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Text File
|
1994-07-08
|
24KB
|
564 lines
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Mess-Plot V 2
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1. Aufgabe und Möglichkeiten des Programms in Kürze
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MessPlot ist ein Programm zur Verarbeitung von Meßwerten.
Meßwerte können eingegeben oder auch als ASCII-Text eingelesen und
mit diversen Methoden bearbeitet werden. Die Ausgabe kann dann
unter Benutzung des GDOS auf einem Drucker erfolgen.
Weiterhin besteht für die Graphik die Exportmöglichkeit als:
- GEM Metafile
- GEM Image
- LaTeX-quelltext (epic.sty erforderlich)
- Screendump
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1.1 Zu dieser Anleitung
Ich beschäftige mich die meiste Zeit mit der Verbesserung des
Programms. Neuerungen werden dabei sofort in den Hilfstexten im Programm
festgehalten. Demgegenüber wird dieser Text nur unregelmäßig aktuali-
siert. Dieser Text erhebt nicht den Anspruck alle Features des Programms
zu beschreiben.
Es kann also immer mal vorkommen, das einer Version des Programms
ein nicht so aktuelles 'anleit.txt' beiliegt. Ich bitte, dies zu ent-
schuldigen.
ACHTUNG
Bei Problemen bitte ich darum, erst Anleitung bzw. Hilfstexte nach
einer Lösung zu durchforsten, bevor der Autor befragt wird.
Es zeigt sich immer wieder: wer liest, ist stets im Vorteil !!
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2. Installation - System
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2.1 Systemanforderungen
Das Programm sollte mit allen TOS-Versionen und jeder Speicher-
konfiguration laufen, die ca. 900kb für MessPlot übrig läßt.
Der Betrieb ohne Festplatte ist zwar ohne Einschränkungen möglich,
aber nicht zu empfehlen, da Teile der Software und die Meßwerte
nicht resident im Speicher gehalten werden.
Bei Verwendung von SpeedoGDOS ist zu beachten, daß dieses System
und seine Device-Treiber ziemlich hemmungslos mit RAM umgehen.
Auf die Treiber trifft das auch zu, wenn man dieses GDOS gar nicht
benutzt und die Treiber unter einem herkömmlichen GDOS betreibt!?!
Wenn man dies verhindern will muß SpeedoGDOS installiert und die
Cache verkleinert werden.
Mir scheint als wäre der Speicherbedarf der Treiber von den angemel-
deten Cache-Größen abhängig.
Die Ausgabe mit Bitstreamfonts via SPEEDO wird unterstützt. Allerdings
kommt es in Zusammenarbeit mit NVDI zu Problemen. Bei NVDI-Versionen
< 2.5 kann nur eins von beiden benutzt werden, da SPEEDO durch NVDI
empfindlich gestört wird.
Die Zusammenarbeit funktioniert hier ausschließlich bei Druckerausgaben.
Die Ausgabe auf dem Bildschirm funktioniert nicht korrekt !!!!
2.2 GDOS - Installation
Dieses Programm benutzt GDOS für die Druckerausgaben. (Vertrieb s.u.)
1. Falls dies noch nicht geschehen ist, wird auf der Bootpartition
(oder Diskette) ein Ordner für Fonts und Treiber angelegt,
z.B.: c:\gemsys\ in den selbigen kopiert werden.
2. Die Datei assign.sys wird aus dem Ordner MESSPLOT ins Wurzelver-
zeichnis der Bootpartition (Diskette) kopiert. Falls bereits ein
assign.sys besteht und dieses nicht verloren gehen soll, so
sollte zumindest der die Drucker betreffende Teil des assign.sys
ersetzt werden (Texteditor..). Entscheidend aber ist, daß der
Treiber für den vorhandenen Drucker mit der Nummer --21-- einge-
tragen ist !!!!
21 deskjet.sys ; (z.B.)
Der Metafile-Treiber muß mit der Nummer 31 versehen sein:
31 meta.sys
Jeweils unterhalb sollten die zu dem Treiber passenden Fonts
eingetragen werden. (s.u.)
In der ersten Zeile des assign.sys wird dan der Pfad des (s.o.)
für Fonts und Drucker erstellten Ordners angegeben.
3. Man suche sich also die für den eigenen Drucker geeigneten
Treiber und Fonts und kopiere beides in den Fonts-Drucker-Ordner.
Welches die passenden Fonts sind, verraten die beiden letzten
Buchstaben des Fontnamen:
leer: Screenfont
EP : Epson 9-Nadel
LS : Laser, Deskjet (300dpi)
SP : Star 24-Nadel (180dpi)
NC : NEC 24-Nadel (360dpi)
(Diese Angaben sind ohne Gewähr - Die Kennungen sollten
einheitlich sein. Es ist mir aber nicht gelungen, etwas
allgemein gültiges zu finden. Sollte jemand nähere Infos
haben, möge er sie mir bitte zuspielen. Danke)
4. Das GDOS-Prg (NVDI, AMCGDOS oder welches auch immer) wird in den
Auto-Ordner kopiert. Um die Fonts beim System bekannt zu machen,
muß nun ein Reset erfolgen.
Das GDOS gehört nicht zum 'Lieferumfang' dieser weichen Ware.
Zum einen dürfte jedermann/frau dergleichen besitzen, zum anderen
habe ich derzeit keine Lizens, die mir den Vertrieb erlauben
würde. In Zukunft wird ein komplettes GDOS mit diesem Programm
verbreitet werden (Sobald sich so viele Leute registriert haben, daß
ich mir eine GDOS-Lizens leisten kann (siehe auch 'Shareware' )
5. Hinweise zum Diskettenbetrieb:
Beim Betrieb des Programms sollte sich die Diskette, die die Geräte-
treiber und deren Fonts enthält, im Laufwerk befinden, da ggf.
nachgeladen werden muß.
MessPlot selbst bedarf keiner weiteren Installation. Es reicht, den
Ordner MessPlot auf der Platte zu plazieren und zu starten.
Beim ersten Programmstart ist der Hilfe-Status auf "Profi" eingestellt.
Das bedeutet, daß die gewählten Operationen komentarlos ausgeführt werden, und statt
Dieser Status läßt sich unter dem Punkt "Hilfe" verändern.
-Nobody is perfect- und dieses Programm schon lange nicht !!
Es ist daher mit Bugs, ergonomischen Unzulänglichkeiten und diversen
Ärgernissen zu rechnen. Zum Teil liegt das daran, daß einiges schlicht
nocht unfertig ist; vieles fällt mir durch Betriebsblindheit aber
gar nicht auf - um Hinweise und Kritik (keine Tomaten bitte) wird also
gebeten.
2.3 Allgemeines
Das Programm unterstützt keine beweglichen Dialogboxen. Vielmehr werden
die Dialoge in Fenstern verwaltet, was dem Betrieb von Multitasking-
Betriebssystem förderlich ist. Lediglich Alertboxen werden noch als
Dialoge verwaltet.
Die Sache mit dem Speicher..
Falls dem Programm nicht genügend Speicher zur Verfügung steht,
können evtl. einige Operationen nicht durchgeführt werden. Dies
wird nach Möglichkeit durch eine Dialogbox bekannt gemacht.
Neben den Standardmöglichkeiten der Speichereinsparung (Accessoires,
AutoOrdnerProgramme) bietet sich hier noch der Verzicht auf einige
GDOS-Fonts an. Das kann pro Font schon mal 100k bringen. In der
Regel wird man ohnehin nur einen Font favorisieren.
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3. Dateneingabe - Editor
3.1 Optionen
3.1.1 Datenformat ASCII
Die Daten werden in ASCII-Files abgelegt, deren Anfang durch ein
BEGIN und deren Ende durch ein END festgelegt werden. Als Trenn-
zeichen zwischen den Werten ist ein Leerzeichen oder ein Zeilen-
umbruch vorgesehen. Es werden pro Zahl 16 Stellen beachtet.
Derartige Datenfiles werden von MessPlot erstellt, könnnen aber
auch mit einen normalen Editor erstellt werden.
Sollen Meßwerte von anderen Programmen oder sonstigen Quellen
übernommen werden, so ist darauf zu achten, daß diese das oben
angesprochene Format erfüllen. Bei Nichtbeachtung kann es zu
dubiosen Effekten kommen.
Für den 3D-Teil ergibt sich lediglich der Unterschied, daß kein
BEGIN sondern ein BEGINZ am Anfang des Files stehen muß.
3.1.2 Datenformat FAST
Als Alternative bietet das Programm natürlich noch ein Eigenformat
an, dessen Vorteil in höherer Geschwindigkeit und geringerem Platz-
bedarf liegt. Dieses Format ist defaultmäßig aktiv, es kann aber
zum Datenaustausch natürlich das ASCII-Format gewählt werden.
3.2 Dateneditor
Im Editor werden in der linken Spalte alle Datenfiles angezeigt, die
das Programm im aktuellen Datenpfad finden konnte. Hierin kann mit den
oben und unten angebrachten Buttons gescrollt werden.
Wird ein Datenfile mit der Maus selektiert, werden die dazugehörigen
Werte in den beiden anderen Spalten darstellt. (links -> x-Werte;
mitte -> y-Werte) Innerhalb der Datensätze kann mittels der oben
und unten angebrachten Buttons seiten- und zeilenweise gescrollt
werden. Wird ein Datenpunkt selektiert, so wird dieser invertiert und
kann editiert werden. Zum nächsten Wert gelangt man mit der Maus, der
Cursor-Down oder der Return-Taste. Zum vorherigen Wert gelangt man
(abgesehen von Cursor-Up und Maus) mit Shift-Return.
Wenn bei 'Optionen' spaltenweise Eingabe selektiert wurde, führt
ein 'Return' nicht zur nächsten Spalte, sondern innerhalb der Spalten
zum nächsten Wert etc.
Soll dennoch die Spalten gewechselt werden, so kann dies mit 'Tab'
erfolgen.
Um mehrere Datensätze in einem Bild darstellen zu können, müssen diese
in einer Liste eingetragen werden. Dazu werden sie selektiert, während
eine Shift-Taste oder die rechte Maustaste gedrückt gehalten wird. Die
so eingetragenen Datensätze werden invertiert dargestellt.
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4. Funktion
4.1 manuelle Funktionseingabe
Für den bestehenden Datensatz kann hier manuell eine Bearbeitungs
funktion angeben werden. Hierbei kann sowohl der Abszissen, als
auch der Ordninatenwert neu berechnet werden.
4.1.1 Soll die Funktion auch Konstanten enthalten, so können diese
mit 'Var setzen' festgelegt werden.
4.1.2 Die Funktion kann (was bei längeren Termen sinnvoll erscheint)
mit 'Fkt. sichern' abgelegt und mit 'Fkt. laden' eingelesen
werden. Bei den verwendeten Funktionen kann es sich auch um
solche handeln die zuvor mittels Interpolation ermittelt wurde.
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5. Modifikation
5.2 numerische Integration
Hierbei wird die Fläche berechnet, die der Graph zwischen den
Abszissenwerten x(n) und (n-1) einschließt. Der Graph wird zwischen
den Punkten als linear angenommen. Die Genauigkeit läßt sich also
erhöhen, wenn die Meßwerte vor der Integration in geeigneter Weise
approximiert wird.
5.3 numerische Differentiation
Entsprechend der Integration, wird hier die Steigung zwischen den
Meßwerten für x(n) und x(n-1) ermittelt.
5.4 Reduce
Es besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Meßwerte zu vermindern,
indem jeweils eine bestimmte Anzahl von Wertepaaren zusammengefaßt
werden (Mittelwertebildung).
Wie viele Werte jeweils zu einem zusammengefaßt werden, trägt man
hinter f(x,y) ein. Minimum ist dabei 2, maximal werden derzeit
20 Werte zusammengefaßt.
5.5 nach X sortieren
Die Meßwerte werden aufsteigend nach der Größe der Abszissenwerte
sortiert.
5.6 nach Y sortieren
Die Meßwerte werden aufsteigend nach der Größe der Ordinatenwerte
sortiert.
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6. Kurvenanpassung
6.1 Lineare Regression
Von den aktuellen Meßwerten wird eine Regressionsgerade der
Form y=a + b*x erstellt. Dabei wird die Methode der kleinsten
Quadrate verwendet.
6.2 Polynomregression
An die aktuellen Meßwerte wird ein Polynom angepasst, dessen
Grad bestimmt werden kann. Es wird auch hier die Methode der
kleinsten Quadrate angewandt.
6.3 An die aktuellen Meßwerte wird ein Legendre-Polynom angepasst.
6.4 Akkima-Spline
Von den aktuellen Meßwerten wird ein Spline über die angegebene
Stützstellenzahl und mit der angegebenen Anziehung der Meßwerte
erstellt.
Dafür wird jeweils zwischen zwei Meßpunkten ein Polynom dritter
Ordnung berechnet. Eine allgemeine Funktion wird daher nicht
ausgegeben.
6.5 Funktion drucken
Die mit den oben angegeben Methoden ermittelte Funktion wird
auf dem Drucker umgeleitet.
6.6 Funktion sichern
Die mit den oben angegeben Methoden ermittelte Funktion kann
hier abgelegt werden.
6.7 Extrapolation
Hier kann für einen Wert außerhalb des Meßdatenbereichs ein
Funktionswert extrapoliert werden. Vorher muß natürlich eine
der oben angegebenen Interpolation benutzt worden sein, mit
deren Hilfe extrapoliert wird.
Zu beachten ist ferner, daß die Meßwerte nach X sortiert sein
müssen; Meßwerte, die an den Meßbereichsgrenzen eine 'Kurve'
beschreiben, sind kaum zu extrapolieren !!
6.8 Beschränkungen
-Die Meßwerte dürfen keinen Relationen darstellen.
-Der Grad des anzupassenden Polynoms ist <10 zu wählen.
-Die Meßwerte sollten nach X sortiert sein. (Ist dies nicht der
Fall, wird eine Sortierung vorgenommen.)
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7 Subbilder
Zur Erhöhung der Anschaulichkeit von Graphiken kann es nützlich
sein, weitere Bilder in ein Bild zu integrieren (z.B. zum Vergleich)
Es besteht die Möglichkeit 4 solcher Bild pro Bild zu integrieren
Die Bilder werden als Projekte eingebunden, die man vorher bearbeitet
haben sollte.
7.1 Subbilder integrieren
Man wähle sich unter diesem Menüpunkt ein Projekt aus und ziehe an-
schließend ein Rechteck auf, in das das Subbild später gezeichnet
werden soll. Der Name des Subbildprojektes wird im aktuellen (Parent)
projekt eingetragen und kann somit als Teil des Projektes gesichert
werden. Damit die Zeichnung schließlich mit Subbildern erfolgt, muß
die Option...
7.2 Subbilder zeigen
...angewählt sein. Anderfalls wird die Darstellung unterdrückt.
7.3 Subbilder eliminieren
Soll eines der Subbilder (oder alle) nicht mehr mitgezeichnet werden,
kann es hier ausgetragen werden. Es muß lediglich der entsprechende
Name in der Dialogbox ausgetragen werden.
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8. Textdarstellung - Fonts
8.1 Allgemeines
Das Programm such zunächst ALLE Fonts, die im assign.sys für
den DRUCKERTREIBER angemeldet wurden. Diese werden dem User
dann in der Box 'Fonts-Auflösung' zur Verfügung gestellt. Man
kann dann aus diesen Fonts wählen. Fonts, die nur für den Bild
schirmtreiber angemeldet sind, nicht aber für den Drucker, werden
nicht berücksichtigt.
8.2 Fontgröße
In der eben erwähnten Box kann die Größe der Beschriftung (nur
für die Druckerausgabe) gewählt werden.
Man trägt dazu die gewünschte Zeichenhöhe in Punkten (absolut) ein und
kann sich mit 'zeigen' eine Kostprobe geben lassen.
Diese Größe kann unabhängig für die Beschriftung, für die Skalierung,
für Legenden und für die Texte innerhalb der Grafik angegeben werden.
8.3 Hoch- bzw. Tiefstellung
Für chemische bzw. mathematische Formeln können Teile von Texten
hoch- bzw. tief gesetzt werden. Dazu werden die entsprechenden
Zeichen bzw. Satzteile nach TeX-Konvention markiert:
^: das nachfolgende Zeichen wird hochgestellt.
_: das nachfolgende Zeichen wird tiefgestellt.
Sollen mehrere Zeichen gesetzt werden, so sind diese in { } einzu-
schließen.
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9. Ausgabe
9.1 Drucker
Es besteht die Möglichkeit, entweder den aktuellen Satz zum Drucker
zu schicken ('Druckerausgabe'->'Satz') oder aber mehrere zu einer
Liste zusammengefaßte Sätze auszugeben ('Druckerausgabe'->'Liste').
Die zu einer Liste gehörenden Sätze sind im Editor invertiert dar-
gestellt.
9.2 Fileausgabe
Soll eine Graphik zur Weiterverarbeitung an andere Programme übermittelt
werden, so stehen einige Exportformate zur Verfügung, die in den Hilfs-
texten des Programms näher beschrieben werden.
Es handelt sich um Screen-Dump, GEM-Img, GEM-Metafile, LaTeX-Quelltext
Bei der Ausgabe erfolgt jeweils die Nachfrage, ob Satz oder Liste aus-
gegeben werden sollen.
9.3 Format / Größe
In der Dialogbox 'Ausgabeformat' kann die Ausgabegröße der Graphik für
Drucker- und Fileausgaben festgelegt werden. Die Angaben erfolgen dabei
in mm.
Zudem kann hier zwische Hochkant- und Querformat gewählt werden.
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10 Ausgabeoptionen
Diese Dialogbox stellt einige Optionen zur Verfügung, um das Aussehen
der Grafik zu beeinflussen.
Raster : Es wird ein Raster über die Graphik gelegt, dessen Eigenschaf-
ten in der Box 'Skalierung-Raster' näher bestimmt werden können
Achsen m. : Die Achsen werden mit Teilungsstrichen versehen und mit Skalie-
rungswerten beschriftet
variable A.: Das Programm bestimmt das Format und die Länge der Achsenmar-
markierung. Ansonsten wird eine konstante Länge erzwungen.
Außennrahmen: Zwischen Beschriftung und Achsenskalierung wird ein Rahmen. An-
sonsten gibt es einen Rahmen um das eigentliche Wertefeld.
nur Achsen : Es gibt keinen Rahmen um das eigentliche Wertefeld. Man sieht
nur die Achsen
Skalierung : Die Achsenmarkierung werden wahlweise innen oder außen gezeich-
net.
Neuzeichnen: Bei Veränderung relevanter Parameter erfolgt jeweils eine auto-
matische Neuzeichnung der aktuellen Graphik.
zweite y.. : An der rechten Seite kann (demnächst) eine zweite y-Achse
gezeichnet werden.
3-D-Graphik: Unter Verwendung einer Parallelprojektion wird der Datensatz
in 3D dargestellt. Diese Option ist derzeit nur zum Schnuppern
gedacht, da die Implementation erst in Arbeit ist.
Clipping: Üblicherweise werden Grafikausgaben und Beschriftungstexte
auf bestimmte Bereiche eingeschränkt. Dies Beschränkung kann
hier global geschaltet werden. Allerdings nur innerhalb des
für den Rechner stabilen Bereichs !
Nullinie : Unabhängig von den Werten des Datensatzes wird für die Ordina-
tenwerte eine Nullinie gzeichnet.
Werte m. ..: Die Messwerte werden durch einen Marker gekennzeichnet, der in
der Box 'Linie&Marker' festgelegt werden kann.
Punkte .. : Zwischen den Messwerten wird eine Verbindungslinie gezeichnet.
Extrema m. : Die absoluten Extrema des Datensatzes werden durch ein großes
Kreuz gekennzeichnet.
Transparent: Die nächste Graphik wird der aktuellen ohne Löschen des Bild- "
schirms überlagert.
Textposition: Die Beschriftung der Achsen wird automatisch positioniert.
Falls dies, z.B. wegen sehr groß gewählter Schriften mal zu
Überschneidungen kommt, kann hier die Textposition freige-
geben werden. Die Textfelder werden dann verschoben, indem
die rechte Maustaste gehalten wird, während man den Text mit
der Maus anwählt und verschiebt.
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11 Das Graphikfenster
In diesem Fenster können natürlich die Meßwerte, bzw. die Projekte
betrachtet werden. Das Fenster dient aber auch ein Möglichkeit einige
Teile des Programms anzusprechen und diverse Einstellungen zu
manipulieren:
- Ein Doppelklick auf die Achsenskalierungen führt in die Dialogbox zur
Modifikation der Achsen.
- Ein Doppelklick auf die Beschriftungen führt in die Box zur Eingabe
und Veränderung derselben.
- Ein Doppelklick auf die Legendenfelder ...
- Werden die Beschriftungen, Achsenskalierungen oder Legendenfelder
angeklickt, während die rechte Maustaste gedrückt gehalten wird, so
können diese Bilder frei im Bild verschoben werden.
Damit diese Position auch bei der nächsten Neuzeichnung berücksichtigt
wird, muß in der Dialogbox 'Ausgabeoptionen' der Button 'Textposition
frei' selektiert sein. Wird er deselektiert, so werden die Standardein-
stellungen wiederhergestellt.
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12 Bekannte Fehler
-Hohe Auflösungen führen bei Farbmodis des Falcon zu Problemen,
die ich noch nicht orten konnte.
-Hoch bzw. Tiefstellung bei Querdruck ist derzeit nicht verfügbar.
-Zoom bei Polardarstellung arbeitet nicht.
An diesen Fehlern wird gearbeitet - weitere Fehler bitte ich mir
mitzuteilen - Danke
Im allgemeinen finden sich in der Datei 'bugs_u_fix' die neueren
Informationen über Veränderungen der Software. Dieser Text
hingegen wird seltener aktualisiert.
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13 Allgemeine Einschränkungen
-Die maximale Anzahl der verwalteten Meßwertpaare liegt bei:
1000 (oder auch nicht)
-Die Anzahl der im Speicher resident haltbaren Datensätze liegt bei:
1 !!! (oder auch 10 oder.. siehe Abschnitt 'Shareware')
Diese Einschränkung kann natürlich auf individuellen Wunsch aufgehoben
bzw. auf einen höheren Wert verlegt werden. Namentlich Benutzerinnen
und Benutzer, die Abschnitt 'Shareware' (s.u. !!!) verinnerlicht
haben, werden derlei Probleme nicht kennen.
-Die Anzahl der in einem Bild darstellbaren 'Unterbilder' liegt bei:
4
Falls sich jemand findet, der mir erklärt, in welchem Fall eine
größere Zahl sinnvoll ist, so kann auch diese Grenze fallen.
-Die Anzahl der pro Bild (je Unterbild noch mal das gleiche) darstell-
baren Datensätze liegt bei:
10
-Die Anzahl, der pro Datenpfad verwaltbaren Datensätze beträgt derzeit:
256
Wer mehr braucht, wähle bitte einen neuen Datenpfad oder wende sich
vertrauensvoll an mich.
-Der Autor besitzt keinen Großbildschirm ! Wieweit der Versuch gediehen
ist, auflösungsunabhängig zu programmieren, ist ungewiß. Kurze Probe-
läufe auf Fremdrechnern deuteten zwar auf Funktionstüchtigkeit hin,
bis auf weiteres wird aber die hohe ST-Auflösung (640 x 400)
empfohlen. Das Programm liebt es zudem schwarz-weiß (Um es dem Autor
gleichzutun).
Geringere Auflösungen werden heute und in Zukunft nicht unterstützt.
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14 Haftung
Der Autor dieser Software bemüht sich um Fehlerfreiheit des Programms.
Wie mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte, ist fehlerfreier
Code generell nicht möglich und der Autor nicht in der Lage ein fehler-
freies Arbeiten der Software zu garantieren.
Er übernimmt daher keinerlei Haftung für Schäden und Folgeschäden, die
sich aus der Anwendung des Programms ergeben könnten!
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15 Shareware / Registrierung
Und auch an dieser Stelle sei daran erinnert, daß es sich bei diesem
Programm um Shareware handelt. Um die Motivation des Autors zu erhalten,
wird die/der geneigte Benutzerin/Benutzer gebeten, sich registrieren
zu lassen und einen Sharewarebeitrag von DM 35 an den Autor
zu entrichten.
Bei Überweisung sollte bei 'Verwendungszweck' natürlich die Addresse
auftauchen, da die Post sonst ziemlich lange mit der Zustellung der
Software beschäftigt sein wird.
So wird die Post dann umgehend die jeweils neueste Version des
Programms und eine hoffentlich vollständigere Anleitung in die Richtung
des edlen Spenders befördern. Zudem kann die/der eingetragene Benutzerin/
Benutzer sooft es gefällt, gegen Einsendung einer Diskette mit frankiertem
Rückumschlag (DM 1.30 als Warensendung) eine aktuelle Version bekommen.
Wie oben bereits erwähnt, ist der Vertrieb eines kompletten GDOS derzeit
aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Auch dies wird sich ändern, wenn
ausreichend viele Registrierungen vorliegen.
Vielen Dank
Michael Siek
Bohlweg 6a Bank: SpK Clausthal
38678 Clausthal K.-Nr.: 100 187 913
Tel.: 05323 4413 BLZ: 268 514 10
Bank: PGA Hannover
K.-Nr.: 411 152 303
BLZ: 250 100 30
E-Mail: siek@sun4.isaf.tu-clausthal.de