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Text File | 1996-09-12 | 82.2 KB | 1,694 lines |
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- Version 2.60
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- │ CrossSecretary │░
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- │ Die Dokumentation │░
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- ┌────────────────────────┐
- │ Allgemeines: Übersicht │
- └────────────────────────┘
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- CrossSecretary (CS) ist ein Utility, das es ermöglicht, eintreffende
- Mailpakete auf folgende Art vorzusortieren, um eine bessere Über-
- sichtlichkeit zu bewirken:
-
- Der Benutzer hat die Möglichkeit, durch Angabe von Strings (Zeichen-
- folgen)bestimmte Themen zu definieren. Mit diesen Mails können dann
- folgende Aktionen durchgeführt werden:
-
- - LÖSCHEN,
- - SETZEN AUF STATUS GELESEN, STATUS LÖSCHEN, STATUS HALTEN
- - VERSCHIEBEN in vom Anwender spezifizierte Bretter,
- - KOPIEREN in vom Anwender spezifizierte Bretter, zur schnellen
- Übersicht über bestimmte Themen, zusätzlich das Kopieren von Mails
- an den Benutzer in ein separates Brett zur besseren Übersichtlich-
- keit,
- - AUTOMATISCH BEANTWORTEN,
- - FARBLICH MARKIEREN,
- - EINFÜGEN und LÖSCHEN von HEADER-ZEILEN. *
-
- Außerdem besteht die Möglichkeit,
-
- - eine ÜBERSICHTSLISTE anzulegen, in der alle wichtigen Mails und
- alle Mails an den Benutzer aufgeführt sind,
- - Nachrichten an den Benutzer durch Angabe verschiedener Texte für
- verschiedene definierbare User(gruppen) AUTOMATISCH zu BEANTWORTEN
- - QUOTES aus Nachrichten zu LÖSCHEN (wahlweise auch nur aus ver-
- ketteten Nachrichten),
- - Nachrichten mit ZU HOHEM QUOTE-ANTEIL zu LÖSCHEN, zu KOPIEREN,
- oder zu VERSCHIEBEN,
- - THREADS zu VERFOLGEN, *
- - ZU GROSSE NACHRICHTEN zu LÖSCHEN, zu KOPIEREN oder zu VERSCHIEBEN
- - ANDERE PROGRAMME AUSzuFÜHREN, die als Parameter je eine selektier-
- te Nachricht übergeben bekommen können,
- - (im FidoNet) DIE TEARLINE "CrossPoint vX.xx (R)" mit einer zufäl-
- lig aus mehreren vom User angegebenen Tearlines AUSzuTAUSCHEN &
- den ORIGINtext ZUFÄLLIG aus mehreren vorgegebenen (auch indivi-
- duell für jedes Brett unterschiedliche) AUSzuWÄHLEN,
- - einen TERMINKALENDER verwalten und anzeigen zu lassen,
- - eine STATISTIK ÜBER DIE TEILNEHMER und deren Schreib- und Quote-
- Freudigkeit SOWIE ÜBER DIE THEMEN EINES BRETTES erstellen zu
- lassen.
-
- ┌────────────────────────────────┐
- │ Hinweise zum Lesen dieser Doku │
- └────────────────────────────────┘
-
- Lesen Sie bitte unbedingt die dem Original-Archiv beiliegende Datei
- FILTER.DOC. Sie beschreibt den Aufbau und die Funktionen des
- Filters, der über Einträge in der Datei FILTER.TXT gesteuert wird.
-
- Änderungen zu der Version 2.50 sind am Rand mit einem '*' gekenn- *
- zeichnet. *
-
- ┌─────────────────────────┐
- │ Begriffe / Definitionen │
- └─────────────────────────┘
-
- Folgende in dieser Doku verwendeten Begriffe sind als gleichwertig zu
- betrachten. Es gibt hier nur Namensunterschiede bei den einzelnen
- Netzen oder sie wurden zur Vermeidung von Wortwiederholungen
- verwendet:
-
- EchoMail = Brettbrief = öffentlicher Brief = News
- NetMail = NM = MatrixMail = persönliche Mail = PM
- Area = Echoarea = Brett = Gruppe = Newsgroup
- Quote = Zitat
- Boss = Node = Postmaster = Site
-
- ╒════════════════════╕
- │ Inhaltsverzeichnis │
- ╘════════════════════╛
-
- 1. Funktionen und Kommandozeilenparameter
- 1.1 Überblick
- 1.1.1 Selektionsmöglichkeiten
- 1.1.2 Bearbeitungsmöglichkeiten
- 1.1.3 Benutzerhinweise
- 1.1.4 Programmier-Hinweise
- 1.2 Post vorsortieren - Kommandozeilenparameter CS.EXE
- 1.2.1 MyMail für's MausNet
- 1.2.2 Ein Anwendungsbeispiel
- 1.2.3 Hinweise
- 1.2.4 Die Hilfsdateien
- 1.3 Tearline ändern & Origin Shuffler (FidoNet u.ä.)
- 2.3.1 Installation
- 2.3.2 Origin-Shuffler
- 1.4 Threads updaten
- 1.5 Terminkalender
- 1.6 Auszählfunktion
- 2. CSCONF
- 2.1 Kommandozeilenparameter für CSConf
- 2.2 Cursorbewegung in CSConf
- 2.3 Tastaturbelegung in CSConf
- 2.4 Statistikfunktionen
- 2.4.1 Teilnehmerstatistik eines Brettes
- 2.4.2 Themenstatistik eines Brettes
- 2.5 Tearline- und Origin-Shuffler Deluxe :-) *
- 3. Allgemeine Hinweise
- 3.1 Hinweise zu den Netzwerken
- 3.2 Immer noch Probleme? Die FAQ
- 4. Abspann
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ 1. Beschreibung der Funktionen und der Kommandozeilenparameter: │
- └─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
-
-
- ┌───────────────┐
- │ 1.1 Überblick │
- └───────────────┘
-
- Die Aufgabe von CS besteht darin, Nachrichten nach bestimmten
- Kriterien (Textauszügen aus Nachrichten, Betreff, Absender oder
- einem anderen Feld des Nachrichtenkopfes) herauszusuchen und zu
- bearbeiten.
-
-
- 1.1.1 Selektionsmöglichkeiten
- ─────────────────────────────
-
- Das Heraussuchen kann dabei auf folgende Weise geschehen:
-
- - Brett-Nachrichten an eine Person heraussuchen, damit Sie alle an
- Sie eingetroffenen Nachrichten übersichtlich beisammen haben.
- Diese Nachrichten können automatisch beantwortet werden.
- - Sonstige Brettnachrichten nach bestimmten Begriffen durchsuchen.
- Hier können Optionen angegeben werden, wo gesucht werden soll:
- - im Betreff (Standard)
- - im Absender
- - im Brettempfänger
- - im Volltext
- - alle anderen Nachrichtenfelder im Kopf über die direkte Angabe
- des ZCONNECT-Kürzels für die entsprechende Header-Zeile
- Diese Punkte können beliebig kombiniert werden.
-
- Und wie gesucht werden soll:
- - casesensitive (Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen)
- - nach Übereinstimmung
- - nach ganzen Wörtern
- - nach Anteil Quote in der Nachricht
- - nach Größe der Nachricht
- - am Anfang des jeweiligen Suchfeldes (z.B. am Anfang des
- Betreffs)
- - invers, d.h. nach dem Gegenteil des angegebenen Suchstrings
- (Suche nach allem, was nicht ... enthält)
- - ob die Nachricht eine Antwort auf eine andere Nachricht ist.
- - ob die Nachricht Bestandteil eines Threads ist, d. h. Bezug zu *
- einer bestimmten Diskussion hat. *
-
-
- 1.1.2 Bearbeitungsmöglichkeiten
- ───────────────────────────────
-
- Das Bearbeiten der herausgesuchten Nachrichten geschieht mit der
- Filter-Funktion und beinhaltet folgende Möglichkeiten:
-
- - Löschen der Nachricht
- - Verschieben (Löschen des Originals & Anlegen einer Kopie in einem
- speziellen, frei bestimmbaren Brett)
- - Kopie in einem beliebigen Brett ablegen
- - Eintrag in eine Liste von Nachrichten, die nach dem Netzanruf in
- der Status-Meldung von CS ausgegeben wird
- - Löschen der Quotes aus den Nachrichten, wenn Sie eine Bezugsver-
- kettung haben
- - Löschen der Quotes aus allen herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "gelesen" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "halten" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Auf "löschen" setzen der herausgesuchten Nachrichten
- - Farbliches Markieren der herausgesuchten Nachrichten
- - Bearbeitung des Nachrichtentextes mit einem externen Programm, z.
- B. zum Entschlüsseln von verschlüsselten Nachrichten
- - Beantwortung von Nachrichten
- - Hinzufügen und Löschen von Headerzeilen *
-
- Die Mail-Auswahl erfolgt über die Hilfs-Datei FILTER.TXT.
- (Der Dateiname kann selbstverständlich geändert werden, die Extension
- .TXT ist jedoch zwingend.)
-
- Der Aufbau dieser Datei wird in FILTER.DOC beschrieben.
-
- Zusätzlich gibt es noch eine Funktion, um Abstimmungen durchzuführen.
- Diese wird unter 1.6 erklärt.
-
-
- 1.1.3 Benutzerhinweise
- ──────────────────────
-
- Sie können die Bearbeitung eines Puffers durch <Esc> abbrechen. Es
- wird dann wieder der Originalzustand des Puffers hergestellt. Das
- Abbrechen ist nicht mehr möglich, wenn CS bereits das Durchsuchen des
- Puffers beendet hat und den neuen Puffer schreibt.
-
-
- 1.1.4 Programmier-Hinweise
- ──────────────────────────
-
- Nach dem Programmende von CS werden 3 verschiedene Errorlevel an DOS
- übergeben:
-
- 0 = keine persönliche EchoMail angekommen
- 1 = persönliche EchoMail gefunden
- 2 = CS abgebrochen / Fehler aufgetreten
-
- Für alle diejenigen, die z.B. gerne entsprechende VOCs abspielen
- möchten... :-)
-
- Für eine weitere Verwendung von CS zusammen mit anderen Programmen
- sehen Sie sich bitte das Kapitel "Bearbeiten von Nachrichten mit ex-
- ternen Programmen" in der Datei FILTER.DOC an. Dieses Kapitel be-
- schreibt die Schnittstelle von CS zu anderen Programmen.
-
-
- ┌───────────────────────────────────────────────────────┐
- │ 1.2 Post vorsortieren: │
- │ Kommandozeilenparameter und zugehörige Funktionen │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Es gibt 2 mögliche Kommandozeilenparameterkombinationen zum Aufruf
- von CS, einmal ohne Zuhilfenahme von CSCONF...
-
- CS /U:<Name> [/B:<Dateiname>] [/BS] [/CB<Brettname>] [/CG]
- [/D:<Dateiname>] [/EM] [/H:[<Brett(teil)>]] [/I:<Dateiname>]
- [/K:<Nachrichten> [/IZ] [/MM[<Brettname>]] [/N:<Boxname>]
- [/P:<Bytes>] [/PL] [/R:<NM-Adresse>] [/RE] [/RP<Netz-Nr.>]
- [/RK] [/SK] [/TK] [/X:<Dateiname>] [/ZN]
-
- ...und einmal mit Zuhilfenahme von CSCONF:
-
- CS /C:<Konfigurationsdateiname> [/D:<Dateiname>] [/CG]
-
- Die Verwendung von CSConf wird in Kapitel 2 erklärt.
-
- Es sind auch Mischformen möglich, wenn einige Parameter nur mal eben
- zum Testen aktiviert werden sollen - z. B. kurzzeitiges Hinzufügen
- von /PL. Enthält die *.CSC-Datei einen Parameter, der auch in der Ko-
- mandozeile angegeben worden ist, so wird die Einstellung aus der CSC-
- Datei von CS verwendet.
-
- <Brettname>, <Boxname> sind beliebige Zeichenfolgen ohne "/"
- <Dateiname> ist ein gültiger Dateiname ohne "/" und ohne Extension
-
- Alles, was in eckigen Klammern, "[" und "]", steht, kann weggelassen
- werden. Falls Sie CS nicht im XP-Verzeichnis liegen haben, setzen
- Sie unbedingt die Environment-Variablen XP und CS (siehe
- INSTALL.DOC).
-
- Der Parameter /U: muss in der Kommandozeile angegeben werden, wenn
- CSCONF nicht verwendet wird. Ihm folgt der UserName derjenigen
- Person, für die Briefe herausgesucht werden sollen. (siehe auch
- 1.1.2) Bei der Verwendung von CSCONF kann dieser Parameter
- wegfallen, es muß dann jedoch in CSCONF der Username eingegeben
- werden.
- Der Username ist der Name, unter dem man in der DFÜ-Welt
- auftritt, ohne Adresse (z. B. "Christian von Busse" bei Christian
- von Busse@2:240/2188.1) Wer verschiedene Usernamen hat, muß für
- jeden Usernamen einen CS-Aufruf durchführen.
-
- Hinweis für Z-Netz/ZCONNECT User: i. a. vergibt XP bei Ihren
- Nachrichten MSG-IDs mit Ihrem Pointnamen, nicht mit Ihrem User-
- Namen. Wenn Sie hinter /U: Ihren POINTnamen eintragen, werden
- alle Replies auf Ihre Nachrichten von der MyMail-Funktion wesent-
- lich zuverlässiger herausgesucht, als wenn sie hier Ihren User-
- namen angeben.
- Beispiel: Ich bin HAMLET@FREEWAY.SHNET.ORG. Mein Username ist
- HAMLET, mein Pointname F51. Als Usernamen habe ich deswegen F51
- eingetragen.
-
- Der Parameter /B: ist für den Nachrichtenfilter. Hier kann die Datei
- angegeben werden, die die Areas und Suchbegriffe für den Filter
- enthält. Wenn dieser Parameter nicht angegeben wird, wird auch
- der Filter nicht aktiviert. Nähere Infos: Siehe FILTER.DOC.
-
- Der Parameter /BE veranlaßt CS, beim Erstellen der Brettstatistik
- (/BS) nicht die erste Brettebene (i. a. /FIDO/ etc.) abzuschnei-
- den.
-
- Der Parameter /BS veranlaßt CS, eine Statistik der eingetroffenen
- und gefilterten Nachrichten pro Brett zu erstellen und diese in
- der Nachricht im Brett /»CrossSecretary auszugeben. Diese Sta-
- tistik kann nur erstellt werden, wenn die Filterfunktion (Parame-
- ter /B:) aktiviert ist.
-
- Der Parameter /C: dient zur Angabe eines mit CSCONF erstellten
- Konfigurationsfiles - die Extension .CSC braucht nicht mit
- angegeben werden. Details siehe oben (Punkt 1. Installation). Der
- Pfad zur Datei darf nicht mit angegeben werden, er wird aus der
- Umgebungsvariablen CS ausgelesen.
-
- Der Parameter /CB dient zur Angabe eines Brettes, in das CS die Sta-
- tusnachricht schreiben soll, die es nach jedem Netcall erstellt.
- Wenn /CB nicht angegeben wird, wird als Standard /»CrossSecretary
- angenommen.
- Soll ein "/" im Brettnamen vorkommen, so ist dieser durch einen
- "\" zu ersetzen. CS wandelt das dann wieder korrekt um. Der
- normale Schrägstrich wird zur Identifizierung von Kommandozeilen-
- parametern benötigt.
-
- Der Parameter /CG verhindert, daß CS bei Verwendung mit CGA/Hercules
- Karten abstürzt - für Hercules-Adapter ist evtl. noch ein CGA-
- Emulator zu laden.
-
- Der Parameter /D: gibt CS den Dateinamen des einzulesenden Puffers
- an. Das sollte in der Regel der neu eingetroffene Netcallpuffer
- sein, die Verwendung mit anderen, insbesondere den MPUFFER.*
- Dateien ist _NICHT_ zu empfehlen. Für XP am besten geeignet ist
- hier der Aufruf mit der Angabe /D:$PUFFER, da in diesem Fall der
- korrekte Puffername direkt von CrossPoint übergeben wird.
- Wenn CS im Fido-Net betrieben wird, kann dieser Parameter auch
- vollkommen weggelassen werden, da CS in diesem Fall die Datei
- FPUFFER durchsucht.
-
- Der Parameter /DB versetzt CS in den Debug-Modus. Es wird nun beim
- Filtern eine Logdatei namens CS.LOG im in XP eingestellten LOG-
- Verzeichnis erstellt, in der genau aufgeführt wird, nach welchen
- Filterkriterien welche Nachricht gefiltert worden ist, welche
- Nachricht nach keinem Kriterium gefiltert worden ist etc.
- Achtung: Diese Datei wird sehr schnell sehr groß!
-
- Der Parameter /EM dient als Erweiterung zu /R: und besagt, daß
- zusätzlich zur Netmail auch die durch die MyMail-Funktion
- herausgesuchte eingetroffene Echomail automatisch (als NetMail)
- beantwortet.
- ES IST NOTWENDIG, DASS BEI DER VERWENDUNG VON /EM AUCH DIE
- PARAMETER /MM SOWIE /U FÜR _DENSELBEN_ USER ANGEGEBEN WERDEN!!!
- Diese Option funktioniert nur dann fehlerfrei, wenn XP auch die
- User kennt, an die die Replies gehen. Kennt XP die User nicht,
- wird der Reply über die als STAMMBOX markierte Box verschickt.
- Daraus ergibt sich für den Anwender von CS, der bei MEHR ALS NUR
- EINER BOX ist, folgende Konsequenz: Entweder muß die Box, für die
- die Reply-Funktion mit dem /EM Parameter markiert ist, als
- Stammbox angegeben werden, oder es muß eingestellt werden
- (/Config/Optionen/Allgemeines/User Aufname: ALLE), daß ALLE User
- in das persönliche Adreßbuch aufgenommen werden (da
- AUTOEXEC-Nachrichten später als die normalen Nachrichten
- eingelesen werden, sind dann XP zum Zeitpunkt des Einlesens der
- Replies die betreffenden User schon bekannt).
-
- Der Parameter /H: gibt CS an, daß es beim Durchsuchen der neu
- eingetroffenen Mail gleichzeitig die Top 5 der am häufigsten
- verwendeten Betreffs angeben soll - diese Funktion hat reinen
- Unterhaltungswert :).
- Hinter /H: kann entweder eine Bestimmte Area oder ein Teil einer
- Area angegeben werden, es muß jedoch gar nix angegeben werden.
- z.B.:
- bei /H:CROSSPOINT.GER wird die CROSSPOINT.GER,
- bei /H:.GER werden alle *.GER Areas und
- bei /H: werden alle Areas durchsucht.
- Auf die Möglichkeit der Angabe einer Datei wie bei
- EXCLUDE/INCLUDE etc. wurde bei dieser Option verzichtet.
-
- Diese Statistik wird nur ausgegeben, wenn auch die Filterfunktion
- aktiviert ist (Parameter /B:).
-
- Der Parameter /I: gibt die Datei an, in der die Bretter stehen, die
- für diese MyMail-Funktion durchsucht werden sollen, die Include-
- Datei. Wird keine Include- und keine Exclude-Datei angegeben,
- werden alle Bretter durchsucht.
-
- Ihr Aufbau ist unter 1.2.4 beschrieben.
- Näheres zur MyMail-Funktion: siehe Parameter /MM.
-
- Die Include-Datei hat keinen Einfluß auf die Filter-Funktion.
-
- Der Parameter /IZ veranlaßt CS, an den Anfang von kopierten,
- verschobenen oder gelisteten Nachrichten eine farblich hervor-
- gehobene Info-Zeile zu setzen, in der der gefundene Begriff
- angegeben wird (z. B. Nachricht enthält Suchbegriff CS). Diese
- Option ist nützlich, wenn man überprüfen will, WARUM einzelne
- Nachrichten aussortiert wurden.
-
- Der Parameter /K: kann verwendet werden, um CS mitzuteilen, ab wie-
- vielen Nachrichten im Eingangspuffer es die Nachricht im Brett
- /»CrossSecretary erstellen soll. So kann z. B. ausgeschlossen
- werden, daß bei Aufrufen nach Fido-FileRequests, die mit einer
- Standard-Nachricht beantwortet worden sind, eine Statistik von CS
- über die eine eingetroffene Nachricht erstellt wird.
-
- Anmerkung: In der unregistrierten Version sind hier Werte größer
- 5 unzulässig. In der registrierte Version sind hier
- Werte bis zu 32000 möglich - für die, die die
- Statistik ganz abstellen möchten.
-
- Der Parameter /MM kopiert die gefundenen Echo-Mails in das Brett
- /»MyMail - zusätzlich zur standardmäßigen Ausgabe der gefundenen
- Echomail in Listenform im Brett /»CrossSecretary. Dies ermöglicht
- eine schnelle Übersicht über die eingetroffene Echomail, da sich
- die persönliche Echomail nun genauso wie auch die Netmail in
- einem einzigen Brett befindet.
- Antworten auf Nachrichten in diesem Brett landen automatisch
- wieder in dem richtigen Originalbrett.
- Wenn Sie den Namen des MyMail Brettes ändern möchten, geben Sie
- den Namen direkt hinter /MM an, z.B.: /MMMeinePost. Der Name des
- Brettes darf keine "/" enthalten, kann aber z. B. das Zeichen "»"
- enthalten, wenn man ein internes Brett für die MyMail-Funktion
- anlegen möchte (z. B. entspricht /MM»MyMail dem Standardbrett
- /»MyMail).
- Falls Sie die MyMail-Funktion in einem anderem Netz als dem Fido-
- Net einsetzen möchten, lesen Sie bitte die Erläuterungen zum Pa-
- rameter /ZN.
-
- Der Parameter /N: gibt CS einen beliebigen Text (im allgemeinen den
- Namen der Box, für die CS gestartet wird) an, der dann im Betreff
- der Nachricht im Brett /»CrossSecretary angezeigt wird.
- Der Vorteil liegt darin, daß Sie, wenn Sie bei mehreren Boxen
- anrufen und die Puffer von CS bearbeiten lassen, die Statistiken
- sonst nicht so leicht auseinander halten können.
- Wenn Sie diesen Parameter angeben, dann sieht der Betreff der
- Nachricht im Brett /»CrossSecretary so aus: "Postkasten bei
- <Boxname>", z. B. "Postkasten bei der Krümel Boks" wenn Sie
- "/N:der Krümel Boks" angegeben haben.
- Wenn Sie diesen Parameter nicht angeben, dann sieht der Betreff
- so aus: "Postkasten am <Datum> um <Zeit> Uhr".
-
- Nicht Fidokompatible Netze:
- ---------------------------
- Wenn Sie hier als Boxnamen nur den Namen eintragen, unter
- dem Sie Ihre Box auch in XP angemeldet haben, dann wird bei
- erstellten Replies automatisch die hier eingetragene Box
- als Server für die zu versendenden Nachrichten gewählt.
-
- Der Parameter /P: gibt CS die Größe des Read-Puffers an. Dieser
- Puffer wird von CS beim Lesen des Netcallpuffers verwendet und
- erfüllt eine Art Cache-Funktion. Der Wertebereich der Angabe
- liegt zwischen 1 und 32000 Bytes. Wenn Sie beim Programmablauf
- den Fehler "Out of String Space" erhalten, setzen Sie den Wert
- herab.
- Als günstig haben sich die folgenden Angaben erwiesen:
- Mit Filter aktiviert: 7500 Bytes (Default)
- Ohne Filter aktiviert: 500 Bytes
- Diese Werte können jedoch individuell verschieden sein. Je nach
- Einstellung ändert sich die Verabeitungsgeschwindigkeit von CS.
- Die Bearbeitungsdauer wird am Ende der Bearbeitung von CS im
- Statusfenster des CS-Fensters angezeigt.
- Ein Wert kleiner als 80 erscheint nicht sinnvoll.
-
- Der Parameter /PL veranlaßt CS, die Filter-Datei direkt von der Plat- *
- te zu lesen, anstatt sie zunächst in den Speicher einzulesen und *
- dann von dort zu verwenden. *
- Vorteil: Beliebig große Filterdateien sind möglich. *
- Nachteil: Geschwindigkeitsverlust. *
- Wenn Sie beim Aufruf von CS ständig den Fehler "Out of string *
- space" erhalten, sollten Sie diesen Parameter auf der Kommando- *
- Zeile angeben. *
-
- Der Parameter /R: gibt die vollständige Netmail-Adresse des Users an,
- für den auf NM automatische Replies erstellt werden sollen
- (identisch mit /U, hier jedoch UNBEDINGT DIE VOLLSTÄNDIGE ADRESSE
- angeben). Die Angabe dieses Parameters aktiviert die Reply-
- Funktion, d.h. Sie brauchen diesen Parameter und Ihre Adresse nur
- anzugeben, wenn Sie auch die Reply-Funktion nutzen möchten.
- Wird dieser Parameter nicht angegeben, dann wird die Reply-
- Funktion auch nicht aktiviert. Bei Fido-Adressen MUSS der
- Foreslash "/" DURCH EIN "*" ERSETZT WERDEN (CSCONF konvertiert
- automatisch), z.B.: /R:Christian von Busse@2:240*2188.1
- (Fido)
- oder /R:CHRIS@UMS
- (für's Z-Netz)
- oder /R:Christian von Busse@KI
- (für's MausNet)
- Dieser Parameter ist nützlich, wenn man sein System während des
- Urlaubs beispielsweise oder auch wenn abzusehen ist, daß man in
- den nächsten Tagen nicht dazu kommen wird, sich um seine Mail zu
- kümmern, um den Absender nicht darüber im Unklaren zu lassen, ob
- die Nachricht überhaupt angekommen ist.
- Der Text, der für die verschiedenen Absender verschickt werden
- soll, wird in der Datei REPLYDAT.TXT festgelegt (Aufbau siehe
- 1.2.4)
-
- DIE REPLY-FUNKTION FUNKTIONIERT NUR, WENN IM CS-VERZEICHNIS DIE
- DATEI REPLYDAT.TXT VORHANDEN IST UND DIE IN IHR ANGEGEBENEN
- DATEIEN FÜR DIE ANTWORTEN GEFUNDEN WERDEN KÖNNEN.
-
- Die Reply-Funktion legt die zu verschickenden Antworten im
- AUTOEXEC-Verzeichnis ab. Diese Dateien werden automatisch beim
- nächsten Aufruf von XP eingelesen und dann beim nächsten Netcall
- verschickt. Sollten 2 Netcalls gemacht werden, ohne zwischendurch
- XP zu beenden und neu zu starten - beispielsweise über eine
- Timingliste - so ist es notwendig, zwischen beiden Netcalls das
- AUTOEXEC-Verzeichnis abzuarbeiten. (Ausnahme: siehe Parameter
- /RP.) Dies ist über einen Eintrag in der Timingliste möglich.
- Wird
- CS nämlich zweimal hintereinander mit der Reply-Funktion
- aufgerufen, ohne zwischendurch das AUTOEXEC-Verzeichnis
- abzuarbeiten, dann werden die bereits vorhandenen Nachrichten
- überschrieben, falls diese nicht durch Angabe des Parameters /RP
- in Puffer-Form abgelegt wurden.
- Das Abarbeiten des AUTOEXEC-Verzeichnisses ist jedoch NUR FÜR DIE
- REPLY-FUNKTION notwendig.
-
- Hinweis für NM-Replies im Z-Netz:
- Da es hier Probleme gibt, wenn die vollständige Adresse
- angegeben wird, weil die Adresse, an die die PMs gehen
- teilweise nicht mit der vollständigen Adresse übereinstimmt,
- sucht CS nach der Zeichenkette, die als vollständige Adresse
- hier angegeben wird, AM ANFANG der Empfängerzeile der
- eintreffenden Nachrichten, d. h. es muß NICHT UNBEDINGT die
- vollständige Adresse angegeben werden.
-
- Hinweis für Replies in nicht-Fido-kompatiblen Netzwerken:
- Wenn Sie hinter dem Parameter /N: den Boxnamen angeben, unter
- dem Sie die Box auch in XP angemeldet haben, dann wird bei
- Replies, die nicht im Pufferformat abgelegt werden (das sind
- von der Reply- Funktion erstellte Replies ohne /RP Parameter
- und die von der Filterfunktion erstellten Replies), automa-
- tisch die unter /N: eingetragene Box als Server gewählt.
-
- Der Parameter /RE veranlaßt CS dazu, beim Durchsuchen der neu ein-
- getroffenen Mail aus sämtlichen Betreffs die "Re:", "Re^x:",
- "A:" und "A^x:" Angaben zu entfernen. Wird /RE nicht
- angegeben, werden diese Zeichen in den Betreffs belassen.
-
- Der Parameter /RP teilt CS mit, daß es die erstellten Replies als
- Puffer im AUTOEXEC-Verzeichnis ablegen soll.
- Dies hat folgende Vorteile:
- - Es wird eine Bezugsverkettung hergestellt
- - Das Autoexec-Verzeichnis muß nicht nach jedem Netcall abgear-
- beitet werden, um zu verhindern, daß die Replies verlorengehen
-
- Hinter /RP muß CS noch die Kennzahl des Netzes, in die Reply-
- Funktion eingesetzt wird, angegeben werden:
-
- 2 - ZCONNECT, 3 - MagicNet, 4 - ProNet, 10 - QuickMail, 11 -
- GS-Mailbox, 20 - Maus, 30 - Fido, 31 - QWK, 40 - UUCP/RFC
-
- (Es ist nur die Angabe EINER Zahl zulässig).
-
- DIESE FUNKTION LÄUFT NICHT MIT DEN CROSSPOINT-VERSIONEN BIS
- EINSCHLIESSLICH 2.1!
-
- Der Parameter /RL gibt CS an, daß es nach dem Erstellen von Replies
- die Datei REPLY.LOG löschen soll. REPLY.LOG enthält die Namen
- derjenigen, die schonmal einen Reply von CS erhalten haben.
- Jeder, der in dieser Datei steht, erhält keinen weiteren Reply -
- um das Zumüllen von Personen zu vermeiden. Wenn Sie diesen
- Schalter aktivieren, erhält jeder, der einen Reply erhalten
- würde, auch diesen, auch wenn er beim letzten Durchlauf von CS
- schonmal einen erhalten hat. Dies kann bei höchst wichtigen
- Sachen durchaus sinnvoll sein.
- Wenn Sie diesen Schalter nicht aktivieren, müssen Sie die Datei
- REPLY.LOG von Hand löschen, wenn Sie wollen, daß wieder jeder
- einen Reply erhält - beispielsweise, weil Sie den Reply-Text
- geändert haben.
-
- Der Parameter /SK veranlaßt CS, die Statistik-Angaben im Brett
- /»CrossSecretary auf ein Minimum zu beschränken, d.h. es werden
- nur noch "positive Aussagen" gemacht. Alle Meldungen wie "Keine
- wichtigen Mails gefunden", "Es wurden keine Replies erstellt" und
- "Keine neuen Nachrichten gefunden" usw. werden nicht mehr
- ausgegeben.
-
- Der Parameter /TK veranlaßt CS, den aktuellen Terminkalender in der
- Status-Nachricht im Brett /»CrossSecretary (oder einem anderen
- gewählten Brett) abzulegen. Näheres siehe Kap. 1.5
-
- Der Parameter /X: gibt die Datei an, in der die Bretter stehen, die
- NICHT nach EchoMail an den Benutzer durchsucht werden sollen.
- Auch diese Datei (Aufbau siehe 1.2.4) bezieht sich nur auf die
- MyMail-Funktion und hat keine Auswirkung auf die Filter-Funktion.
- Als Standard werden alle Bretter durchsucht.
-
- Der Parameter /XP dient dazu, unnötige Crosspostings aus eintreffen-
- den Nachrichten zu entfernen. Diese Funktion ist nur in Netzen
- anwendbar, in denen es die Möglichkeit gibt, Crosspostings über
- Einträge im Nachrichten-Header vorzunehmen. Physikalische
- Crosspostings werden von dieser Funktion nicht betroffen.
- Diese Funktion sucht in den verschiedenen Empfängerangaben der
- Nachricht nach dem ersten Eintrag, der schon in CrossPoint
- vorhanden ist und löscht alle andere Empfänger.
- Ist kein Empfänger in XP vorhanden, werden alle Empfänger
- beibehalten.
-
- Der Parameter /ZN ist für die Funktion von CS in Netzen gedacht, in
- denen im Nachrichtenkopf bei Brettnachrichten kein Empfänger
- vorhanden ist - wie beispielsweise im Z-Netz. Wenn Sie diesen
- Schalter angeben, durchsucht CS bei der Suche nach dem Empfänger
- einer Nachricht nicht den Nachrichtenkopf, sondern den Anfang des
- Nachrichtentextes, der in der Regel einen einführenden Satz, wie
- z. B. "DALE_COOPER meinte am 24.12.92 zum Thema Ostern folgendes.
- Dazu muß ich..." enthält, anhand dessen der Empfänger ermittelt
- wird.
- Je nach Art des Netzes, werden noch zusätzliche Suchalgorithmen
- verwendet (zum MausNet vgl. u. 1.2.1, zum Z-Netz vgl. Parameter
- /U:).
- Außerdem hat dieser Parameter noch eine andere Auswirkung: Bei
- Fido-Nachrichten durchsucht CS die Tearline und das Origin nicht
- mehr. Gekennzeichnet wird dieses Ende der Nachricht durch "---",
- die im Fido nur am Nachrichtenende erlaubt sind. Wenn Sie diesen
- Parameter angeben, wird auch nach dem Vorkommen dieser "---" in
- dem Nachrichtentext weiter gesucht. Wenn dieser Parameter nicht
- angegeben wird, geht CS davon aus, daß es sich um Fido-Nachrich-
- ten handelt und die Suche im Nachrichtentext der jeweiligen
- Nachricht wird nach dem Vorkommen von "---" im Nachrichtentext
- abgebrochen.
- CS arbeitet nur mit solchen Z-Netz-Boxen zusammen, die ihre
- Puffer im ZCONNECT Format versenden. Die normalen Z-Netz-Puffer
- (3.8) werden nicht korrekt gelesen. Hier ist es notwendig, die
- eintreffenden Nachrichten zunächst mit Hilfe des beiliegenden
- Konverters in das ZCONNECT Format zu konvertieren.
-
- Die Reihenfolge der Parameter ist hier beliebig, es dürfen jedoch
- NICHT /I: und /X: ZUSAMMEN angegeben werden - wär ja auch Quatsch ;).
- Werden beide nicht angegeben, werden alle Bretter durchsucht.
-
-
- 1.2.1 MyMail im MausNet
- ───────────────────────
-
- Wenn Sie CS im MausNet einsetzen, dann aktivieren Sie für die MyMail-
- Funktion den Schalter ANDERE NETZE in CSCONF (Kommandozeilen-
- parameter /ZN), da es im MausNet ja keine Empfängerangaben in Brett-
- nachrichten gibt.
-
- Da die MyMail-Funktion jetzt jedoch nur noch sehr wenige Nachrichten
- an Sie findet - weil Standard-Header, in denen der Name des Empfän-
- gers genannt wird, selten sind -, haben Sie die Möglichkeit, CS nun
- nach Bezugsnachrichten zu von Ihnen verfaßten öffentlichen Nachrich-
- ten suchen zu lassen.
-
- Geben Sie hierfür bitte noch im Feld Boxname in CSCONF (Parameter
- /N:) nur die Adresse der Mausbox an (KI für Maus@KI, HH für Maus@HH
- usw.) CS merkt sich daraufhin die öffentlichen Nachrichten, die Sie
- schreiben, und bemerkt, wenn eine Antwort darauf kommt, sofern die
- Antwort innerhalb von 28 Tagen eintrifft(!!).
-
- Im MausNet erscheinen bei Antworten auf Nachrichten von CS kopierte
- Nachrichten manchmal Verkettungszeilen im Messagetext, wie z.B.
- 'Kommentar zu A12345@KI' statt der richtigen Verkettung im Header.
- Die Ursache für diese Zeilen ist MAGGI.EXE von XP.
- Sie können diese Zeilen sowohl im Infile wie auch in den Mails
- anderer Leute im Outfile in normale Verkettungen umwandeln, indem sie
- 'KommFilter' von Markus Wichitill @ HB2 benutzen.
-
- Sie erhalten das Programm, wenn Sie an Markus Wichitill @ HB2 eine PM
- mit dem Betreff SEND KOMMFILT schreiben.
-
- Die Installation von KommFilt ist in der Kommfilt beiliegenden Anlei-
- tung beschrieben.
-
-
- 1.2.2 Ein Anwendungsbeispiel
- ────────────────────────────
-
- - a.) längere Abwesenheit, Urlaub etc. -
-
- Wenn man länger abwesend ist, kann man beispielsweise während dieser
- Zeit den Rechner per Zeitschaltuhr pollen lassen.
-
- Dazu richtet man sich eine Timingliste ein, die aus folgenden
- Schritten besteht:
-
- 1. Reorganisation
- 2. Netzanruf
- 3. AUTOEXEC-Verzeichnis abarbeiten
-
- Die Reorganisation wird in die Timing-Liste aufgenommen, damit die
- Festplatte nicht irgendwann überläuft.
- Die Reorganisation wird an erste Stelle gesetzt, damit eine nicht
- annehmende Box nicht dazu führt, daß die Reorganisation erst 2
- Minuten bevor die Zeitschaltuhr abschaltet startet. Durch das Ab-
- schalten während der Reorganisation würden nämlich Nachrichten
- verlorengehen.
-
- Nun möchten Sie aber nicht, daß Post, die an sich gerichtet ist oder
- die zu Themen ist, die Sie interessieren, einfach so gelöscht wird.
- Außerdem möchten Sie nicht, daß diejenigen, die Ihnen geschrieben
- haben, denken, Sie würden einfach so nicht antworten.
-
- Also richten Sie sich <tataa> CS ein:
-
- Sie aktivieren die MyMail-Funktion, um an Sie gerichtete EchoMail in
- dem MyMail-Brett zu sammeln. Die Haltezeit dieses Brettes setzen Sie
- in XP selbstverständlich auf "unendlich", damit hieraus bei der
- Reorganisation nichts gelöscht wird.
- Sie lassen sich von der Filter-Funktion Nachrichten, die Sie interes-
- sieren, in ein anderes Brett kopieren (dessen Haltezeit Sie in XP
- selbstverständlich auch auf "unendlich" setzen).
- Außerdem aktivieren Sie die Reply-Funktion für NM und EchoMail, damit
- alle diejenigen, die Ihnen geschrieben haben, vertröstet werden.
-
- Hierdurch haben Sie, wenn Sie wiederkommen
- - kein 10MB Nachrichtenpaket irgendwo auf Sie wartend
- - keine überquillende Festplatte
- - keine wichtige Nachricht verpaßt
- - alle, auf eine Antwort wartenden, vertröstet.
-
- - b.) täglicher Alltag -
-
- EINIGE wenige AnwendungsBEISPIELE noch, um das tägliche Mailaufkom-
- men besser überblicken zu können:
-
- - Aus einem Echo mit größerem Mailaufkommen (z. B. GAMING) inter-
- essieren mich nur Mails zu einem bestimmten Thema. Also lass' ich
- mir sämtliche Mails zu diesem Thema von der Filter-Funktion raus-
- suchen und in ein bestimmtes Brett verschieben.
-
- [FILTER.TXT]
- ---GAMING
- Mortal Kombat »$E.WICHTIG
- MK »$E.WICHTIG
-
- Da mir alle anderen Mails egal sind, lasse ich diese löschen:
-
- [FILTER.TXT]
- ---GAMING
- KILLALL
-
- D.h. der Eintrag in der FILTER.TXT für dieses Brett sieht dann so
- aus:
-
- ---GAMING
- Mortal Kombat »$E.WICHTIG
- MK »$E.WICHTIG
- KILLALL
-
- - In dem Witzecho werden häufig Witze komplett gequotet und ein "Ein
- Brüller!" Kommentar drunter gesetzt. Ich lasse mir von CS in die-
- sem Echo sämtliche Mails mit einem Quote-Anteil über 75% löschen:
-
- [FILTER.TXT]
- ---JOKES.GER
- QUOTE@75> »NONE
-
- Da sowieso sehr viel in diesem Echo gequotet wird, XP aber über
- eine Bezugsverkettung verfügt, lasse ich mir zusätzlich aus
- sämtlichen Nachrichten, die Replies sind, die Quotes rauslöschen:
-
- [FILTER.TXT]
- ---JOKES.GER
- QUOTE@75> »NONE
- STRIPQUOTE
-
- - Am 21.11. findet bei mir in der Box ein Pointtreffen statt. Also
- lass' ich mir alls Nachrichten, die im Betreff oder im Nach-
- richtentext "Pointtreffen" enthalten, in ein bestimmtes Brett
- kopieren. Am 21.11. lasse ich dann den entsprechenden Eintrag
- wieder löschen:
-
- [FILTER.TXT]
- ---POINTS
- Pointtreffen Ωsvk »/CS/Pointtreffen ■21.11.93
-
- - Um die Echtheit von Nachrichten nachprüfbar zu machen, setzen man-
- che Fido-Teilnehmer einen von PGP (Pretty good Privacy) erstellten
- "Fingerabdruck" unter die Nachrichten. Ich lasse CS nach dem ent-
- sprechenden Schlüsselwort suchen, lasse die Nachricht an PGP zur
- Überprüfung übergeben und mir anschließend die unveränderten Nach-
- richten in Netmail.Secure ablegen
-
- [FILTER.TXT]
- ---ALLE
- PGP-Fingerprint Ωve »PGP.BAT
-
-
- 1.2.3 Hinweise
- ──────────────
-
- Thema Geschwindigkeit
- ─────────────────────
- Die Geschwindigkeit nimmt sehr stark ab, wenn die Top 5 der
- eingegangenen Betreffs ermittelt werden sollen.
-
- - Dieser Hinweis insbesondere für diejenigen User, die immer wenig
- Mail erhalten, sich jedoch trotzdem gerne mal das CS Fenster ansehen
- möchten :) -
-
- Thema Speicher
- ──────────────
- Da CrossSecretary im DOS-Shell von CrossPoint arbeitet, könnten Pro-
- bleme auftauchen, was den Speicherbedarf betrifft.
-
- (Zu erkennen an der Fehlermeldung "Out of String Space".)
-
- Zum Thema Speicher folgende Empfehlungen:
-
- - alle unnötigen TSRs aus dem Hauptspeicher entfernen
- - CrossPoint mit Hilfe des Utilities SHROOM starten
- (Aufruf: C:\XP>SHROOM XP)
- - wenn sehr viele Betreffs in einer Area gefiltert werden sollen,
- ist es evtl. speichersparend, wenn die Area in der Datei FILTER.TXT
- oder wie immer sie genannt wird, doppelt eingetragen wird und die
- einzelnen Betreffs GLEICHMÄSSIG auf diese beiden Punkte aufgeteilt
- werden. (hat speicherverwaltungstechnische Gründe)
- - die Größe des internen Caches auf 500 Bytes setzen
- - Sollten Sie immer noch Probleme haben, verwenden Sie den Parameter *
- /PL beim Aufruf von CS. (s. o.) *
-
-
- 1.2.4 Hilfsdateien
- ──────────────────
-
- Es ist darauf zu achten, daß die Hilfsdateien (Dateien, die
- zusätzliche Informationen für bestimmte Funktionen von CS enthalten),
- die angegeben werden, eine Größe > 0 Bytes haben, ansonsten kann beim
- Aufruf von CS ein Fehler auftreten - z. B. werden keine Nachrichten
- bearbeitet und das das CS-Fenster blitzt nur kurz auf.
-
- INCLUDE.TXT/
- EXCLUDE.TXT: Die Include- und Excludedateien müssen folgendes Format
- haben:
-
-
- ERSTESBRETT.GER
- ZWEITESBRETT
- ...
- D.h. immer nur ein Brett pro Zeile.
-
-
- FILTER.TXT: Die Datei für den Filter muß folgendes Format haben:
- - Angaben in [] können weggelassen werden
- - Angaben in {}* können unendlich-mal wiederholt werden
-
- <Brettfilter>
- [{<Brettfilter>}*]
-
- Wobei <Brettfilter> folgendes Format hat:
-
- ---[=]<Brettname> [{<Brettname>}*]
- <Filterbedingung>
- [{<Filterbedingung>}*]
-
- Also z. B. folgendes
-
- ---ErsteArea.Ger
- Erster Betreff
- Zweiter Betreff
- ---Zweite.Area.Ger
- Betreff
- ---/Brettebene/Area4.Ger /Brettebene/Area5.Ger
- Blafaselsülz-Betreff
-
- etc.
- Hierbei kann man, um Schreibfehler zu vermeiden, auch
- die aktuelle Brettliste von CrossPoint in die Datei
- FILTER.TXT kopieren und anschließend bearbeiten.
- Hierbei sollte man jedoch beachten, daß vor dem
- Abspeichern der Datei FILTER.TXT die Anmerkungen hinter
- den einzelnen Brettern entfernt werden müssen. Die
- aktuellen Brettlisten liegen im XP-Verzeichnis und haben
- die Extension .BL.
-
- Bei der Reihenfolge der Eingaben in diese Datei sollte
- man folgende Punkte beachten:
- CS bricht die Suche nicht ab, sowie der erste passende
- Eintrag gefunden worden ist, d. h. es werden immer alle
- Einträge in der Filter-Datei überpüft.
-
- Weitere Anmerkungen zu der Filterfunktion stehen in der
- Datei FILTER.DOC (spezielle Befehle, etc.)
-
-
- REPLYDAT.TXT Diese Datei enthält Angaben über die Nachrichten, die
- den einzelnen Absendern gesendet werden sollen. Der
- Aufbau ist relativ simpel:
-
- <Empfänger> = <Datei>
- [{<Empfänger> = <Datei>}*]
-
- <Datei> kann dabei bestehen aus:
- - einem Dateinamen mit dem Nachrichtentext
- - NONE, damit <Empfänger> keinen Reply erhält
-
- <Empfänger> kann dabei bestehen aus:
- - dem Namen eines speziellen Empfängers
- - einem Teil der Adresse, die auf mehrere User zutrifft
- (z. B.: 2:240/400 für alle User der Crystal Cave Kiel)
- (z. B.: Schmidt für alle Mitglieder des Schmidt-Clans)
- (z. B.: Area für Areafix, AreaMGR, EchoArea...)
- - ALLE
-
- Ein Beispiel:
-
- Henning Jebsen = HENNING.TXT
- Freddy Frivol = TEST.TXT
- Area = NONE
- File = NONE
- 2:240/2101 = EUROSTAR.TXT
- 2:24 = DEUTSCH.TXT
- 2: = EUROPA.TXT
- 1: = ENGLISCH.TXT
- 3: = AUSSIE.TXT
- ALLE = REPLY.TXT
-
- CS beendet den Vergleich bei der ersten Übereinstimmung,
- d. h. die Angaben in dieser Datei sollten am Anfang
- speziell sein und dann immer allgemeiner werden, so daß
- z.B. zuerst alle kompletten Usernamen gelistet werden,
- dann alle Teile von Namen und IN DER LETZTEN ZEILE die
- optionale ALLE Zeile.
- Wie oben gut zu erkennen ist, sind zunächst die ganz
- speziellen Angaben angegeben, die nur auf eine Person
- zutreffen, dann die etwas allgemeineren (alle User der
- Box 2:240/2101), dann noch allgemeiner (alle deutschen
- User), anschließend alle amerkanischen User, dann alle
- australischen und schließlich die ALLE-Angabe für alle
- restlichen User.
- Die ALLE-Zeile muß gar nicht angegeben werden, so daß
- nur spezielle User einen Reply erhalten.
-
- Die Reply-Texte der angegebenen Dateien können die
- folgenden, auch in den Schablonen von XP verwendeten
- Makros beinhalten:
- $USER = USERNAME@BOX (Empfänger des Replies)
- $MUSER = USERNAME (Empfänger) ohne @BOX
- $VORNAME = Vorname des Empfängers des Replies
- $BETREFF = Betreff der Bezugsnachricht
- $BRETT = Originalbrett der Bezugsnachricht
- $ERSTELLT = Erstellungsdatum der Bezugsnachricht
- $DATUM = momentanes Datum
- $UHRZEIT = momentane Uhrzeit
-
- Die in diesen Dateien enthaltenen Texte werden in die
- entsprechenden Mails als Erstes eingfügt.
-
- - Beim Aufruf des Konfigurationsprogrammes CSCONF können die
- Hilfsdateien über den eingebauten Filterdatei-Editor editiert werden.
- Nähere Hinweise zu CSCONF siehe Online-Hilfe von CSCONF.EXE -
-
- SÄMTLICHE IN DER HILFSDATEI FÜR DIE FILTER-FUNKTION EINSTELLBAREN
- PARAMETER UND OPTIONEN SIND IN FILTER.DOC, DIE DEM ORIGINALARCHIV
- BEILIEGT, ERLÄUTERT.
-
-
- ┌───────────────────────────────────────┐
- │ 1.3 Tearline ändern & Origin Shuffler │
- └───────────────────────────────────────┘
-
- Diese Option funktioniert nur beim FidoNet und ähnlichen Netzen. Sie
- dient dazu, die vielen langweilig gewordene ;-) Standard-Tearline von
- XP ("CrossPoint vX.XX" mit oder ohne "R") in einen vom User
- definierten Text von maximal 30 Zeichen umzuwandeln.
-
- Da XP die Tearline in der vorgegebenen Form benötigt, findet die
- Konvertierung kurz vor dem Versand und auch nur in der versandten
- Nachricht selber, NICHT JEDOCH IN DER MESSAGEBASE statt.
- Das bedeutet, daß sämtliche von CS an den Nachrichten vorgenommenen
- Änderungen nicht an den Nachrichten in der lokalen Nachrichtendaten-
- bank stattfinden, sondern nur in den Nachrichten, die verschickt
- werden. Damit Sie trotzdem einen Überblick über die vorgenommenen
- Änderungen haben, werden diese in der Datei CS_TL.LOG im in XP einge-
- stellten LOG-Verzeichnis protokolliert.
-
-
- 1.3.1 Installation von CS
- ─────────────────────────
-
- Sie installieren den Tearline- und Origin-Shuffler, indem Sie unter
- /Edit/Boxen/Edit/Diverses/Ausgangsfilter folgenden Aufruf eintragen:
-
- <Pfad_zu_CS>\CS /TL $PUFFER
-
- (Wenn Sie CS auch im Ausgangsfilter aufrufen, um Nachrichten bear-
- beiten zu lassen, müssen Sie CS DOPPELT eintragen. Bei diesem Aufruf
- können keine Nachrichten gefiltert werden.)
-
- Diese Funktion ist erst ab XP Version 3.1 einsetzbar. Vorher fehlt
- das Feld Ausgangsfilter unter /Edit/Boxen/... Sollten Sie eine
- Version von XP kleiner 3.1 einsetzen und nicht umsteigen wollen,
- setzen Sie sich bitte mit mir in Kontakt (die Adressen stehen am Ende
- von CS.DOC).
-
- Nun brauchen Sie nur noch eine Datei TEARLINE.TXT in Ihrem CS-
- Verzeichnis anzulegen, in die Sie die von Ihnen gewünschte Tearline
- schreiben. Wenn Sie mehr als eine angeben, sucht sich CS per
- Zufallsgenerator eine aus.
- Die maximale Länge für Tearlines beträgt 30 Zeichen; alles, was
- darüber hinausgeht, wird von CS abgeschnitten.
-
- Damit Sie Kontrolle über die von CS vorgenommenen Änderungen haben,
- legt CS in dem in XP eingestellten LOG-Verzeichnis die Datei
- CS_TL.LOG an, in der die vorgenommenen Änderungen protokolliert wer-
- den. In Ihren Nachrichten selber werden Sie die Änderungen nicht
- sehen, da ja erst unmittelbar vor dem Netcall geshuffelt wird.
-
- Leerzeilen in der TEARLINE.TXT führen dazu, daß in der Tearline der
- Nachrichten kein Text eingesetzt wird. Es bleiben dann nur die "---"
- stehen. Diese dürfen auch nicht entfernt werden, sie müssen in jeder
- öffentlichen Nachricht vorhanden sein.
-
-
- 1.3.2 Origin Shuffler
- ─────────────────────
-
- Zusammen mit der Tearline-Funktion können Sie auch einen Origin-
- Shuffler benutzen, der den Text innerhalb der Zeile "* Origin:
- (X:XXX/XXX.XX)" durch einen aus einer Datei entnommenen Einzeiler
- ersetzt.
-
- Installation:
- ─────────────
- Um diese Funktion neben der Tearline-Funktion her zu aktivieren, er-
- setzen Sie einfach den Text des Origins in der gewünschten Area in XP
- (im Spezial-Modus auf dem gewünschten Brett 'e' drücken und dann im
- Feld Origin die Datei eintragen) durch den Dateinamen der Datei, die
- die Origins enthält (OHNE PFADANGABE! CS sucht die Datei im CS-Ver-
- zeichnis!). Es kann dabei auch für jede Area eine andere Datei
- angegeben werden.
- Wichtig ist, daß außer dem Dateinamen nichts im Origin stehen darf.
-
- Aufbau der Origin-Dateien:
- ──────────────────────────
- Der Aufbau dieser Dateien ist ganz einfach: Einfach pro Zeile eines
- der gewünschten Origins, z. B.:
-
- (Der Doppelpunkt hinter dem folgenden Dateinamen deutet nur an, daß
- nun ein Beispiel für den Inhalt der Datei folgt. Der Doppelpunkt darf
- NICHT mit im Origin angegeben werden. ;-)))
-
- ORIGIN.TXT:
-
- Point 99 der EuroStar BBS
- The Empire writes back...
-
- Die maximale Länge eines Origins beträgt 52 Zeichen.
-
- Dieser Origin-Shuffler funktioniert nur zusammen mit der Tearline-
- Funktion, d.h. die Tearline-Funktion muß installiert sein (CS im
- Feld Ausgangsfilter eingetragen und TEARLINE.TXT vorhanden, siehe
- 2.2.1). Wenn Sie nur den Origin-Shuffler einsetzen möchten, dann
- tragen Sie einfach in TEARLINE.TXT nur eine Zeile mit der normalen
- XP-Tearline ein.
-
- Auch der Origin-Shuffler verewigt seine Ergebnisse in CS_TL.LOG im in
- XP eingestellten LOG-Verzeichnis.
-
-
- 1.4 Threads updaten *
- ─────────────────── *
- *
- Wenn Sie die Filterfunktion von CS nutzen, um Threads zu verfolgen *
- (vgl. FILTER.DOC, 2.2.5), dann möchten Sie wahrscheinlich auch, daß *
- CS von Ihnen geschriebene Nachrichten in die Datenbank aufnimmt, *
- falls diese Nachrichten einen Bezug zu einem in der Datenbank ge- *
- speicherten Thread haben. Denn nur so können auch die auf Ihre Nach- *
- richt zu dem Thema eintreffenden Antworten ebenfalls herausgefunden *
- werden. *
- Auch diese Funktion können Sie automatisch von CS vornehmen lassen. *
- *
- Tragen Sie hierzu unter /Edit/Boxen/Edit/Diverses/Ausgangsfilter *
- folgenden Aufruf für alle Boxen ein, bei denen Sie CS zum Filtern von *
- Threads einsetzen: *
- *
- <Pfad_zu_CS>\CS /TH $PUFFER *
- *
- (Wenn Sie CS auch im Ausgangsfilter aufrufen, um Nachrichten bear- *
- beiten zu lassen, müssen Sie CS DOPPELT eintragen. Bei diesem Aufruf *
- können keine Nachrichten gefiltert werden.) *
- *
- Sollten Sie gleichzeitig im FidoNet auch den Shuffler verwenden *
- wollen, so fügen Sie dem in diesem Feld bereits bestehenden Aufruf *
- einfach den Paramter /TH hinzu: *
- *
- <Pfad_zu_CS>\CS /TL /TH $PUFFER *
-
-
- ┌────────────────────┐
- │ 1.5 Terminkalender │
- └────────────────────┘
-
- Die Terminkalender-Funktion von CS wird zusammen mit der Vorsortier-
- Funktion für die eingegangene Post durch das Anhängen des Kommando-
- zeilenparameters /TK bzw. durch das Aktivieren des entsprechenden
- Feldes "Terminkalender" in dem Konfigurationsprogramm CSConf ge-
- startet.
- Die Terminkalender-Funktion sucht in dem CS-Verzeichnis nach der
- Datei TERMIN.TXT, die sämtliche Termine enthält. Aus diesen werden
- die aktuellen Termine herausgesucht und in einer Nachricht im
- PM-Brett aufgelistet.
-
- Termine des heutigen Tages werden dabei hervorgehoben, bereits abge-
- laufene Termine werden zusätzlich durch zwei '!' gekennzeichnet.
-
- Aufbau der Datei TERMIN.TXT:
-
- <Datum>|<Text>[|<j|J|n|N|a|A>|<Zahl>]
- *{[<Datum>|<Text>[|<j|J|n|N|a|A>|<Zahl>]]}
-
- | = ASCii 124 - ein Trennstrich, um die einzelnen Einträge
- von einander abzutrennen
- <Datum> = ein gültiges Datum im Format tt.mm.jj
- <Text> = eine Beschreibung des Termins, der Text, der von CS zu
- dem Termin angezeigt werden soll. Die maximale Länge
- beträgt 60 Zeichen, gültig sind alle Zeichen mit einem
- ASCii-Wert von 33 und höher mit Ausnahme von ASCii 124
- (der Trennstrich).
- <A|J|N> = Wenn Sie hier ein N oder ein n angeben, dann löscht CS
- den Termin nicht aus der Datei, wenn <Datum> über-
- schritten ist. Sie bleiben dann erhalten, bis sie von
- Hand gelöscht werden.
- Wenn Sie hier ein A (annual = jährlich) angeben, dann
- setzt CS das Datum des Termins, sowie der Termin
- abgelaufen ist, um ein Jahr nach vorne. Diese Option ist
- für jährlich wiederkehrende Termine wie Geburtstage etc.
- nützlich.
- Andernfalls, d. h. wenn Sie weder A noch N angeben,
- werden die Einträge gelöscht, sowie der Termin abgelaufen
- ist.
- <Zahl> = eine Zahl zwischen 0 und 32000 ;-). Hiermit geben Sie die
- Vorwarnzeit vor dem angegebenen Termin an, d. h. Sie
- können hier einstellen, wieviele Tage vorher Sie gerne
- über den näher rückenden Termin informiert werden
- möchten. Ein Termin wird während der gesamten so defi-
- nierten Spanne immer wieder angezeigt ist, bis das Datum
- erreicht ist, oder Sie den Termin von Hand aus der Datei
- gelöscht haben.
-
- <A|J|N> und <Zahl> müssen nicht angegeben werden. Werden sie
- nicht angegeben, dann werden die Standard-Einstellungen genommen:
- Termin löschen, wenn er abgelaufen ist, 0 Tage Vorwarnzeit.
-
- z. B. um jährlich 7 Tage vor dem Geburtstag von Krümelmonster erin-
- nert zu werden:
-
- 31.08.95|Krümel's Geburtstag!!!|a|7
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │ 1.6 Auszählfunktion │
- └─────────────────────┘
-
- Für die Auszählfunktion gelten nur die folgenden Parameter, sämtliche
- anderen Parameter haben für die Auszählfunktion keine Bedeutung.
- Aufgrund der wenigen Parameter wird diese Funktion nicht vom Konfi-
- gurationsprogramm CSCONF unterstützt.
-
- /B: Hier wird der Betreff angegeben, unter dem die zu durchsuchenden
- MSGs laufen
-
- /S: Hier wird das Stichwort angegeben, hinter dem die zu zählenden
- Vorschläge stehen.
-
- /A: Hier kann die Datei angegeben werden, in der das Ergebnis
- abgelegt werden soll - zusätzlich zur Ausgabe im Brett
- /»CrossSecretary. Standard: VOTE.TXT
-
- /I: Hier kann die Datei angegeben werden, in der die möglichen
- Antworten stehen. Wird diese Option NICHT angegeben, legt CS bei
- jeder neuen Antwort einen neuen Punkt an, ansonsten werden
- Stimmen, die nicht Elemente aus der Liste ENTHALTEN - da kann
- noch was dabeistehen - als ungültig/Enthaltung gezählt.
-
- Diese Such- und Auswertfunktion dient dazu, die bei den Abstimmungen
- eingehenden Stimmen zu zählen und das Ergebnis dann in einer Datei
- anzulegen. Hierbei ist zu beachten, das der Ursprungsbetreff erhal-
- ten bleiben muß, es kann jedoch etwas - wie z.B. Re^x: - hinzugefügt
- werden.
-
- Hinter dem Schlüsselwort für die Wahl sollte außer der zu zählenden
- Stimme und einer beliebigen Anzahl Leerzeichen nichts anderes stehen.
- Ausnahme: Wenn die Option /I: angegeben wurde.
-
- Die Stimme muß in der selben Zeile wie das Schlüsselwort stehen.
-
- Die Auszählfunktion von CS wird von der Kommandozeile aus gestartet
- und durchsucht dann die Dateien MPUFFER.*, d.h. die Auszählfunktion
- wird erst dann gestartet, wenn der vorgegebene Zeitraum für die Wahl
- beendet ist und sich alle Stimmen in der MSGBase von XP befinden.
-
-
- ┌────────────────────────────────────────┐
- │ 2. CSCONF, das Konfigurations-Programm │
- └────────────────────────────────────────┘
-
- Die Konfiguration von CS wird übersichtlicher, wenn anstatt der di-
- versen Kommandozeilen-Parameter mit Hilfe des Programmes CSCONF eine
- Konfigurationsdatei erstellt wird.
-
- Der Aufruf von CSCONF erfolgt folgendermaßen:
-
- CSCONF <Konfigurationsfile_mit_Extension> [/AC:<Pufferdatei>] [/3D]
- [/BT] [/CG] [/KB] [/KH] [/TE]
-
- (für die Statistik-Funktion gibt es zusätzliche Parameter, s. u.)
-
- Es ist sinnvoll, sich den Aufruf von CSConf in das Zusatz-Menü von XP
- einzutragen. Nehmen Sie dazu bitte die folgenden Einstellungen vor,
- und denken Sie daran, den Pfad zu CSConf anzupassen:
-
- ┌─ Zusatz-Menü 7 ───────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Menüanzeige ^CS-Config Fido │
- │ │
- │ Programmname I:\XP3\CS\CSCONF 2101 /3D │
- │ │
- │ $FILE-Nachr. ohne Kopf [ ] aus Betreff │
- │ │
- │ [ ] Warten │
- │ [ ] Vollbild Speicher: 500 KByte │
- │ [ ] Ausgabe an Lister │
- │ [x] AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten │
- │ │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Die Kommandozeilenparameter können Sie hierbei natürlich Ihren
- Wünschen anpassen. Die Einstellung für den Speicher sollte bei
- 500 KByte belassen werden.
-
-
- ┌────────────────────────────────────────┐
- │ 2.1 Kommandozeilenparameter für CSConf │
- └────────────────────────────────────────┘
-
- Der Parameter /AC:
- Er dient zur Konfiguration der Filter-Funktion für einzelne Areas.
- Dieser Parameter ist für die Verwendung innerhalb von XP gedacht.
-
- Er ermöglicht es Ihnen, innerhalb von XP eine Tastenkombination zu
- drücken und dann sofort in der Lage zu sein, die aktuelle Nach-
- richt in die Filterdatei aufzunehmen und selbige direkt am richti-
- gen Ort editieren zu können.
-
- Wenn Sie /AC: nicht angeben, startet CSConf normal. Starten Sie mit
- /AC:, gelangen Sie direkt in den Filterdateieditor.
-
- Dieser Parameter ist außerdem die einzige Möglichkeit, die Thread- *
- Funktion von CS nutzen zu können. *
-
- Hierzu belegen Sie bitte eine beliebige Funktionstastenkombination
- (z. B. Ctrl-F1) mit folgendem Aufruf:
-
- <Pfad>CSCONF <Konfigurationsfile_ohne_Extension> /AC:$FILE
-
- z. B.:
-
- ┌─ Ctrl-F1 ─────────────────────────────────────────────┐
- │ │
- │ Menüanzeige AutoConf CS │
- │ │
- │ Programmname \XP3\CS\CSCONF 2188.CSC /AC:$FILE │
- │ │
- │ $FILE-Nachr. Puffer [ ] aus Betreff │
- │ │
- │ [ ] Warten │
- │ [x] Vollbild Speicher: 500 KByte │
- │ [ ] Ausgabe an Lister │
- │ [x] AUTOEXEC-Verzeichnis bearbeiten │
- │ │
- └───────────────────────────────────────────────────────┘
-
- Bei diesem Aufruf MÜSSEN Sie in XP für $FILE das Format PUFFER
- einstellen. Wenn Sie dies getan haben, können Sie in jedem be-
- liebigen Brett auf eine Nachricht gehen und dort Ctrl-F1 bzw. die
- von Ihnen verwendete Kombination drücken. Dadurch wird dann CSCONF
- gestartet und Sie können den Filter für das aktuelle Brett kon-
- figurieren.
-
- Hierfür ist jedoch erforderlich, daß Sie zuvor einmal in CSCONF für
- das Konfigurationsfile eine Datei für die Filter-Funktion angegeben
- haben, und daß diese Datei auch existiert.
-
- Um zu verhindern, daß Sie für jede Box, bei Sie CS mit einer
- eigenen Konfigurationsdatei (*.CSC) betreiben, eine eigene Funk-
- tionstastenkombination anlegen müssen, können Sie den Aufruf von
- CSCONF mit dem /AC: -Parameter auch über folgende 4DOS-Batch laufen
- lassen (Batch by Ralf Maseratis):
-
- ---------------------- Elektronische Beißkante ----------------------
- (Mit /---/ gekennzeichnete Zeilen gehören ans Ende der jeweils
- vorherigen Zeile.)
-
- --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM --- CSFILTER.BTM
- @echo off
- setlocal
- unalias *
- REM 1. Zeile des Puffers lesen
- set tmp=%@line[%1,0]
- REM siehe unten
- call csindex.btm
- :menue
- REM Falls nix gefunden...
- iff "%csfile" == "" then
- REM ...Auswahlmenue zeigen...
- dir /b %cs\*.csc | set
- /---/ csfile=%@word[0,%@select[con,5,5,20,75, Wähle CS-Konfiguration
- /---/ ESC bricht ab ]]
- iff "%csfile" == "" then
- quit
- elseiff not exist %cs\%csfile then
- unset /q csfile
- goto menue
- else
- REM ...und Auswahl dauerhaft zusätzlich in CSINDEX abspeicher
- echo `if %@index[%tmp,`%tmp`] != -1 set
- /---/ csfile=`%@name[%@upper[%csfile]] >>csindex.btm
- endiff
- endiff
- REM csconf aufrufen
- %cs\csconf %csfile /AC:%1
- -------------------------------------------------------------------
-
- --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM --- CSINDEX.BTM ---
- @echo off
- if %@index[%tmp,MAUS_UN] != -1 set csfile=MAUSUN.CSC
- REM ^^^^^^^ Suchstring ^^^^^^ Name des csc-Files
- REM ("Brettebene")
- if %@index[%tmp,MAUS_K] != -1 set csfile=MAUSK.CSC
- if %@index[%tmp,Z-NETZ] != -1 set csfile=ZNETZ.CSC
- if %@index[%tmp,FIDO] != -1 set csfile=FIDO.CSC
- -------------------------------------------------------------------
-
- CSFILTER liest die erste Zeile des Puffers (die EMP:-Zeile) aus und
- startet CSINDEX, das die "Brettebene" (einen beliebigen String) mit
- der Zeile vergleicht. Falls CSINDEX keine "Brettebene" in der
- EMP-Zeile findet, kann man die zugehörige csc-Datei auswählen.
- Diese Auswahl "merkt" sich CSINDEX automatisch, sodaß man für jedes
- Brett ohne "Brettebene" die Auswahlprozedur nur einmal machen muß.
- Anschließend startet CSFILTER dann csconf mit der jeweils passenden
- bzw. der ausgewählten csc-Datei.
-
- Beide Batches ins XP-Verzeichnis kopiert, als "f:\xp\csfilter.btm
- $FILE" (mit "$FILE-Nachricht = Puffer") auf eine Taste gelegt, und
- schon reicht diese eine Taste für jedes Netz und jeden Brettnamen.
- ---------------------- Elektronische Beißkante ----------------------
-
- Der Parameter /3D:
- Wird er angegeben, erhalten die Fenster von CSConf ein dreidimen-
- sionales Aussehen :-)
-
- Der Parameter /BT:
- Normalerweise übernimmt CSConf die Farbkonfiguration für die
- "Knöpfe" aus XP. Da es jedoch teilweise besser aussieht, die Farbe
- dieser Knöpfe an die Farbe des restlichen Fensters anzupassen,
- können Sie mit diesem Parameter die Übernahme der Farben der Knöpfe
- aus XP ausschalten.
-
- Der Parameter /CG:
- Er verhindert, daß CSConf bei Verwendung mit CGA/Hercules Karten
- abstürzt - für Hercules-Adapter evtl. noch einen CGA-Emulator
- laden.
-
- Der Parameter /KB:
- Er sorgt dafür, daß nach dem Speichern von Dateien keine Fenster
- mit dem Hinweis "Datei gespeichert" mehr erscheinen.
-
- Der Parameter /KH
- Er sorgt dafür, daß keine unaufgeforderten Hilfsbildschirme in
- CSConf ausgegeben werden, d. h. daß Hilfsbildschirme nur
- erscheinen, wenn sie durch F1 aufgerufen worden sind.
-
- Der Parameter /TE *
- Er bewirkt, daß sofort der Terminkalendereditor gestartet wird. *
-
- CSConf besitzt eine Online-Hilfe (F1 auf jedem Eingabefeld), mit
- deren Hilfe Sie CS problemlos konfigurieren können sollten. Wenn
- Ihnen die Online-Hilfe zu knapp erscheint oder wenn Sie Probleme
- haben, können Sie die genaueren Beschreibungen der einzelnen
- Funktionen in dieser Datei (CS.DOC) zu Rate ziehen.
-
- Die Verwendung des Konfigurationsprogrammes ist dringend zu
- empfehlen, da sich so die Anzahl der möglichen Fehlangaben bei der
- Konfiguration verringert und die Konfiguration - nicht zuletzt durch
- die Online-Hilfe von CSCONF, in der die einzelnen Funktionen kurz
- beschrieben werden, komfortabler wird.
-
-
- ┌──────────────────────────────┐
- │ 2.2 Cursorbewegung in CSConf │
- └──────────────────────────────┘
-
- CSConf kann mit der Maus oder mit der Tastatur bedient werden.
- Wenn Sie CSConf mit der Tastatur bedienen, stehen Ihnen folgende Be-
- wegungsmöglichkeiten in allen Fenstern zur Verfügung:
- <TAB> - zum nächsten Feld wechseln
- <Shift>-<TAB> - zum vorherigen Feld wechseln
-
- Zusätzlich sind sog. Shortcuts verfügbar. Jeweils hervorgehobene
- Buchstaben können durch Festhalten der <ALT>-Taste und einen Druck
- auf den hervorgehobenen Buchstaben direkt angesprungen werden.
- Sind mehrere gleiche Buchstaben hervorgehoben, dann kann durch mehr-
- maliges drücken der <ALT>-Buchstaben-Kombination jedes dieser Felder
- angesprungen werden.
-
- Mit den Cursortasten kann ebenfalls zwischen allen Feldern hin und
- her gewechselt werden. Aus Listen kommen Sie allerdings nur mit <TAB>
- und <Shift>-<TAB> heraus, da hier die Cursor-Tasten zum Auswählen
- eines Eintrages benötigt werden.
-
- Die meisten Fenster können durch <ESC> geschlossen werden. Ausnahmen
- s. u.
-
- Filter-Datei-Editor:
- --------------------
- - In der Liste können Sie mit den Cursortasten die zu editierende
- Zeile auswählen.
- - Sie editieren die aktuelle Zeile, indem sie auf den entsprechenden
- Knopf klicken oder einfach ENTER drücken. In diesem Fall landen Sie
- im Zeileneditor (s. u.).
- - Sie können vor der aktuellen Zeile eine neue, leere einfügen, indem
- Sie auf den entsprechenden Knopf klicken oder die Taste <EINFG>
- drücken.
- - Sie können die aktuelle Zeile löschen, indem Sie auf den entsprech-
- enden Knopf klicken oder die Taste <ENTF> drücken.
- - Sie können die aktuelle Zeile zwischenpuffern, indem Sie <STRG>- *
- <EINFG> drücken. *
- - Eine gepufferte Zeile kann mit <SHIFT>-<EINFG> vor der jeweils ak- *
- tuellen Zeile eingefügt werden. *
-
- Zeileneditor:
- -------------
- - Das sich öffnende Fenster können Sie mit <ENTER> oder mit <ESC>
- bzw. durch einen Klick mit der Maus auf die entsprechenden Knöpfe
- OK und ABBRUCH schließen. Bei <ENTER> bzw. dem Knopf OK werden die
- Änderungen übernommen, bei <ESC> bzw. ABBRUCH werden die
- vorgenommenen Änderungen verworfen.
- Zwischen den einzelnen Feldern innerhalb dieses Fensters können Sie
- mit den Cursortasten wechseln.
- Auf den Feldern, neben denen ein Pfeil nach unten abgebildet ist,
- erhalten Sie mit F2 eine Liste der verfügbaren Bretter.
-
- Mini-Editor:
- ------------
- Mit den Cursortasten können Sie sich in dem Edit-Feld nach Herz-
- enslust Bewegung verschaffen ;-)
-
- ┌────────────────────────────────┐
- │ 2.3 Tastaturbelegung in CSConf │
- └────────────────────────────────┘
-
- Es besteht die Möglichkeit, die Tastaturbelegung (d. h. speziell die
- Shortcuts mit ALT und erleuchtetem Buchstaben) für CSConf sowie alle
- Texte, die angezeigt werden, den eigenen Bedürfnissen anzupassen.
- Werden dabei ALT-Kombinationen doppelt belegt, wie es z. B. bei der
- Original-Belegung bei SPEICHERN und STATISTIK im Hauptfenster der
- Fall ist, so kann man mit ALT-<Taste> zwischen beiden Möglichkeiten
- hin- und herwechseln, mit ENTER die Auswahl bestätigen.
- Geändert werden können diese Texte in der Datei CSCONF.LNG, die mit
- einem beliebigen Texteditor editiert werden kann.
- Sie ist in unterschiedliche Abschnitte gegliedert. Diese Abschnitte
- beginnen mit einer Zeile, die selbst mit @ beginnt. Diese Zeilen
- dürfen NICHT verändert werden. Nach ihnen such CSConf für die
- Darstellung. Ebenso dürfen keine weiteren Zeilen mit @ beginnen.
- Hervorgehoben wird der erste Buchstabe des betreffenden Abschnitts,
- falls der Abschnitt den Text für einen Knopf enthält.
- Bei Bedarf können auch Kommentarzeilen eingefügt werden. Diese müssen
- dann mit einem ; beginnen.
-
- ┌───────────────────────┐
- │ 2.4 Statistikfunktion │
- └───────────────────────┘
-
- Außerdem besitzt CSConf noch eine zusätzliche Funktion. Mit Hilfe der
- eingebauten Statistik-Funktionen können Sie schnell die Personen und
- Themen herausfinden, die einen Großteil an unsinnigem Gelaber
- enthalten. Diese Themen und Personen können Sie dann in Ihren Filter
- setzen.
-
-
- 2.4.1 Teilnehmerstatistik für ein Brett erstellen
- ─────────────────────────────────────────────────
-
- Mit CSConf können Sie sich auch eine Statistik eines Brettes über
- dessen Teilnehmer und ihre Schreib- und Quotefreudigkeit anzeigen
- lassen. Klicken Sie dazu auf den Knopf Statistik unten rechts im
- Startfenster von CSConf. Wählen Sie in dem anschließend sich öffnen-
- den Fenster ein Brett, einen Zeitraum, für den die Statistik erstellt
- werden soll, sowie ein Ziel für die Statistik (Datei, Nachricht oder
- unversandte Nachricht) aus und starten Sie die Statistik.
- Nähere Informationen zu der Statistik finden Sie in der Online-Hilfe
- von CSConf im Statistik-Fenster.
-
- Sie können auch von der Kommandozeile aus eine Statistik von CSConf
- erstellen lassen. Starten Sie CSConf dafür mit folgendem Aufruf:
-
- CSCONF /STATS /BR:<Brett> [/USE] [/BET] [/AD:<Anfangsdatum>]
- [/ED:<Enddatum>] [/VO:<von_oben>] [/VU:<von_unten>]
- [/KW:<Wert>] [/DN:<Dateiname>] [/BN:<Brettname>]
- [/EM:<Empfänger>] [/BE:<Betreff>] [/SE:<SERVER>]
-
- (Es müssen nur Parameter angegeben werden, für die ein
- vom Standard abweichender Wert eingestellt werden soll.)
-
- Eventuelle Schrägstriche ("/") in den einzelnen Werten für die
- Parameter, z. B. bei Brettnamen, sind durch einen sog. backslash
- ("\") zu ersetzen!!!
-
- /BR: - Brett, für das die Statistik erstellt werden soll.
- /USE - Userstatistik erstellen. (Standard)
- /BET - Betreffstatistik erstellen.
- /AD: - Anfangsdatum.
- Standard: vor einer Woche
- Format: tt.mm.jjjj
- /ED: - Enddatum.
- Standard: Heute
- Format: tt.mm.jjjj
- /VO: - Wieviele Plätze von oben anzeigen.
- Standard: alle (9999)
- /VU: - Wieviele Plätze von unten anzeigen.
- Standard: alle (9999)
- /KW: - Kleinster, angezeigter Wert
- Standard: 1
- /DN: - Dateiname der Datei, in die die Statistik geschrie-
- ben werden soll.
-
- Wenn die Statistik in einem Brett in XP ausgegeben werden soll:
-
- /BR: - Brett, in das die Statistik gestellt werden soll.
-
- Wenn die Statistik als unversandte Nachricht ausgegeben werden
- soll:
-
- /EM: - Empfängerbrett für unversandte Nachricht.
- /BE: - Betreff für unversandte Nachricht.
- /SE: - Server für unversandte Nachricht.
- Der Server muß nicht angegeben werden. Er sollte nur dann *
- angegeben werden, wenn es beim Versenden von Nachrichten *
- Probleme gibt, d. h. wenn die Nachrichten über die falsche *
- Box verschickt werde. *
-
- Jeder dieser Parameter entspricht einem Feld in der Eingabemaske zur
- Erstellung von Etiketten mit CSConf. Die genauere Bedeutung der
- einzelnen Parameter kann in der Online-Hilfe zu dem jeweiligen Feld
- nachgelesen werden.
-
-
- 2.4.2 Themenstatistik für ein Brett erstellen
- ─────────────────────────────────────────────
-
- Sie können ebenso, wie unter 2.4.1 beschrieben, auch eine Statistik
- über die Themen (Betreffs) in einem Brett von CSConf erstellen
- lassen.
- Gehen Sie dabei genauso vor, wie unter 2.4.1 beschrieben, klicken Sie
- jedoch zusätzlich oben rechts in dem Statistik-Fenster von CSConf auf
- "Betreff".
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────┐ *
- │ 2.5 Tearline- und Origin-Shuffler Deluxe :) │ *
- └─────────────────────────────────────────────┘ *
- *
- CSConf enthält ebenfalls - wie CS.EXE - einen Tearline- und Origin- *
- Shuffler. Dieser besitzt jedoch eine vollkommen andere Funktion als *
- der in CS.EXE eingebaute Shuffler. *
- *
- *
- 2.5.1 Wieso 2 Shuffler? *
- ─────────────────────── *
- *
- Die beiden Shuffler im CS-Paket erfüllen vollkommen unterschiedliche *
- Zwecke. Der Shuffler in CS.EXE dient zum automatischen Austauschen *
- der Tearlines und Origins in allen ausgehenden Nachrichten. Die Än- *
- derungen an den Nachrichten werden hierbei nur den Lesern der Nach- *
- richt sowie Ihnen, dem Benutzer, anhand eines Logfiles sichtbar. *
- Dafür geht alles schön schnell und unauffällig :-) *
- *
- Anders der Shuffler in CSConf. Hier können Sie unversandte Nachrich- *
- ten ändern, während diese sich noch in XP befinden. Die Änderungen *
- können dabei wahlweise manuell eingegeben, aus einer Datei ausgewählt *
- oder per Zufallsgenerator vorgenommen werden. *
- Die Änderungen sind sowohl für die Lesern Ihrer Nachricht als für *
- Sie selber unmittelbar in CrossPoint sichtbar. Sie haben hierbei nach *
- dem Shuffeln in Ihrer Datenbank dieselbe Nachricht, die auch ins Netz *
- gegangen ist - und Sie haben unmittelbar Kontrolle darüber, welcher *
- Text unter welche Nachricht gesetzt wird. *
- *
- *
- 2.5.2 Einschränkungen *
- ───────────────────── *
- *
- Die von diesem Shuffler veränderten Nachrichten werden in XP weit- *
- gehend wie normale Nachrichten behandelt. Hierbei gibt es eine ein- *
- schränkung: Da die Nachrichten nicht mehr Standardtearline und *
- -origin haben, erkennt XP beim Editieren der Nachricht mittels *
- /Nachricht/Unversandt/Editieren nicht mehr das Ende des Nachrichten- *
- textes. *
- Die Folge davon ist: Sie erhalten Ihre modifizierten Zeilen mit in *
- den Editor geladen und XP setzt nach Ihrem Editieren wieder die Stan- *
- dardzeilen unter die Nachricht. *
- Das bedeutet für Sie: Wenn Sie eine mit diesem Shuffler veränderte *
- Nachricht nachträglich editieren, löschen Sie bitte die von Ihnen *
- modifizierten Zeilen beim Editieren, da XP sowieso neue Zeilen unter *
- die Nachricht setzt. Verändern Sie anschließend mit dem Shuffler er- *
- neut die Tearline und Origin-Zeile. Ansonsten gibt es bei der Ver- *
- wendung des Shufflers keine Einschränkungen. *
- *
- Es sei jedoch nicht verschwiegen, daß das Shuffeln auf diesem Weg *
- länger dauert als das Shuffeln über CS.EXE. Die benötigte Zeit ist *
- direkt proportional zur Anzahl der in XP gespeicherten Nachrichten.:) *
- *
- *
- 2.5.3 Anwendung *
- ─────────────── *
- *
- Klicken Sie im Startfenster von CSConf auf "Shuffler". Die Anwendung *
- sollte selbsterklärend sei, eine Online-Hilfe steht zur Verfügung. *
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────────┐
- │ 3. Allgemeine Hinweise / Hinweise zu den Netzen │
- └─────────────────────────────────────────────────┘
-
- Seit Version 1.99 ist CS NUR für das Bearbeiten der neu eingetrof-
- fenen Mail gedacht.
- Allein die Auszählfunktion überprüft noch sämtliche Nachrichten und
- kann deswegen zu jedem beliebigen Zeitpunkt aufgerufen werden.
-
- Nach dem Aufruf im Eingangsfilter bearbeitet CS den Puffer mit
- den neu eingetroffenen Nachrichten. Wenn hierbei ein Fehler
- auftritt, stellt CS den Original-Puffer wieder her.
-
-
- ┌────────────────────────────────┐
- │ 3.1 Hinweise zu den Netzwerken │
- └────────────────────────────────┘
-
- Die Hilfs- und Konfigurationsdateien von CS MÜSSEN sich im
- CS-Verzeichnis befinden, das durch die Umgebungsvariable CS angegeben
- wird.
-
- Z-Netz: Es ist zu beachten, daß CS nur ZCONNECT-Puffer verarbeiten
- kann. Wenn Sie Ihre Mails im Zerberus-Netcall Format erhalten, ist es
- notwendig, die Puffer zuvor ins Zerberus-Format und anschließend
- wieder ins ZCONNECT-Format zu konvertieren. Hierzu liegt dem
- CS-Archiv ein weiteres Archiv mit einem Konverter bei.
- Beachten Sie die MyMail-Besonderheiten (Kommandozeilenparameter /U:).
-
- Internet: Die Bretternamen in der FILTER.TXT müssen genauso geschrie-
- ben werden, wie sie auch in XP dargestellt werden: Groß und mit
- Schrägstrichen (nicht klein und mit Punkten).
- Bei Problemen sollte unter /Config/Optionen/Netze/Verschiedenes die
- Funktion "unnötige Headerzeilen entfernen" aktiviert werden.
-
- Erfahrungsberichte über die Funktion in anderen Netzen sind jederzeit
- willkommen. Bei Fehlerberichten bitte UNBEDINGT die Versionsnummer
- von CS angeben, und das Pollpaket, bei dem der Fehler aufgetreten
- ist, bitte aufheben.
-
-
- ┌──────────────────────────┐
- │ 3.2 Immer noch Probleme? │
- └──────────────────────────┘
-
- Wenn es immer noch Probleme, können Sie die FAQ (Frequently Asked
- Questions) zu CS bestellen, indem Sie an eine der unten aufgeführten
- Adressen eine Nachricht mit dem Betreff SEND FAQ CS schicken. Die
- aktuelle FAQ wird Ihnen dann automatisch per PM direkt von CS
- geschickt.
-
-
- ┌────────────┐
- │ 4. Abspann │
- └────────────┘
-
- Haph phun and remember: Only Nobody is perfect!
-
- Der Autor übernimmt keinerlei Garantie für die Funktionsfähigkeit
- dieser Software sowie keine Haftung für durch diese Software ent-
- stehende Schäden oder Folgeschäden.
-
-
- Verbesserungsvorschläge und Kommentare sowie Registrierungen an:
-
- Christian von Busse@2:240/2188.1 im FidoNet
-
- (oder auch Christian von Busse@2:240/2188)
-
- Wer möchte, kann mir in der Box auch online eine Nachricht hinterlas-
- sen. Die Telefon-Nummer ist: +49-431-3292929 - ISDN und v34
-
- Christian von Busse@KI im MausNet
-
- keks@kruemel.zodiac.de
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- Registrierung und Copyrights siehe README.DOC
-