low), obwohl der TT ohne
  48. Monochrom-Monitor immer in Modus 4 (TT-Med) bootet. Scheinbar wur-
  49. de vergessen, defshiftmd beim Umstieg vom ST zum TT entsprechend
  50. anzupassen. Man kann daher nun genau einstellen, mit welcher Auf-
  51. lösung man booten möchte, und dabei ist nun auch Modus 4 (TT-Med)
  52. als Standard voreingestellt.
  53.  
  54. Ansonsten wurden nur einige kleinere Tippfehler korrigiert und
  55. bereits die neue Postleitzahl angegeben.
  56.  
  57.  
  58. Neu in V1.02
  59. ------------
  60. Der virtuelle Bildschirm kann jetzt optional bei Programmstart ins
  61. schnellere TT-RAM verlagert werden.
  62.  
  63. Nach einer einstellbaren Zahl von Aufrufen der Kopierroutine kann
  64. nun ein "unbedingter" Aufruf erzwungen werden, d.h. ein Aufruf
  65. ohne MMU-Test und ohne Prüfsummen-Test. Dadurch erhält man einen
  66. "Auto-Cleaner" für Pixelmüll auf dem Bildschirm.
  67.  
  68. Das Konfigurierungsprogramm wurde nochmal verbessert.
  69.  
  70.  
  71. Neu in V1.01
  72. ------------
  73. War der Bildschirmschoner im VGA-Modus eingeschaltet und wurde die
  74. MMU benutzt, konnte es passieren, daß der Bildschirm nicht wieder
  75. neu aufgebaut wurde, wenn er sich nicht verändert hatte.
  76.  
  77. Ansonsten nur ein paar kleine Verbesserungen in der Anleitung und
  78. im Konfigurierungsprogramm.
  79.  
  80.  
  81. Neu in V1.0
  82. -----------
  83. Erste Shareware-Version des VGA-Simulators. Falls das Programm
  84. nicht registriert ist, fliegt jetzt ein äußerst nerviges Icon mit
  85. einem Shareware-Hinweis über den Bildschirm. Die Kontroll-Struktur
  86. (gleichzeitig Patch-Area) wurde nun offiziell festgelegt und mit
  87. einer eigenen Versionsnummer versehen. Die Anordnung der Variablen
  88. darin ist nun übersichtlicher und nach Funktionsgruppen sortiert
  89. und es wurde auch Platz für kleinere Ergänzungen gelassen. Sie
  90. kann über das Cookie-Interface auch von anderen Programmen benutzt
  91. werden. Bei Interesse stelle ich gerne das zugehörige C-Headerfile
  92. mit einer genauen Beschreibung zur Verfügung.
  93.  
  94. Weitere Änderungen gegenüber den bisherigen PD-Versionen:
  95.  
  96. Unterstützung der im 68030-Prozessor integrierten MMU. Nur wenn in
  97. einem der Seiten-Deskriptoren des Bildschirms das "Modified-Bit"
  98. gesetzt ist, wird jetzt die Bildschirm-Kopierroutine aufgerufen.
  99.  
  100. Der Bildschirmschoner kann nun neben der Wurm-Animation auch eine
  101. Animation eines Feuerwerks anzeigen.
  102.  
  103. Die Benutzerschnittstelle beim Start im AUTO-Ordner wurde stark
  104. verbessert. Beim Start unter GEM wird nun eine Dialogbox benutzt.
  105.  
  106. Optional kann nun der Rückgabewert von Getrez() auf die untersten
  107. zwei Bits reduziert werden; dadurch wird statt den TT-Auflösungen
  108. eine ähnliche ST-Auflösung zurückgeliefert. Einige Programme
  109. weigern sich nämlich zu laufen, wenn sie keine ST-Auflösung
  110. finden, obwohl es mit den TT-Auflösungen keine Probleme gibt
  111. (Programme, bei denen es eigentlich auf die Anzahl der Bitplanes
  112. und nicht auf die Bildschirmauflösung ankommt).
  113.  
  114. Beim Anlegen eines neuen Cookie-Jars wurde bisher vergessen, die
  115. neue Adresse auch zu setzen.
  116.  
  117. Die Mauskoordinaten können nun auch (optional) aus den "negativen
  118. Line-A-Variablen" ausgelesen werden. Falls die Maus versetzt wird
  119. oder noch eine weitere Routine an den relativen Mauskoordinaten
  120. manipuliert, stimmt die bisher nur aus den relativen Koordinaten
  121. berechnete Mausposition nämlich nicht.
  122.  
  123. Der Bildschirmschoner berücksichtigt nun den Fall, daß ein Pro-
  124. gramm die Bildschirmadresse direkt über die Hardwareregister mani-
  125. puliert (interessant etwa für MonTT). Den Einfrierungsmodus des
  126. Bildschirmschoners gibt es nicht mehr.
  127.  
  128. Wesentlich mehr Ereignisse können jetzt überwacht werden und den
  129. Bildschirmschoner aktivieren oder deaktivieren. Bei den Vektoren
  130. ikbdsys und midisys wird nun zusätzlich abgefragt, ob wirklich der
  131. zum Vektor gehörige ACIA den Interrupt ausgelöst hat.
  132.  
  133. Der VGA-Simulator ist jetzt weitgehend unabhängig von der Start-
  134. reihenfolge der Programme im AUTO-Ordner, insbesondere läuft er
  135. nun sowohl vor als auch nach NVDI.
  136.  
  137. Bestimmte Eingaben (zum Beispiel über die Tastatur) können nun
  138. unterdrückt werden, solange der Bildschirmschoner läuft.
  139.  
  140. Das gesamte Konzept des VGA-Simulators, die Struktur der Source-
  141. Files und viele weitere Kleinigkeiten im VGA-Simulator wurden noch
  142. geändert und verbessert und einige kleinere Fehler eliminiert.
  143.  
  144. Das Patch-Programm wurde nun in ein sehr benutzerfreundliches
  145. Konfigurierungs- und Installationsprogramm verwandelt. Damit
  146. lassen sich nun wirklich fast alle Parameter des VGA-Simulators
  147. einstellen und der VGA-Simulator kann automatisch im AUTO-Ordner
  148. installiert werden. Außerdem wurde natürlich noch ein Dialog für
  149. die Registrierung hinzugefügt.
  150.  
  151. Das CPX-Modul wurde völlig umgeschrieben. Indem auf die Änderung
  152. der System-Ereignisse im CPX verzichtet wurde, konnte es sehr
  153. übersichtlich gehalten werden. Es werden nun auch nicht mehr alle
  154. möglichen Optionen im Hauptdialog angezeigt und per Slider ausge-
  155. wählt, sondern die zu den einzelnen Funktionsgruppen des VGA-Simu-
  156. lators gehörenden Optionen getrennt in Unterdialogen, die erst vom
  157. Hauptdialog aus aufgerufen werden müssen. Außerdem lassen sich nun
  158. die im CPX gesetzten Parameter auch wieder zurücksetzen, und zwar
  159. entweder auf die Parameter beim CPX-Start oder auf Standardwerte.
  160.  
  161.