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- OS/2 Plug-in Pack v. 2.1 - README
-
- Willkommen zu OS/2 Plug-in Pack v. 2.1. Diese Informationsdatei
- enthält die aktuellsten Informationen zur Installation und Verwendung
- dieses Produkts.
-
- Hinweis: Zum Auffinden von Informationen in dieser Informationsdatei
- können Sie die Auswahl "Suchen" im Menü "Editieren" des OS/2-Systemeditors
- verwenden. Sie können die Datei ausdrucken, indem Sie sie zu Ihrem Druckerobjekt
- ziehen oder die Auswahl "Drucken" im Kontextmenü des Dateiobjekts verwenden.
- Um das Kontextmenü aufzurufen, klicken Sie das Objekt mit der rechten Maustaste an.
-
- In den folgenden Abschnitten bezieht sich die Bezeichnung Netscape Communicator auf
- Netscape Communicator 4.04 für OS/2 Warp und die Bezeichnung Plug-in Pack auf das
- OS/2 Plug-in Pack v. 2.1.
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- INHALT
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- 1.0 Hardware- und Softwarevoraussetzungen
- 2.0 Installationsanweisungen
- 3.0 Deinstallation einer früheren Version
- 4.0 Einrichtungen und Funktionen in diesem Release
- 5.0 Multimedia Plug-Ins
- 6.0 Unterstützung für Windows 3.1 Plug-Ins
- 7.0 OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung
- 8.0 Bekannte Einschränkungen
- 9.0 Informationen zur CID-Installation
- 10.0 Service und Unterstützung
- 11.0 Marken
-
-
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- 1.0 HARDWARE- UND SOFTWAREVORAUSSETZUNGEN
- __________________________________________________________________
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- Hardwarevoraussetzungen:
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- Mindestens 2,5 MB freier Festplattenspeicher und 10 MB temporärer
- Plattenspeicher.
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- Softwarevoraussetzungen:
-
- Netscape Communicator 4.04 für OS/2 Warp
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- Das OS/2 Plug-in Pack v. 2.1 kann unter den folgenden Betriebssystemen
- installiert werden:
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- o OS/2 Warp 4
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- o OS/2 Warp Server Version 4
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- o OS/2 Warp Server Advanced Version 4
-
- o OS/2 Warp Server Advanced SMP Feature
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- 2.0 INSTALLATIONSANWEISUNGEN
- __________________________________________________________________
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- Informationen zu CID-Installationen finden Sie
- in Abschnitt 9.0 Informationen zur CID-Installation.
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- Sie können nach der Installation von Netscape Communicator das
- Plug-in Pack installieren.
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- Hinweis: Wenn Sie Windows 3.1 Plug-Ins verwenden wollen, installieren
- Sie das Plug-in Pack direkt in ein Verzeichnis, dessen Name
- maximal 8 Zeichen enthält.
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- Um das Plug-in Pack zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
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- 1. Wechseln Sie an einer OS/2-Eingabeaufforderung in das Verzeichnis, in das
- Sie die Datei os2pip21.exe heruntergeladen haben.
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- 2. Geben Sie os2pip21 ein, um die Datei auszuführen, die die
- Dateien für die Installation des Plug-in Packs entpackt.
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- 3. Zum Starten des Installationsprogramms geben Sie folgendes ein:
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- INSTALL
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- 4. Befolgen Sie die angezeigten Anweisungen.
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- 5. Starten Sie Ihr System erneut.
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- 3.0 DEINSTALLATION EINER FRÜHEREN VERSION
- __________________________________________________________________
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- Wenn Sie mehr als eine Version des OS/2 Plug-in Packs installiert haben
- und eine oder mehrere, aber nicht alle Versionen deinstallieren wollen,
- müssen Sie die auf Ihrem System verbleibende(n) Version(en) des Plug-in Packs
- aktualisieren. Dieses Update ist erforderlich, da bei der Deinstallation
- auch einige Dateien gelöscht werden, die von allen vorhandenen Versionen
- des Plug-in Packs gemeinsam benutzt werden.
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- Führen Sie daher nach der Deinstallation einer oder mehrerer Versionen
- des Plug-in Packs eine Aktualisierung der verbleibenden Version(en) durch.
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- Um das Plug-in Pack zu aktualisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
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- 1. Wechseln Sie an einer OS/2-Eingabeaufforderung in das Verzeichnis, in das
- Sie die heruntergeladene Datei entpackt haben.
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- 2. Zum Starten des Installationsprogramms geben Sie folgendes ein:
-
- INSTALL
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- 3. Klicken Sie nach der entsprechenden Aufforderung "Das gegenwärtig installierte
- Produkt aktualisieren" an.
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- 4.0 EINRICHTUNGEN UND FUNKTIONEN IN DIESEM RELEASE
- ___________________________________________________________________
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- Das OS/2 Plug-in Pack v. 2.1 erweitert Netscape Communicator durch die
- Möglichkeit, viele Typen von Video- und Audiodateien wiedergeben zu können.
- Es ermöglicht ebenfalls, daß Communicator viele der Windows 3.1 Plug-Ins
- verwenden kann.
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- Das Plug-in Pack enthält die folgenden Funktionen:
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- o OS/2-Video-Plug-Ins zur Unterstützung verschiedener Video-Dateiformate
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- o OS/2-Audio-Plug-Ins zur Unterstützung verschiedener Audio-Dateiformate
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- o OS/2-MIDI-Plug-Ins zur Unterstützung von MIDI-Dateiformaten
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- o Windows 3.1 Plug-In-Unterstützung
-
- o Offene MPEG-Unterstützung
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- 5.0 MULTIMEDIA PLUG-INS
- __________________________________________________________________
-
- Diese OS/2 Multimedia Plug-Ins bieten Unterstützung für Multimedia MIME-Typen
- und Dateierweiterungen wie .mpg, .avi, .voc, .aif, .wav, .MID und viele andere.
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- Die OS/2 Multimedia Plug-Ins unterstützen "Streaming"-Multimedia. D. h.,
- bestimmte Dateien, die "Streaming" unterstützen, können, während sie
- heruntergeladen werden, wiedergegeben werden. Über das Programm Multimedia
- Internet-Manager kann auf diese Dateien zugegriffen werden. Dieses Programm
- kann über den Ordner "Systemkonfiguration" nach der Installation der
- Plug-Ins gestartet werden. Der Multimedia Internet-Manager sichert
- temporäre Dateien in [X:]\MMOS2\INETTEMP (wobei X das Laufwerk ist,
- auf dem die Multimediaunterstützung installiert ist.
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- Hinweis: Wenn Dateien über die eigenen OS/2 Multimedia Plug-Ins heruntergeladen
- werden, werden diese Dateien eventuell vom System auch nach Beendigung von
- Netscape Communicator nicht gelöscht. Dadurch kann zusätzlicher Platten-
- speicherplatz belegt werden. Der Multimedia Internet-Manager im Ordner für
- System-Setup ermöglicht das Löschen einiger oder aller dieser Dateien sowie das
- Ändern des Verzeichnisses, in dem diese Multimediadaten gespeichert werden.
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- 6.0 UNTERSTÜTZUNG FÜR WINDOWS 3.1 PLUG-INS
- __________________________________________________________________
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- OS/2 Warp 4.0, OS/2 Warp Server, OS/2 Warp Server Advanced und
- OS/2 Warp Server Advanced SMP Feature bieten Unterstützung für Windows
- 3.1 Plug-Ins.
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- Für einige Windows 3.1 Plug-Ins sind spezielle Installationsschritte
- erforderlich:
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- o Shockwave: Das Shockwave-Installationsprogramm sollte vom WIN-OS/2-
- Datei-Manager aus oder über die Befehlszeile des Programm-
- Managers ausgeführt werden. Beenden Sie nach erfolgter
- Installation den Programm-Manager.
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- o Sizzler: Sizzler zeigt ein Festfenster für eine bestimmte Zeit an,
- wenn dieses Programm zum ersten Mal verwendet wird. Möglicher-
- weise wird ein Zeitsperrennachrichtenfenster angezeigt. Klicken
- Sie "Wiederholen" an, bis der Test im Testfenster abgeschlossen
- ist.
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- Wenn Sie nach der Installation entscheiden, keine Unterstützung für
- Windows 3.1 Plug-Ins zu verwenden, löschen Sie mit Hilfe des
- Installationsdienstprogramms des Plug-in Packs die Komponente für
- Windows 3.1 Plug-In-Unterstützung im Installationsverzeichnis von
- Netscape Communicator.
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- Um die Windows 3.1 Plug-In-Unterstützung zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:
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- 1. Klicken Sie das Installationsdienstprogramm doppelt an, das sich
- in dem Ordner befindet, in den Sie die Datei os2pip21.exe entpackt haben.
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- 2. Klicken Sie "Windows 3.1 Plug-In-Unterstützung" an und klicken Sie
- anschließend "Löschen" an.
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- 3. Starten Sie Ihr System erneut.
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- 7.0 OS/2 MULTIMEDIA MPEG-UNTERSTÜTZUNG
- __________________________________________________________________
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- Mit der neuen IBM MPEG-Unterstützung können Software-MPEG-Videodateien
- ohne besondere MPEG-Hardware abgespielt werden.
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- 7.1 Empfohlene Hardwarekonfiguration
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- Es ist ein Pentium(R) oder ein kompatibler Mikroprozessor erforderlich.
- Software-MPEG kann zwar auf einem Computer mit einem 486er Prozessor verwendet
- werden, jedoch ist die Videoqualität in diesem Fall nicht besonders gut.
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- Software-MPEG-Audiounterstützung ist verfügbar, zeigt jedoch nur schwache
- Leistungen auf Systemen, die mit langsameren Prozessoren als einem Pentium
- mit 90 MHz ausgerüstet sind.
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- Hardware-MPEG-Audio wird mit IBM Mwave-Karten oder REAlMagic-Karten
- unterstützt.
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- MPEG-Hardware wird, wenn verfügbar, transparent verwendet.
- Eine Gruppe aktualisierter REALMagic-Treiber ist vorhanden und kann
- installiert werden, wenn die Hardwarekonfiguration die REALMagic-Treiber
- einschließt. Diese Treiber sollten nur dann installiert werden, wenn in
- der Maschine die entsprechende Hardware vorhanden ist. Für die Hardware-
- videounterstützung muß VSDOM1.INI im Verzeichnis \MMOS2 installiert sein.
- Wählen Sie über die OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung die im System
- installierte MPEG-Karte aus.
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- Zur Wiedergabe von CD-i- oder Video-CD-Daten ist ein CD-ROM-Laufwerk mit
- 2facher Geschwindigkeit erforderlich. Das CD-ROM-Laufwerk muß lange
- Lesevorgänge (Long Reads) unterstützen. Einige OS/2-CD-ROM-Treiber
- unterstützen die langen Lesevorgänge nicht, die für CD-i erforderlich sind.
- CD-i-Daten sind über das Dateisystem nicht lesbar. Zur Wiedergabe des Inhalts
- ist eine Pseudodatei _VIDCDI.MPG erforderlich. Die Wiedergabe klingt bei
- Polling-CD-ROMs sehr abgehackt.
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- 7.2 Abwärtskompatibilität für MCI-Anwendungen
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- Aus Gründen der Abwärtskompatibilität steht ein Video-MCD (Media Control
- Device) für vorhandene Anwendungen zur Verfügung, die die MCI-Schnittstelle
- (Media Control Interface) nutzen. Das heißt, daß die vorhandene, mit OS/2 Multimedia
- ausgelieferte Wiedergabeeinheit zur Wiedergabe von MPEG-Daten verwendet
- werden kann.
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- 7.3 MPEG-Einschränkungen
- ------------------------------------------------------------------
-
- o MPEG-2 Transport-Datenströme mit gepufferter Wiedergabe funktionieren nur
- mit Puffern mit einer Größe von 188 Byte. Alle anderen werden zurück-
- gewiesen.
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- o Eine Wiedergabe von Daten auf langsamen CD-ROMS (weniger als 4fache
- Geschwindigkeit) bietet nur sehr geringe Videoqualität.
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- 7.4 Konfigurationen mit vorhandener MPEG-Hardwareunterstützung
- ------------------------------------------------------------------
-
- Die OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung kann wie folgt konfiguriert werden,
- um sie als standardmäßige Hardware-MPEG-Einheit zu verwenden:
-
- 1. Wählen Sie in der Multimedia-Konfiguration auf der Seite "Zuordnung"
- für die vorhandene MPEG-Hardware den Datentyp MPEG aus, und löschen
- Sie alle aktuellen Erweiterungen.
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- 2. Wählen Sie anschließend auf der Seite "Zuordnung" für die OS/2 Multimedia
- MPEG-Unterstützung den Datentyp MPEG aus, und fügen Sie die folgenden
- Erweiterungen hinzu: MPG, CDI, VBS, DAT, M1T, M2T, M2P.
-
-
- 7.5 Software-MPEG-Leistung
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- Um die Nutzung von Software-MPEG zu verringern, können Sie im Notizbuch
- Multimedia-Konfiguration auf der Seite OpenMPEG den Synchronisationsfaktor
- auf einen Wert größer 40 oder den Maximalwert ändern. Diese Schiebeleiste ist
- nicht proportional bei Änderungen. Durch die Erhöhung des Synchronisations-
- faktors wird die Videoqualität verringert, die CPU-Leistung jedoch verbessert,
- so daß Software-MPEG die CPU nicht maximal belegt. Dieser Synchronisationsfaktor
- hat keine Auswirkungen auf Hardware-MPEG.
-
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- 7.6 Multimedia-Konfiguration (Seite)
- ------------------------------------------------------------------
-
- Falls keine Audio-Wiedergabe erfolgt, gehen Sie folgendermaßen vor:
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- 1. Öffnen Sie das Notizbuch "Multimedia-Konfiuguration" im
- Ordner "Systemkonfiguration".
-
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- 2. Klicken Sie die Indexzunge "OpenMPEG" an, um zur Seite "OpenMPEG" zu wechseln.
-
- 3. Wählen Sie "Nur Software" aus.
-
- Diese Änderung kann für Systeme mit Audiovation-Audiokarten erforderlich
- sein.
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- 7.7 Video-CD/CD-i-Unterstützung
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-
- Video-CD- und CD-i-Daten werden vom "Software-Video-CD-Spieler" im
- Ordner "Multimedia" unterstützt. Systeme mit MPEG-Hardware (z. B. ThinkPad
- 760) verfügen eventuell bereits über einen "Video-CD-Spieler". Er
- ermöglicht die Wiedergabe von Video-CD-Daten über die vorhandene MPEG-Einheit.
- Wenn der "Software-Video-CD-Spieler" auf Systemen mit MPEG-Hardware
- verwendet wird, versucht die OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung die
- Videodaten über die Hardware wiederzugeben. Verwenden Sie den "Software-Video-
- CD-Spieler", wenn das System so angepaßt wurde, daß die OS/2 Multimedia
- MPEG-Unterstützung als standardmäßige MPEG-Einheit verwendet wird.
-
-
- 7.8 MPEG-Hardware installieren
- ------------------------------------------------------------------
-
- Die OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung wird Hooks für die folgenden
- Hardwareeinheiten installieren:
-
- o ThinkPad 760CD MPEG
-
- o ThinkPad 760ED MPEG
-
- o Sigma Designs REALmagic
-
- o Sigma Designs REALmagic Pro
-
- o Visual Circuits ReelTime
-
- Wenn MPEG-Hardware nach der Installation des Plug-in Packs installiert wird,
- muß die Datei VSDOM1.INI durch Ausführen der Datei MKVSDINI.CMD im Verzeichnis
- \MMOS2 erstellt werden. Für neue MPEG-Hardware, die nicht in obiger Liste aufgeführt
- ist, ändern Sie die Datei MKVSDINI.CMD mit den entsprechenden Angaben für PDD und
- VSD DLL. PDD und VSD werden in der Datei MMPM2.INI definiert. Fügen Sie beim PDD-Namen
- nicht das Zeichen "$" an.
-
- Wenn darüber hinaus der DSP (Digital Signal Processor) eine spezielle
- Ladeart erfordert, verwenden Sie die entsprechenden Ziffern für das
- dsp-Feld zu folgender Angabe:
-
- o 1 Nur DSP laden
-
- o 2 Mit MPEG-Stream-Informationen laden
-
-
- 8.0 BEKANNTE EINSCHRÄNKUNGEN
- __________________________________________________________________
-
- Für das OS/2 Plug-in Pack v. 2.1 sind die folgenden Einschränkungen zu beachten.
-
- o Wenn bei der Installation eine Nachricht angezeigt wird, die
- besagt, Sie hätten nicht die richtige
- FixPak-Stufe installiert und Sie feststellen, daß Sie die
- richtigen Softwarevoraussetzungen haben
- (siehe Abschnitt 1.0 Hardware- und Softwarevoraussetzungen),
- editieren Sie die Datei OSPIP21.PKG. Löschen Sie die folgenden drei Zeilen:
-
- FILE
- EXITWHEN = INSTALL,
- EXIT = WIN16FIXPAK
-
- o LiveAudio/LiveVideo wird durch die
- Multimedia-Plug-Ins nicht unterstützt.
-
- o Für einige Windows 3.1 Plug-Ins ist OLE 2.0 erforderlich. Wenn Sie nicht
- über OLE 2.0 für WIN-OS/2 verfügen, können Sie jede 16-Bit-Anwendung
- für Windows 3.1, die OLE 2.0 enthält (z. B. Netscape Communicator für
- Windows 3.1), installieren.
-
- o Es ist möglich, daß mit dem Installationsprogramm von Digigami CineWEB
- Schwierigkeiten auftreten Für die Verwendung von Digigami CineWEB Plug-Ins
- muß OLE 2.0 installiert sein.
-
- o Die Software MPEG Plug-Ins können beim Versuch, den Videospieler zu
- schließen, eine Blockierung des Systems verursachen.
-
- o Manchmal werden Seiten, die Plug-Ins enthalten, nicht korrekt angezeigt.
- Dies kann daran liegen, das der Web-Master für den Server die MIME-Typen
- der Web-Server-Software nicht ordnungsgemäß hinzugefügt hat. Beispiel:
- Die Multimedia Plug-Ins unterstützen MIME-Typen wie beispielsweise
- video/x-flc.
-
- o Einige Windows 3.1 Plug-Ins können unter OS/2 nicht installiert werden, da
- sie die installierte Version von Netscape Navigator für Windows überprüfen. Zur
- Installation dieser Plug-Ins müssen Sie Netscape Navigator für Windows 3.1
- installieren.
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- o Eine gepufferte Wiedergabe wird für MPEG-2- und Einzeldatenstrom-MPEG-
- Einheiten nicht unterstützt.
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- o Schiebefelder werden auf langsameren Systemen nicht mit OS/2
- Multimediaanwendungen aktualisiert.
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- o Schlechte Videounterstützung für Softwarewiedergabe von Filmen
- über ein LAN
-
- o REALmagic Pro und REALmagic benötigen möglicherweise eine neue
- AMPMXMCD.DLL-Berichtigung, durch die das Problem mit der schlechten
- Videoqualität behoben wird.
-
- o Einige Daten vom ThinkPad CD-Sampler zeigen Videostörungen bei der
- Wiedergabe von MPEG-2 Transport-Datenströmen (Dateien mit 2_30 im
- Dateinamen).
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- o Systeme mit installierter MPEG-Hardware können unter OS/2 Warp Version 4 beim
- Umschalten zwischen der vorhandenen MPEG-Einheit und der OS/2 Multimedia
- MPEG-Unterstützung blockieren. Zur Vermeidung dieser Blockierung können
- Zuordnungen (wie im vorigen Abschnitt beschrieben) definiert werden, so
- daß die OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung als standardmäßige MPEG-Einheit
- verwendet wird.
-
- o Probleme können auftreten, wenn MPEG-2-Daten mit Hilfe reiner
- MPEG-1-Hardware geöffnet werden.
-
- o AVI-Videodateien können auf OS/2 Warp Server nicht abgespielt
- werden.
-
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- 9.0 INFORMATIONEN ZUR CID-INSTALLATION
- __________________________________________________________________
-
- Um das Plug-in Pack in einer CID-Umgebung zu installieren, müssen Sie
- sogenannte Antwortdateien verwenden.
-
- Eine Antwortdatei ist eine unstrukturierte ASCII-Datei, die aus einer Anzahl
- Zeilen besteht, die durch Zeilenvorschubsequenzen (0x0A, 0x0D oder einer Kombination
- aus beiden) voneinander getrennt sind.
-
- Jede Zeile einer Antwortdatei hat eine maximale Zeilenlänge von
- 255 Byte.
-
- Eine Antwortdatei enthält zwei verschiedene Arten von Zeilen:
-
- o Kommentarzeilen enthalten nur Leerzeichen oder haben als erstes
- nicht-Leerraum-Zeichen entweder einen Stern (*) oder ein Semikolon (;).
-
- o Antwortzeilen werden vom Software Installer verwendet, um die Optionen
- und die auf dem Zielsystem zu installierende Konfiguration zu bestimmen.
-
- Für Antwortzeilen gilt die folgende Syntax:
-
- schlüsselwort = wert
-
- o Schlüsselwörter können keine eingebetteten Leerzeichen enthalten.
-
- o Für Schlüsselwörter muß die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden.
-
- Sie können Schlüsselwörter in Wertelisten gruppieren, die die folgende
- Syntax haben:
-
- schlüsselwort = (
- schlüsselwort1 = wert
- schlüsselwort2 = wert
- .
- .
- schlüsselwortn = wert
- )
-
-
- In einer Antwortdatei verwendete Schlüsselwort-Wert-Paare können eine beliebige
- Reihenfolge einnehmen. Es ist pro Zeile jedoch nur ein Paar zulässig.
-
- Wenn Sie andere Schlüsselwortnamen verwenden, als die unterstützten
- Schlüsselwörter, werden diese als Installationsvariablen behandelt. Mit
- MONITOR = VGA wird beispielsweise eine Installationsvariable mit dem
- Namen MONITOR und dem Wert VGA erstellt.
-
- Hinweis: Setzen Sie die Komponentennamen nicht in Anführungszeichen, auch
- wenn der Name aus mehreren, durch Leerzeichen getrennten Wörtern
- besteht.
-
- 9.1 Antwortdatei - Beispiel
- ------------------------------------------------------------------
-
- Nachstehend sehen Sie ein Beispiel für den Befehl, der zum Starten
- der Antwortdateiinstallation des Plug-in Packs erforderlich ist:
-
- INSTALL /X /A:I /NMSG /O:DRIVE /R:antwortdatei /L2:ausgabedatei
-
- Im folgenden wird ein Beispiel für eine Antwortdatei gezeigt, die
- für die Installation des OS/2 Plug-in Packs v. 2.1 in einer Umgebung,
- die amerikanisches Englisch verwendet, erforderlich ist:
-
- Antwortdatei - Beispiel
-
- COMP = OS/2 Multimedia Plug-Ins für Netscape Communicator
- COMP = 16-bit Plug-In-Unterstützung für Netscape Communicator
- COMP = OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung
- CFGUPDATE = AUTO
- DELETEBACKUP = NO
- OVERWRITE = YES
- SAVEBACKUP = NO
- NAV_PRESENT = TRUE
-
-
- 9.2 OS/2 Schlüsselwörter für Plug-in Pack v. 2.1
- ------------------------------------------------------------------
-
- Für die Installation des Plug-In Pack in einer CID-Umgebung
- muß das folgende Schlüsselwort der Antwortdatei angegeben werden. Für
- das Schlüsselwort sind die Werte TRUE oder FALSE gültig:
-
- NAV_PRESENT - Netscape Communicator 4.04 für OS/2 Warp wurde bereits
- installiert
-
- Hinweise:
-
- o Das Schlüsselwort FILE sollte auf das Verzeichnis zeigen,
- in dem Netscape Communicator installiert wurde.
-
- Beispiel:
-
- FILE = C:\COMM404
-
- o Das Schlüsselwort AUX1 der Antwortdatei sollte auf
- das Verzeichnis zeigen, in dem OS/2 Multimedia installiert ist.
-
- Beispiel:
-
- AUX1 = C:\MMOS2
-
- o Der im Schlüsselwort COMP in der Antwortdatei angegebene
- Wert muß exakt mit der durch das Schlüsselwort NAME des
- Eintrags COMPONENT angegebenen Zeichenfolge in der PKG-Datei
- übereinstimmen. Die möglicherweise anzugebenden Komponentennamen
- finden Sie in der Datei OS2PIP21.PKG, und zwar ungefähr in Zeile
- 125 für die OS/2 Multimedia Plug-Ins, ungefähr in Zeile 295 für
- die 16-Bit Plug-In-Unterstützung und ungefähr in Zeile 370 für die
- OS/2 Multimedia MPEG-Unterstützung.
-
-
- 9.3 Software Installer-Schlüsselwörter
- ------------------------------------------------------------------
-
- Software Installer unterstützt die folgenden Schlüsselwörter:
-
- AUXn (bedingt erforderlich)
-
- Gibt den neuen Standardpfad für das Zusatzverzeichnis an,
- wobei n eine beliebige Zahl zwischen 1 und 18 ist. (Es sind 18
- Zusatzverzeichnisse möglich: AUX1, AUX2,...AUX18.) Dieses Schlüsselwort
- wird nur für den Installationsprozeß verwendet.
-
- Dieser Wert AUXn wird anstelle des Schlüsselworts AUXn des Eintrags PATH
- der Paketdatei verwendet. Dieses Schlüsselwort ist erforderlich, wenn Sie
- im Eintrag PATH das Schlüsselwort AUXn angegeben haben.
-
- CFGUPDATE (erforderlich)
-
- Gibt an, ob die Datei CONFIG.SYS automatisch aktualisiert wird.
- Für dieses Schlüsselwort sind die folgenden Werte gültig:
-
- AUTO CONFIG.SYS wird automatisch aktualisiert
-
- MANUAL CONFIG.SYS wird nicht aktualisiert
-
- COMP
-
- Gibt den eindeutigen Namen einer Komponente des Produkts an, auf die
- übergebene Informationen anzuwenden sind. Es können maximal 100
- Komponenten angegeben werden. Der Wert COMP muß mit der Zeichenfolge
- für das Schlüsselwort NAME des Eintrags COMPONENT in der Paketdatei
- übereinstimmen.
-
- Hinweis: Setzen Sie die Komponentennamen nicht in Anführungszeichen, auch
- wenn der Name aus mehreren, durch Leerzeichen getrennten Wörtern
- besteht.
-
- COPY
-
- Gibt die Quellen- und Zieldateien für einen Kopiervorgang an. Dieses
- Schlüsselwort hat das folgende Format:
-
- COPY = quellendatei_angabe zieldatei_angabe
-
- Wenn die zieldatei_angabe bereits vorhanden ist, wird sie überschrieben. Wenn
- eine der beiden Dateispezifikationen ungültig ist, wird der Kopiervorgang
- nicht ausgeführt.
-
- DELETEBACKUP (erforderlich)
-
- Gibt an, ob nur die Sicherungsversion des Produkts oder das gesamte
- Produkt gelöscht werden soll. Für dieses Schlüsselwort sind die Werte
- YES und NO gültig. Es muß angegeben werden, da diese Informationen im
- überwachten Modus von einem vorhandenen Dialog angefordert werden.
-
- Wenn ein nicht überwachter Löschvorgang versucht wird und DELETEBACKUP
- in der Antwortdatei nicht vorhanden ist, wird der Löschvorgang mit dem
- Fehler EPFIE212 fehlschlagen.
-
- FILE (bedingt erforderlich)
-
- Gibt den neuen Standardpfad für das Dateiverzeichnis an. Dieses Schlüsselwort
- wird nur für den Installationsprozeß verwendet.
-
- Dieser Wert FILE wird anstelle des Schlüsselworts FILE des Eintrags PATH
- der Paketdatei verwendet. Dieses Schlüsselwort ist erforderlich, wenn Sie
- im Eintrag PATH das Schlüsselwort FILE angegeben haben.
-
- INCLUDE
-
- Gibt an, welche allgemeinen Antwortdateien in einer bestimmten Antwortdatei
- enthalten sein sollen. Dieses
- Schlüsselwort hat das folgende Format:
-
- INCLUDE = datei_angabe
-
- wobei datei_angabe die einzuschließende, allgemeine Antwortdatei ist. Wenn
- die Dateispezifikation Platzhalterzeichen (* oder ?) enthält, wird die
- erste Datei eingeschlossen, die der angegebenen Spezifikation entspricht.
- Wenn die Spezifikation ungültig ist, wird keine allgemeine Antwortdatei
- eingeschlossen.
-
- Hinweis: Sie können höchstens fünf Ebenen an Antwortdateien einschließen.
-
- Die angegebenen, allgemeinen Antwortdateien werden anhand der folgenden
- Suchreihenfolge gesucht.
-
- 1. Die vollständig qualifizierte Dateispezifikation, falls mit
- datei_angabe angegeben.
-
- 2. Das aktuelle Verzeichnis.
-
- 3. Der Dateiname zusammen mit dem Aufrufparameter /G:.
-
- 4. Jedes in der Umgebungsvariable PATH angegebene Verzeichnis.
-
- 5. Jedes in der Umgebungsvariable DPATH angegebene Verzeichnis.
-
- OVERWRITE (erforderlich)
-
- Gibt an, ob während der Installation Dateien automatisch überschrieben
- werden sollen. Für dieses Schlüsselwort sind die Werte YES und NO gültig.
- Dieses Schlüsselwort ist für nicht überwachte Verarbeitungsvorgänge
- erforderlich.
-
- SAVEBACKUP (erforderlich)
-
- Gibt an, ob eine Sicherungsversion des Produkts gesichert werden soll,
- sobald eine Aktualisierung (Update) vorgenommen wird. Für dieses
- Schlüsselwort sind die Werte YES und NO gültig. Es ist für nicht
- überwachte Verarbeitungsvorgänge erforderlich, da diese Informationen im
- überwachten Modus von einem vorhandenen Dialog angefordert werden.
-
- USEREXIT
-
- Gibt den Namen eines Benutzerausgangs an, den Sie starten wollen. Dieses
- Schlüsselwort hat das folgende Format:
-
- USEREXIT = datei_angabe
-
- wobei datei_angabe der Name eines Benutzerausgangs ist. Wenn
- die Dateispezifikation Platzhalterzeichen (* oder ?) enthält, wird die
- erste Datei gestartet, die der angegebenen Spezifikation entspricht.
- Wenn die Spezifikation ungültig ist, zeigt Software Installer eine
- Fehlernachricht an.
-
- Der angegebene Benutzerausgang wird anhand der folgenden
- Suchreihenfolge gesucht.
-
- 1. Die vollständig qualifizierte Dateispezifikation, falls mit
- datei_angabe angegeben.
-
- 2. Das aktuelle Verzeichnis.
-
- 3. Jedes in der Umgebungsvariable PATH angegebene Verzeichnis.
-
- 4. Jedes in der Umgebungsvariable DPATH angegebene Verzeichnis.
-
- Wenn der Ausgang nicht bereits auf dem System vorhanden ist, müssen Sie
- den Ausgang in die Datei INSTALL.IN_ packen.
-
- WORK (bedingt erforderlich)
-
- Gibt den neuen Standardpfad für das Datenverzeichnis an.
-
- Dieser Wert WORK wird anstelle des Schlüsselworts WORK des Eintrags PATH
- der Paketdatei verwendet. Dieses Schlüsselwort ist erforderlich, wenn Sie
- im Eintrag PATH das Schlüsselwort WORK angegeben haben.
-
-
- 10.0 SERVICE UND UNTERSTÜTZUNG
- __________________________________________________________________
-
- Für dieses Programm sind keine Programmservices (z. B. Korrekturcodes)
- oder technische Unterstützung vorgesehen.
-
-
- 11.0 MARKEN
- __________________________________________________________________
-
- Die folgenden Namen sind in gewissen Ländern eingetragene
- Marken der IBM Corporation:
-
- o IBM
-
- o OS/2
-
- o ThinkPad
-
- o Mwave
-
- Die folgenden Namen sind Marken anderer Unternehmen:
-
- Netscape, Netscape Navigator und das Netscape N-Logo sind in gewissen
- Ländern eingetragene Marken der Netscape Communications Corporation.
- Netscape Collabra, Netscape Composer, Netscape Messenger und Netscape
- Communicator sind gleichfalls in gewissen Ländern eingetragene Marken
- der Netscape Communications Corporation.
-
- Java und alle Java-basierten Marken und Logos sind in in gewissen Ländern
- Marken oder eingetragene Marken von Sun Microsystems, Inc.
-
- Microsoft und Windows sind eingetragene Marken der Microsoft
- Corporation.
-
- Pentium ist in gewissen Ländern eine eingetragene Marke der
- Intel Corporation.
-
- CineWEB ist eine Marke von Digigami, Inc.
-
- REALmagic ist eine Marke von Sigma Designs, Inc.
-
- ReelTime ist eine Marke von Visual Circuits.
-
-
- MIT DER AUSLIEFERUNG DIESES DOKUMENTS IST KEINE LIZENZIERUNG VON
- PATENTEN ODER COPYRIGHTS DURCH NETSCAPE COMMUNICATIONS VERBUNDEN.
-
- (C) Copyright International Business Machines (IBM) Corporation und
- Netscape Communications Corporation 1995, 1998. Alle Rechte vorbehalten.
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