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Text File | 1996-11-17 | 38.1 KB | 1,209 lines |
- Beschreibung von ISDN pm
- ========================
-
-
- Lizenz
- ------
-
- Dieses Programm ist Shareware. Jeder Anwender erkennt die folgenden Lizenz-
- bestimmungen an:
-
- 1. Das Programm darf nur in diesem Paket weitergegeben werden.
-
- 2. Alle Rechte zur kommerziellen Nutzung verbleiben beim Autor.
-
- 3. Für eine Probezeit von 20 Stunden Verbindungsdauer darf es kostenlos ver-
- wendet werden. Danach ist eine Registrierung erforderlich, durch die der
- Anwender eine Lizenz zur weiteren Verwendung erwirbt. Andernfalls erlischt
- die Erlaubnis zur Verwendung des Programms, und die Benutzung
- ist gemäß Urheberrecht verboten.
- Achtung Achtung : Verändern Sie bitte nie die Systemzeit während einer
- Isdnverbindung (z.B. Timeserver über Internet). Dies kann zum sofortigem
- Ablauf der Testzeit führen.
-
- 4. Die Registrierung erfolgt gegen Einsendung eines EC-Schecks über den
- Betrag von DM 50,- für Privatpersonen und DM 100,- für Firmen an
-
- Irene Meyer
- Am See 2
- 79194 Gundelfingen
-
- TEL. +49-761-5932003
- FAX. +49-761-5932004
-
- Achtung: Die angegebene Adresse, Tel.- und Faxnummer sind nur
- noch bis Ende Januar gültig! Über die neue Adresse usw.
- werden wir Sie rechtzeitig informieren.
-
- Es sind natürlich auch Verrechnungsschecks Postanweisungen und
- Zahlung gegen Rechnung möglich.
-
- 5. Nach Zahlungseingang wird ein Registrierungsschlüssel an den Lizenz-
- nehmer verschickt, der ihn zur weiteren Verwendung des Programms an
- genau einem Rechner berechtigt.
- Für eine Kommunikation zwischen 2 Rechnern mit diesem Programm sind
- also 2 Lizenzen erforderlich.
-
- 6. Die Verwendung des Programms erfolgt auf eigenes Risiko. Für eventuelle
- Schäden (z.B. Telefonrechnung) durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion des
- Programms wird in Anbetracht der Komplexität von ISDN sowie eventueller
- Fehler der CAPI nicht gehaftet.
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- Version 2.7
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- - Unterstützung vom WARP-4 (Merlin)
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- - MS-CHAP für Windows-NT RAS vollständig implementiert
- Angabe der Windowsdomain möglich
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- - Der Defaultwert von 'PAKETSIZE' ist jetzt 2048
-
- - alternative Rufnummerliste
- - alternative Auswahl eines anderen 'Providers'
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- - Timeoutanpassung an Gebührenimpuls möglich
-
- - Anpassung an ELSA-CAPI (Bug in der ELSA-CAPI)
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- - Steuerung über eine 'named Pipe' jetzt möglich
-
- - IP-Masquerading wurde implementiert
-
- Version 2.6a
-
- - AVM-B1 funktioniert wieder.
- - verbessertes Script für T-Online
- - Compuserve Unterstuetzung
-
- Version 2.6
-
- - zusätzliche Unterstützung von T-ONLINE und asynchronem PPP
- - verbesserung von PPP für Windwos-NT RAS
-
- ACHTUNG Änderung !!!!
-
- - die Funktion 'ISDNREAD' wurde geaendert. Sie liefert nun
- im 1.ten Zeichen des Returnstrings den Status der Verbindung
- zurueck. Passen Sie Ihre Loginscripts entsprechend an .
-
- - das Password in Loginscripts muß nicht mehr eingetragen
- werden, sondern es kann über den Aufruf 'READPASSWORD'
- erfragt werden.
-
- - die Konfiguration des Interfaces bei PPP mit dynamischer
- Adressvergabe geschieht NICHT mehr über die Zeile
- 'Script : ppp.fnc'
- sondern über die Zeile
- 'IfConfigFile : ppp.fnc'
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Allgemeines
- -----------
-
- ISDN pm ist als Ergänzung oder Alternative zu SLIPPM aus dem IAK oder
- zu SLIP aus dem TCP/IP gedacht. Es ermöglicht eine Internet-Verbindung
- über Telefon, jedoch mit der wesentlich schnelleren digitalen Datenüber-
- tragung von ISDN (64000 Bits/s) im Vergleich zu analogen Modems.
-
- Für den Anwender liegt der Unterschied lediglich darin, daß ISDN pm
- anstelle eines Modems eine ISDN-Karte mit CAPI 1.1-DLL erfordert und
- die Datenübertragung wesentlich schneller ist (bis zu 7.6 KByte/sec).
- Dafür ist selbstverständlich auch nur dann eine Kommunikation möglich,
- wenn die Gegenstelle auch über eine ISDN-Anbindung mit passendem TCP/IP-
- Protokoll verfügt.
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Installation
- ------------
-
- Die ZIP-Datei wird in einem beliebigen Unterverzeichnis entpackt.
- Danach gibt es die folgenden Dateien:
-
-
- LIESMICH.TXT - diese hier
- ISDNPM.EXE - das eigentliche Programm
- ISDNSET.CMD - optionales Initialisierungsskript für TCP/IP
- ISDNRSET.CMD - optionales Resetskript
- PIPE.CMD - REXX-Beispiel für Stuerung über eine 'PIPE'
- LOGINx.FNC - Beispielscripts für SLIP/PPP Login
- TONLINE.FNC - Beispielscript für T-ONLINE Login
- PPP.FNC - Script für PPP Interfacekonfiguration
- ISDN.CFG - Konfigurationsdatei des Programms
- ISDNUSER.CFG - Konfigurationsdatei der 'User'
- RESOLV - 'Nameserver'- Konfiguration für TCP/IP
- RESOLV2 - 'Nameserver'- Konfiguration für TCP/IP 3.0
- ISDNWAIT.EXE - wartet bis ISDNPM.EXE gestartet ist.
-
- 1. Das ZIP-File 'ISDNPMxx.ZIP in einem beliebigen Verzeichnis auspacken.
-
- 2. Das Programm 'ISDNPM.EXE' das Skript 'ISDNSET.CMD', 'ISDNRSET.CMD',
- PIPE.CMD und die Script-Funktionen 'PPP.FNC' und 'LOGINx.FNC' und
- 'TONLINE.FNC' werden in ein beliebiges Verzeichnis des Suchpfades
- PATH kopiert, z.B. nach 'X:\TCPIP\BIN'.
-
- 3. Die Konfigurationsdateien 'ISDN.CFG', 'ISDNUSER.CFG' und 'RESOLV'
- bzw. 'RESOLV2' werden ins 'ETC-Verzeichnis' von TCPIP kopiert,
- z.B. nach 'X:\TCPIP\ETC'.
- Wollen Sie auch TCP/IP unter WINOS2 oder DOS nutzen, vergessen
- Sie nicht, die 'RESOLV' auch dort in das 'ETC-Verzeichnis' zu
- kopieren.
-
- Falls Sie nicht wissen, wo Ihr 'ETC-Directory' liegt, geben Sie
- in einer OS/2 Kommandozeile den Befehl : 'SET ETC' .
-
-
- ACHTUNG : Bei Warp-Connect ist dies : 'X:\MPTN\ETC' !!!!!!!
- Bei Warp-Connect kann der Nameserver über 'TCPCFG.EXE'
- konfiguriert werden.
-
- 4. Die 'CAPI.DLL' muß über den 'LIBPATH' erreichbar sein.
- Bei der AVM-B1 muß die 'CAPI16.DLL' in 'CAPI.DLL' umbenannt werden.
- Alternativ können Sie in 'Isdn.cfg' in der Zeile 'CAPIDLL' den
- kompletten Pfad der Capi.dll angeben.
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Konfiguration
- -------------
-
- In der Datei 'ISDN.CFG' werden die allgemeine Konfiguration des Pro-
- gramms sowie seine ISDN- und IP-Eigenschaften festgelegt.
-
- In der Datei 'ISDNUSER.CFG' werden Charakteristika für verschiedene
- Internet User (Provider) festgelegt.
- Die Konfiguration erfolgt zur Zeit noch durch Änderung dieser Dateien
- mit einem beliebigen Texteditor.
-
- Im mitgelieferten 'ISDNUSER.CFG' befinden sich eine Reihe von
- Beispielkonfigurationen.
-
-
- Die Konfigurationsdateien enthalten jeweils Abschnitte, die durch ein
- Schlüsselwort in eckigen Klammern eingeleitet werden.
- Zu jedem Abschnitt gibt es eine Reihe von Variablen und dazugehörigen
- Werten, die jeweils durch Doppelpunkt getrennt werden.
-
- Kommentarzeilen beginnen immer mit '#'.
-
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- ??????????? Konfiguration ???????????
-
- 1. Wie sehen die Informationen von Ihrem Provider aus ?
-
- 1.1 Wie lautet die ISDN-Nummer des Einwahlknotens ?
-
- 1.2 Welches Protokoll verwendet Ihr Provider ?
- 1.3 Wie lautet die IP-Adresse des 'Gateways'?
- 1.4 Wie lautet Ihre IP-Adresse ?
- 1.5 Wie lautet die Subnetmaske ?
- 1.6 Wie groß ist dir MTU ?
-
- 1.7 Wie lautet die IP-Adresse des 'Nameservers' (DNS) ?
- 1.8 Wie heißt die 'Domain' ?
-
- 1.9 Welche Art der 'Authentifizierung' verwendet Ihr Provider ?
- 1.10 Verwendet Ihr Provider eine 'Loginprozedur' ?
-
-
- 2. Waehlen Sie aus dem Beispiel 'isdnuser.cfg' den Eintrag aus,
- der für Ihren Provider am ehesten zutrifft.
- Das Kriterium dafür dürfte das verwendete Protokoll sein.
-
- Löschen Sie alle anderen Einträge aus der 'isdnuser.cfg'.
- (Machen Sie vorher eine Sicherung des Orginals!)
-
- 2.1 PROVIDER
-
- Wählen Sie ein Mnemo für Ihren Provider und tragen
- ihn im Feld 'Name' ein. Das Mnemo sollte keine
- Leerzeichen enthalten.
-
- 2.2 ISDN-NUMMER
-
- Die Rufnummer des Providers (1.1) tragen Sie im Feld
- 'OutgoingISDN' ein. Sie können den '-' als
- Trennzeichen verwenden. Falls Sie über eine Nebenstelle
- rufen, vergessen Sie nicht, die entprechende 'Vorwahl'
- voranzustellen.
-
- 2.3 PROTOKOLL
-
- Nun Tragen Sie das Protokoll, das Ihnen Ihr Provider
- genannt hat (1.2) im Feld 'Protocol' ein. Manchmal giebt
- es dabei Mißverständnisse. Haben Sie bei der Auswahl des
- Protokolls Probleme, können Sie mir die Angaben des
- Providers per FAX (siehe oben) schicken. Ich helfe Ihnen
- bei der Konfiguration.
-
- Hier noch ein paar Hinweise zu den unterschiedlichen Proto-
- kollen.
-
-
- 2.3.1 Protokoll 'X75'
- Protokoll 'M_LAPB'
- Protokoll 'HDLC_UI'
- Protokoll 'HDLC'
- Protokoll 'CISCO'
-
- Bei diesen Protokollarten wird das Ip-Paket direkt in
- ein entsprechendes Isdn-Paket verpackt.
- Bei 'M_LAPB' handelt es sich um 'X75' mit vorangestelltem Multi-
- Protocol-Header. Diese Art wird genauso wie das Protkoll
- 'CISCO' nur im Zusammenhang mit CISCO-Routern verwendet.
-
- Einige Provider geben als Protokoll X.75 an, und verwenden
- aber nur HDLC-Frames mit X.75 Header. Dafür verwenden Sie
- dann das Protokoll 'HDLC_UI'. Falls Ihnen Ihr Provoder darüber
- keine Auskunft geben kann, testen Sie am besten beide Varianten.
-
- 2.3.2 Protokoll 'SLIP'
-
- Diese Protokollart wandelt das Ip-Paket in ein SLIP-Paket
- um und verschickt es über X.75.
-
-
- 2.3.3 Protokoll 'T-ONLINE'
-
- Diese Protokollart wird ausschlieslich für den Internet-
- Zugang über die Telekom verwendet. Die Beispielkonfigu-
- ration in 'isdnuser.cfg' kann unverändert übernommen werden.
-
- 2.3.4 Protokoll 'PPP'
-
- Das Protokoll 'PPP' steht für "SYNCHRONES PPP", also
- PPP über HDLC. Dies entspricht den allgemeinen Internet
- Drafts.
-
- 2.3.5 Protokoll 'PPP_ASYNC'
-
- Das Protokoll 'PPP_ASYNC' steht für "ASYNCHRONES PPP", also
- PPP über X.75. Diese Protkollvariante ist notwendig, wenn
- Ihr Provider seinen asynchronen PPP-Zugang mit einem Isdn-
- -Modem "aufgebohrt" hat.
-
-
- 2.4 OPTIONEN
-
- Über das Feld 'Flags' können bzw. müssen Sie das eingetragene
- Protokoll noch mit ein paar Optionen versehen. Hie ein paar
- Informationen zu den wichtigsten Flags.
-
- 2.4.1 'IPCONFIG'
-
- Mit dem Flag 'IPCONFIG' können Sie festlegen, daß beim
- Start von IsdnPm das IP-Interface gleich mit den rich-
- tigen IP-Adressen konfiguriert wird. Dies ist natür-
- lich nur sinnvoll, wenn Sie eine STATISCHE IP-Adresse
- haben. (1.4)
-
- 2.4.2 'AUTODIAL'
- Das Flag 'AUTODIAL' erlaubt, daß der Verbindungsaufbau
- automatisch gesteuert wird. !!!! VORSICHT !!!!
- Falls Ihre Ip-Adresse dynamisch zugeteilt wird, kann
- 'AUTODIAL' zu Problemen führen.
- Wenn Sie das Flag bei mehreren 'Usern' verwenden,
- muß jeder 'User' für den Zugang zu einem anderen Netz/
- Subnetz konfiguriert sein. ( siehe HOSTLIST, EXCLUDELIST)
-
-
- 2.4.3 'LOGINDIALOG'
- Das Flag 'LOGINDIALOG' ist nur bei den Protokollvarianten
- 'SLIP' und 'PPP_ASYNC' sinnvoll. Beim Protokoll 'T_ONLINE'
- ist diese Flag implizit gesetzt.
- Wird diese Flag angegeben, so wird nach dem Verbindungs-
- aufbau und vor dem IP-Datenverkehr noch ein Dialog mit dem
- Router des Providers geführt. Über ein REXX-Script, das
- im Feld 'Script' angegeben wird, kann diese Loginvorgang
- gesteuert werden. Über diesen Dialog können evtl. auch
- die IP-Adressen oder weitere Informationen ausgetauscht
- werden. (1.3 - 1.10)
- Sehen Sie sich bitte dafür die mitgelieferten Beispiele
- ('loginx.fnc') an.
-
- 2.4.4 'PPPIPSEND' 'IPSEND' 'PPP_IPSEND'
- Das Flag 'PPPIPSEND' sollte grundsätzlich bei den Proto-
- kollen 'PPP' und 'PPP_ASYNC' angegeben werden. Es über-
- mittelt dem Router die eigene Ip-Adresse oder veranlaßt
- den Router, eine Ip-Adresse zuzuweisen.
-
- 2.4.5 'PPPPAP' 'PPP_PAP' 'PAP'
- Das Flag 'PPPPAP' legt fest, daß man die Authentifizierung
- (1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über PAP erfolgen soll.
- Verwendet Ihr Provider einen Windows-NT RAS Zugang, so muß
- diese Flag gesetzt werden. MS verwendet einen eigenen CHAP
- Mode, der nicht dem jetzigen Internet-Standard entspricht.
- Mit 'PPPPAP' wird eine Authentifizierung ueber PAP erzwungen.
-
- 2.4.6 'PPPCHAP' 'PPP_CHAP' 'CHAP'
- Das Flag 'PPPCHAP' legt fest, daß die Authentifizierung
- (1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über CHAP erfolgen soll.
-
- 2.4.7 'PPPCHAPMS' 'PPP_CHAP_MS' 'CHAP_MS'
- Das Flag 'PPPCHAP' legt fest, daß die Authentifizierung
- (1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über Microsoft-CHAP
- erfolgen soll.
-
- 2.4.8 'PPPSTANDARD' 'PPP_STANDARD' 'STANDARD'
- Das Flag 'PPPSTANDARD' setzt die am häufigsten verwen-
- deten Flags 'PPPIPSEND' 'PPPPAP' 'PPPCHAP' und
- 'PPP_CHAPMS' . Für die meisten PPP-Protokolle sollte
- diese Flag ausreichen.
-
- 2.4.9 'PPP_NACKTOPAP'
- Das Flag 'PPP_NACKTOPAP' erzwingt die Authentifizierung
- über PAP.
-
-
- 2.4.10 'USEV110'
- Das Flag 'USEV110' legt fest, daß fuer PPP_ASYNC
- nicht X.75 sonder V110 verwendet werden soll.
- Diese Flag ist für den Zugang zu COMPUSERVE nötig.
-
- 2.5 AUTHENTIFIZIERUNG
-
- Siehe 2.4.5 und 2.4.6
- Falls Sie für Ihre Authentifizierung (1.9) beim Provider für
- die Protokolle 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' eine ID und ein PASSWORD
- bekommen haben, so tragen Sie diese in die Felder 'PapId'
- und 'PapPasswd' ein.
- Wird die Authentifizierung bei den Protokollen 'SLIP' oder
- 'PPP_ASYNC' im Logindialog vorgenommen, müssen Sie diese
- Informationen im Loginscript eintragen oder dort erfragen.
- Über die REXX_funktion 'READPASSWORD' können diese Werte
- auch erfragt werden.
-
- 2.6 IPADRESSEN
-
- Als letzte Informationen müssen im 'isdnuser.cfg' noch diverse
- Ip-Adressen eingetragen werden.
-
- 2.6.1 GATEWAY-Adresse (1.3)
-
- Wurde Ihnen vom Provider die Gateway-Adresse mitgeteilt,
- so tragen Sie diese Adresse in den Feldern 'HostIp' und
- 'DefaultIp' ein. Bitte nicht mit der DNS-Adresse verwech-
- seln.
- Wird diese Adresse dynamisch vergeben (sehr sehr selten),
- so kann sie auch weggelassen werden.
-
-
- 2.6.2 IP-Adresse (1.4)
-
- Wurde Ihnen vom Provider eine feste (statische) Ip-Adresse
- zugeteilt, so tragen Sie diese Adresse im Feld 'LocalIp'
- ein. Wird die Adresse aber vom Provider zugeteilt (dyna-
- misch), so lassen Sie diese Zeile weg.
- Eine dynamische Zuordnung der Ip-Adressen kann entweder
- in einem Logindialog erfolgen oder sie wird von 'PPP' bzw.
- 'PPP_ASYNC' vorgenommen.
- Wird die Zuordnung in einer Loginprozedur gemacht, so
- muß auch dort das Ip-Interface konfiguriert werden. Siehe
- 'TONLINE.FNC'.
- Wird die Zuordnung vom PPP-Protokoll gemacht, so
- muß im Feld 'IfConfigFile' das Konfiguartionsscript
- 'PPP.FNC' angegeben werden.
- Das mitgelieferte Script 'PPP.FNC' darf nicht veraendert
- werden.
-
- 2.6.3 SUBNETMASK (1.5)
-
- Die Subnetmaske ist im allgemeinen unkritisch. Ein Wert
- von 255.255.255.255 ist aber NICHT zulaessig. In den
- meisten Fällen funktioniert der Wert 255.255.255.0 richtig.
- Tragen Sie diesen Wert im Feld 'Netmask' ein.
-
-
- 3. Damit der Nameserver richtig arbeitet, sind noch ein paar kleine
- Änderungen zu machen.
-
- Tragen Sie die vom Provider gelieferten Werte DNS-Adresse und
- Domain-Name in den Dateien 'RESOLV' bzw. 'RESOLV2' ein.
- !! ACHTUNG !! Kleinschreibung beachten (UNIX) !!
-
- 4. Arbeitet Ihr Provider mit CLI (Calling Line Identification),
- das heißt prüft er Ihre MSN (Rufnummer), müssen Sie sicher-
- stellen, daß Sie mit der richtigen MSN arbeiten.
- Es sind dazu 2 Schritte notwendig.
-
- 4.1 Zuordnung der MSN auf eine EAZ.
-
- Lesen Sie in der Dokumentation Ihrer Isdnsoftware nach,
- wie dies bei Ihrer Capi funktioniert. Bei Teles gibt
- es ein Object dafür im Capi Ordner.
-
- 4.2 Im File 'isdn.cfg' legen Sie nun im Feld 'OAD' fest
- (1.te Ziffer), mit welcher EAZ Sie rufen.
-
-
- 5. MTU-Size Message Tranfer Unit Size
-
- Der voreingestellte Wert von 1500 Byte, ist in fast allen Fällen
- richtig. Verwendet Ihr Provider einen Wert, der hiervon abweicht,
- ändern Sie bitte das Feld 'if_mtu' im File 'isdn.cfg' entsprechend.
-
-
- 6. Es gibt noch weitere Konfigurationsvarianten. Diese können Sie
- der folgenden Parameterauflistung entnehmen.
-
- 7. Ist für den Verbindungsaufbau zu Ihrem Provider noch ein 'login'
- notwendig, nehmen Sie eine der vorhandenen 'loginx.fnc' und passen
- Sie dieses REXX-Script Ihren Bedürfnissen an.
- Da diese Scripts in REXX geschrieben sind, müssen Sie sich ein
- bischen mit dieser Programmiersprache auseinadersetzen.
-
-
- 8. IP-Masquerading erfordert einen Eintrag in 'isdn.cfg' . Im Abschnitt
- 'ip' muß die Zeile :
-
- if_masquerade : 1
-
- stehen.
- Wird die IP-Adresse dynamisch vergeben, wie bei (PPP)
- muß in der REXX-Prozedur noch die IP-Adresse gesetzt werden. Mit dem
- Aufruf
-
- rc = SETLOCALIP(Channel,LocalIp)
-
- kann dies aus der REXX-Prozedur heraus geschehen. Natürlich muß
- auch das 'IP-Forewarding' eingeschaltet sein. (IPGATE ON)
-
- Wird die IP-Adresse dynamisch vergeben, und Sie wollen AUTODIAL
- verwenden, so setzten Sie bitte
-
- if_masquerade = 2
-
- !!!!! IP masquerading funktioniert in dieser Version nicht !!!!!
- !!!!! bei fragmentierten IP-Paketen. (T-ONLINE) !!!!!
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Beispielkonfiguration für 'ISDN.CFG' :
- --------------------------------------
-
- #
- # Globale Konfiguration
- #
-
- [global]
-
- #
- # 'LogFile'
- #
- # Pfadangabe der Protokolldatei
- #
-
- LogFile : C:\TMP\ISDN.LOG
-
- #
- # 'TraceFile'
- #
- # Pfadangabe der Tracedatei
- #
- # Vorsicht ! Diese Angabe bremst den Datendurchsatz. Sie ist nur sinnvoll,
- # wenn in Problemfällen dem Autor von 'IsdnPm' genauere Informationen
- # zugeschickt werden sollen. ( FAX +49-761-5932004 )
- # Typischerweise entfällt diese Zeile.
- #
-
- TraceFile : C:\TMP\ISDN.TRC
-
- #
- # 'Buffers'
- # 'BufferSize'
- #
- # Anzahl und Größe der Buffer
- # Die Anzahl sollte >= 10 gewaehlt werden
- # Die Größe sollte die 'MTU-Size' um mindestens 32 überschreiten
- # Bei 'SLIP' und 'PPP_ASYNC' sind noch größere Werte notwendig.
- # Typische Werte sind 50 bzw. 3600
- #
-
- Buffers : 50
- BufferSize : 3600
-
- #
- # 'IpPriority'
- # 'IsdnPriority'
- #
- # Prioritäten des 'IP-Threads' und des 'ISDN-Threads'
- # Die Werte zwischen 0 und 63 entsprechen 'Standardpriorität'.
- # Die Werte zwischen 64 und 127 entsprechen 'Serverpriorität'.
- # Als günstig haben sich die Werte 100 bzw. 120 erwiesen.
- # (Diese Werte möglichst nicht ändern!)
- #
-
- IpPriority : 100
- IsdnPriority : 120
-
- #
- # 'CallBackWait'
- #
- # Bei langsamen Rechnern kann es mit der 'CAPI.DLL' von 'Teles'
- # zu Problemen kommen. Eine endlose Folge von Aufrufen der
- # Signalisierungs-Routine aus der 'Capi.dll' heraus verbraucht
- # unnötige Rechenzeit. ( Der Rechner wird sehr langsam ! )
- # Sollte diese Situation bei Ihnen öfter auftreten, setzen Sie
- # diesen Parameter. Werte zwischen 30 und 200 sind möglich .
- #
- # In allen anderen Fällen muß dieser Parameter weggelassen, oder
- # auf '0' gesetzt werden.
- #
-
- CallBackWait : 0
-
- #
- # 'FilterList'
- #
- # Über diese Liste kann der Zugriff global für alle 'User',
- # die in 'ISDNUSER.CFG' konfiguriert sind, eingeschränkt werden.
- #
- # Ein Listeneintrag besteht immer aus einer 'IP-Adresse' und
- # einer 'Netz-Maske', getrennt durch '/'. Es können mehrere
- # Einträge, durch ',' getrennt, aufeinanderfolgen.
- #
- # Soll z.B. der Zugriff auf das Netz '133.133.0.0' beschränkt werden,
- # muß folgender Eintrag gemacht werden :
- #
- # FilterList : 133.133.0.0/255.255.0.0
- #
- # Typischerweise ist ein Filter nur für 'Provider' interessant.
- # Der uneingeschränkte Zugriff für alle 'User' auf alle Netze
- # erfordert folgenden Eintrag :
- #
-
- FilterList : 0.0.0.0/0.0.0.0
-
- #
- # 'Register'
- # 'RegisterIsdn'
- # 'Key'
- #
- # Diese beiden Einträge sind für die Registrierung der Software
- # notwendig.
- #
- # Mit 'Register' wird der Name und mit 'Key' der Schlüssel angegeben.
- # Mit 'RegisterIsdn' kann der 'Key' noch auf eine Isdn-Nummer ein
- # geschraenkt werden.
- #
-
- Register : Mustermann
- Key : 1234.5678.90
-
- #
- # Mit 'CapiDll' kann man die Capi.dll die geladen werden soll
- # direct angeben. Wird diese zeile weggelassen, so wird die
- # CAPI über den LIBPATH gesucht.
- #
- #
-
- CapiDll : .\capi.dll
-
- #
- # Isdn Konfiguration
- #
-
- [isdn]
-
- #
- # 'Channels'
- #
- # Dieser Eintrag legt die Anzahl der ISDN-Kanäle fest.
- # Der Standardwert ist 2.
- #
-
- Channels : 2
-
- #
- # 'Oad'
- #
- # Hier werden die 'EAZs' festgelegt. Die erste Ziffer gibt an, mit
- # welcher 'EAZ' abgehende Rufe versehen werden. Die folgenden Ziffern
- # definieren die 'EAZs', die angenommen werden.
- #
- #
-
- Oad : 0123456789
-
- #
- # IP Konfiguration
- #
-
-
- [ip]
-
- #
- # Hier wird das 'IP-Interface' konfiguriert. Es wird empfohlen, mit
- # folgenden Werten zu arbeiten:
- #
- #
-
- if_name : sl0
- if_unit : 0
- if_mtu : 1500
- if_speed : 64000
- if_rtt : 0
- if_rttvar : 0
- if_rttmin : 0
- if_sendpipe : 8192
- if_recvpipe : 8192
- if_ssthresh : 0
- if_maxqueue : 24
- if_maxfastq : 12
-
- #
- # für Ip-Masquerading ist folgender Eintrag notwendig
- #
-
- if_masquerade : 1
-
-
-
- Beispielkonfiguration für 'ISDNUSER.CFG' :
- ------------------------------------------
-
- #
- # Konfiguration eines 'Users'.
- # Mehrere solcher Einträge können aufeinander folgen.
- #
-
- [user]
-
- #
- # 'Name'
- # Mnemo für 'Provider'
- #
-
- Name : internet
-
- #
- # 'IncomingISDN'
- # Liste von ISDN-Rufnummern für eingehende Rufe (max. 4 ).
- # Dieser Eintrag ist normalerweise nur für 'Provider' interessant.
- # Es koennen 'wildcards' angegeben werden.
- #
-
- IncomingISDN : *130-777777,*130-777778,*130-777779
-
- #
- # 'OutgoingISDN'
- #
- # ISDN-Rufnummer(n),mit der der 'Provider' bzw. 'User' gerufen wird.
- #
-
- OutgoingISDN : 0130-1,0130-2,0130-3,0130-4
-
- #
- # 'Alternate'
- #
- # verweist auf einen anderen Usereintrag, der aufgewaehlt wird, falls
- # mit den verschiedenen ISDN-Rufnummern (OutgoingISDN - OutgoingISDN4 )
- # keine Verbingung gelingt.
- #
-
- Alternate : Provider2
-
- #
- # 'MailAddress'
- # 'Address'
- #
- # Diese Einträge sind rein informativ.
- #
-
- MailAddress : user@anypop.de
- Address : AnyPop PLZ DE-Stadt
-
- #
- # 'Flags'
- #
- # Mit den 'Flags' 'IPCONFIG','AUTODIAL' und 'DIALBACK' lassen
- # sich folgende Eigenschaften konfigurieren :
- #
- # 'IPCONFIG' ist dieses 'Flag' gesetzt, werden die Parameter
- # des Eintrags für die automatische Konfiguration
- # des Ip-Interfaces benutzt.
- #
- # 'AUTODIAL' legt fest, ob eine Verbindung bei Bedarf automa-
- # tisch aufgebaut werden soll (nur wirksam in Ver-
- # bindung mit dem Parameter 'TimeOut').
- #
- # WARNUNG ! 'AUTODIAL' kann zu ungewolltem Verbindungs-
- # aufbau führen, wenn Ip-Pakete von im Hintergrund
- # 'vergessenen' Prozessen verschickt werden !
- #
- # 'DIALBACK' lehnt einen eigehenden Ruf ab und aktiviert nach
- # nach Ablauf der in 'DialBackWait' festgelegten
- # Zeit einen automatischen Rückruf.
- #
- # 'TRIGGERIN' aktiviert den Trigger für 'TimeOut' auch bei ankommenden
- # IP-Paketen.
- #
- # 'PACKETFILTERIN' wendet den 'PACKETFILTER' auch auf ankommende
- # IP-Pakete an.
- #
- #
- # 'LOGINDIALOG' muss gesetzt werden, wenn für SLIP eine
- # Anmeldeprozedur notwendig ist. Die Anmelde-
- # prozedur wird mit dem REXX-Script, das
- # mit 'Script' angegeben ist, ausgeführt.
- #
- # folgende Flags sind speziell für das PPP-Protokol
- #
- # 'PPP_PAP'
- # 'PAP'
- # 'PPPPAP' aktiviert die Authentifizierung über PAP.
- #
- # 'PPP_CHAP_MS'
- # 'CHAP_MS'
- # 'PPPCHAPMS' aktiviert die Authentifizierung über Microsoft-CHAP.
- #
- # 'PPP_CHAP'
- # 'CHAP'
- # 'PPPCHAP' aktiviert die Authentifizierung über CHAP.
- #
- # 'NACKTOPAP'
- # 'PPP_NACKTOPAP'
- # 'PPPNACKTOPAP' erzwingt die Authentifizierung über PAP.
- #
- # 'PPP_IP_SEND'
- # 'IPSEND'
- # 'PPPIPSEND' activiert den Austausch der IP-Adressen.
- # Wurde mit 'Script' ein REXX-Script ( 'PPP.FNC' ),
- # angegeben, kann mit den ausgehandelten IP-Adressen
- # das Ip-Interface neu konfiguriert werden.
- #
- #
- # 'STANDARD'
- # 'PPP_STANDARD'
- # 'PPPSTANDARD' setzt PPPPAP,PPPCHAP,PPPCHAPMS und PPPIPSEND
- #
- # folgende Flags sind speziell für Modembetrieb
- #
- # 'MODEM' Dieses Flag ist nur bei der Karte ISDN/PCFpro
- # von ELSA möglich. Mit Diesem Flag wird die
- # Slipverbindung über das eingebaute V.34 Modem
- # ermöglicht.
- #
-
- Flags : IPCONFIG,AUTODIAL
-
- #
- # 'Protocol'
- #
- # Hier wird die Art der 'IP-Encapsulation' festgelegt.
- #
- # 'X75' direktes Einpacken der Ip-Pakete in X75-Datenpakete
- # 'SLIP' Ip-Pakete mit 'SLIP-Framing' in X75-Datenpakete
- # 'CSLIP' .. 'SLIP-Framing' in X75-Datenpakete mit VJ
- # 'T70' direktes Einpacken der Ip-Pakete in X75/T70NL Datenpakete
- # 'PPP' IP-PPP Protokoll, kompatibel mit SUN und CISCO
- # ( beantwortet PAP und CHAP Requests !)
- # 'HDLC' direktes Einpacken der Ip-Pakete in HDLC-Frames
- # 'HDLC_UI' direktes Einpacken der Ip-Pakete in HDLC-UI-Frames
- # 'CISCO' CISCO-HDLC Encapsulation mit 'KEEP-ALIVE'
- # 'M_LAPB' CISCO Muilti-Lapb Protokoll
- # 'T_ONLINE' Zugang zum Internet über T-ONLINE
- # 'T_ONLINE_PPP' Zugang zum Internet über T-ONLINE und COMPUSERVE
- # 'PPP_ASYNC' wie 'PPP' aber über X.75
- #
-
- Protocol : X75
-
- #
- # 'PapId' und 'PapPasswd'
- # 'Userid' und 'Password'
- #
- # Userid und Password für PPP-PAP bzw. PPP-CHAP
- #
-
- Userid : MyWi
- Password : Secret
-
- #
- # 'MSNDomain'
- #
- # Angabe der Login-Domäne bei MS-Netzwerken.
- #
-
- MSNDomain : DOMAIN1
-
- #
- # 'Script'
- #
- # REXX-Script.
- # Dieses REXX-Script wird nach dem Verbindungsaufbau gestartet.
- # Es bleibt dem Anwender freigestellt, welche Actionen er damit
- # ausführen will.
- # Für das Protokol 'SLIP' mit dem Flag 'LOGINDIALOG' wird dieses
- # Script für den Logindialog verwendet. Im File 'LOGIN.FNC' ist
- # eine Prozedur angegeben, die jederzeit auf eigene Bedürfnisse
- # angepaßt werden kann.
-
-
- Script : Login.fnc
-
- #
- # 'IfConfigFile'
- #
- # Für das Protokol 'PPP' mit dem Flag 'PPPIPSEND' kann dieses
- # Script für die Konfiguration des Ip-Interfaces mit den ausge-
- # handelten Ip-Adressen verwendet werden. Dies ist nur notwendig,
- # wenn die Ip-Adresse nicht 'statisch' ist. Im File 'PPP.FNC' ist
- # eine Möglichkeit vorgegeben.
- #
-
- IfConfigFile : PPP.fnc
-
- #
- # 'FragmentSize'
- #
- # Paketgröße der ISDN-Datenpakete. Der Wert kann nur bei 'SLIP' und
- # 'T70' und 'PPP_ASYNC' angepaßt werden. Er legt die Paktierung fest.
- # Der Standardwert beträgt 256.
- #
-
- FragmentSize : 1024
-
- #
- # 'PaketSize'
- #
- # Dieser Wert legt die maximale FRAME-Size von Isdn_Paketen fest.
- # Der Standardwert beträgt 2048.
- #
-
- PaketSize : 2048
-
- #
- # 'TimeOut' n
- #
- # Dieser Wert gibt an, nach welcher Zeit (Sekunden) der Inaktivität,
- # die Verbindung selbständig getrennt werden soll. Der Wert sollte
- # dem Gebührentakt angepaßt werden.
- # Ein Wert von 0 deaktiviert diese Funktion, außerdem wird damit die
- # 'AUTODIAL' Funktion unwirksam.
- # Natürlich hat dieser Wert keinen Einfluß auf den Time-Out der Gegen-
- # stelle. (der kürzere Time-Out gewinnt.)
- #
-
- TimeOut : 400
-
- #
- # 'TimeOut' <a>,<b>,<c>
- #
- # Diese Form der Timeout-Funktion passt sich an den Gebührenimpuls an.
- # Da erst 1 Gebührenimpuls eintreffen muß, bevor die Dauer übernommen
- # werden kann, wird der Wert für die Dauer des ersten Impulses unter
- # <a> angegeben.
- # <b> legt die Inactivitätszeit fest und
- # <c> legt fest , wann vor den nächsten Gebührenimpuls aufgelegt wird.
- #
- # z.B. TimeOut : 400,20,3
- # schätzt den ersten Takt auf 400 Sekunden.
- # wird in den letzten 23 Sekunden eines Gebührentaktes kein Paket mehr
- # übertragen, so trennt IsdnPm die Verbindung 3 Sekunden vor dem Eintreffen
- # des nächsten Gebührenimpulses.
- #
-
- TimeOut : 400,20,3
-
-
- #
- # 'Connections'
- #
- # legt fest, wieviele Verbindungen gleichzeitig zum selben 'Provider'
- # bzw. 'User' aufgebaut werden können.
- #
-
- Connections : 1
-
- #
- # 'HostIp'
- #
- # Ip-Adresse des Verbindungspartners.
- #
-
- HostIp : 192.192.3.254
-
- #
- # 'LocalIp'
- #
- # Eigene Ip-Adresse.
- #
-
- LocalIp : 192.192.3.6
-
- #
- # 'Netmask'
- #
- # Eigene Subnet-Mask
- #
-
- Netmask : 255.255.255.0
-
- #
- # 'DefaultIp'
- #
- # Ip-Adresse, die für den 'Default-Route' verwendet werden soll.
- #
-
- DefaultIp : 192.192.3.254
-
- #
- # 'Metric'
- #
- # Nur für Provider interessant. (Nicht ändern!)
- #
-
- Metric : 15
-
- #
- # 'HostList', 'ExcludeList' und 'AccessList' sind genauso aufgebaut wie
- # die 'FilterList' in 'ISDN.CFG'.
- #
- # 'HostList'
- #
- # Diese Liste gibt an, welche Netze über diese Verbindung erreichbar sind.
- # Der Standardeintrag für einen 'User', der über diese Verbindung das ge-
- # samte INTERNET erreichen will, ist '0.0.0.0/0.0.0.0'. Für einen 'Provider'
- # der zu einem 'User' nur bestimmte Adressen 'forewarden' will, muß der
- # Eintrag entsprechend angepaßt werden.
- #
- # Wird diese Konfigurationszeile ganz weggelassen, funktioniert sie genau
- # wie der 'Standardeintrag'.
- #
- # Standardeintrag :
- #
-
- HostList : 0.0.0.0/0.0.0.0
-
- #
- # 'ExcludeList'
- #
- # Diese Liste schränkt die 'HostList' ein.
- # Standardeintrag ist leer.
- #
-
- ExcludeList :
-
- #
- # 'AccessList'
- #
- # Diese Liste ist nur für 'Provider' interessant. Sie schränkt den
- # Zugriff auf bestimmte Netze ein.
- # Standardeintrag ist leer.
- #
-
- AccessList :
-
-
- #
- # 'DialFilter'
- #
- # Mit diesem Filter kann auf den Inhalt von Ip-Paketen gefiltert
- # werden. Ip-Pakete, die auf diesen Filter ansprechen, lösen
- # weder einen 'Autodial' aus noch den 'TimeOut'.
- # Besteht eine Verbindung, so werden diese Pakete normal übertragen.
- # Ein Filter kann maxial 64 Bytes lang sein.
- # Er bseteht aus einen 'Wert-String' und einem 'Masken-String' die
- # durch '/' getrennt werden. Für einen 'User' können mehrere Filter
- # eingetragen werden (maxial 16 ).
- #
- # (Funktioniert nur in der registrierten Version !)
- #
- # Mit einem solchen Filtereintrag kann z.B. verhindert werden, daß
- # 'ICMP' Pakete eine Verbindung unnötig offenhalten. Es ist notwendig,
- # daß Sie den Aufbau eines IP bzw. TCP Pakets genau kennen.
- #
- # Beispiel für einen 'ICMP-Filter' und einen 'IGMP-Filter:
- #
-
- DialFilter : 45000000-00000000-0001/F0000000-00000000-00FF
- DialFilter : 45000000-00000000-0002/F0000000-00000000-00FF
-
- #
- # 'PaketFilter'
- #
- # Mit diesem Filter kann auf den Inhalt von Ip-Paketen gefiltert
- # werden. Ip-Pakete, die auf diesen Filter ansprechen, werden
- # ignoriert. Der Filter wirkt normalerweise auf 'abgehende' Ip-
- # Pakete. Mit dem Flag 'PACKETFILTERIN' reagiert er auch auf
- # ankommende Ip-Pakete.
- # (Funktioniert nur in der registrierten Version !)
- #
-
- PaketFilter : 45000000-00000000-0001/F0000000-00000000-00FF
-
- #
- # Eine vereinfachte Form der Filterkonfiguration ist in Vorbereitung.
- #
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Anwendung
- ---------
-
- Das Programm kann beim Booten des Rechners gestartet werden durch:
-
- - Erzeugen eines Programmobjekts im Systemstart-Ordner sowie
- dem Ausführen des IP-Konfigurationsskripts ISDNSET.CMD für
- den ersten (normalerweise einzigen) User mit IPCONFIG-Flag.
- Dann sollten die entsprechenden IP-Nummern für die automatische
- Konfiguration beim User eingetragen sein.
-
- - Starten über TCPSTART.CMD / SETUP.CMD analog zum SLIP sowie
- entsprechende Konfiguration.
-
- In der PM-Oberfläche des Programms kann manuell eine Verbindung zu dem
- in der Provider-Listbox selektierten User hergestellt werden (Menu
- Connection->Dial). Ebenso kann für diesen User die IP-Konfiguration
- aufgerufen werden (Menu File->Ip Setup).
- Die übrigen Felder des Providers sind passiv und dienen nur zur Anzeige
- der wichtigsten User-Daten.
-
- Für den selektierten ISDN-Kanal kann die Verbindung wieder beendet werden
- (Menu Connection->Hangup).
-
- Im Trace-Window können die Ausgabemeldungen von CAPI etc. sowie der
- Datenfluß durch das ISDN-Interface analysiert werden.
- Vorsicht: Bei intensivem Datentransfer kann es bei manchen Rechnern
- zu Leistungseinbußen kommen. ( Ab Version 2.03 kein Problem !)
- Es sollten außer 'Connections' nur dann andere Ausgaben aktiviert werden,
- wenn dies für die Analyse eines Problems notwendig ist.
- Der Inhalt des Trace-Windows kann ab Version 2.5 auch im File abgelegt
- werden. (TraceFile ). Beim Starten von 'IsdnPm' kann mit der Option
- '-v -d255' der Tracelevel voreingestellt werden.
-
- Mit 'IsdnPm -min' kann IsdnPm in der registrierten Version im Hintergrund
- gestartet werden.
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Technische Daten
- ----------------
-
- ISDN pm läuft mit TCPIP 2.0 sowie mit dem IAK von Warp.
-
- ISDN pm läuft prinzipiell mit allen ISDN-Karten, die mit einer CAPI.DLL
- Version 1.1 für OS/2 ausgeliefert werden.
-
- Erfolgreich getestet wurde es mit folgender Hardware:
-
- Firma Diehl : Diehl SCOM, SX, Diva, S2m,
- Firma NCP : NCP-P16,NCP-A
-
- Firma Teles : Teles 8/16 bit mit CAPI-Version 3.10
-
- Firma Bintec : positiver Test eines Anwenders
- Firma IBM : PCMCIA Active 2000
- (läuft nur im SLOT-1)
-
- Firma AVM : AVM-B1
- hier muß die CAPI16.DLL nach CAPI.DLL kopiert werden.
-
- Firma Elsa : ISDN/PCFpro
-
- Jedoch haben manche Hersteller Besonderheiten in ihrer CAPI,
- so daß es durchaus Probleme mit manchen Karten geben kann.
-
- ------------------------------------------------------------------------------
- Historie
- --------
-
- Version 2.0 (isdnpm.zip)
-
- - Dies ist die erste Version mit PM-Oberfläche.
- Neu sind ebenso die Unterstützung verschiedener Provider mit
- unterschiedlichen Sub-Netzen (Schlüssel HOSTLIST im Abschnitt
- USER in ISDNUSER.CFG) sowie das programmgesteuerte Wählen
- und Auflegen durch Timeout.
-
- - Die Version 2.0 ist die erste Version, die als Shareware einem
- großen Kreis von Nutzern zugänglich gemacht wird.
-
-
- Version 2.03 (isdnpm203.zip)
-
- - Verbesserung der Eigenschaften vom 'Trace-Window'.
-
- - Ein 'Semaphore' verhindert, daß das Programm mehrfach gestartet
- werden kann.
-
-
- Version 2.4 (isdnpm24.zip)
-
- - Implementierung der Protokolle 'HDLC','CISCO','M_LAPB' und
- PPP-PAP und PPP-CHAP
-
- - 'CallBackWait' ,'PaketFilter' und 'DialFilter' wurden eingebaut.
-
- - 'HostList' Eintrag kann weggelassen werden.
-
- - Neue Schlüsselwörter : 'IncomingISDN' 'OutgoingISDN'
-
- Version 2.5 (isdnpm25.zip)
-
- - Implementierung der Protokolle 'HDLCUI'
-
- - REXX-Script fuer SLIP ueber X.75
- für Login-Prozedur und Einstellung der Ip-Adressen
-
- - Verbesserung von PPP
- dynamische Vergabe der Local-Ip Addresse
-
- - Verbesserung für AVM-B1 und ELSA ISDN/PCFpro
-
-
- Version 2.6 (isdnpm26.zip)
-
- !!!!! ACHTUNG !!!!!
-
- - Verschieden Prozeduren für Login und Konfiguartion des Interfaces
- 'Script' und 'IfConfigFile' !
- Älter Konfiguartionen mit dynamischer Vergabe der Ip-Adressen bitte
- ändern.
-
- - Verbesserung von PPP
- dynamische Vergabe auch der Rremote-Ip Addresse
-
- - Implemetierung von 'T_ONLINE'
- - Implemetierung von 'PPP_ASYNC'
-
- - kleine Änderungen an der Oberfläche
- - läßt sich mit '-min' starten.
- - es entfällt der 'lästige' Button beim Start
-
- Es hat viele Verbeserungsvorschläge gegeben. Ich bin dankbar für jede
- Anregung. Viele der Anregungen haben sich auf die Oberfläche bezogen.
- In der Version 2.6 wurden bisher nur Verbesserungen im Protokollbreich
- vorgenommen.
-
-
- Version 2.7 (isdnpm27.zip)
-
- - Kommunikation über '\PIPE\ISDNPM' mit 'isdnpm'
- - MS-Chap ist implementiert.
- - wurde mit WARP-4 (Merlin) getestet.
- - alternative Rufnummern und Provider
- - IP-Masquerading wurde implementiert
-
-
- ------------------------------------------------------------------------------
-
- Wo finde ich die neue Version ?
- ===============================
-
- Die neuste Version finden Sie auf :
-
- 'ftp.uni-freiburg.de'
- in
- '/pub/pc/os2/isdn'.
-
-
-
-
-