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- Ver. 2.18 20-Jan-97 ───┘
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- D o k u m e n t a t i o n
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- 1. Allgemeines
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- 2. Die Konfigurationsdatei
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- 3. Installation und Programmstart von LS-SCHACH
- 3.1 für User mit MSG-Style Netmailfolder
- 3.2 für CrossPoint-User
- 3.2.1 Automatisches Einlesen der Spielzüge
- 3.3 für InterNet-User
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- 4. Bedienung des Programmes
- 4.1 Allgemeines
- 4.2 Neuanlage / Löschen von Spielen
- 4.3 Anzeigen
- 4.4 Der "Zug Monitor"
- 4.5 Der "Test Modus"
- 4.6 Informationsmail
- 4.7 Spielende und Statistik
- 4.8 Trainingsspiele
- 4.9 Mitspielersuche
- 4.10 Errorlevel beim Programmende
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- 5. Rechtliches
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- 6. Registrierung
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- 7. Copyrights und Warenzeichen
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- 8. Danksagung
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- 1. Allgemeines
- --------------
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- Let's Smile Schach ist ein NetMail-Schachprogramm. Das heißt man
- kann über FidoNet-kompatible Netzwerke gegen einen Mitspieler
- per Netmail Schach spielen.
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- 2. Die Konfigurationsdatei
- --------------------------
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- Die Software benötigt zur Funktion einige Angaben in der beiliegenden
- Konfigurationsdatei SCHACH.CTL. Beim Programmstart muß sich diese
- Datei im aktuellen Verzeichnis befinden, oder Sie übergeben deren
- Path- und Dateinamen als Parameter beim Aufruf des Programmes.
- Bitte bearbeiten Sie die Datei SCHACH.CTL und tragen dort die
- benötigten Informationen ein.
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- 3. Installation und Programmstart von LS-SCHACH
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- 3.1 Installation und Programmstart für User mit MSG-Style Netmailfolder
- -----------------------------------------------------------------------
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- Der Verzeichnisname des MSG-Style Netmailfolders wird in die
- CTL-Datei unter dem Keywort NETMAIL eingetragen.
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- LS-Schach liest nun selbständig beim Start dieses Verzeichnis aus,
- führt alle Spielzüge aus und legt eventuell neue Spiele an. Alle
- Netmails werden automatisch nach der Verarbeitung gelöscht.
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- Für alle Spielzüge und neu angelegte Spiele werden automatisch
- in diesem Verzeichnis die NetMails generiert.
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- Programmstart:
- Syntax: SCHACH [-C <Konfigdatei>] [-Q]
-
- z.B. D:\SCHACH\SCHACH.EXE -C D:\SCHACH\SCHACH.CTL
-
- Liegt die Konfigurationsdatei nicht im aktuellen Verzeichnis mit
- dem Namen SCHACH.CTL, so geben Sie diese bitte mit dem Parameter
- "-C" an. Der Parameter "-Q" beendet automatisch das Programm nach
- dem Einlesen und der Verarbeitung evtl. vorhandener Zugmails. Nützlich
- zur automatischen Verarbeitung der Spielzüge.
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-
- 3.2 Installation und Programmstart für CrossPoint-User
- ------------------------------------------------------
-
- LS-Schach kann ganz einfach in das weitverbreitete Pointprogramm
- CrossPoint von Peter Mandrella eingebunden und daraus aufgerufen
- werden.
- Dazu wird unter CONFIG/TASTEN/SHIFT-Fx (oder ALT-Fx bzw. CTRL-Fx)
- ein Tastenmakro mit folgenden Einstellungen eingerichtet
- (hier z.B. unter ALT-F4):
-
- ┌ Alt-F4 ─────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Menüanzeige Schach │
- │ │
- │ Programmname D:\SCHACH\SCHACH.EXE -C D:\SCHACH\SCHACH.CTL -D $FILE │
- │ │
- │ $FILE-Nachr. ohne Kopf . [ ] aus Betreff │
- │ │
- │ [ ] Warten │
- │ [x] Vollbild Speicher: 400 KByte │
- │ [ ] Ausgabe an Lister │
- │ [x] AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten │
- │ │
- └─────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Menüanzeige:
- Die Bezeichnung, die am unteren Bildschirmrand von CrossPoint
- erscheinen soll, z.B. "Schach".
-
- Programmname:
- Der Kommandozeilenaufruf von LS-Schach mit folgender Syntax:
- SCHACH [-C <Path_und_Name_der_Konfigdatei)] [-D XPTextdatei]
-
- z.B. "D:\SCHACH\SCHACH.EXE -C D:\SCHACH\SCHACH.CTL -D $FILE"
-
- Soll LS-Schach in tieferen Verzeichnisebenen abgelegt werden, so reicht
- der Platz für die Pfadangaben im CrossPoint-Eingabefeld nicht aus. Um
- dieses Problem zu umgehen, kann man im Eingabefeld nicht das Programm
- selbst, sondern eine entsprechende Batchdatei eintragen,
-
- z.B. "D:\MODEM\XPOINT\SCHACH\SCHACH.BAT $FILE"
-
- Die Batchdatei, welche im Schachverzeichnis abgelegt wird, sieht dann
- entsprechend folgendermaßen aus:
-
- =========[SCHACH.BAT]=========
- D:\...\SCHACH.EXE -C D:\...\SCHACH.CTL -D %1
- ==============================
-
- Mit der XP-Variablen $FILE soll LS-Schach der reine Mailtext übergeben
- werden, daher muß das Listenfeld "$FILE-Nachr." auf "ohne Kopf"
- eingestellt werden.
-
- "Vollbild" und "AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten" muß eingeschaltet
- werden, damit LS-Schach komplett angezeigt und die generierte Mail
- direkt verschickt wird.
-
- Um LS-Schach unter CrossPoint nutzen zu können, muß in der SCHACH.CTL
- das XP-Autoexec-Verzeichnis eingetragen werden und der Eintrag
- "Netmail" frei bleiben. Ansonsten wird die Zugmail im falschen Format
- versendet und es erscheint beim Einleseversuch die folgende
- Fehlermeldung in CrossPoint:
-
- ┌─ Fehler ─────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ AutoExec-Fehler: Empfänger fehlt . 00:16 │
- │ │
- └──────────────────────────────────────────────┘
-
-
- Programmstart ohne gegnerische Zugmail (Ein Spiel beginnen)
- -----------------------------------------------------------
-
- Um z.B. ein neues Spiel zu beginnen, setzt man den Auswahlbalken von
- CrossPoint auf eine beliebige Mail und drückt die für LS-Schach
- eingerichtete Tastenkombination (hier: <ALT-F4>). Alternativ kann
- LS-Schach auch von der DOS-Ebene aufgerufen werden.
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-
- Programmstart mit gegnerischer Zugmail (Einen Zug beantworten)
- --------------------------------------------------------------
-
- Um einen gegnerischen Spielzug zu beantworten, setzt man den
- Auswahlbalken auf die Mail mit dem Betreff "$LSSCHACH$" und drückt
- die für LS-Schach eingerichtete Tastenkombination (hier: <ALT-F4>).
- LS-Schach liest den Mailtext ein und stellt das Spiel auf dem
- Schachbrett dar. Nun kann man seinen Zug machen. Mit <Esc> wird
- LS-Schach verlassen und die Antwortmail im Autoexec-Verzeichnis
- als *.MSG-Datei abgelegt, wo sie von Crosspoint eingelesen,
- weiterverarbeitet und verschickt wird.
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-
- 3.2.1 Automatisches Einlesen der Spielzüge in CrossPoint
- --------------------------------------------------------
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- Der optionale Parameter "-Q" erlaubt das automatische Einlesen eines
- Spielzuges in LS-Schach durch ein Filterprogramm. Die Einrichtung eines
- entsprechenden Filtereintrags und der Aufruf von LS-Schach seien hier am
- Beispiel des Filterprogramms "CrossSecretary" von Christian von Busse
- erklärt. Getestet wurde die Konfiguration mit CS 2.61, sie sollte aber auch
- mit anderen Versionen laufen, die das Aufrufen von externen Programmen
- erlauben.
-
- Zunächst machen Sie bitte folgenden Eintrag in Ihre Filterdatei:
-
- =========[Filter.txt]=======
- ---Vorname Nachname@Adresse
- $LSSCHACH$ Ωse »AUTO_LSS.BAT
- =========[CUT-CUT-CUT]======
-
- "Vorname Nachname@Adresse" ersetzen Sie bitte durch Ihren Usernamen und
- Ihre Pointadresse. CrossSecretary sucht nun in den Betreffs ihrer NetMail
- nach dem Begriff "$LSSCHACH$" und startet die Batchdatei "AUTO_LSS.BAT",
- welche in Ihrem CrossSecretary-Verzeichnis liegen muß.
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- Diese Batchdatei sollte folgenden Aufruf enthalten:
-
- ==============================[AUTO_LSS.BAT]==============================
- d:\xpoint\schach\schach.exe -c d:\xpoint\schach\schach.ctl -D csout.tmp -Q
- ==============================[CUT-CUT-CUT]===============================
-
- Die Pfade zu LS-Schach und zur SCHACH.CTL müssen Sie an ihre Konfiguration
- anpassen. CrossSecretary übergibt den Mailtext in der temporären Datei
- CSOUT.TMP, welche nun von LS-Schach eingelesen wird. Durch die Angabe des
- Parameters "-Q" beendet sich LS-Schach sofort danach wieder und
- CrossSecretary setzt seine Filterei fort.
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- LS-SCHACH gibt am Programmende einen Errorlevel zurück, der in der
- Batchdatei ausgewertet werden kann. Siehe hierzu Punkt 4.9 !
-
- Weitere Tips und Hilfen zu diesem Thema finden Sie in der Dokumentation zu
- CrossSecretary (Filter.doc) unter dem Punkt 2.1.1.1!
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-
- 3.3 für InterNet-User
- ---------------------
-
- Programmstart:
- Syntax: SCHACH [-C <Konfigdatei>] [-D eMail_Datei] [-Q]
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- z.B. D:\SCHACH\SCHACH.EXE -C D:\SCHACH\SCHACH.CTL -D D:\MAIL_IN\ZUG.TXT
-
- Wie auch bei Crosspoint kann die erhaltene Zug-Mail als Textdatei hinter
- dem Parameter "-D" beim Programmaufruf übergeben werden.
- Die Antwortmails werden in dem von Ihnen in der CTL-Datei definiertem
- Verzeichnis mit dem Namen <Nummer>.INT erstellt.
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- Mir sind leider noch keine eMail-Reader im Internet bekannt, bei denen
- man, wie bei Crosspoint (Siehe 3.2 Installation für CrossPoint-User),
- Makros definieren kann, über die ein automatisches Übergeben der Zugmail
- an LSS und auch die automatische Weiterverarbeitung der Antwortzüge möglich
- ist. Wer solche Reader einsezt und diese automatische Verarbeitung
- realisiert hat wird gebeten, mir eine Anleitung hier für dieses DOC-File
- zukommen zu lassen. Neben einer namendlichen Nennung wird dieser Dienst
- auch mit einer kostenlosen Registrierung belohnt. Sollte ein spezielles
- Dateiformat für die Antwortmails erforderlich sein, kann dieses natürlich
- in LSS eingebaut werden.
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-
- 4. Bedienung des Programmes
- ---------------------------
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- 4.1 Allgemeines
- ---------------
-
- Das Programm verwaltet in der registrierten Version bis zu max. 100
- Spiele gleichzeitig. Mit den Pfeiltasten <- (Cursor links) und ->
- (Cursor rechts) kann zwischen den einzelnen Spielen gewechselt werden.
- <Pos1> (Home) wechselt zum ersten Spiel, <Ende> (End) wechselt zum
- letzten Spiel. Mit der Taste "N" kann direkt zum nächsten Spiel
- gewechselt werden, in dem man selber am Zug ist.
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- Ein Spielzug wird duch "ziehen" der Spielfigur zum neuen Spielfeld
- ausgeführt. Hierfür wird die linke Maustaste auf der zu spielenden
- Schachfigur gedrückt, und erst am Zielfeld wieder losgelassen.
- Nach dem Ausführen des Zuges wird automatisch eine Zug-Mail an den
- Mitspieler geschickt. Sollte, aus welchen Gründen auch immer, diese
- Mail nicht beim Empfänger ankommen, kann mit der Taste "D" für Duplikat-
- Mail jederzeit eine neue Mail des letzten Zuges generiert werden.
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- Mit der Taste <F2> kann man das Spiel aus der Sicht des Gegners
- betrachten. Das Spielfeld wird hierzu um 180° gedreht.
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-
- 4.2 Neuanlage / Löschen von Spielen
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-
- Neue Spiele werden durch Drücken der Taste <Einfg> bzw. <Ins> angelegt.
- Nun werden der Name und die Adresse des neuen Spielgegners sowie die
- zu spielende Farbe abgefragt.
-
- Mit der Taste <Entf> bzw. <Del> und dem Bestätigen der anschließenden
- Sicherheitsabfrage mit einem "J" für Ja wird ein Spiel gelöscht.
-
-
-
- 4.3 Anzeigen
- ------------
-
- Ein Klick mit der linken Maustaste auf eine Spielfigur zeigt
- die möglichen Felder an, auf die diese Figur gezogen werden kann.
-
- Ein Klick mit der rechten Maustaste auf ein Spielfeld zeigt alle
- gegnerischen Figuren an, die dieses Feld bedrohen, sowie alle
- eigenen Figuren, die dieses Feld decken.
-
- Diese beiden oberen Anzeigen können in der CTL Datei ausgeschaltet
- werden.
-
- Ein Klick mit der linken Maustaste auf die Anzeige des letzten
- Spielzuges z.B. "Sb2-d3" zeigt diesen noch einmal grafisch an.
- Diese Anzeige geht auch bei deaktiviertem Zug Monitor.
-
-
- 4.4 Der "Zug Monitor"
- ---------------------
-
- Mit der Taste <F3> gelangt man in den "Zug Monitor". Hier kann man
- alle ausgeführten Züge des aktuellen Spieles zurückverfolgen.
- Hierfür muß in der Datei SCHACH.CTL ein ZUG-VERZEICHNIS angegeben sein.
- Auch die Textdatei die im "Zug Monitor" mit der Taste <F1> erstellt
- werden kann, befindet sich dann unter dem Namen <Spiele-ID>.TXT in
- diesem Verzeichnis. Mit der Taste 'A' werden alle Züge ab der aktuellen
- Position bis zum Ende automatisch nach und nach gezogen. Diese Animation
- kann jederzeit mit einer beliebigen Taste angehalten werden.
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-
- Bedienung des "Zug Monitor":
- ──────────────────────────────────────────────────────────
- <Cursor auf> = Ein Zug zurück
- <Cursor ab> = Ein Zug vor
- <Bild auf> (PgUp) = Zehn Züge zurück
- <Bild ab> (PgDn) = Zehn Züge vor
- <Pos1> (Home) = Spielanfang
- <Ende> (End) = Aktueller Spielstand / Spielende
- <F1> = Exportieren der Züge in eine Textdatei
- <A> = Animation starten
- <ESC> = "Zug Monitor" beenden
-
-
-
- 4.5 Der "Test Modus"
- --------------------
-
- Mit der Taste <F4> kann ein "Test Modus" ein- und ausgeschaltet werden.
- Im "Test Modus" können eigene und auch Gegnerzüge beliebig ausgeführt
- werden. Beim Beenden des "Test Modus" wird das Brett wieder auf den
- aktuellen Spielstand zurückgesetzt.
- Mit der Taste <Pos1> wird das Spielbrett auf den aktuellen Spielstand
- zurückgesetzt, ohne den "Test Modus" zu verlassen.
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-
- 4.6 Informationsmail
- --------------------
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- Mit der Taste "I" kann man eine Informationsmail an den Spielgegner
- des aktuellen Spieles erstellen. In dieser Mail sind, wie auch in der
- "normalen" Zug-Mail, die Informationen des aktuellen Spieles enthalten,
- hier aber in optisch ansprechenderer Form. Für den Infotext kann nun
- entweder einer von fünf einzeiligen Standardtexten gewählt werden, die
- vorher in der CTL-Datei definiert worden sind, oder bis zu drei Zeilen
- Text direkt eingegeben werden. Möchte man mehr als drei Zeilen Text in
- der Mail hinterlegen, muß die Mail danach im eigenen Maileditor verändert
- und mit weiteren Textzeilen versehen werden.
- Die "normalen" Zug-Mails dürfen nicht verändert werden, da sie sonst vom
- gegnerischem Programm möglicherweise nicht mehr als gültige Züge erkannt
- werden.
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- 4.7 Spielende und Statistik
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- Der Rechner kennt vier verschiedene Arten des Spielendes.
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- 1.Matt 2.Patt 3.Remis 4.Aufgabe eines Spielers
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- Die ersten beiden Möglichkeiten werden vom Rechner automatisch
- erkannt. Ein automatisches Remis erfolgt nur bei Materialmangel,
- wenn außer den König nur noch ein oder zwei Springer oder z.B. nur
- ein Läufer vorhanden sind (Technisches Remis). Um ein Spiel nun auf
- eigenen Wunsch hin mit Remis oder Aufgabe zu beenden gibt es die Tasten
-
- <r> Remis und
- <a> Aufgabe.
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- Achtung!
- In beiden Fällen wird dieses manuelle Beenden der Spiele nicht
- automatisch auch per Zug-Mail beim Gegner durchgeführt.
- Über das Feature (4.6 Informationsmail) sollten sich somit beide
- Seiten vorher über ein Remis einigen und dieses dann auch beide
- durchführen. Auch eine Aufgabe sollte natürlich per Infomail dem
- Gegner mitgeteilt werden.
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- Wenn in der CTL-Datei das Keywort STATISTIK mit einem Dateinamen
- belegt wurde, wird hier nun bei jedem Spielende ein Protokolleintrag
- dieses Spieles vorgenommen. Mit der Taste <F5> im Programm kann nun
- eine Statistik über alle protokollierten Spiele erstellt werden.
- Hier wird nun die Anzahl aller Spiele nach Matt, Patt, Remis oder
- Aufgabe, in gewonnen und verloren aufgelistet. Für jeden der bis zu
- 20 Gegnernamen, für die in der CTL-Datei mit dem Keywort GEGNER ein
- Adressmakro definiert wurde, werden hier die Daten seperat angezeigt,
- alle anderen werden unter Sonstige zusammen gefasst.
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- 4.8 Trainingsspiele
- -------------------
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- Sie können mit LS-SCHACH auch andere Spiele nachspielen, Übungsaufgaben
- nachstellen und ohne Gegner spielen. Hierzu erstellen Sie ein
- Trainingsspiel. Das Anlegen erfolgt ebenfalls über die Taste <INS>.
- Geben Sie nun beim Gegnernamen als erstes Zeichen eine Raute (#), gefolgt
- von einem beliebigen beschreibenden Text, ein. Ist das erste Zeichen keine
- Raute, so wird das Spiel nicht als Trainingsspiel erkannt! Die Abfrage nach
- der Gegneradresse sowie der zu spielenden Farbe entfällt. Trainigsspiele
- werden standardmäßig immer aus der Sicht von Weiß dargestellt, ein Drehen
- mit <F2> ist dennoch möglich. Soll jetzt eine Übungsaufgabe nachgestellt
- werden, können Sie die Figuren auf dem Schachbrett jederzeit verändern
- und neu aufstellen. Mit der Taste 'A' gelangen sie dazu in den
- Aufstellungsmodus.
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- Neben dem Schachbrett werden nun 8 Editierungsfelder angezeigt.
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- ┌───┬───┐
- Leerfeld --> │ │█ █│ <-- Umschalter Weiß/Schwarz
- ├───┼───┤
- Turm --> │ T │ S │ <-- Springer
- ├───┼───┤
- Läufer --> │ L │ D │ <-- Dame
- ├───┼───┤
- König --> │ K │ B │ <-- Bauer
- └───┴───┘
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- Das Leerfeld ist zu Beginn mit einem Rahmen markiert, die sechs
- Spielfiguren sind weiß. Mit dem Umschalter können die Figuren jederzeit
- auf schwarz und wieder zurück auf weiß gesetzt werden.
-
- Durch Klicken mit der linken Maustaste auf eine der sechs Spielfiguren
- wird die Markierung auf die entsprechende Figur gesetzt.
-
- Danach klicken sie mit der linken Maustaste ein beliebiges Spielfeld
- auf dem Schachbrett an. Die markierte Spielfigur wird nun auf dieses
- Feld gesetzt bzw. bei markiertem Leerfeld wird das Spielfeld gelöscht.
-
- Zum löschen eines Feldes können Sie auch die rechte Maustaste auf das
- Spielfeld klicken. Hiermit wird das Feld gelöscht und rechts die
- Markierung entsprechend der gelöschten Figur/Farbe gesetzt.
- Diese Funktion ist somit zum schnellen Umsetzen der Figuren geeignet.
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- Weitere Tasten sind :
- ----------------------------------------------------------
- <N> = Alle Figuren auf normale Anfangsstellung setzen
- <L> = Alle Figuren löschen
- <Z> = Wechseln der Spielfarbe, die als nächste am Zug ist
- <ESC> = Aufstellungsmodus verlassen.
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- ACHTUNG ! Jedesmal wenn Sie in einem Trainingsspiel den Aufstellungsmodus
- aktivieren, werden alle bis dato protokollierten Züge des Spiels gelöscht.
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- Rochade: Wenn König und Turm nach der Aufstellung auf den entsprechenden
- Positionen stehen, geht das Programm davon aus, daß die Rochaden noch
- möglich sind.
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- En Passant: In einer neu aufgebauten Stellung akzeptiert das Programm
- das Schlagen en passant nicht als ersten Zug, weil es nicht "weiß", ob
- der letzte Zug ein Bauern-Doppelschritt war! Sie müssen dem Programm
- also den Doppelschritt "vorführen" und das Brett eine Position vorher
- aufstellen.
-
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- 4.9 Mitspielersuche (Nur im FidoNet)
- ------------------------------------
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- Sie möchten gerne Schach spielen, haben aber keinen Mitspieler?
- Kein Problem für LS-SCHACH!
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- Mit der Taste "S" erstellen Sie eine "Suchmail", die Ihren Namen und
- Fidoadresse an die Let's Smile BBS sendet. Dort wird eine LS-SCHACH-Mail
- generiert, in der Sie mit Weiß gegen die Person spielen, die unmittelbar
- vor Ihnen eine Suchanfrage an die Let's Smile gerichtet hat. Diese Mail
- wird Ihnen dann zugeschickt. Führen Sie nun einfach Ihren ersten Zug aus
- und schicken diesen ab - schon ist Ihre Partie eröffnet.
-
- Trifft nach Ihnen nun die nächste Suchmail hier im System ein, werden
- dieser Person nun Ihre Daten übermittelt, und Sie übernehmen dort die
- schwarzen Figuren.
-
- Möchten Sie gegen zwei weitere Gegner spielen, so erstellen Sie einfach
- eine neue Suchmail, allerdings nicht unmittelbar hintereinander, sondern
- erst nach dem sie die Partie mit den schwarzen Figuren erhalten haben.
- Sie möchten ja nicht gegen sich selber spielen :-)))
-
- Dieser Such-Service lebt vom mitmachen! Nur wenn viele User eine Suchmail
- abschicken, werden sie auch verschiedene Gegner bekommen.
-
- Diese Funktion ist auch in der unregistrierten Version verfügbar !
-
-
- 4.10 Errorlevel beim Programmende
- ---------------------------------
-
- LS-SCHACH gibt am Programmende einen ERRORLEVEL zurück, der in einer
- Batchdatei ausgewertet werden kann. Eine Beispiel Batchdatei "RUN-LSS.BAT"
- liegt dem Programmarchiv bei.
-
- Der Errorlevel setzt sich wie folgt zusammen :
-
- Errorlevel │ Bedeutung
- ───────────┼─────────────────────────────────────────────────────────
- +1 │ Ein oder mehrere Spiele warten noch auf Deinen Zug.
- +2 │ Es sind noch ein oder mehrere beendete Spiele vorhanden.
- +4 │ Ein oder mehrere Züge verarbeitet! Du bist am Zug.
- +8 │ Ein oder mehrere Züge verarbeitet! Spiel(e) beendet.
- +16 │ Ein oder mehrere Züge waren fehlerhaft.
-
- Treffen mehrere Bedingungen zu so ist der Errorlevel die Summe dieser
- Bedingungen. Bei einem Fehler in der CTL-Datei wird Errorlevel 255
- zurückgegeben.
-
-
-
- 5. Rechtliches
- --------------
-
- HAFTUNGSAUSSCHLUSS:
- Der Autor haftet für keinerlei Schäden, welche durch diese Software
- direkt oder indirekt entstehen könnten. Derlei Schäden sind jedoch
- nicht bekannt.
-
- Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr!
-
- WEITERGABE und NUTZUNG:
- Sie Software darf nur in unveränderter Form zusammen mit allen originalen
- Dokumentationen weitergegeben werden. In der unregistrierten Version
- darf das Programm max. 30 Tage zum Test eingesetzt werden. Danach
- muß es gelöscht oder registriert werden.
-
-
- 6. Registrierung
- ----------------
-
- Die Registrierungsgebühr für LS-SCHACH beträgt 10,-- DM.
- Registrierungen in der Schweiz über Beat Bucher für 10,-- Fr.
-
- Auf Ihre Registrierung hin wird ein Key-Nummer generiert, die Sie
- dann in Ihre Datei SCHACH.CTL unter dem Befehl "Regkey" eintragen.
- Dieser Key gilt für alle 2.xx Versionen und Programmupdates.
-
- Diese Key-Nummer DARF NICHT weitergeben werden, da es Ihr
- persönlicher, nicht übertragbarer Schlüssel zu 'LS-SCHACH' ist
- und als solcher Ihre Nutzungsberechtigung für das Programm
- darstellt.
-
- Zur Registrierung benutzen Sie bitte in Deutschland das Registrierungs-
- Formular (Register.GER), und in der Schweiz das Formular (Register.CH).
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- 7. Copyrights und Warenzeichen
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- CrossPoint (c) Peter Mandrella
- CrossSecretary (c) Christian von Busse
- FIDO ... ist ein eingetragenes Warenzeichen von
- Tom Jennings und Fido Software.
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- 8. Danksagung
- -------------
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- Zum Schluß möchte ich mich noch bei den Betatestern bedanken.
- Ganz besonders bei Michael Brohl@2:2449/480.3, durch dessen
- Ideen und Verbesserungsvorschläge erst ein großer Teil der Funktionen
- dieses Programmes entstanden sind.
-
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-
- Autor : André Johann
- Kieler Str. 12
- 48231 Warendorf
-
- FidoNet : 2:2449/480.0
- eMail : a_johann@compuserve.com
- Homepage: http://ourworld.compuserve.com/homepages/a_johann
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