home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
-
- -------------------------------------------------------------------------
- Historie zu CapiCom
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.96
- -------------------------------------------------------------------------
- - Diese Version kann bis zum 31.12.95 ohne Registrierung verwendet
- werden. Das Archiv enthält außerdem alle für die Registrierung
- notwendigen Daten (Datei REGISTER.TXT).
- - Diverse Fehlerbereinigungen im Speichermanagement.
- - CapiCom kann jetzt auf einer der emulierten Schnittstellen ein
- Voice-Modem mit Rockwell Chipsatz emulieren. Für diese Emulation
- muß zusätzlich das Pogramm CCVOICE.EXE geladen werden. Außerdem
- muß der MMPM/2 und eine von ihm unterstützte Soundkarte installiert
- sein. Der MMPM/2 und die Soundkarte werden zur Aufnahme der Ansage-
- texte bzw. zum Abspielen der aufgenommenen Anrufe benötigt.
- Die Voice-Befehle sind derzeit noch nicht dokumentiert. Dieser
- Mißstand wird mit der nächsten Version von CapiCom bereinigt.
- Getestet habe ich das Voice-Modem mit der Shareware "Answering
- Machine application for 32 bit OS/2" von Sacha Prins. Dieses
- Programm kann unter dem Namen ANS106P.ZIP in diversen Mailboxen
- und auf FTP-Servern mit OS/2-Software gefunden werden.
- Das Programm CCVOICE.EXE stellt die Voice-Modem Emulation standard-
- mäßig auf dem ersten CapiCom-Port zur Verfügung. Falls die Emulation
- auf einem anderen Port benötigt wird, kann dies über den Parameter
- /P:COMn (wobei n die Nummer der Schnittstelle ist; z.B.: /P:COM4)
- erreicht werden. Falls in der Answering Machine die Option
- "Monitor incomming calls" aktiviert ist, werden die Anrufe sofort
- über die Soundkarte wiedergegeben. Diese Option ist mit Vorsicht zu
- genießen, denn CCVOICE reserviert die Soundkarte nur zu den Zeiten
- in denen sie auch gebraucht wird. Das bedeutet aber falls ein
- Anruf eingeht UND die Option "Monitor incomming calls" aktiviert ist
- UND zu diesem Zeitpunkt die Soundkarte durch ein anderes Programm
- benutzt wird, muß der eingehende Anruf abgewiesen werden.
- Langer Rede kurzer Sinn : Es ist zwar schön eingehende Anrufe
- mitzuhören, es ist aber besser diese Option nicht zu verwenden
- damit auch wirklich alle Anrufe aufgezeichnet werden können.
- - ATI6 zeigt jetzt die Rufnummer der Gegenstelle zur letzten aktiven
- Verbindung an.
- - Die Opalis Unterstützung wurde nochmal überarbeitet. Opalis
- Light sendet "manchmal" sehr große Datenblöcke an das Modem,
- wobei nur die ersten paar Zeichen tatsächlich für das Modem
- bestimmt sind. CapiCom versucht dieses Müllpakete zu filtern
- und den fehlerhft gesendeten Anteil zu identifizieren.
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.95
- -------------------------------------------------------------------------
- - Der Befehl ATQn war in den bisherigen Version falsch implementiert
- und beschrieben. Bisher aktivierte ATQ1 die Modemantworten,
- während sie durch ATQ0 deaktiviert wurden. Dieses Verhalten wurde
- umgekehrt. D.h. jetzt aktiviert ATQ0 die Modemantworten, während
- sie durch ATQ1 deaktiviert werden. Das jetztige Verhalten entspricht
- dem Verhalten normaler AT-Modems.
- - Der Default für Window-Size wurde von 7 auf 2 geändert.
- - Der Default für die Anzahl der B-Kanäle wurde von 2 auf 1
- geändert (natärlich pro Port)
- - CapiCom meldete auf die Strategy-Commands
- = NONDESTRUCTIVE READ NO WAIT (0x05)
- = INPUT STATUS (0x06)
- = INPUT FLUSH (0x07)
- = OUTPUT STATUS (0x0A)
- = OUTPUT FLUSH (0x0B)
- bis zur Version 0.94 einen Fehler. Die Kommandos wurden in der
- Version 0.95 neu implementiert. Damit sollte CapiCom auch unter
- "Mailern" laufen.
- - CapiCom verfügt jetzt über das neue Standard Protokoll 111.
- Das Kommando ATB111 stellt das BTX Protkoll für den passiven
- Verbindungsaufbau zur Verfügung.
- Mit dieser Protokolleinstellung sollte auch Opalis funktionieren.
- - Der Klindelzähler (S1) wird jetzt unterstützt.
- - Das Rückschalten in den Kommandomodus über +++ oder DTR (&D1)
- wird jetzt unterstützt.
- - Die Register S106 und S107 werden jetzt durch die Kommandos X und
- &L gesetzt.
- - Eingehende Anrufe können jetzt mit ATH1 abgewiesen werden.
- - Das Regsieter S188 wurde durch das Register S7 ersetzt.
- - CapiCom unterstützt jetzt auch eine CAPI ohne IDC-Schnittstelle.
- Dazu muß CAPICOM.SYS mit dem Parameter /D geladen werden.
- Alle CAPI-Zugriffe erfolgen dann über den Daemon (CAPICOM.EXE).
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.94
- -------------------------------------------------------------------------
- - Mit der Ermittlung des Herstellernamens der CAPI gab es in
- Version 0.93 einige Probleme diese sollten mit dieser Version
- behoben sein.
- - Der IOCtl "SetModemControlSignals" (Category 0x01, Function 0x46)
- meldete in allen bisherigen Versionen einen Fehler, obwohl er
- erfolgreich ausgeführt wurde.
- - Die gesamte Registerbelegung wurde geändert. Diese Änderung
- wurde notwendig, um eingehende Anrufe besser unterstützen zu
- können.
- (Falls irgend jemand Ärger dadurch hat -> Sorry !!! wird
- hoffentlich nicht wieder vorkommen)
- - V.110 Unterstützung
- - CapiCom ist jetzt ein Multiport-Treiber. Damit kann CapiCom
- maximal vier Ports emulieren. Über den Parameter /P:n geben
- Sie an wieviele Ports zur Verfügung gestellt werden sollen.
- Alternativ können Sie auch mehrere PORT=COMn Parameter
- angeben.
- - Erste Ansätze der Dokumentation sind fertig.
- - CapiCom verfügt jetzt über einen virtuellen Treiber. Dieser
- Treiber stellt in den DOS-Boxen eine Fossilschnittstelle für
- alle von CapiCom unterstützten Ports zur Verfügung.
- ACHTUNG !!! Die Fossil-Implementierung steckt noch in den
- Kinderschuhen. Sie unterstützt zum einen noch nicht alle
- Funktionen (z.B. Timeraufrufe oder Rechner booten) und ist zum
- andren noch nicht die schnellste (ca. 4800 cps auf einer
- AVM-B1). Beide Einschränkungen werden aber (hoffentlich) in
- der nächsten Version bereits aufgehoben sein.
- Falls Sie den virtuellen Treiber nutzen wollen, müssen Sie ihn
- mit dem Befehl
- DEVICE=C:\CAPICOM\VCAPICOM.SYS
- in der CONFIG.SYS (am besten direkt hinter CapiCom) laden.
- - CapiCom verfügt jetzt über einen Daemon. Mit hilfe dieses Programms
- ist es möglich die aktuellen Registerbelegungen in einer Datei
- abzuspeichern. Falls der Daemon geladen ist steht im AT-Modem
- der Befehl AT&Wn zum Schreiben der aktuellen Registerbelegung
- zur Verfügung, und ATZn lädt nicht mehr die "Werkseinstellung"
- sondern das entsprechende Profil. Der Daemon wird ebenfalls in der
- CONFIG.SYS gestartet, un zwar mit dem Kommando :
- RUN=C:\CAPICOM\CAPICOM.EXE
- - Der Aufruf von CAPICOM.EXE von der OS/2 Kommandozeile, führt zur
- Anzeige von Modem Frontpanel's für die von CapiCom zur Verfügung
- gestellten Ports. Falls der Daemon nicht läuft kann er über
- dieses Programm gestartet werden.
- - Der Befehl AT&V wurde erweitert.
- - Es wurden nochmal Verbesserung im Hinblick auf die Diehl-CAPI
- durchgeführt.
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.93
- -------------------------------------------------------------------------
- - Die CONNECT-Meldung enthält jetzt standardmäßig eine Geschwindig-
- keits- und B2-Protokoll-Angabe. Welche Merkmale der Verbindung
- bei der CONNECT-Meldung ausgegeben werden wird über das Register
- S244 gesteuert.
- - Der Verbindungsaufbau ist jetzt mit einem Timeout von 15 Sekunden
- versehen. D.h. wenn 15 Sekunden nach dem Absetzen des atd-Befehls
- noch keine Verbindung besteht und der Verbindungsaufbau nicht
- abgebrochen wurde (lokal durch Eingabe eines beliebigen Zeichens
- oder durch eine Fehlermeldung von ISDN-Netz), wird der Verbindungs-
- aufbau automatisch abgebrochen.
- - In den Registern 219 bis 222 sind jetzt Parameter für eingehende
- Anrufe hinterlegt.
- - Über das Register S243 wird ausgewählt ob CapiCom ein Listen
- abstetzen soll. Hat das Register den Wert 0 (Default) nimmt
- CapiCom keine Anrufe entgegen. Hat es einen Wert ungleich 0
- wird ein Listen abgesetzt. D.h. der CAPI wird mitgeteilt das
- CapiCom anrufen entgegennehmen kann. Welche Anrufe und auf
- welcher EAZ wird in den Registern S219 bis S222 festgelegt (s.o.).
- Falls ein Anruf ankommt wird zunächst geprüft ob die Dienstmerk-
- male des rufenden Teilnehmers mit den Dienstmerkmalen in den
- Registern S201 und S202 übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall
- wird der Anruf abgewiesen (Cause 3483). Falls zum Zeitpunkt des
- ankommenden Rufs ein aktiver Verbindungsaufbau (ATD) durchgeführt
- wird oder bereits eine Verbindung besteht, wird der Anruf eben-
- fallse abgewiesen (Cause 34BB). Ansonsten wird der Verbindungsauf-
- bau eingeleitet und an das Terminalprogramm die Meldung RING
- geschickt. Falls das Register S0 einen Wert ungleich Null hat
- wird die Verbindung durchgeschaltet. Ansonsten muß der Anwender
- mit der Eingabe des Befehls ATA die Verbindung annehmen. Dazu
- hat er insgesamt 10 Sekunden Zeit, wobei noch sechsmal die Mel-
- dung RING ausgegeben wird.
- - Neue Aufrufoptionen /I und /T. Bei Angabe der Option /I werden
- während der Ausführungs eines CAPI-Signals Nachrichten von
- der CAPI entgegengenommen und neue Nachrichten an die CAPI
- geschickt. Bei Angabe der Option /T werden während der Ausführung
- eines CAPI-Signals keine CAPI-Message Operationen durchgeführt.
- Statt dessen werden diese Operationen in einem Zeitgesteuerten
- Interrupt durchgeführt.
- Falls Sie Probleme beim Verbindungsaufbau mit CapiCom oder beim
- Senden und Empfangen von Daten mit CapiCom haben, sollten Sie die
- Option /T verwenden.
- - Neue Aufrufoptionen /H:n, /B:n, /W:n und /S:n. Mit diesen Optionen
- kann der Speicherbedarf von CapiCom beeinflust werden.
- CapiCom muß der CAPI einen Puffer zur Verfügung stellen. Die
- Größe dieses Puffers ist von verschiedenen Parametern abhängig :
- 1.) Anzahl der gepufferten CAPI-Messages. (/H,Default : 22)
- 2.) Anzahl der benötigten B-Kanäle. (/B,Default : 2)
- 3.) Anzahl der CAPI-Messages die ohne Empfangsbestätigung im
- Netz unterwegs sein können (Windowsize). (/W, Default : 7)
- 4.) Maximale Größe eines B3-Datenpakets. (/S, Default 2048)
- Die Puffergröße berechnet sich wie folgt :
- 180 * (Anzahl der gepufferten CAPI-Messages) +
- (Anzahl der benötigten B-Kanäle) * (Windowsize) * (Datasize)
- CapiCom benötigt also im Standardfall 180*22+2*7*2048=32632 Byte
- für den Capipuffer.
- Zusätzlich zu diesem Capipuffer benötigt CapiCom noch 16 Sende-
- puffer. Diese werden mit der unter /S angegebenen Größe angelegt
- (im Standardfall also 32 KByte).
- - Neue Aufrufoption /Q:n. Mit dieser Option wird die Größe des
- Empfangspuffers angegeben. Die Größe muß mindestens 4096 Byte (4KB)
- betragen und kann maximal 32768 Byte (32KB) betragen. Standard-
- mäßrig reserviert CapiCom einem 4 KByte großen Empfangspuffer.
- - CapiCom ermittelt jetzt während der Installation den Hersteller
- der CAPI. Damit brauchen die Besitzer von Diehlkarten keine
- zusätzlichen Option mehr anzugeben. Die Option werden automatisch
- richtig eingestellt.
- - Der Parameter PORT=COMn muß nicht mehr angegeben werden. CapiCom
- ermittelt (falls der Parameter nicht angegeben ist) automatisch
- eine freie COM-Schnittstelle.
- - Über den Befehl ATI können jetzt zusäzlich die folgenden Infor-
- mationen abgefragt werden :
- CAPI Hersteller (ATI3)
- CAPI Version (ATI4)
- CAPI Seriennummer (ATI5)
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.92
- -------------------------------------------------------------------------
- - diverse Fehlerbereinigungen in der Schnittstelle zur CAPI
- - das Register 150 kann jetzt zur Protokollierung von
- CAPI-Ereignissen auf einen Wert ungleich 0 gesetzt werden.
- In diesem Fall werden alle CAPI Nachrichten außer den B3Data-
- Nachrichten im Klartext an das Terminalprogramm geschickt.
- Dieses Register dient ausschließlich der Fehlersuche und
- sollte daher im Normalfall auf 0 stehen.
- - In den Registern 201 bis 218 sind jetzt diverse Parameter
- für CAPI-Aufrufe hinterlegt.
- - Über das Register 241 kann (mit einem Wert ungleich 0)
- die Selektion des B2 Protokolls unterdrückt werden.
- - Über das Register 242 kann (mit einem Wert ungleich 0)
- die Selektion des B3 Protokolls unterdrückt werden.
- - Neue Aufrufoptionen /C und /N. Bei Angabe der Option /N wird
- wird bei Ausführung der Funktion API-SET-SIGNAL ein Zeiger
- auf den Treibernamen von CapiCom in den Registern ES:BX
- übergeben (dies entspricht der CAPI 1.1 und ist der Default
- falls keine der beiden Optionen angegeben wird). Bei Angabe
- der Option /C wird im Registerpaar ES:BX die Adresse der
- Signal-Funktion im CapiCom Code-Segment übergeben (dies
- entspricht der CAPI 2.0, wobei die Parameter CAPI 1.1 konform
- in den Registern und NICHT auf dem Stack übergeben werden).
- - Das AT-Modem versteht jetzt das Kommando a/ für Wiederholung
- des letzten Kommandos.
- -------------------------------------------------------------------------
- Version 0.91
- -------------------------------------------------------------------------
- - erste öffentliche Version
- -------------------------------------------------------------------------
-
-