home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
Text File | 1992-03-06 | 90.5 KB | 2,856 lines |
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- OptiSoft(R)
- Tilo Koeppe
- Schelmenturmstr. 4
- D-7530 Pforzheim
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- RS232-Schnittstellenbeobachter
-
- C O M W A T C H
-
- Version 2.10
-
-
-
-
- fuer IBM-PC/XT/AT und Kompatible
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Copyright 1990, 1991 by T. Koeppe
- OPTISOFT ist eingetragenes Warenzeichen
- von T. Koeppe, D-7530 Pforzheim
-
-
-
-
-
- Inhalt
- ======
-
- 1. Gewaehrleistung/Haftungsauschluss ......................3
- 2. Uebersicht .............................................4
- 2.1. Programmbeschreibung ...............................4
- 2.2. Erforderliche Rechnerausstattung ...................4
- 2.3. Einschraenkungen ...................................4
- 3. Installieren von COMWATCH ..............................5
- 4. Starten des Programms ..................................6
- 5. Anwendung des Programms ................................7
- 5.1. Der COMWATCH-Bildschirm ............................7
- 5.2. Die Bedienung von COMWATCH .........................8
- 5.3. Konfigurieren des Programms ........................9
- 5.3.1. RS232-Schnittstellen ..........................10
- 5.3.2. Drucker .......................................12
- 5.3.3. Triggersequenz ................................13
- 5.3.4. Zeichenueberwachungszeit ......................14
- 5.3.5. Sichern der Konfiguration .....................15
- 5.3.6. Laden einer Konfiguration .....................15
- 5.3.7. Dokumentieren der Konfiguration ...............17
- 5.4. Daten aufzeichnen und anzeigen ....................18
- 5.4.1. Allgemeiner Aufbau der Aufzeichnungsanzeige ...18
- 5.4.2. Allgemeine Anzeigefunktionen ..................19
- 5.4.3. Darstellungsart "wide" ........................19
- 5.4.4. Darstellungsart "blocked_hex" .................22
- 5.4.5. Darstellungsart "blocked_ascii" ...............22
- 5.4.6. Zeitdarstellung "time relative" ...............22
- 5.4.7. Zeitdarstellung "time absolute" ...............23
- 5.4.8. Zeitdarstellung "time absolute offset by" .....23
- 5.4.9. Alles Aufzeichnen .............................23
- 5.4.10. Nur eine Schnittstelle aufzeichnen ...........24
- 5.4.11. Die Triggerfunktion ..........................24
- 5.4.12. Aufzeichnung abbrechen .......................24
- 5.4.13. Wiederholen einer Aufzeichnung ...............24
- 5.4.14. Arbeiten mit der Zeichenueberwachungszeit ....25
- 5.4.15. Dokumentieren einer Aufzeichnung .............26
- 5.4.16. Archivieren einer Aufzeichnung ...............27
- 6. Die RS-232 Anschluesse des PC .........................30
- 7. Verdrahtungsbeispiele .................................31
- 7.1. Parallelschaltung .................................31
- 7.2. Reihenschaltung ...................................33
- 8. Befehlsreferenz .......................................34
- 8.1. Konfigurieren .....................................34
- 8.2. Steuerung der Bildschirmanzeige ...................34
- 8.3. Steuerung der Aufzeichnung ........................35
- 8.4. Dokumentieren .....................................35
- 8.5. Archivieren und Laden .............................36
- 8.6. Sonstige Befehle ..................................36
- 9. Meldungen .............................................37
- 10. Technische Daten .....................................43
- 11. Problemhilfen ........................................44
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 2 von 44
-
-
-
-
-
- 1. Gewaehrleistung/Haftungsauschluss
- ====================================
-
- Das vorliegende Programm COMWATCH.EXE wurde vom Autor sorgfael-
- tig und auf verschiedenen Rechnern getestet und hat seine
- Praxistauglichkeit bereits in vielen Einsaetzen im Industrie-
- alltag bewiesen. Dennoch kann keine Gewaehr dafuer uebernommen
- werden, dass das Programm frei von Fehlern ist und dass das
- Programm auf jeder Rechnerkonfiguration fehlerfrei funktio-
- niert.
-
- Das vorliegende Programm wird vom Autor auf einer "es ist, wie
- es ist"-Grundlage zur Verfuegung gestellt.Der Autor haftet
- nicht fuer mittelbare Schaeden, Folgeschaeden sowie Schaeden
- aus Anspruechen Dritter, die durch die Anwendung des Programms
- entstehen. Ein Rechtsanspruch auf Korrektur von etwaigen
- Programmfehlern oder Schadensersatz gegenueber dem
- Programmautor ist ausdruecklich ausgeschlossen.
-
- Dennoch ist der Autor natuerlich bemueht, eventuell vorhandene
- Programmfehler zu beseitigen. Sollten Sie eine Fehlfunktion
- feststellen, die eindeutig auf das Programm COMWATCH zurueckzu-
- fuehren ist, dann senden Sie bitte eine moeglichst genaue
- Fehlerbeschreibung an den Autor. Nur dann ist eine Korrektur
- mit der naechsten Programmversion moeglich. Selbstverstaendlich
- sind auch Verbesserungsvorschlaege oder Erweiterungswuensche
- stets willkommen und werden in den Folgeversionen von COMWATCH
- beruecksichtigt.
-
-
-
- Der Programmautor.
-
- T. Koeppe
- Schelmenturmstr. 4
- D-7530 Pforzheim
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 3 von 44
-
-
-
-
-
- 2. Uebersicht
- =============
-
- 2.1. Programmbeschreibung
- =========================
-
- Das Beobachten, Analysieren und Dokumentieren des Datenverkehrs
- einer RS232-Verbindung ermoeglicht das Programm COMWATCH. Die
- wesentlichen Eigenschaften von COMWATCH sind:
-
- * Aufzeichnungspuffer fuer bis zu 16383 Zeichen.
-
- * Fuer jedes Zeichen wird die absolute Zeit seit Beginn der
- Messung erfasst.
-
- * 3 Darstellungsarten der aufgezeichneten Daten.
-
- * 3 Formen der Zeitdarstellung (relativ, absolut, absolut mit
- Offset).
-
- * Triggermoeglichkeit, d.h. die Aufzeichnung beginnt erst,
- wenn eine vorgegebene Zeichenfolge erkannt wird.
-
- * Aufzeichnung der Modem-Steuerleitungen.
-
- * Bildschirmanzeige mit 43/50 Zeilen moeglich in Verbindung
- mit einer EGA- oder VGA-Grafikkarte.
-
-
-
-
- 2.2. Erforderliche Rechnerausstattung
- =====================================
-
- Die folgende Rechnerausstattung ist fuer den Einsatz von
- COMWATCH unbedingt erforderlich:
-
- * IBM-PC/XT/AT oder ein 100% kompatibler Rechner.
-
- * 192kB freier RAM-Speicher.
-
- * 2 freie serielle Schnittstellen (COM1 und COM2).
-
- * Betriebssystem MS-DOS oder PC-DOS ab Version 2.00.
-
-
-
- Zur Dokumentation auf Drucker ist ein Drucker erforderlich,
- welcher den vollen PC-Zeichensatz unterstuetzt, z.B. IBM-
- Proprinter.
-
-
-
- 2.3. Einschraenkungen
- =====================
-
- Nicht eingesetzt werden kann COMWATCH in Multitaskingumgebungen
- wie Microsoft Windows oder OS/2.
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 4 von 44
-
-
-
-
-
- 3. Installieren von COMWATCH
- ============================
-
- Die Installation von COMWATCH erfolgt durch kopieren der
- Programmdatei COMWATCH.EXE von der Lieferdiskette auf eine
- Arbeitsdiskette oder auf eine Festplatte in ein Verzeichnis
- Ihrer Wahl. Verwenden Sie hierzu den DOS-Befehl COPY mit der
- Option /B oder den Befehl XCOPY (ab DOS-Version 3.30).
-
- Beispiel:
-
- Um COMWATCH auf der Festplatte C: im Verzeichnis \COMW zu in-
- stallieren gehen Sie vor wie folgt:
-
- Mit DOS-Versionen vor 3.30:
-
- MD C:\COMW
- COPY /B A:\COMWATCH.EXE C:\COMW\*.*
-
- Mit DOS-Versionen ab 3.30:
-
- XCOPY A:\COMWATCH.EXE C:\COMW\
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 5 von 44
-
-
-
-
-
- 4. Starten des Programms
- ========================
-
- Gestartet wird COMWATCH, wie jedes andere DOS-Programm, durch
- Eingabe des Programmnamens und eventuell erforderlicher
- Parameter. Der allgemeine Aufrufsyntax ist:
-
- COMWATCH [/B] [/E] [/Q] [/X] [<setup_datei>]
-
- Die Parameter in eckigen Klammern sind Optional, d.h. sie koen-
- nen angegeben werden, muessen aber nicht. Die Bedeutung der
- Parameter ist:
-
- /B Zur Bildschirmanzeige nur BIOS-Aufrufe verwen-
- den.
- Dies ist die kompatibelste aber auch die lang-
- samste Art der Bildschirmanzeige. Verwenden Sie
- diese Option, wenn die Bildschirmanzeige von
- COMWATCH nicht korrekt ist.
- Nicht zusammen mit /Q verwenden!
-
- /E Anzeige von 43/50 Zeilen in Verbindung mit einer
- EGA/VGA Grafikkarte.
-
- /Q Schnelle Bildschirmausgabe verwenden.
- Dieser Schalter aktiviert die schnellste
- Bildschirmausgabe und kann normalerweise bei al-
- len EGA- und VGA-Karten sowie bei einigen neue-
- ren CGA-Karten verwendet werden.
- Nicht zusammen mit /B verwenden!
-
- /X Crosslinking aktivieren.
- Der Schalter bewirkt, dass alle auf einer
- Schnittstelle empfangenen Zeichen sofort auf der
- jeweils anderen wieder gesendet werden.
-
- <setup_datei> Name der Konfigurationsdatei, die beim Start ge-
- laden werden soll. Eine solche Datei wird durch
- abspeichern einer Konfiguration in COMWATCH er-
- zeugt.
- Die Angabe von Laufwerk und Pfad ist moeglich.
- Wird diese Option nicht angegeben, so laedt
- COMWATCH standardmaessig die Datei COMWATCH.SET,
- sofern diese im aktuellen Verzeichnis existiert.
-
- Tabelle 1: Kommandozeilenoptionen
-
- Die Parameter koennen in beliebiger Reihenfolge angegeben wer-
- den. Zwischen Gross- und Kleinschreibung wird nicht unterschie-
- den. Anstelle des Schraegstrichs "/" kann auch das Minuszeichen
- "-" verwendet werden.
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 6 von 44
-
-
-
-
-
- 5. Anwendung des Programms
- ==========================
-
- 5.1. Der COMWATCH-Bildschirm
- ============================
-
- Der Bildschirm ist innerhalb von COMWATCH nach einem festem
- Schema unterteilt. Die Teilbereiche sind (am Bildschirm von
- oben nach unten gesehen):
-
- * Datenbereich.
- In diesem Bereich des Bildschirms werden die Trace- und
- Konfigurationsdaten angezeigt. Dieser Bereich ist, je nach
- Bildschirmmodus 18, 36 oder 43 Zeilen hoch.
-
- * Statuszeile.
- Hier werden alle Zustands- Warn- und Fehlermeldungen sowie
- die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Waehrend einer
- Befehlseingabe werden hier zudem kurze Hilfstexte ueber die
- erwarteten Eingaben gezeigt.
-
- * Dialogzeile.
- In dieser Zeile geben Sie die Befehle fuer COMWATCH ein. Die
- Befehlszeile kann bis zu 240 Zeichen lang sein und erstreckt
- sich daher ueber 3 Bildschirmzeilen.
-
- * Funktionstastenzeile.
- Hier wird die aktuelle Belegung der Funktionstasten F1 bis
- F8 dargestellt. Vor jeder gerade aktiven Taste steht deren
- Nummer (1 bis 8, entsprechend F1 bis F8).
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 1: Beispiel eines Startbildschirms.
-
- Nach dem Starten von COMWATCH sieht der Bildschirm z.B. aus wie
- in Bild 1 dargestellt. Folgende Informationen werden angezeigt:
-
- * Programmversion und Copyright-Notiz.
-
- * Groesse des Aufzeichnungspuffers. Die Zahl (hier 16383) gibt
- an, wieviele Zeichen im Aufzeichnungspuffer gespeichert wer-
- den koennen.
-
- * Welche Schnittstellen installiert sind (hier COM1 und COM2).
-
- * Welche Konfigurationsdatei geladen wurde (hier COMWATCH.SET)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 7 von 44
-
-
-
-
-
- 5.2. Die Bedienung von COMWATCH
- ===============================
-
- Bedient wird das Programm durch Eingabe von Befehlen mittels
- der Funktionstasten F1 bis F8. Die jeweils gerade moeglichen
- Befehle werden in der Funktionstastenzeile dargestellt. Sind an
- einer Stelle mehrere Befehlsebenen vorhanden, so wird die
- Funktionstaste F8 mit dem Text "---ETC---" beschriftet. In die-
- sem Fall kann durch Betaetigen von F8 die naechste Befehlsebene
- aktiviert werden. Die eingegebene Befehlssequenz wird in der
- Dialogzeile dargestellt. Bestaetigt wird ein vollstaendiger
- Befehl durch Betaetigen der RETURN-Taste.
-
- In der folgenden Beschreibung werden die einzugebenden Befehle
- in folgender Form dargestellt:
-
- "display trace blocked ascii"
-
- Um diesen Befehl einzugeben, muss dann die Tastenfolge F2, F2,
- F3 und RETURN eingegeben werden, wobei mit jeder Betaetigung
- einer Funktionstaste sich die Tastenbelegung entsprechend aen-
- dert.
-
- Darueber hinaus sind einige Tasten mit festen Funktionen ent-
- sprechend Tabelle 2 belegt. Diese Tasten sind an jeder Stelle
- der Befehlseingabe wirksam.
-
- Taste | Funktion
- -------+-------------------------------------------------------
- ESC | Abbruch der aktuellen Befehlseingabe und Rueckkehr zur
- | Hauptebene.
- |
- F10 | Einen Schritt zurueck in der aktuellen Befehlseingabe
-
- Tabelle 2: Fest belegte Tasten
-
- Taste | Funktion
- ---------------+-----------------------------------------------
- PfeilNachLinks | Cursor nach links bewegen.
- |
- PfeilNachRechts| Cursor nach rechts bewegen
- |
- Backspace | Cursor nach links und Zeichen loeschen.
- |
- Del | Loeschen des Zeichens an der Cursorposition.
- |
- Einfg | Umschalten zwischen Einfuege- und
- | Ueberschreibemodus.
- |
- Pos1 | Cursor an den Anfang des Eingabefeldes setzen.
- |
- Ende | Cursor an das Ende der aktuellen Eingabe
- | setzen
- |
- Ctrl-C | Eingabefeld komplett loeschen
- |
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 8 von 44
-
-
-
-
-
- Ctrl-D | Loeschen von Cursorposition bis Ende des
- | Eingabefeldes.
-
- Tabelle 3: Tasten in Text-Eingabefeldern.
-
- Die Tastenfunktionen lt. Tabelle 3 sind innerhalb von
- Eingabefeldern fuer Text (z.B. Dateinamen) zusaetzlich moeg-
- lich.
-
- Einige haeufig verwendete Befehle, wie z.B. das Umschalten zwi-
- schen den verschiedenen Darstellungsarten der aufgezeichneten
- Daten, sind ueber "Alt"-Tastenkombinationen direkt erreichbar
- (Tabelle 4). Die Befehle werden mit der Tastenkombination so-
- fort ausgefuehrt, es muss also nicht mit RETURN bestaetigt wer-
- den.
-
- Taste | Befehl
- -------+-------------------------------------------------------
- Alt-A | "display trace blocked_ascii"
- |
- Alt-H | "display trace blocked_hex"
- |
- Alt-R | "trace again"
- |
- Alt-W | "display trace wide"
- |
- Alt-X | "end"
-
- Tabelle 4: Befehls-Abkuerzungstasten
-
- Das einfache und schnelle Umparametrieren der Schnittstellen
- COM1 und COM2 ist mit den in Tabelle 5 aufgefuehrten "Ctrl"-
- Kombinationen moeglich. Dabei ist zu beachten, dass damit die
- Einstellung von COM1 und COM2 gleichzeitig geaendert wird und
- dass beide Schnittstellen identisch eingestellt werden auf der
- Basis von COM1.
-
- Taste | Funktion
- -------+-------------------------------------------------------
- Ctrl-B | Naechsthoehere Baudrate einstellen. Nach 9600 wird zur
- | niedrigsten Baudrate (110) gewechselt.
- |
- Ctrl-D | Umschalten zwischen 7 und 8 Datenbits.
- |
- Ctrl-P | Aendern der Parity-Einstellung (Odd, Even, None).
- |
- Ctrl-S | Wechsel zwischen 1 und 2 Stopbits.
-
- Tabelle 5: Tasten zur schnellen Schnittstellen-Einstellung.
-
- 5.3. Konfigurieren des Programms
- ================================
-
- Vor der Arbeit mit COMWATCH muss das Programm konfiguriert,
- d.h. an die zu untersuchende Umgebung und die Messaufgabe ange-
- passt werden. Die Konfiguration kann somit aufgeteilt werden in
- zwei Bereiche:
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 9 von 44
-
-
-
-
-
- * Grundkonfiguration
- Dies ist die Einstellung der physikalischen
- Uebertragungsparameter fuer die beiden seriellen
- Schnittstellen COM1 und COM2 (Baudrate, Parity, Daten- und
- Stopbits) sowie die Festlegung des Druckgeraets.
-
- * Messoptimierung
- Dies beinhaltet die Einstellung einer
- Zeichenueberwachungszeit sowie die Angabe einer
- Triggersequenz.
-
-
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 2: Der Setup-Bildschirm beim konfigurieren einer
- Schnittstelle.
-
-
-
- 5.3.1. RS232-Schnittstellen
- ===========================
- Voraussetzung fuer ein brauchbares Messergebnis ist die kor-
- rekte Einstellung der Schnittstellen COM1 und COM2. Bitte be-
- achten Sie:
-
- * Die Schnittstellen des COMWATCH-Rechners werden zu der zu
- Untersuchenden Leitung parallel geschaltet. Daher kann nicht
- unbedingt auf eine fehlerhafte Uebertragung geschlossen wer-
- den, wenn in der Aufzeichnung eine Fehleranzeige erfolgt.
- Ueberpruefen Sie in diesem Fall zunaechst, ob die
- Konfiguration von COMWATCH korrekt ist.
-
- Um die Schnittstellen zu konfigurieren gehen Sie vor wie folgt:
-
- 1. Um die Schnittstelle COM1 zu konfigurieren, geben Sie ein:
- "setup com1".
- Entsprechend ist fuer COM2 der Befehl einzugeben
- "setup com2".
- Mit RETURN bestaetigen Sie den Befehl.
-
- Jetzt wird die aktuelle Konfiguration angezeigt. Die
- Bildschirmanzeige sieht dann z.B. aus wie in Bild 2 darge-
- stellt.
-
- 2. Betaetigen Sie F1, um der Schnittstelle einen Namen zuzu-
- ordnen. Daraufhin wird ein Eingabefeld angezeigt. Geben
- Sie den gewuenschten Namen ein und bestaetigen Sie mit
- RETURN. Der Name der Schnittstelle wird in der
- Aufzeichnungsanzeige wiedergegeben. Der Name kann bis zu
- 10 Zeichen lang sein.
-
- 3. Betaetigen Sie F2, um die Uebertragungsrate einzustellen.
- Waehlen Sie anschliessend mit F1..F8 die gewuenschte
- Baudrate.
-
- 4. Betaetigen Sie F3, um die gewuenschte Paritaet einzustel-
- len. Mit F2..F4 waehlen Sie dann die Paritaetseinstellung.
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 10 von 44
-
-
-
-
-
- 5. Betaetigen Sie F4 und anschliessend F1 oder F2, um die
- Anzahl der Stopbits einzustellen.
-
-
-
- * Der in einem PC ueblicherweise eingebaute RS232-Baustein
- prueft beim Empfang das 2. Stopbit nicht. Damit hat diese
- Einstellung keine Auswirkung auf die aufgezeichneten Daten.
- Wichtig ist diese Einstellung aber u.U., wenn COMWATCH mit
- dem Parameter /X gestartet wurde, da die eingestellte Anzahl
- von Stopbits natuerlich gesendet wird.
-
-
-
- 6. Betaetigen Sie F5 und anschliessend F1 oder F2, um die
- Anzahl der Datenbits einzustellen.
-
- 7. Betaetigen Sie F8, um die Einstellungen zu uebernehmen
-
- 8. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7 ggf., um die andere
- Schnittstelle zu konfigurieren.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 11 von 44
-
-
-
-
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 3: Der Setup-Bildschirm beim konfigurieren des
- Druckgeraets.
-
-
-
- 5.3.2. Drucker
- ==============
- Das Geraet (DOS-Geraet, device), das COMWATCH zum Drucken ver-
- wendet, kann per Konfiguration festgelegt werden.
- Voreingestellt ist LPT1. Um diese Einstellung zu aendern gehen
- Sie vor wie folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "setup printer"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- Jetzt wird die aktuelle Konfiguration sowie ein
- Eingabefeld angezeigt (vgl. Bild 3).
-
- 2. Geben Sie den neuen Namen der gewuenschten Ausgabeeinheit
- an (z.B. LPT2) und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- Angegeben werden koennen alle gueltigen DOS-Geraete mit
- Ausnahme von COM1 und COM2. Die maximale Laenge des Namens
- ist auf 12 Zeichen begrenzt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 12 von 44
-
-
-
-
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 4: Setup-Bildschirm beim editieren der Triggersequenz.
-
-
-
- 5.3.3. Triggersequenz
- =====================
- Mit der Triggeroption von COMWATCH kann der Beginn einer
- Datenaufzeichnung bis zum Eintreffen einer bestimmten
- Zeichenfolge, der Triggersequenz, verzoegert werden. Die
- Triggersequenz wird folgendermassen eingestellt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "setup trigger_sequence"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. (Der Befehl
- "trigger_sequence" ist abgekuerzt mit "trigger" in der
- Beschriftung der Funktionstasten.).
-
- Jetzt wird die aktuelle Konfiguration sowie ein
- Eingabefeld angezeigt (vgl. Bild 4).
-
- Das Eingabefeld befindet sich im oberen Teil des
- Bildschirms und besteht aus den 3 Feldern "hex", "ascii"
- und "com?". Die Feldnamen werden rechts neben dem
- Eingabefeld angezeigt. Das gerade aktive Eingabefeld kann
- mit den Cursortasten PfeilNachOben und PfeilNachUnten aus-
- gewaehlt werden.
-
- 2. Editieren sie die Triggersequenz. Die Eingabefelder haben
- folgende Bedeutung:
-
- Im Feld "hex" wird die Triggersequenz in hexadezimaler
- Schreibweise angegeben. Ausserdem besteht hier die
- Moeglichkeit, Jokerzeichen anzugeben. Dies sind Zeichen
- oder halbe Zeichen (Digits, Nibbles), die in der
- Triggersequenz vorkommen muessen, deren Wert aber nicht
- definiert ist. Beispiele:
-
- 41 Zeichen 41 (Hex).
- 4F Zeichen 4F (Hex).
- 5X Alle Zeichen von 50 (hex) bis 5F (Hex).
- X6 Alle Zeichen, deren niederwertiges Digit 6 be-
- traegt.
- XX Beliebiges Zeichen.
-
- Im Feld "ascii" wird die Triggersequenz in Textform einge-
- geben. Beachten Sie bitte, dass zwischen Gross- und
- Kleinschreibung unterschieden wird, also "A" und "a" un-
- terschiedliche Zeichen sind.
-
- Im Feld "com?" wird festgelgt, auf welcher Schnittstelle
- das darueberstehende Zeichen auftreten muss, damit die
- Triggerbedingung erfuellt ist. Geben Sie hier "1" bzw. "2"
- fuer COM1 bzw. COM2 an, oder "X", wenn die Datenrichtung
- keine Rolle spielt.
-
- 3. Quittieren Sie die Eingaben mit RETURN.
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 13 von 44
-
-
-
-
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 5: Setup-Bildschirm bei der Eingabe des Zeichentimeout.
-
- 5.3.4. Zeichenueberwachungszeit
- ===============================
- Die Zeichenueberwachungszeit ist ein Hilfsmittel zur
- Formatierung der Anzeige in den Darstellungsarten "blocked_hex"
- und "blocked_ascii". Bei Ueberschreitung der vorgegebenen Zeit
- zwischen zwei Zeichen wird in der Aufzeichnungsanzeige in jedem
- Fall eine neue Zeile begonnen. Damit lassen sich
- Zeitueberschreitungen einfacher erkennen.
-
- Um die Zeichenueberwachungszeit einzustellen, gehen Sie vor wie
- folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "setup character_timeout"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. (Der Befehl
- "character_timeout" ist abgekuerzt mit "char_time" in der
- Beschriftung der Funktionstasten.)
-
- Jetzt wird die aktuelle Konfiguration sowie ein
- Eingabefeld angezeigt (vgl. Bild 5).
-
- 2. Geben Sie die Zeit in Sekunden an und bestaetigen Sie mit
- RETURN. Gueltige Werte sind 0.0001 bis 1799.0. Mit 0
- schalten Sie die Zeitueberwachung aus.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 14 von 44
-
-
-
-
-
- 5.3.5. Sichern der Konfiguration
- ================================
- Benoetigen Sie eine einmal eingestellte Konfiguration mehrfach,
- dann sichern Sie diese in einer Datei. Diese
- Konfigurationsdatei kann spaeter wieder geladen werden und
- steht somit immer zur Verfuegung. Beliebig viele
- Konfigurationen koennen gesichert werden, da der Dateiname von
- Ihnen bestimmt wird.
-
- Um die aktuellen Einstellungen zu sichern, gehen Sie vor wie
- folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "store setup"
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
- 2. Geben Sie den Namen der Konfigurationsdatei ein und be-
- staetigen Sie mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen
- lang sein. Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden.
- Wird kein Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle
- Laufwerk verwendet. Wird kein Pfad angegeben, so wird das
- aktuelle Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".SET" erstellt.
-
- Wenn Sie als Dateinamen "COMWATCH" angeben, dann erstellen
- Sie damit die Standard-Konfigurationsdatei "COMWATCH.SET".
- Diese wird beim Programmstart automatisch geladen
-
- 3. Wenn die Zieldatei bereits existiert: Bestaetigen Sie die
- Sicherheitsabfrage. Wenn Sie diese mit "no" beantworten,
- dann wiederholen Sie ab Schritt 2.
-
-
-
- 5.3.6. Laden einer Konfiguration
- ================================
- Das Laden einer Konfiguration ist moeglich auf zwei Arten:
-
- * Beim Start von COMWATCH.
-
- * Per Befehl innerhalb von COMWATCH.
-
- Um eine Konfiguration beim Start von COMWATCH zu laden, geben
- Sie den Namen der Konfigurationsdatei als Parameter beim Aufruf
- von COMWATCH an.
-
- * Wird beim Start von COMWATCH keine Konfigurationsdatei ange-
- geben, so wird automatisch die Datei "COMWATCH.SET" geladen,
- wenn diese im aktuellen Verzeichnis existiert.
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 15 von 44
-
-
-
-
-
- Um eine Konfiguration innerhalb von COMWATCH zu laden, gehen
- Sie vor wie folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "load setup"
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
- 2. Geben Sie den Namen der Konfigurationsdatei ein und be-
- staetigen Sie mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen
- lang sein. Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden.
- Wird kein Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle
- Laufwerk verwendet. Wird kein Pfad angegeben, so wird das
- aktuelle Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".SET" geladen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 16 von 44
-
-
-
-
-
- 5.3.7. Dokumentieren der Konfiguration
- ======================================
- Um die aktuellen Einstellungen auf den Drucker zu dokumentie-
- ren, gehen Sie vor wie folgt:
-
- 1. Aktivieren Sie die Konfigurationsanzeige mit dem Befehl
- "display setup"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. Dieser Schritt kann
- entfallen, wenn die Konfiguration bereits angezeigt wird.
-
- 2. Geben Sie den Befehl
- list setup to printer
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- Die Konfiguration wird jetzt auf den Drucker ausgegeben.
- Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Drucker nicht
- bereit ist (z.B. Offline, kein Papier).
-
-
-
- Um die aktuellen Einstellungen in eine Datei zu dokumentieren,
- gehen Sie folgendermassen vor:
-
- 1. Aktivieren Sie die Konfigurationsanzeige mit dem Befehl
- "display setup"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. Dieser Schritt kann
- entfallen, wenn die Konfiguration bereits angezeigt wird.
-
- 2. Geben Sie den Befehl
- list setup to file
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
- 3. Geben Sie den Namen der Zieldatei ein und bestaetigen Sie
- mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen lang sein.
- Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden. Wird kein
- Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle Laufwerk verwen-
- det. Wird kein Pfad angegeben, so wird das aktuelle
- Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".LST" erstellt.
-
- 4. Wenn die Zieldatei bereits existiert: Bestaetigen Sie die
- Sicherheitsabfrage. Wenn Sie diese mit "no" beantworten,
- dann wiederholen Sie ab Schritt 3.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 17 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4. Daten aufzeichnen und anzeigen
- ===================================
-
- 5.4.1. Allgemeiner Aufbau der Aufzeichnungsanzeige
- ==================================================
- Eine Aufzeichnung wird auf dem Bildschirm als Tabelle mit 4
- oder 6 Spalten, je nach Darstellungsart, angezeigt. Die ersten
- 3 Spalten haben dabei immer die folgende Bedeutung:
-
- byte# Dies ist die laufende Nr. eines Zeichens im
- Aufzeichnungspuffer, wobei die Zaehlung mit 0 be-
- ginnt. In den Darstellungsarten "blocked ascii" und
- "blocked hex" wird die lfd. Nummer des ersten
- Zeichens in der Zeile angezeigt.
-
- time [?] In dieser Spalte wird die gemessene Zeit fuer das
- Zeichen <byte#> wiedergegeben. In der eckigen Klammer
- in der Spaltenueberschrift wird die aktuelle
- Zeitdarstellung mit einem Buchstaben gekennzeichnet,
- und zwar "a" (absolut), "o" (absolut mit Offset) oder
- "r" (relativ).
-
- com Dies ist die Nummer der seriellen Schnittstelle, auf
- der das/die Zeichen dieser Zeile empfangen wurde(n)
- (1 = COM1, 2 = COM2).
-
- In den Darstellungsarten "wide" und "blocked_ascii" werden fuer
- die ASCII-Steuercodes im Bereich 0 bis 1FH (0-31 dezimal)
- Kuerzel der englischen Bezeichnungen angezeigt. Die Zuordnung
- der Kuerzel zu den entsprechenden Steuerzeichen ist in Tabelle
- 6 wiedergegeben:
-
- Zeichen |Kuerzel || Zeichen |Kuerzel
- (Hex) | || (Hex) |
- 00 | nul || 10 | dle
- 01 | soh || 11 | dc1
- 02 | stx || 12 | dc2
- 03 | etx || 13 | dc3
- 04 | eot || 14 | dc4
- 05 | enq || 15 | nak
- 06 | ack || 16 | syn
- 07 | bel || 17 | etb
- 08 | bs || 18 | can
- 09 | ht || 19 | em
- 0A | lf || 1A | sub
- 0B | vt || 1B | esc
- 0C | ff || 1C | fs
- 0D | cr || 1D | gs
- 0E | so || 1E | rs
- 0F | si || 1F | us
- Tabelle 6: Kuerzel fuer ASCII-Steuerzeichen
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 18 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.2. Allgemeine Anzeigefunktionen
- ===================================
- In der Aufzeichnungsanzeige wird stets eine Zeile invers, also
- schwarze Zeichen auf hellem Hintergrund, angezeigt
- (Cursorbalken). Diese Markierung dient der einfacheren
- Orientierung. Mit den Tasten lt. Tabelle 7 kann der
- Cursorbalken bewegt und damit der angezeigte Ausschnitt aus dem
- Aufzeichnungspuffer gewaehlt werden. Dies ist auch dann er-
- laubt, wenn gerade noch Daten aufgezeichnet werden.
-
- Taste | Befehl
- --------------+------------------------------------------------
- PfeilNachOben | Cursorbalken eine Zeile nach oben.
- |
- PfeilNachUnten| Cursorbalken eine Zeile nach unten.
- |
- BildNachOben | Vorige Seite der Aufzeichnung anzeigen.
- |
- BildNachUnten | Naechste Seite der Aufzeichnung anzeigen.
- |
- Pos 1 | Cursorbalken an den Anfang der Aufzeichnung
- | setzen (erste Seite anzeigen).
- |
- Ende | Cursorbalken an das Ende der Aufzeichnung set-
- | zen (letzte Seite anzeigen).
- |
- Ctrl-Ende | Aktivieren des "Autoscroll-Modus". Die Anzeige
- | wird bei laufender Aufzeichnung automatisch im-
- | mer so nachgefuehrt, dass das Ende der
- | Aufzeichnung sichtbar ist. Deaktiviert wird
- | dieser Modus mit Beginn einer neuen
- | Aufzeichnung oder durch eine manuelle
- | Cursorbewegung.
-
- Tabelle 8: Tastenfunktionen waehrend der Aufzeichnungsanzeige.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- 5.4.3. Darstellungsart "wide"
- =============================
- Die Darstellungsart "wide" ist die Ausfuehrlichste. Es werden
- neben den Datenzeichen noch der Zustand der
- Modemsteuerleitungen (DTR, RTS, CD und RI) sowie Datenfehler
- (Paritaets- und Rahmenfehler, Ueberlauf) angezeigt (Bild 6).
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 19 von 44
-
-
-
-
-
- Mit dem Befehl "display trace wide" aktivieren Sie diese
- Darstellungsart.
-
- Die aufgezeichneten Daten werden in 3 Spalten wie folgt darge-
- stellt:
-
- hex Hexadezimaler Wert des Zeichens.
-
- ascii Zeichen in ASCII-Darstellung (8-Bit IBM-PC
- Zeichensatz), in Hochkommas eingeschlossen. Handelt es
- sich bei dem Zeichen um einen Steuercode im Bereich 0
- bis 1FH, so wird das entsprechende Kuerzel (Tabelle 6)
- angezeigt.
-
- status Zustand der Modem-Steuerleitungen und ggf.
- Fehlerstatus. Der Zustand der Leitungen wird wie folgt
- gekennzeichnet:
- Aktiv: Grossbuchstaben, intensive Anzeige.
- Inaktiv: Kleinbuchstaben, normale Anzeige.
-
- Fehler werden nur dann angezeigt, wenn welche aufgetre-
- ten sind. Die Signalbeschreibungen entnehmen Sie bitte
- der folgenden Tabelle 9.
-
-
-
- Anzeige | Bedeutung
- ----------+----------------------------------------------------
- cd, CD | Carrier Detect (Traegersignal erkannt)
- |
- dcd, DCD | Delta CD. Zeigt an, dass CD den Zustand geaendert
- | hat.
- |
- ddtr, DDTR| Delta DTR. Zeigt an, dass DTR den Zustand geaendert
- | hat.
- |
- dri, DRI | Delta RI. Zeigt an, dass RI den Zustand geaendert
- | hat.
- |
- drts, DRTS| Delta RTS. Zeigt an, dass RTS den Zustand geaendert
- | hat.
- |
- dtr, DTR | Data Terminal Ready (Endgeraet bereit)
- |
- FE | Framing Error (Rahmenfehler)
- |
- OE | Overrun Error (Ueberlauf).
- |
- PE | Parity Error (Paritaetsfehler)
- |
- ri, RI | Ring Indicator (Klingelanzeige)
- |
- rts, RTS | Request To Send (Sendeanforderung)
-
- Tabelle 9: Statusanzeigen in der Darstellung "wide"
-
- Hinweis:
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 20 von 44
-
-
-
-
-
- Die "Delta"-Signale in Tabelle 9 ermoeglichen eine Erkennung
- von sehr kurzen Zustandsaenderungen (Spikes). Wenn bei zwei
- aufeinanderfolgenden Zeichen z.B. das Signal RI inaktiv ange-
- zeigt wird, beim zweiten Zeichen aber die Anzeige fuer DRI den
- aktiven Zustand signalisiert, so bedeutet dies, dass auf der
- Leitung RI ein Impuls aufgetreten war, der aber fuer die
- Erfassung durch COMWATCH zu kurz war (nur einige us lang).
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 7: Darstellung "wide" und "time absolute offset by".
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 21 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.4. Darstellungsart "blocked_hex"
- ====================================
- In der Darstellungsart "blocked hex" werden in der Spalte "data
- (Hex)" die Datenzeichen in hexadezimaler Form als Bytes wieder-
- gegeben (Bild 8). Zustandsaenderungen der Modemsteuerleitungen
- werden mit "ms" gekennzeichnet, jedoch nur, wenn nicht gleich-
- zeitig ein Datenzeichen empfangen wurde. Datenfehler werden in
- dieser Darstellungsart nicht wiedergegeben.
-
- Jede Zeile kann bis zu 16 Zeichen aufnehmen in dieser
- Darstellungsart. Bei einem Wechsel der Schnittstelle (z.B.
- letztes Zeichen auf COM1 empfangen, neues Zeichen auf COM2)
- wird stets eine neue Zeile begonnen.
-
- Sie aktivieren diese Darstellungsart mit dem Befehl "display
- trace blocked_hex".
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 9: Darstellung "blocked hex" und "time relative"
-
- 5.4.5. Darstellungsart "blocked_ascii"
- ======================================
- In der Darstellungsart "blocked ascii" werden die Datenzeichen
- als ASCII-Zeichen (8-Bit PC-Zeichensatz) wiedergegeben (Bild
- 10). Dabei werden die Steuercodes im Bereich 0-31 (0-1FH) als
- Kuerzel lt. Tabelle 6 in spitzen Klammern angezeigt (z.B.
- "<cr>"). Zustandsaenderungen der Modemsteuerleitungen werden
- mit "<ms>" gekennzeichnet, jedoch nur, wenn nicht gleichzeitig
- ein Datenzeichen empfangen wurde. Datenfehler werden in dieser
- Darstellungsart nicht wiedergegeben.
-
- Jede Zeile kann bis zu 56 Zeichen aufnehmen in dieser
- Darstellungsart. Bei einem Wechsel der Schnittstelle (z.B.
- letztes Zeichen auf COM1 empfangen, neues Zeichen auf COM2) so-
- wie bei dem Zeichen "<lf>" (Zeilenvorschub) wird stets eine
- neue Zeile begonnen.
-
- Durch Eingabe des Befehls "display trace wide" aktivieren Sie
- diese Darstellungsart.
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 11: Darstellung "blocked ascii" und "time absolute".
-
- 5.4.6. Zeitdarstellung "time relative"
- ======================================
- Die relative Zeitanzeige gibt die Zeit an von einem Zeichen zum
- naechsten (Darstellungsart "wide") bzw. vom ersten Zeichen der
- vorangegangen Zeile bis zum ersten Zeichen der aktuellen Zeile
- (Darstellungsarten "blocked_ascii" und "blocked_hex").
-
- Durch Eingabe des Befehls "display trace time relative" waehlen
- Sie diese Zeitdarstellung.
-
- Beispiel (vgl. Bild 12):
- Fuer Zeichen Nr. 1130 (erstes "0D" in der Zeile) wird eine Zeit
- von 149.3ms ausgewiesen. Dies ist die Zeit, die seit dem
- Empfang des Zeichens Nr. 1114 (erstes "2A" der Zeile darueber)
- vergangen ist.
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 22 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.7. Zeitdarstellung "time absolute"
- ======================================
- Die absolute Zeitanzeige gibt die Zeit an vom Beginn der
- Aufzeichnung bis zu dem aktuellen Zeichen (Darstellungsart
- "wide") bzw. bis zum ersten Zeichen der aktuellen Zeile
- (Darstellungsarten "blocked_ascii" und "blocked_hex"). Als
- Beginn einer Aufzeichnung ist das letzte Kommando "trace ..."
- anzusehen.
-
- Durch Eingabe des Befehls "display trace time absolute" waehlen
- Sie diese Zeitdarstellung.
-
- Beispiel (vgl. Bild 13):
- Fuer Zeichen Nr. 1095 (erstes "C" in der Zeile) wird eine Zeit
- von 445.34s ausgewiesen. Dies ist die Zeit, die seit dem Beginn
- der Aufzeichnung bis zu diesem Zeichen vergangen ist.
-
- 5.4.8. Zeitdarstellung "time absolute offset by"
- ================================================
- Die absolute Zeitanzeige mit Offset gibt die Zeit an von einem
- bestimmten Zeichen der Aufzeichnung bis zu dem aktuellen
- Zeichen (Darstellungsart "wide") bzw. bis zum ersten Zeichen
- der aktuellen Zeile (Darstellungsarten "blocked_ascii" und
- "blocked_hex"). Das Zeichen, welches sozusagen den "Nullpunkt"
- darstellt, geben Sie bei der Anwahl dieser Darstellungsart an.
-
- Bei dieser Form der Zeitanzeige werden fuer Zeichen, die vor
- dem Bezugspunkt liegen, negative Zeiten angezeigt.
-
- Sie waehlen diese Anzeige durch Eingabe des Befehls "display
- trace time relative".
-
- Diese Zeitdarstellung wird ausserdem automatisch eingestellt,
- wenn die Triggerfunktion aktiviert wird. Das Zeichen mit der
- Zeit "Null" ist in diesem Fall das erste Zeichen der
- Triggersequenz.
-
- Beispiel (vgl. Bild 14):
- Fuer Zeichen Nr. 1100 wird eine Zeit von 8.37ms ausgewiesen.
- Dies ist die Zeit, die seit Empfang des Zeichens Nr. 1095 bis
- zu diesem Zeichen vergangen ist.
-
- 5.4.9. Alles Aufzeichnen
- ========================
- In dieser Betriebsart werden alle Daten von beiden
- Schnittstellen aufgezeichnet. Eine evtl. konfigurierte
- Triggersequenz ist ohne Bedeutung. Nach dem Start von COMWATCH
- ist dies die Grundeinstellung.
-
- Mit dem Befehl "trace all" waehlen Sie diese Art der
- Aufzeichnung und heben eine andere Betriebsart (z.B.
- Triggerfunktion) wieder auf.
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 23 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.10. Nur eine Schnittstelle aufzeichnen
- ==========================================
- Sie haben die Moeglichkeit, Daten von nur einer der beiden
- Schnittstellen aufzuzeichnen. Der Befehl "trace only com1" be-
- wirkt, dass nur noch Daten von der Schnittstelle COM1 aufge-
- zeichnet werden, mit "trace only com2" beschraenken Sie die
- Aufzeichnung auf die Schnittstelle COM2.
-
- Diese Funktion kann zusammen mit der Triggerfunktion angewendet
- werden, solange in der Triggersequenz kein Zeichen von der aus-
- geblendeten Schnittstelle erwartet wird, da. ansonsten die
- Triggerbedingung niemals erfuellt wird.
-
- 5.4.11. Die Triggerfunktion
- ===========================
- Die Triggerfunktion ermoeglicht es Ihnen, waehrend eines lau-
- fenden Datenverkehrs auf eine bestimmte Zeichenfolge (Ereignis)
- zu warten und erst dann mit der Aufzeichnung zu beginnen.
- Hierfuer stehen die beiden folgenden Befehle zur Verfuegung:
-
- "trace about trigger_sequence" bewirkt, dass soviel wie moeg-
- lich Zeichen vor und nach dem Ereignis aufgezeichnet werden
- (Vor- und Nachgeschichte), d.h. das Ereignis wird in der Mitte
- (wenn moeglich) des Aufzeichnungspuffers festgehalten.
-
- "trace after trigger_sequence" bewirkt, dass mit der
- Aufzeichnung erst dann begonnen wird, wenn das Ereignis erkannt
- wurde (Nachgeschichte), d.h. das Ereignis befindet sich stets
- am Anfang des Aufzeichnungspuffers.
- Bevor die Triggerfunktion mit einem dieser Befehle aktiviert,
- werden kann, muss eine Triggersequenz definiert sein (Siehe
- Abschnitt "Triggersequenz" auf Seite 13).
-
- Waehrend COMWATCH auf das Ereignis wartet, werden keine Daten
- angezeigt. In der Statuszeile wird angezeigt "waiting for trig-
- ger sequence". Sobald die vorgegebene Zeichenfolge erkannt
- wurde, erfolgt die Anzeige mit der Zeitdarstellung "time abso-
- lute offset". Dem ersten Zeichen der Triggersequenz wird die
- Zeit "Null" zugeordnet. Markiert wird das Ereignis in der
- Anzeige durch das Symbol ">" anstelle des normalen
- Spaltentrennzeichens (vgl. Bilder 14, 12 und 13).
-
- 5.4.12. Aufzeichnung abbrechen
- ==============================
- Der Befehl "stop trace" bricht einen laufenden
- Aufzeichnungsvorgang mit sofortiger Wirkung ab. Mit einem der
- "trace ..."-Befehle kann danach eine neue Aufzeichnung begonnen
- werden.
-
- 5.4.13. Wiederholen einer Aufzeichnung
- ======================================
- Der Befehl "trace again" bewirkt den Neustart der Aufzeichnung
- mit dem zuletzt gewaehlten "trace ..."-Befehl, d.h. der zuletzt
- ausgefuehrte "trace ..."-Befehl (z.B. "trace after trigger se-
- quence") wird nochmals ausgefuehrt.
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 24 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.14. Arbeiten mit der Zeichenueberwachungszeit
- =================================================
- Die Zeichenueberwachungszeit dient dazu, Zeitueberschreitungen
- (Timeouts) in der Aufzeichnung leichter zu erkennen. Ist die
- Zeitdifferenz zwischen zwei Zeichen groesser als die einge-
- stellte Ueberwachungszeit, so wird mit dem zweiten Zeichen eine
- neue Zeile in der Anzeige begonnen.
-
- Die Ueberwachungszeit muss vor Beginn einer Aufzeichnung einge-
- stellt werden (Siehe Abschnitt "Zeichentimeout" auf Seite 14).
- Eine nachtraegliche Aenderung der Ueberwachungszeit wirkt sich
- auf eine bestehende Aufzeichnung nicht aus.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 25 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.15. Dokumentieren einer Aufzeichnung
- ========================================
- Um die aktuelle Aufzeichnung auf den Drucker zu dokumentieren,
- gehen Sie vor wie folgt:
-
- 1. Aktivieren Sie die Aufzeichnungsanzeige mit dem Befehl
- "display trace"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. Dieser Schritt kann
- entfallen, wenn die Aufzeichnung bereits angezeigt wird.
-
- 2. Geben Sie den Befehl
- list trace to printer
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer die lfd. Nr. des
- ersten zu dokumentierenden Zeichens angezeigt.
-
- 3. Geben Sie die lfd. Nr. des ersten zu dokumentierenden
- Zeichens ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- In den Darstellungsarten "blocked hex" und "blocked ascii"
- wird stets die ganze Zeile dokumentiert, die dieses
- Zeichen enthaelt.
-
- 4. Geben Sie die lfd. Nr. des letzten zu dokumentierenden
- Zeichens ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- In den Darstellungsarten "blocked hex" und "blocked ascii"
- wird stets die ganze Zeile dokumentiert, die dieses
- Zeichen enthaelt.
-
- Die Konfiguration wird jetzt auf den Drucker ausgegeben.
- Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn der Drucker nicht
- bereit ist (z.B. Offline, kein Papier).
-
-
- Um die aktuellen Einstellungen in eine Datei zu dokumentieren,
- gehen Sie folgendermassen vor:
-
- 1. Aktivieren Sie die Aufzeichnungsanzeige mit dem Befehl
- "display trace"
- ein und bestaetigen Sie mit RETURN. Dieser Schritt kann
- entfallen, wenn die Aufzeichnung bereits angezeigt wird.
-
- 2. Geben Sie den Befehl
- list trace to file
- ein.. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 26 von 44
-
-
-
-
-
- 3. Geben Sie den Namen der Zieldatei ein und bestaetigen Sie
- mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen lang sein.
- Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden. Wird kein
- Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle Laufwerk verwen-
- det. Wird kein Pfad angegeben, so wird das aktuelle
- Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".LST" erstellt.
-
- Jetzt wird ein Eingabefeld fuer die lfd. Nr. des ersten zu
- dokumentierenden Zeichens angezeigt.
-
- 4. Geben Sie die lfd. Nr. des ersten zu dokumentierenden
- Zeichens ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- In den Darstellungsarten "blocked hex" und "blocked ascii"
- wird stets die ganze Zeile dokumentiert, die dieses
- Zeichen enthaelt.
-
- 5. Geben Sie die lfd. Nr. des letzten zu dokumentierenden
- Zeichens ein und bestaetigen Sie mit RETURN.
-
- In den Darstellungsarten "blocked hex" und "blocked ascii"
- wird stets die ganze Zeile dokumentiert, die dieses
- Zeichen enthaelt.
-
- 6. Wenn die Zieldatei bereits existiert: Bestaetigen Sie die
- Sicherheitsabfrage. Wenn Sie diese mit "no" beantworten,
- dann wiederholen Sie ab Schritt 3.
-
- Dokumentiert wird die Aufzeichnung stets in der
- Darstellungsart, mit der auch der Bildschirmanzeige erfolgt.
-
-
-
- 5.4.16. Archivieren einer Aufzeichnung
- ======================================
- Wollen Sie die aktuelle Aufzeichnung archivieren, z.B. um sie
- spaeter zu analysieren, dann sichern Sie die Aufzeichnung in
- einer Datei. Diese "Tracedatei" kann spaeter wieder geladen und
- angezeigt werden.
-
- Um die aktuelle Aufzeichnung zu archivieren, gehen Sie vor wie
- folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "store trace"
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 27 von 44
-
-
-
-
-
- 2. Geben Sie den Namen der Archivdatei ein und bestaetigen
- Sie mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen lang sein.
- Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden. Wird kein
- Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle Laufwerk verwen-
- det. Wird kein Pfad angegeben, so wird das aktuelle
- Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".TRC" erstellt.
-
- 3. Wenn die Zieldatei bereits existiert: Bestaetigen Sie die
- Sicherheitsabfrage. Wenn Sie diese mit "no" beantworten,
- dann wiederholen Sie ab Schritt 2.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 28 von 44
-
-
-
-
-
- 5.4.17. Laden einer archivierten Aufzeichnung
- =============================================
- Ein archivierte Aufzeichnung kann wieder in den
- Aufzeichnungsspeicher von COMWATCH geladen werden. Sie kann
- dann wieder in allen Formen angezeigt oder dokumentiert werden.
-
- Um eine Aufzeichnung zu laden, gehen Sie vor wie folgt:
-
- 1. Geben Sie den Befehl
- "load trace"
- ein. Daraufhin wird ein Eingabefeld fuer den Dateinamen
- angezeigt.
-
- 2. Geben Sie den Namen der Archivdatei ein und bestaetigen
- Sie mit RETURN. Der Name kann bis zu 48 Zeichen lang sein.
- Laufwerk und Pfad koennen angegeben werden. Wird kein
- Laufwerk angegeben, so wird das aktuelle Laufwerk verwen-
- det. Wird kein Pfad angegeben, so wird das aktuelle
- Verzeichnis des Laufwerks verwendet. Wird keine
- Erweiterung angegeben, so wird die Datei mit der
- Erweiterung ".TRC" geladen.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 29 von 44
-
-
-
-
-
- 6. Die RS-232 Anschluesse des PC
- ================================
-
- Fuer die RS232-Schnittstellen eines PC sind zwei Arten von
- Anschluessen ueblich, und zwar entweder ein 25-poliger (bei PC,
- XT und einigen AT-Rechnern) oder ein 9-poliger Stecker (meist
- nur bei AT-Rechnern). Die Belegung der Steckerkontakte ist wie
- folgt:
-
- Pin Pin Signalname Bedeutung
- 25-pol. 9-pol. Engl. DIN CCITT
- 1 - PG E1 101 Abschirmung
- (Protective Ground)
- 2 3 TXD D1 103 Sendedaten
- (TX-Data)
- 3 2 RXD D2 104 Empfangsdaten
- (RX-Data)
- 4 7 RTS S2 105 Sendeanforderung
- (Request To Send)
- 5 8 CTS M2 106 Sendebereitschaft
- (Clear To Send)
- 6 6 DSR M1 107 Geraetebereitschaft
- (Data Set Ready)
- 7 5 SG E2 102 Signalmasse
- (Signal Ground)
- 8 1 DCD M5 109 Traegersignal erkannt
- (Data-Carrier Detect)
- 20 4 DTR S1 108 Endgeraet bereit
- (Data Terminal Ready)
- 22 9 RI M3 125 Klingelanzeige
- (Ring Indicator)
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 30 von 44
-
-
-
-
-
- 7. Verdrahtungsbeispiele
- ========================
-
- Grundsaetzlich gibt es 2 Arten, den COMWATCH-Rechner in eine zu
- untersuchende RS232-Leitung einzubinden, wobei jede ihre ei-
- genen Vor- und Nachteile hat. Die folgenden Abschnitte zeigen
- diese Moeglichkeiten am Beispiel einer Modem-
- Terminalverbindung.
-
- 7.1. Parallelschaltung
- ======================
-
- Um eine RS232-Leitung ohne Beeinflussung des Zeitverhaltens be-
- obachten zu koennen, ist ein spezielles Adapterkabel erforder-
- lich. Dieses greift die Signale parallel ab, d.h. es wird keine
- Leitung unterbrochen.
-
- Ein solches Kabel kann z.B. nach dem Schaltplan gemaess Bild 15
- gefertigt werden. Dieses Adapterkabel ist fuer nahezu jede
- Anwendung geeignet, da alle Leitungen abgegriffen werden.
-
- z.B. Modem z.B. PC
- (9) 25-pol. (9) 25-pol.
- Stecker Buchse
-
- (3) 2 --+--------------------------------- 2 (3) TXD
- (2) 3 --|-+------------------------------- 3 (2) RXD
- (7) 4 --|-|-+----------------------------- 4 (7) RTS
- (8) 5 --|-|-|-+--------------------------- 5 (8) CTS
- (6) 6 --|-|-|-|---+----------------------- 6 (6) DSR
- (5) 7 --|-|-|-|---|-+--------------------- 7 (5) GND
- (1) 8 --|-|-|-|---|-|---+----------------- 8 (1) CD
- (4) 20 --|-|-|-|-+-|-|---|----------------- 20 (4) DTR
- (9) 22 --|-|-|-|-|-|-|-+-|----------------- 22 (9) RI
- | | | | | | | | |
- | | | | | | | | |
- | | | | | | | | |
- TXD (3) 2 | | | | | | | | | 2 (3) TXD
- RXD (2) 3 --+ +-|-|-|-|-|-|-|----------------- 3 (2) RXD
- RTS (7) 4 | | | | | | | 4 (7) RTS
- CTS (8) 5 ------+ +-|-|-|-|-|----------------- 5 (8) CTS
- DSR (6) 6 ----------+ +-|-|-|----------------- 6 (6) DSR
- GND (5) 7 --------------+-|-|----------------- 7 (5) GND
- CD (1) 8 | +----------------- 8 (1) CD
- DTR (4) 20 | 20 (4) DTR
- RI (9) 22 +------------------- 22 (9) RI
-
- Beobachter Beobachter
- COM1 COM2
- (9) 25-pol. (9) 25-pol.
- Buchse Buchse
-
- Bild 15: Schaltplan des Spezialkabels.
-
- Die Zahlen in Bild 15 sind die Pin-Nummern, wobei die geklam-
- merten Werte fuer den 9-poligen RS232-Anschluss von AT-Rechnern
- gueltig sind.
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 31 von 44
-
-
-
-
-
- Mit diesem Spezialkabel ergibt sich ein Anschlussschema ent-
- sprechend Bild 16.
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 16: Verdrahtungsbeispiel mit Spezialkabel.
-
-
-
- Vorteile dieser Anschlussmethode:
-
- * Das Zeitverhalten der zu Untersuchenden Leitung wird nicht
- beeinflusst.
-
- * Alle RS232-Leitungen koennen verwendet werden.
-
-
-
- Nachteil dieser Anschlussmethode:
-
- * Jeder RS232-Sender muss 2 Empfaenger bedienen, d.h. der
- Sender ist doppelt belastet. Dies kann in einigen seltenen
- Faellen dazu fuehren, dass keine korrekte Verbindung mehr
- zustandekommt (Harwareabhaengig).
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 32 von 44
-
-
-
-
-
- 7.2. Reihenschaltung
- ====================
-
- Wird COMWATCH mit dem Parameter /X gestartet, so ist eine
- Verdrahtung nach Bild 17 mit "gewoehnlichen" RS232-
- Verbindungsleitungen moeglich.
-
- Wichtig:
- Die Modemsteuerleitungen werden von COMWATCH nicht durchge-
- reicht. Unter Umstaenden kann es daher notwendig sein, in den
- Geraetesteckern Bruecken einzuloeten, und zwar von RTS nach CTS
- sowie von DSR nach DTR.
-
- [Bilder nur im Originaldokument]
- Bild 17: Verdrahtungsbeispiel mit Standardkabeln.
-
- Vorteile dieser Anschlussmethode:
-
- * Verwendung von Standardleitungen.
-
- * Einsatzmoeglichkeit von COMWATCH als/anstelle eines
- Schnittstellenkonverters, wenn z.B. COM1 eine V24- und COM2
- eine 20mA-Schnittstelle ist
-
- * Keine doppelte Belastung der RS232-Sender.
-
-
-
- Nachteil dieser Anschlussmethode:
-
- * Veraenderung des Zeitverhaltens der RS232-Verbindung, da je-
- des Zeichen 2 mal gesendet wird.
-
- * Die Modemsteuerleitungen DTR, DSR, RTS, CTS, CD und RI koen-
- nen nicht verwendet werden, da diese von COMWATCH nicht
- durchgereicht werden.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 33 von 44
-
-
-
-
-
- 8. Befehlsreferenz
- ==================
-
- 8.1. Konfigurieren
- ==================
-
- setup character_timeout
- Eingabe der Zeichenueberwachungszeit.
-
- setup com1
- setup com2
- Oeffnet ein Untermenue zum Parametrieren der jeweiligen
- Schnittstelle.
-
- setup printer
- Definieren des Druckgeraets.
-
- setup trigger_sequence
- Definieren der Triggersequenz.
-
- 8.2. Steuerung der Bildschirmanzeige
- ====================================
-
- display setup
- Anzeige der aktuellen Konfiguration.
-
- display trace
- Anzeige der aktuellen Aufzeichnung. Die zuletzt gewaehlte
- Darstellungsart bleibt erhalten.
-
- display trace blocked_ascii (Alt-A)
- display trace blocked_hex (Alt-H)
- display trace wide (Alt-W)
- Anzeige der Aufzeichnung in der Darstellungsart
- "blocked_ascii", "blocked_hex" bzw. "wide". Die zuletzt ge-
- waehlte Zeitdarstellung bleibt erhalten.
-
- display trace time absolute
- Anzeige der aktuellen Aufzeichnung mit der absoluten Zeit seit
- Beginn der Messung. Die zuletzt gewaehlte Darstellungsart
- bleibt erhalten.
-
- display trace blocked_ascii time absolute
- display trace blocked_hex time absolute
- display trace wide time absolute
- Anzeige der Aufzeichnung in der Darstellungsart
- "blocked_ascii", "blocked_hex" bzw. "wide" mit der absoluten
- Zeit seit Beginn der Messung.
-
- display trace time absolute offset by <nnn>
- Anzeige der aktuellen Aufzeichnung mit der absoluten Zeit seit
- Beginn der Messung und einem Offsetwert fuer die Zeit. Die zu-
- letzt gewaehlte Darstellungsart bleibt erhalten.
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 34 von 44
-
-
-
-
-
- display trace blocked_ascii time absolute offset by <nnn>
- display trace blocked_hex time absolute offset by <nnn>
- display trace wide time absolute offset by <nnn>
- Anzeige der Aufzeichnung in der Darstellungsart
- "blocked_ascii", "blocked_hex" bzw. "wide" mit der absoluten
- Zeit seit Beginn der Messung und einem Offsetwert fuer die
- Zeit.
-
- display trace time relative
- Anzeige der aktuellen Aufzeichnung mit der Zeitdifferenz zur
- jeweils vorangegangenen Zeile. Die zuletzt gewaehlte
- Darstellungsart bleibt erhalten.
-
- display trace blocked_ascii time relative
- display trace blocked_hex time relative
- display trace wide time relative
- Anzeige der Aufzeichnung in der Darstellungsart
- "blocked_ascii", "blocked_hex" bzw. "wide" mit der
- Zeitdifferenz zur jeweils vorangegangenen Zeile.
-
- 8.3. Steuerung der Aufzeichnung
- ===============================
-
- stop_trace
- Unterbrechen der Datenaufzeichnung.
-
- trace about trigger_sequence
- trace after trigger_sequence
- Neustart der Datenaufzeichnung und warten auf die
- Triggersequenz. "trace about" erfasst die Triggersequenz in
- der Mitte des Aufzeichnungspuffers (Vor- und Nachgeschichte
- des Ereignisses), "trace after" stets am Anfang des Puffers
- (nur Nachgeschichte).
-
- trace again (Alt-R)
- Neustart der Datenaufzeichnung mit der letzten Einstellung.
- Was zuletzt "trace about" oder "trace after" aktiv, so wird
- wieder auf die Triggersequenz gewartet.
-
- trace all
- Alles aufzeichnen.
-
- trace only com1
- trace only com2
- Nur COM1 bzw. COM2 aufzeichnen.
-
- 8.4. Dokumentieren
- ==================
-
- list setup to file
- list setup to printer
- Ausgabe der aktuellen Konfiguration in eine Datei "to file"
- oder auf den Drucker "to printer". Das Format entspricht der
- Bildschirmdarstellung.
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 35 von 44
-
-
-
-
-
- list trace to file from byte <xxx> to byte <yyy>
- list trace to printer from byte <xxx> to byte <yyy>
- Ausgabe der aktuellen Aufzeichnung im Bereich von Byte <xxx>
- bis einschliesslich Byte <yyy> in eine Datei "to file" oder
- auf den Drucker "to printer". Fuer die Ausgabe wird das aktu-
- elle Darstellungsformat verwendet.
-
- 8.5. Archivieren und Laden
- ==========================
-
- load setup from <file>
- Laden einer Konfiguration von der Datei <file>.
-
- load trace from <file>
- Laden einer Aufzeichnung von der Datei <file>.
-
- store setup into <file>
- Sichern der aktuellen Konfiguration in die Datei <file>.
-
- store trace into <file>
- Sichern der aktuellen Aufzeichnung in die Datei <file>.
-
- 8.6. Sonstige Befehle
- =====================
-
- end (Alt-X)
- Beenden von COMWATCH.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 36 von 44
-
-
-
-
-
- 9. Meldungen
- ============
-
- In der Statuszeile werden von COMWATCH permanent kurze Texte
- eingeblendet, die ueber den aktuellen Zustand des Programms in-
- formieren. Dabei werden die drei folgenden Kategorien unter-
- schieden:
-
- Statusmeldungen geben Informationen ueber den aktuellen
- Betriebszustand von COMWATCH (z.B. "Autoscroll is now ON") oder
- Bedienungshinweise (z.B. "Enter name for COM1"). Sie werden
- durch das Wort "STATUS:" am Zeilenanfang gekennzeichnet.
-
- Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn COMWATCH einen Fehler
- feststellt, z.B. eine unzulaessige Eingabe oder eine fehlende
- Datei. Fehlermeldungen beginnen stets mit "ERROR:".
-
- Eine Warnung wird ausgegeben, wenn z.B. Gefahr besteht, dass
- eine Datei ueberschrieben wird, weil z.B. ein bereits existie-
- render Dateiname eingegeben wurde. Warnungen sind mit einer
- Sicherheitsabfrage verbunden, mit der die Befehlsausfuehrung
- noch abgebrochen werden kann. Eingeleitet werden Warnungen mit
- dem Wort "WARNING:".
-
- Die folgende Liste enthaelt in alphabetischer Reihenfolge alle
- Meldungen, die in der Statuszeile auftreten koennen,.zusammen
- mit der deutschen Uebersetzung und einer kurzen Erlaeuterung.
-
- <device> not ready!
- Fehlermeldung "<Geraet> nicht bereit!". Das Geraet mit dem
- angegebenen Namen ist nicht bereit (z.B. Drucker offline).
-
- <filename>: Error <number>
- Fehlermeldung "<Dateiname>: Fehler <Fehlernummer>". Beim
- Versuch, auf die angegebene Datei zuzugreifen, ist ein Fehler
- aufgetreten, zu dem keine genauere Fehlermeldung vorliegt. Die
- Fehlernummer ist der von DOS gelieferte Fehlercode.
-
- Access denied: <filename>
- Fehlermeldung "Zugriff verweigert: <Dateiname>". Der Zugriff
- auf die angegebene Datei wurde von DOS verweigert (z.B. keine
- Zugriffsberechtigung in einem Netzwerk).
-
- Autoscroll is now OFF
- Statusmeldung "Automatisches rollen ist jetzt ausgeschaltet".
- Wird angezeigt, wenn der Autoscroll-Modus ausgeschaltet wurde.
-
- Autoscroll is now ON (Status)
- Statusmeldung "Automatisches rollen ist jetzt eingeschaltet".
- Wird angezeigt, wenn der Autoscroll-Modus eingeschaltet wurde.
-
- Awaiting command
- Statusmeldung "Erwarte Befehlseingabe". Standardmeldung so-
- lange keine Befehlseingabe begonnen wurde.
-
- Command incomplete!
- Fehlermeldung "Befehl unvollstaendig!". Sie haben versucht,
- einen unvollstaendigen Befehl mit RETURN zu bestaetigen.
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 37 von 44
-
-
-
-
-
- Disk ?: full!
- Fehlermeldung "Diskette/Platte ?: voll!". Auf der angezeigten
- Diskette/Platte ist nicht genuegend Platz fuer die zu erstel-
- lende Datei vorhanden.
-
- Drive ?: is write protected!
- Fehlermeldung "Laufwerk ?: ist schreibgeschuetzt!". Auf das
- angezeigte Laufwerk kann nicht geschrieben werden, da es gegen
- Schreibzugriffe gesperrt ist (z.B. Schreibschutzkleber auf
- Diskette).
-
- Drive ?: not ready!
- Fehlermeldung "Laufwerk ?: nicht bereit!". Das angezeigte
- Laufwerk ist nicht betriebsbereit (z.B. keine Diskette einge-
- legt, Laufwerksklappe offen).
-
- End of trace
- Statusmeldung "Ende der Aufzeichnung". Wird angezeigt, wenn
- z.B. "Cursor nach unten" betaetigt wird und dabei der
- Cursorbalken bereits am Ende der Aufzeichnung steht.
-
- Enter listing file name. Default extension is ".LST"
- Statusmeldung "Name der List-Datei eingeben. Standard-
- Erweiterung ist ".LST"". Aufforderung zur Eingabe eines
- Dateinamens. Wird keine Erweiterung angegeben, so wird automa-
- tisch ".LST" eingesetzt.
-
- Enter name for COMx
- Statusmeldung "Name fuer Schnittstelle COMx angeben".
- Aufforderung zur Eingabe eines Namens fuer die angezeigte
- Schnittstelle (x=1 oder 2).
-
- Enter number. The line containing this byte will be listed
- Statusmeldung "Nummer eingeben. Die Zeile, die dieses Byte be-
- inhaltet, wird mit ausgegeben". Aufforderung zur Eingabe der
- laufenden Nummer eines Zeichens in der aktuellen Aufzeichnung
-
- Enter offset byte number
- Statusmeldung "Offset Byte Nummer eingeben". Aufforderung zur
- Eingabe der laufenden Nummer eines Zeichens in der aktuellen
- Aufzeichnung.
-
- Enter printer device name
- Statusmeldung "Name der Druckgeraets eingeben". Aufforderung
- zur Eingabe eines Geraetenamens fuer den Drucker (z.B. LPT1).
-
- Enter setup file name. Default extension is ".SET"
- Statusmeldung "Name der Konfigurationsdatei eingeben.
- Standard-Erweiterung ist ".SET"". Aufforderung zur Eingabe ei-
- nes Dateinamens. Wird keine Erweiterung angegeben, so wird au-
- tomatisch ".SET" eingesetzt.
-
- Enter time in seconds (0.0001 thru 1799.0, 0=Disable)
- Statusmeldung "Zeit in Sekunden eingeben (0.0001 bis 1799.0,
- 0=Deaktivieren)". Aufforderung zur Eingabe eines Zeitwerts im
- angegebenen Bereich. Der Wert 0 deaktiviert die Funktion.
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 38 von 44
-
-
-
-
-
- Enter trace file name. Default extension is ".TRC"
- Statusmeldung "Name der Aufzeichnungs-Datei eingeben.
- Standard-Erweiterung ist ".TRC"". Aufforderung zur Eingabe ei-
- nes Dateinamens. Wird keine Erweiterung angegeben, so wird au-
- tomatisch ".TRC" eingesetzt.
-
- Error in number!
- Fehlermeldung "Fehler in der Zahl!". Sie haben in einem
- Eingabefeld fuer eine Zahl ein ungueltiges Zeichen eingegeben.
-
- File already exists! Overwrite?
- Warnung "Datei existiert bereits! Ueberschreiben?".
- Sicherheitsabfrage gegen versehentliches ueberschreiben einer
- Datei.
-
- File name wrong!
- Fehlermeldung "Dateiname falsch!". Sie haben einen fuer DOS
- ungueltigen Dateinamen eingegeben.
-
- File not found: <filename>
- Fehlermeldung "Datei nicht gefunden: <Dateiname>". Die angege-
- bene Datei wurde nicht gefunden (existiert nicht).
-
- Formatting trace display
- Statusmeldung "Formatiere Aufzeichnungsanzeige". Wird nach dem
- Wechsel der Darstellungsart angezeigt, solange die
- Aufzeichnung fuer die neue Darstellungsart aufbereitet wird.
-
- Input must be in range 0 thru 1799.0
- Fehlermeldung "Eingabe muss im Bereich 0 bis 1799.0 liegen".
- Sie haben eine Eingabe ausserhalb den zulaessigen Bereichs ge-
- geben.
-
- Invalid device specified!
- Fehlermeldung "Ungueltiges Geraet angegeben!". Sie haben einen
- ungueltigen Namen fuer ein Geraet oder den Namen eines reser-
- vierten Geraets (z.B. COM1) eingegeben.
-
- Listing setup
- Statusmeldung "Konfiguration wird gelistet". Wird angezeigt,
- solange die aktuelle Konfiguration ausgegeben wird (in Datei
- oder auf Drucker).
-
- Listing trace
- Statusmeldung "Aufzeichnung wird gelistet". Wird angezeigt,
- solange die Aufzeichnung ausgegeben wird (in Datei oder auf
- Drucker).
-
- Loading setup
- Statusmeldung "Konfiguration wird geladen". Wird angezeigt,
- solange die Konfiguration von Diskette/Platte gelesen wird.
-
- Loading trace
- Statusmeldung "Aufzeichnung wird geladen". Wird angezeigt, so-
- lange eine Aufzeichnung von Diskette/Platte gelesen wird.
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 39 von 44
-
-
-
-
-
- New COM mode = <bbbb>,<p>, <s>, <d>
- Statusmeldung "Neuer COM-Modus = <bbbb>, <p>, <s>, <d>". Wird
- angezeigt, wenn die Uebertragungsparameter der Schnittstellen
- mit Ctrl+B, Ctrl+P, Ctrl+S oder Ctrl+D geaendert wurden. Es
- ist hierbei <bbbb>=Baudrate, <p>=Parity, <s>=Stopbits und <d>=
- Datenbits.
-
- No setup file!
- Fehlermeldung "Keine Konfigurationsdatei". Sie haben versucht,
- die Konfiguration von einer Datei zu laden, welche keine
- COMWATCH-Konfigurationsdatei ist.
-
- No trace data!
- Fehlermeldung "Keine aufgezeichneten Daten vorhanden!". Wird
- angezeigt bei dem Versuch, einen Befehl auszufuehren, der auf-
- gezeichnete Daten benoetigt (z.B. "list trace ...").
-
- No trace file!
- Fehlermeldung "Keine Aufzeichnungsdatei". Sie haben versucht,
- eine Aufzeichnung von einer Datei zu laden, welche keine
- COMWATCH-Aufzeichnungsdatei ist.
-
- Path not found: <path>
- Fehlermeldung "Pfad nicht gefunden: <Pfad>". Wird angezeigt,
- wenn der angezeigte Verzeichnispfad bei einer Dateioperation
- nicht gefunden wurde.
-
- Press RETURN to accept
- Statusmeldung "Bestaetigen mit RETURN". Wird angezeigt, wenn
- ein Befehl bis zu diesem Punkt vollstaendig ist und somit mit
- RETURN bestaetigt werden kann.
-
- Reserved file name! (Fehlermeldung)
- Fehlermeldung "Reservierter Dateiname!". Sie haben einen
- Dateinamen angegeben, der in COMWATCH nicht zugelassen ist.
- Dies sind CON, COM1 und COM2.
-
- Select # of data bits per character for COMx
- Statusmeldung "Waehlen Sie die Bits/Zeichen fuer COMx".
- Aufforderung zur Eingabe des Uebertragungsparameters "Bits pro
- Zeichen" fuer die Schnittstelle COMx (x=1 oder 2).
-
- Select # of stop bits for COMx
- Statusmeldung "Waehlen Sie die Anzahl der Stopbits fuer COMx".
- Aufforderung zur Eingabe des Uebertragungsparameters
- "Stopbits" fuer die Schnittstelle COMx (x=1 oder 2).
-
- Select baud rate for COMx
- Statusmeldung "Waehlen Sie die Uebertragungsrate fuer COMx".
- Aufforderung zur Eingabe des Uebertragungsparameters
- "Baudrate" fuer die Schnittstelle COMx (x=1 oder 2).
-
- Select com? parameter to modify
- Statusmeldung "Waehlen Sie den zu aendernden com?-Parameter".
- Eingabeaufforderung zur Auswahl eines zu aendernden
- Uebertragungsparameters der Schnittstelle COM? (?=1 oder 2).
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 40 von 44
-
-
-
-
-
- Select communications port to be traced only
- Statusmeldung "Waehlen sie die Schnittstelle, die alleine auf-
- gezeichnet werden soll". Aufforderung zur Wahl der
- Schnittstelle im Befehl "trace only ...".
-
- Select parity mode for COMx
- Statusmeldung "Waehlen Sie den Paritaetsmodus fuer COMx".
- Aufforderung zur Eingabe des Uebertragungsparameters "Parity"
- fuer die Schnittstelle COMx (x=1 oder 2).
-
- Setup loaded
- Statusmeldung "Konfiguration geladen". Wird angezeigt, nachdem
- eine Konfiguration erfolgreich von Diskette/Platte geladen
- wurde.
-
- Setup stored
- Statusmeldung "Konfiguration gespeichert". Wird angezeigt,
- nachdem die aktuelle Konfiguration erfolgreich auf
- Diskette/Platte gesichert wurde.
-
- Showing <name of tracefile>
- Statusmeldung "<Aufzeichnungsdatei> wird angezeigt". Wird an-
- gezeigt, solange eine von Diskette/Platte geladene
- Aufzeichnung dargestellt wird. <Aufzeichnungsdatei> ist der
- Name der geladenen Datei.
-
- Start of trace
- Statusmeldung "Anfang der Aufzeichnung". Wird angezeigt, wenn
- z.B. "Cursor nach oben" betaetigt wird und dabei der
- Cursorbalken bereits am Anfang der Aufzeichnung steht.
-
- Storing setup
- Statusmeldung "Konfiguration wird gespeichert". Wird ange-
- zeigt, solange die aktuelle Konfiguration auf Diskette/Platte
- gesichert wird.
-
- Storing trace
- Statusmeldung "Aufzeichnung wird gespeichert". Wird angezeigt,
- solange die aktuelle Aufzeichnung auf Diskette/Platte gesi-
- chert wird.
-
- Too many open files!
- Fehlermeldung "Zu viele offene Dateien!". DOS kann keine wei-
- tere Dateien oeffnen (Abhilfe: Schliessen von Dateien oder/und
- Eintrag FILES=xx in CONFIG.SYS erhoehen).
-
- Trace loaded
- Statusmeldung "Aufzeichnung geladen". Wird angezeigt, nachdem
- eine Aufzeichnung erfolgreich von Diskette/Platte geladen
- wurde.
-
- Trace stopped
- Statusmeldung "Aufzeichnung gestoppt". Wird angezeigt, wenn
- das Aufzeichnen der Schnittstellendaten gestoppt wurde.
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 41 von 44
-
-
-
-
-
- Trace stored
- Statusmeldung "Aufzeichnung gespeichert". Wird angezeigt,
- nachdem die aktuelle Aufzeichnung erfolgreich auf
- Diskette/Platte gesichert wurde.
-
- Trigger sequence occured
- Statusmeldung "Triggersequenz aufgetreten". Wird angezeigt,
- wenn die vorgegebene Triggersequenz erkannt wurde, nachdem der
- Befehl "trace after|about trigger_sequence" gestartet wurde.
-
- Value out of range!
- Fehlermeldung "Wertebereich ueberschritten!". Sie haben einen
- Zahlenwert eingegeben, der ausserhalb des gueltigen Bereichs
- liegt.
-
- Waiting for trigger sequence
- Statusmeldung "Auf Triggersequenz wartend". Wird angezeigt bis
- zum Eintreffen der Triggersequenz, nachdem der Befehl "trace
- after|about trigger_sequence" gestartet wurde.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 42 von 44
-
-
-
-
-
- 10. Technische Daten
- ====================
-
- Aufzeichnungspuffer: 1024 bis 16383 Zeichen, je nach ver-
- fuegbarem Speicher.
-
- Uebertragungsrate: 110 bis 9600 Baud.
-
- Zeitmessung: Max. 999999 Sekunden (ca. 11,5 Tage)
- fuer eine Aufzeichnung bei einer
- Aufloesung von ca. 0,2ms.
-
- Verwendete Interrupts: IRQ0 (System-Timer)
- IRQ3 (COM2)
- IRQ4 (COM1)
-
- Portadressen: Entsprechend BIOS-Konfiguration fuer
- COM1 und COM2.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 43 von 44
-
-
-
-
-
- 11. Problemhilfen
- =================
-
- Problem:
- Werden bei laufender Aufzeichnung Cursorbewegungen ausgefuehrt,
- dann kommt es vor, dass vereinzelt Zeichen in der Aufzeichnung
- fehlen, obwohl sie mit Sicherheit uebertragen wurden, und ein
- nachfolgendes Zeichen wird mit dem Fehler OE (Overrun) ange-
- zeigt.
-
- Ursache:
- Sie arbeiten vermutlich mit DOS 3.30, oder einer hoeheren
- Version, mit deutscher Tastatur. Dazu haben Sie den
- Tastaturtreiber von DOS, KEYB.COM installiert. Untersuchungen
- haben gezeigt, dass dieser zum Verarbeiten eines
- Tastenanschlags u.U. laenger als 1ms benoetigt. Bei einer
- Uebertragungsrate von 9600 Baud betraegt die Uebertragungszeit
- fuer 1 Zeichen ca. 1ms. Da die Tastatur eines PC hardwarebe-
- dingt eine hoehere Prioritaet hat als die seriellen
- Schnittstellen, verhindert der Tastaturtreiber somit, dass
- COMWATCH das Zeichen rechtzeitig auslesen kann, bevor ein zwei-
- tes Zeichen empfangen wird. Dies fuehrt dazu, dass das erste
- Zeichen durch das zweite ueberschrieben wird und somit in der
- Aufzeichnung fehlt. Das zweite Zeichen erhaelt dabei den
- Fehlerstatus "Ueberlauf".
-
- Abhilfe:
- Betaetigen Sie die Tastenkombination Ctrl+Alt+F1, um den
- Tastaturtreiber auf die amerikanische Tastatur umzustellen. In
- dieser Betriebsart arbeitet KEYB.COM wesentlich schneller.
- Dafuer ist jetzt jedoch die Tastaturbelegung geaendert, z.B.
- "Y" und "Z" vertauscht, etc. Mit Ctrl+Alt+F2 schalten Sie wie-
- der auf die deutsche Tastaturbelegung um. Eine andere
- Moeglichkeit ist, den Tastaturtreiber von DOS 3.20 zu verwen-
- den. Mit diesem wurde das geschilderte Problem noch nicht beob-
- achtet. Da der Effekt nur bei 9600 Baud auftritt, besteht
- schliesslich noch die Moeglichkeit, eine niedrigere
- Uebertragungsrate zu waehlen.
-
- Problem:
- Sobald der Schnittstellenbeobachter in eine funktionierende
- Verbindung geschaltet wird (parallel), bricht die Verbindung
- zusammen. COMWATCH zeigt dabei keine oder nur unvollstaendige
- Daten an (z.B. nur von einem Teilnehmer).
-
- Ursache:
- Moeglicherweise ist der Sendebaustein von einem oder beiden
- Teilnehmern zu schwach, zwei Empfaenger (naemlich der andere
- Teilnehmer und COMWATCH) anzusteuern, insbesondere bei langen
- Verbindungsleitungen.
-
- Abhilfe:
- Wenn moeglich, verkuerzen Sie die RS232-Verbindungsleitungen,
- auch die zum Schnittstellenbeobachter. Ansonsten bleibt nur die
- Moeglichkeit, den Schnittstellenbeobachter in Reihe mit den
- Teilnehmern zu schalten und COMWATCH mit der Option /X zu star-
- tet (Siehe Abschnitt "Reihenschaltung" auf Seite 33).
-
- ---------------------------------------------------------------
- COMWATCH 2.10 Aenderungen vorbehalten! Seite 44 von 44
-