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Text File
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1993-09-16
|
15KB
|
363 lines
#21 Öffnen
Eine Text-Datei wird in den Editor geladen.
#22 Sichern
Der Inhalt des Editors wird gesichert, der letzte Name
beibehalten.
#23 Sichern als
Der Inhalt des aktuellen Fensters wird unter einem beliebigen
Namen als Textdatei gesichert.
#25 Inf Laden
Lädt eine Systemeinstellung. Die Datei STARCALL.INF wird
automatisch beim Programmstart gelanden, es ist also nicht nötig
jedesmal erneut die Einstellung zu laden.
#26 Inf Sichern
Speichert die aktuelle Systemeinstellung in einer Datei, die Sie
in der Dateiauswahlbox wählen, z.B. STARCALL.INF.
Gesichert werd dabei: Nummernliste und alle EInstellungen des
Menüpunktes 'PARAMETER'.
#28 Datei-Utilities
Hier finden Sie mehrere Funktionen zur Disketten- und
Dateiverwaltung. Sie können mit dem Laufwerk-Buttons
Informationen über den freien Speicher abrufen.
Desweiteren ist es möglich, Ordner anzulegen, Dateien zu löschen
und Disketten zu formatieren
#29 Uhr stellen:
Dient zum Einstellen der Uhr und des Datums. Wenn bei
Programmstart die Uhr ein sinnloses Datum enthält (<1992) wird
diese Funktion automatisch aufgerufen, da beim DFÜ das korrekte
Datum sehr wichtig ist. Außerdem wird das Datum auch in der
Buchführung benötigt, daher bitte immer das korrekte Datum
angeben!
#31 Starte Programm
Ein Programm wird gestartet. Sie können auf Wunsch Parameter
übergeben, wie sie z.B. von .TTP-Programmen erwartet werden.
Bedenken Sie, daß STARCALL selbst auch Speicher belegt, so daß
dem Programm weniger als üblich zur Verfügung steht.
#32 Batch
Lädt eine Batch-Befehlsdatei und führt sie aus. Siehe Kapitel 4.
#34 Beenden
Beendet STarCall nach einer Sicherheitsabfrage. Auf Wunsch können
Sie jetzt noch den Puffer speichern. Beim Beenden des Programms
wird außerdem noch die Buchführungsdatei STARCALL.LOG gesichert.
#36 Online
Schaltet auf den Onlinemodus um. Mit der rechten Maustaste
gelangen Sie wieder zum Desktop. Im Onlinemodus kommunizieren Sie
direkt mit dem Mailboxrechner.
StarCall hat 2 Möglichkeiten, die Onlinedaten auszugeben:
1. In einen GEM-Fenster.
2. Fullscreen-Ausgabe über TOS, optional im Multicolor-Modus.
#38 Datei senden.
Eine Datei wird mit dem gewählten Protokoll geladen und gesendet.
Das Protokoll kann im Menü Parameter geändert werden. #39 Datei
empfangen
Eine Datei wird mit den gewählten Protokoll empfangen und im
eingestellten DOWNLOAD-Pfad gesichert.
#40 Ascii senden
Wählen Sie im Fileselector eine Ascii-Textdatei. Diese Datei wird
geladen und ohne Protokoll gesendet. Diese Funktion wird oft
gebraucht, um z.B. Texte oder Briefe, die man schon als Asci-
Datei hat, schnell in Mailboxen zu senden, ohne den Umweg über
den Editor zu gehen. Viele Mailboxen bieten eine entsprechende
Funktion dazu: Wenn Sie beispielsweise einen Brief schreiben,
erscheint vorher eine Abfrage, ob Handeingabe oder Asci-Upload
gewünscht ist. Wählen sie letzteres und wählen sie im Menü die
Funktion 'Ascii senden.'.
#41 Clipboard senden
Das Clipboard wird ohne Protokoll gesendet.
#42 Clipboard Quoten
Das Clipboard wird ohne Protokoll gesendet. Das Besondere dabei:
Vor jede Zeile wird ein wahlweise ein '>' gesetzt. Diese Funktion
dient zum schnellen Senden von Zitaten.
Beispiel: Sie haben soeben eine Nachricht in einer Mailbox
gelesen, wollen nun eine Antwort schreiben und dabei ein Zitat
einfügen. Markieren sie mit der Maus die zu zitierende
Textstelle, und klicken auf ' Quoten mit > ' Sie wird dann mit
dem Zitatzeichen '>' ans Modem gesendet.
#44 Wählen
Das Telefonverzeichnis wird angezeigt. Wählen Sie mit der Maus
einen Eintrag. Sie können Namen, Telefonnummer, Initstring und
Batchdatei ändern. Der Initstring wird vor jedem Wählen ans Modem
gesendet, er kann in der Regel ignortiert werden. Unter
Batchdatei können Sie den Namen einer Batchdatei eintragen, die
nach dem Wählen gestartet wird. (s.Kapitel 4) Klicken Sie nun auf
Wählen. Die Wahl wird solange wiederholt, bis Sie mit Control
abbrechen, oder bis die Verbindung gelingt. Es ertönt dann ein
kurzes Rufsignal und es wird auf den ONLINE-Modus umgestellt.
Klicken Sie auf 'mehrere Nummern wählen', werden alle angewählten
Nummern der Reihe nach angewählt.
#45 Auflegen
Nach einer Abfrage wird die Verbindung abgebrochen, das Modem
legt auf.
#46 Break
- I/O-Puffer löschen:
Bei einer schlechten Übertragung kann es vorkommen, daß eine
große Menge an Datenmüll empfangen wird. Ruft man nun Break auf,
wird die Übertragung kurzzeitig abgebrochen und der
Empfangspuffer gelöscht, so daß Sie nun vernünftig weiterarbeiten
können.
- Short-Break:
Sendet 0.2 s. ein Short-Break-Signal.
- Long-Break:
Sendet 2 s. ein Long-Break-Signal und setzt DTR auf low. Die
Verbindung wird dadurch abgebrochen.
#48 Full-Screen-Chat.
Diese Funktion ist für einen direkten Dialog mit einer Person
gedacht, die per Modem oder Nullmodem mit Ihrem Computer
verbunden ist.
Stellen Sie wie im Handbuch ihres Modems beschrieben eine
Verbindung her. In der Regel geschieht das über einen Umschalter
am Modem oder durch Eingabe von ATA und ATD. Wählen Sie dann an
nur einem (!) der Rechner den Eintrag Full-Screen-Chat. Wer nun
den Chat aktiviert, darauf sollte man sich vorher einigen.
Daraufhin wird der Bildschirm in 2 Segmente unterteilt, das eine
zeigt Ihre Eingaben, das andere die des Telefonpartners. Nun ist
ein flüssiger Dialog möglich.
#50 Druckermitschrift:
Sobald sie diesen Eintrag anwählen, werden alle
Bildschirmausgaben auch auf dem Drucker ausgegeben. Dabei werden
wie im Puffer die Steuerzeichen ausgelassen. Ein Erneutes
Anklicken dieser Funktion schaltet die Drucker-ausgabe wieder ab.
#52 Puffer öffnen
Der Puffer wird angezeigt und kann mit den Cursortasten bewegt
werden.
#53 Editor öffnen
Dient zum Editieren einer Textdatei. Nach dem Aufrufen dieses
Menüpunkts erscheint der Fileselector. Wählen Sie hier die
Textdatei, die sie bearbeiten möchten. Es öffnet sich dann ein
Fenster, indem Sie den Text wie in anderen Editoren bearbeiten
können:
BACKSPACE löscht das Zeichen links vom Cursor und setzt den
Corsor ein Zeichen nach links.
DELETE löscht das Zeichen unter dem Cursor.
Mit den Cursortasten können Sie sich innerhalb des Textes
bewegen.
INSERT fügt am Cursor eine Zeile ein,
CONTROL-DELETE löscht die aktuelle Zeile.
#54 TEK öffnen
Öffnet das TEK-Grafik-Fenster
#55 Terminal im Fenster
Öffnet das Terminalfenster. Das Terminalfenster entspricht in
seinem Zweck dem TOS-modus, nur werden alle empfangenen Daten in
dem Fenster ausgegeben.
#56 Terminal als TOS
Alle Ein- und Ausgaben werden im Fullscreen-Modus gemacht.
Sobald vom Modem Daten empfangen werden, schaltet STARCALL auf
den ONLINE-Bildschirm um und gibt die empfangenen Texte aus.
#58 Text suchen
Sucht ab der aktuellen Cursorposition nach einem beliebigen Wort.
#59 Sprungmarken
Sprungmarken markieren bestimmte Textstellen, um sie später
schnell wiederzufinden. Eine Sprungmarke kann durch
gleichzeitiges Drücken von [ALTERNATE] und eine der Tasten [1]
bis [8] gesetzt werden, es sind also insgesammt 8 Markierungen
möglich. Mit [CONTROL] und [1]-[8] springt der Cursor dann zurück
an die markierte Stelle.
#60 löschen
Der Inhalt des aktuellen Fensters wird gelöscht.
#62 Markiert den Block-Anfang.
#63 Markiert das Blockende.
#64 Entfernt die Blockmarkierungen.
#66 Löscht den markierten Block.
#67 Der Block wird in einen Puffer kopiert, und kann mit Block
einsetzen dupliziert werden. Der Block wird anschließend
gelöscht.
#68 Der Block wird in einen Puffer kopiert, und kann mit Block
einsetzen eingefügt werden.
#69 Der mit Block ausschneiden gemerkte Block wird eingesetzt.
#70 Der Block wird über die RS232-Schnittstelle ans MODEM
gesendet.
#71 Der Block wird als Zitat gesendet. Vor jede Textzeile wird
ein '> ' gesetzt.
#73 Der Block wird auf eimem Laufwerk gesichert.
#74 Der Block wird gedruckt.
#76 RS-Configuration
Hier kann die RS232-Schnittstelle eingestellt werden. Welche
Einstellungen geeignet sind, ist abhängig vom verwendeten Modem
und dem Mailboxsystem. Informationen darüber gibt Ihr Handbuch
zum Modem. Generell sollte aber folgende Einstellung möglich
sein:
1200 Baud, 8 Bit, Kein Handshake, Keine Parität.
38400 Baud nur bei ST's mit >8MHZ möglich.
#77 Terminal
Hier wird das Terminal konfiguriert:
Duplex VOLL/Halb: s.Handbuch. In der Regel Vollduplex wählen.
4/32 Farben: Anzahl der Farben bei Farbmonitoren. Durch einen
speziellen Trick ist es möglich, am ATARI ST alle 32 Farben
darzustellen, die VT100+ ANSI-Mailboxen verwenden, incl. der
Attribute Blinken & Hell.
Statuszeile: Anzeige aktueller Informationen in der untersten
Zeile.
VT52/VT100 : Wahl des Terminalmodus.
#78 Protokoll:
Hier installieren Sie Protokollprogramme, die zum Senden und
Empfangen von Programmen und Binär-Dateien benötigt werden.
Wählen Sie den gewünschten Eintrag an. Das Sende- und
Empfangsprogramm wird angezeigt, ebenso die Parameter. Genaueres
finden Sie in der Beschreibung der Programme.
Beispiel: Sie verwenden das Zmodem-programm RZ.PRG , SZ.PRG
Tragen Sie also unter Name 'Zmodem' ein, unter Empfang 'RZ.PRG'
und unter Senden 'SZ.PRG' .
#79 Modem:
enthält die Kommandos für das Modem. Schlagen Sie hierzu im
Handbuch dem Modems nach.
Bespiel: Bei Hayes kompatiblen Modems gilt:
Wählen: ATDP
Reset: ATZ
Fehler: BUSY, NO CARRIER und NO DIALTONE.
#80 F-Tasten
Sie können die Tasten F1-F10 und die Kombination SHIFT F1-F10 mit
häufig benutzen Wörtern belegen, wie z.B. Ihr Name, Passwort, die
Befehle für ihr Mailboxsystem (z.B. BRETT, INHALT, LESEN...)
Einen Zeilenvorschub (RETURN) erreichen sie über Control+M.
#81 User-Module
Sie können bis zu 4 wichtige Programme für das Extra-Menü
festlegen, die Sie oft brauchen, z.B. STarBox, Viewfax, einen
Point (z.B. CAT) und anderes.
#82 Pfade
Hier können Sie die Zugriffspfade für Dateien einstellen. Da beim
DFÜ in der Regel viele Daten anfallen, sollten Sie sich auf Ihrer
Platte/Diskette einige Ordner anlegen und die Pfade entsprechend
einstellen. Das Einstellen der Pfade ist auf 2 Arten möglich:
Entweder geben Sie direkt den Dateipfad ein oder klicken auf den
kleinen Button vor dem Eintrag, worauf dann ein Fileselector
erscheint.
#83 Puffer
Während Sie Online sind, werden alle Eingaben und Ausgaben
mitgeschrieben, so daß Sie später Ihre Arbeit kontrollieren
können und Texte nochmal nachlesen können. Der Puffer kann
editiert und auf Diskette gespeichert werden.
Die Grösse des Puffers kann hier eingestellt werden. Sollte der
Puffer einmal zu voll werden, stehen drei Verfahrensweisen zur
Verfügung: Ohne Abfrage Löschen, Sichern, Nach Abfrage sichern.
Außerdem können sie noch einen Filter aktivieren: Bei aktivem
Filter werden die VT100-Steuercodes nicht mitgeschrieben, so daß
man den Puffer später auch in Textverarbeitungen übernehmen kann.
#84 Gebühren
In das erste Feld tragen Sie den Preis einer Telefoneinheit in
Pfennig ein. In die folgenden 8 Einträge schreiben Sie die Dauer
einer Telefoneinheit für die entsprechende Tarifzone in Sekunden
(!) ein.
#85 TEK-Setup
Hier werden die Parameter der TEK-Emulation eingestellt.
#86 Auf FAX/Anruf warten
Hier können Sie einstellen, wie sich STarCall bei eingehenden
Anrufen verhalten soll (annehmen/ignorieren) und welche Annahme-
Fähigkeiten unterstützt werden können bzw. sollen
(Fax/Data/Voice/Voice mit Anrufbeantworter)
#87 Farbe & System:
Hier können Sie die Farbdarstellung für den Desktop und den
Fullscreen-Bildschrim wählen, jeweils schwarz auf weiß oder
umgekehrt. Desweiteren lässen sich die Darstellung der Farben
und weitere Systemparameter setzen.
#88 Zeichensatz
Hier können Sie nachträglich einen Stadfont laden. Beim
Programmstart wird automatisch STARCALL.FNH geladen.
Wenn Sie mit GDOS arbeiten, können Sie außerdem einen GDOS-
Zeichensatz und dessen Größe (ca. 13) wählen. Die Verwendung von
GDOS-Fonts ist vor allem bei Benutzung des Terminalfensters
interessant.
#90 System-Passwort:
Mit diesem Passwort können Sie Ihre Info-Datei vor Zugriff
schützen. Nach Anwahl dieser Funktion muss die Info-Datei noch
gespeichert werden.
Wird Starcall nun erneut gestartet, fragt es erst nach diesem
Passwort. Ohne Passwort ist kein Zugriff auf ihre persönlichen
Daten möglich. (F-Tasten..)
#92 DFÜ-Kontoführung:
Während jeder Sitzung berechnet und summiert STarcall die
Telefongebühren. Den aktuellen Stand können Sie hier ablesen und,
falls gewünscht, wieder auf Null stellen. Dabei berechnet
STarCall nur die Telfonkosten für den aktuellen Monat, so haben
Sie eine genaue Kontrolle über Ihre DFUE-Kosten. Mit den 12
Buttons können Sie auch andere Monate anwählen.
#93 Autologin erzeugen
STarCall kann selbständig Batches generieren und lernen. In
manuellen Modus geben Sie an, auf welchen Text gewartet werden
soll, und wie darauf reagiert wird.
Soll STarCall selbständig den Batch erlernen, aktivieren sie dazu
direkt VOR dem Anwählen einer Mailbox diese Funktion. Im
Fileselector wählen sie den Namen, den die Autologin-Batchdatei
erhalten soll.
Nun können Sie über den Menüpunkt 'wählen' wie üblich eine
Mailbox anwählen. Sie loggen sich nun wie gewohnt in die Mailbox
ein, wobei Ihre Eingaben nicht direkt an die Mailbox gesendet
werden, sondern erst in einer Vorschreibzeile am unteren Bildrand
erscheinen. Auf diese Weise werden Tipfehler vermieden. Mit
RETURN wird die Eingabe dann abgeschickt.
Nach dem Einloggen wählen Sie nach einem Klick auf die rechte
Maustaste erneut den nun mit einem Haken markierten Eintrag
'Autologin erzeugen' an.
#95 Desktop aufräumen
Schafft Ordnung auf dem Desktop. Alle Icons kommen zur
Standardtposition zurück.
#96 Hilfe
Sie erhalten nun vor jedem Aufruf einer Menü-Funktion eine kurze
Erklärung. Ein erneutes Anwählen des Menü-punktes HILFE schaltet
die Hilfsmeldungen wieder ab.
#98 Fax senden:
Ermöglicht das Versenden (nur PRO-Version) und manuelle Annehmen
von Faxen.
Ein FAX sollte zuvor mittels einer der FAX-Treiber erstellt
werden, z.B. mit ...\STARFAX\ASCII.PRG
#99 Voice-Modul:
Erlaubt die Verwaltung von Voice-Samples für Zyxel-Modems
@