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Text File  |  1996-07-01  |  8.4 KB  |  172 lines
  1. Datei README.TXT zu TELECOST Version 1.10                  Juni/Juli 1996
  2.  
  3.  
  4. Inhalt:
  5. -------
  6.  
  7. 1) ▄ber das Programm
  8. 2) Systemanforderungen
  9. 3) Shareware-Hinweise
  10. 4) Undocumented Features
  11. 5) Zur Datei TARIF.DLL
  12. 6) Bekannte Bugs
  13. 7) Danksagung
  14.  
  15.  
  16. 1)  ▄ber das Programm
  17. ---------------------
  18.  
  19. TeleCost ist ein Gebⁿhrenⁿberwachungsprogramm, das die bei jeder Verbindung 
  20. Ihres Modems mit einer Mailbox, BTX, Internet, etc. anfallenden Telefongebⁿhren 
  21. erfa▀t und protokolliert. Au▀erdem werden auf Wunsch weitere Informationen wie 
  22. zum Beispiel die Statusdioden des (unter UmstΣnden internen) Modems angezeigt.
  23.  
  24. Modemverbindungen k÷nnen nur bei analogen Modems erkannt werden, die extern 
  25. an eine serielle Schnittstelle des Computers angeschlossen sind oder bei internen 
  26. Modemkarten nur, wenn diese eine Schnittstellenkarte enthalten und somit praktisch 
  27. auch ⁿber einen COM-Port mit dem Computer kommunizieren.
  28.  
  29. Bei nicht-analogen Steckkarten, wie zum Beispiel ISDN-Adaptern kann das 
  30. Programm zwar zur Gebⁿhrenerfassung verwendet werden, eine automatische 
  31. Erkennung von Verbindungen ist jedoch nicht m÷glich.
  32.  
  33. Die OberflΣche des Programms ist den Stil von Windows95 angepa▀t und sollte 
  34. auch dem unerfahrenen Benutzer aufgrund der intuitiven Bedienungsfⁿhrung keine 
  35. Probleme machen. In seltenen ProblemfΣllen gibt die Hilfefunktion n÷tige Hinweise.
  36.  
  37. Das Archiv, in dem TeleCost vertrieben wird, sollte folgende Dateien enthalten:
  38.  
  39.     FEIERTAG.LST - Liste von bundeseinheitlichen Feiertagen
  40.     FILE_ID.DIZ  - Mailbox ID des Programmpakets
  41.     README.TXT   - Diese Datei, div. Informationen
  42.     TELECOST.EXE - Ausfⁿhrbare Programmdatei von TeleCost
  43.     TELECOST.HLP - Hilfedatei zum Programm TeleCost
  44.     TELECOST.WAV - Audiosample fⁿr TeleCost
  45.         TARIF.DLL    - Bibliothek mit Tarifinformationen
  46.  
  47.  
  48. 2)  Systemanforderungen
  49. -----------------------
  50.  
  51. Das Programm arbeitet zusammen mit Windows 3.10, Windows 3.11 und 
  52. Windows95. Leider konnte es auch bis heute noch nicht unter Windows NT oder
  53. WinOS/2 getestet werden. Sollten KompatibilitΣtsprobleme bei der automatischen
  54. TrΣgertonerkennung auftreten, deaktivieren Sie diese unter Eigenschaften/Optionen.
  55. Es sind im Zusammenhang mit Delrina WinFAX Pro 4.0/7.0, separaten Schnittstellen-
  56. karten mit 4 COM-Ports und ZYXEL-Modems Probleme aufgetreten. Die dynamische 
  57. Bibliothek MMSYSTEM.DLL wird von Programm benutzt und mu▀ sich darum im System-
  58. verzeichnis von Windows befinden.
  59.  
  60. Das Programm unterstⁿtzt die dreidimensionale Darstellung von Dialogfenstern, 
  61. wenn sich die Datei CTL3DV2.DLL im Suchpfad (z.B. \Windows\System) befindet.
  62. Zur Programmausfⁿhrung ist diese Datei jedoch (im Gegensatz zu MMSYSTEM.DLL)
  63. nicht zwingend erfolderlich. Das Archiv, in dem TeleCost vertrieben wird,
  64. enthΣlt nicht die Datei CTL3DV2.DLL.
  65.  
  66.  
  67. 3)  Sharewarehinweise
  68. ---------------------
  69.  
  70. Das Programm wird als Shareware vertrieben und kann als unregistrierte Version 
  71. beliebig kopiert und weitergegeben werden. Durch die Registrierung wird die 
  72. LaufzeitbeschrΣnkung (30 Tage) aufgehoben.
  73.  
  74. Bitte unterstⁿtzen Sie das Shareware-Prinzip, indem Sie das Programm ⁿber 
  75. Mailboxen oder Freunde weitergeben. Vielen Dank !!!
  76.  
  77.  
  78. 4)  Undocumented Features
  79. -------------------------
  80.  
  81. Die folgenden Funktionen des Programms sind nicht 100% getestet und blieben aus 
  82. diesem Grund bis heute undokumentiert. Fⁿr Nutzer mit besonderem Trieb zum 
  83. Experimentieren seien Sie hier trotzdem (unter Ausschlu▀ jeder Garantie) erwΣhnt:
  84.  
  85. Die anfallenden Gebⁿhren werden in einer Logdatei TELECOST.LOG, die sich im 
  86. Programmverzeichnis befindet, protokolliert. Wenn Sie die Datei in einem anderen 
  87. Verzeichnis speichern m÷chten und/oder ihr einem anderen Namen geben wollen, 
  88. editieren Sie mit Hilfe eines Texteditor die Datei TELECOST.INI. Fⁿgen Sie unter 
  89. der Sektion [Options] einen Eintrag LogFile= hinzu und geben Sie so einen anderen 
  90. Dateinamen (inklusive seines Pfades) an (z.B. LogFile=C:\MEINDIR\TELEFON.DM).
  91.  
  92. Die Aktualisierung der Anzeige der Statusdioden und die Abfrage des TrΣgertons 
  93. erfolgt periodisch alle 250 Millisekunden. Ist Ihr System damit ⁿberfordert oder 
  94. m÷chten Sie diese Abfrage gar hΣufiger, Σndern Sie die Datei TELECOST.INI. 
  95. Fⁿgen Sie unter der Sektion [Options] einen Eintrag Interval= ein geben Sie so die 
  96. neue Intervallzeit fⁿr den Timer in Millisekunden an. Gⁿltige Werte liegen zwischen 
  97. 50 (=1/20tel Sek.) und 1000 (=1 Sek.).
  98.  
  99. Immer wenn eine neue Gebⁿhreneinheit fΣllig wird, spielt TeleCost (sofern Sie die
  100. Option "Signal bei Gebⁿhrenimpuls" unter Eigenschaften/Optionen nicht deaktiviert
  101. haben) standardma▀ig das Wavesample TELECOST.WAV aus dem Programmverzeichnis.
  102. H÷ren Sie lieber einen anderen Klang, so Σndern Sie die Datei TELECOST.INI.
  103. Fⁿgen Sie unter der Sektion [Options] einen Eintrag WAVFile= hinzu, gefolgt vom
  104. vollstΣndigen (!) Pfad einer anderen WAV-Datei. Diese Pfadangabe mu▀ gⁿltig sein
  105. und darf nicht lΣnger als 512 Zeichen sein, sonst wird die Wiedergabe verweigert.
  106. Sollten sie einen WAVE-Treiber in Ihrem System verwenden, der nur eine syncrone
  107. Wiedergabe erm÷glicht (z.B. SPEAKER.DRV), achten Sie darauf, da▀ das Sample kaum
  108. lΣnger als eine Sekunde ist, sonst darf Ihr ganzer Computer (und damit auch Ihr
  109. Modem) bei jedem Gebⁿhrenimpuls gar lΣnger als eine Sekunde auf die vollstΣndige
  110. Wiedergabe des Wavesamples warten. Bei jeder vernⁿnftigen Soundkarte besteht diese
  111. EinschrΣnkung nicht, denn solche WAVE-Treiber unterstⁿtzen grundsΣtzlich ein
  112. ansyncrone Wiedergabe.
  113.  
  114.  
  115. 5) Die Datei TARIF.DLL
  116. ----------------------
  117.  
  118. Die Gebⁿhren der Telekom haben sich mit der zweiten Stufe der Tarifreform nun
  119. bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres geΣndert. Dies hat dazu gefⁿhrt,
  120. da▀ alle Tarifinformationen aus dem Programm heraus in eine externe DLL verlegt
  121. wurden. Somit ist es m÷glich, diese Bibliothek einfach mit einer aktuelleren
  122. Version zu ersetzen, sollten sich die Tarife erneut Σndern. Denn wer will schon
  123. stΣndig eine komplett neue Version von TeleCost herunterladen, blo▀ weil die 
  124. Telekom Ihre Preise geΣndert hat. Sollten sich also die Tarife einmal Σndern, 
  125. bietet der Autor die M÷glichkeit an, eine aktualisierte Version der Datei 
  126. TARIF.DLL jedem Nutzer entweder per eMail (als Anlage MIME encoded) oder gegen 
  127. einen Unkostenbeitrag von DM 5,- in Briefmarken per Post zukommen zu lassen.
  128.  
  129.  
  130. 6) Bekannte Bugs
  131. ----------------
  132.  
  133. Welches Programm ist schon perfekt und wer kann schon so sauber und geschickt
  134. programmieren, da▀ sein Programm keinerlei Fehler hat. So hat auch TeleCost
  135. einen (in meinen Augen) nicht zu beseitigenden Fehler.
  136. Wenn das Programm gleichzeitig die Signale DSR, CTS (Wenn das Modem einge-
  137. schaltet ist), DTR, RTS (wenn ein Terminalprogramm das Modem initialisiert hat)
  138. und DCD (wenn eine Verbindung entstanden ist) erkennt, geht es davon aus. da▀
  139. eine neue gⁿltige Verbindung zustande gekommen ist. Leider kann diese Situation
  140. auch kurzzeitig (nach meinen Test maximal 1 Sekunde) eintreten, wenn ein Terminal-
  141. programm das Modem initialisiert hat und der Benutzer das Modem ausschaltet.
  142. In diesem Moment glaubt das Programm fΣlschlicherweise, da▀ eine Verbindung zu-
  143. stande gekommen ist und zeigt das Auswahlfenster. WΣhrend dieses sichtbar ist,
  144. wird jedoch stΣndig geprⁿft, ob man nicht genau diesem Irrtum unterlaufen ist.
  145. Wird das Auswahlfenster also lange genug (mindestens 1 Sekunde!) lang angezeigt,
  146. korregiert TeleCost seinen Fehler wieder. Haben Sie jedoch die Zeit kⁿrzer einge-
  147. stellt, bleibt dem Programm keine Zeit mehr eine eventuell fΣlschliche Erkennung
  148. zu korregieren. Oft fⁿhrt dies dann zu einer Fehlermeldung "Division durch Null"
  149. im Modul TeleCost. Aber mal ehrlich, wann tritt diese Situation schon ein ... ?
  150.  
  151.  
  152. 7)  Danksagung
  153. --------------
  154.  
  155. Ich m÷chte mich bei folgenden Menschen bzw. Vereinen fⁿr Ihre Unterstⁿtzung
  156. herzlich bedanken:
  157.  
  158. Grant Walker (Australien), der via WorldWideWeb den entscheidenen Tip fⁿr die 
  159. Umsetzung der automatischen TrΣgertonerkennung gab,
  160.  
  161. vielen registrierten Benutzern der Version 1.0, die mich sowohl durch Ihre Ehrlich-
  162. keit (sich registrieren zu lassen) finanziell unterstⁿtzten, als auch durch viele
  163. nⁿtzliche Hinweise und VerbesserungsvorschlΣge zur Weiterentwicklung des Programms
  164. beitrugen und
  165.  
  166. CEUS Online BBS, die nicht unwesentlich an der Verbreitung der Version 1.0 
  167. beteiligt war. So konnte ich von Nutzern des Programms erfahren, was noch zu
  168. verbessern ist und dies mit neuen Features in der Version 1.1 umsetzen.
  169.  
  170.  
  171.                         {Ende der Datei README.TXT}
  172.