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- RSJ CD-Writer Dateisystem Version 2.84
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- Diese Datei enthält letzte Hinweise zu den Programmen
- des RSJ CD-Writer Dateisystems, die leider nicht mehr
- rechtzeitig in das Handbuch übernommen werden konnten.
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- Bitte lesen Sie diese Datei aufmerksam durch, bevor Sie
- die Arbeit mit den Programmen beginnen.
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- *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG ***
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- Nachdem bestimmte Probleme immer wieder auftauchen, haben wir in dem
- Abschnitt "Tips und Tricks" diese Probleme zusammen mit den Lösungen
- nochmals aufgeführt.
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- Bitte lesen Sie diesen Abschnitt, bevor Sie den Kundenservice in
- Anspruch nehmen. Unser Kundenservice steht Ihnen selbstverständlich
- auch weiterhin zur Verfügung.
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- *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG *** WICHTIG ***
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- Neu seit Version 2.84
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- Neueste Version von DaniS506.ADD enthalten.
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- Neu seit Version 2.83
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- CID Installation unterstützt den zusätzlichen Parameter
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- /dani
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- Wird dieser Parameter angegeben, so wird der IBM1S506.ADD durch DaniS506.ADD
- ersetzt. Ohne Angabe dieses Parameters bleibt der IBM1S506.ADD aktiv.
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- Neu seit Version 2.81
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- DaniS506.ADD ersetzt auf IDE Systemen wahlweise IBM1S506.ADD
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- In früheren Versionen traten auf einigen Systemen mit IDE CD Recordern
- Probleme in Form von System Traps auf. Dieses Problem läßt sich durch
- Verwendung des DaniS506.ADD IDE Treibers anstatt des IBM1S506.ADD
- Treibers umgehen. Daher wird vom Installationsprogeamm seit Version 2.81
- der IBM1S506.ADD standardmäßig durch DaniS506.ADD ersetzt. Um das
- Ersetzen zu verhindern muß die entsprechende Checkbox im Installations-
- programm deaktiviert werden.
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- DaniS506 - Copyright (c) 1999 Daniela Engert. All rights reserved.
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- Weitere Infornation über DaniS501.ADD sowie die aktuellste Version kann
- in
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- ftp://hobbes.nmsu.edu/pub/os2/system/drivers/storage/danis506.zip
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- gefunden werden.
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- Das Installationsprogramm enthält nun einen neuen Knopf "Demo registrieren".
- Durch Drücken dieses Knopfes kann eine Demoinstallation zusammen mit einer
- Retail Keydatei leicht in eine Retailversion umgewandelt werden.
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- Neu seit Version 2.72
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- Experimentelle Unterstützung für bootfähige CDs nach El Torito-Standard
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- Um bootfähige CDs zu erstellen, muß zunächst ein "Boot Image" erstellt
- werden. Dies kann im einfachsten Fall eine DOS Boot-Diskette sein.
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- Die Größe des "Boot Images" bestimmt die Art, in der die CD gebootet
- wird:
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- < 1.2MB: Das Image enthält einen Boot Loader (ähnlich wie ein
- Bootsektor), der beim Booten in den Speicher geladen
- und gestartet wird.
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- NT 4.0 wird z.B. auf diese Weise gestartet
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- 1228800 Bytes: Das Image enthält ein Abbild einer 1.2MB Diskette (5.25")
- 1474560 Bytes: Das Image enthält ein Abbild einer 1.44MB Diskette (3.5")
- 2949120 Bytes: Das Image enthält ein Abbild einer 2.88MB Diskette (3.5")
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- > 2.88MB: Das Image enthält ein Abbild einer Festplatte
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- Um CDs bootfähig zu machen, wird das Programm "cdboot" verwendet. Wenn
- das Image bereits auf der CD liegt, kann "cdboot" einfach unter Angabe
- des Images (inkl. Laufgwerksbuchstaben, ...) aufgerufen werden:
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- cdboot z:\dos.img
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- Falls das Image noch nicht auf der CD ist, kann "cdboot" das Image auch
- gleich mitkopieren. Dabei wird der Name der Quelldatei (oder des Quell-
- laufwerks) hinter der Option "-s" angegeben:
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- cdboot z:\dos.img -s a:
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- In diesem Beispiel wird die Diskette in Laufwerk A: zuerst in die Datei
- "z:\dos.img" kopiert und danach die soeben kopierte Datei als "Boot Image"
- eingetragen.
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- Hinweise:
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- - "cdboot" kann jederzeit (auch mehrmals) aufgerufen werden; die
- Boot-Informationen werden erst dann geschrieben, wenn die CD
- abgeschlossen wird.
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- - Sobald eine CD bootfähig ist, wird auf jeden Fall die aktuelle Session
- abgeschlossen, auch wenn "cdattach z: -c" verwendet wird. Andernfalls
- würden die Boot-Informationen verloren gehen.
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- - Bislang wird nur ein einzelnes "Boot Image" unterstützt
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- - Obwohl sowohl wir als auch der "El Torito"-Standard bootfähige
- Multisession-CDs explizit unterstützen, ist es uns bislang nicht
- gelungen, von einer 2. Session zu booten; vermutlich können die
- aktuellen BIOS-Versionen nicht mit bootfähigen CDs umgehen
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- - Das Booten von CD scheint so schwer zu sein, daß es fast nirgends
- einwandfrei funktioniert. Wenn z.B. von einem SCSI-CDROM-Laufwerk
- ein Disketten-Image gebootet werden soll, muß im System-BIOS die
- Boot-Reihenfolge auf "A,C" gestellt werden, da der SCSI-Adapter
- lediglich ein Laufwerk A: simuliert.
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- Manche PCs booten gar nicht von CD, manche brauchen unendlich lange,
- manche verstehen nicht alle Imagetypen und können z.B. nur von
- Disketten-Images booten, ...
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- Neu seit Version 2.70
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- - Allgemeine IDE-Unterstützung durch LOCKCDR.FLT und RSJIDECD.FLT.
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- Hinweis: RSJIDECD.FLT ist eine modifizierte Version von IBMIDECD.FLT
- welche Schreibkommandos und Kommando-Timeouts korrekt bearbeitet.
- Sobald eine aktualisierte Version von IBMIDECD.FLT zur Verfügung
- steht, wird RSJIDECD.FLT wieder aus der Installation entfernt.
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- Auf schnellen Systemen, insbesondere solchen mit Debug-Kerneln,
- kann RSJIDECD.FLT Probleme verursachen. Falls kein IDE-Recorder
- verwendet wird und das System beim Starten hängenbleibt, sollte
- in der config.sys die Zeile "BASEDEV=RSJIDECD.FLT" in
- "BASEDEV=IBMIDECD.FLT" geändert werden.
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- - LOCKCDR.FLT kennt einen zusätzlichen Kommandozeilenparameter, -a, welcher
- eine Filterung aller Kommandos (auch für SCSI-Recorder) ermöglicht. Damit
- können evtl. Probleme wie zum Beispiel SCSI Bus-Resets beim Abschließen
- einer Session behoben werden.
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- - Wir verwenden nun InfoZip, um eine einzelne Installationsdatei zu erstellen.
- Um die Dateien in dem Installationsarchiv ohne Installationsprogramm aus-
- zupacken, kann das Installationsprogramm einfach ausgepackt werden (z.B.
- "unzip install.exe").
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- InfoZip ist frei verfügbar. Bitte lesen Sie die Datei readme.zip für
- weitere Informationen.
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- Neu seit Version 2.61
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- - Korrektur an dem Anmeldedialog im Kontrollfeld
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- Neu seit Version 2.59
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- - Es ist nicht mehr nötig, neue CDs zu formatieren. Bei neuen CDs
- zeigt CHKDSK einen "virtuellen" reservierten Track aus Gründen
- der Kompatibilität; die Reservierung des Tracks findet jedoch
- erst dann statt, wenn die erste Datei auf der CD erstellt wird.
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- - RSJSCSI.SYS verwendet nun OS2ASPI.DMD (anstatt OS2SCSI.DMD). Dies
- sollte bei vielen Problemen mit SCSI-Adaptern Abhilfe schaffen.
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- Neu seit Version 2.57
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- CD-View kann XA-Tracks nun auch dann als Video-Track kopieren, wenn die
- ersten Sektoren nur Datensektoren (2048 Byte) enthalten.
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- Diese Option ist dann hilfreich, wenn eine XA-CD mit Video-Sektoren
- (2336 Bytes) kopiert werden soll, CD-View allerdings einen Datentrack
- erkennt (Diskettensymbol anstatt Filmstreifen)
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- Um den "Video-Modus" ein- und auszuschalten, kann in der Werkzeugleiste
- der Schalter mit dem Filmstreifen gedrückt werden.
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- Hinweis: Obwohl alle XA-Tracks grundsätzlich im Video-Modus kopiert werden
- können, wird beim Kopieren auf eine Festplatte mehr Platz belegt.
- Außerdem arbeiten manche Recorder bzw. CDROM-Laufwerke sehr langsam,
- wenn XA-Tracks als Video-Tracks ausgelesen werden.
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- Neu seit Version 2.54
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- Es gibt nun einen CID-Modus für das Installationsprogramm. Die entsprechenden
- Parameter sind:
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- /cid CID Modus einschalten (Installation wird automatisch durchgeführt)
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- Parameter:
- /s:<path> Quellpfad (Standard = Verzeichnis des Installationsprogramms)
- /t:<path> Zielverzeichnis (Standard = c:\cdwfs)
- /cs:<num> Cache-Größe in KB (Standard = 20000)
- /bs:<num> Puffer-Größe in KB (Standard = 2048)
- /cp:<path> Cache-Pfad (Standard = "TEMP" Verzwichnis)
- /tm:<num> Trackmodus (1 = CDROM, 2 = CD-XA, Standard = 2)
- /iso:<num> ISO Level (Standard = 3)
- /spd:<num> Geschdindigkeit (Standard = 0, d.h. maximale Geschwindigkeit)
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- Schalter:
- /emu Wenn angegeben, wird der Schreibsimulation eingeschaltet
- /wps Wenn angegeben, wird die CD-Writer Klasse installiert
- /cdwpop Wenn angegeben, wird die Fehleranzeige in den Systemstartordner
- gestellt
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- Beispiel:
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- install /cid /t:d:\cdwfs /bs:4096 /cp:"c:\CDWFS Cache" /iso:1 /spd:2 /wps /cdwpop
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- Dieses Beispiel installiert das RSJ CD Writer Dateisystem in dem Verzeichnis
- "d:\cdwfs"
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- Zusätzliche Optionen: Cache-Pfad = "c:\CDWFS Cache"
- ISO Level = 1
- Geschwindigkeit = 2
- CD Writer Klasse wird installiert
- Fehleranzeige wird in Systemstartordner gestellt
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- Bitte beachten Sie die Anführungszeichen für Verzeichnisse, die Leerzeichen
- enthalten.
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- CD-RW Unterstützung
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- Ab Version 2.50 werden auch CD-RW-Recorder unterstützt. Welche
- Recorder unterstützt werden, kann in der Recorderliste weiter
- unten am Kürzel "RW" eingesehen werden.
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- Wenn ein CD-RW-Recorder angeschlossen ist, kann sowohl aus dem
- Kontextmenü des Laufwerksobjekts (nach dem Anmelden) oder aus
- der Kommandozeile mit dem Befehl "FORMAT <Laufwerk> /ERASE"
- die CD gelöscht werden.
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- Dabei wird die CD automatisch wieder formatiert, d.h. ein Track
- reserviert. Wenn die CD vollständig gelöscht werden soll, können
- mit CD-View alle Tracks markiert und dann gelöscht werden.
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- Kontrollfeld
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- Das Kontrollfeld dient zum Einstellen der Betriebsparameter ohne
- den Hintergrundprozeß neu starten zu müssen.
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- Im Gegensatz zur Dokumentation kann das Kontrollfeld in dieser Version
- noch nicht die Startparameter für den Hintergrundprozeß ändern, d.h.
- nach einem Neustart gelten wieder die mit dem Installationsprogramm
- eingestellten Werte.
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- Wo welche Parameter geändert werden, kann aus folgender Liste entnommen
- werden:
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- - Im Laufwerksobjekt werden die Parameter für das aktuelle Laufwerk
- eingestellt. Nach dem Abmelden gelten wieder die Standardparameter.
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- - Im Kontrollfeld werden die die Parameter für das eingestellte
- Laufwerk sowie die Standardparameter eingestellt. Die Änderungen
- bleiben auch nach dem Abmelden erhalten, gehen jedoch durch einen
- Systemstart verloren
-
- - Im Installationsprogramm werden die Standardparameter für den
- nächsten Systemstart eingestellt. Die Änderungen werden erst
- nach dem Systemstart aktiv.
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- Cache-Dateien
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- Leider hat sich gezeigt, daß manche Festplatten nicht geeignet sind, eine
- dauerhafte Transferrate von 300kB/s oder mehr zu erreichen, wenn gleichzeitig
- auf dieselbe Platte große Datenmengen geschrieben werden. Dies führt evtl.
- dazu, daß die Schreibgeschwindigkeit des Recorders reduziert wird. Auch wenn
- dadurch im allgemeinen kein Datenverlust auftritt, ist der nur teilweise
- geschriebene Track trotzdem verloren, d.h. der Platz steht nicht mehr
- zur Verfügung.
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- Im Falle von Problemen sollten folgende Punkte beachtet werden:
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- - Wann immer möglich, sollte der Cache-Pfad auf eine Festplatte gelegt werden,
- die ansonsten nicht an dem Kopiervorgang beteiligt ist.
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- - Wenn das nicht möglich ist, sollte es vermieden werden, auf der Festplatte
- große Datenmengen zu bewegen bzw. Programme zu starten, während der
- Recorder schreibt. Auch das gleichzeitige Schreiben mehrerer Dateien
- erhöht die Festplatten-Belastung. Es spricht jedoch nichts dagegen,
- während dem Brennen einer CD weiterzuarbeiten.
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- - Optional kann auch die Größe des Kopierpuffers vergrößert werden. Dazu muß
- im Installationsprogramm der Parameter "Puffergröße" erhöht werden. Der
- Pufferspeicher befindet sich im RAM; die maximale Größe hängt also von
- dem zur Verfügung stehenden Hauptspeicher ab.
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- Unterstützte Recorder
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- Die Liste der unterstützten Recorder kann in der Datei "cddrv.inf"
- eingesehen werden. Bitte beachten Sie zusätzlich die folgenden
- Hinweise:
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- Hersteller Modell Hinweise
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- Yamaha CDR100 1)
- Yamaha CDR102 1)
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- Sony CDU920S 2)
- Sony CDU924S 2)
- Sony CDU926S 2)
- Sony CDU948S 2)
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- Yamaha CDR400 3)
- Yamaha CDR200 3)
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- Teac CD-R50S 2) 4)
- Teac CD-R55S 2)
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- HINWEISE:
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- 1) Diese Recorder unterstützen nicht das Abschließen einer CD ohne
- Session, d.h. der Befehl "cdattach <Laufwerk> -c" führt zu einer
- fehlerhaften CD.
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- 2) Schreibsimulation wird nicht unterstützt
-
- 3) Bitte stellen Sie sicher, daß mindestens die Firmware Version 1.0d
- eingesetzt wird
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- 4) Die Firmware Version 1.0G ist zwingend erforderlich
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- Tips und Tricks
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- In diesem Abschnitt wollen wir einen Überblick über häufig auftretende
- Probleme sowie deren Lösung geben. Bitte lesen Sie dieses Kapitel
- aufmerksam durch, bevor Sie den Kundenservice Ihres Händlers oder von
- uns in Anspruch nehmen.
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- Problem: Unerklärliche Fehler oder Abstürze
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- Lösung: 1) Bei manchen SCSI-Adaptern muß verhindert werden, daß der
- Adapter mit dem synchronen Transfer beginnt. Die entsprechende
- Option enthält meist die Wörter "Sync Transfer" und muß, je
- nach Adapter, entweder im Setup-Programm (z.B. Ctrl+A beim
- Starten bei AHA2940) oder mit Steckbrücken (Jumpern) auf dem
- Adapter eingestellt werden. Unserer Erfahrung nach gilt dies
- insbesondere für die Adapter von der Firma Adaptec; wenn Ihr
- SCSI-Adapter eine solche Option besitzt, sollten Sie sie auf
- jeden Fall deaktivieren.
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- Hinweis: Der synchrone Transfer muss nur fuer den CD-Recorder
- (und evtl das CDROM-Laufwerk) ausgeschaltet werden.
- Falls der SCSI-Adapter jedoch keine Möglichkeit bietet,
- diese Option getrennt für einzelne SCSI-Einheiten
- einzustellen, ist es besser, den synchronen Transfer
- komplett abzuschalten.
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- 2) Eventuell liegt ein Speicherfehler vor. Meist wird ein
- Speicherfehler entweder gar nicht erkannt (kein Parity Bit)
- oder mit einem Komplettabsturz signalisiert. Wenn der
- installierte Speicher nicht über jeden Zweifel erhaben ist,
- sollte testweise im BIOS-Setup der Speicherzugriff so langsam
- wie möglich eingestellt werden. Auch das Abschalten des
- 2nd-Level Cache kann zum Testen hilfreich sein.
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- 3) Manchmal hilft bereits der aktuelle Treiber für den SCSI-Adapter.
- Eine gute Adresse im Internet für aktuelle OS/2-Treiber ist:
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- http://service.software.ibm.com/os2ddpak/index.htm
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- Problem: Selbstgeschriebene CDs können von manchen CDROM-Laufwerken nicht
- gelesen werden
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- Lösung: Leider gibt es hier keine allgemeingültige Lösung. Die CDROM-
- Laufwerke müssen in der Lage sein, CD-XA-Tracks zu lesen, sowie
- mehrere Sessions zu erkennen. Manchmal bereiten bestimmte
- Kombinationen aus CD-Recorder und CDROM-Laufwerk Probleme. So kann
- zum Beispiel ein NEC 6-fach CDROM-Laufwerk CDR502 keine CDs lesen,
- die mit einem Yamaha CDR100E beschrieben worden sind. Auch hier
- lassen sich leider keine allgemeinen Angaben machen; es gibt immer
- wieder Kombinationen, die Probleme bereiten; hier hilft oft nur
- Ausprobieren.
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- In seltenen Fällen kommen CDROM-Laufwerke nicht mit mehr als ca. 80
- Tracks zurecht. In diesem Fall kann, entsprechend der oben
- aufgeführten Tabelle, die Cachegröße angehoben werden, um die Anzahl
- der Tracks zu reduzieren.
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- Problem: Manchmal erkennt ein CDROM-Laufwerk nicht alle Sessions. Es sollte
- aber multisession-fähig sein (zumindest laut Herstellerangabe).
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- Lösung: Obwohl es keine Grenze für die maximale Anzahl der Sessions auf einer
- CD gibt, hat sich in der Praxis herausgestellt, daß mehr als 10
- Sessions manchmal nicht von den CDROM-Laufwerken verwaltet werden
- können. In diesem Fall hilft nur das Kopieren der CD vom Recorder
- auf die Festplatte, dann wieder auf eine neue CD (mit einer einzigen
- Session).
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- Problem: Beim Kopieren des letzten Audiotracks erscheint manchmal eine
- Fehlermeldung. Der Audiotrack wurde jedoch vollständig kopiert.
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- Lösung: Das Ende des letzten Audiotracks läßt sich bei manchen CDs nicht
- eindeutig bestimmen. Wir beobachten dieses Problem und werden evtl.
- in einer späteren Version die Fehlermeldung unterdrücken. Die
- erstellte CD ist jedoch vollständig in Ordnung, so daß es sich hier
- um ein eher kosmetisches Problem handelt.
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- Problem: Die gelesenen Audio-Tracks sind fehlerhaft (Knacken, Sprünge,
- verzerrt, ...)
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- Lösung: Manche Recorder können Audio-Tracks nicht mit voller Geschwindigkeit
- auslesen. In diesem Fall hilft meist das Herunterschalten der
- Lesegeschwindigkeit. Dazu kann wie folgt vorgegangen werden:
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- - CD-View für den Recorder starten
- - CD-View für die Festplatte starten
- - "Schreibgeschwindigkeit" der Festplatte von "--" auf "1x" setzen
- - gewünschte Tracks vom CD-Recorder auf die Festplatte kopieren
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- Hinweis: Wenn die Tracks einfach auf die Arbeitsoberfläche gezogen
- werden, wird immer die maximale Lesegeschwindigkeit
- verwendet.
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