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Text File | 1997-05-12 | 72.8 KB | 1,605 lines |
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- Version 2.71
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- ┌────────────────┐
- │ CrossSecretary │░
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- │ Die Dokumentation │░
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- ┌────────────────────────┐
- │ Allgemeines: Übersicht │
- └────────────────────────┘
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- CrossSecretary (CS) ist ein Utility, das es ermöglicht, eintreffende
- Mailpakete vorzusortieren, um eine bessere Übersichtlichkeit zu be-
- wirken.
-
- ┌────────────────────────────────┐
- │ Hinweise zum Lesen dieser Doku │
- └────────────────────────────────┘
-
- Diese Dokumentation beschäftigt sich mit den Programmen CS.EXE und
- CSCONF.EXE sowie ihren Kommandozeilenparametern.
-
- Der Aufbau der sog. Filterdatei zur Konfiguration der Filter-Funk-
- tion von CS ist in der Datei FILTER.DOC beschrieben.
-
- Die einzelnen erforderlichen Schritte zur Installation von CS sind in
- der Datei INSTALL.DOC beschrieben.
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- LESEN SIE ZUERST INSTALL.DOC UND BEFOLGEN SIE DIE DORT AUFGEFÜHRTEN
- ANWEISUNGEN!
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- !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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- Änderungen zu der Version 2.70.3 sind am Rand mit einem '|' gekenn-
- zeichnet.
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- ┌─────────────────────────┐
- │ Begriffe / Definitionen │
- └─────────────────────────┘
-
- Folgende in dieser Doku verwendeten Begriffe sind als gleichwertig zu
- betrachten. Es gibt hier nur Namensunterschiede bei den einzelnen
- Netzen oder sie wurden zur Vermeidung von Wortwiederholungen
- verwendet:
-
- EchoMail = Brettbrief = öffentlicher Brief = News
- NetMail = NM = MatrixMail = persönliche Mail = PM
- Area = Echoarea = Brett = Gruppe = Newsgroup
- Quote = Zitat
- Boss = Node = Postmaster = Site
-
- ╒════════════════════╕
- │ Inhaltsverzeichnis │
- ╘════════════════════╛
-
- 1. Funktionen und Kommandozeilenparameter
- 1.1 Überblick
- 1.1.1 Selektionsmöglichkeiten
- 1.1.2 Bearbeitungsmöglichkeiten
- 1.1.3 Benutzerhinweise
- 1.1.4 DOS-Fehlercodes / Errorlevel
- 1.2 Post vorsortieren - Kommandozeilenparameter CS.EXE
- 1.2.1 Konfiguration mit CSConf
- 1.2.2 Konfiguration ohne CSConf
- 1.2.3 Mischformen
- 1.2.4 MyMail für's MausNet
- 1.2.5 Die Hilfsdateien
- 1.3 Tearline ändern & Origin Shuffler (FidoNet u.ä.)
- 1.3.1 Installation
- 1.3.2 Origin-Shuffler
- 1.4 Threads updaten
- 1.5 Terminkalender
- 1.6 Auszählfunktion
- 2. CSCONF
- 2.1 Kommandozeilenparameter für CSConf
- 2.2 Cursorbewegung in CSConf
- 2.3 Tastaturbelegung in CSConf
- 2.4 Statistikfunktionen
- 2.4.1 Teilnehmerstatistik eines oder mehrerer Bretter
- 2.4.2 Themenstatistik eines oder mehrerer Bretter
- 2.5 Tearline- und Origin-Shuffler Deluxe :-)
- 3. Allgemeine Hinweise
- 3.1 Hinweise zur Geschwindigkeit
- 3.2 Hinweise zum Speicher
- 3.3 Hinweise zu den Netzwerken
- 3.4 Immer noch Probleme? Die FAQ
- 4. Abspann
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ 1. Beschreibung der Funktionen und der Kommandozeilenparameter: │
- └─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
-
-
- ┌───────────────┐
- │ 1.1 Überblick │
- └───────────────┘
-
- Die Aufgabe von CS besteht darin, Nachrichten nach bestimmten
- Kriterien (Textauszügen aus Nachrichten, Betreff, Absender oder
- einem anderen Feld des Nachrichtenkopfes) herauszusuchen und zu
- bearbeiten.
-
-
- 1.1.1 Selektionsmöglichkeiten
- ─────────────────────────────
-
- Das Heraussuchen kann dabei auf folgende Weise geschehen:
-
- - Brett-Nachrichten an eine Person heraussuchen, damit Sie alle an
- Sie eingetroffenen Nachrichten übersichtlich beisammen haben.
- Diese Nachrichten können automatisch beantwortet werden.
- - Sonstige Brettnachrichten nach bestimmten Begriffen durchsuchen.
- Hier können Optionen angegeben werden, wo gesucht werden soll:
- - im Betreff (Standard)
- - im Absender
- - im Brettempfänger
- - im Volltext
- - alle anderen Nachrichtenfelder im Kopf über die direkte Angabe
- des ZCONNECT-Kürzels für die entsprechende Header-Zeile
- Diese Punkte können beliebig kombiniert werden.
-
- Und wie gesucht werden soll:
- - casesensitive (Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen)
- - nach genauer Übereinstimmung
- - nach ganzen Wörtern
- - nach Anteil Quote in der Nachricht
- - nach Größe der Nachricht
- | - nach Alter der Nachricht
- - invers, d.h. nach dem Gegenteil des angegebenen Suchstrings
- (Suche nach allem, was nicht ... enthält)
- - ob die Nachricht eine Antwort auf eine andere Nachricht ist.
- - ob die Nachricht Bestandteil eines Threads ist, d. h. Bezug zu
- einer bestimmten Diskussion hat.
-
-
- 1.1.2 Bearbeitungsmöglichkeiten
- ───────────────────────────────
-
- Das Bearbeiten der herausgesuchten Nachrichten geschieht mit der
- Filter-Funktion und beinhaltet folgende Möglichkeiten:
-
- - Löschen der Nachricht
- - Verschieben (Löschen des Originals & Anlegen einer Kopie in einem
- speziellen, frei bestimmbaren Brett)
- - Kopie in einem beliebigen Brett ablegen
- - Eintrag in eine Liste von Nachrichten, die nach dem Netzanruf in
- der Status-Meldung von CS ausgegeben wird
- - Löschen der Quotes aus den Nachrichten, wenn Sie eine Bezugsver-
- kettung haben
- - Löschen der Quotes aus allen herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "gelesen" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "halten" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "löschen" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Farbliches Markieren der herausgesuchten Nachrichten
- | - Schreiben des Nachrichtentextes in eine Datei
- | - Schreiben der Nachricht als ZCONNECT Puffer in eine Datei
- - Bearbeitung des Nachrichtentextes mit einem externen Programm, z.
- B. zum Entschlüsseln von verschlüsselten Nachrichten
- | - Entfernen von Textzeilen am Anfang und am Ende von Nachrichten, d.
- | h. von Headern und Footern
- - Beantwortung von Nachrichten
- - Hinzufügen und Löschen von Headerzeilen
-
- Die Mail-Auswahl erfolgt über die Filterdatei FILTER.TXT.
- (Der Dateiname kann selbstverständlich geändert werden, die Extension
- .TXT ist jedoch zwingend.)
-
- Der Aufbau dieser Datei wird in FILTER.DOC beschrieben.
-
- Zusätzlich gibt es noch eine Funktion, um Abstimmungen durchzuführen.
- Diese wird unter 1.6 erklärt.
-
-
- 1.1.3 Benutzerhinweise
- ──────────────────────
-
- Sie können die Bearbeitung eines Puffers durch <Esc> abbrechen. Es
- wird dann wieder der Originalzustand des Puffers hergestellt. Das
- Abbrechen ist nicht mehr möglich, wenn CS bereits das Durchsuchen des
- Puffers beendet hat und den neuen Puffer schreibt.
-
-
- 1.1.4 DOS-Fehlercodes / Errorlevel
- ──────────────────────────────────
-
- Nach dem Programmende von CS werden verschiedene Errorlevel an DOS
- übergeben:
-
- 0 = keine persönliche EchoMail angekommen
- 1 = persönliche EchoMail gefunden
- 2 = CS abgebrochen / Fehler in der Konfiguration aufgetreten (Umge-
- bungsvariablen nicht/falsch gesetzt, ungültige Kommandozeilenpa-
- rameter, Konfigurationsdateien von XP nicht gefunden, ...)
- 3 = Nachrichtenpuffer nicht gefunden
- 4 = Nicht genug Plattenspeicher frei
- 5 = Fehler in der Filterdatei
- | Die Fehlermeldung ist in CS.LOG festgehalten.
-
- Für alle diejenigen, die z.B. gerne entsprechende VOCs abspielen
- möchten :-) oder beim Auftritt eines Fehlers den Puffer per Batch
- direkt sichern/verschieben möchten, um den Fehler beheben zu können
- und dann anschließend den Puffer manuell filtern und dann einlesen zu
- können.
-
-
- ┌───────────────────────────────────────────────────────┐
- │ 1.2 Post vorsortieren: │
- │ Kommandozeilenparameter und zugehörige Funktionen │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Es gibt 2 mögliche Kommandozeilenparameterkombinationen zum Aufruf
- von CS, einmal ohne Zuhilfenahme von CSCONF.
-
- Immer angeben müssen Sie auf jeden Fall den Parameter /D:
-
- Der Parameter /D: gibt CS den Dateinamen des einzulesenden Puffers
- an, i. d. R. der neu eingetroffene Netcallpuffer.
- Geben Sie hier KEINESFALLS MPUFFER.* ein. Dies zerstört die Nach-
- richtendatenbank von XP!
- Für den Eintrag als Ein- oder Ausgangsfilter in XP am besten
- geeignet ist der Aufruf mit der Angabe /D:$PUFFER. XP "übersetzt"
- dieses Makro dann in den korrekten Puffernamen.
-
- Wenn Sie Probleme mit der Anzeige des CS-Fensters haben, können Sie
- immer den folgenden Parameter verwenden:
-
- Der Parameter /CG verhindert, daß CS bei Verwendung mit CGA/Hercules
- Karten abstürzt - für Hercules-Adapter ist evtl. noch ein CGA-
- Emulator zu laden.
- Dieser Parameter ist optional, kann also weggelassen werden.
-
- Im folgenden ist zu unterscheiden, ob Sie CSConf einsetzen oder
- nicht. Für beide Aufrufarten gilt:
-
- <Brettname>, <Boxname> sind beliebige Zeichenfolgen ohne "/"
- <Dateiname> ist ein gültiger Dateiname ohne "/" und ohne Extension
-
- Alles, was in eckigen Klammern, "[" und "]", steht, kann weggelassen
- werden.
-
- Die Umgebungsvariablen CS und XP müssen gesetzt sein, wenn CS nicht
- im XP-Verzeichnis installiert ist (s. INSTALL.DOC).
-
-
- 1.2.1 Konfiguration mit CSConf
- ──────────────────────────────
-
- Der Aufruf für CS unter Verwendung von CSConf sieht so aus:
-
- CS /C:<Konfigurationsdateiname> /D:<Dateiname> [/CG]
-
- Der Parameter /C: dient zur Angabe eines mit CSCONF erstellten
- Konfigurationsfiles - die Extension .CSC braucht nicht mit
- angegeben werden. Details siehe INSTALL.DOC. Der Pfad zur Datei
- darf nicht mit angegeben werden, er wird aus der Umgebungsva-
- riablen CS ausgelesen.
-
- Sie können nun Punkt 1.2.2 überspringen und bei 1.3 für weitere Funk-
- tionen von CS oder bei 2. für die Verwendung von CSConf nachlesen.
-
-
- 1.2.2 Konfiguration ohne CSConf
- ───────────────────────────────
-
- Der Aufruf für CS ohne Verwendung von CSConf sieht so aus:
-
- CS /U:<Name> [/B:<Dateiname>] [/BS] [/CB<Brettname>] [/CG] [/CH]
- [/D:<Dateiname>] [/EM] [/H:[<Brett(teil)>]] [/I:<Dateiname>]
- [/K:<Nachrichten> [/IZ] [/MM[<Brettname>]] [/N:<Boxname>]
- [/P:<Bytes>] [/PL] [/R:<NM-Adresse>] [/RE] [/RP<Netz-Nr.>]
- [/RK] [/SK] [/TK] [/X:<Dateiname>] [/ZN]
-
- Der Parameter /U: muss angegeben werden.
- Ihm folgt der UserName derjenigen Person, für die Briefe
- herausgesucht werden sollen. (siehe auch 1.1.2)
- Der Username ist der Name, unter dem man in der DFÜ-Welt
- auftritt, ohne Adresse (z. B. "Christian von Busse" bei Christian
- von Busse@2:240/2188.1) Wer verschiedene Usernamen hat, muß für
- jeden Usernamen einen CS-Aufruf durchführen.
-
- Hinweis für Z-Netz/ZCONNECT User:
- I. a. vergibt XP bei Ihren Nachrichten MSG-IDs mit Ihrem Point-
- namen, nicht mit Ihrem UserNamen. Wenn Sie hinter /U: Ihren
- POINTnamen eintragen, werden alle Replies auf Ihre Nachrichten
- von der MyMail-Funktion wesentlich zuverlässiger herausgesucht,
- als wenn sie hier Ihren Usernamen angeben.
-
- Beispiel: Ich bin HAMLET@FREEWAY.SHNET.ORG. Mein Username ist
- HAMLET, mein Pointname F51. Als Usernamen habe ich deswegen F51
- eingetragen.
-
- Der Parameter /B: ist für den Nachrichtenfilter.
- Wenn der Nachrichtenfilter verwendet werden soll, muß hier die
- Steuerdatei für den Nachrichtenfilter angegeben werden.
- Aufbau: s. FILTER.DOC
-
- Der Parameter /BE veranlaßt CS, beim Erstellen der Brettstatistik
- (/BS) nicht die erste Brettebene (i. a. /FIDO/ etc.) abzuschnei-
- den.
-
- Der Parameter /BS veranlaßt CS, eine Statistik der eingetroffenen
- und gefilterten Nachrichten pro Brett zu erstellen und diese in
- der Nachricht im Brett /»CrossSecretary auszugeben.
-
- Der Parameter /CB dient zur Angabe eines Brettes, in das CS die Sta-
- tusnachricht schreiben soll, die es nach jedem Netcall erstellt.
- Wenn /CB nicht angegeben wird, wird als Standard /»CrossSecretary
- angenommen.
- Soll ein "/" im Brettnamen vorkommen, so ist dieser durch einen
- "\" zu ersetzen.
-
- Der Parameter /CH bewirkt, daß CS nur die Syntax der angegebenen Fil-
- terdatei überprüft. Eine Filterung wird nicht durchgeführt.
- | Wird ein Syntax-Fehler festgestellt, so wird dieser in der Datei
- | CS.LOG festgehalten.
-
- Der Parameter /DB aktiviert den Debug-Modus. Es wird beim Filtern
- eine Logdatei namens CS.LOG im in XP eingestellten LOG-Verzeich-
- nis erstellt, in der genau aufgeführt wird, nach welchen
- Filterkriterien welche Nachricht gefiltert worden ist.
- Achtung: Diese Datei wird sehr schnell sehr groß!
-
- Der Parameter /EM dient als Erweiterung zu /R: und besagt, daß
- zusätzlich zur Netmail auch die durch die MyMail-Funktion
- herausgesuchte eingetroffene Echomail automatisch (als NetMail)
- beantwortet.
- ES IST NOTWENDIG, DASS BEI DER VERWENDUNG VON /EM AUCH DIE
- PARAMETER /MM SOWIE /U FÜR _DENSELBEN_ USER ANGEGEBEN WERDEN!!!
- Diese Option funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn XP auch die
- User kennt, an die die Replies gehen. Kennt XP die User nicht,
- wird der Reply über die als STAMMBOX markierte Box verschickt.
- Daraus ergibt sich für den Anwender von CS, der bei MEHR ALS NUR
- EINER BOX ist, folgende Konsequenz: Entweder muß die Box, für die
- die Reply-Funktion mit dem /EM Parameter markiert ist, als
- Stammbox angegeben werden, oder es muß eingestellt werden
- (/Config/Optionen/Allgemeines/User Aufname: ALLE), daß ALLE User
- in das persönliche Adreßbuch aufgenommen werden (da
- AUTOEXEC-Nachrichten später als die normalen Nachrichten
- eingelesen werden, sind dann XP zum Zeitpunkt des Einlesens der
- Replies die betreffenden User schon bekannt).
-
- Der Parameter /H: gibt CS an, daß es beim Durchsuchen der neu
- eingetroffenen Mail gleichzeitig die Top 5 der am häufigsten
- verwendeten Betreffs angeben soll - diese Funktion hat reinen
- Unterhaltungswert :).
- Hinter /H: kann entweder eine Bestimmte Area oder ein Teil einer
- Area angegeben werden, es muß jedoch gar nix angegeben werden.
-
- z.B.:
-
- bei /H:CROSSPOINT.GER wird die CROSSPOINT.GER,
- bei /H:.GER werden alle *.GER Areas und
- bei /H: werden alle Areas durchsucht.
-
- Auf die Möglichkeit der Angabe einer Datei wie bei
- EXCLUDE/INCLUDE etc. wurde bei dieser Option verzichtet.
-
- Diese Statistik wird nur ausgegeben, wenn auch die Filterfunktion
- aktiviert ist (Parameter /B:).
-
- Der Parameter /I: gibt die Datei an, in der die Bretter stehen, die
- für diese MyMail-Funktion durchsucht werden sollen, die Include-
- Datei. Wird keine Include- und keine Exclude-Datei angegeben,
- werden alle Bretter durchsucht.
-
- Ihr Aufbau ist unter 1.2.5 beschrieben.
- Näheres zur MyMail-Funktion: siehe Parameter /MM.
-
- Die Include-Datei hat keinen Einfluß auf die Filter-Funktion.
-
- Der Parameter /IZ veranlaßt CS, an den Anfang von kopierten,
- verschobenen oder gelisteten Nachrichten eine farblich hervor-
- gehobene Info-Zeile zu setzen, in der der gefundene Begriff
- angegeben wird. Diese Option ist nützlich, wenn man überprüfen
- will, WARUM einzelne Nachrichten aussortiert wurden.
-
- Der Parameter /K: kann verwendet werden, um CS mitzuteilen, ab wie-
- vielen Nachrichten im Eingangspuffer es die Nachricht im Brett
- /»CrossSecretary und den Terminkalender erstellen soll.
- So kann z. B. ausgeschlossen werden, daß bei Aufrufen nach Fido-
- FileRequests, die mit einer Standard-Nachricht beantwortet worden
- sind, eine Statistik von CS über die eine eingetroffene Nachricht
- erstellt wird.
-
- Anmerkung: In der unregistrierten Version sind hier Werte größer
- 5 unzulässig. In der registrierte Version sind hier
- Werte bis zu 32000 möglich - für die, die die
- Statistik ganz abstellen möchten.
-
- Der Parameter /MM kopiert die gefundenen Echo-Mails in das Brett
- /»MyMail - zusätzlich zur standardmäßigen Ausgabe der gefundenen
- Echomail in Listenform im Brett /»CrossSecretary. Dies ermöglicht
- eine schnelle Übersicht über die eingetroffene Echomail, da sich
- die persönliche Echomail nun genauso wie auch die Netmail in
- einem einzigen Brett befindet.
- Antworten auf Nachrichten in diesem Brett landen automatisch
- wieder in dem richtigen Originalbrett.
- Wenn Sie den Namen des MyMail Brettes ändern möchten, geben Sie
- den Namen direkt hinter /MM an, z.B.: /MMMeinePost. Der Name des
- Brettes darf keine "/" enthalten, kann aber z. B. das Zeichen "»"
- enthalten, wenn man ein internes Brett für die MyMail-Funktion
- anlegen möchte (z. B. entspricht /MM»MyMail dem Standardbrett
- /»MyMail).
- Falls Sie die MyMail-Funktion in einem anderem Netz als dem Fido-
- Net einsetzen möchten, lesen Sie bitte die Erläuterungen zum Pa-
- rameter /ZN.
-
- Der Parameter /N: gibt CS einen beliebigen Text (im allgemeinen den
- Namen der Box) an, der dann im Betreff der Nachricht im Brett
- /»CrossSecretary angezeigt wird.
- Der Vorteil liegt darin, daß Sie, wenn Sie bei mehreren Boxen
- anrufen und die Puffer von CS bearbeiten lassen, die Statistiken
- sonst nicht so leicht auseinander halten können.
- Wenn Sie diesen Parameter angeben, dann sieht der Betreff der
- Nachricht im Brett /»CrossSecretary so aus: "Postkasten bei
- <Boxname>".
- Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, dann sieht der Betreff
- so aus: "Postkasten am <Datum> um <Zeit> Uhr".
-
- Nicht fidokompatible Netze:
- ---------------------------
- Wenn Sie hier als Boxnamen nur den Namen eintragen, unter
- dem Sie Ihre Box auch in XP angemeldet haben, dann wird bei
- erstellten Replies automatisch die hier eingetragene Box
- als Server für die zu versendenden Nachrichten gewählt.
-
- Der Parameter /P: gibt CS die Größe des Read-Puffers an. Dieser
- Puffer wird von CS beim Lesen des Netcallpuffers verwendet und
- erfüllt eine Art Cache-Funktion. Der Wertebereich der Angabe
- | liegt zwischen 1 und 8000 Bytes. Wenn Sie beim Programmablauf den
- Fehler "Out of String Space" erhalten, setzen Sie den Wert herab.
-
- Standard sind 500 Bytes.
- Der günstigste Wert kann jedoch individuell verschieden sein und
- anhand dem am Ende der Status-Nachricht im Brett /»CrossSecretary
- angezeigten Bearbeitungsdauer ermittelt werden.
-
- Der Parameter /PL veranlaßt CS, die Filter-Datei direkt von der Plat-
- te zu lesen, anstatt sie zunächst in den Speicher einzulesen und
- dann von dort zu verwenden.
- Vorteil: Beliebig große Filterdateien sind möglich.
- Nachteil: Geschwindigkeitsverlust.
- Wenn Sie beim Aufruf von CS ständig den Fehler "Out of string
- space" erhalten, sollten Sie diesen Parameter auf der Kommando-
- Zeile angeben.
-
- Der Parameter /R: gibt die vollständige Netmail-Adresse des Users an,
- für den auf NM automatische Replies erstellt werden sollen
- (identisch mit /U, hier jedoch UNBEDINGT DIE VOLLSTÄNDIGE ADRESSE
- angeben).
- Die Angabe dieses Parameters aktiviert die Reply- Funktion, d.h.
- Sie brauchen diesen Parameter und Ihre Adresse nur anzugeben,
- wenn Sie auch die Reply-Funktion nutzen möchten.
- Wird dieser Parameter nicht angegeben, dann wird die Reply-
- Funktion auch nicht aktiviert.
-
- Bei Fido-Adressen MUSS der Foreslash "/" DURCH EIN "*" ERSETZT
- WERDEN!
-
- z.B.: /R:Christian von Busse@2:240*2188.1
- (Fido)
- oder /R:CHRIS@UMS
- (für's Z-Netz)
- oder /R:Christian von Busse@KI
- (für's MausNet)
-
- Dieser Parameter ist nützlich, wenn man sein System während des
- Urlaubs beispielsweise oder auch wenn abzusehen ist, daß man in
- den nächsten Tagen nicht dazu kommen wird, sich um seine Mail zu
- kümmern, um den Absender nicht darüber im Unklaren zu lassen, ob
- die Nachricht überhaupt angekommen ist.
- Der Text, der für die verschiedenen Absender verschickt werden
- soll, wird in der Datei REPLYDAT.TXT festgelegt (Aufbau siehe
- 1.2.5)
-
- DIE REPLY-FUNKTION FUNKTIONIERT NUR, WENN IM CS-VERZEICHNIS DIE
- DATEI REPLYDAT.TXT VORHANDEN IST UND DIE IN IHR ANGEGEBENEN
- DATEIEN FÜR DIE ANTWORTEN GEFUNDEN WERDEN KÖNNEN.
-
- Die Reply-Funktion legt die zu verschickenden Antworten im
- AUTOEXEC-Verzeichnis ab. Diese Dateien werden automatisch beim
- nächsten Aufruf von XP eingelesen und dann beim nächsten Netcall
- verschickt. Sollten 2 Netcalls gemacht werden, ohne zwischendurch
- XP zu beenden und neu zu starten - beispielsweise über eine
- Timingliste - so ist es notwendig, zwischen beiden Netcalls das
- AUTOEXEC-Verzeichnis abzuarbeiten. (Ausnahme: siehe Parameter
- /RP.) Dies ist über einen Eintrag in der Timingliste möglich.
- Wird CS nämlich zweimal hintereinander mit der Reply-Funktion
- aufgerufen, ohne zwischendurch das AUTOEXEC-Verzeichnis
- abzuarbeiten, dann werden die bereits vorhandenen Nachrichten
- überschrieben, falls diese nicht durch Angabe des Parameters /RP
- in Puffer-Form abgelegt wurden.
-
- Hinweis für NM-Replies im Z-Netz:
- Da es hier Probleme gibt, wenn die vollständige Adresse
- angegeben wird, weil die Adresse, an die die PMs gehen
- teilweise nicht mit der vollständigen Adresse übereinstimmt,
- sucht CS nach der Zeichenkette, die als vollständige Adresse
- hier angegeben wird, AM ANFANG der Empfängerzeile der
- eintreffenden Nachrichten, d. h. es muß NICHT UNBEDINGT die
- vollständige Adresse angegeben werden.
-
- Hinweis für Replies in nicht-Fido-kompatiblen Netzwerken:
- Wenn Sie hinter dem Parameter /N: den Boxnamen angeben, unter
- dem Sie die Box auch in XP angemeldet haben, dann wird bei
- Replies, die nicht im Pufferformat abgelegt werden (das sind
- von der Reply- Funktion erstellte Replies ohne /RP Parameter
- und die von der Filterfunktion erstellten Replies), automa-
- tisch die unter /N: eingetragene Box als Server gewählt.
-
- Der Parameter /RE veranlaßt CS dazu, beim Durchsuchen der neu ein-
- getroffenen Mail aus sämtlichen Betreffs die "Re:", "Re^x:",
- | "Rex:, "A:" und "A^x:" Angaben zu entfernen. Wird /RE nicht
- angegeben, werden diese Zeichen in den Betreffs belassen.
-
- Der Parameter /RP teilt CS mit, daß es die erstellten Replies als
- Puffer im AUTOEXEC-Verzeichnis ablegen soll.
- Dies hat folgende Vorteile:
- - Es wird eine Bezugsverkettung hergestellt
- - Das Autoexec-Verzeichnis muß nicht nach jedem Netcall abgear-
- beitet werden, um zu verhindern, daß die Replies verlorengehen
-
- Hinter /RP muß CS noch die Kennzahl des Netzes, in die Reply-
- Funktion eingesetzt wird, angegeben werden:
-
- 2 - ZCONNECT, 3 - MagicNet, 4 - ProNet, 10 - QuickMail, 11 -
- GS-Mailbox, 20 - Maus, 30 - Fido, 31 - QWK, 40 - UUCP/RFC
-
- (Es ist nur die Angabe EINER Zahl zulässig).
-
- DIESE FUNKTION LÄUFT NICHT MIT DEN CROSSPOINT-VERSIONEN BIS
- EINSCHLIESSLICH 2.1!
-
- Der Parameter /RL gibt CS an, daß es nach dem Erstellen von Replies
- die Datei REPLY.LOG löschen soll. REPLY.LOG enthält die Namen
- derjenigen, die schonmal einen Reply von CS erhalten haben.
- Jeder, der in dieser Datei steht, erhält keinen weiteren Reply -
- um das Zumüllen von Personen zu vermeiden.
- Mit Hilfe des Parameters /RL erhält somit bei jedem CS Durchlauf
- wieder JEDER eine Nachricht, nicht nur diejenigen, die noch
- keinen Reply erhalten haben.
- Sachen durchaus sinnvoll sein.
- Wenn Sie diesen Schalter nicht aktivieren, müssen Sie die Datei
- REPLY.LOG von Hand löschen, wenn Sie wollen, daß wieder jeder
- einen Reply erhält - beispielsweise, weil Sie den Reply-Text
- geändert haben.
-
- Der Parameter /SK veranlaßt CS, die Statistik-Angaben im Brett
- /»CrossSecretary auf "positive Aussagen" zu beschränken. Alle
- Meldungen wie "Keine wichtigen Mails gefunden", "Es wurden keine
- Replies erstellt" und "Keine neuen Nachrichten gefunden" usw.
- werden nicht mehr ausgegeben.
-
- Der Parameter /TK veranlaßt CS, den aktuellen Terminkalender als PM
- in Ihrem PM-Brett (oder einem anderen gewählten Brett) abzulegen.
- Näheres siehe Kap. 1.5
-
- Der Parameter /X: gibt die Datei an, in der die Bretter stehen, die
- NICHT nach EchoMail an den Benutzer durchsucht werden sollen.
- Diese Exclude-Datei stellt das Gegenstück zur Include-Datei (vgl.
- /I:) dar.
-
- Der Parameter /XP dient dazu, unnötige Crosspostings aus eintreffen-
- den Nachrichten zu entfernen. Diese Funktion ist nur in Netzen
- anwendbar, in denen es die Möglichkeit gibt, Crosspostings über
- Einträge im Nachrichten-Header vorzunehmen. Physikalische
- Crosspostings werden von dieser Funktion nicht betroffen.
- Diese Funktion sucht in den verschiedenen Empfängerangaben der
- Nachricht nach dem ersten Eintrag, der schon in CrossPoint
- vorhanden ist und löscht alle andere Empfänger.
- Ist kein Empfänger in XP vorhanden, werden alle Empfänger
- beibehalten.
-
- Der Parameter /ZN muß angegeben werden, wenn CS nicht im Fido-Netz
- eingesetzt wird. Er hat folgende Auswirkungen:
-
- - CS durchsucht bei der Suche nach dem Empfänger einer Nachricht
- nicht den Nachrichtenkopf, sondern den Anfang des Nachrichten-
- textes, der in der Regel einen einführenden Satz, wie z. B.
- "DALE meinte am 24.12.92 zum Thema Ostern folgendes. Dazu muß
- ich..." enthält, anhand dessen der Empfänger ermittelt wird.
-
- - Je nach Art des Netzes, werden noch zusätzliche Suchalgorithmen
- verwendet (zum MausNet vgl. 1.2.4, ansonsten vgl. /U:).
-
- - Bei Fido-Nachrichten durchsucht CS die Tearline und das Origin
- nicht, d. h. es wird ohne Angabe dieses Schalters das
- Durchsuchen des Nachrichtentextes beim ersten Vorkommen von
- "---" am Anfang einer Nachrichtenzeil abgebrochen.
- Auch dieses Verhalten wird durch /ZN abgestellt.
-
- Die Reihenfolge der Parameter ist hier beliebig, es dürfen jedoch
- NICHT /I: und /X: ZUSAMMEN angegeben werden - wär ja auch Quatsch ;).
- Werden beide nicht angegeben, werden alle Bretter durchsucht.
-
-
- 1.2.3 Mischformen
- ─────────────────
- Es sind auch Mischformen möglich, wenn einige Parameter nur mal eben
- zum Testen aktiviert werden sollen - z. B. kurzzeitiges Hinzufügen
- von /PL. Enthält die *.CSC-Datei einen Parameter, der auch in der Ko-
- mandozeile angegeben worden ist, so wird die Einstellung aus der CSC-
- Datei von CS verwendet.
-
-
- 1.2.4 MyMail im MausNet
- ───────────────────────
-
- Wenn Sie CS im MausNet einsetzen, dann aktivieren Sie für die MyMail-
- Funktion den Schalter ANDERE NETZE in CSCONF (Kommandozeilen-
- parameter /ZN).
-
- Da die MyMail-Funktion jetzt jedoch nur noch sehr wenige Nachrichten
- an Sie findet - weil Standard-Header, in denen der Name des Empfän-
- gers genannt wird, selten sind -, haben Sie die Möglichkeit, CS nun
- nach Bezugsnachrichten zu von Ihnen verfaßten öffentlichen Nachrich-
- ten suchen zu lassen.
-
- Geben Sie hierfür bitte noch im Feld Boxname in CSCONF (Parameter
- /N:) nur die Adresse der Mausbox an (KI für Maus@KI, HH für Maus@HH
- usw.) CS merkt sich daraufhin die öffentlichen Nachrichten, die Sie
- schreiben, und bemerkt, wenn eine Antwort darauf kommt, sofern die
- Antwort innerhalb von 28 Tagen eintrifft(!!).
-
- Im MausNet erscheinen bei Antworten auf Nachrichten von CS kopierte
- Nachrichten manchmal Verkettungszeilen im Messagetext, wie z.B.
- 'Kommentar zu A12345@KI' statt der richtigen Verkettung im Header.
- Die Ursache für diese Zeilen ist MAGGI.EXE von XP.
- Sie können diese Zeilen sowohl im Infile wie auch in den Mails
- anderer Leute im Outfile in normale Verkettungen umwandeln, indem sie
- 'KommFilter' von Markus Wichitill @ HB2 benutzen.
-
- Sie erhalten das Programm, wenn Sie an Markus Wichitill @ HB2 eine PM
- mit dem Betreff SEND KOMMFILT schreiben.
-
-
- 1.2.5 Hilfsdateien
- ──────────────────
-
- Es ist darauf zu achten, daß die Hilfsdateien (Dateien, die
- zusätzliche Informationen für bestimmte Funktionen von CS enthalten),
- die angegeben werden, eine Größe > 0 Bytes haben, ansonsten kann beim
- Aufruf von CS ein Fehler auftreten - z. B. werden keine Nachrichten
- bearbeitet und das CS-Fenster blitzt nur kurz auf.
-
- INCLUDE.TXT/
- EXCLUDE.TXT: Die Include- und Excludedateien müssen folgendes Format
- haben:
-
-
- ERSTESBRETT.GER
- ZWEITESBRETT
- ...
- D.h. immer nur ein Brett pro Zeile.
-
- FILTER.TXT: siehe FILTER.DOC.
-
- REPLYDAT.TXT Diese Datei enthält Angaben über die Nachrichten, die
- den einzelnen Absendern gesendet werden sollen.
-
- <Empfänger> = <Datei>
- [{<Empfänger> = <Datei>}*]
-
- <Datei> kann dabei bestehen aus:
- - einem Dateinamen mit dem Nachrichtentext
- - NONE, damit <Empfänger> keinen Reply erhält
-
- <Empfänger> kann dabei bestehen aus:
- - dem Namen eines speziellen Empfängers
- - einem Teil der Adresse, die auf mehrere User zutrifft
- (z. B.: 2:240/400 für alle User der Crystal Cave Kiel)
- (z. B.: Schmidt für alle Mitglieder des Schmidt-Clans)
- (z. B.: Area für Areafix, AreaMGR, EchoArea...)
- - ALLE
-
- Ein Beispiel:
-
- Henning Jebsen = HENNING.TXT
- Freddy Frivol = TEST.TXT
- Area = NONE
- File = NONE
- 2:240/2188 = KRUEMEL.TXT
- 2:24 = DEUTSCH.TXT
- 2: = EUROPA.TXT
- 1: = ENGLISCH.TXT
- 3: = AUSSIE.TXT
- ALLE = REPLY.TXT
-
- CS beendet den Vergleich bei der ersten Übereinstimmung,
- d. h. die Angaben in dieser Datei sollten am Anfang
- speziell sein und dann immer allgemeiner werden, so daß
- z. B. zuerst alle kompletten Usernamen gelistet werden,
- dann alle Teile von Namen und IN DER LETZTEN ZEILE die
- optionale ALLE Zeile.
- Wie oben gut zu erkennen ist, sind zunächst die ganz
- speziellen Angaben angegeben, die nur auf eine Person
- zutreffen, dann die etwas allgemeineren (alle User der
- Box 2:240/2188), dann noch allgemeiner (alle deutschen
- User), anschließend alle amerkanischen User, dann alle
- australischen und schließlich die ALLE-Angabe für alle
- restlichen User.
- Die ALLE-Zeile muß gar nicht angegeben werden, so daß
- nur spezielle User einen Reply erhalten.
-
- Die Reply-Texte der angegebenen Dateien können die
- folgenden, auch in den Schablonen von XP verwendeten
- Makros beinhalten:
-
- $USER = USERNAME@BOX (Empfänger des Replies)
- $MUSER = USERNAME (Empfänger) ohne @BOX
- $VORNAME = Vorname des Empfängers des Replies
- $BETREFF = Betreff der Bezugsnachricht
- $BRETT = Originalbrett der Bezugsnachricht
- $ERSTELLT = Erstellungsdatum der Bezugsnachricht
- $MSGDATE = wie $ERSTELLT, engl. Format
- $DATUM = momentanes Datum
- $DATE = wie $DATUM, engl. Format
- $UHRZEIT = momentane Uhrzeit
- $MSGID = MSG-ID der Bezugsnachricht
-
- Die in diesen Dateien enthaltenen Texte werden in die
- entsprechenden Mails als Erstes eingfügt.
-
- - Beim Aufruf des Konfigurationsprogrammes CSCONF können die
- Hilfsdateien über den eingebauten Filterdatei-Editor editiert werden.
- Nähere Hinweise zu CSCONF siehe Online-Hilfe von CSCONF.EXE -
-
-
- ┌───────────────────────────────────────┐
- │ 1.3 Tearline ändern & Origin Shuffler │
- └───────────────────────────────────────┘
-
- Diese Option funktioniert nur beim FidoNet und ähnlichen Netzen. Sie
- dient dazu, die vielen langweilig gewordene ;-) Standard-Tearline von
- XP ("CrossPoint vX.XX" mit oder ohne "R") in einen vom User
- definierten Text von maximal 30 Zeichen umzuwandeln.
-
- Da XP die Tearline in der vorgegebenen Form benötigt, findet die
- Konvertierung kurz vor dem Versand und auch nur in der versandten
- Nachricht selber, NICHT JEDOCH IN DER MESSAGEBASE statt.
- Das bedeutet, daß sämtliche von CS an den Nachrichten vorgenommenen
- Änderungen nicht in der lokalen Nachrichtendatenbank stattfinden,
- sondern nur in den Nachrichten, die verschickt werden. Damit Sie
- trotzdem einen Überblick über die vorgenommenen Änderungen haben,
- werden diese in der Datei CS_TL.LOG im in XP einge- stellten LOG-
- Verzeichnis protokolliert.
-
- Dieser Shuffler funktioniert vollkommen automatisch beim Versenden
- der Nachrichten und bietet nur wenige Kontrollmöglichkeiten über die
- ausgewählte Tearline bzw. das ausgewählte Origin. Mehr Kontrollmög-
- lichkeiten bietet der manuelle Shuffler in CSConf (s. 2.5).
-
- Beide Shuffler können auch nebeneinander betrieben werden, der auto-
- matische Shuffler verändert bereits mit dem manuellen Shuffler bear-
- beitete Nachrichten nicht nochmals.
-
- 1.3.1 Installation von CS
- ─────────────────────────
-
- Sie installieren den Tearline- und Origin-Shuffler, indem Sie unter
- /Edit/Boxen/Edit/Diverses/Ausgangsfilter folgenden Aufruf eintragen:
-
- <Pfad_zu_CS>\CS /TL $PUFFER
-
- (Wenn Sie CS auch im Ausgangsfilter aufrufen, um Nachrichten bear-
- beiten zu lassen, müssen Sie CS DOPPELT eintragen. Bei diesem Aufruf
- können keine Nachrichten gefiltert werden.)
-
- Diese Funktion ist erst ab XP Version 3.1 einsetzbar. Vorher fehlt
- das Feld Ausgangsfilter unter /Edit/Boxen/...
-
- Nun brauchen Sie nur noch eine Datei TEARLINE.TXT in Ihrem CS-
- Verzeichnis anzulegen, in die Sie die von Ihnen gewünschte Tearline
- schreiben. Wenn Sie mehr als eine angeben, sucht sich CS per
- Zufallsgenerator eine aus.
- Die maximale Länge für Tearlines beträgt 30 Zeichen; alles, was
- darüber hinausgeht, wird von CS abgeschnitten.
-
- Leerzeilen in der TEARLINE.TXT führen dazu, daß in der Tearline der
- Nachrichten kein Text eingesetzt wird. Es bleiben dann nur die "---"
- stehen. Diese dürfen auch nicht entfernt werden, sie müssen in jeder
- öffentlichen Nachricht vorhanden sein.
-
-
- 1.3.2 Origin Shuffler
- ─────────────────────
-
- Zusammen mit der Tearline-Funktion können Sie auch einen Origin-
- Shuffler benutzen, der den Text innerhalb der Zeile "* Origin:
- (X:XXX/XXX.XX)" durch einen aus einer Datei entnommenen Einzeiler
- ersetzt.
-
- Installation:
- ─────────────
- Um diese Funktion neben der Tearline-Funktion her zu aktivieren, er-
- setzen Sie einfach den Text des Origins in der gewünschten Area in XP
- durch den Dateinamen der Datei, die die Origins enthält (OHNE
- PFADANGABE! CS sucht die Datei im CS-Ver- zeichnis!). Es kann dabei
- auch für jede Area eine andere Datei angegeben werden.
- Wichtig ist, daß außer dem Dateinamen nichts im Origin stehen darf.
-
- Aufbau der Origin-Dateien:
- ──────────────────────────
- Diese Dateien enthalten einfach pro Zeile eines der gewünschten
- Origins, z. B.:
-
- Point 99 der EuroStar BBS
- The Empire writes back...
-
- Eine Beispiel-Datei ORIGIN.ORG liegt dem CS-Archiv bei.
-
- Die maximale Länge eines Origins beträgt 52 Zeichen.
-
- Dieser Origin-Shuffler funktioniert nur zusammen mit der Tearline-
- Funktion, d.h. die Tearline-Funktion muß installiert sein (CS im
- Feld Ausgangsfilter eingetragen und TEARLINE.TXT vorhanden, siehe
- 1.3.1). Wenn Sie nur den Origin-Shuffler einsetzen möchten, dann
- tragen Sie einfach in TEARLINE.TXT nur eine Zeile mit der normalen
- XP-Tearline ein.
-
- Auch der Origin-Shuffler verewigt seine Ergebnisse in CS_TL.LOG.
-
-
- 1.4 Threads updaten
- ───────────────────
-
- Wenn Sie die Filterfunktion von CS nutzen, um Threads zu verfolgen
- (vgl. FILTER.DOC, 2.2.5), dann möchten Sie wahrscheinlich auch, daß
- CS von Ihnen geschriebene Nachrichten in die Datenbank aufnimmt,
- falls diese Nachrichten einen Bezug zu einem in der Datenbank ge-
- speicherten Thread haben. Denn nur so können auch die auf Ihre Nach-
- richt zu dem Thema eintreffenden Antworten ebenfalls herausgefunden
- werden.
- Auch diese Funktion können Sie automatisch von CS vornehmen lassen.
-
- Tragen Sie hierzu unter /Edit/Boxen/Edit/Diverses/Ausgangsfilter
- folgenden Aufruf für alle Boxen ein, bei denen Sie CS zum Filtern von
- Threads einsetzen:
-
- <Pfad_zu_CS>\CS /TH $PUFFER
-
- (Wenn Sie CS auch im Ausgangsfilter aufrufen, um Nachrichten bear-
- beiten zu lassen, müssen Sie CS DOPPELT eintragen. Bei diesem Aufruf
- können keine Nachrichten gefiltert werden.)
-
- Sollten Sie gleichzeitig im FidoNet auch den Shuffler verwenden
- wollen, so fügen Sie dem in diesem Feld bereits bestehenden Aufruf
- einfach den Paramter /TH hinzu:
-
- <Pfad_zu_CS>\CS /TL /TH $PUFFER
-
-
- ┌────────────────────┐
- │ 1.5 Terminkalender │
- └────────────────────┘
-
- Der Terminkalender wird, falls in CSConf oder mit /TK aktiviert, di-
- rekt im Anschluß an das Vorsortieren der Nachrichten (1.2) gestartet.
-
- Die Terminkalender-Funktion sucht in dem CS-Verzeichnis nach der
- Datei TERMIN.TXT. Aus dieser werden die aktuellen Termine heraus-
- gesucht und in einer Nachricht im PM-Brett aufgelistet. Sollten keine
- aktuellen Termine vorhanden sein, wird die Nachricht auch nicht
- erstellt.
-
- Termine des heutigen Tages werden dabei hervorgehoben, bereits abge-
- laufene Termine werden zusätzlich durch zwei '!' gekennzeichnet.
-
- Aufbau der Datei TERMIN.TXT:
-
- <Datum>|<Text>[|<j|n|a|m|w>|<Zahl>]
- *{[<Datum>|<Text>[|<j|n|a|m|w>|<Zahl>]]}
-
- | = ASCii 124 - ein Trennstrich, um die einzelnen Einträge
- von einander abzutrennen
- <Datum> = ein gültiges Datum im Format tt.mm.jj
-
- <Text> = eine Beschreibung des Termins, der Text, der von CS zu
- dem Termin angezeigt werden soll. Die maximale Länge
- beträgt 60 Zeichen, gültig sind alle Zeichen mit einem
- ASCii-Wert von 33 und höher mit Ausnahme von ASCii 124
- (der Trennstrich).
-
- | <A|W|M|J|N> = Diese Buchstaben haben die folgende Bedeutung:
- | - N = Nein, nicht löschen.
- | CS löscht den Termin nicht aus der Datei, wenn
- | <Datum> überschritten ist. Er bleibt dann erhalten,
- | bis er von Hand gelöscht wird.
- | - J = Ja, Termin löschen.
- | Wenn der Termin abgelaufen ist, wird er aus der
- | Datei TERMIN.TXT gelöscht.
- | - A = Annual (= jährlich).
- | Wenn der Termin abgelaufen ist, setzt CS das Datum
- | um ein Jahr nach vorne. Diese Option ist für
- | jährlich wiederkehrende Termine wie Geburtstage
- | etc. nützlich.
- | - M = Monatlich.
- | Wenn der Termin abgelaufen ist, wird das Datum um
- | einen Monat nach vorne gesetzt. Für monatlich wie-
- | derkehrende Termine.
- | - W = Wöchentlich.
- | Wenn der Termin abgelaufen ist, wird das Datum um
- | eine Woche nach vorne gesetzt. Für wöchentliche
- | Termine.
-
- <Zahl> = eine Zahl zwischen 0 und 32000 ;-). Hiermit geben Sie die
- Vorwarnzeit vor dem angegebenen Termin an, d. h. Sie
- können hier einstellen, wieviele Tage vorher Sie gerne
- über den näher rückenden Termin informiert werden
- möchten. Ein Termin wird während der gesamten so defi-
- nierten Spanne immer wieder angezeigt ist, bis das Datum
- erreicht ist, oder Sie den Termin von Hand aus der Datei
- gelöscht haben.
-
- <A|W|M|J|N> und <Zahl> müssen nicht angegeben werden. Werden sie
- nicht angegeben, dann werden die Standard-Einstellungen genommen:
- Termin löschen, wenn er abgelaufen ist, 0 Tage Vorwarnzeit.
-
- z. B.
-
- - ein Termin, der jährlich 7 Tage vor dem Geburtstag von Krümel-
- monster an diesen Geburtstag erinnert:
-
- 29.03.97|Krümels Geburtstag!!!|a|7
-
- - ein Termin, der nur einmal am angegebenen Datum angezeigt und dann
- gelöscht wird:
-
- 05.12.97|Heute Abend Schuhe putzen!|j
-
- - ein Termin, der einmal angezeigt wird, danach aber nicht gelöscht:
-
- 31.12.97|Paaaaaaaaaarty!|n
-
- | Außerdem kann im <Text>-Bereich noch eine Jahreszahl in eckigen Klam-
- | mern angegeben werden. Die Differenz zwischen dem aktuellen Jahr und
- | dem so angegebenen wird dann von CS errechnet und angezeigt.
- |
- | z. B.
- |
- | In der TERMIN.TXT steht:
- |
- | 29.03.97|Krümel wird [1975] Jahre alt|a|7
- |
- | angezeigt wird von CS im Jahr 1997:
- |
- | Krümel wird 22 Jahre alt.
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │ 1.6 Auszählfunktion │
- └─────────────────────┘
-
- Für die Auszählfunktion gelten nur die folgenden Parameter, sämtliche
- anderen Parameter haben für die Auszählfunktion keine Bedeutung.
- Aufgrund der wenigen Parameter wird diese Funktion nicht vom Konfi-
- gurationsprogramm CSCONF unterstützt.
-
- /B: Hier wird der Betreff angegeben, unter dem die zu durchsuchenden
- MSGs laufen
-
- /S: Hier wird das Stichwort angegeben, hinter dem die zu zählenden
- Vorschläge stehen.
-
- /A: Hier kann die Datei angegeben werden, in der das Ergebnis
- abgelegt werden soll - zusätzlich zur Ausgabe im Brett
- /»CrossSecretary. Standard: VOTE.TXT
-
- /I: Hier kann die Datei angegeben werden, in der die möglichen
- Antworten stehen. Wird diese Option NICHT angegeben, legt CS bei
- jeder neuen Antwort einen neuen Punkt an, ansonsten werden
- Stimmen, die nicht Elemente aus der Liste ENTHALTEN - da kann
- noch was dabeistehen - als ungültig/Enthaltung gezählt.
-
- Diese Such- und Auswertfunktion dient dazu, die bei den Abstimmungen
- eingehenden Stimmen zu zählen und das Ergebnis dann in einer Datei
- anzulegen. Hierbei ist zu beachten, das der Ursprungsbetreff erhal-
- ten bleiben muß, es kann jedoch etwas - wie z.B. Re^x: - hinzugefügt
- werden.
-
- Hinter dem Schlüsselwort für die Wahl sollte außer der zu zählenden
- Stimme und einer beliebigen Anzahl Leerzeichen nichts anderes stehen.
- Ausnahme: Wenn die Option /I: angegeben wurde.
-
- Die Stimme muß in der selben Zeile wie das Schlüsselwort stehen.
-
- Die Auszählfunktion von CS wird von der Kommandozeile aus gestartet
- und durchsucht dann die Dateien MPUFFER.*, d.h. die Auszählfunktion
- wird erst dann gestartet, wenn der vorgegebene Zeitraum für die Wahl
- beendet ist und sich alle Stimmen in der MSGBase von XP befinden.
-
-
- ┌────────────────────────────────────────┐
- │ 2. CSCONF, das Konfigurations-Programm │
- └────────────────────────────────────────┘
-
- Die Konfiguration von CS wird übersichtlicher, wenn anstatt der di-
- versen Kommandozeilen-Parameter mit Hilfe des Programmes CSCONF eine
- Konfigurationsdatei erstellt wird.
-
- Der Aufruf von CSCONF erfolgt folgendermaßen:
-
- CSCONF <Konfigurationsfile_mit_Extension> [/AC:<Pufferdatei>] [/3D]
- [/BT] [/CG] [/KB] [/KH] [/SHUFF] [/STAT] [/TE]
- [STATS:<Konfigurationsdatei>]
-
- Parameter in [] können angegeben werden, müssen aber nicht.
-
- Es ist sinnvoll, sich den Aufruf von CSConf in das Zusatz-Menü von XP
- einzutragen. Nehmen Sie dazu bitte die folgenden Einstellungen vor,
- und denken Sie daran, den Pfad zu CSConf anzupassen:
-
- ┌─ Zusatz-Menü 7 ───────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Menüanzeige ^CS-Config Fido │
- │ │
- │ Programmname I:\XP3\CS\CSCONF 2188 /3D │
- │ │
- │ $FILE-Nachr. ohne Kopf [ ] aus Betreff │
- │ │
- │ [ ] Warten │
- │ [ ] Vollbild Speicher: 500 KByte │
- │ [ ] Ausgabe an Lister │
- │ [x] AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten │
- │ │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Die Kommandozeilenparameter können Sie hierbei natürlich Ihren
- Wünschen anpassen.
-
-
- ┌────────────────────────────────────────┐
- │ 2.1 Kommandozeilenparameter für CSConf │
- └────────────────────────────────────────┘
-
- Der Parameter /AC:
- Er dient zur Konfiguration der Filter-Funktion für einzelne Areas.
- Dieser Parameter ist für die Verwendung innerhalb von XP gedacht.
-
- Er ermöglicht es Ihnen, innerhalb von XP eine Tastenkombination zu
- drücken und dann sofort in der Lage zu sein, die aktuelle Nach-
- richt in die Filterdatei aufzunehmen und selbige direkt am richti-
- gen Ort editieren zu können.
-
- Wenn Sie /AC: nicht angeben, startet CSConf normal. Starten Sie mit
- /AC:, gelangen Sie direkt in den Filterdateieditor.
-
- Dieser Parameter ist außerdem die einzige Möglichkeit, die Thread-
- Funktion von CS nutzen zu können.
-
- Hierzu belegen Sie bitte eine beliebige Funktionstastenkombination
- (z. B. Ctrl-F1) mit folgendem Aufruf:
-
- <Pfad>CSCONF <Konfigurationsfile_ohne_Extension> /AC:$FILE
-
- z. B.:
-
- ┌─ Ctrl-F1 ─────────────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Menüanzeige AutoConf CS │
- │ │
- │ Programmname \XP3\CS\CSCONF 2188.CSC /AC:$FILE │
- │ │
- │ $FILE-Nachr. Puffer [ ] aus Betreff │
- │ │
- │ [ ] Warten │
- │ [x] Vollbild Speicher: 500 KByte │
- │ [ ] Ausgabe an Lister │
- │ [x] AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten │
- │ │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Bei diesem Aufruf MÜSSEN Sie in XP für $FILE das Format PUFFER
- einstellen. Wenn Sie dies getan haben, können Sie in jedem be-
- liebigen Brett auf eine Nachricht gehen und dort Ctrl-F1 bzw. die
- von Ihnen verwendete Kombination drücken. Dadurch wird dann CSCONF
- gestartet und Sie können den Filter für das aktuelle Brett kon-
- figurieren.
-
- Hierfür ist jedoch erforderlich, daß Sie zuvor einmal in CSCONF für
- das Konfigurationsfile eine Datei für die Filter-Funktion angegeben
- haben, und daß diese Datei auch existiert.
-
- Um zu verhindern, daß Sie für jede Box, bei Sie CS mit einer
- eigenen Konfigurationsdatei (*.CSC) betreiben, eine eigene Funk-
- tionstastenkombination anlegen müssen, können Sie den Aufruf von
- CSCONF mit dem /AC: -Parameter auch über folgende 4DOS-Batch laufen
- lassen (Batch by Ralf Maseratis):
-
- ---------------------- Elektronische Beißkante ----------------------
- (Mit /---/ gekennzeichnete Zeilen gehören ans Ende der jeweils
- vorherigen Zeile.)
-
- --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM
- @echo off
- setlocal
- unalias *
- REM 1. Zeile des Puffers lesen
- set tmp=%@line[%1,0]
- REM siehe unten
- call csindex.btm
- :menue
- REM Falls nix gefunden...
- iff "%csfile" == "" then
- REM ...Auswahlmenue zeigen...
- dir /b %cs\*.csc | set
- /---/ csfile=%@word[0,%@select[con,5,5,20,75, Wähle CS-Konfiguration
- /---/ ESC bricht ab ]]
- iff "%csfile" == "" then
- quit
- elseiff not exist %cs\%csfile then
- unset /q csfile
- goto menue
- else
- REM ...und Auswahl dauerhaft zusätzlich in CSINDEX abspeicher
- echo `if %@index[%tmp,`%tmp`] != -1 set
- /---/ csfile=`%@name[%@upper[%csfile]] >>csindex.btm
- endiff
- endiff
- REM csconf aufrufen
- %cs\csconf %csfile /AC:%1
- -------------------------------------------------------------------
-
- --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM ---
- @echo off
- if %@index[%tmp,MAUS_UN] != -1 set csfile=MAUSUN.CSC
- REM ^^^^^^^ Suchstring ^^^^^^ Name des csc-Files
- REM ("Brettebene")
- if %@index[%tmp,MAUS_K] != -1 set csfile=MAUSK.CSC
- if %@index[%tmp,Z-NETZ] != -1 set csfile=ZNETZ.CSC
- if %@index[%tmp,FIDO] != -1 set csfile=FIDO.CSC
- -------------------------------------------------------------------
-
- CSFILTER liest die erste Zeile des Puffers (die EMP:-Zeile) aus und
- startet CSINDEX, das die "Brettebene" (einen beliebigen String) mit
- der Zeile vergleicht. Falls CSINDEX keine "Brettebene" in der
- EMP-Zeile findet, kann man die zugehörige csc-Datei auswählen.
- Diese Auswahl "merkt" sich CSINDEX automatisch, sodaß man für jedes
- Brett ohne "Brettebene" die Auswahlprozedur nur einmal machen muß.
- Anschließend startet CSFILTER dann csconf mit der jeweils passenden
- bzw. der ausgewählten csc-Datei.
-
- Beide Batches ins XP-Verzeichnis kopiert, als "f:\xp\csfilter.btm
- $FILE" (mit "$FILE-Nachricht = Puffer") auf eine Taste gelegt, und
- schon reicht diese eine Taste für jedes Netz und jeden Brettnamen.
- ---------------------- Elektronische Beißkante ----------------------
-
- Der Parameter /3D:
- Wird er angegeben, erhalten die Fenster von CSConf ein dreidimen-
- sionales Aussehen :-)
-
- Der Parameter /BT:
- Normalerweise übernimmt CSConf die Farbkonfiguration für die
- "Knöpfe" aus XP. Da es jedoch teilweise besser aussieht, die Farbe
- dieser Knöpfe an die Farbe des restlichen Fensters anzupassen,
- können Sie mit diesem Parameter die Übernahme der Farben der Knöpfe
- aus XP ausschalten.
-
- Der Parameter /CG:
- Er verhindert, daß CSConf bei Verwendung mit CGA/Hercules Karten
- abstürzt - für Hercules-Adapter evtl. noch einen CGA-Emulator
- laden.
-
- Der Parameter /KB:
- Er sorgt dafür, daß nach dem Speichern von Dateien keine Fenster
- mit dem Hinweis "Datei gespeichert" mehr erscheinen.
-
- Der Parameter /KH
- Er sorgt dafür, daß keine unaufgeforderten Hilfsbildschirme in
- CSConf ausgegeben werden, d. h. daß Hilfsbildschirme nur
- erscheinen, wenn sie durch F1 aufgerufen worden sind.
-
- Der Parameter /SHUFF
- Er bewirkt, daß sofort der Shuffler gestartet wird.
-
- Der Parameter /STAT
- Er bewirkt, daß sofort die Statistikfunktion gestartet wird.
- (Dieser Parameter ist NICHT identisch mit /STATS:, vgl. 2.4.1!)
-
- Der Parameter /STATS:
- s. 2.4.1
-
- Der Parameter /TE
- Er bewirkt, daß sofort der Terminkalendereditor gestartet wird.
-
- CSConf besitzt eine Online-Hilfe (F1 auf jedem Eingabefeld), mit
- deren Hilfe Sie CS problemlos konfigurieren können sollten. Wenn
- Ihnen die Online-Hilfe zu knapp erscheint oder wenn Sie Probleme
- haben, können Sie die genaueren Beschreibungen der einzelnen
- Funktionen in dieser Datei zu Rate ziehen.
-
-
- ┌──────────────────────────────┐
- │ 2.2 Cursorbewegung in CSConf │
- └──────────────────────────────┘
-
- CSConf kann mit der Maus oder mit der Tastatur bedient werden.
- Wenn Sie CSConf mit der Tastatur bedienen, stehen Ihnen folgende Be-
- wegungsmöglichkeiten in allen Fenstern zur Verfügung:
- <TAB> - zum nächsten Feld wechseln
- <Shift>-<TAB> - zum vorherigen Feld wechseln
-
- Zusätzlich sind sog. Shortcuts verfügbar. Jeweils hervorgehobene
- Buchstaben können durch Festhalten der <ALT>-Taste und einen Druck
- auf den hervorgehobenen Buchstaben direkt angesprungen werden.
- Sind mehrere gleiche Buchstaben hervorgehoben, dann kann durch mehr-
- maliges drücken der <ALT>-Buchstaben-Kombination jedes dieser Felder
- angesprungen werden.
-
- Mit den Cursortasten kann ebenfalls zwischen allen Feldern hin und
- her gewechselt werden. Aus Listen kommen Sie allerdings nur mit <TAB>
- und <Shift>-<TAB> heraus, da hier die Cursor-Tasten zum Auswählen
- eines Eintrages benötigt werden.
-
- Die meisten Fenster können durch <ESC> geschlossen werden. Ausnahmen
- s. u.
-
- Filter-Datei-Editor:
- --------------------
- - In der Liste können Sie mit den Cursortasten die zu editierende
- Zeile auswählen.
- - Sie editieren die aktuelle Zeile, indem sie auf den entsprechenden
- Knopf klicken oder einfach ENTER drücken. In diesem Fall landen Sie
- im Zeileneditor (s. u.).
- - Sie können vor der aktuellen Zeile eine neue, leere einfügen, indem
- Sie auf den entsprechenden Knopf klicken oder die Taste <EINFG>
- drücken.
- - Sie können die aktuelle Zeile löschen, indem Sie auf den entsprech-
- enden Knopf klicken oder die Taste <ENTF> drücken.
- - Sie können die aktuelle Zeile zwischenpuffern, indem Sie <STRG>-
- <EINFG> drücken.
- - Eine gepufferte Zeile kann mit <SHIFT>-<EINFG> vor der jeweils ak-
- tuellen Zeile eingefügt werden.
-
- Zeileneditor:
- -------------
- - Das sich öffnende Fenster können Sie mit <ENTER> oder mit <ESC>
- bzw. durch einen Klick mit der Maus auf die entsprechenden Knöpfe
- OK und ABBRUCH schließen. Bei <ENTER> bzw. dem Knopf OK werden die
- Änderungen übernommen, bei <ESC> bzw. ABBRUCH werden die
- vorgenommenen Änderungen verworfen.
- Zwischen den einzelnen Feldern innerhalb dieses Fensters können Sie
- mit den Cursortasten wechseln.
- Auf den Feldern, neben denen ein Pfeil nach unten abgebildet ist,
- erhalten Sie mit F2 eine Liste der verfügbaren Bretter.
-
- Mini-Editor:
- ------------
- Mit den Cursortasten können Sie sich in dem Edit-Feld nach Herz-
- enslust Bewegung verschaffen ;-)
-
- ┌────────────────────────────────┐
- │ 2.3 Tastaturbelegung in CSConf │
- └────────────────────────────────┘
-
- Es besteht die Möglichkeit, die Tastaturbelegung (d. h. speziell die
- Shortcuts mit ALT und erleuchtetem Buchstaben) für CSConf sowie alle
- Texte, die angezeigt werden, den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
- Auch die doppelte Belegung von ALT-Kombinationen ist möglich s. 2.2.
-
- Geändert werden können diese Texte in der Datei CSCONF.LNG, die mit
- einem beliebigen Texteditor editiert werden kann.
-
- Sie ist in unterschiedliche Abschnitte gegliedert. Diese Abschnitte
- beginnen mit einer Zeile, die selbst mit @ beginnt. Diese Zeilen
- dürfen NICHT verändert werden. Nach ihnen such CSConf für die
- Darstellung. Ebenso dürfen keine weiteren Zeilen mit @ beginnen.
- Bei Bedarf können auch Kommentarzeilen eingefügt werden. Diese müssen
- dann mit einem ; beginnen.
-
-
- ┌───────────────────────┐
- │ 2.4 Statistikfunktion │
- └───────────────────────┘
-
- Mit Hilfe der in CSConf eingebauten Statistik-Funktionen können Sie
- schnell die Personen und Themen herausfinden, die einen Großteil an
- unsinnigem Gelaber enthalten. Diese Themen und Personen können Sie
- dann in Ihren Filter setzen.
-
-
- 2.4.1 Teilnehmerstatistik eines oder mehrerer Bretter
- ─────────────────────────────────────────────────────
-
- Klicken Sie zum Erstellen dieser Statistik auf den Knopf Statistik
- unten rechts im Startfenster von CSConf. Wählen Sie in dem
- anschließend sich öffnenden Fenster die gewünschten Bretter in der
- Brettliste durch ENTER oder Doppelklick aus. Geben Sie außerdem einen
- Zeitraum, für den die Statistik erstellt werden soll, sowie ein Ziel
- für die Statistik (Datei, Nachricht oder unversandte Nachricht) an
- und starten Sie die Statistik.
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- Nähere Informationen zu der Statistik finden Sie in der Online-Hilfe
- von CSConf im Statistik-Fenster.
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- Sie können auch von der Kommandozeile aus eine Statistik von CSConf
- erstellen lassen. Starten Sie CSConf dafür mit folgendem Aufruf:
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- CSCONF /STATS:<Konfigurationsdatei>
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- <Konfigurationsdatei> gibt dabei eine normale Textdatei an, die An-
- gaben enthält, was für eine Statistik erstellt werden soll.
- Eine Beispiel-Datei CSCONF.CFG liegt dem Original-Archiv von CS bei.
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- In dieser Konfigurationsdatei können die folgenden Befehle angegeben
- werden:
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- Brett=<Brett>
- Hiermit geben Sie das Brett an, für das eine Statistik erstellt
- werden soll. Möchten Sie eine Statistik über mehrere Bretter er-
- stellen, dann geben Sie mehrere Zeilen mit dem Brett= Befehl an.
- Jede Zeile kann nur einen Brettnamen enthalten.
- UserStatistik=<Ja|Nein>
- Geben Sie diesen Befehl gefolgt von Ja an, wenn eine Statistik
- über die in dem Brett schreibenen User erstellt werden soll.
- BetreffStatistik=<Ja|Nein>
- Geben Sie diesen Befehl gefolgt von Ja an, wenn eine Statistik
- über die in dem Brett diskutierten Themen erstellt werden soll.
- Es kann nur entweder eine User- oder eine Brettstatistik erstellt
- werden!
- | Sortierung=<Anzahl|KB>
- | Wenn Sie hier KB angeben, wird die Statistik nicht nach Anzahl der
- | Nachrichten, sondern nach kB sortiert.
- Anfang=<tt.mm.jjjj>
- Geben Sie hier das Datum im Format tt.mm.jjjj an, von dem ab eine
- Statistik erstellt werden soll.
- Ende=<tt.mm.jjjj>
- Geben Sie hier das Datum im Format tt.mm.jjjj an, bis zu dem eine
- Statistik erstellt werden soll.
- von oben=<Wert>
- Geben Sie hier an, wieviele Plätze von oben an in der Statistik
- auftauchen sollen.
- Standard: 9999
- von unten=<Wert>
- Geben Sie hier an, wieviele Plätze von unten an in der Statistik
- auftauchen sollen.
- Standard: 9999
- kleinster Wert=<Wert>
- Hier können Sie den kleinsten Wert angeben, der in der Statistik
- auftauchen soll.
- Standard: 1, um Leerangaben (Wert 0) zu vermeiden.
- Dateiname=<Dateiname>
- Hier können Sie den Namen der Datei angeben, in die die Statistik
- geschrieben werden soll.
- Standard: <CS-Verzeichnis>\STATS.TXT
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- Wenn die Statistik in einem Brett in XP ausgegeben werden soll:
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- In Brett=<Brettname>
- Wenn Sie die Statistik in ein Brett in XP geschrieben haben
- möchten, dann geben Sie hier den Namen des Brettes an.
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- Wenn die Statistik als unversandte Nachricht ausgegeben werden soll:
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- Empfänger=<Empfänger-Bezeichnung>
- Wenn Sie die Statistik verschicken möchten, dann geben Sie hier
- den Empfänger (Brett oder User) an, der die Statistik erhalten
- soll.
- Betreff=<Betreff>
- Hiermit legen Sie den Betreff der unversandten Nachricht fest.
- Standard: CrossSecretary Statistik
- Server=<Server>
- Hiermit legen Sie die Box fest, über die die Nachricht verschickt
- werden soll.
- Standard: Ihre Defaultbox unter XP.
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- Jeder dieser Befehle entspricht einem Feld in der Eingabemaske zur
- Erstellung von Statistiken mit CSConf.
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- 2.4.2 Themenstatistik eines oder mehrerer Bretter
- ─────────────────────────────────────────────────
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- Sie können ebenso, wie unter 2.4.1 beschrieben, auch eine Statistik
- über die Themen (Betreffs) in einem Brett von CSConf erstellen
- lassen.
- Gehen Sie dabei genauso vor, wie unter 2.4.1 beschrieben, klicken Sie
- jedoch zusätzlich oben rechts in dem Statistik-Fenster von CSConf auf
- "Betreff".
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- ┌─────────────────────────────────────────────┐
- │ 2.5 Tearline- und Origin-Shuffler Deluxe :) │
- └─────────────────────────────────────────────┘
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- CSConf enthält ebenfalls - wie CS.EXE - einen Tearline- und Origin-
- Shuffler. Dieser besitzt jedoch eine vollkommen andere Funktion als
- der in CS.EXE eingebaute Shuffler.
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- 2.5.1 Wieso 2 Shuffler?
- ───────────────────────
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- Die beiden Shuffler im CS-Paket erfüllen vollkommen unterschiedliche
- Zwecke. Der Shuffler in CS.EXE dient zum automatischen Austauschen
- der Tearlines und Origins in allen ausgehenden Nachrichten. Die Än-
- derungen an den Nachrichten werden hierbei nur den Lesern der Nach-
- richt sowie Ihnen, dem Benutzer, anhand eines Logfiles sichtbar.
- Dafür geht alles schön schnell und unauffällig :-)
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- Anders der Shuffler in CSConf. Hier können Sie unversandte Nachrich-
- ten ändern, während diese sich noch in XP befinden. Die Änderungen
- können dabei wahlweise manuell eingegeben, aus einer Datei ausgewählt
- oder per Zufallsgenerator vorgenommen werden.
- Die Änderungen sind sowohl für die Leser Ihrer Nachricht als für Sie
- selber unmittelbar in XP sichtbar. Sie haben hierbei nach dem Shuf-
- feln in Ihrer Datenbank dieselbe Nachricht, die auch ins Netz gegan-
- gen ist - und Sie haben unmittelbar Kontrolle darüber, welcher Text
- unter welche Nachricht gesetzt wird.
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- Beide Shuffler können nebeneinander verwendet werden. Der automati-
- sche Shuffler verändert von CSConf geshuffelte Nachrichten nicht
- nochmals.
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- 2.5.2 Einschränkungen
- ─────────────────────
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- Die von diesem Shuffler veränderten Nachrichten werden in XP weit-
- gehend wie normale Nachrichten behandelt. Hierbei gibt es eine ein-
- schränkung: Da die Nachrichten nicht mehr Standardtearline und
- -origin haben, erkennt XP beim Editieren der Nachricht mittels
- /Nachricht/Unversandt/Editieren nicht mehr das Ende des Nachrichten-
- textes.
- Die Folge davon ist: Sie erhalten Ihre modifizierten Zeilen mit in
- den Editor geladen und XP setzt nach Ihrem Editieren wieder die Stan-
- dardzeilen unter die Nachricht.
- Das bedeutet für Sie: Wenn Sie eine mit diesem Shuffler veränderte
- Nachricht nachträglich editieren, löschen Sie bitte die von Ihnen
- modifizierten Zeilen beim Editieren, da XP sowieso neue Zeilen unter
- die Nachricht setzt. Verändern Sie anschließend mit dem Shuffler er-
- neut die Tearline und Origin-Zeile. Ansonsten gibt es bei der Ver-
- wendung des Shufflers keine Einschränkungen.
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- Es sei jedoch nicht verschwiegen, daß das Shuffeln auf diesem Weg
- länger dauern kann als das Shuffeln über CS.EXE. Im Normalfall, d. h.
- wenn Sie in XP nach einer Reorganisation immer /Wartung/Packen aus-
- führen lassen (oder auch nach dem Löschen einer großen Menge von
- Nachrichten mittels der Taste "k"), geht das Shuffeln aber auch hier
- sehr schnell.
- Wenn CSConf oft sehr viele Nachrichten beim Shuffeln durchzählt,
- überprüfen Sie, ob Ihre Datenbank MSGS gepackt ist (/XPoint/Statistik
- /Datenbank in XP anzeigen lassen) und führen Sie ggf. /Wartung/Packen
- aus.
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- 2.5.3 Anwendung
- ───────────────
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- Klicken Sie im Startfenster von CSConf auf "Shuffler". Die Anwendung
- sollte selbsterklärend sei, eine Online-Hilfe steht zur Verfügung.
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- ┌─────────────┐
- │ 3. Hinweise │
- └─────────────┘
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- Seit Version 1.99 ist CS NUR für das Bearbeiten der neu eingetrof-
- fenen Mail gedacht.
- Allein die Auszählfunktion überprüft noch sämtliche Nachrichten und
- kann deswegen zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufgerufen werden.
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- Nach dem Aufruf im Eingangsfilter bearbeitet CS den Puffer mit den
- neu eingetroffenen Nachrichten. Wenn hierbei ein Fehler auftritt,
- stellt CS den Original-Puffer wieder her.
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- ┌──────────────────────────────────┐
- │ 3.1 Hinweise zur Geschwindigkeit │
- └──────────────────────────────────┘
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- ■ Die Geschwindigkeit nimmt sehr stark ab, wenn die Top 5 der einge-
- gangenen Betreffs ermittelt werden sollen.
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- ■ Das Entfernen von unnötigen CrossPostings ist sehr zeitaufwendig
- und sollte deswegen nur aktiviert werden, wenn es auch benötigt
- wird - z. B. also keinesfalls im FidoNet.
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- | ■ Die Zeichensatz-Konvertierung (Feinsuche i) sollte nur für solche
- | Filterkriterien angegeben werden, die Nachrichten definieren, die
- | auch tatsächlich konvertiert werden sollen. Hierbei wird nämlich
- | jeder Nachrichtentext kontrolliert, was natürlich Zeit in Anspruch
- | nimmt.
-
- ■ Unnötige Filterkriterien in der Filterdatei verlangsamen natür-
- lich den Ablauf von CS.
-
- ■ Wird das Temporär-Verzeichnis von XP auf eine RAM-Disk gelegt, be-
- schleunigt dies den Ablauf von CS u. U. wesentlich.
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- ┌──────────────────────────────────┐
- │ 3.2 Hinweise zum Arbeitsspeicher │
- └──────────────────────────────────┘
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- Da CS im DOS-Shell von CrossPoint arbeitet, könnten Probleme auf-
- tauchen, was den Speicherbedarf betrifft.
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- (Zu erkennen an der Fehlermeldung "Out of String Space".)
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- Zum Thema Speicher folgende Empfehlungen:
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- - alle unnötigen TSRs aus dem Hauptspeicher entfernen
- - CrossPoint mit Hilfe des Utilities SHROOM starten
- (Aufruf: C:\XP>SHROOM XP)
- - wenn sehr viele Betreffs in einer Area gefiltert werden sollen,
- ist es evtl. speichersparend, wenn die Area in der Datei FILTER.TXT
- oder wie immer sie genannt wird, doppelt eingetragen wird und die
- einzelnen Betreffs GLEICHMÄSSIG auf diese beiden Punkte aufgeteilt
- werden. (hat speicherverwaltungstechnische Gründe)
- - die Größe des internen Caches (Parameter /P:) auf 500 Bytes setzen.
- - Sollten Sie immer noch Probleme haben, verwenden Sie den Parameter
- /PL beim Aufruf von CS. (s. o.)
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- ┌────────────────────────────────┐
- │ 3.3 Hinweise zu den Netzwerken │
- └────────────────────────────────┘
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- Die Hilfs- und Konfigurationsdateien von CS MÜSSEN sich im
- CS-Verzeichnis befinden, das durch die Umgebungsvariable CS angegeben
- wird.
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- Z-Netz: Es ist zu beachten, daß CS nur ZCONNECT-Puffer verarbeiten
- kann. Wenn Sie Ihre Mails im Zerberus-Netcall Format erhalten, ist es
- notwendig, die Puffer zuvor ins Zerberus-Format und anschließend
- wieder ins ZCONNECT-Format zu konvertieren. Hierzu liegt dem
- CS-Archiv ein weiteres Archiv mit einem Konverter bei.
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- Internet: Die Bretternamen in der FILTER.TXT müssen genauso geschrie-
- ben werden, wie sie auch in XP dargestellt werden: Groß und mit
- Schrägstrichen (nicht klein und mit Punkten).
- Bei Problemen sollte unter /Config/Optionen/Netze/Verschiedenes die
- Funktion "unnötige Headerzeilen entfernen" aktiviert werden.
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- Erfahrungsberichte über die Funktion in anderen Netzen sind jederzeit
- willkommen. Bei Fehlerberichten bitte UNBEDINGT die Versionsnummer
- von CS angeben, und das Pollpaket, bei dem der Fehler aufgetreten
- ist, bitte aufheben.
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- ┌──────────────────────────┐
- │ 3.4 Immer noch Probleme? │
- └──────────────────────────┘
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- Wenn es immer noch Probleme, können Sie die FAQ (Frequently Asked
- Questions) zu CS bestellen, indem Sie an eine der unten aufgeführten
- Adressen eine Nachricht mit dem Betreff SEND FAQ CS schicken. Die ak-
- tuelle FAQ wird Ihnen dann automatisch per PM direkt von CS
- geschickt.
- Und wenn danach immer noch Probleme auftauchen, können Sie sich an
- eines der Support-Bretter für XP wenden, in denen ich mitlesen, oder
- sich per PM direkt an mich wenden.
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- ┌────────────┐
- │ 4. Abspann │
- └────────────┘
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- Haph phun and remember: Only Nobody is perfect!
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- Der Autor übernimmt keinerlei Garantie für die Funktionsfähigkeit
- dieser Software sowie keine Haftung für durch diese Software ent-
- stehende Schäden oder Folgeschäden.
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- Verbesserungsvorschläge und Kommentare sowie Registrierungen an:
-
- Christian von Busse@2:240/2188.1 im FidoNet
-
- (oder auch Christian von Busse@2:240/2188)
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- Wer möchte, kann mir in der Box auch online eine Nachricht hinterlas-
- sen. Die Telefon-Nummer ist: +49-431-3292929 - ISDN und v34
- An dieselbe Nummer können auch Faxe geschickt werden.
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- Christian von Busse@KI im MausNet
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- keks@kruemel.deceiver.org
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- Registrierung und Copyrights siehe README.DOC
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