home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- ┌─────────────────────────────────────────────┐
- │ ▄▄▄▄▄▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄▄▄ ▄▄▄▄▄▄▄▄ │
- │ █ ▀▄ █ █ █ █ ▀ │
- │ █ ▄▀ ▀█ ▄█▄ █▀ █ ▄ │
- │ █▀▀▀▀▄ █▄ ▄█ █▄ ▄█ █▀▀▀█ │
- │ █ █ █▄█ █▄█ █ │
- │ ▄█▄▄▄▄▀ █ █ ▄█▄▄▄▄▄█ │
- └─────────────────────────────────────────────┘
- Version 2.11 (c) 1995,1996 by Stefan Baumgart
-
-
-
- INHALTSVERZEICHNIS
-
- 1. Allgemeines
- 2. Besonderheiten
- 3. Einfuegen von eMail-Adressen am Beginn einer Message
- 4. Anhaengen von Signaturen an eine Message
- 5. Einfuegen von Textdateien
- 6. Einfuegen von Binaerdateien
- 7. Kommandozeilen-Parameter
- 8. Installation
- 8.1 Installation fuer BlueWave
- 8.2 Installation fuer Terminate/TerMail
- 8.3 Installation fuer CrossPoint
- 9. Hinweise fuer Update auf eine neue Version
- 10. Support
-
-
-
- 1. Allgemeines
-
- BWE ist ein Editor, der ursprünglich zu dem Zweck entwickelt wurde,
- im Zusammenhang mit dem Offline-Reader BlueWave zum Editieren von
- Messages benutzt zu werden. Prinzipiell ist BWE aber auch mit anderen
- Offline-Readern oder auch als universeller Text-Editor einsetzbar.
- Die Farben des Editorfensters sind für die verschiedenen Textelemente
- wie normaler Text, gequoteter Text, Taglines etc. einstellbar und
- wurden in ihrer Voreinstellung an die Farben des Programms BlueWave
- Version 2.20 angepaßt. Es sind bei der Konfiguration aber auch die
- Farben von Termail 4.00 und Crosspoint 3.11 abrufbar.
-
- Der Editor kann sowohl mit der Tastatur, als auch mit der Maus
- bedient werden. Jedes Editorfenster kann maximal 64kB große Dateien
- bearbeiten. Die Anzahl der Fenster ist nur durch den vorhandenen
- DOS-Hauptspeicher begrenzt.
-
- BWE ist mit einer Bedienoberfläche ausgestattet, die auch schon von
- anderen Programmen, die auf der Turbo-Vision-Bibliothek von Borland
- basieren, bekannt sein dürfte. Deshalb möchte ich hier darauf
- verzichten, die Bedienung von Menüs und Dialogboxen zu beschreiben.
-
-
- 2. Besonderheiten
-
- BWE ist gegenüber einem gewöhnlichen Texteditor mit der zusätzlichen
- Fähigkeit ausgestattet, Signaturen und Email-Adressen halbautomatisch
- einzufügen. Diese beiden Funktionen sind über das Menü "Exra" oder
- alternativ über die dort aufgeführten Hotkeys aufrufbar.
-
- Damit zusammen mit einer Nachricht bequem eine Datei verschickt
- werden kann, besteht die Möglichkeit per Menübefehl sowohl Text-
- als auch Binärdateien in die Nachricht einzufügen.
-
- Um das Schreiben zu vereinfachen, kann der automatische Zeilenumbruch
- benutzt werden.
-
- Umlaute können während der Eingabe in ae,oe,... umgewandelt werden.
-
- Über das Systemmenü kann ein Fenster mit der Tabelle des ASCII-
- Zeichensatzes geöffnet werden. Mit einem Doppelklick in die Tabelle
- wird das entsprechende Zeichen direkt in das aktuelle Editorfenster
- übernommen.
-
-
- 3. Einfügen von eMail-Adressen am Beginn einer Message
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Extra | eMail Adresse einfügen" wird
- der Message-Text im aktiven Editorfenster nach der Zeichenfolge
- "From: " durchsucht. Die darauf folgende eMail-Adresse wird mit
- vorangestelltem "To: " am Beginn des Message-Textes eingefügt.
- Anschließend wird abgefragt, ob die Adresse in die Liste (ADDRESS.LST)
- aufgenommen werden soll.
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Extra | eMail Adress Liste" wird der
- Inhalt der Textdatei "ADDRESS.LST" eingelesen, alphabetisch sortiert
- und anschließend in einer Listbox zur Auswahl angeboten. Durch
- Betätigen von Enter oder einen Doppelklick mit der Maus wird die
- ausgewählte eMailadresse mit einem vorangestellten "To: " und dem
- in Klammern nachgestellten Realnamen am Beginn des Message-Textes
- eingefügt.
-
- * Für Fido-Messages haben diese Funktionen keine Bedeutung. *
-
-
- 4. Anhängen von Signaturen an eine Message
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Extra | Signatur anhängen" wird die
- erste Signatur aus der Textdatei "SIGNATUR.LST" an den Message-Text
- im aktiven Editorfenster angehängt.
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Extra | Signatur Liste ..." wird der
- Inhalt der Textdatei "SIGNATUR.LST" eingelesen und anschließend
- in einer Listbox zur Auswahl angeboten. Durch Betätigen von Enter
- oder einen Doppelklick mit der Maus wird die ausgewählte Signatur
- am Ende des Message-Textes angehängt.
-
-
- 5. Einfügen von Textdateien
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Datei | Textdatei einfügen ..." wird
- ein Datei-Auswahlfenster geöffnet, in dem die einzufügende Textdatei
- ausgewählt werden kann. Nachdem eine Datei ausgewählt wurde, wird
- deren Inhalt an der aktuellen Position im Editorfenster eingefügt.
-
- Da BWE nur Texte von insgesamt 64kB Größe verarbeiten kann, können
- auch keine größeren Dateien eingefügt werden.
-
-
- 6. Einfügen von Binärdateien
-
- Durch Aufruf des Menüeintrags "Datei | Binärdatei einfügen ..." wird
- ein Datei-Auswahlfenster geöffnet, in dem die einzufügende Binärdatei
- ausgewählt werden kann. Nachdem eine Datei ausgewählt wurde, wird
- deren Inhalt UU-encoded an der aktuellen Position im Editorfenster
- eingefügt.
-
- Da BWE nur Texte von insgesamt 64kB Größe verarbeiten kann, können
- auch keine Binärdateien, die größer als etwa 45kB sind, eingefügt
- werden. Das ergibt sich daraus, daß eine Binärdatei beim Einfügen
- in den Message-Text mit UUENCODE codiert und dabei um etwa 40%
- größer wird.
-
-
- 7. Kommandozeilen-Parameter
-
- Als Aufruf-Parameter können die Namen mehrerer Textdateien angegeben
- werden. Diese Dateien werden dann beim Programmstart sofort in je ein
- Editorfenster geladen.
-
- Speziell für Termail wurde das Zeilen-Kommando (LineCommand)
- implementiert. Damit ist es möglich den Cursor nach dem Starten
- des Editors sofort in eine bestimmte Zeile des Editorfensters zu
- plazieren. Mit dem Parameter -N7 wird der Cursor z.B. in Zeile 7
- des aktuellen Editorfensters plaziert.
-
- Wenn in der Kommandozeile mehrere Dateien angegeben werden, dann
- wird das Zeilen-Kommando nur auf das Editorfenster der in der
- Kommandozeile zuletzt stehenden Datei angewendet.
-
-
- 8. Installation
-
- Alle mit dem BWE-Programmpaket mitgelieferten Dateien werden in
- ein Verzeichnis auf die Festplatte (z.B. "C:\BWE") kopiert. Dieses
- Verzeichnis muß nicht in die PATH-Umgebungsvariable aufgenommen
- werden. BWE sucht die zugehörigen Konfigurations-Dateien immer in
- dem Verzeichnis, in dem sich BWE.EXE befindet.
-
- Die Datei SIGNATUR.LST enthält nur ein Beispiel für eine Liste
- von Signaturen. Sie muß noch den eigenen Wünschen entsprechend
- editiert werden.
-
- Die Datei ADDRESS.LST soll lediglich den Aufbau einer Adreßliste
- demonstrieren. Auch diese Datei muß entsprechend editiert werden.
-
-
- 8.1 Installation für BlueWave
-
- Um BWE mit BlueWave benutzen zu können, muß im Setup von
- BlueWave unter "Directories" - "Editor File Path" der Eintrag
- "BWE.EXE @F", sofern das BWE-Verzeichnis in die PATH-Variable
- aufgenommen wurde, bzw. - "C:\BWE\BWE.EXE @F", wenn sich die
- BWE-Dateien im Verzeichnis "C:\BWE" befinden, aufgenommen
- werden.
-
-
- 8.2 Installation für Terminate/Termail
-
- Um BWE mit Terminate benutzen zu können, muß im Options-Menü
- von Terminate unter "Filenames and paths | Editor filename"
- "BWE.EXE !M" eingetragen werden.
-
- Um BWE mit Termail benutzen zu können, müssen in der Datei
- tm.cfg im Termail-Verzeichnis folgende Zeilen geändert werden:
-
- Editor Q.EXE @FILE --> Editor BWE.EXE @FILE
- LineCommand -N@LINE --> LineCommand -N@LINE
-
-
- 8.3 Installation für Crosspoint
-
- Um BWE mit Crosspoint benutzen zu können, muß bei Crosspoint
- der Menüpunkt Config/Extern/Editor angewählt werden.
-
- In der Dialogbox wird im Feld "Editor" "C:\BWE\BWE.EXE $FILE"
- eingetragen (sofern sich die BWE-Dateien im Verzeichnis "C:\BWE"
- befinden).
-
- Falls neben BWE aber noch andere Tools, wie z.B. ein Signatur-
- shuffler eingesetzt werden sollen, dann muß eine Batch-Datei
- (z.B. EDITOR.BAT) anlegt werden. Darin wird zuerst BWE mit
- "C:\BWE\BWE.EXE %1" aufgerufen und in den folgenden Zeilen
- das andere Tool, z.B. "C:\XPTAG\XPTAG.EXE %1".
-
- In CrossPoint muß dann unter "Editor" folgendes eingetragen
- werden: "EDITOR.BAT $FILE". Natürlich muß dabei in jedem Fall
- der korrekten Pfad angegeben werden.
-
- Für den von Crosspoint zur Verfügung zu stellenden Speicher
- sollte am besten 500kB eingestellt werden.
-
- Im Feld "Editor verwenden für" wird "alle Nachrichten" oder
- "alle Texte" eingetragen.
-
-
- 9. Hinweise zum Update auf eine neue Version
-
- Ab Version 1.60 ist es generell möglich, die Konfigurationsdateien
- der vorhergehenden Version zusammen mit dem neuen Programm zu benutzen.
-
- Falls bei einer späteren Version doch einmal ein neues Datenformat
- eingeführt werden sollte, dann werde ich an dieser Stelle darauf
- hinweisen.
-
- Von Version 1.60 zu 1.70 wurde das Format der Datei SIGNATUR.LST
- geringfügig verändert. Die Zeile, die die Beschreibung einer
- Signatur enthält braucht jetzt nach dem @-Zeichen keine Ziffer
- mehr zu enthalten.
-
- Von Version 1.71 zu 1.72 wurde das Format der Datei ADDRESS.LST
- geringfügig verändert. Es gibt keine Kommentarzeilen mehr (die
- durch ein Semikolon am Zeilenanfang gekennzeichnet waren). Statt
- dessen kann für jeden Adreß-Eintrag ein Kommentar angegeben
- werden. Die Datei wird jetzt alphabetisch sortiert.
-
-
- 10. Support
-
- Verbesserungsvorschläge/Bug-Reports/Lobhuldigungen/Hilfeschreie/Bargeld
- nehme ich gerne entgegen. Zu erreichen bin ich unter den folgenden
- Adressen:
-
- Fido: 2:248/3001.6
- eMail: stefan.baumgart@jena.thur.de
- WWW: http://www.thur.de/home/stefan/
-
- SnailMail: Stefan Baumgart
- Otto Schwarz Str. 20
- 07745 Jena
-
-