home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
/ PC Online 1995 October / PCO10.ISO / software / ever / tips / capicom / run / historie.txt < prev    next >
Encoding:
Text File  |  1995-07-11  |  15.4 KB  |  239 lines

  1.  
  2.    -------------------------------------------------------------------------
  3.                           Historie zu CapiCom
  4.    -------------------------------------------------------------------------
  5.                              Version  0.96
  6.    -------------------------------------------------------------------------
  7.        -   Diese Version kann bis zum 31.12.95 ohne Registrierung verwendet
  8.            werden. Das Archiv enthält außerdem alle für die Registrierung
  9.            notwendigen Daten (Datei REGISTER.TXT).
  10.        -   Diverse Fehlerbereinigungen im Speichermanagement.
  11.        -   CapiCom kann jetzt auf einer der emulierten Schnittstellen ein
  12.            Voice-Modem mit Rockwell Chipsatz emulieren. Für diese Emulation
  13.            muß zusätzlich das Pogramm CCVOICE.EXE geladen werden. Außerdem
  14.            muß der MMPM/2 und eine von ihm unterstützte Soundkarte installiert
  15.            sein. Der MMPM/2 und die Soundkarte werden zur Aufnahme der Ansage-
  16.            texte bzw. zum Abspielen der aufgenommenen Anrufe benötigt.
  17.            Die Voice-Befehle sind derzeit noch nicht dokumentiert. Dieser
  18.            Mißstand wird mit der nächsten Version von CapiCom bereinigt.
  19.            Getestet habe ich das Voice-Modem mit der Shareware "Answering
  20.            Machine application for 32 bit OS/2" von Sacha Prins. Dieses
  21.            Programm kann unter dem Namen ANS106P.ZIP in diversen Mailboxen
  22.            und auf FTP-Servern mit OS/2-Software gefunden werden.
  23.            Das Programm CCVOICE.EXE stellt die Voice-Modem Emulation standard-
  24.            mäßig auf dem ersten CapiCom-Port zur Verfügung. Falls die Emulation
  25.            auf einem anderen Port benötigt wird, kann dies über den Parameter
  26.            /P:COMn (wobei n die Nummer der Schnittstelle ist; z.B.: /P:COM4)
  27.            erreicht werden. Falls in der Answering Machine die Option
  28.            "Monitor incomming calls" aktiviert ist, werden die Anrufe sofort
  29.            über die Soundkarte wiedergegeben. Diese Option ist mit Vorsicht zu
  30.            genießen, denn CCVOICE reserviert die Soundkarte nur zu den Zeiten
  31.            in denen sie auch gebraucht wird. Das bedeutet aber falls ein
  32.            Anruf eingeht UND die Option "Monitor incomming calls" aktiviert ist
  33.            UND zu diesem Zeitpunkt die Soundkarte durch ein anderes Programm
  34.            benutzt wird, muß der eingehende Anruf abgewiesen werden.
  35.            Langer Rede kurzer Sinn : Es ist zwar schön eingehende Anrufe
  36.            mitzuhören, es ist aber besser diese Option nicht zu verwenden
  37.            damit auch wirklich alle Anrufe aufgezeichnet werden können.
  38.        -   ATI6 zeigt jetzt die Rufnummer der Gegenstelle zur letzten aktiven
  39.            Verbindung an.
  40.        -   Die Opalis Unterstützung wurde nochmal überarbeitet. Opalis
  41.            Light sendet "manchmal" sehr große Datenblöcke an das Modem,
  42.            wobei nur die ersten paar Zeichen tatsächlich für das Modem
  43.            bestimmt sind. CapiCom versucht dieses Müllpakete zu filtern
  44.            und den fehlerhft gesendeten Anteil zu identifizieren.
  45.    -------------------------------------------------------------------------
  46.                              Version  0.95
  47.    -------------------------------------------------------------------------
  48.        -   Der Befehl ATQn war in den bisherigen Version falsch implementiert
  49.            und beschrieben. Bisher aktivierte ATQ1 die Modemantworten,
  50.            während sie durch ATQ0 deaktiviert wurden. Dieses Verhalten wurde
  51.            umgekehrt. D.h. jetzt aktiviert ATQ0 die Modemantworten, während
  52.            sie durch ATQ1 deaktiviert werden. Das jetztige Verhalten entspricht
  53.            dem Verhalten normaler AT-Modems.
  54.        -   Der Default für Window-Size wurde von 7 auf 2 geändert.
  55.        -   Der Default für die Anzahl der B-Kanäle wurde von 2 auf 1
  56.            geändert (natärlich pro Port)
  57.        -   CapiCom meldete auf die Strategy-Commands
  58.                =   NONDESTRUCTIVE READ NO WAIT (0x05)
  59.                =   INPUT STATUS                (0x06)
  60.                =   INPUT FLUSH                 (0x07)
  61.                =   OUTPUT STATUS               (0x0A)
  62.                =   OUTPUT FLUSH                (0x0B)
  63.            bis zur Version 0.94 einen Fehler. Die Kommandos wurden in der
  64.            Version 0.95 neu implementiert. Damit sollte CapiCom auch unter
  65.            "Mailern" laufen.
  66.        -   CapiCom verfügt jetzt über das neue Standard Protokoll 111.
  67.            Das Kommando ATB111 stellt das BTX Protkoll für den passiven
  68.            Verbindungsaufbau zur Verfügung.
  69.            Mit dieser Protokolleinstellung sollte auch Opalis funktionieren.
  70.        -   Der Klindelzähler (S1) wird jetzt unterstützt.
  71.        -   Das Rückschalten in den Kommandomodus über +++ oder DTR (&D1)
  72.            wird jetzt unterstützt.
  73.        -   Die Register S106 und S107 werden jetzt durch die Kommandos X und
  74.            &L gesetzt.
  75.        -   Eingehende Anrufe können jetzt mit ATH1 abgewiesen werden.
  76.        -   Das Regsieter S188 wurde durch das Register S7 ersetzt.
  77.        -   CapiCom unterstützt jetzt auch eine CAPI ohne IDC-Schnittstelle.
  78.            Dazu muß CAPICOM.SYS mit dem Parameter /D geladen werden.
  79.            Alle CAPI-Zugriffe erfolgen dann über den Daemon (CAPICOM.EXE).
  80.    -------------------------------------------------------------------------
  81.                              Version  0.94
  82.    -------------------------------------------------------------------------
  83.        -   Mit der Ermittlung des Herstellernamens der CAPI gab es in
  84.            Version 0.93 einige Probleme diese sollten mit dieser Version
  85.            behoben sein.
  86.        -   Der IOCtl "SetModemControlSignals" (Category 0x01, Function 0x46)
  87.            meldete in allen bisherigen Versionen einen Fehler, obwohl er
  88.            erfolgreich ausgeführt wurde.
  89.        -   Die gesamte Registerbelegung wurde geändert. Diese Änderung
  90.            wurde notwendig, um eingehende Anrufe besser unterstützen zu
  91.            können.
  92.            (Falls irgend jemand Ärger dadurch hat -> Sorry !!! wird
  93.             hoffentlich nicht wieder vorkommen)
  94.        -   V.110 Unterstützung
  95.        -   CapiCom ist jetzt ein Multiport-Treiber. Damit kann CapiCom
  96.            maximal vier Ports emulieren. Über den Parameter /P:n geben
  97.            Sie an wieviele Ports zur Verfügung gestellt werden sollen.
  98.            Alternativ können Sie auch mehrere PORT=COMn Parameter
  99.            angeben.
  100.        -   Erste Ansätze der Dokumentation sind fertig.
  101.        -   CapiCom verfügt jetzt über einen virtuellen Treiber. Dieser
  102.            Treiber stellt in den DOS-Boxen eine Fossilschnittstelle für
  103.            alle von CapiCom unterstützten Ports zur Verfügung.
  104.            ACHTUNG !!! Die Fossil-Implementierung steckt noch in den
  105.            Kinderschuhen. Sie unterstützt zum einen noch nicht alle
  106.            Funktionen (z.B. Timeraufrufe oder Rechner booten) und ist zum
  107.            andren noch nicht die schnellste (ca. 4800 cps auf einer
  108.            AVM-B1). Beide Einschränkungen werden aber (hoffentlich) in
  109.            der nächsten Version bereits aufgehoben sein.
  110.            Falls Sie den virtuellen Treiber nutzen wollen, müssen Sie ihn
  111.            mit dem Befehl
  112.                DEVICE=C:\CAPICOM\VCAPICOM.SYS
  113.            in der CONFIG.SYS (am besten direkt hinter CapiCom) laden.
  114.        -   CapiCom verfügt jetzt über einen Daemon. Mit hilfe dieses Programms
  115.            ist es möglich die aktuellen Registerbelegungen in einer Datei
  116.            abzuspeichern. Falls der Daemon geladen ist steht im AT-Modem
  117.            der Befehl AT&Wn zum Schreiben der aktuellen Registerbelegung
  118.            zur Verfügung, und ATZn lädt nicht mehr die "Werkseinstellung"
  119.            sondern das entsprechende Profil. Der Daemon wird ebenfalls in der
  120.            CONFIG.SYS gestartet, un zwar mit dem Kommando :
  121.                RUN=C:\CAPICOM\CAPICOM.EXE
  122.        -   Der Aufruf von CAPICOM.EXE von der OS/2 Kommandozeile, führt zur
  123.            Anzeige von Modem Frontpanel's für die von CapiCom zur Verfügung
  124.            gestellten Ports. Falls der Daemon nicht läuft kann er über
  125.            dieses Programm gestartet werden.
  126.        -   Der Befehl AT&V wurde erweitert.
  127.        -   Es wurden nochmal Verbesserung im Hinblick auf die Diehl-CAPI
  128.            durchgeführt.
  129.    -------------------------------------------------------------------------
  130.                              Version  0.93
  131.    -------------------------------------------------------------------------
  132.        -   Die CONNECT-Meldung enthält jetzt standardmäßig eine Geschwindig-
  133.            keits- und B2-Protokoll-Angabe. Welche Merkmale der Verbindung
  134.            bei der CONNECT-Meldung ausgegeben werden wird über das Register
  135.            S244 gesteuert.
  136.        -   Der Verbindungsaufbau ist jetzt mit einem Timeout von 15 Sekunden
  137.            versehen. D.h. wenn 15 Sekunden nach dem Absetzen des atd-Befehls
  138.            noch keine Verbindung besteht und der Verbindungsaufbau nicht
  139.            abgebrochen wurde (lokal durch Eingabe eines beliebigen Zeichens
  140.            oder durch eine Fehlermeldung von ISDN-Netz), wird der Verbindungs-
  141.            aufbau automatisch abgebrochen.
  142.        -   In den Registern 219 bis 222 sind jetzt Parameter für eingehende
  143.            Anrufe hinterlegt.
  144.        -   Über das Register S243 wird ausgewählt ob CapiCom ein Listen
  145.            abstetzen soll. Hat das Register den Wert 0 (Default) nimmt
  146.            CapiCom keine Anrufe entgegen. Hat es einen Wert ungleich 0
  147.            wird ein Listen abgesetzt. D.h. der CAPI wird mitgeteilt das
  148.            CapiCom anrufen entgegennehmen kann. Welche Anrufe und auf
  149.            welcher EAZ wird in den Registern S219 bis S222 festgelegt (s.o.).
  150.            Falls ein Anruf ankommt wird zunächst geprüft ob die Dienstmerk-
  151.            male des rufenden Teilnehmers mit den Dienstmerkmalen in den
  152.            Registern S201 und S202 übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall
  153.            wird der Anruf abgewiesen (Cause 3483). Falls zum Zeitpunkt des
  154.            ankommenden Rufs ein aktiver Verbindungsaufbau (ATD) durchgeführt
  155.            wird oder bereits eine Verbindung besteht, wird der Anruf eben-
  156.            fallse abgewiesen (Cause 34BB). Ansonsten wird der Verbindungsauf-
  157.            bau eingeleitet und an das Terminalprogramm die Meldung RING
  158.            geschickt. Falls das Register S0 einen Wert ungleich Null hat
  159.            wird die Verbindung durchgeschaltet. Ansonsten muß der Anwender
  160.            mit der Eingabe des Befehls ATA die Verbindung annehmen. Dazu
  161.            hat er insgesamt 10 Sekunden Zeit, wobei noch sechsmal die Mel-
  162.            dung RING ausgegeben wird.
  163.        -   Neue Aufrufoptionen /I und /T. Bei Angabe der Option /I werden
  164.            während der Ausführungs eines CAPI-Signals Nachrichten von
  165.            der CAPI entgegengenommen und neue Nachrichten an die CAPI
  166.            geschickt. Bei Angabe der Option /T werden während der Ausführung
  167.            eines CAPI-Signals keine CAPI-Message Operationen durchgeführt.
  168.            Statt dessen werden diese Operationen in einem Zeitgesteuerten
  169.            Interrupt durchgeführt.
  170.            Falls Sie Probleme beim Verbindungsaufbau mit CapiCom oder beim
  171.            Senden und Empfangen von Daten mit CapiCom haben, sollten Sie die
  172.            Option /T verwenden.
  173.        -   Neue Aufrufoptionen /H:n, /B:n, /W:n und /S:n. Mit diesen Optionen
  174.            kann der Speicherbedarf von CapiCom beeinflust werden.
  175.            CapiCom muß der CAPI einen Puffer zur Verfügung stellen. Die
  176.            Größe dieses Puffers ist von verschiedenen Parametern abhängig :
  177.                1.) Anzahl der gepufferten CAPI-Messages. (/H,Default : 22)
  178.                2.) Anzahl der benötigten B-Kanäle. (/B,Default : 2)
  179.                3.) Anzahl der CAPI-Messages die ohne Empfangsbestätigung im
  180.                    Netz unterwegs sein können (Windowsize). (/W, Default : 7)
  181.                4.) Maximale Größe eines B3-Datenpakets. (/S, Default 2048)
  182.            Die Puffergröße berechnet sich wie folgt :
  183.                180 * (Anzahl der gepufferten CAPI-Messages) +
  184.                (Anzahl der benötigten B-Kanäle) * (Windowsize) * (Datasize)
  185.            CapiCom benötigt also im Standardfall 180*22+2*7*2048=32632 Byte
  186.            für den Capipuffer.
  187.            Zusätzlich zu diesem Capipuffer benötigt CapiCom noch 16 Sende-
  188.            puffer. Diese werden mit der unter /S angegebenen Größe angelegt
  189.            (im Standardfall also 32 KByte).
  190.        -   Neue Aufrufoption /Q:n. Mit dieser Option wird die Größe des
  191.            Empfangspuffers angegeben. Die Größe muß mindestens 4096 Byte (4KB)
  192.            betragen und kann maximal 32768 Byte (32KB) betragen. Standard-
  193.            mäßrig reserviert CapiCom einem 4 KByte großen Empfangspuffer.
  194.        -   CapiCom ermittelt jetzt während der Installation den Hersteller
  195.            der CAPI. Damit brauchen die Besitzer von Diehlkarten keine
  196.            zusätzlichen Option mehr anzugeben. Die Option werden automatisch
  197.            richtig eingestellt.
  198.        -   Der Parameter PORT=COMn muß nicht mehr angegeben werden. CapiCom
  199.            ermittelt (falls der Parameter nicht angegeben ist) automatisch
  200.            eine freie COM-Schnittstelle.
  201.        -   Über den Befehl ATI können jetzt zusäzlich die folgenden Infor-
  202.            mationen abgefragt werden :
  203.                CAPI Hersteller     (ATI3)
  204.                CAPI Version        (ATI4)
  205.                CAPI Seriennummer   (ATI5)
  206.    -------------------------------------------------------------------------
  207.                              Version  0.92
  208.    -------------------------------------------------------------------------
  209.        -   diverse Fehlerbereinigungen in der Schnittstelle zur CAPI
  210.        -   das Register 150 kann jetzt zur Protokollierung von
  211.            CAPI-Ereignissen auf einen Wert ungleich 0 gesetzt werden.
  212.            In diesem Fall werden alle CAPI Nachrichten außer den B3Data-
  213.            Nachrichten im Klartext an das Terminalprogramm geschickt.
  214.            Dieses Register dient ausschließlich der Fehlersuche und
  215.            sollte daher im Normalfall auf 0 stehen.
  216.        -   In den Registern 201 bis 218 sind jetzt diverse Parameter
  217.            für CAPI-Aufrufe hinterlegt.
  218.        -   Über das Register 241 kann (mit einem Wert ungleich 0)
  219.            die Selektion des B2 Protokolls unterdrückt werden.
  220.        -   Über das Register 242 kann (mit einem Wert ungleich 0)
  221.            die Selektion des B3 Protokolls unterdrückt werden.
  222.        -   Neue Aufrufoptionen /C und /N. Bei Angabe der Option /N wird
  223.            wird bei Ausführung der Funktion API-SET-SIGNAL ein Zeiger
  224.            auf den Treibernamen von CapiCom in den Registern ES:BX
  225.            übergeben (dies entspricht der CAPI 1.1 und ist der Default
  226.            falls keine der beiden Optionen angegeben wird). Bei Angabe
  227.            der Option /C wird im Registerpaar ES:BX die Adresse der
  228.            Signal-Funktion im CapiCom Code-Segment übergeben (dies
  229.            entspricht der CAPI 2.0, wobei die Parameter CAPI 1.1 konform
  230.            in den Registern und NICHT auf dem Stack übergeben werden).
  231.        -   Das AT-Modem versteht jetzt das Kommando a/ für Wiederholung
  232.            des letzten Kommandos.
  233.    -------------------------------------------------------------------------
  234.                              Version  0.91
  235.    -------------------------------------------------------------------------
  236.        -   erste öffentliche Version
  237.    -------------------------------------------------------------------------
  238.  
  239.