home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
Text File | 1996-09-05 | 144.3 KB | 3,226 lines |
-
-
-
- FFFFFFFF
- FF an ISDN CAPI FOSSIL driver
- ccc FF ooooo sssss
- cc FFFF oo oo ss by Martin Winkler &
- cc FF oo oo ssss Christoph Lueders
- ccc FF ooooo ss
- ssssssssssssssssssssssss from Zaphods BBS, Bonn/FRG
-
-
-
-
- --- Dokumentation ---
-
- fuer
-
- cFos und cFos/Pro
-
-
-
-
-
-
-
- 0. Distribution Files
-
- README Einfuehrung
- ORDER.DOC Wie erhalte ich die professionelle Version?
- ORDER.ENG How to obtain the professional Version?
- COPYING.CF Nutzungsbedingungen
- WHATSNEW Was hat sich in den letzten Versionen geaendert?
- CFOS.DOC Diese Dokumenation
- CFOS.ENG Die englische Dokumenation
- MODEM.DOC Uebersicht ueber die "Modem" Kommandos
- APPEND.DOC 'cFos' ISDN Appendage Dokumentation
- CFOS.FAQ Frequently asked questions zu 'cFos'
- CFOS.EXE 'cFos' executable (bzw. 'cFos/Pro')
- CFOS.HLP 'cFos' Online Hilfe Datei
- FILE_ID.DIZ Kurzbeschreibung fuer Mailboxen
- CFOSCFG.EXE 'cFosCFG' Konfigurationsprogramm
- CFOSCFG.HLP 'cFosCFG' Hilfedatei
- CFOSCFG.HLX 'cFosCFG' Hilfedatei (Index)
- HARDWARE.DAT 'cFosCFG' Hardware Datenbank
- SOFTWARE.DAT 'cFosCFG' Software Datenbank
-
-
- 'cFos' wird ab Version 0.97g als ZIP-Archiv mit AV ausgeliefert.
- Die PKZIP AV (=Authencity Verification) ist eine Art Siegel,
- welches sofort zerbricht, wenn man Files in dem Archiv aendert,
- loescht oder hinzufuegt.
-
- D.h. das 'cFos' Archiv ist nur echt, wenn nach dem Auspacken
- folgendes steht:
-
- ┌────────────────────────────────────────────────────────────────────╖
- │ This is an original cFos distribution, iff the above lines read: ║
- │ ║
- │ Authentic files Verified! # MFA364 ║
- │ Zaphods BBS ║
- │ ║
- │ Thanx for using cFos! ║
- ╘════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Wenn da etwas anderes steht, dann ist das nicht das Archiv, wie
- wir es herausgegeben haben. Wenn allerdings eine Warnung
- angezeigt wird, wie
-
- PKUNZIP: (W16) Warning!
- Authenticity Verification Failed!
- One or more of these files has most likely been tampered with.
-
- dann seien Sie vorsichtig, der Inhalt koennte zerstoert sein.
-
- 'cFos/Pro' (siehe unten fuer weitere Erklaerungen) kann in
- anderen Formen verbreitet werden und kann evtl. das AV-Siegel
- nicht haben. Das macht aber nichts.
-
-
-
-
- Inhalt:
-
- Einfuehrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
- Features at a glance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
- 'cFos' Command Line Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . 3
- AT Command Emulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
- Aktiver Verbindungsaufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
- Passiver Verbindungsaufbau und Protokollauswahl . . . . . . . 6
- Status Line . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
- Safety/Debug features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
- Blockgroessen und Speicherbedarf . . . . . . . . . . . . . . 9
- Windowsizes, die ultimative Speed . . . . . . . . . . . . . . 10
- 'cFos' als Multiport Fossil . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
- 'cFos' Channel Bundling (CCB) . . . . . . . . . . . . . . . . 12
- Vertraeglichkeit von 'cFos' mit bestehender Software . . . . 13
- ISDN Hardware/Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
- Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- Addressen, Autoren, Verfuegbarkeit . . . . . . . . . . . . . 16
- Credits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
- End of Documentation; Thanx for using 'cFos'. . . . . . . . . 18
-
- Anhaenge:
-
- CAPI Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A
- Format der V.110 User Rate (ATS27) . . . . . . . . . . . . . B
- B2-Frames und Windowsizes bei X.75 . . . . . . . . . . . . . C
- Connect Probleme mit ISDN Blaster (X.75) . . . . . . . . . . D
- Connect Probleme zu ELINK "Modems" . . . . . . . . . . . . . E
- CCB mit mehreren S0-Bussen unterschiedlicher Rufnummer . . . F
- 'cFos' Modem Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . G
- Vertraeglichkeitsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H
- Availability . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I
- 'cFos' und CompuServe mit DOSCIM/WINCIM . . . . . . . . . . . J
-
-
-
-
- 1. Einfuehrung:
-
- 'cFos' ist ein FOSSIL Treiber / BIOS INT 14h Emulator, der
- mittels eines Modememulator mit AT Command Set und unter
- Zuhilfenahme eines CAPI Treibers, nach Version 1.1, Profil A
- eine grosse Anzahl an existierender Software auch fuer ISDN
- nutzbar macht.
-
- Da ISDN mehr ist, als nur ein Netz fuer High-Speed
- Datenuebertragung, ist es unser Ziel, moeglichst viele
- Moeglichkeiten des ISDN durch 'cFos' auf einfache Weise
- zugaenglich zu machen.
-
- 'cFos' gibt es in verschiedenen Formen:
-
- - 'cFos' (ohne Erweiterung): Das ist die Shareware Variante
- unseres Treibers. Sie koennen diese Version bis zu 90 Tage
- benutzen, um festzustellen, ob er Ihren Vorstellungen
- genuegt, bevor Sie ihn kaufen. Wenn diese Zeit einmal
- abgelaufen ist, stimmen Sie zu, dass Sie entweder aufhoeren
- 'cFos' zu benuzten oder die professionelle Version kaufen
- ('cFos/Pro').
-
- - 'cFos/Lite': Diese Version hat nahezu die gleiche
- Funktionalität wie 'cFos/Shareware', nur dass sie keine
- Zeitbeschraenkung beinhaltet und die +++-Sequenz unterstuetzt
- wird.
-
- {++} - 'cFos/Pro': Das ist die professionelle Version von 'cFos'.
- Sie hat ALLE Features, die in dieser Dokumentation erwaehnt
- werden und wird ebenfalls mit dem interaktiven
- Konfigurationsprogramm CFOSCFG ausgeliefert. Features, die
- mit '{++}' markiert sind, sind nur in der professionellen
- Version von 'cFos' verfuegbar.
-
- Features der einzelnen 'cFos' Varianten:
-
- | Feature | cFos | cFos/Lite | cFos/Pro |
- +----------------------------+------+-----------+-----------+
- | FOSSIL rev. 5 | ja | ja | ja |
- | BIOS INT 14h Emulator | ja | ja | ja |
- | Modem Emulator | ja | ja | ja |
- | Konfigurations-Programm | ja | ja | ja/erw. |
- | +++ Auflege-Sequenz | | ja | ja |
- | MultiPort Mode | | | ja |
- | Zeit-Synchronisation | | | ja |
- | SPV-Support | | | ja |
- | Anklopfen (*) | | | ja |
- | Standleitungen (Teles) | | | ja |
- | cFos Channel Bundling | | | ja |
- | dyn. cFos Channel Bundling | | | ja |
- | V.42bis Datenkompression | | | ja |
- | Speichersparende Version | | | ja |
- | NetWare Zeit-Sync. | | | ja |
- | Gebuehren-Timer/Restzeit | | | ja |
- | Gebuehren-Meldung | | | ja |
- | Time/Charge-limited Calls | | | ja |
- | CPS-O-Meter | | | ja |
- | Variables CONNECT Delay | | | ja |
- | FOSSIL Data Dump | | | ja |
- | Logging (*) | | | ja |
- | Baudratenauswertung | | | ja |
- | Auflegen per Command | | | ja |
- | EAZ Auswertung | | | ja |
- | CallerId-Auswertung | | | ja |
- | Updates | ja | Haendler | ja |
- | Gedrucktes Handbuch | | | ja |
- | Zeitl. unbegrenzte Nutzung |90Tage| ja | ja |
- +----------------------------+------+-----------+-----------+
- * noch nicht implementiert
-
-
- Wenn Sie 'cFos/Pro' erwerben wollen, fuellen Sie das
- Bestellformular ORDER.DOC aus und schicken Sie es an eine der im
- Formular genannten Adressen.
-
- 'cFos' braucht mindestens einen 286er AT Class Computer.
-
-
- 'cFos' Quick Installation:
-
- In den meisten Faellen laeuft 'cFos' wenn man es mit "CFOS i"
- laedt und als "Modem Initstring" AT&F benutzt.
-
- 'cFos' wird mit dem interaktiven Konfigurationsprogramm
- CFOSCFG geliefert, um die Installation und das Aendern der
- PROFILE Datei ausserhalb von 'cFos' zu erleichtern. Es kann
- auch fuer die Quick Installation benutzt werden.
-
- Gehen Sie einfach in das Hardware Setup und suchen Sie sich
- alle ISDN-Karten aus, die Sie benutzen. Wenn Sie das Menu
- verlassen, speichern Sie das Setup. Danach waehlen Sie im
- Menu das Software Setup und selektieren dort alle
- Software-Produkte, die Sie voraussichtlich benutzen werden.
- CFOSCFG generiert Ihnen eine solche PROFILE Datei, dass alle
- ausgewaehlte Software gut laufen wird. Beim Verlassen von
- CFOSCFG kann Ihnen eine Report-Datei erzeugt werden.
-
- CFOSCFG erzeugt Ihnen weiterhin eine STARTFOS.BAT und
- STOPFOS.BAT Stapeldatei fuer schnelles Starten und Entladen
- von 'cFos' mit den richtigen Parametern aus dem
- Konfigurationsprogramm. Als Modem-Init sollte dann ATZ
- verwendet werden, damit die im PROFILE gespeicherten Settings
- auch aktiv werden.
-
- {++} Nutzer von 'cFos/Pro' koennen im Menue fuer die Erweiterten
- Einstellungen zusaetzlich bequem das Channel Bundling auf
- ihre Beduerfnisse konfigurieren, sowie Protokolle, EAZs und
- Charge-/Time- Limited Calls, die Amsholung bei Telefonanlagen
- und die Statuszeile voreinstellen.
-
- Bei jedem Menuepunkt werden Hilfen und Hinweise angezeigt.
-
-
-
-
- 'cFos' und die national verschiedenen ISDN Netze:
-
- Der Hersteller der ISDN Hardware liefert Treiber fuer sein
- Equipment, die u.a. einem CAPI Treiber, Version 1.1, Profil A
- enthalten. Diese Treiber sind fuer u.a. das D Kanal Protokoll
- zustaendig. In Deutschland ist dies 1.TR.6 oder DSS1 (Euro
- ISDN). Der CAPI 1.1 Standard wurde auf 1.TR.6 zugeschnitten.
- Davon zeugen beispielsweise Werte, wie der "Additional
- Service Indicator" oder "EAZ". Die Hersteller der ISDN
- Hardware bieten normalerweise zusaetzlich zum 1.TR.6
- Protokoll weitere D Kanal Protokoll Treiber an, die die
- Informationen dieses Protokolls dann in Werte des 1.TR.6
- umsetzen. Zum Beispiel werden im Falle von DSS1 die "Multiple
- Subscriber Numbers", MSNs auf EAZs (die letzte Stelle der
- Telefonnummer) umgesetzt, genauso LLC und BA Werte in Werte
- fuer den Service- und Additional-Service-Indicator 'cFos'
- kann also in unterschiedlichen ISDN Netzen eingesetzt werden,
- sofern der ISDN Karten Hersteller diese Uebersetzung der
- netzspezifischen Daten nach 1.TR.6 durch geeignete D-Kanal
- Treiber realisiert hat und sollte problemlos laufen. In
- dieser Dokumentation wird deshalb von EAZs, Service
- Indicator, und Additional Service Indicator die Rede sein,
- unabhaengig davon was tatsaechlich im jeweiligen ISDN Netz
- uebertragen wird.
-
- 'cFos' wird z.Z. erfolgreich im 1.TR.6 und DSS1 (EuroISDN)
- Netz in verschiedenen Laendern eingesetzt.
-
- Im CAPI 2.0 Standard gibt es diese Beschraenkung auf 1.TR.6
- nicht mehr. Wir werden in Kuerze auch eine 'cFos' Version
- fuer CAPI 2.0 anbieten.
-
-
-
-
- 2. Features at a glance:
-
- * Laeuft mit jeder Karte, die ein ISDN CAPI, V1.1, Profil A hat.
- (nicht 'cFos/Lite')
-
- * Unterstuetzt FOSSIL, Revision 5 (nach FSC-0015) mit einigen
- Erweiterungen.
-
- {++} * Unterstuetzt mehrere B-Kanaele gleichzeitig, wahlweise mit
- automatischem Ringdown. MultiPort Mode.
-
- * Laueft alleine oder in Zusammenarbeit mit "standard" RS-232
- FOSSILs.
-
- * Eingebauter BIOS-Emulator, so dass auch Programme, die nur INT
- 14 unterstuetzen, betrieben werden koennen.
-
- * 'cFos' ist schnell! Man erreicht bei Windowsizes >= 2 Daten-
- uebertragungsraten bei X.75 von 7900 cps pro Kanal und mehr.
-
- * 'cFos' enthaelt einen Modem-Emulator, mit dem nicht nur alle
- Modem-Meldungen und Kommandos nachgebildet werden koennen,
- sondern auch alle ISDN-spezifischen Parameter eingestellt,
- gespeichert und damit ueberhaupt erst genutzt werden koennen.
-
- * 'cFos' kann eine Statuszeile anzeigen, in der alle ISDN
- Verbindungsparameter angezeigt werden und zusaetzlich "Modem
- LEDs" fuer Carrier Detect, Off Hook, Transmit Data, Receive
- {++} Data. In der professionellen Version wird die Dauer der
- aktuellen Gebuehreneinheit zusaetzlich noch angezeigt (Toll
- Saver).
-
- * Unterstuetzung fuer fast alle B2 und B3 Protokolle, z.B. X.75
- und V.110.
-
- {++} * 'cFos' hat ein eigenes CHANNEL BUNDLING !
- Das 'cFos' eigene Channel Bundling (CCB) ist herstellerunab-
- haengig und unterstuetzt bis zu 4 B-Kanaele - auch mit
- mehreren ISDN Karten gleichzeitig. Darueberhinaus laesst es
- sich beliebig mit dem MultiPort Mode kombinieren, z.B. 2 Ports
- buendeln gleichzeitig je zwei Kanaele. 'cFos' schafft mit zwei
- B-Kanaelen 15800 CPS, mit drei B-Kanaelen 22500 CPS und mit
- vier B-Kanaelen 30000 CPS !!!
-
- {++} * Unterstuetzung fuer SPV's (semipermanente Verbindungen).
-
- * Unterstuetzt TELES Channel bundling protokoll, 128kbps ueber 2
- B-Kanaele.
-
- * Safety inactivity und connect timers, um den Gebuehren-"GAU"
- zu verhindern. 'cFos' enthaelt speziellen Code, um evtl. auf-
- tretende Fehler im CAPI/ISDN-Netz abzufangen.
-
- {++} * Die Time/Date Info des ISDN kann ausgewertet werden und danach
- die lokale Rechnerzeit. Zusaetzlich kann die Uhrzeit eines
- NetWare Servers gesetzt werden.
-
- * 'cFos' kann UMBs benutzen, um seine Daten abzulegen.
-
-
-
-
- 3. 'cFos' Command Line Parameter:
-
- 'cFos' kennt folgende Commands:
-
- i Install.
-
- Installiert 'cFos' als TSR im PC Speicher; dazu muss
- natuerlich schon das CAPI geladen sein (wird angewarnt,
- falls nicht). Alle Switches muessen beim Laden angeben
- werden. Spaeteres Aufrufen wirkt nur bei speziellen
- Commands (z.B. 't' oder 'bps').
-
- d Deinstall.
-
- Deinstalliert 'cFos' und gibt damit auch allen Speicher von
- 'cFos' wieder frei. Bitte ERST 'cFos' und DANN das CAPI
- deinstallieren. Mit dem Deinstallieren werden alle
- bestehenden Verbindungen, die ueber unser FOSSIL laufen,
- getrennt.
-
- r Reregister.
-
- Re-registriert 'cFos' am CAPI. Damit kann das CAPI neu
- initialisiert werden. Auch hier werden alle Verbindungen
- getrennt. Mit diesem Aufruf werden einige CAPI-Strukturen
- wieder neu initialisiert.
-
- {++} t Tranx.
-
- Synchonisation der Rechner-Uhr mit der Zeit, die im ISDN
- verfuegbar ist. Fuer eine weitere Erlaeuterung siehe weiter
- unten.
-
- {++} bps:<portnb> Baud (Bit per second).
-
- Die Baudrate der z.Z. laufenden Verbindung wird in die
- Environment Variable BPSRATE geschrieben. Auf diese Weise
- steht sie zur Auswertung in Batch Files (z.b. beim Aufruf
- von BBS Software) zur Verfuegung. Hinter dem Kommando kann
- die Portnummer angegeben werden, z.B. 'cfos bps:2'.
-
- callerid:<portnb>
-
- Die Environment Variable CALLERID wird auf die Caller-ID
- des aktuellen oder letzten Anrufers auf Port <portnb>
- gesetzt. Damit kann man z.B. Rueckrufe, logging oder
- Verifizierung des Anrufers taetigen.
-
- eaz:<portnb>
-
- Die requested EAZ des letzten oder aktuellen Anrufs auf
- Port <portnb> wird in die Environment Variable EAZ
- geschrieben. Damit kann man z.B. bei einkommenden Rufen
- nach einem Mailer unterscheiden, ob jetzt die Mailbox oder
- der Anrufbeantworter geladen werden soll.
-
- reboot
-
- Die FOSSIL Definition sieht eine Reboot Funktion vor, die
- auch auf der Commandline verfuegbar ist. Vor dem Rebooten
- werden erst die offenen Files aller DOS Applikationen
- geschlossen, dann werden die Cache Buffers folgender Caches
- geflushed: QCache, Super PC Kwik, PC Tools PC-Cache 5.x &
- 6.x, Qualitas Qcache 4.00, Norton Utilities NCACHE,
- SMARTDRV v4.00+ und HyperDisk 4.50+. Danach wird der
- Rechner via Keyboard Controller gebootet.
-
- init:<portnb>
-
- Dieses Kommando initialisiert den COM-Port Nummer <portnb>
- fuer FOSSIL Benutzung. Einige Programme de-initialisieren
- den Port nach Benutzung und manche andere Programme haben
- damit Probleme und mit diesem Kommanda kann man 'von Hand'
- nachhelfen.
-
- hangup:<portnb>
-
- Hiermit kann man die Verbindung auf Port <portnb> trennen.
-
- statusline:<portnb>:<zeilennummer>
-
- Setzt die Statuszeile von Port <portnb> auf Zeile Nummer
- <zeilennummer>. Die Zeilen beginnen bei 0 an zaehlen.
-
-
-
- und folgende Switches:
-
- -b Maximale B2-Framelen
- Maximale im Modem-Emulator anwaehlbare B2-Framelen, Default
- = 2048 Bytes
-
- -w Maximale Windowsize
- Maximale im Modem-Emulator anwaehlbare B2-Windowsize,
- Default = 2
-
- Mit diesen beiden Optionen wird festgelegt, wieviel Speicher
- beim Installieren fuer das CAPI reserviert wird. Mittels
- ATS22=xxxx und ATS26=x kann danach natuerlich auch ein kleinerer
- Wert fuer die naechste Verbindung eingestellt werden, allerdings
- kein groesserer.
-
- -c Portnummer (Default 0)
- (default 0, ein Port), 0 = COM1, 1 COM2, ... -c kann
- mehrfach angegeben werden. Diese Einstellung der Ports
- ermoeglichst das Zusammenspiel von 'cFos' mit einem RS232
- FOSSIL auf einem Rechner.
- 'cFos' ueberprueft bei jedem INT 14h Aufruf, ob es diese
- Port Nummer unterstuetzen soll. Falls nicht, wird der
- "darunter liegende" INT 14h aufgerufen. Laedt man vor
- 'cFos' ein RS 232 Fossil, kann dieses den entsprechenden
- RS-232 Port betreiben.
-
- -e Enable BIOS emulator (Default 1)
- 0 = Off, 'cFos' arbeitet nur als FOSSIL.
- 1 = On, 'cFos' arbeitet als FOSSIL und als BIOS INT 14h
- damit koennen auch Programme, die zwar kein FOSSIL,
- aber BIOS INT 14h benutzen, ISDN betreiben.
- 2 = Force on, 'cFos' arbeitet nur als BIOS Emulator.
- Empfehlung fuer Programme die BIOS INT 14h auf PS/2
- Rechnern, oder andere INT 14h Erweiterungen benutzen.
- Es werden die INT 14h Funktionen 4-1B deaktiviert. Die
- FOSSIL Signatur im Speicher wird ueberschrieben.
-
- Bemerkung: Mit der "set baudrate" BIOS Funktion (INT 14h)
- kann man auflegen - allerdings nur, wenn der BIOS-emulator
- auf on geforced wurde (-e2). Das ist ausser der FOSSIL
- Funktion 6 (raise/lower DTR) und der "+++ATH0<cr>" Sequenz,
- die einzige Moeglichkeit aufzulegen.
-
- -r rxbufsize, Groesse des Receiverbuffer
- Default is 1024 Bytes.
-
- -t txbufsize, Groesse des Transmitterbuffer
- Default ist B2-Framelen * (Windowsize + 1) Bytes.
-
- -v CAPI Interrupt Nummer, default 0xF1 = 241.
-
- {++} -a Auxiliary Port, samt Controller Nummer (z.B. -a1).
- Fuer die professionelle Version von 'cFos' kann man so fuer
- 'cFos' Channel Bundling (CCB), d.h. Datenuebertragung auf
- mehreren ISDN B-Kanaelen gleichzeitig, sogenannte Auxiliary
- Ports aktivieren.
-
- -m Maximale Zeitdiffernz bei TRANX (s.u.) in Minuten. Sollte
- der Zeitunterschied hoeher sein, wird er ignoriert.
-
- Wird hinter einer Zahl ein 'k' angegeben, wird der Wert in K
- (=1024) gerechnet. -r4k bedeutet z.B. 4096 bytes Receiverbuffer.
- Alle Werte koennen auch in Hex angegeben werden, dazu muss nur
- ein '0x' vor die Zahl, also z.B. 0x800 fuer 2048.
-
-
- zusaetzliche -j Flags:
-
- -j0 Aktivieren der Caller-ID-Repair. Falls die Vorwahl der
- Caller-ID nicht mit einer '0' beginnt, wird diese
- eingefuegt (E-DSS1).
-
- -j3 Disable 386er Support.
-
- -jb Booten des Rechners bei einem emergency_stop(). Diese
- Bedingung tritt auf, wenn 'cFos' keinen anderen Ausweg
- weiss. Normalerweise loesst 'cFos' nur alle aktiven
- Verbindungen aus; diese Option erhoeht natuerlich die
- Sicherheit und Stabilitaet des Systems.
-
- -jc Carrier LED. Hierbei wird die ScrollLock LED als Carrier
- LED missbraucht. Solange eine Verbindung besteht, ist diese
- LED an und solange ein einkommender Ruf weder angenommen
- noch abgelehnt ist, blinkt sie. Vorsicht bei Programmen,
- die ScrollLock fuer andere Zwecke benutzen (z.B. das
- FrontDoor Terminal); diese springen darauf dann auch an.
-
- {++} -jd Data Dump. Wenn dieses Flag angegeben ist, protokolliert
- 'cFos' alle empfangenen und alle gesendeten Daten in eine
- Datei namens FOSSDUMP, die dann in dem Verzeichnis zu
- finden ist, in dem sich auch CFOS.EXE befindet. Das Dumpen
- wird erst mit dem Deinstallieren des FOSSILs wieder
- gestoppt. Der Data Dump benoetigt zusaetzlich 10kb
- Hauptspeicher. Diese Funktion ist nicht verfuegbar in der
- speichersparenden Version von 'cFos' CFOSN.EXE.
-
- -je Disable environment deallocation. Sollte beim oder direkt
- nach dem Laden von 'cFos' ein Absturz oder schwerwiegender
- DOS Fehler auftreten, koennte dieser Switch Abhilfe
- schaffen.
-
- -jf Alle flush_output() FOSSIL Funktionen ignorieren. Dies kann
- z.B. fuer QuickBBS sinnvoll, welches manchmal nach jedem
- Zeichen flush_output() aufruft.
-
- -jg Schaltet alle XMS Funktionsaufrufe aus.
-
- -jh Ignoriere das Highbyte von DX in FOSSIL Aufrufen. Einige
- Programme (z.B. D'Bridge) setzen das Highbyte nicht auf 0.
- Falls Software ohne -c Switch laeuft, allerdings nicht mehr
- funktioniert, wenn einer angegeben ist, dann sollte man -jh
- versuchen.
-
- -ji Laedt 'cFos' mit initialisierten COM Ports. Fuer Software,
- die vergessen sollte, die COM Ports vor Benutzung zu
- initialisieren. Dieser Parameter initialisiert die Ports
- fuer FOSSIL Funktionen. Wenn das gemacht ist, wird 'cFos'
- einige BIOS Funktionen nicht mehr ausfuehren und z.B. auch
- nicht mehr mit der +++-Sequenz auflegen, da es der Meinung
- ist, dass es fuer FOSSIL Funktionen initialisiert ist.
- Diesen Parameter also nur mit FOSSIL Applikationen
- benutzen.
-
- -jk Enable Set_Baudrate() carrier drop. Wenn 'cFos' im BIOS
- Emulator ist, ein Carrier aktiv ist, der Port nicht ueber
- FOSSIL benutzt (d.h. initialisiert) ist und dieser Switch
- angegeben ist, dann wird die Verbindung abgebaut.
-
- -jm Unterstuetzung fuer den alternativen Monitor ausschalten.
-
- {++} -jn Disable NetWare support. Wenn dieser Switch angegeben wird,
- wird kein Versuch gemacht, NetWare zu finden oder zu
- unterstuetzen.
-
- -jo Schaltet die far CALLs aus und benutzt z.B. zum Aufruf des
- CAPIs wieder "ganz normale INTs".
-
- -jp Aktiviert passiven Ebene 3 Verbindungsaufbau, um auch den
- Eigenheiten des ISDN Blaster FOSSILs PCIF Version 5.78
- gerecht zu werden (Empfehlung nur fuer AVM, nicht aber fuer
- TELES). Sollte bei gegenseitigem PCIF 5.81 (oder hoeher)
- nicht mehr noetig sein.
-
- -jr Disable CAPI Re-Register (noetig fuer SOLIS Karten).
-
- {++} -js Ignore seconds in ISDN date/time. Siehe 'TRANX'.
-
- -ju UMB Speicherbloecke nicht benutzen. Ansonsten versucht
- 'cFos' Datenbloecke erst einmal im XMS oder UMB abzulegen.
-
- -jv Disable V.110. Damit weiss 'cFos', dass das jeweilige CAPI
- kein V.110 unterstuetzt und gibt z.B. bei ATB1 und ATB2
- einen Fehler aus. Ebenso werden Rufe, die V.110 mittels
- Additional Service Indicator signalisieren, abgelehnt. (s.
- auch Kapitel 6)
-
- -jx Dieser Switch veranlasst 'cFos', bei der Funktion 0x1b die
- gleichen Werte wie X00 in CX und DX zurueckzugeben. Erfor-
- derlich, um mit XBTX zu arbeiten, ansonsten raten wir aber
- von der Benutzung dieses Switches ab.
-
- -jy Standardmaessig ignoriert 'cFos' jeden Modem-Input, wenn
- DTR low ist, fuer erweiterte Modem-Kompatibilitaet. Sollte
- es mit Software, die DTR nicht hebt, Probleme geben ('cFos'
- akzepiert keine Eingabe), dann ignoriert 'cFos' mit -jy den
- Status von DTR.
-
-
- -d[df] Debugging Trace
-
- Wenn diese Switches beim Laden angegeben werden, schreibt
- 'cFos' eine debug-trace von allen CAPI-Messages mit. Dafuer
- belegt es 10kb zusaetzlichen Speicher als Buffer und schreibt
- diesen bei Bedarf auf Platte. Das File heisst CTRACE und liegt
- in dem gleichen Verzeichnis wie CFOS.EXE. Das File kann
- schnell sehr gross werden, daher sollte man diese Funktion nur
- in seltenen Faellen benutzen.
-
- Mit -d schaltet man nur das Mitschreiben der CAPI-Messages
- ein, mit -dd wird noch mehr mitgeloggt und mit -df oder -ddf
- werden noch zusaetzlich fast alle FOSSIL Aufrufe mitgeloggt.
-
- Sollte sich 'cFos' auf Ihrem Rechner sonderbar verhalten,
- nicht sauber laufen, keine einkommenden Rufe annehmen oder
- aehnliches, ist es immer gut, uns von dem Problem ein Trace
- mitzuschicken. Dazu sollte 'cFos' mit 'cfos i -dd' geladen
- werden und danach auf jeden Fall mit 'cfos d' wieder
- deinstalliert werden, bevor das CTRACE verschickt oder
- eingepackt wird.
-
- Diese Moeglichkeiten sind nicht in der non-debug Version von
- 'cFos' enthalten (CFOSN.EXE).
-
-
-
- {++} Tranx
-
- Beim aktiven Verbindungsaufbau und bei jedem Verbindungsabbau
- schickt ISDN dem Teilnehmer die aktuelle Zeit (inklusive
- Sommer/Winterzeit gestellt nach der TU Braunschweig). 'cFos'
- vergleicht diese Zeit mit der Rechneruhr und stellt fest, um
- wieviel sich beide Zeiten unterscheiden, stellt die Rechneruhr
- allerdings nicht sofort, sondern erst auf Anfrage.
-
- Wenn man 'cFos' mit der Option 'T' aufruft, holt sich das
- aufgerufene 'cFos' diese Zeitabweichung von dem residenten
- 'cFos' (welches seinen alten Wert danach auf 0 setzt) und
- setzt die Rechneruhr auf den korrigierten Wert. Die Uhrzeit
- kann auch aus dem Modem-Emulator gesetzt werden mit dem
- Kommando AT&T.
-
- Diese Art und Weise ist wesentlich einfacher und
- unbedenklicher zu implementieren als jedesmal eine Verbindung
- aufzubauen, wenn 'cFos' mit 'T' Option aufgerufen wird. Es hat
- allerdings den Nachteil, dass es nur die Uhrzeit setzt, wenn
- seit dem letzten 'cfos t' Aufruf Verbindungen vorhanden waren.
- Soll die Uhrzeit immer gesetzt werden, einfach ein 'at&t' in
- den Modem Init-String schreiben.
-
- Anmerkung: in manchen Ortsnetzen wird die Zeit ohne Sekunden
- uebermittelt. 'cFos' ist so geschrieben, dass es sich dann
- innehalb mehrerer Verbindungen an die "richtige" Uhrzeit
- annaehert. Dieser Modus kann auch forciert werden, dann wird
- das Sekundenfeld ignoriert, selbst wenn eines mit uebermittelt
- wurde. Dies kann bei lokalen Telephonanlagen sinnvoll sein.
-
- Mit dem -m Switch kann man die maximale Abwechung der ISDN
- Zeit von der Rechnerzeit in Minuten angeben, bei der noch die
- Zeit gesetzt werden soll. D.h. wenn Sie ein -m90 (default)
- setzen, wird 'cFos' nur dann die Zeit aus dem ISDN Netz
- uebernehmen, wenn die Abweichung 90 Minuten oder weniger
- betraegt.
-
- {++} Wird ein NetWare Server erkannt, so wird dessen Zeit auch
- gesetzt, solange kein -jn Switch angegeben wurde. Allerdings
- muss der entsprechende User dafuer File Server Console
- Operator sein, d.h. im SYSCON unter 'Supervisor Options',
- 'File Server Console Operators' als ein solcher eingetragen
- sein.
-
-
-
-
- 4. AT Command Emulator:
-
- Da dieser Treiber ermoeglichen soll, bestehende Software mit
- ISDN zu benutzen, emuliert 'cFos' ein Modem, das Kommandos wie
- 'ATD' zum Waehlen und 'AT&V' zum Anzeigen der Konfiguration
- benutzt. Die gesamte Steuerung des CAPI's und des Verhaltens von
- 'cFos' geschieht ueber den Modem Emulator.
-
- Der Emulator besitzt eine kleine Hilfe, die mit 'AT?' angezeigt
- werden kann. Eine komplette Aufstellung aller Kommandos und
- Register findet sich in der Datei MODEM.DOC.
-
- Der Receiver-Buffer muss gross genug sein, um den jeweiligen
- Output des AT Command Emulators zu fassen; z.B. sollte er ca.
- 2kb gross sein, um eine ganze 'AT?' Screen fassen zu koennen.
- Stellt man den rx-Buffer beim Laden von 'cFos' zu klein ein (mit
- -r), dann kann bei einigen Ausgabe des Modem Emulators ein
- 'rx-buffer too small, output lost' erscheinen.
-
- Es ist manchmal etwas schwierig, eine neue und wesentlich
- komplexere Technik wie ISDN in das teilweise recht simple Bild
- von einem Modem mit seinen Commands und Result Codes zu
- quetschen, deshalb hier eine Erklaerung, was die Modem Messages
- bedeuten:
-
- - NO ANSWER
-
- Heisst, dass die Gegenstelle nicht abgenommen hat, aber der
- Ruf quasi "bis zu ihrer Telephondose" gekommen ist. Es faellt
- nur ein 1.TR.6 Cause darunter:
-
- 0x34ba: No user responding
-
-
- - NO DIALTONE
-
- Heisst, dass 'cFos' nicht bis zu der Gegenstelle durchkommen
- konnte, und das der Grund dafuer wahrscheinlich beim Anrufer
- liegt. Gruende waeren:
-
- 0x3301: Fehler beim Aufbau D-Kanal Ebene 1
- 0x3302: Fehler beim Aufbau D-Kanal Ebene 2
- 0x3305: Abbruch D-Kanal Ebene 1
- 0x3306: Abbruch D-Kanal Ebene 2
- 0x3307: Abbruch D-Kanal Ebene 3
- 0x348a: No channel available
- 0x34a0: Outgoing calls barred
- 0x34a3: Non-existent CUG
- 0x34d9: Network congestion
- 0x34f0: Local procedure error
-
-
- - BUSY
-
- Heisst, dass wir schon bis zu der Gegenstelle gekommen sind,
- diese aber entweder aus Ueberlastung oder aktivem Ablehnens
- unseren Anruf nicht annehmen will. Das waere:
-
- 0x34a1: User access busy
- 0x34bb: User busy
- 0x34bd: Incoming calls barred
- 0x34be: Call rejected
-
-
- - NO CARRIER
-
- Alle anderen Causes, die einen Connect-Versuch scheitern
- lassen. Falls hier jemand der Meinung ist, dass ein Cause noch
- in eine der o.g. Klassen gehoert, bitte melden. Einen Cause
- meinen wir noch dingfest gemacht zu haben: 0x3483, der kommt,
- wenn man eine analoge Nummer anruft, waere also mit einem
- VOICE zu vergleichen, ist aber bisher nicht eingebaut.
-
- Ansonsten gibt es z.B.
-
- 0x34b5: Destination not obtainable (z.B. "Kein Anschluss
- unter dieser Nummer" ;-) oder unzulaessige
- Dienstmerkmale.
- 0x34f1: Remote Procedure Error (bei der anrufenden Seite
- liegt ein Fehler vor, z.B. unzulaessiger AddSi)
-
-
- Der Modem-Emulator kann noch eine ganze Reihe andere Commands,
- die man bitte dem AT Command-Chart in MODEM.DOC entnehmen moege.
- Gesondert seien hier noch ausfuehrlich die ATIn Commands
- erwaehnt:
-
- Mit ATI0, ATI1, ATI2 und ATI4 koennen mit dem Modem-Emulator
- Informationen ueber die letzte Verbindung abgefragt werden:
-
- - ATI0 product-info
-
- - ATI1 'cFos' Status Zeile (s. Kapitel 7)
-
- - ATI2 Link Information :
-
- Bei "Last inbound call" wird die CallerId, der Requested
- Service Indicator und der Requested Additional Service
- Indicator sowie die Requested EAZ des letzten Anrufers
- angezeigt.
-
- Bei "Last outbound call" wird unter "Charge" die Anzahl der
- Gebuehreneinheiten des letzten Anrufs angezeigt. Bei "Last
- disconnect" wird zum einen der Grund des letzten Disconnect
- angegeben, zum anderen den Reason, den die CAPI messages beim
- passiven (!) Disconnect an 'cFos' melden.
-
- "Last disconnect" kann folgende Werte enthalten :
-
- Active:
- 'cFos' wurde von der Applikation aufgefordert zu
- disconnecten.
- Passive:
- die Gegenseite oder das CAPI hat aufgelegt.
- Disconnect B3 timeout:
- Der safety timer (s. oben) wurde aktiviert.
- Disconnect D timeout:
- Der safety timer (s. oben) wurde aktiviert.
- CAPI reset:
- Der safety timer (s. oben) wurde aktiviert und es wurde als
- letzte Massnahme ein CAPI Reset durchgefuehrt, (s. oben).
- Connect timeout:
- Die in S7 angegebene Zeit beim Verbindungsaufbau wurde
- ueberschritten.
- Inactivity timout:
- Die in S19 angegebene Zeit wurde nichts uebertragen.
- Appendage reset:
- Die letzte Verbindung wurde durch eine Funktion der ISDN
- Appendage ausgeloesst.
-
-
- - ATI4 Message Dump:
-
- zeigt die letzten 10 gespeicherten CAPI Messages an, die
- W-Elemente nach 1TR6 enthalten, ausser der Date/Time- und der
- Charging-Information. Auf diese Weise koennen z.B. die letzten
- CallerIDs derjenigen angezeigt werden, die waehrend einer
- Verbindung "angeklopft" haben.
-
-
- Profile saving:
-
- Bei einem normalen Modem werden die Settings mit AT&W in das
- NVRAM des Modems geschrieben und dort bei einem ATZ auch
- wieder ausgelesen. Da 'cFos' kein NVRAM hat, werden die
- Settings in einer Datei auf der Platte gespeichert. Diese
- Datei liegt bei DOS 3.1+ in dem Verzeichnis, in dem auch
- 'cFos' liegt, bei DOS <3.1 im dem Verzeichnis, welches bei
- Aufruf von 'cFos' aktuell war.
-
- Das Profile Nummer 0 wird von 'cFos' beim Start fuer alle
- Ports geladen und enthaelt sozusagen "Power On" Default-Werte
- fuer das "Modem". Es sollte eine einfach und funktionierende
- Konfiguration in diesem Profile gespeichert sein.
-
- Das File heisst PROFILE und enthaelt alle Profiles, die man
- mit 'AT&Wn' abgespeichert hat (n=0..9). Ein entsprechender
- 'ATZn' holt das Profile wieder zurueck. Wenn keine Nummer
- angegeben wird, dann speichert/restauriert 'cFos' unter/von
- Nummer 0.
-
- Da fuer das Lesen und Schreiben dieser Datei DOS benoetigt
- wird, muss 'cFos' anhand z.B. des "DOS critical flags"
- pruefen, ob zur Zeit DOS Zugriffe erlaubt sind. Wenn nicht,
- speichert bzw. laedt es das Profile auch nicht und meldet
- schlicht "ERROR". Ist das Profile nicht gueltig (z.B. wenn es
- von einer aelteren 'cFos' Version angelegt wurde) wird
- ebenfalls "ERROR" gemeldet. Ist kein Profile vorhanden,
- bewirkt ein ATZ da gleiche wir AT&F und meldet "OK".
-
- Achtung! Wenn 'cFos' mit mehreren Ports benutzt wird, kann
- natuerlich auf diese Art und Weise leicht das gleiche Profile
- fuer alle Ports benutzt werden (wenn alle mit 'ATZ'
- initialisiert werden). Um das zu vermeiden, sollte man einfach
- verschiedene Nummern fuer die 'ATZ's vergeben (ATZ0...ATZ9).
-
- Bei mehreren Ports werden die Register
-
- S41 Info-Mask-low
- S42 Info-Mask-high
-
- "gemirrored". Das heisst, wenn ein Port diese Register
- aendert, dann sind sie auch automatisch fuer alle anderen
- Ports veraendert.
-
-
-
-
- 5. Aktiver Verbindungsaufbau:
-
- Neben der Telefonnummer koennen bei einem Verbindungsaufbau im
- ISDN diverse Parameter eingestellt werden, um Service und
- verschiedene Uebertragungsprotokolle auszuwaehlen. 'cFos' ist
- defaultmaessig auf Datenuebertragung mit X.75 als Ebene 2
- Protokoll und transparentem, d.h. nicht vorhandenem, Ebene 3
- Protokoll eingestellt. Alle noetigen Parameter koennen von Hand
- in den Registern S16-S18, S20-S36, S39 und S40 eingestellt
- werden.
-
- Um die Auswahl der wichtigsten Datenuebertragungsprotokolle
- moeglichst einfach zu gestalten, kann man mit AT Befehlen die
- folgenden Protokolle einstellen:
-
- ATB0 Datenuebertragung mit X.75 und transparentem B3 Protokoll,
- wobei abweichend vom CAPI-Default, die X.75 Windowsize und
- Framelength auf die Werte gesetzt werden, mit denen 'cFos'
- geladen wurde (Optionen -w und -b). Der Additional Service
- Indicator wird auf 0 gesetzt.
-
- ATB1 Datenuebertragung mit V.110 und transparentem B2/B3
- Protokoll, 38400,8,n,1,asynchron. Der Additional Service
- Indicator wird auf 64 (40 hex) gesetzt.
-
- ATB2 Datenuebertragung mit V.110 und transparentem B2/B3
- Protokoll, 19200,8,n,1,asynchron. Der Additional Service
- Indicator wird auf 199 (C7 hex) gesetzt.
-
- ATB3 Wie ATB0, aber mit Channel- Bundling ( 128k bps). Unter-
- stuetzt nur TELES channel bundling, NICHT das 'cFos'
- channel bundling, welches mit AT&Bn aktiviert wird. Ist
- nur dann verfuegbar, wenn BUNDLE.EXE in STARTS0 geladen
- wurde.
-
- ATB4 ELINK Mode,
- Datenuebertragung mit X.75 und transparentem B3 Protokoll,
- wobei abweichend vom CAPI-Default die X.75 Windowsize auf
- 7 und die Framelength auf 256 Bytes gesetzt wird, falls
- 'cFos' mit mindestens mit -b256 geladen wurde. Ansonsten
- liefert ATB4 einen Error. Der Additional Service Indicator
- wird auf 146 gesetzt.
-
- ATB5 BTX Mode. BTX ist eine Variante des X.75 Protokolls mit
- Window-Size 7, daher sollte 'cFos' mit -w7 geladen worden
- sein.
-
- {++} ATB6 Wie ATB5, ausser dass direkt nach Verbindungsaufbau die
- Sequenz geschickt wird, mit der BTX in den VT-100 Modus
- uebergeht.
-
- {++} ATB7 Analoges Modem, falls dies von Ihrer ISDN-Karte
- unterstuetzt wird.
-
-
- Wir empfehlen, diese AT Befehle fuer den Verbindungsaufbau zu
- benutzen. Man kann aber auch den Verbindungsaufbau durch Setzen
- der einzelnen Register fuer spezielle Anwendungen anders
- einstellen. Bei manchem Equipment muss man z.B. den Additional
- Service Indicator immer auf 0 stellen, sonst nimmt die
- Gegenseite ueberhaupt nicht ab (z.B. wenn man CompuServe anrufen
- will).
-
- Hier noch die Modem INIT Strings fuer spezielle Anrufe (etwa mit
- den Terminal-Programmen TELIX-Int14h oder TERMINATE):
-
- fuer CompuServe und Datex-P Gateways
- V110, 9600,async,7,E,1 ATB0S20=8S27=237
-
- aber fuer DOSCIM bzw. WINCIM ATB0S20=8S27=197S10.4=1
- V110, 9600,async,8,N,1
-
-
-
-
- 6. Passiver Verbindungsaufbau und Protokollauswahl:
-
- Zunaechst muss man dem CAPI durch Setzen der "Serviced SI Mask"
- "sagen" auf welche ISDN Services und welche EAZs es ueberhaupt
- "hoeren" soll. Die Services stellt man mit Register S14 ein. Bit
- 7 = 1 aktiviert beispielsweise eingehende Rufe mit Dienst-
- erkennung "Datenuebertragung". Bit 1 = 1 und Bit 2 = 1 aktiviert
- Rufe fuer "Telefondienst" und "a/b Dienste". Diese beiden
- Services kann man auch mit AT&I setzen, 'A' fuer analog, 'D'
- fuer Daten.
-
- Die aktiven EAZs kann man entweder durch die entsprechenden Bits
- in Register S13 setzen oder mit AT&Lxxxx einstellen. AT&L*
- aktiviert alle EAZs. AT&L123 die EAZs 1, 2 und 3.
-
- 'cFos' kennt z.Z. die Dienste "Datenuebertragung" und
- "Telefondienst". Aktiviert man Rufe mit anderer Dienstkennung,
- waehlt 'cFos' bei unbekanntem Dienst (Service) die Protokolle
- und Parameter gemaess der Register S20-S36.
-
- Bei eingehenden Rufen mit Dienstkennung "Telefonie" waehlt
- 'cFos' als B2 Protokoll "Bittransparent" und als B3 Protokoll
- "Transparent". Somit bekommt man einen Datenstrom mit konstanten
- 8000 cps mit digitalisierten Analog-Samples. Defaultmaessig ist
- aber nur "Datenuebertragung" als Service aktiviert.
-
- Bei eingehenden Rufen mit Dienstkennung "Datenuebertragung" hat
- 'cFos' aufgrund des Design des CAPI nur die Moeglichkeit, anhand
- des Additional Service Indicators die Uebertragungs-Protokolls
- auszuwaehlen. Eine nachtragliche automatische Aenderung des
- Protokolls ist nicht moeglich, da es keine
- Signalisierungsmoeglichkeit fuer das CAPI gibt, mit der es die
- Protokolle des Anrufers anzeigen koennte, geschweige denn die
- dazugehoerigen Parameter.
-
- Das B3 Protokoll ist immer das in den Registern S21 und S30-S36
- voreingestellte, also am besten "Transparent". Das CAPI default
- 1 (=T.70 NL) wird von fast keiner Mailbox benutzt, ist
- allerdings fuer BTX notwendig.
-
- Das B2 Protokoll wird anhand des Additional Service Indicators
- gemaess 1.TR.6 ausgewaehlt.
-
- Fuer V.110, 38400 bps, asynchron ist nach 1TR6 ueberhaupt kein
- Additional Service Indicator vorgesehen. Dieses Protokoll
- koennen Anrufer bei 'cFos' mit dem Additional Service Indikator
- 64 bzw. 128 auswaehlen.
-
-
- Aufschluesselung des Additional Service Indikator :
-
- 0000 0000 Anrufer wuenscht X.75, 64000 bps
- 1000 0000 Anrufer wuenscht V.110, 38400,8,n,1,asynchron
- 01-- -000 Anrufer wuenscht V.110, 38400, asynchron
- 1010 ---- Anrufer wuenscht V.110, X.30 (ECMA 102), synchron
- 1011 ---- Anrufer wuenscht V.120, synchron
-
- 11-- ---- Anrufer wuenscht V.110, X.30 (ECMA 102), asynchron
-
- die zwei wichtigsten :
-
- 1100 0111 Anrufer wuenscht V.110, 19200,8,n,1,asynchron
- 0100 0000 Anrufer wuenscht V.110, 38400,8,n,1,asynchron
-
-
- Ob diese Protokolle vom jeweiligen CAPI unterstuetzt werden,
- haengt vom Hersteller des CAPI ab. 'cFos' waehlt "V.110 mit
- transparentem B2-Protokoll" (8).
-
- Anrufer, die sich nicht an diese Spezifikation halten, oder mit
- Telefonanlagen arbeiten, die den Additional-Service Indikator
- filtern, bekommen es leider u.U. mit mit einem anderen
- Protokoll, als dem gewuenschten Protokoll zu tun.
-
- Da es mit der Protokoll-Auswahl so viele Probleme gibt, haben
- wir noch ein paar "Specials" in 'cFos' eingebaut:
-
- Ist 'cFos' der Additional Service Indicator gaenzlich unbekannt,
- entscheidet Register S43, welches Protokoll selektiert wird. Das
- High-Byte selektiert das Protokoll, das Low-Byte ggf. die V.110
- User-Rate. Als Default ist Register S43 auf V.110, 38400,8,n,1,
- asynchron eingestellt, da es mit diesem Modus am meisten
- Probleme zu geben scheint.
-
- Zusaetzlich kann man einzelne EAZs auf bestimmte Protokolle
- festlegen, falls der Additional Service Indicator gleich 0 ist.
- Dies geschieht mit den Registern S50-S59 fuer die EAZ 0 bis EAZ
- 9. Ist das Low-Byte des entsprechenden Registers ungleich Null,
- wird die EAZ auf das Protokoll festgelegt, das im High-Byte des
- Registers angegeben ist. Das Low-Byte bestimmt dann ggf. die
- V.110 User Rate. Ist der Additional Service Indicator ungleich
- 0, bestimmt obige Aufschluesselung nach 1.TR.6 das Protokoll.
- Defaultmaessig ist dieses Feature nicht aktiviert.
-
- Beispiel:
-
- Seien S51 = 0x0 und S52 = 0x0840 und S53 = 0x08C7 und die
- Serviced EAZ Mask = 14 (man hoert also auf EAZ 1-3); dann
- werden die Protokolle wie folgt selektiert :
-
- EAZ AddSi = 0 AddSi <> 0
- 1 X.75 gemaess 1.TR.6
- 2 V.110,38400 gemaess 1.TR.6
- 3 V.110,19200 gemaess 1.TR.6
-
- Also:
-
- Anrufer, die X.75 wollen, koennen auf EAZ 1 anrufen.
-
- Anrufer, deren ISDN Karten 1.TR.6 konform sind und die
- V.110 wollen, koennen auf allen EAZs anrufen.
-
- Anrufer, deren ISDN Karten nicht 1.TR.6 konform sind,
- koennen fuer 38400 auf EAZ 2 anrufen und fuer 19200 auf
- EAZ 3.
-
- Eine genaue Aufstellung des Additional Service Indicators kann
- uebrigens dem Anhang B entnommen werden.
-
-
-
-
- 7. Status Line:
-
- 'cFos' kann eine Status-Zeile auf dem Bildschirm darstellen, um
- etwas "Modem-Feeling" zu geben, bzw. fuer Debug-Zwecke.
-
- AT&D0 Status-Zeile aus
- AT&D1 Status-Zeile ein, wenn Port initialized ist
- AT&D2 Status-Zeile ein, wenn eine Verbindung aktiv ist
- ATS11=xx Bildschirmzeile, in der die Status-Zeile dargestellt
- wird (faengt bei 0 an zu zaehlen).
-
- Sie ist folgendermassen aufgebaut:
-
-
- Anzahl der Frames, die noch ausstehen.
- |
- | Anzahl Frames, die gerade gesendet werden
- | |
- {++} | | verbleibende Sec. der aktuellen Einheit
- | | |
- {++} | | CPS-O-METER d. letzten 8 sec. |
- | | | |
-
- cFos> C-B3 ACOD 0R:64 0T:1024 C:12 7680 V110 19200 9111041 39
-
- | | |||| | | | | | |
- connect/ | |||| | | Charge | | Caller ID/
- disconnect | |||| | | (Gebuehren- | | dialed number
- indicator | |||| | | Einheiten) | |
- (*) | |||| | | | bps rate bei V110
- Ebene |||| | | B2-Protocol (z.b. X75)
- |||| | last transmitted block length, mit TX-"LED"
- |||| last received block length, mit RX-"LED"
- Auto-Ans|||
- ||DTR-"LED" (bei DTR low werden alle Calls rejected)
- Carrier Detect|
- Offhook-"LED", an = reject calls (anders als beim modem)
-
- Evtl. kann vor dem "R" noch eine Zahl "auftauchen", die dann
- angibt, wieviele Datenbloecke 'cFos' dem CAPI noch nicht
- quittiert hat. Vor dem "T" kann ebenfalls noch eine Zahl stehen,
- die angibt, wieviele Datenbloecke z.Z. unterwegs zum Empfaenger
- sind.
-
- (*) waehrend einer laufenden Verbindung wird hier die Anzahl der
- aktiven B-Kanaele angezeigt ("B3-1")
- {++} Bei 'cFos' Channel Bundling (CCB) kann hier z.B. "B3-2" stehen.
-
-
-
- 8. Safety/Debug features:
-
- Zu Anfang etwas gewoehnungsbeduerftig bei ISDN-Karten ist
- vielleicht, dass man nie so recht weiss, ob die Verbindung noch
- steht, oder hoffentlich aufgelegt ist.
-
- 'cFos' kann auf mehrere Arten den "Gebuehren-GAU" verhindern:
-
- 1. Verfuegt der Modem-Emulator ueber einen Inactivity Timer.
- Mittels ATS19 kann eingestellt werden, wie lange sowohl
- nichts mehr empfangen als auch gesendet werden darf, bevor
- automatisch aufgelegt wird.
-
- 2. Beim Abbau der Verbindung laufen Timer, die ueberwachen, ob
- vom CAPI die entsprechenden DISCONNECT_B3_IND bzw.
- DISCONNECT_IND Messages signalisiert wurden. Geschieht dies
- nicht, wird zweimal im 5 sec. Takt erneut zuerst zweimal die
- Ebene B3 disconnected, danach zweimal die Ebene D. Fuehrt
- auch dies nicht zum Erfolg, meldet sich 'cFos' vom CAPI ab
- und danach erneut an. Spaetestens jetzt sollte das CAPI alle
- bestehenden Verbindungen abgebaut haben.
-
- 3. Beim Connect gibt es, wie bei Modems einen "Wait for Carrier"
- Timer. Kann innerhalb der in S7 einstellbaren Zeit die
- Verbindung nicht aufgebaut werden, wird disconnected. Damit
- soll "haengen" beim Aufbau der B3 Verbindung verhindert
- werden.
-
- 4. 'cFos' unterstuetzt in der DEBUG-Version einen alternate
- Monitor. Man kann dann auf dem alternate Monitor alle CAPI
- message und einigen Hand-DEBUG Output verfolgen. Das kann im
- Zweifel sehr hilfreich sein, wenn man beobachten kann, wo
- genau Probleme auftauchen.
-
-
-
-
- 9. Blockgroessen und Speicherbedarf:
-
- Es existiert eine verwirrende Vielfalt von Blocks und Buffers in
- diesem FOSSIL Treiber. Hier ein Versuch einer Erklaerung:
-
-
- B2-Framelength:
-
- Daten werden im ISDN auf Ebene 2 in 'Frames', also
- paketweise, verschickt. Diese Frames (=Pakete) haben eine
- maximale Laenge. Das bezeichnen wir als B2-Framelength. Die
- Spezifikation des CAPI erlaubt eine maximale B2-Framelength
- von 2048 Bytes. Werden groessere Frames empfangen kann es zu
- Datenverlusten und Abbruch der Verbindung kommen ! Damit sind
- ISDN-Karten, die mit groesserer B2-Framelength senden zu CAPI
- Anwendungen inkompatibel !!!
-
-
- B3-Framelength:
-
- Auch auf Ebene 3 werden Daten in Frames verschickt. Wenn Ebene
- 3 transparent ist (also kein Protokoll hat), dann sind die
- B3-Frames genauso gross wie die B2-Frames.
-
- Wenn allerdings auf Ebene 3 ein Protokoll gefahren wird, z.B.
- T70.NL (CAPI default, aber nicht 'cFos' default), dann
- benoetigt dieses Protokoll noch ein paar Bytes Overhead. Diese
- Bytes sind allerdings aus der Sicht des B2-Protokolls normale
- Nutzdaten und somit in einem entsprechenden Buffer zu
- speichern.
-
- Die B3-Framelength ist uebrigens die maximale Anzahl von
- Bytes, deren Empfang durch eine DATA_B3_IND signalisiert
- werden kann.
-
-
- B2-Windowsize:
-
- Die B2-Windowsize ist die maximale Anzahl von
- B2-Datenbloecken, die das CAPI losschicken darf, ohne dass ein
- Empfang von Daten von der Gegenseite bestaetigt werden muss.
- Um "full-streamed" Datenuebertragung (d.h. die Datenbloecke
- werden ohne Verzoegerung durch Warten auf die
- Empfangsbestaetigung kontinuierlich verschickt) zu
- ermoeglichen, sollte die B2-Windowsize auf mindestens zwei
- stehen, sofern sich dies bei der Gegenseite auch einstellen
- laesst (Ist dies nicht moeglich, kann u.U. die Gegenseite
- "ueberrannt" werden.
-
-
- Buffer fuer API_REGISTER:
-
- Das CAPI benoetigt mindestens einen Puffer fuer einkommende
- B3-Datenbloecke. Dieser Puffer muss mindestens einen
- B2-Datenblock samt B3 Overhead Aufnehmen koennen. Wenn also
- B2=X.75 und B3=T70.NL eingestellt ist, dann benoetigt das CAPI
- bei einer gewuenschten max. B3-Framelength von 128 Bytes eine
- B2-Framelength von 130 Bytes und damit 130 Bytes fuer diesen
- Puffer. Das CAPI muss allerdings die bei API_REGISTER
- angegebene maximale Anzahl B2-Frames puffern koennen, die
- wiederum abhaengig ist von der B2-Windowsize und der Anzahl
- der B3-Verbindungen. Ausserdem braucht das CAPI fuer seine
- Message-Queues ebenfalls Speicher. Somit ergibt sich in
- unserem Beispiel bei API_REGISTER folgender Speicherbedarf
- (Anzahl der Messages, die die Queues aufnehmen koennen sei
- hier 10) :
-
- (10 * 180) + (Anz. B3-Verbingungen * B2-Windowsize * 130)
-
-
- Buffer fuer FOSSIL Funktionen:
-
- Das FOSSIL braucht auch noch Speicher fuer seine Ringbuffer.
-
- Der Receiver-Buffer sollte mindestens so gross sein wie die
- B3-Framelength. Andernfalls kann 'cFos' dem CAPI den
- empfangenen Datenblock nicht vollstaendig abnehmen. Der
- empfangene Datenblock wird statt dessen gesplittet und in
- mehreren Teilen in den FOSSIL Receiver Buffer geschrieben.
- Dies kann zu geringfuegigen Verzoegerungen bei der Bearbeitung
- der empfangenen Daten fuehren.
-
- Weiterhin kann 'cFos' bis zu acht Messages vom CAPI "auf hold"
- legen und in den Receiverbuffer kopieren, wenn dieser wieder
- genuegend Platz hat. Das ist eine mehr als die maximale
- B2-Windowsize nach CAPI. Voraussetzung dafuer ist allerdings,
- dass das CAPI genuegend Empfangsspeicher hat.
-
- Bei Senden versucht 'cFos' die Daten moeglichst sofort, aber
- auch in moeglichst grossen Bloecken (und dabei moeglichst
- viele auf einmal :-), also maximal B2-Windowsize viele) zu
- verschicken. Durch die Art, wie mit dem CAPI durch
- DATA_B3_REQ-Messages Daten verschickt werden, ergibt sich,
- dass, um die Transmitterbuffer-Grenzen nicht zu
- ueberschreiten, Daten, die nahe der Puffergrenzen liegen,
- nicht immer in Bloecken der maximalen B3-Framelength
- verschickt werden koennen. Um diesen Effekt zu minimieren
- sollte die Groesse des Transmitterbuffers etwa B2-Framelength
- * (Windowsize + 1) betragen.
- {++} Beim Channel Bundling sollte diese Groesse noch mit der Anzahl
- der B-Kanaele multipliziert werden.
-
-
-
-
- 10. Windowsizes, die ultimative Speed !
-
- Man kann versuchen durch moeglichst grosse B3 Datenbloecke die
- Geschwindigkeit zu erhoehen. Allerdings ist das nicht unbedingt
- von Erfolgt gekroent. Das liegt an der Art und Weise, wie bei
- X.75 Daten verschickt werden.
-
- Die B2-Windowsize ist, wie oben erwaehnt, die Anzahl der Frames,
- die sich gerade in Transmission befinden duerfen, ohne das eine
- Confirmation fuer diese empfangen wurde. Das heisst, bei einer
- Windowsize von drei kann man drei Blocks hintereinander (ohne
- Pause!) verschicken ohne auf eine Bestaetigung warten zu
- muessen.
-
- Somit muss 'cFos' bei einer Windowsize von 1 immer auf die
- Confirmation fuer den Block warten, bevor es einen neuen
- verschicken darf. Nun werden aber wiederum die Confirmations
- erst dann gemeldet, wenn die Applikation auf der Gegenseite der
- dortigen ISDN-Karte den Datenblock abgenommen hat. (*) (Das ist
- sehr sinnvoll, da man so eine Art Flow-Control zwischen den
- beiden Teilnehmern hat. Im ISDN gibt es kein RTS/CTS handshake
- :-) ).
-
- Dadurch, dass bei einer Windowsize von 1 immer nur ein Block
- unterwegs sein kann, bekommt ein ISDN-Transfer exakt das gleiche
- Zeitverhalten, wie X-Modem.
-
- Das ist Steinzeit-DFUE !!!
-
- Bei einer Windowsize von 2 hingegen kann 'cFos', waehrend gerade
- ein Block verschickt wird, schon den zweiten losschicken und die
- Gegenseite, waehrend der zweite noch empfangen wird, schon den
- ersten bestaetigen. Auf diese Weise koennen die Datenbloecke
- nahezu ununterbrochen verschickt werden.
-
- Damit kann man *wirklich* Speed erreichen. Wir haben bei unseren
- Tests bei einer durchschnittlichen Blockgroesse von 2048 Bytes
- mehr als 7900 cps (bei theoretischen 8000 cps) erreicht. Als
- Mailerprotokoll wurde Z-Modem verwendet. Eine Erhoehung der
- Windowsize auf 3 war wirkungslos.
-
-
- Unsere Empfehlung:
-
- Obwohl die Transfer Routinen in 'cFos' auf High-Speed
- optimiert sind, halten wir eigentlich nichts von dem
- CPS-Krieg, da es genau genommen auf die tatsaechliche
- Uebertragungsdauer ankommt, denn die kostet Geld. Uebertraegt
- man eine 2 MB grossen Datei mit 7500 cps statt mit 7900 cps,
- macht das einen Unterschied von 15 sec. aus, kostet also im
- Inland im schlimmsten Fall eine Einheit mehr.
-
- Ein weiterer Faktor bei den Uebertragungsraten ist der
- Protokoll-Overhead (den man aber bitte auch nicht
- ueberbewerten sollte - viel kritischer ist das oben
- beschriebene Zeitverhalten). Um diesen zu minimieren,
- empfehlen wir B3-Protokoll=4, also transparent. D.h. der
- Overhead ist hier Null. Um ebenfalls den B2-Protokoll Overhead
- zu minimieren, empfehlen wir eine B2-Framelength von 2048
- Bytes. Mit dieser Framelength sollten alle ISDN Karten beim
- Empfang klarkommen, allein schon um zu potentiellen
- CAPI-Karten kompatibel zu sein.
-
- Wer seine ISDN-Karte auf eine groessere Framelength einstellt,
- macht sich damit inkompatibel zu anderen !!! Leider verschickt
- z.B. die ISDN-Blaster defaultmaessig 16k Frames, weshalb mit
- diesen Karten ohne Umstellung kein Transfer moeglich ist. Aber
- es gibt einfache Abhilfe: einfach ein ATS75=0x0800 in den
- Init-String und die Blaster schickt nur noch max. 2k Frames.
- Wer keinen CONNECT zu einer ISDN-Blaster hinbekommt, versuche
- V.110 und schreibe dem entsprechenden Betreiber, dass er seine
- B2-Framelength mittels ATS75=0x0800 auf vernuenftige Werte
- einstellen soll, da er sonst NUR kompatibel zu anderen ISDN
- Blaster Karten ist. Er kann dann immer noch 16k Byte Frames
- empfangen.
-
- Wenn es beim Senden von Daten oft zu CRC Fehlern kommnt, kann
- das daran liegen, dass die Gegenseite nur mit Windowsize 1
- empfaengt. In diesem Fall kann man bei 'cFos' mit ATS26=1 zur
- Not auch auf eine Windowsize 1 "herunter-schalten". Die
- meisten Karten koennen aber eine Windowsize von 2.
-
- Wir empfehlen deshalb eine Windowsize von 2 ! Oder sollte sich
- im FidoNet die Steinzeit-DFUE durchsetzen ?
-
- Zum gegenwaertigen Zeitpunkt laeuft ISDN im FidoNet alles
- andere als toll. Das liegt unter anderem daran, dass man sich
- bisher nicht auf einen ISDN B2- und B3-Protokoll Standard
- geeinigt hat. Denn wenn zwei Karten mit unterschiedlichen
- Protokoll-Parametern miteinander connecten, kommt es frueher
- oder spaeter zu Uebertragungsproblemen und
- Verbindungsabbruechen.
-
- Man muss sich also frueher oder spaeter darauf einigen was
- genau denn das ISDNC Flag in der Nodelist bedeuten soll.
-
- Hierzu unser Vorschlag (und 'cFos' default Einstellung) :
-
- B2-Protokoll : X.75 (logisch :-) )
- B2-Framelength : 2048 (s. obige Erlaeuterung)
- Link-Address A : 3 (CAPI default)
- Link-Address B : 1 (CAPI default)
- Modulo Mode : 8 (CAPI default)
- Windowsize : 2 (s. obige Erlaeuterung)
- mehr braucht bei 2048 auch zuviel
- Speicher
-
- B3-Protokoll : transparent, also keines.
-
- Wir meinen, dass die Chancen fuer einen guten Transfer so am
- hoechsten sind.
-
- (*) Bei aktiven Karten kann die Confirmation auch schon frueher
- gemeldet werden.
-
-
-
-
- {++}11. 'cFos' als Multiport Fossil:
-
- Theoretisch kann 'cFos' bis zu 255 verschiedene Ports
- unterstuetzen. Einen Rechner mit der dazugehoerigen Leistung und
- dem entsprechenden ISDN Equipment (8
- Primaermultiplex-Anschluesse :-) ) moechten wir aber erstmal
- sehen. Diese 'cFos' Version ist so kompiliert, dass man bis zu
- vier COM Ports aktivieren kann. Fuer jeden COM Port wird dann
- beim Installieren Buffer- und Datenspeicher reserviert. Man kann
- z.B. beim Aufruf -c0 und -c1 verwenden, um COM1 und COM2 zu
- unterstuetzen.
-
- Entsprechend gibt es dann zwei Modem-Emulatoren und man kann
- gleichzeitig bei zwei verschieden Systemen anrufen oder von
- einem angerufen werden und auf dem anderen Port einen RING
- beantworten. Das setzt allerdings MultiPort-faehige Software
- oder einen Multitasker voraus.
-
- Im MultiPort-Betrieb koennen fuer jeden Port die EAZs und
- Dienste auf die 'cFos' fuer diesen Port hoeren soll, separat
- eingestellt werden (AT&L bzw. S13 und S14). Ueberschneiden sich
- die EAZs bzw. Dienste gibt es einen automatischen Ringdown vom
- ersten mit -c spezifizierten Port zum naechsten.
-
-
-
-
- {++}12. 'cFos' Channel Bundling (CCB):
-
- Statisches Channel Bundling:
-
- Das Channel Bundling von 'cFos' wurde so designed, dass es
- unabhaengig von den Herstellern des jeweiligen CAPIs ist. D.h.
- jeder 'cFos' User kann mit jedem anderen 'cFos' User buendeln,
- auch dann, wenn die Teilnehmer verschiedene ISDN Hardware haben.
- 'cFos' Channel Bundling (CCB) ist kein Protokoll, sondern eine
- Betriebsart. Man kann also sowohl mit X.75 als auch mit V110
- (theoretisch, aber nicht zu empfehlen!) buendeln.
-
- Voraussetzung fuer CCB ist, dass das vorhandene ISDN Equipment
- mehrere B Kanaele gleichzeitig mit Dienst "Datenuebertragung"
- betreiben kann. Dies ist z.B. bei TELES und AVM Karten (nicht
- alte A1 Karten) der Fall, ebenso bei ELSA ab CAPI 1.43. Mit der
- Stollmann Tina DS und Tina D (wohl aber mit Tina DD) ist dies
- nicht moeglich, da einer der beiden B Kanaele hardwaremaessig
- nur fuer den A/B Adapter zur Verfuegung steht.
-
- Weitere Voraussetzung ist, dass 'cFos' fuer mehrere Ports ge-
- laden ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn es im MultiPort Betrieb
- geladen wurde, d.h. wenn mehrere Ports durch Verwendung von -c
- Parametern aktiviert sind.
-
- Soll 'cFos' aber nur einen Port unterstuetzen, kann man mit dem
- Parameter -aX sogenannte Auxiliary Ports aktivieren. Diese
- werden dann intern von 'cFos' benutzt, koennen aber von aussen,
- d.h. durch INT 14 calls nicht angesprochen werden. Der Parameter
- X gibt an, auf welchem Controller (ISDN Karte) der entsprechende
- B Kanal betrieben werden soll. 'cFos' kann naemlich Channel
- Bundling mit mehreren ISDN Karten gleichzeitig, sofern das CAPI
- dies unterstuetzt.
-
- Beispiele:
-
- cfos i -c0 -c1 'cFos' ist im Multiport Mode geladen und
- unterstuetzt die Ports COM1 und COM2. CCB
- ist mit 2 Kanaelen moeglich
-
- cfos i -c2 -a0 'cFos' unterstuetzt nur COM3. CCB ist aber
- mit 2 Kanaelen moeglich, wobei sich der 2.
- Kanal auf ISDN Karte 0 befindet. Dies wird
- wohl der haeufigste Anwendungsfall sein.
-
- cfos i -c0 -c2 -a1 'cFos' unterstuetzt COM1 und COM3. CCB ist
- mit 2 oder 3 Kanaelen moeglich. Falls man
- nur 2 Kanaelen zum Buendeln benutzt, wird
- der "Hauptport" (COM1 oder COM3) und der
- Auxiliary Port benutzt. Erst wenn 3 Kanaele
- gebuendelt werden sollen, wird auch der
- zweite Hauptport verwendet, sofern er zum
- Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus frei ist.
-
-
- Dies ist leider etwas kompliziert geworden, aber ermoeglicht,
- dass sich Channel Bundling und MultiPort Mode nicht gegenseitig
- ausschliessen, sondern beliebig miteinander kombiniert werden
- koennen
-
- Grundsaetzlich waehlt 'cFos' neben dem Hauptport, von dem aus
- das CCB gestartet wurde, bevorzugt Auxiliary Ports und erst wenn
- keine mehr frei sind, weitere Hauptports. Wird auf einen
- Hauptport zugegriffen, der aber gerade fuer einen anderen Port
- gebuendelt ist, gibt der Modem Emulator auf alle Modem Kommandos
- immer OK zurueck. Dies koennte z.B. der Fall sein, wenn unter
- DesqView zwei Mailer Tasks laufen. Hat die eine gerade beide
- Kanaele, gibt der Modem Emulator der anderen immer OK zurueck,
- aber es wird kein Kommando ausgefuehrt. Auf diese Weise "weiss"
- der Mailer aber, dass der Port "noch da ist".
-
- Der aktive und passive Verbindungsaufbau beim CCB, insbesondere
- die Wahl der Uebertragungsprotokolle unterscheiden sich nicht
- vom Verbindungsaufbau mit einem Kanal. Auxiliary Ports haben das
- gleiche PROFILE, wie der zughoerige Hauptport, mit Ausnahme des
- Controller Bytes (S Register 40). Dieses wird durch den Wert des
- -a Parameters bestimmt.
-
- Das Modem Kommando AT&Bn bestimmt, wieviele Kanaele zum CCB
- benutzt werden sollen. Mit ATD <nummer> werden die Kanaele
- aufgebaut. Gibt man mit AT&Bn mehr Kanaele an, als 'cFos' beim
- Aufruf eingerichtet hat, wird ERROR zurueckgegeben.
-
- Gibt es hingegen genuegend Kanaele, die aber u.U anderweitig
- verwendet wurden, wird CCB nur mit den verfuegbaren Kanaelen
- durchgefuehrt. Gleiches gilt auch fuer eingehende Rufe. 'cFos'
- prueft bei eingehenden Rufen, ob fuer eine Caller ID, samt
- EAZ/SI/AddSI, schon eine Verbindung besteht und schaltet ggf. in
- den Bundle Mode. Ruft man also ein 'cFos' zweimal gleichzeitig
- mit gleicher Caller ID/EAZ an, wird CCB angenommen.
- Voraussetzung fuer CCB ist deshalb, dass der Anrufer seine
- Caller ID uebermittelt !
-
- Hier ein Quicky zum testen:
-
- CFOS i -a0 ; cfos mit defaults fuer COM1 + 1 Aux.Port laden
-
- Terminal Software fuer COM1 starten
-
- AT &F &B2 DS0 ; bei Zaphods BBS anrufen
-
-
- Es sei noch bemerkt, dass es keine speziellen CONNECT Strings
- fuer CCB gibt, da 'cFos' zum dem Zeitpunkt, zu dem es die
- CONNECT Meldung ausgibt, noch keine Informationen ueber die
- Anzahl der gebuendelten Kanaele hat. Dies wird insbesondere dann
- schon gar nicht mehr der Fall sein, wenn, wie in Kapitel 17
- angedeutet, lastabhaengiges Zu- und Abschalten einzelner Kanaele
- implementiert sein wird.
-
- CCB ist fuer mit max. 4 Kanaelen moeglich. Auf Wunsch fertigen
- wir fuer Sie aber auch Spezial-Versionen fuer mehr Kanaele an.
-
- CCB ist auch mit mehreren S0-Bussen unterschiedlicher Rufnummer
- moeglich. Da dies nur fuer wenige interessant ist, haben wir die
- Beschreibung dazu in den Anhang F verlegt.
-
- Dynamisches Channel Bundling:
-
- Mit 'cFos' dynamischem Channel Bundling is es moeglich B-Kanaele
- abhaengig vom Datendruchsatz auf- und abzubauen. Wenn der
- Durchsatz ein bestimmtes Limit unterschreitet kann man die
- zusaetzlichen Gebuehren fuer weitere (unnoetige) B-Kanaele
- sparen. Andererseits kann ein weiterer Kanal automatisch
- zugeschaltet werden, wenn der Durchsatz ein bestimmtes Limit
- ueberschreitet. Um die aktuelle Gebuehreneinheit optimal
- auszunutzen, werden Kanaele erst kurz vor Ende der
- Gebuehreneinheit abgebaut. Wie beim statischen Channel Bundling
- wird die Anzahl der maximal zu benutzenden B-Kanaele durch das
- AT&Bn Modem Kommando angegeben. Statisches Channel Bundling wird
- durch AT&M0 (default) selektiert, waehrend dynamisches durch
- AT&M1 selektiert wird. Im dynamischen Bundling connected 'cFos'
- zuerst nur einen Kanal mit dem ATD Komanndo und schaltet weitere
- Kanaele erst waehrend der Verbindung zu. Die folgenden Register
- erlauben es das dynamische Channel Bundling fuer maximalen
- Datendurchsatz bei minimalen Kosten zu konfigurieren.
-
-
- S64 = Lower limit in cps pro Kanal. Wenn der Durchsatz einer
- Verbindung unter dieses Limit faellt, wird ein Kanal mit
- Ende der aktuellen Gebuehreneinheit abgebaut.
-
- S65 = Upper limit in cps pro Kanal. Uebersteigt der Durchsatz
- dieses Limit, wird ein weiterer B-Kanal zugeschaltet.
-
- Wir empfehlen zwischen beiden Registern eine Differenz von
- mindestens 1000 cps zu lassen. 'cFos' hat ein 'CPS-O-METER' in
- der Status Zeile, so dass man immer den Durchsatz der letzen 8
- Sekunden beobachten kann.
-
- Die folgenden Modem Register sind fuer Fine-Tuning Zwecke vorgesehen:
-
- S67 = Pre-off time in Sekunden. Ein Kanal wird nur dann
- abgebaut, wenn die verbleibenden Sekunden der aktuellen
- Gebuehreneinheit dieses Kanals kleiner als die in diesem
- Register angegebenen sind. Default ist 5. Dies bedeutet,
- dass fuenf Sekunden vor Ende der Gebuehreneinheit
- disconnected wird. 5 ist auch der minimale Wert.
-
- S66 = Gebuehrensimulationstimer in Sekunden. Bei einigen Usern
- werden waehrend einer Verbindung keine Gebuehreninforma-
- tion uebertragen. In diesem Falle koennen keine
- B-Kanaele abgebaut werden, da fuer 'cFos' das Ende der
- Einheit nie erreicht wird. Diese User koennen 'cFos'
- alle n Sekunden "Gebuehrenimpule" generieren lassen. n
- wird in diesem Register festgelegt. Mit 0 wird dieses
- Feature disabled.
-
- S68 = Anzahl der dynamischen Channel Bundling Versuche.
- Hiermit kann man einstellen, wie oft 'cFos' versuchen
- soll einen weiteres B-Kanal aufzubauen. Default ist 1.
-
- S69 = Delay in Sekunden vor dem dynamischen Aufbau eines
- weiteren B Kanals. Default ist 0.
-
-
- Zusaetzlich koennen abgehende Rufe so konfiguriert werden,
- dass sie zeit- oder gebuehren-beschraenkt sind. Dies kann fuer
- Main Port und Auxiliary Ports unabhaengig eingestellt werden.
- Dazu werden die Register S60-S63 benutzt.
-
- S60 = Charge Limit fuer Main Port.
- S61 = Charge Limit fuer Aux. Ports.
- S62 = Time Limit in Sekunden fuer den Main Port.
- S63 = Time Limit in Sekunden fuer die Aux. Ports.
-
- Time und Charge Limits koennen auch ohne Channel Bundling
- benutzt werden. Sie arbeiten darueberhinaus unabhanegig
- voneinander, so dass man Zeit- und Gebuehrenlimits
- gleichzeitig einstellen kann. Default ist 0, d.h. alle Limits
- sind disabled. Wird ein Main Port disconnected werden
- selbstverstaendlich auch alle dazugehoerigen Aux. Ports
- disconnected.
-
- 'cFos' Channel Bundling Beispiel:
-
- Man ist User einer Mailbox und nach dem Einloggen laesst man
- sich zuerst alle neuen Files anzeigen und tagged die, die man
- downloaden moechte. Dann kann man diese 'cFos' Initialisierung
- verwenden:
-
- AT&B2 &M1 S64=5000 S65=7000
-
- Daraus resultiert dass man die Files mit einem Kanal alle
- tagged und dann, wenn die Bandbreite gebraucht wird, sie mit
- zwei Kanalen downloaded, wobei man einen Durchsatz von mehr
- als 15000 cps erreichen kann!
-
- ACHTUNG: 'cFos' Channel Bundling (CCB) ab der Version 1.01b ist
- leider nicht kompatibel zu dem der vorigen Versionen, da wir ein
- paar kleinere Aenderungen machen muessten, um dynamisches
- Bundling zu realisieren. Man kann zwar CCB calls der aelteren
- Versionen annehmen, allerdings funktioniert dynamisches CCB nur,
- wenn man 'cFos' ab Version 1.01b anruft.
-
-
-
-
- 13. Vertraeglichkeit von 'cFos' mit bestehender Software:
-
- Wir haben 'cFos' mit verschiedenen Applikationen und mit
- verschiedener ISDN Hardware/Software getestet, wobei manche
- Software Schwierigkeiten z.B. mit den hohen Baudraten hat (die
- meisten Programm benutzen hierfuer einen signed int, dessen
- Wertebereich allerdings bei 32767 sein oberes Ende erreicht.)
-
- Laut der FOSSIL Spec. soll man die Lauffaehigkeit seines
- FOSSIL's am besten dadurch testen, indem man existente Software
- mit ihm testet.
-
- Die "FOSSIL Unterstuetzung" mancher Terminalprogramme ist leider
- nicht so berauschend, insbesondere wird teilweise PRO BYTE
- einmal der Status abgefragt und dann (falls Daten vorhanden
- sind) ein receive_char () Call benutzt, um das Character vom
- FOSSIL abzuholen. Diese Art, mit dem FOSSIL umzugehen, erzeugt
- pro Character mindestens 2 INT's und 2 IRET's (zusammen etwa
- schon 2000 Takte bei einem 386'er mit QEMM oder EMM386), ganz
- abgesehen von sonstigem Call-Overhead. Wir haben uns zwar Muehe
- gegeben, selbst mit diesen Applikationen noch moeglichst schnell
- Daten senden/empfangen zu koennen, jedoch ist es bei solcher
- Behandlung des FOSSIL's auf langsamen Rechnern (speziell 386'ern
- mit Memory-Manager) nicht moeglich, Daten mit gutem Durchsatz zu
- uebertragen.
-
- Hier sind ganz klar die Autoren der Terminalsoftware gefragt,
- geeignetere Wege zu nutzen, das FOSSIL anzusteuern; das heisst,
- bei den meisten Programmen Daten mit receive_block() und
- transmit_block() in groesseren Blocken zu uebertragen, anstatt
- jedes Byte einzeln.
-
- Viele FOSSIL unterstuetzende Software muss eine Baudrate wissen,
- mit der sie ueber den Seriellen Port (RS232) mit dem Modem reden
- und auf den sie diesen Port 'locken'. Diese Baudrate ist fuer
- die Kommunikation mit dem Modem sehr wichtig, bei unserer
- Loesung (da ohne RS232 und ohne externes Modem) voellig egal. Um
- auf der sicheren Seite zu sein, sollte man in solchen Feldern
- eine Baudrate von 38400 oder 19200 eintragen.
-
-
- FrontDoor
-
- FidoNet-Mailer von Absolute Solutions (JoHo). Sowohl Mailer
- wie auch Terminal-Programm gehen recht gut mit dem FOSSIL um,
- weshalb man mit diesem Programm selbst bei langsamen Rechnern
- (386DX mit 6MHz) und passiven Karten Uebertragungsraten von >
- 7300 cps erreichen kann. Auf schnelleren Rechnern ist FD eines
- der besten Terminalprogramme, was wir finden konnten
- (zumindest in Bezug auf Transferspeed).
-
- Problem 1: FrontDoor besitzt ja die Eigenheit, nur "canned"
- CONNECT strings erkennen zu koennen. In den Versionen < 2.11
- gibt es da keinen fuer 64000 (wohl aber fuer 38400). Also muss
- man einen anderen String dafuer verwenden, was zwar dazu
- fuehrt, dass FD alle moeglichen Zeit-Dauern falsch berechnet,
- aber immerhin laeuft.
-
- Loesung 1: a) Mit FD 2.20/c oder FD 2.11/nc hat man dieses
- Problem nicht. b) Man benutzt andere CONNECT messages fuer die
- "neuen" bps-Raten, oder c) Man hat kein FD >= 2.11, dann sorgt
- 'ATS9.1=0' dafuer, dass immer "CONNECT 9600" gemeldet wird,
- womit die Mailer problemlos laufen. Fuer die Log Files steht
- hinter der CONNECT Meldung, noch das B2 Protokoll, also
- "CONNECT 9600/X75".
-
- Problem 2: Die CallerID, die bei ISDN mitgeliefert wird:
- Hinter der RING Meldung kann 'cFos' die Caller ID des Anrufers
- anzeigen. Die daraus resultierende Modemmeldung kann von FD
- allerdings dann nicht mehr verarbeitet werden, wenn RING als
- "RING|" konfiguriert wurde, um Konflikte mit der Meldung
- "RINGING" zu vermeiden.
-
- Loesung 2: Leider kann man "RING|" nicht in ein "RING "
- aendern, sondern muss dem Modem-Emulator ein "ATS9.2=0" geben.
- Damit wird "RINGING" ausgeschaltet.
-
- FrontDoor benoetigt etwa 250kb freien Speicher, sodass es
- keinerlei Speicherprobleme geben solte (selbst unter DesQView
- nicht).
-
-
- InterMail
-
- InterMail laeuft, genau wie FrontDoor, gut mit 'cFos'
- zusammen. Der Speicherbedarf ist auch aehnlich gering.
-
-
- BinkleyTerm
-
- Binkley benutzt (ebenso wie FD) sehr saubere und schnelle
- Routinen, um das FOSSIL anzusteuern. Deshalb ist auch hier
- selbst auf langsamen Rechnern fuer guten Datendurchsatz
- gesorgt.
-
- Problem: Binkley 2.50 (und 2.50 EE bis Beta D incl.) verwendet
- (soweit wir wissen) fuer die Baudraten einen signed int. Das
- fuehrt somit bei CONNECT 64000 oder hoeher zu Fehlern.
-
- Loesung: Ein 'ATS9.1=1' gibt immer eine 9600 als Baudrate
- zurueck und das klappt. Leider stimmen dann auch hier die
- Timings nicht mehr.
-
- Binkley (2.50 EE Beta D, non-overlay) benoetigt etwas ueber
- 300kb Speicher, somit sollte es auch hier keine Probleme
- geben.
-
-
- D'Bridge
-
- D'Bridge (kurz: DB) ist ein Mailer von Chris Irwin aus dem
- sonnigen Miami. Um 'cFos' mit DB zum laufen zu bekommen, kann
- man im Menu unter CONFIG, Comm/Modem Setup in eine
- Setup-Screen wechseln. Dort muss man in einer der DATA/1 ...
- DATA/3 Zeilen in der Spalte 'MCF name' 'CFOS' eintragen.
-
- Dann muss noch im DB system-directory eine Datei namens
- CFOS.MCF (Modem Control File) liegen mit (mindestens)
- folgendem Inhalt:
-
- MCF CFOS ISDN-Karte + cFos
- BAUD 64000
- LOCKED
- DELAY 0
- INIT ATZ
- OFFHOOK ATH1
- ANSWER ATA
- DIAL 300 ATD
- DIAL 19200 ATD
- DIAL 38400 ATD
- DIAL 64000 ATD
- TRANSLATE 9600 CONNECT 9600
- TRANSLATE 38400 CONNECT 38400
- TRANSLATE 64000 CONNECT 64000
-
- Allerdings muss der CONNECT String mit einem der angegebenen
- Strings voellig uebereinstimmen, sonst meldet DB eine Baudrate
- von 0. Deshalb sollte man ein ATS9.4=0 setzen, um Meldungen,
- wie "/X75..." hinter dem CONNECT zu unterdruecken. Wenn es
- eine andere Loesung fuer DB gibt, bitten wir um Hinweis.
-
- Es ist zu empfehlen, D'Bridge ab Version 1.54 zu benutzen, da
- der Autor in dieser Version die FOSSIL Aufrufe verbessert hat.
- Eventuell ist fuer DB die Option -jo zu aktivieren.
-
-
- Yuppie!
-
- Yuppie ist ein 3d-Pointprogramm von YEAsoft aus Aachen. Wir
- hatten die Version 2.10 im Test. Es basiert in den
- Uebertragungsroutinen auf Binkley und laeuft entsprechend gut.
- Allerdings kann es kein 'CONNECT 64000' vertragen, weshalb ein
- 'ATS9.1=0' erforderlich ist, damit es bemerkt, dass eine
- Anwahl erfolgreich war. Ansonsten benoetigt es recht viel
- Speicher (es wurde in Clipper geschrieben), also moeglichst
- CAPI und/oder FOSSIL in UMB's laden.
-
-
- Portal of Power
-
- PoP ab Version 0.62 laeuft nach Bekunden der User gut mit
- 'cFos'. Vorherige PoP Versionen hatten teilweise etwas
- Probleme, daher sollte zumindest die 0.62 benutzt werden.
-
- Man muss ein wenig aufpassen, dass man nicht automatisch einen
- X00 laedt. Im Zweifel sollte die POP.BAT Datei aendern, um
- dies zu verhindern.
-
-
- McMail
-
- Ein neuer Mailer aus Deutschland, der einige nette Features
- hat und ausserdem eine gute Unterstuetzung der 'cFos' ISDN
- Appendage (z.B. wertet er ueber die Appendage die wirklich
- angefallenen und ueber ISDN gemeldeten Gebuehreneinheiten aus
- und man kann interaktive Kanaele auf- oder abbauen).
-
-
- CrossPoint
-
- Ab der Version 2.92 von XP ist die FOSSIL-Unterstuetzung
- vollstaendig verfuegbar, z.B. im Terminalprogramm etc. Dafuer
- muss einfach unter Kommunikation/Modem der Punkt 'FOSSIL'
- angeschaltet werden.
-
-
- Maximus
-
- Maximus ist ein BBS Program von Scott J. Dudley. Wir benutzen
- es hier selber und hatten deshalb ausgiebig Zeit, sein
- Verhalten zu testen.
-
- Es ist moeglich, dass Maximus Probleme mit Baudraten groesser
- als 32767 hat.
-
- Menus und Textfiles werden characterweise ausgegeben, deshalb
- ist hier nicht die volle ISDN Geschwindigkeit zu sehen, aber
- das tut auch keinen grossen Abbruch. Bei einem Download
- schickt Maximus Daten in 128 Byte Bloecken an das FOSSIL und
- erreicht dadurch eine gute Transferspeed.
-
- Leider benutzt Maximus beim Empfangen von Daten (Upload) nicht
- die receive_block() Funktion des FOSSILs, sondern liesst Byte
- fuer Byte mittels receive_char(). Dadurch entsteht ein
- riesiger Overhead und die maximale Uebertragungsrate liegt bei
- langsamen Rechnern unter der maximal moeglichen.
-
- Wir haben zwar die receive_char() und get_status() Funktionen
- in Assembler geschrieben und dadurch einen akzeptablen
- Durchsatz erreicht. Allerdings wird Maximus beim Download
- immer schneller sein als beim Upload.
-
-
- RemoteAccess
-
- RemoteAccess ist eine BBS Software von Andrew Milner. Es lief
- in unseren Tests gut und problemlos, erreicht
- Datenuebertragungsraten von ueber 7300 cps und kann auch
- selber ohne weiteres Anrufe entgegennehmen. Zumindest die
- Version 2.00 sollte keine Probleme mit Baudraten von 38400
- oder 64000 haben.
-
- Leider kann RemoteAccess auch nur "canned" CONNECT Strings,
- die in RACONFIG eingestellt werden muessen. In der Version
- 2.00 sind aber alle fuer ISDN benoetigten Strings vorhanden.
- Lediglich den RING-String sollte man auf "RING " einstellen,
- falls man ATX3 oder hoeher benutzt, damit "RING CallerID"
- nicht mit "RINGING" verwechselt werden kann.
-
-
- PCBoard
-
- Man benoetigt fuer die FOSSIL-Unterstuetzung eine PCBoard/M
- Version. Damit laeuft 'cFos' dann aber ohne grosse Probleme,
- allerdings muss mit 'ATS9.4=0' die CONNECT Meldung auf ein
- 'CONNECT <bps>' beschraenkt werden, da PCBoard die letzte Zahl
- des CONNECT Strings als Baudrate benutzt. Weiterhin darf der
- BIOS Emulator von 'cFos' bei PCBoard nicht auf force stehen
- (also kein -e2).
-
-
- Wildcat 4.0
-
- Wildcat 4.0 laeuft mit 'cFos', wenn man die FOSSIL
- Unterstuetzung aktiviert und die Baudrate auf 38400 setzt.
- Leider sind die internen Uebertragungsprotokolle nicht die
- schnellsten, so dass man auf externe Zurueckgreifen sollte.
-
-
- GS-Mailbox
-
- Auf jeden Fall die Version 1.90 benutzen und das Update vom
- Mai 1995 einspielen. Die internen Protokolle sind nicht sehr
- schnell, bei Problemen externe Protokolle verwenden.
-
-
- TERMINATE _The_Final_Terminal_
-
- Terminate ist eines der am weitesten entwickelten
- Terminalprogramme, die jemals geschrieben wurden. Es bietet
- schnellen Datentransfer mit schnellen FOSSIL Block-Funktionen
- und erlaubt das cFos-Bundling von ISDN Kanaelen waehrend des
- Dateitransfers ein- und auszuschalten. Weiterhin gibt es ein
- spezielles cFos-Menu in Versionen nach 1.51, welches
- ermoeglicht, weitere Kanaele auf- und abzubauen, FOSSIL-
- Optionen anzuzeigen, die letzte CallerID anzuzeigen, die
- Gebuehren anzuzeigen und den Treiber komplett zu resetten.
-
- Terminate ist mit recht langsamen 386-Rechnern getestet worden
- und ist selbst mit Channel Bundling immer noch recht schnell.
- Weiterhin ist Terminate fuer die cFos-Statuszeile im Dialer,
- Point System, Chatter und Dateitransfer vorbereitet.
-
- Terminate und cFos sind von den Autoren der beiden Produkte
- zusammen getestet und getuned worden.
-
- In Version 1.52 benoetigt Terminate etwa 300kb Speicher.
-
-
- TeleMate
-
- TeleMate ist eines der bekanntesten Terminaprogramme auf dem
- PC und verfuegt seit einigen Versionen auch FOSSIL Support.
- Das Besondere an TeleMate ist vor allem sein internes
- Multitasking, d.h. man kann gleichzeitig eine Datei downloaden
- und einen Text editieren. Allerdings kostet dieses
- Multitasking erheblich Transferspeed, wenn der Rechner nicht
- schnell genug ist, soll heissen: ein 386DX-40 sollte es schon
- sein, damit die Transferspeed angenehm ist.
-
- Ansonsten hat TeleMate eine sehr elegante Art, das FOSSIL
- anzusprechen, leider hat es aber lange Zeit mit TeleMate beim
- Download CRC Fehler gegeben, die wir erst in der 'cFos'
- Version 0.95 fixen konnten.
-
- Der Speicherbedarf von TeleMate allerdings ist mit ueber 430kb
- recht hoch. Auch hier sollte man mit Treibern und residenten
- Programmen sparen.
-
- Wichtig: bei Konfigurieren des FOSSIL's in TeleMate darf die
- Baudrate des Ports unter "Communication" auf maximal 38400
- gestellt werden, sonst akzeptiert TeleMate das Setting
- "FOSSIL" im "Terminal" Window nicht. Wenn das FOSSIL nicht
- reagiert, erstmal checken, ob im "Terminal" Window
- "Connection" noch auf "FOSSIL" steht.
-
-
- Telix for Windows
-
- Man sollte 'cFos' mit -r6k laden, dann laeuft Telix fuer
- Windows auch schoen schnell, berichtete man uns.
-
-
- HS/Link
-
- HS/Link deinitialisiert den COM-Port am Ende der Session.
- Damit haben einige Programme Probleme (z.B. FrontDoor
- Terminal), daher muss 'cFos' entweder mit -ji geladen werden,
- oder bei diese Problemen ein 'CFOS INIT:<portnb>' aufgerrufen
- werden. Achtung! HS/Link wird moeglicherweise die Verbindung
- nach Uebertragung der Dateien abbauen, wenn der -jk Switch
- beim Laden von 'cFos' angegeben war.
-
-
- XBTX
-
- XBTX ist ein BTX Decoder von Juergen Buchmueller, und verfuegt
- zumindest in der Version 1.50 uber FOSSIL Unterstuetzung. Da
- man BTX auch ueber ISDN fahren kann und die Datex-J Ports der
- Telekom ISDN-faehig sind, haben wir BTX Support in 'cFos'
- eingebaut (ATB5).
-
- XBTX sucht die Ports 0-7 nach einem FOSSIL ab. Allerdings
- verwendet XBTX eine sehr unsanfte Methode, festzustellen, ob
- ein FOSSIL geladen ist. Diese entstammt leider nicht der
- FOSSIL Spec, sondern der Docu zu X00. Somit laueft ein FOSSIL
- mit XBTX *NUR*, wenn dieses sich so meldet, wie X00 das tut.
- Da das so nicht in der FOSSIL Spec vorgesehen ist, muss man
- bei 'cFos' diese Option extra aktivieren; dazu dient der
- Commandline-Switch '-jx'.
-
- XBTX benoetigt zum erfolgreichen Laden ueber 490kb Speicher;
- es ist daher hoechste Disziplin bei der Auswahl der TSR's
- angesagt ;-).
-
-
- DoorWay
-
- Laeuft. Allerdings sollte man die Debug-Zeile auf dem
- 'ge-DoorWay-ten' Rechner ausschalten, da DoorWay sonst
- dauerhaft die Aenderungen der Debug-Zeile uebertraegt (nicht
- schlimm, aber stoerend). Man sollte darauf achten, dass
- DoorWay auch im FOSSIL-Modus arbeitet; dazu muss ein 'F'
- hinter dem Com-Port Namen angegeben werden, z.B. 'COM3F'.
-
-
- MS-Kermit
-
- Kermit muss in den INT 14 Mode geschaltet werden (z.B. mit SET
- PORT BIOS1), dann kann mit "C" 'cFos' angesprochen werden. Bei
- Problemen hat schonmal ein SET BELL OFF Wunder gewirkt (keiner
- weiss, warum).
-
-
- pcANYWHERE fuer DOS
-
- Damit pcANYWHERE fuer DOS mit 'cFos' laeuft, muss man AW auf
- INT14 konfigurieren. Als Modem sollte man "Manuelle
- {++} Einstellung" waehlen und dort als Init ein "ATZS10.4=1S0=1"
- einstellen. Als Verbindungsende MUSS genau ein "+++ATH0"
- eingetragen sein. Dann laueft AW gut und bringt bei Zmodem
- Uebertragungen auch 7500 cps. 'cFos' kann einfach mit "cfos i"
- geladen werden. Falls in pcANYWHERE Modems mit anderen
- Auflege-Sequenzen definiert sind, kann diese ueber ein AT&H
- Kommando angepasst werden (siehe MODEM.DOC)
-
-
- PROCOMM PLUS for Windows
-
- Im "Setup" Menu (ALT-S) muss man unter "Advanced" "Port" auf
- INT14 stellen.
-
-
- cc:Mail for DOS
-
- cc:Mail remote und der cc:Mail Router laufen in der Version
- 5.1 gut mit 'cFos'. Sie muessen die INT 14 Funktionen von
- cc:Mail dazu aktivieren, weiteres siehe cc:Mail Dokumentation.
-
-
- FX UUCP
-
- In der Datei STATIC muessen folgende Eintraege gemacht oder
- geaendert werden:
- driver: fossil
- uu.driver: fossil
-
-
- NCBMail
-
- Ein komplettes Mailboxprogramm inc. ZConnect/Fido-Mailer der
- Fricke EDV-Beratung, Wolfenbuettel. NCBMail ist auf Fossil-
- Kommunikation optimiert, so dass sich schon auf einem 286-16
- Uebertragungsraten von >7300 CPS erreichen lassen. Weiterhin
- werden bei NCBMail alle gaengigen Uebertragungsprotokolle (X-,
- Y-, Z-Modem und Kermit) mitgeliefert.
-
- Eine Besonderheit ist die Unterstuetzung der CFos-API. Dadurch
- koennen aufgrund von Telefonnummer, EAZ/MSN, Dienstmerkmal,
- Ring-Zaehler, Zeit und Tag beliebige Programme gestartet
- werden, die dann den eingehenden Anruf beantworten. Dieses ist
- gerade fuer den ISDN-Anrufbeantworter CFosTalk sehr wichtig!
-
-
- DesQView
-
- Wir haben 'cFos' mit DesQView als MultiPort-FOSSIL getestet;
- dazu muss 'cFos' VOR DesQView mit mehreren -c Parametern (fuer
- mehrere Ports) geladen werden, damit alle Tasks auf das
- gleiche FOSSIL zugreifen koennen.
-
- Wir haben unter DesQView von einem FrontDoor das andere
- angerufen und hatten Transferraten >7500 cps (386DX-40).
-
-
- MS-Windows
-
- Soll 'cFos' mit MS-Windows benutzt werden, so MUSS es vor
- Windows geladen werden. Einige Windows-Programme haben zwar
- keine FOSSIL Unterstuetzung, koennen aber den INT 14h nutzen.
- Mit diesen kann 'cFos' ebenfalls eingesetzt werden.
-
-
- OS/2 DOS-Box
-
- 'cFos' laeuft gut in der OS/2 DOS-Box. Allerdings kann man
- OS/2 UMB's nur dann benutzen, wenn DOS_UMB=Off gesetzt ist
- ('cFos' benutzt dann XMS UMB's). Ausserdem knippst sich 'cFos'
- automatisch auf echte Interrupts (-jo).
-
-
- Im Anhang finden Sie eine Vertraeglichkeits-Liste.
-
-
-
-
- 14. ISDN Hardware/Software:
-
- 'cFos' setzt zwar auf dem CAPI, einer in Deutschland genormten
- Schnittstelle auf, aber diese laesst leider einige Fragen offen,
- sodass eine Applikation erst mit anderer Hardware getestet
- werden muss. Hier unsere Erfahrungen (oder die anderer User zum
- Thema ISDN Hardware):
-
-
- TELES
- Creatix S0
-
- 'cFos' wurde an einer TELES.S0 ISDN Karte entwickelt und
- getestet. Bei der Entwicklung stand und steht uns die Fa.
- TELES AG, Berlin durch Support durch ihre CAPI-Entwickler zur
- Verfuegung.
-
- 'cFos' erkennt das CAPI von TELES und ermittelt, ob die Module
- fuer V.110 oder Buendelprotokoll geladen sind. Entsprechend
- wird die Benutzung von V.110 und TELES channel bundling und
- damit ATB1..ATB3 erlaubt.
-
- Falls Sie Probleme mit dem OS/2 CAPI in einer DOS-Box haben,
- benutzen Sie zumindest CAPI Version 2.95.
-
-
- AVM
-
- Sowohl auf der passiven AVM A1+ wie auf der aktiven AVM B1
- laeuft 'cFos' gut. Probleme gibt es u.U. mit dem atypischen
- Verhalten des X.75 der ISDN Blaster. Dazu gibt AVM aber
- mittlerweile neue Treiber heraus (Version 2.07-10 oder
- hoeher). Wenn man eine ISDN Blaster, die mit FOSSIL PCIF V5.78
- laeuft, anrufen will, sollte man bei 'cFos' das -jp Flag (s.
- auch Kapitel 3) verwenden.
-
- Teilweise ist im AVM CAPI kein V.110 enthalten; wenn dies der
- Fall ist, sollte bei einem Anwahlversuch nach einer
- CONNECT-Meldung ein ERROR/B2 auftreten. Wenn das der Fall ist,
- sollte eine neue Version der CAPI's von AVM Abhilfe schaffen.
- Allerdings gibt es alte A1 Karten (V1.3), fuer die es keinen
- V.110 Treiber gibt.
-
- {++} Die AVM B1 (mit einem speziellen Zusatzmodul von AVM) kann man
- in einem 2400bps, V.22bis Modus betreiben und damit ausgehende
- Rufe machen, wenn man "ATB7" setzt. Dafuer sollte man
- allerdings die CAPI Revision 2.09 haben.
-
- Wir danken der Firma AVM fuer die Teststellung einer AVM B1
- Karte.
-
-
- CPV Stollmann
-
- Auf den aktiven Karten Tina D und Tina DS laueft 'cFos' gut
- und selbst auf langsamen Rechnern schoen schnell.
-
- Das CAPI von Stollmann kann zwar z.Z. noch kein V.110, aber
- das wird sich wohl demnaechst nach Auskunft von Stollmann
- aendern.
-
- In unserer Mailbox bieten wir die neuesten Treiber fuer diese
- Karten an (TINACAPI.ZIP und TINAETSI.ZIP). Diese sollte man
- unbedingt verwenden und auch, wie dort beschrieben, den Aufruf
- TICAPI -b, um mit der ISDN Blaster keine Probleme beim
- Verbindungsaufbau zu haben.
-
- Es existiert eine COM-Port Emulation, die, wenn geladen,
- leider verhindert, dass 'cFos' sich beim CAPI erfolgreich
- registrieren kann. Wenn man 'cFos' benutzen moechte, darf
- dieses Modul nicht geladen werden.
-
- CPV Stollmann hat uns freundlicherweise eine TINA DS zu Test-
- zwecken zur Verfuegung gestellt. 'cFos' sollte deshalb
- problemlos mit ihr laufen.
-
- {++} Mit der TINA D und Tina DS funktioniert das Channel Bundling
- leider nicht (wohl aber mit der Tina DD), da der zweite
- B-Kanal hardwaremaessig mit dem integrierten A/B Adapter
- verbunden ist und dem CAPI nicht zur Verfuegung steht.
-
-
- mbp SOLIS
-
- Die SOLIS Karten der Firma mbp laufen mit 'cFos' gut, wenn man
- folgendes beachtet:
-
- Bei Laden von 'cFos' muss der Switch -jr angegeben werden.
-
- Die SOLIS hat eine COM Port Modem-Emulation. Am besten man
- schaltet diese aus. Diese Emulation hoert defaultmaessig auf
- EAZ 9. Dies kann man mit dem Util ICOMCONF umstellen. Man muss
- darauf achten, dass nicht 'cFos' und der COM Port gleichzeitig
- auf die selben EAZs hoeren.
-
- Bitte auf jeden Fall die neueste bei MBP verfuegbare CAPI
- Version benutzen, da die alten Versionen Probleme machen
- koennten.
-
- Angeblich liefert die SOLIS keine Gebuehreninfos waehrend
- einer Verbindung sondern erst am Ende.
-
-
- ITK iX1
-
- 'cFos' laeuft gut auf der iX1-basic, wir haben hier die CAPI
- Version 2.41 auf einer Karten Version 1.2 getestet.
-
- {++} Die iX1-basic kann auf 14.400 bps allerdings ohne
- Errorcorrection fuer ausgehende Rufe mit dem Initstring "ATB7"
- geschaltet werden.
-
- Herzlichen Dank an ITK fuer die Teststellung einer Karte.
-
-
- ELSA MicroLink ISDN/PC, ISDN/PCC(-16), ISDN/PCF, ISDN/PCF-Pro
-
- ELSA stellte uns freundlicherweise eine Microlink ISDN/PC
- Einsteckkarte samt CAPI 1.43 und eine ISDN/PCF-Pro zum Test.
-
- 'cFos' laeuft in dieser Konfiguration gut. Das ELSA CAPI ist
- schoen klein und schnell, kann aber (noch) kein V110. Als
- "Ausgleich" besitzt die ISDN/PC dafuer aber einen COM-Port mit
- einem 16550.
-
- {++} Ab CAPI 1.43 laeuft auch 'cFos' Channel Bundling problemlos.
-
- {++} Die ISDN/PCF und PCF-Pro verfuegen ueber einen eingebauten
- Modem-Chip. Diesen kann man mit 'cFos' bei abgehenden Rufen
- fuer 2400 bps (ISDN/PCF) bzw. V.34 (ISDN/PCF-Pro) mit
- fall-back mit "ATB7" aktivieren.
-
- 'cFos' Channel-Bundling ist moeglich.
-
-
- Sedlbauer S0-Box und Steckkarte
-
- Die S0-Box ist ein externes Geraet, welches auf den
- Printer-Port aufgesteckt wird. Alle Daten zwischen ISDN und
- Rechner werden ueber den Printer-Port ausgetauscht. Z.Z. kann
- die S0-Box nur einen Kanal. Dies soll sich aber in Zukunft
- aendern, so dass 'cFos' Channel Bundling dann auch moeglich
- sein wird.
-
- CAPI's vor Version 4.00 koennten Probleme bei Windowsizes
- kleiner 7 haben. Ab 4.00 sollte das kein Problem mehr sein. Im
- Zweifel die neueste CAPI-Version vom Server ziehen.
-
- Wenn man das beachtet, laeuft die S0-Box, wie auch die S0-Ein-
- steckkarte mit 'cFos' ohne Probleme. Wir danken der Firma
- Sedlbauer fuer die Teststellung der S0-Box.
-
-
- Diehl
-
- Die Diehl Diva ist eine aktive ISDN Karte. 'cFos' laeuft mit
- ihr schoen schnell, insbesondere auf langsamen Rechnern.
- Demnaechst wird die "at run-time" auf die Karte ladbare
- Firmware auch V.110 unterstuetzen. Wir danken Diehl fuer die
- Teststellung ihrer Karte.
-
- Nach Auskunft von Diehl laeuft cFos ebenfalls mit folgenden
- Karten ohne Modembetrieb: SCOM, SX/n, S2M (Primary Rate),
- Quadro (4xSo), Diva, Diva PC-Card (PCMCIA) und Diva Piccola.
- Weiterhin laeuft 'cFos' mit den Karten mit Modembetrieb:
- Maestra, Diva Pro und Diva Pro PC-Card (PCMCIA).
-
-
- Dr. Neuhaus
-
- Dr. Neuhaus hat freundlicherweise 'cFos' mit Ihren ISDN-Karten
- getestet und sie berichten, dass es zumindest mit den passiven
- NICCY 1000, 1016 und den aktiven 3008, 3009 und 5000 CTX
- Karten gut laeuft. Da alle diese Karten zwei B-Kanaele haben,
- laeuft CCB auf ihnen.
-
-
- KSI SA-1
- Digiteam Digiboard
-
- Soweit wir wissen, laeuft 'cFos' auf der SA-1. Vielen Dank an
- KSI fuer das Zurverfuegungstellen einer Karte zum Test. Das
- SA-1 CAPI benoetigt 180kb Speicher, daher sollte 'cFos' auf
- moeglichst kleine Buffer konfiguriert werden. Das CAPI scheint
- kein V.110 zu unterstuetzen.
-
-
- IBM PCMCIA Active 2000
-
- IBM Mitarbeiter teilten uns mit, dass 'cFos' gut mit dieser
- Karte liefe.
-
-
- JanusSoft/HST Saphir
-
- 'cFos' laeuft gut auf der Saphir Karte. Auch diese Karte hat
- extrem kleine CAPI's fuer E-DSS1 und 1.TR.6 mit und ohne V.110
- und ISO8208. Weiterhin unterstuetzen einige CAPI's DPMS. Die
- Saphir ist CCB-faehig. Vielen Dank an HST fuer die
- Teststellung dieser Karte. Ab CAPI 1.3 rev 04 laeuft die
- Saphir auch ohne Probleme mit mit ISDN-Blaster Karten.
-
-
- NCP ISDN P-8 / P-16
-
- 'cFos' laueft gut auf den NCP Karten mit dem HST CAPI. Vielen
- Dank an HST fuer die Teststellung einer Karte. Die Karte kommt
- mit einem extrem kleinen CAPI und optionalem V.110 und ISO
- 8208 und ist in der Lage, verschiedene Kanaele gleichzeitig zu
- benutzen, daher CCB-faehig. Ab CAPI 1.3 rev 04 laeuft die
- Saphir auch ohne Probleme mit mit ISDN-Blaster Karten.
-
-
- BinTec BIANCA
-
- Die BinTec BIANCA ist eine aktive ISDN Karte mit V.22bis (2400
- {++} bps) modem emulation. 'cFos' unterstuetzt das analoge Modem,
- wenn dieses mit ATB7 ausgewaehlt wird und 'cFos' registriert
- ist. Die Karte ist recht nett und schnell und kommt mit einer
- sehr guten Dokumentation. Die BIANCA unterstuetzt V.110.
-
-
- Ebenfalls laufen laut Userberichten folgende Karten mit 'cFos':
-
- Siemens Hicom 300 PC
-
- Miro P1
-
-
- Andere Karten:
-
- Falls Probleme mit ISDN-Hardware, deren Hersteller hier nicht
- erwaehnt ist, auftreten, bitte zuerst ueberpruefen, ob es
- nicht inzwischen neuere CAPI Treiber o. ae. gibt und wenn ja,
- diese benutzen. Ansonsten Mail an uns.
-
-
- Wir moechten uns an dieser Stelle nochmal fuer die gute
- Zusammenarbeit mit den ISDN Karten Herstellern bedanken,
- insbesondere bei TELES, aber auch bei CVP/Stollmann, ELSA, Diehl
- und Sedlbauer.
-
-
-
-
- 15. Verschiedenes:
-
- - Disconnect Reasons, die 'cFos' an die Gegenseite meldet, sind:
-
- 0x00 : normal disconnect (auch 0x80)
- 0xbe : call rejected
- 0xbb : user busy
- 0xb9 : out of order
-
- Die Reasons kommen dann bei der Gegenseit als 0x34?? Causes
- an, je nach dem, ob sie von den Vermittlungsstellen
- weitergegeben werden.
-
-
- - Service Indicator (SI) ungleich 7
-
- Waehlt man in S14 andere Services als "Datenuebertragung",
- meldet 'cFos' bei eingehenden Rufen (wenn in der Service Mask
- das entsprechende Bit gesetzt ist) "CONNECT VOICE" bei SI = 1
- und SI = 2 und selektiert als B2-Protokoll "bittransparent",
- wenn man Register S44 auf 0 gesetzt hat (default). Auf diese
- Weise kann man 'cFos' mit einem Anrufbeantworter betreiben,
- z.B. cFosTalk. Hat man im Register S44 den Wert 1 gesetzt und
- wird 'cFos' mit einem CAPI eingesetzt, dass ein Modemprotokoll
- unter- stuetzt, wird dieses angewaehlt. So kann man z.B. bei
- seiner ISDN Mailbox auch analoge Rufe annehmen.
-
- Ist SI <> 7 und SI <> 1 meldet 'cFos' z.Z. noch "CONNECT ?"
- und selektiert X.75 als B2-Protokoll.
-
- Beim aktiven Verbidungsaufbau kann man mit S16 selbst einen
- Service Indicator bestimmen, genauso wie man mit S17, S20, S21
- den Additional Service Indicator, sowie B2- und B3-Protokoll
- waehlen kann.
-
-
- - For further Study
-
- Wer gerne etwas tiefer in die ISDN Materie einsteigen will,
- der sei hier auf folgende Literatur (inclusive Programme)
- verwiesen:
-
- CAPI Dokumentation
-
- COMMON-ISDN-API, Einheitliche Schnittstelle zwischen
- Applikationsprogrammen und ISDN-Adaptern, Spezifikation,
- Version 1.1, Profil A, Editorisches Datum: 07.09.90
-
- z.B. bei Zaphods BBS als ISDNAPI.ZIP, 24k (deutsch)
- oder CAPI_ENG.ZIP, 20k (englisch)
- oder CAPI11.ZIP, 60k (deutsch, WORD-Format)
-
-
- 1.TR.6 Dokumentation
-
- Die 1.TR.6 Dokumentation ist bei folgender Adresse erhaeltlich:
-
- DBP Telekom
- FA Bad Kreuznach
- Projekt Roland
- Arbeitskreis CAPI/PCI
- z. Hd. Herrn Kreuzer
- Postfach 9100
- W-6550 Bad Kreuznach
-
-
- PAPI Source
-
- PAPI ist ein ISDN Packetdriver fuer TCP/IP, der auf dem CAPI
- aufsetzt. Ein gutes Lehrstueck.
-
- z.B. bei Zaphods BBS als PAPI*.ZIP, etwa 38k jedes
-
-
- Wessen Interesse durch das Lesen dieser Doc oder das
- Benutzen unseres FOSSIL an den FOSSIL Specs geweckt worden
- ist, der lese folgendes:
-
- FSC-0015
-
- DIE FOSSIL Doc von Rick Moore. Als FSC-0015.A?? in jeder
- guten FIDO-Box erhaeltlich, 25k.
-
-
- X00REF.DOC
-
- Die Function Refence von Ray Gwinn fuer FOSSIL developer.
- enthaelt einige gute und wichtige Kommentare.
-
- z.B. bei Zaphods BBS als X00150.ZIP, 105k.
-
-
- - Falls tatsaechlich jemand die "V.110 inband negatiation"
- benutzen sollte bekommt eine CONNECT 9600 Meldung, da 'cFos'
- nicht wissen kann, mit welcher Baudrate tatsaechlich connected
- wurde.
-
-
-
-
- 16. Addressen, Autoren, Verfuegbarkeit:
-
- - Lizenzbedingungen
-
- Siehe hierzu unsere Lizenz in COPYING.CF.
-
-
- - Autoren
-
- Lueders/Winkler GbR
- Heerstr. 8
- 53111 Bonn, Germany
-
- Fidonet: martin winkler, 2:2453/30
- Internet: winkler@zaphod.infox.com
-
- .-- Voice: (Erst diesen Absatz lesen!) +49-228-650389
- |
- |
- |-- Telefon-Anrufe an uns bitte nur in geschaeftlichen Dingen.
- |
- {++} | Fuer User von 'cFos/Pro' leistet die Firma Telefonsupport, bei
- | der man es kaeuflich erworben hat. Aber bitte moeglichst nicht
- | fuer Fragen, die eigentlich in dieser Dokumentation beant-
- | wortet sind.
- |
- | Wir haben eine im FidoNet erhaeltliche elektronische Mail-
- | Conference ins Leben gerufen, in der die meisten Fragen
- | angesprochen werden koennen. Sie heisst CFOS_HELP. Ausserdem
- | kann eine Mail an den SYSOP von Zaphods BBS (ISDN 0228-
- | 9111041, V32b 0228-262894) oft schneller weiterhelfen, als ein
- | Anruf.
- |
- `-> Bevor telefonischer Support geleistet werden kann, moechten
- wir, dass der Anrufer
-
- CFOS.DOC, WHATSNEW, MODEM.DOC, CFOS.FAQ
-
- vollstaendig gelesen hat und schon einige Zeit anhand dieser
- Dokumentationen mit 'cFos' experimentiert hat.
-
- Anrufen kann man uns aber gerne, wenn man ISDN Equipment
- benutzt, das in dieser Dokumentation nicht aufgefuehrt ist.
-
- Bei Problemen mit der Konfiguration von Software ist es u.U.
- eine gute Idee, Kontakt mit den "Help-Sites" der entsprech-
- enden Software aufzunehmen.
-
-
- Mail/Bug-Reports:
-
- Was uns immer interessiert, sind
-
- - offensichtliche Bugs in 'cFos' oder der Dokumentation.
- - Erfahrungsberichte mit uns noch unbekannter Software oder
- ISDN Hardware.
- - Anregungen, was man noch in 'cFos' einbauen sollte.
- - was man alles noch mit 'cFos' machen kann. Willkommen sind
- z.B. Telefonnummern fuer DATEX-P <--> ISDN Gateways, etc...
-
-
- Eine Mail an uns sollte auf Fall folgendes enthalten:
-
- - den Namen und bei Bug Reports oder ISDN Karten, die nicht in
- dieser Dokumentation aufgefuehrt sind, die Voicenummer,
- damit wir im Bedarfsfalle kurzfristig zurueckrufen koennen.
-
- - Versionsnummer von 'cFos'
-
- - Verwendeter Rechner, Software, CAPI Treiber und ISDN Karte,
- bitte immer mit Versionsnummer.
-
-
- - Neue Versionen
-
- Die neueste Version von 'cFos' ist immer in unserer eigenen
- Box, Zaphods BBS in Bonn erhaeltlich. Allerdings geben wir uns
- Muehe, die Archive moeglichst schnell moeglichst weit zu
- verbreiten, dazu gehoeren FIDO Mailboxen, Internet Fileserver
- und MAUS Boxen.
-
-
- Telefonnumern und Adressen stehen auch in COPYING.CF.
-
- In zukuenftigen Versionen planen wir
-
- - Die ATIn displays uebersichtiger zu gestalten.
-
- - Ralf Brown's AMISL Alternate Multiplex Interrupt
- Specification fuer residente Programme zu unterstuetzen.
-
- {++} - Zahlreiche Log Funktionen zur Auswertung der Telefon-Kosten,
- eingegangener Rufe, etc. einzubauen.
-
-
-
-
- 17. Credits:
-
- Die Reihenfolge impliziert keine Wertung ;-)
-
- Andreas Illg, Alexander Bell, Eberhard Mattes, Dietmar Friede,
- Uwe Engelmann, Scott J. Dudley, Robert Bergermann, Jens
- Osterwohldt, Markus Kessler, Olaf Droege, Tobias Erichsen, Jan
- Ceuleers, Kalle Braun, Roland Steinmeyer, Oliver von Bueren,
- Rainer Schuetze, Thorsten Winkler, Manfred Recla, Joern
- Bardewyck, Heiko Meyer.
-
-
-
-
- 18. End of Documentation; Thanx for using 'cFos'.
-
- Practice random kindness and senseless acts of beauty!
-
-
-
-
- ----------------------------------------------------------------
-
- ANHAENGE
-
- ----------------------------------------------------------------
-
-
- A. CAPI Fehlermeldungen:
-
- Im folgenden eine Auflistung der CAPI Fehlermeldungen des CAPI
- Arbeitskreises, erweitert durch V.110 Fehlermeldungen, 1.TR.6
- Causes und herstellereigene Fehlermeldungen:
-
- 0x0000 No error
-
- 0x1001 Error on API_REGISTER
- 0x1002 Illegal application-id
- 0x1003 Illegal message
- 0x1004 Illegal command or subcommand
- 0x1005 Queue is full
- 0x1006 Queue is empty
- 0x1007 Queue overflow
- 0x1008 Deinstall error
- 0x1009 Wrong message operation
-
- 0x2001 Illegal Controller
- 0x2002 Illegal PLCI
- 0x2003 Illegal NCCI
- 0x2004 Illegal type
-
- 0x3101 B-channel erroneous
- 0x3102 Infomask erroneous
- 0x3103 Serviced-EAZ-mask erroneous
- 0x3104 Serviced-SI-mask erroneous
- 0x3105 Illegal B2 protocol
- 0x3106 Illegal DLPD
- 0x3107 Illegal B3 protocol
- 0x3108 Illegal NCPD
- 0x3109 Illegal NCPI
- 0x310A Illegal flags
-
- 0x3201 General controller error
- 0x3202 non-unique LISTEN_REQs
- 0x3203 function not supported
- 0x3204 PLCI inactive
- 0x3205 NCCI inactive
- 0x3206 B2 protocol not supported
- 0x3207 can't select B2 protocol now
- 0x3208 B3 protocol not supported
- 0x3209 can't select B3 protocol now
- 0x320A illegal DLPD parameters
- 0x320B illegal NCPD parameters
- 0x320C illegal NCPI parameters
- 0x320D data length not supported
-
- 0x3301 D channel layer 1 setup error
- 0x3302 D channel layer 2 setup error
- 0x3303 B channel layer 1 setup error
- 0x3304 B channel layer 2 setup error
- 0x3305 D channel layer 1 shutdown
- 0x3306 D channel layer 2 shutdown
- 0x3307 D channel layer 3 shutdown
- 0x3308 B channel layer 1 shutdown
- 0x3309 B channel layer 2 shutdown
- 0x330A B channel layer 3 shutdown
- 0x330B B channel layer 2 reestablished
- 0x330C B channel layer 3 reestablished
-
- 0x3400 Normal disconnect
- 0x3480 Normal disconnect
- 0x3481 Invalid call reference value
- 0x3483 Bearer service not implemented
- 0x3487 Call identity doesn't exist
- 0x3488 Call identity in use
- 0x348a No channel available
- 0x3490 Requested facility not implemented
- 0x3491 Requested facility not subscribed
- 0x34a0 Outgoing calls barred
- 0x34a1 User access busy
- 0x34a2 Negative CUG-match
- 0x34a3 Nonexistent CUG
- 0x34a5 SPV not allowed
- 0x34b5 Destination not obtainable
- 0x34b8 Number changed
- 0x34b9 Out of order
- 0x34ba No user responding
- 0x34bb User busy
- 0x34bd Incoming calls barred
- 0x34be Call rejected
- 0x34d9 Network congestion
- 0x34da Remote user initiated
- 0x34f0 Local procedure error
- 0x34f1 Remote procedure error
- 0x34ff User info discarded locally
-
- 0x4001 stollmann: too many applications
- 0x4002 stollmann: block size too large
- 0x4003 stollmann: error on init of message queue
- 0x4004 stollmann: no PLCI cntl block available
- 0x40ff stollmann: function not allowed in current context
-
- 0x4101 Loss of Frame-Synchronisation
-
- 0x4201 stollmann: can't deinstall, not on top of int chain
- 0x4202 stollmann: can't deinstall, application still active
-
-
-
-
-
- B. Format der V.110 User Rate (ATS27) und
- Additional Service Indicator (ATS17)
-
- Bit 76
- 01 Erweiterung der asynchr. Uebertragung
-
- Bit 5 Bit 4 Bit 3
- 0 8 Datenbits 0 1 Stopbit 0 no parity
- 1 7 Datenbits 1 2 Stopbits 1 even parity
-
- Bit 210
- 000 38400 bit/s
-
- 11 Asynchr. Uebertragung mit Bitratenadaption
- nach CCITT V.110
-
- Bit 5 Bit 4 Bit 3
- 0 8 Datenbits 0 1 Stopbit 0 no parity
- 1 7 Datenbits 1 2 Stopbits 1 even parity
-
- Bit 210 User Rate in bit/s
- 000 1200
- 001 1200/75
- 010 75/1200
- 011 2400
- 100 4800
- 101 9600
- 110 14400
- 111 19200
-
- 10 Synchrone Uebertragung mit Bitratenadaption nach CCITT
- V.110 (ist in unseren Breiten so gut wie nicht
- gebraeuchlich)
-
- Bit 54
- 10 never change
-
- Bit 3210 User Rate in bit/s
- 0000 1200
- 0001 1200/75
- 0010 75/1200
- 0011 2400
- 0100 4800
- 0101 9600
- 0110 14400 V.32bis
- 0111 19200
- 1000 48000
- 1001 56000
- 1010 56000 USA
- 1111 in band negatiation
-
-
-
-
- C. B2-Frames und Windowsizes bei X.75:
-
- Fuer alle, die immer noch glauben 16k Byte Frames und Windowsize
- 1 waeren eine gute Sache, hier ein paar Diagramme, die das
- Zeitverhalten mit unterschiedlichen Frame- und Windowsizes
- verdeutlichen sollen:
-
- Die Windowsize gibt an, wieviele Frames gleichzeitig
- losgeschickt werden duerfen, bevor der Sender eine Confirmation
- (conf) auf einen Frame empfangen muss, bevor er weitere Frames
- schicken darf.
-
- Windowsize 1, 2k Byte Frames:
-
- sender -<2kb daten>------<2kb daten>------<2kb ...
-
- receiver ------------<conf>-----------<conf>---- ...
-
- Totzeit ------------!!!!!!-----------!!!!!!---- ...
-
- zeit ----------------------------------------------->
-
- Bei 1 MB uebertragenen Daten hat man also 512 mal die CPS
- kostende Totzeit. Bei 16k Bytes Frames gibt es immer noch 64 mal
- diese Totzeit. Man kann also die maximale CPS Rate so nicht
- erreichen.
-
-
-
- Hier nun Windowsize 2 und 2kb Frames:
-
- sender --<2kb daten1><2kb daten2><2kb daten3><2kb daten4>--
-
- receiver --------------<conf1>-----<conf2>-----<conf3>-------
-
- zeit -------------------------------------------------------->
-
- Totzeit: keine!
-
-
- Eine Windowsize von 1 ist vergleichbar mit einer
- Datenuebertragung mit X-Modem, waehrend groessere Windowsizes
- mit der full-streamed Datenuebertragung von Z-Modem vergleichbar
- sind. Obwohl Z-Modem einen hoeheren Protokoll-Overhead hat, ist
- es doch schneller als X-Modem.
-
- CRC Fehler auf der ISDN Leitung:
-
- Die Telekom garantiert auf ISDN lines eine Fehlerrate kleiner
- 1:1000000. Also gibt es pro uebertragenes MB im schlechten Fall
- einen Frame-Resend. Der kostet bei 16k Byte Frames aber 2 sec
- (bei 64000 bps). Im Fehlerfall verliert man also pro
- Uebertragungsfehler bei 1 MB Daten ca. 300 CPS - bei 2k Byte
- Frames aber nur ca. 40 CPS !
-
-
-
-
- D. Connect Probleme mit ISDN Blaster (X.75):
-
- Bei Stollmann und AVM Karten kann es Connect-Probleme bei X75
- mit ISDN Blaster Karten geben, selbst wenn ihre Framesize auf 2k
- Bytes gestellt sind. Diese treten immer dann auf, wenn man eine
- ISDN Blaster anruft - nicht wenn man von einer angerufen wird
- und zwar dann, wenn die ISDN Blaster Karte mit dem FOSSIL
- Treiber PCIF V5.78 oder V5.80 betrieben wird. Dort legt die ISDN
- Blaster ein etwas atypisches Verhalten beim Aufbau der X.75 an
- den Tag.
- In der Version 5.82 ist dieses Problem geloest !
-
- CPV/Stollmann User besorgen sich deshalb die allerneuesten CAPI
- Treiber bei CPV/Stollmann oder aus unserer Mailbox. Mit diesen
- ist es moeglich die ISDN Blaster Karte mit LAP B anzusprechen
- (TICAPI -b). Dabei treten diese Probleme naemlich nicht auf.
-
- Von AVM gibt es mittlerweile fuer alle Karten Treiber mit einem
- work-around fuer dieses Problem. Im Zweifel kann man 'cFos' aber
- auch mit -jp laden. Dies hilft zumindest bei PCIF V5.78 nicht
- aber bei PCIF V5.80.
-
- Auf jedenfall kann man aber mit V.110, 38400 connecten (ATB1)
- und dem Betreiber der Blaster Karte raten 2k Bytes Frames (bei
- Blaster ATS75=0x0800) und PCIF V5.82 zu verwenden.
-
-
-
-
- E. Connect Probleme zu ELINK "Modems":
-
- Viele Elink Besitzer stellen ihre "Modems" so ein, dass es
- entweder zu Connect Problemen fuehrt oder das Elink gar nicht
- erst abhebt. Um auch dieses Problem aus der Welt zu schaffen
- hier die Settings, damit die Elinks kompatibel sind.
-
- V.110-Subkanal (S18): 000
- Betriebsart &B16 : 64kbps,sync
- Protokollmodus \N6 : X.75
- Extended mode \X0 : aus
- SIN unbekannt \S1 : Ruf annehmen
- SIN <> abgehend \S3 : Ruf annehmen
- SIN abgehend \S5\S7 : herst.spez.
- Rate adjust \J1 : ein
- Blocklaenge \A3 : 256 Bytes
- XID-Prozedur : aus
-
- Wir bitten diese Settings jedem Elink Betreiber zukommen zu
- lassen. Ausserdem soll er die EPROM Release ab 2.12 benutzen, da
- dort noch einige Bugs behoben worden sind.
-
-
-
-
- F. CCB mit mehreren S0-Bussen unterschiedlicher Rufnummer:
-
- Abgehende Rufe:
-
- Um mehrere S0-Busse mit unterschiedlicher Telefonnummer an-
- rufen zu koennen kann man bei ATD Kommando mehrere Rufnummern,
- durch ':' oder '|' getrennt angeben, z.B. ATD 123456:234567.
- Sie werden folgendermassen verwendet:
-
- Kanaele Anwahl Kanal 1 Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4
-
- AT&B2 ATD A A A - -
- ATD A:B A B - -
- AT&B3 ATD A A A A -
- ATD A:B A A B -
- ATD A:B:C A B C -
- AT&B4 ATD A A A A A
- ATD A:B A A B B
- ATD A:B:C A A B C
- ATD A:B:C:D A B C D
-
- Mit 'A', 'B', 'C', 'D' sind natuerlich Telefonnummern gemeint.
-
- Zugegeben: Normalerweise braucht dies kein Mensch. Aber man
- kann auf diese Weise jemanden mit CCB anrufen, der z.B. 4
- Kanal CCB unterstuetzt und zwar mittels zwei ISDN Karten in
- einem Rechner an zwei S0-Bussen mit unterschiedlicher Telefon-
- nummern. :-)
-
- Ankommende Rufe:
-
- Um CCB mit "aehnlichen" Caller Ids zu ermoeglichen gibt es das
- Register S49. Dies gibt an, wieviele Stellen beim Caller Id
- Vergleich (von rechts nach links) ignoriert werden sollen.
- Default ist 0.
-
- Beispiel:
-
- Man wird einem Caller mit dem S0-Bus mit den Telefonnummern
- 12345-01 und 12345-67 angerufen. (Er hat mehrere ISDN Karten
- an einer Telefonanlage.)
- Stellt man nun S49 auf 2 werden die '01' und '67'
- beim Caller Id Vergleich ignoriert. Fuer 'cFos' gibt es dann
- nur die Caller ID '12345'.
-
- Die Gesamt-Laengen der Caller Ids muessen aber uebereinstimmen.
-
- Der Normalfalls wird aber sicher sein, dass man die S0-Busse
- mit Sammelrufschaltung benutzt. So hat man obiges Problem mit
- mehreren Telefonnummern und Caller Ids nicht. :-)
-
-
-
-
- G. 'cFos' Modem Fehlermeldungen:
-
- ERROR
-
- Das Modem Command ist syntaktisch falsch, oder die im
- Command angegebenen Werte sind ausserhalb der (z.Z.)
- erlaubten Bereiche.
-
- ERROR/B2:
-
- Die Selektion des B2-Protokoll beim CAPI fuehrte zu einem
- Fehler. In den meisten Faellen bedeutet dies, dass das CAPI
- das jeweilige Protokoll nicht unterstuetzt. Wird z.B.
- versucht eine Verbindung mit V.110 aufzubauen, ohne dass das
- CAPI dieses Protokoll unterstuetzt, kann diese Fehlermeldung
- erscheinen (in diesem Fall sperrt cFos die V.110).
-
- ERROR/B3:
-
- Die Selektion des B3-Protokoll beim CAPI fuehrte zu einem
- Fehler. In den meisten Faellen bedeutet dies, dass das CAPI
- das jeweilige Protokoll nicht unterstuetzt.
-
- ERROR/LISTEN:
-
- Bei der Bestimmung auf welche Arten von einkommenden Rufen
- das CAPI/cFos hoeren soll ist nicht erlaubt. In diesem Falle
- sollte man die Werte fuer die Serviced SI Mask, die Info
- Mask und die Serviced EAZ Mask ueberpruefen, Register S13,
- S14, S41, S42.
-
- ERROR/CAUSE=xxxx
-
- Beim Verdindungsaufbau hat das CAPI einen Fehler gemeldet.
- Naeheres s. Anhang A. Meistens laesst sich dies durch
- Ueberpruefen der Modem Register beheben.
-
-
-
-
- H. Vertraeglichkeitsliste:
-
- 'cFos' laeuft u.a. mit folgender Software:
-
- Produkt Hersteller Programm-Typ
- ------- ---------- ------------
- FrontDoor Absolute Solutions, Fido-Mailer
- Joaquim H. Homrighausen
-
- Intermail Peter Stewart Fido-Mailer
-
- BinkleyTerm Vince Perriello/Bob Hartman Fido-Mailer
-
- D'Bridge Chris Irwin Fido-Mailer
-
- (*) McMail Gordian Schuermann/ Fido-Mailer
- Albert Freriks
-
- Portal of Power Soren Ager & The Portal Team Fido-Mailer
-
- Xenia Lentz Software Development Fido-Mailer
-
- Dutchie >=3.00 Applied Computer Sciences, Fido-Mailer
- Ede
-
- Yuppie! ab V2.10 YEAsoft, Aachen Fido-Point
- System
-
- CrossPoint ab V2.14 Peter Mandrella Fido-Point
- System
-
- Maximus Scott J. Dudley BBS Software
-
- RemoteAccess Andrew Milner BBS Software
-
- PCBoard/M Clark Development BBS Software
-
- SuperBBS Risto Virkkala & Aki Antman BBS Software
-
- Wildcat 4.0 Mustang Software, Inc. BBS Software
-
- GS-Mailbox 1.90 Gandke und Schubert BBS Software
-
- (*) NCBMail Fricke EDV-Beratung BBS Software/
- Mailer
-
- Dialog Daniel Raseghi Terminal Prg
-
- TeleMate ab V4.12 White River Software Terminal Prg
-
- (*) Terminate ab V1.40 Bo Bendtsen, Daenemark Terminal Prg
-
- Telix INT14 EXIS Inc. / ELSA Terminal Prg
-
- Telix fuer Windows ? Terminal Prg
-
- Unicom Data Graphics Terminal Prg
-
- PCPLUS/Procomm Plus Datastorm Technologies, Inc Terminal Prg
-
- MS-Kermit Trustees of Columbia Univers. Terminal Prg
-
- DN 3270 Lange Communication Terminal Prg
-
- COMM90 Bausch Datacom Terminal Prg
-
- VipCOM Telesoft GmbH Terminal Prg
-
- Reflection >= 4.21 WRQ Terminal Prg
-
- GLINK Atlantis, Erftstadt Terminal Prg
-
- HS/Link Samuel H. Smith Uebertragungs
- protokoll
- Engine
-
- CEXYZ Cutting Edge Computing Uebertragungs
- protokoll
- Engine
-
- SDPFL Streamline Design Transmission
- protocol
- Engine
-
- PC-Anywhere 5.0 Symantec, Inc. Remotecontrol
- Software
-
- DoorWay Marshall Dudley Remotecontrol
- Software
-
- FernTerm Remotecontrol
- Software
-
- OzCIS 2.x Steve Sneed CompuServe
- Navigator
-
- OzWIN Steve Sneed CompuServe
- Navigator
-
- DOS-CIM Compuserve, Inc. CompuServe
- Info.Manager
-
- WIN-CIM Compuserve, Inc. CompuServe
- Info.Manager
-
- cc:Mail Lotus eMail System
-
- XBTX Juergen Buchmueller, BTX Dekoder
- Bonn
-
- (*) cFosTALK Michael Grube Anruf-
- Beantworter
-
- Waffle Darkside International UUCP BBS Prg
-
- FX UUCP Jorge Cwik UUCP BBS Prg
-
-
- cFos ist vertraeglich mit DesQView, MS-Windows, PAPI 0.16, X00,
- ISDN-Talk.
-
- Wir danken allen, die uns beim Testen diverser Software geholfen
- haben.
-
- Produkte, die ein Sternchen (*) vor dem Namen haben,
- unterstuetzen die 'cFos' ISDN Appendage (siehe APPEND.DOC).
-
- Hinweis: Wir garantieren nicht fuer die Lauffaehigkeit oben
- genannter Programme mit 'cFos', sondern sagen hier lediglich,
- dass wir oder jemand anderes sie getestet hat und sie unter
- unseren Testbedingungen zu laufen scheinen.
-
-
-
-
- I. Availability:
-
- cFos is released by us as a ZIP archive, but beware that it may
- be repacked to some other archiver by other sites.
-
- The original name of the archive is CFOSnnnn.ZIP, where 'nnnn'
- is some kind of version numbering, like CFOS095.ZIP for version
- 0.95.
-
- The most recent version of cFos may be obtained at...
-
- Our home BBS :
-
- Zaphods BBS, Bonn/Germany, Sysop Chris Lueders
-
- +49-228-262894 14400bps, HST/V32b (fido 2:2453/30)
- +49-228-9111041 64000bps, X75/V110 (fido 2:2453/33)
-
-
- We try to keep the following sites up to date:
-
- FIDO:
-
- Cuckoo's Nest, Vienna/Austria, Sysop Werner Schlagnitweit
-
- +43-1-4941019 V32B,V42B,V34,H16,VFC,X75 (fido 2:310/0)
- +43-1-4854330 V32B,V42B,V34,H16,VFC (fido 2:310/2)
- +43-1-4941019 V32B,V42B,V34,H16,VFC,X75 (fido 2:310/3)
-
-
- German CompuServe:
-
- See the ISDN forum, area #9 ISDN Applications or,
- see the GERNET forum, area Telecommunication.
-
-
- Internet fileservers (Europe): Directory :
-
- FTP.FUNET.FI ?
-
- Europeans: please avoid calling over the Atlantic. Get your
- files from one of the above or some SIMTEL/Garbo mirror
- site. The network will appreciate that ;-)
-
-
- Internet fileservers (North America): Directory :
-
- OAK.OAKLAND.EDU [141.210.10.117] ?
-
-
-
-
- J. 'cFos' und CompuServe mit DOSCIM/WINCIM
-
-
- CompuServe Information Service (CIS) und der ISDN-Zugang mit
- 'cFos', (Dank an Manfred Recla fuer diese Beschreibung):
-
- Bevor man den DosCIM (oder WinCIM) startet, muss zunächst aber
- einmal die CAPI (mit V.110 Unterstützung !!) geladen werden. Die
- erwähnte V.110 Unterstützung ist von Hersteller zu Hersteller
- unterschiedlich (hierfür sollten Sie im Handbuch zu Ihrer
- ISDN-Karte das Thema V.110 - falls vorhanden - durchlesen)
-
- Bei der TELES (bzw. CREATIX) S0 Karte wird einfach in der
- STARTS0.BAT Batchdatei das Modul "V110.EXE" mitgeladen - und
- somit steht der Benutzung der neuesten Versionen des DosCIM
- V2.2.3 oder WinCIM V1.3.1 (mit Int-14h/LAN Unterstützung !) für
- 'cFos' nichts mehr im Wege. 'cFos' sollte einfach mit dem
- Parameter "i" nach dem CAPI-Treiber (aber noch vor Windows !!)
- geladen werden !
-
- WinCIM von CompuServe ist in einer englischen und einer deutschen
- Version verfügbar. Wenn Sie den WinCIM noch nicht auf Ihrer
- Festplatte installiert haben, holen Sie sich die Dateien
- WCIM131E.EXE und WCIM132E.EXE (Engl.) z.B. bei ZAPHODS BBS ab.
-
- Zusätzlich ist die neue Modemdatenbank downloadbar, in der Sie
- den Initalisierungsstring für den "cFos - ISDN CAPI Modem
- Emulation" auswählen können. Auf diese Art und Weise wird 'cFos'
- auf die CompuServe Ausstattung angepasst, denn 'cFos' beherrscht
- die erweitere V110 Dienstekennung, und verhindert normalerweise
- so einen CONNECT bei CompuServe, weil dort Dr. Neuhaus NICCY 3000
- Modems eingesetzt werden, die diese Möglichkeit nicht bieten.
-
- Ersetzen Sie die installierte Datei "MODEM.DB" gegen die
- aktualisierte Version aus ZAPHODS BBS. Wenn Sie WinCIM im
- Standardverzeichnis eingerichtet haben, liegt diese im Ver-
- zeichnis \CSERVE\SCRIPTS. Folgen Sie nun den Einstellungsvorgaben
- für die englische oder die deutsche Version. Wenn Sie alle
- Einstellungen gemacht haben, steht einer erfolgreichen
- Online-Session nichts mehr im Wege.
-
-
- Nachfolgend ein Installationsbeispiel fuer den DosCIM v2.2.3:
-
- █▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀█
- █ ┌──────────────────────┐ █
- █ Session: │ cFOS │ ┌─────────┐ █
- █ └──────────────────────┘ │ New │ █
- █ ┌───────────────────────────────────────────────────────────┐ └─────────┘ █
- █ │ Your Name: Manfred Recla___________ │ █
- █ │ User ID: 100042,1170___ │ ┌─────────┐ █
- █ │ Password: ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒ Phone: 0049-89-66530130 │ │ Delete │ █
- █ │ │ └─────────┘ █
- █ │┌Baud Rate──┐ ┌Comm Port───┐ ┌Network─────┐ ┌Dial Type───┐ │ █
- █ ││ 9600 │ │ INT 14 │ │ CompuServe │ │ Tone │ │ ╔═════════╗ █
- █ │└───────────┘ └────────────┘ └────────────┘ └────────────┘ │ ║ OK ║ █
- █ │ │ ╚═════════╝ █
- █ │┌Alternate Session─────┐ ┌──────────┐┌─────────┐┌─────────┐│ █
- █ ││ cFOS │ │ Modem... ││ LAN... ││ More... ││ ┌─────────┐ █
- █ │└──────────────────────┘ └──────────┘└─────────┘└─────────┘│ │ Cancel │ █
- █ └───────────────────────────────────────────────────────────┘ └─────────┘ █
- █▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄█
-
-
-
-
- █▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀█
- █ Modem Control Strings █
- █ █
- █ ┌ Modem Type ──────────────────────────────┐ █
- █ │ cFOS - ISDN CAPI Modem Emulation │ █
- █ └──────────────────────────────────────────┘ █
- █ Initialize: ATB0S20=8S27=197S10.4=1^M █
- █ Prefix: AT_______________ █
- █ Reset: &F_____________ [ ] Speaker Off █
- █ Dial Tone: DT_____________ █
- █ Dial Pulse: DP_____________ ╔══════════╗ █
- █ Hang Up: H0_____________ ║ OK ║ █
- █ Suffix: ^M_______________ ╚══════════╝ █
- █ Escape: +++______________ ┌──────────┐ █
- █ Modem Acknowledge: OK_______________ │ Security │ █
- █ Connect Message: CONNECT__________ └──────────┘ █
- █ Connect Failure: NO CARRIER_______ ┌──────────┐ █
- █ [ ] Error Correction: _________________ │ Cancel │ █
- █ [ ] Data Compression: _________________ └──────────┘ █
- █ █
- █ * Modified from Default █
- █▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄▄█
-
- Sollten Sie DosCIM (v2.2.3) oder WinCIM (v1.3.1) bereits
- installiert haben, und noch keine aktuelle "MODEM.DB" Datei
- haben, so können Sie die installierte Modem-Datenbank wie folgt
- abaendern:
-
- [Version]
- Version=3.5.2 (10/23/94)
- [Modems]
- cFOS - ISDN CAPI Modem Emulation=cFOS
- [cFOS]
- Init=AT B0 S20=8 S27=197 S10.4=1 &D2 S11=24^M
-
- eine aktuelle "MODEM.DB" Datei mit diesen entsprechenden
- Änderungen ist in der ZAPHODS BBS downloadbar !
-
-
-
- Der CompuServe Erstzugang:
-
- Wenn Sie bisher noch kein CompuServe Teilnehmer sind, und damit
- noch keine eigene Kennung besitzen, geben Sie alle Daten in
- Session Settings (Dt.: Grundeinstellungen) wie vorgegeben, dazu
- Ihren Namen, und bei der User ID eine Null ein. Nachdem Sie alle
- Einstellungen abgeschlossen haben, wählen Sie unter Special (Dt.:
- Spezial) die Terminal Emulation an. Dort klicken Sie den Button
- Manual Connect (Dt.: Manuell wählen), und dann OK an. Sie
- befinden sich dann in der Terminal Emulation. Geben Sie hier
- folgenden Anwahlstring ein:
-
- AT B0 S20=8 S27=197 S10.4=1
- AT D 0049-89-66530-130
-
- Nach einigen Sekunden wird CONNECT 9600 angezeigt. Drücken Sie
- dann 1x die RETURN (oder ENTER) Taste. Danach werden vom
- CompuServe-Host die Login-Daten abgefragt, die Sie so
- beantworten, wie sie in der nachfolgenden Auflistung angeführt
- sind:
-
- Host-Name: CIS
- USER ID: 177000,5603
- Password: NEUE/WELT
- Agreement-Number: BTX92D
- Serial-Number: 92283
-
- Folgen Sie anschließend der Benutzerführung. Sie werden nach
- Name, Anschrift und Kreditkartennummer bzw. Bankverbindung
- gefragt. Nachdem die Fragen abgeschlossen sind, bekommen Sie
- sofort eine eigene User ID zugewiesen. Es wird Ihnen auch ein
- Erstzugangspasswort mitgeteilt. Dieses ist nur knapp 2 Wochen
- gültig. Innerhalb dieser 2 Wochen erhalten Sie einen Brief von
- CompuServe, in der Ihnen Ihr endgültiges Passwort mitgeteilt
- wird. Dieses können Sie dann auch ändern (was Sie ab und zu tun
- sollten). Nachdem Sie Ihre User ID und Ihr Erstzugangspasswort
- aufgeschrieben haben, geben Sie auf der CompuServe Kommandozeile
- das Wort OFF ein. Damit verlassen Sie Ihren CompuServe Zugang.
- Jetzt müssen Sie noch einmal OFF eingeben, um die Verbindung zum
- CompuServe Knotenrechner zu beenden. Schließen Sie jetzt das
- Terminal Emulation Fenster und tragen Sie unter Session Settings
- Ihre eigene User ID sowie Ihr Passwort ein. Wenn Ihre Eingaben
- abgeschlossen sind können Sie ab sofort automatisch die
- Verbindung zu CompuServe aufbauen, in dem Sie irgendeinen Dienst
- im DosCIM bzw. WinCIM anklicken.
-
- Hinweis: DOSCIM, WINCIM und OS2CIM sind nicht in unserem BBS
- downloadbar, sondern muessen ueber CompuServe bezogen werden.
-
-
- -------------------- End of Documentation -----------------------
-