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Text File  |  1994-03-05  |  13KB  |  295 lines

  1.  
  2.                          .------------------------------------.
  3.               /~\\\\     | Falten öffnen bzw. schließen sich  |
  4.               | __ |     | durch Doppelklick auf die Zeile!   |
  5.              (  OO  )    ,------------------------------------'
  6.               |  ] |
  7.               | -- |
  8. ________oOOo___\__/___oOOo__________________________________________
  9.  <--- FALTE !!!
  10.                           .----------------------------.
  11.              @@@@@@@      | Gleich kommt noch eine ... |
  12.             @@@ _ _ @     ,----------------------------'
  13.            @@@  O O @@
  14.           @@@@   J  @@
  15.               \ <> /
  16. ________oOOo___\__/___oOOo__________________________________________
  17.  <--- FALTE !!!
  18.  
  19. So, da Sie dieses kleine Spielchen nun hinter sich haben, kennen Sie
  20. eines der wichtigsten Features dieses GEM-Editors.
  21.  
  22.  
  23.  
  24. --------------------------------------------------------------------
  25.  
  26. Nun aber weiter ...
  27.  
  28.  
  29. xEDIT-Kurzinfo
  30. --------------
  31. xEDIT ist ein relativ kleiner und einfach zu bedienender Editor, der
  32. in erster Linie zur Erstellung von Programmtexten entwickelt wurde.
  33. Trotzdem läßt er sich natürlich überall dort einsetzen, wo ein
  34. ASCII-Editor benötigt wird oder von Nutzen ist (TeX, Calamus usw.).
  35.  
  36. Damit auch umfangreichere Texte überschaubar bleiben, bietet xEDIT
  37. Einiges:
  38. - Zur Erhöhung der sichtbaren Zeilenzahl kann man mit zwei kleineren
  39.   Zeichensätzen arbeiten.
  40. - xEDIT ermöglicht ein  F O L D I N G.  Sie können damit einen
  41.   Textabschnitt in einer Art Falte verstecken, und es bleibt nur die
  42.   erste Zeile quasi als Überschrift sichtbar. Die Information, auf
  43.   welche Weise der Text gefaltet wurde, wird in einer zweiten Datei
  44.   untergebracht, Ihr eigentlicher Text bleibt also reinster ASCII-Code.
  45.   Schauen Sie sich doch mal das Handbuch (HANDBUCH.TEX) am
  46.   Bildschirm an!
  47. - Sie können nach entsprechender Installation (dazu später mehr) ein
  48.   GEM-Fenster ohne Titel und Randkomponenten einsetzen. Auf diese
  49.   Weise wird der ganze Arbeitsbereich des Desktops für die Darstellung
  50.   von Text genutzt.
  51. - Es können bis zu acht Texte gleichzeitig geladen werden, wobei zwei
  52.   davon gleichzeitig angezeigt werden können (z.B. Quelltext und die
  53.   Fehlermeldungen des Compilers). Zu diesem Zweck wird das Fenster in
  54.   einen oberen und unteren Teil aufgespalten.
  55. - Sie können bis zu sechs Marken setzen, wobei die Anfänge der
  56.   betreffenden Zeilen zur besserer Erinnerung in das Menu übernommen
  57.   werden können.
  58.  
  59. Besonders großer Wert wurde darauf gelegt, das Programm universell
  60. einsetzbar zu machen, indem eine Vielzahl von Einstellungen und auch
  61. eigene Zeichensätze in eine RSC-Datei ausgelagert wurden (Vorsicht
  62. Neugierige! - ist also keine normale RSC-Datei). Für unterschiedliche
  63. Einsatzgebiete können Sie sich dann eine entsprechendes RSC-Datei
  64. auswählen oder sich auch eine eigene entwickeln.
  65.  
  66. Die RSC-Dateien enthalten
  67. - einen Zeichensatz in drei unterschiedlichen Größen. Z.Zt. sind
  68.   folgende Zeichensätze verfügbar:
  69.   * IBM-Zeichensatz, den auch die meisten Drucker benutzen.
  70.   * ATARI-Systemzeichensatz (in XED_SYST.RSC).
  71.   * TeX-Zeichensatz (in XED_TEX.RSC).
  72. - die Tastaturbelegung, die außergewöhnlich flexibel ist. Es läßt
  73.   sich grundsätzlich jede(!) beliebige Tastenkombination, sei sie ein
  74.   Menushortcut, eine elemementare Grundfunktion oder auch nur eine
  75.   ganz normale Taste, umdefinieren, so daß es prinzipiell sogar möglich
  76.   ist, beim Drücken von `A' ein `O' auszugeben. Natürlich gibt es die
  77.   Möglichkeit, auch Makros auf eine Taste zu legen, wobei in einem
  78.   Makro wiederum alles untergebracht werden kann, was sich durch
  79.   Tastendruck erreichen läßt. Wenn Sie wollen, können Sie also auch
  80.   einen ganzen Brief auf eine Taste, z.B. F1, legen.
  81. - eine Kopie der Menu-Einträge und des Hilfe-Dialogs, damit Ihre
  82.   persönliche Tastaturbelegung auch dort erscheint.
  83. - Kürzel; Sie tippen also `mfg', drücken eine spezielle Taste, und
  84.   schon steht `Mit freundlichem Gruß' da. In der TeX-RSC-Datei sind
  85.   etwa 260 Kürzel vorgegeben!
  86. - eine Tabelle zur Umwandlung von Groß- in Kleinbuchstaben und
  87.   umgekehrt, weil es bei den Sonderzeichen (ASCII ab 128) häufig
  88.   Unterschiede gibt.
  89. - eine einfache Druckeranpassung, mit der sich aber durchaus auch ganz
  90.   raffinierte Sachen machen lassen.
  91. - drei Breitentabellen für gängige Proportionalschriften, falls Sie
  92.   mit xEDIT auch mal formatiert drucken wollen.
  93. - einige Voreinstellungen, die Sie beim Start von xEDIT vorfinden
  94.   möchten.
  95.  
  96. Zur leichten und bequemen Erstellung und Modifizierung dieser
  97. RSC-Dateien ist das Installationsprogramm XED_INST beigefügt. Starten
  98. Sie es doch einmal, und schauen sich an, was sich alles damit
  99. anstellen läßt - Sie werden verblüfft sein!
  100.  
  101. Übrigens hat die Aufteilung des Editors in ein Installationsprogramm
  102. und den eigentlichen Editor einige Vorteile:
  103. - Der Editor bleibt klein (z.Z. ca. 55 KB), da er viele Sachen
  104.   `vorverdaut' in seiner RSC-Datei vorfindet.
  105. - Der Editor bleibt übersichtlich. Wäre das Installationsprogramm
  106.   integriert worden, wären 35(!) Dialoge mehr vorhanden.
  107. - Beim Installationsprogramm muß nicht mit Platz gegeizt werden, da
  108.   es im allgemeinen nur recht selten eingesetzt wird; Ladezeit und
  109.   Speicherbedarf spielen daher keine große Rolle. Ich habe das
  110.   ausgenutzt und eine Vielzahl von erklärenden Hilfstexten darin
  111.   untergebracht, die bei anderen Projekten wohl eher ins Handbuch
  112.   gekommen wären. Auch das erklärt die beachtliche Länge des
  113.   Installationsprogramms - es ist mehr als doppelt so lang wie der
  114.   eigentliche Editor!
  115.  
  116. Ein paar Kleinigkeiten, die noch erwähnenswert sind:
  117. - Mit xEDIT können Sie jedes ASCII-Zeichen bequem erreichen, indem Sie
  118.   die rechte Maustaste drücken und in dem erscheinenden Formular das
  119.   Zeichen anklicken. Auch bei `Suchen & Ersetzen' gibt es keine
  120.   Einschränkung bezüglich der Zeichenauswahl.
  121. - xEDIT arbeitet mit zwei Texteingabe-Modi:
  122.   * Quelltext-Modus
  123.     Der Cursor läßt sich frei positionieren, und der Editor verhält
  124.     sich `zeilenorientiert'; es wird nicht automatisch umgebrochen und
  125.     der Cursor wandert bei Rechts- und Linksbewegung nicht aus der
  126.     aktuellen Zeile. Das ist beim Programmieren im Allgemeinen
  127.     erwünscht.
  128.   * Dokument-Modus
  129.     Der Cursor ist stärker textgebunden, er läßt sich nicht mehr
  130.     beliebig weit hinter das Zeilenende bewegen. Außerdem kann nun
  131.     automatisch umgebrochen werden. Beim manuellen Umbruch wird ein
  132.     weiches Trennzeichen unterstützt.
  133. - xEDIT arbeitet mit zwei Sorten von markierten Blöcken, den Zeilen-
  134.   und den Zeichenblöcken. Das liegt vor allem am Folding, hat sich
  135.   aber in der Praxis auch ansonsten gut bewährt.
  136. - Natürlich kann xEDIT die Commandline auswerten und sollte
  137.   eigentlich mit jeder Shell problemlos laufen. Falls es bei
  138.   bestimmten Anwendungen dennoch Probleme geben sollte, scheuen Sie
  139.   sich nicht, mich zu kontaktieren, vielleicht kann ich Abhilfe
  140.   schaffen.
  141.  
  142.  
  143. ... und zum Schluß:
  144.  
  145. xEDIT ist Shareware, Sie können und sollen(!) das Programmpaket daher
  146. unentgeltlich weiterreichen, damit es auch andere kennenlernen können
  147. - aber bitte komplett und unverändert! Persönliche Anpassungen
  148. kopieren Sie bitte separat.
  149.  
  150. Falls Sie das Programm regelmäßig einsetzen wollen, müssen Sie dafür
  151. bezahlen. Sie erhalten dann eine auf Ihren Namen zugeschnittene
  152. Geheimzahl von mir, mit der Sie sich eine registrierte Version
  153. anfertigen können, bei der die lästige Startverzögerung durch die
  154. Anzeige des Autors entfällt.
  155.  
  156. Obwohl ich seit der Version v1.50 von xEDIT nochmals mehr als doppelt
  157. so viel Arbeit in die Weiterentwicklung gesteckt habe, habe ich
  158. beschlossen, die Sharewaregebühr trotzdem nicht zu erhöhen, es bleibt
  159. also weiterhin bei den bekannten zwanzig Mark. Hauptgründe waren, daß
  160. ich auch weiterhin den hochanständigen Anwendern, die sich
  161. registrieren lassen, als kleines Dankeschön eine Diskette mit der
  162. neuesten Version zuschicken will, auch wenn sie eine Preiserhöhung
  163. nicht mitbekommen haben sollten. Außerdem liegt der Grund für die
  164. relativ geringen Sharewareeinnahmen (andere Autoren haben noch weniger
  165. Erfolg, leider) nicht an der zu geringen Sharewaregebühr, sondern an
  166. der zu geringen Anzahl der zahlungswilligen Anwender. Zwanzig Mark
  167. sollte wirklich jeder xEDIT-Anwender aufbringen können. Bedenken Sie,
  168. daß andere Shareware-Editoren (mit denen xEDIT keinen Vergleich
  169. scheuen braucht) ein Mehrfaches kosten, von kommerziellen Editoren mal
  170. ganz abgesehen.
  171.  
  172. Allerdings ist es mir in Zukunft nicht mehr möglich, zusätzliche
  173. Unkosten aus eigener Tasche aufzubringen. Bitte erstatten Sie mir
  174. daher alle zusätzlichen Ausgaben, die sich im Zusammenhang mit Ihrer
  175. Registrierung ergeben.
  176.  
  177. - Angenommen, sie wollen sich für xEDIT registrieren lassen und gleich
  178.   ein gedrucktes Handbuch (das ich nur wärmstens empfehlen kann)
  179.   bestellen, dann müßten Sie mir folgenden Betrag zukommen lassen:
  180.  
  181.   Sharewaregebühr        20.-
  182.   Handbuch                5.-
  183.   Diskette                1.-
  184.   Porto                   3.-
  185.   ---------------------------
  186.   Gesamtbetrag           29.-
  187.  
  188. - Falls Sie sich das Handbuch selbst ausdrucken können oder darauf
  189.   verzichten wollen (kommen Sie mir dann aber auch nicht mit dummen
  190.   Fragen ;-), sähe die Rechnung folgendermaßen aus:
  191.  
  192.   Sharewaregebühr        20.-
  193.   Diskette                1.-
  194.   Porto                   2.-
  195.   ---------------------------
  196.   Gesamtbetrag           23.-
  197.  
  198. - Falls Sie von mir nur die neueste Version zugeschickt bekommen wollen,
  199.   weil Sie z.B. Probleme mit einer älteren Version haben und sich noch
  200.   nicht registrieren lassen wollen, können Sie mir einfach den folgenden
  201.   Betrag in Briefmarken zukommen lassen (oder Sie fügen eine Diskette
  202.   und einen ausreichend frankierten Rückumschlag bei):
  203.  
  204.   Diskette                1.-
  205.   Porto                   2.-
  206.   ---------------------------
  207.   Gesamtbetrag            3.-   (z.B. in Briefmarken)
  208.  
  209. Eine Aufwandsentschädigung verlange ich augenblicklich noch nicht,
  210. auch wenn das Beantworten von Briefen oftmals sehr viel Zeit in
  211. Anspruch nimmt. Falls Ihnen xEDIT so gut gefällt, daß Sie auch mehr
  212. bezahlen würden, tun Sie das doch einfach. Als Student kann ich
  213. momentan jede zusätzliche Mark gebrauchen, außerdem spornt mich sowas
  214. natürlich ganz besonders stark an. 
  215.  
  216. Benutzen Sie der Einfachkeit halber zur Registrierung den Dialog
  217. `Registrierung' aus XED_INST.PRG, mit dem Sie gleich einen
  218. entsprechenden Brief drucken können.
  219.  
  220. Ohne zuviel zu versprechen, aber für gewöhnlich
  221.   * schicke ich Leuten, die mir Fehler melden, kostenfrei eine
  222.     korrigierte Version zu, das kam auch schon bei unregistrierten
  223.     Anwendern vor. (Na ja, wer bezahlt schon gerne, wenn das Programm
  224.     nicht richtig läuft).
  225.   * beantworte ich Briefe umgehend (nicht schlagen, wenn's mal länger
  226.     dauert).
  227.   * nehme ich Anregungen von Benutzern sehr ernst und versuche, ihre
  228.     Probleme zu berücksichtigen. (Man glaubt gar nicht, auf was für
  229.     Einfälle die Anwender kommen und mit welchen Problemen sich
  230.     manche herumschlagen - das ist nicht böse gemeint, sondern soll
  231.     nur ausdrücken, daß ich nicht hellsehen kann ;-)
  232.   * beiße ich nicht.
  233.   * bin ich auch telefonisch gut erreichbar.
  234.  
  235. Ansonsten viel Spaß bei der Arbeit mit xEDIT
  236.  
  237.       Alexander Gröpl
  238.  
  239.  
  240. Vertriebsbedingungen:
  241.  
  242. Obwohl durch das Stichwort SHAREWARE alles klar sein sollte, möchte
  243. ich trotzdem an dieser Stelle noch einmal auf einige Sachen deutlich
  244. hinweisen:
  245.  
  246. Das Programm kann und soll(!) von jedem in beliebig vielen Kopien
  247. getestet und weitergegeben werden. Bei regelmäßiger Benutzung sind die
  248. Anwender verpflichtet, eine Shareware-Gebühr von zwanzig Mark zu
  249. entrichten.
  250.  
  251. Das Progamm muß immer vollständig mit den übrigen Dateien des
  252. xEDIT-Ordners weitergegeben werden, damit keine verstümmelten
  253. Versionen in Umlauf kommen (sollte eigentlich selbstverständlich sein,
  254. ist es leider aber nicht). Das gilt besonders auch für die private
  255. Weitergabe!
  256.  
  257. Änderungen am Programm oder den begleitenden Dateien haben zu
  258. unterbleiben oder sind zumindest deutlich(!) als nicht von mir
  259. stammend kenntlich zu machen. Wenn Sie persönliche Anpassungen
  260. weiterreichen wollen, kopieren Sie sie außerhalb des xEDIT-Ordners.
  261. Im Zweifelsfalle am besten bei mir nachfragen.
  262.  
  263. Jede kommerzielle Weitergabe des Programms bedarf meiner
  264. ausdrücklichen Genehmigung; dies gilt insbesondere auch für die
  265. Anbieter von PD-Sammeldisketten.
  266.  
  267. Den Händlern der softline Händlerkooperative ist es gestattet,
  268. registrierte Vollversionen des Programms mit gedrucktem Handbuch für
  269. 35 DM im Rahmen der softline DL-Serie zu vertreiben. Der geringfügig
  270. erhöhte Preis ergibt sich aus den zusätzlichen Aufwendungen für
  271. Werbung und den Personalkosten bei Versand, Beratung und Verkauf.
  272. Händlern, die nicht der softline Händlerkooperative angehören, ist der
  273. Vertrieb der registrierten Vollversion des Programms ausdrücklich
  274. untersagt.
  275.  
  276. Die Benutzung des Programms erfolgt auf eigene Gefahr, es
  277. wird jede Haftung für Schäden abgelehnt.
  278.  
  279. Frankenthal, im März 1994
  280.  
  281.  
  282. Kontaktadresse:
  283.  
  284.    Alexander Gröpl
  285.    Pilgerstraße 10
  286.    D-67227 Frankenthal(Pfalz)
  287.  
  288.    Tel. 06233/65225
  289.  
  290.    EMail: MAUS-Netz  Alexander Groepl@LU
  291.  
  292.    Bankverbindung:
  293.    Raiffeisen Volksbank Frankenthal eG
  294.    Konto Nr. 3814416 (BLZ 545 613 10).
  295.