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Text File | 1992-03-19 | 57.5 KB | 2,203 lines |
- 95
- BS___2
- Diplomprüfung Informatik
- Teilprüfung Betriebssysteme
- Themen: Modellbildung und Systemanalyse
- zusammengestellt von Andreas Smoor
-
- Das Programm soll der Kontrolle, nicht der Erarbeitung des
- Stoffes für die Diplomprüfung Betriebssysteme dienen.
- Die Fragen wurden mit Hilfe eines Vorlesungsscripts von
- Martin Kohnen an der UNI Koblenz erstellt.
-
- WARNUNG: Der Autor übernimmt keine Haftung für das Auftreten einer
- Nasenschleimhautentzündung in Folge der Benutzung dieses
- Lernprogramms.
- Januar
- 1992
- Was versteht man ganz
- Der Durchsatz ist ein Maß
- allgemein unter dem
- für die Wirksamkeit eines
-
- Rechners.
- Durchsatz ?
-
-
- Anzahl Jobs
-
- Durchsatz = ─────────────
-
- Zeiteinheit
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Durchsatz - 1
-
- 10000001
- Was versteht man unter
- Als Verweilzeit bezeichnet
-
- man die Zeit von Beginn der
-
- ersten Ausführung eines Jobs
- Verweilzeit ?
- bis zur Ausgabe des
-
- Ergebnisses.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Verweilzeit - 1
-
- 10000002
- Seit etwa 1967 versucht man,
- Das Verhalten eines Betriebs-
- das Verhalten von Betriebs-
- systems ist abhängig von:
- systemen durch Modellbildung
- - Benutzerverhalten
- mathematisch zu beschreiben.
- - Hardware-Konfiguration
- Von welchen drei Größen
- - Systemparameter, die das
- hängt das Verhalten eines
- Scheduling beeinflussen
- Betriebssystems immer ab ?
-
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Modellbildung
-
- 31000097
- Was sollte der Benutzer
- Zeitverhalten:
- von einem Betriebssystem
- - Antwortzeit ist voraus-
- in bezug auf dessen
- sagbar
- Zeitverhalten bei der
- - Antwortzeit steht in
- Bearbeitung eines Programms
- linearem Verhältnis zur
- erwarten können ?
- Komplexität des Programms
-
-
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Zeitverhalten
-
- 31000098
- Was versteht man unter der
- Die Antwortzeit ist die
-
- Zeitspanne, zwischen dem
-
- Ende einer Benutzereingabe
- Antwortzeit ?
- und dem Vorliegen der
-
- vollständigen Antwort
-
- darauf.
-
-
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Antwortzeit - 1
-
- 31000099
- Wann spricht man vom
- Die eintreffenden Arbeiten
-
- müssen vollständig vorliegen
- Stapel- oder auch
- und werden vor ihrer Abarbei-
-
- tung zuerst in einen Stapel
- Batchbetrieb eines Systems ?
- (Keller) abgelegt. Während
-
- der Abarbeitung kann man
-
- keinen Einfluß nehmen.
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Stapelbetrieb
-
- 31000100
- Was wird als
- Als Dialogbetrieb bezeichnet
-
- man eine Betriebsart
-
- (meist im Zeitscheibensystem)
- Dialogbetrieb
- bei der die Benutzer mit dem
-
- DV-System korrespondieren
-
- (im Gegensatz zum
- bezeichnet ?
- Stapelbetrieb).
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Dialogbetrieb
-
- 31000101
- Was versteht man unter
- Transaktion =
-
- einzelner Aufruf einer
- einer
- Systemfunktion
-
-
- Transaktion ?
- Z.B. Löschen, Ersetzen oder
-
- Modifizieren eines
- Nennen Sie ein Beispiel.
- Datenfeldes
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Transaktion
-
- 31000102
- Der Durchsatz ist für
- Stapelbetrieb:
- Stapel- und Dialogbetrieb
- Durchsatz =
- unterschiedlich definiert.
- Aufträge / Zeiteinheit
-
-
- Wie ?
- Dialogbetrieb:
-
- Durchsatz =
-
- Transaktion / Zeiteinheit
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Durchsatz - 2
-
- 31000103
- Definieren Sie den Begriff
- Unter Auslastung einer Funk-
-
- tionseinheit versteht man das
- Auslastung.
- Verhältnis von in einem Zeit-
-
- raum erbrachter Leistung zu
- ( utilization,
- der in diesem Zeitraum
- relative throughput )
- maximal erbringbaren
-
- Leistung.
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Auslastung
-
- 31000104
- Was meint man mit dem Begriff
- Das Verhalten eines Systems
- "Engpass" (bottleneck) und
- wird wesentlich von dem Gerät
- welche Rolle spielt er beim
- bestimmt, das am ehesten voll
- Verhalten eines Systems ?
- ausgelastet ist. Es ist also
-
- wichtig zu wissen, wo
-
- bottlenecks auftreten.
-
-
- 2
-
-
- Systemanalyse
- 0
- 1
- Engpässe
-
- 31000105
- Skizzieren Sie ein
- ┌───────┐
-
- ∩ ┌─────┐ µ │Bedien-│ Φ
- einfaches
- --> │Queue│ ---> │einheit│ ->
-
- └─────┘ └───────┘
- Warteschlangenmodell.
- ∩ = Ankunftsrate
-
- µ = Bedienrate
-
- Φ = Abgangsrate
- 2
-
-
- Queue-Theory
- 0
- 1
- Warteschlangen - 1
-
- 31000106
- Was versteht man unter der
- Wenn in T Zeiteinheiten
-
- N Kunden kommen, so sagt man
-
- sie kommen mit der
- Ankunftsrate ?
-
-
- N
-
- Ankunftsrate ∩ = ───
-
- T
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 0
- 1
- Ankunftsrate
-
- 31000107
- Erklären Sie den Begriff
- Den mittleren zeitlichen
-
- Abstand mit dem die N Kunden
-
- in T Zeiteinheiten ankommen
-
- nennt man
- Zwischenankunftszeit !
- T
-
- Zwischenankunftszeit a = ───
-
- N
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 0
- 1
- Zwischenankunftszeit - 1
-
- 31000108
- Um statistische Aussagen
- - Kunden kommen unabhängig
- über den Ankunftsprozeß
- voneinander an
- machen zu können, müssen
- - Kunden kommen zufallsmäßig
- einige plausible Annahmen
- verteilt an (unabhängig von
- gemacht werden.
- äußeren Umständen)
-
- - Es kommt immer höchstens
- Nennen Sie derer drei.
- ein Kunde zur gleichen Zeit
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 0
- 1
- Ankunftsprozeß - 1
-
- 31000109
- Zur Beschreibung des zeit-
- t : Ankunftszeit eines Kunden
- lichen Verhaltens in einem
- a : Zwischenankunftszeit
- Warteschlangensystem werden
- W : Wartezeit in der Queue
- verschiedene Zeitbegriffe
- B : Bedienzeit
- definiert.
- V = Verweilzeit = W + B
-
-
- Nennen Sie 5 davon.
-
- 2
-
-
- Queue-Theory
- 0
- 1
- Warteschlangen - 2
-
- 31000110
- Wie groß ist die Wahrschein-
- Poisson-Verteilung:
-
-
- lichkeit, daß in
- n
-
- (∩*t) -∩t
- t-Zeiteinheiten genau
- Pn (t) = ──────── * e
-
- n!
- n Kunden eintreffen ?
- ∩ = Ankunftsrate
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 0
- 1
- Ankunftsprozeß - 2
-
- 31000111
- Wie groß ist die
- P [a <= t] = 1 - P [a > t]
-
- = 1 - Po (t)
- Wahrscheinlichkeit, daß die
-
-
- -∩t
- Zwischenankunftszeit a
- = 1 - e
-
-
- kleiner oder gleich t ist ?
- also Exponentialverteilung
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 0
- 1
- Zwischenankunftszeit - 2
-
- 31000112
- Definieren Sie den Begriff
- Wenn in T Zeiteinheiten
-
- N Kunden bedient werden, so
-
- sagt man sie werden mit der
- Bedienrate.
- Bedienrate
-
- N
-
- µ = ───
-
- T
- 2
-
-
- Bedienprozeß
- 0
- 1
- Bedienrate
-
- 31000113
- Definieren Sie den Begriff
- Die mittlere Zeit, mit der
-
- die N Kunden in
-
- T Zeiteinheiten bedient
- Bedienzeit.
- werden, nennt man Bedienzeit
-
- 1
-
- B = ───
-
- µ
- 2
-
-
- Bedienprozeß
- 0
- 1
- Bedienzeit - 1
-
- 31000114
- Wie groß ist die
- Die Wahrscheinlichkeit, daß
- (theoretische) Wahrschein-
- in dem Zeitintervall (0, t)
- lichkeit, daß die Bedienzeit
- mindestens ein Kunde bedient
- eines Kunden kleiner oder
- wird und die Bedieneinheit
- gleich t ist ?
- wieder verläßt, ist
-
- -µt
-
- B (t) = 1 - e
- 2
-
-
- Bedienprozeß
- 0
- 1
- Bedienzeit - 2
-
- 31000115
- Was bedeutet es, wenn eine
- Die Markov-Eigenschaft
-
- besagt, daß die Verteilung
- Verteilung die
- kein Gedächtnis hat.
-
- Die Wahrscheinlichkeit eines
- Markov-Eigenschaft
- Ereignisses wird nicht
-
- größer, je länger man auf
- besitzt ?
- dieses Ereignis wartet.
- 2
-
-
- Markov-Eigenschaft
- 1
- 1
- Markov-Eigenschaft - 1
-
- 31000116
- Welche Verteilungen besitzen
- Sowohl die Poisson-
-
- als auch die Exponential-
- die Markov-Eigenschaft ?
- verteilung besitzt die
-
-
-
- Markov-Eigenschaft
-
-
-
- (memoryless property).
- 2
-
-
- Markov-Eigenschaft
- 1
- 1
- Markov-Eigenschaft - 2
-
- 31000117
- Es gilt, Mittelwert einer
- Mittelwert der _
- diskreten Verteilung
- Poisson-Verteilung n = ∩ * t,
- _ ∞
- N _
- E [x] = x = Σ n * p (n)
- mit ∩ = ─── ==> n = N
- n=0
- t
- Was gilt für den Mittelwert
- (im Mittel kommen
- der Poisson Verteilung ?
- N Kunden an)
- 2
-
-
- Poisson, Mittelwert
- 1
- 1
- Poisson-Verteilung
-
- 31000118
- Wann wird ein System als
- Ein offenes System ist meist
-
- ein Ausschnitt aus einem
-
- größeren (oft nicht offenen)
- offenes System
- System. In ein offenes System
-
- können beliebig viele Kunden
-
- kommen und nach ihrer Bedie-
- bezeichnet ?
- nung auch wieder gehen.
- 2
-
-
- offenes System
- 1
- 1
- Offenes System
-
- 31000119
- Wie groß ist bei einem
- Beim stationärem Zustand in
- offenen System die Wahr-
- einem offenen System ist
- scheinlichkeit, daß sich in
- P [genau n Kunden im System]
- einem stationären Zustand des
- n ∩
- Systems genau n Kunden
- = (1 - δ) * δ mit δ = ───
- im System befinden ?
- µ
-
- geometrische Verteilung
- 2
-
-
- offenes System
- 1
- 1
- Kundenzahl
-
- 31000121
- Wann spricht man vom
- Wenn sich die Werte für
-
- Ankunftsrate ∩ und
- stationären Verhalten
- Bedienrate µ zeitlich kaum
-
- ändern, so zeigt ein System
- eines Systems ?
- stationäres Verhalten.
-
-
-
-
- 2
-
-
- offenes System
- 0
- 1
- stationäres Verhalten
-
- 31000120
- Wie groß ist die Wahrschein-
- Die Wahrscheinlichkeit für
-
- ein Faulenzen des Systems ist
- lichkeit, daß ein System
-
-
- ∩
- leer ist, also nicht
- Po = 1 - δ mit δ = ───
-
- µ
- arbeitet ?
-
- 2
-
-
- offenes System
- 1
- 1
- Faulenzen des Systems - 1
-
- 31000122
- Wie ist die
- Die Auslastung δ des Systems
-
- wird angegeben durch die
- Auslastung
- Wahrscheinlichkeit, daß das
-
- System beschäftigt ist.
- des Systems definiert ?
-
-
- δ = 1 - Po
-
-
- 2
-
-
- offenes System
- 1
- 1
- Auslastung - 1
-
- 31000123
- Wie ergibt sich der
- E [n] = Quotient aus den
- Erwartungswert E [n] für die
- Wahrscheinlichkeiten für die
- mittlere Anzahl von Kunden,
- Beschäftigung und die Nicht-
- die sich im System befinden ?
- Beschäftigung des System
-
- δ 1-Po
-
- E [n] = ─── = ────
-
- 1-δ Po
- 2
-
-
- offenes System
- 1
- 1
- Erwartungswert Anzahl Kunden
-
- 31000124
- Wie lautet der
- Die mittlere Anzahl von
-
- Kunden im System E [n] = L
- Satz von Little
- ist proportional zu der
-
- Ankunftsrate ∩ und der
- für Systeme im stationären
- mittleren Verweilzeit eines
-
- Kunden im System E [V] = T.
- Zustand ?
- Also: L = ∩ * T
- 2
-
-
- Little
- 0
- 1
- Little - 1
-
- 31000125
- Leiten Sie aus dem Satz von
- Satz von Little: L = ∩ * T
-
- E [n]
- Little die mittlere
- => T = ───── offene Systeme:
-
- ∩
- Verweilzeit von Kunden im
- δ 1 1 1
-
- => T = ─── * ─── = ─── * ───
- System ab !
- 1-δ ∩ µ 1-δ
- 2
-
-
- Little
- 1
- 1
- Little - 2
-
- 31000126
- Aus dem Satz von Little
- Verweilzeit in der Schlange
- ergibt sich die Verweilzeit
- ist gleich Zeit im System
- im System
- minus Bedienzeit:
- E [n]
-
- T = ─────. Wie groß ist die
- 1
- ∩
- Tq = T - ───
- Verweilzeit in der Queue ?
- µ
- 2
-
-
- Little
- 1
- 1
- Verweilzeit in der Schlange
-
- 31000127
- Wie läßt sich die mittlere
- E [nq] = ∩ * Tq
-
- = E [n] - E [nBE]
- Anzahl der Kunden in der
- = E [n] - (1 - Po)
-
- = E [n] - δ
- Schlange berechnen ?
- δ
-
- = ─── - δ = ... = E [n] * δ
-
- 1-δ
- 2
-
-
- Little
- 1
- 1
- Kunden in der Queue
-
- 31000128
- Was besagt der Satz von
- Ein neu ankommender Kunde
-
- findet im System genau so
- Little über die Beziehung von
- viele Kunden vor, wie er bei
-
- seiner Beendigung zurückläßt.
- Abgangsrate Φ und
-
-
- Abgangsrate = Ankunftsrate
- Ankunftsrate ∩ ?
- Φ = ∩
- 2
-
-
- Little
- 0
- 1
- Little - 3
-
- 31000129
- In welcher Beziehung steht
- Abgangsrate Φ = ∩
-
-
- die Abgangsrate Φ zu
- ∩
-
- mit ─── = δ = 1 - Po ==>
- zu Bedienrate µ und
- µ
-
-
- Auslastung δ eines Systems ?
- Φ = µ * δ = µ * (1 - Po)
- 2
-
-
- Little
- 0
- 1
- Abgangsrate - 1
-
- 31000130
- Damit sich die Hardware-
- Rechner augelastet ==> δ -> 1
- Investitionen lohnen, muß der
- Es gilt: 1 1
- Rechner gut ausgelastet sein.
- T = ─── * ───
- Welche Konsequenzen ergeben
- 1-δ µ
- sich dadurch für die
-
- mittlere Verweilzeit T der
- Wenn δ -> 1, dann wird T
- Kunden im System ?
- beliebig groß !
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 0
- 1
- Auslastung - 2
-
- 31000131
- Bei einer Steigerung der
- Antwort:
- Auslastung δ des Systems
-
- vergrößert sich die
- Gar nicht.
- mittlere Verweilzeit der
-
- Kunden T.
- Entweder man macht ab und zu
- Wie wird dieses Dilemma in
- Kaffeepause oder man ärgert
- der Praxis gelöst ?
- sich grün und blau.
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 0
- 1
- Verweilzeit - 2
-
- 31000132
- Was ergibt sich für die
- 1 1 1
-
- E [T] = ─── * ─── = B * ───
- mittlere Verweilzeit T, wenn
- µ 1-δ 1-δ
-
-
- die Auslastung δ von 0,8 auf
- δ = 0,8 ==> E [T] = B * 5
-
-
- 0,9 gesteigert wird ?
- δ = 0,9 ==> E [T] = B * 10
- 2
- auch B ist abhängig von δ !
- ==> Verhältnis 4/9, \(5/10) ?
- Systemkonfiguration
- 0
- 1
- Systemkonfiguration - 1
-
- 31000133
- Was ergibt sich für die
- δ
- mittlere Anzahl der Kunden
- E [n] = ───
- im System E [n], wenn die
- 1-δ
- Auslastung von 0,8 auf 0,9
-
- gesteigert wird ?
- δ = 0,8 ==> E [n] = 4
-
-
-
- δ = 0,9 ==> E [n] = 9
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 1
- 1
- Systemkonfiguration - 2
-
- 31000134
- Sei die Auslastung des
- Es wird dann µ' = 2 * µ ==>
- Systems δ = 0,8.
- δ' = 0,4. Es gilt
- Welche Auswirkung hätte die
- δ
- Verdoppelung der Geschwindig-
- E [n] = ───
- keit der Bedieneinheit BE
- 1-δ
- auf die mittlere Anzahl der
- δ = 0,8 ==> E [n] = 4
- Kunden im System ?
- δ = 0,4 ==> E [n] = 0,67
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 0
- 1
- Systemkonfiguration - 3
-
- 31000135
- Sei die Auslastung des
- Es wird dann µ' = 2 * µ ==>
- Systems δ = 0,8.
- δ' = 0,4. Es gilt
- Welche Auswirkung hätte die
- 1 1 1
- Verdoppelung der Geschwindig-
- E [T] = ─── * ─── = B * ───
- keit der Bedieneinheit BE
- µ 1-δ 1-δ
- auf die mittlere Verweilzeit
- δ = 0,8 ==> E [T] = B * 5
- der Kunden im System T ?
- δ = 0,4 ==> E [T] = B * 0,83
- 2
- Aufpassen mit B und B'.
-
- Systemkonfiguration
- 1
- 1
- Systemkonfiguration - 4
-
- 31000136
- Welche Auswirkung hätte
- Bei Hinzunahme einer zweiten
- die Verwendung einer zweiten
- BE halbiert sich die
- Betriebseinheit auf die zu
- Ankunftsrate ∩ ==>
- erwartende mittlere Zahl der
- δ
- Kunden im System, falls
- δ' = ─── ==> E [n]' = 0,67
- die Auslastung δ vorher
- 2
- 0,8 betrug ?
- E [n] = 4
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 1
- 1
- Systemkonfiguration - 5
-
- 31000137
- Welche Auswirkung hätte die
- Die Ankunftsrate ∩ halbiert
- Verwendung einer zweiten
- sich. ==> δ' = ½ δ = 0,4 ==>
- Betriebseinheit auf die zu
- 1 1
- erwartende mittlere Verweil-
- E [T]' = ─── * ─── = B * 1,67
- zeit der Kunden im System,
- µ 1-δ'
- wenn die Auslastung δ vorher
-
- 0,8 betrug ?
- für δ = 0,8 war E [T] = B * 5
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 1
- 1
- Systemkonfiguration - 6
-
- 31000138
- Eine Firma möchte die mitt-
- 1 1
- lere Verweilzeit im System
- E [T] = ─── * ───
- verkürzen. Sei δ = 0,8. Ist
- µ 1-δ
- es günstiger a) einen zweiten
- δ = 0,8 ==> E [T] = B * 5
- gleichstarken oder b) nur ei-
- Lösung b) ist besser, denn
- nen aber doppelt so schnellen
- a) ∩'=½∩ ==> E [T] = B * 1,67
- Prozessor einzusetzen ?
- b) µ'=2µ ==> E [T] = B * 0,83
- 2
-
-
- Systemkonfiguration
- 0
- 1
- Systemkonfiguration - 7
-
- 31000139
- Im vereinfachten stationären
- Im vereinfachten stationären
- Modell geht man davon aus,
- Modell sind ∩ und µ unab-
- daß die Ankunftsrate ∩ und
- hängig von der Anzahl der
- die Bedienrate µ unabhängig
- Kunden im System. Im allge-
- von ...
- meinen stationären Modell
-
- läßt man diese Voraussetzung
- Ergänzen Sie den Satz.
- fallen.
- 2
-
-
- allg. Lösung
- 0
- 1
- allgemeines stationäres Modell
-
- 31000140
- Skizzieren Sie ein
- ┌───────────<───────────────┐
- geschlossenes System mit
- │ ┌────┐ │
- N Kunden.
- ├>1─>┐ ∩ ┌─────┐ µ │ │ Φ │
-
- ├>2─>┼──>│Queue│──>│ BE │──>┘
- U = Denkzeit am Terminal
- │ : │ └─────┘ │ │
- BZ = Bedienzeit
- └>N─>┘ └────┘
-
- ├─U──┼──Wartezeit──┼─BZ─┤
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- geschlossenes System
-
- 32000141
- Die Denkzeit am Terminal U
- Die user-time U hat den
- (user-time) ist eine
-
- Zufallsgröße mit welchem
- 1
- Mittelwert ?
- Mittelwert ───.
-
- ∩
-
-
-
-
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- user-time
-
- 32000142
- Die Umlaufzeit T
- Die Umlaufzeit T setzt sich
-
-
- (turn-around-time)
- zusammen aus
-
-
- setzt sich zusammen aus ...
- - der Denkzeit U und
-
-
-
- - der Antwortzeit R.
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Umlaufzeit
-
- 32000143
- Wie lange dauert im Mittel
- Im Mittel dauert die
-
- Abarbeitung eines Auftrags
- die Abarbeitung eines
- durch die Bedieneinheit
-
-
- Auftrags durch die
- 1
-
- ─── Zeiteinheiten.
- Bedieneinheit ?
- µ
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Bedienzeit - 3
-
- 32000144
- Was gilt im Idealfall
- Im Idealfall besteht die
-
- Antwortzeit R nur aus der
-
- Bedienzeit. Es gilt dann
- eines Time- Sharing-Systems ?
-
-
- 1
-
- R (ideal) = ─── .
-
- µ
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Idealfall
-
- 32000145
- Wie groß ist die
- Tatsächliche Antwortzeit:
-
-
- tatsächliche Antwortzeit
- N 1
-
- R (tat) = ──── * ─── - U
- in einem geschlossenen
- 1-Po µ
-
-
- System ?
-
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit, tatsächliche - 2
-
- 32000150
- Da die tatsächliche
- Sie ist definiert als
- Antwortzeit eines
- tatsächliche geteilt durch
- geschlossenen Systems wenig
- ideale Antwortzeit. Also
- aussagt, wird diese normiert.
-
- Wie ist die normierte
-
- tatsächliche Antwortzeit
- R (norm) = µ * R (tat)
- definiert ?
-
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Antwortzeit, normierte
-
- 32000151
- Zur Ermittlung der
- Satz von Little: N = µ * T
- Abgangsrate Φ in einem
- mit µ = Φ ==> N = Φ * T
- geschlossenen System schnei-
- mit T = U + R ==>
- det man das System hinter der
- N = Φ * (U + R) ==>
- BE auf und beobachtet was
- N
- dort passiert.
- Φ = ─────
- Tun Sie genau das.
- (U+R)
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Abgangsrate - 2
-
- 32000146
- Wie läßt sich die
- ∩
- Abgangsrate Φ mit Hilfe der
- (1-Po) = δ = ───
- Wahrscheinlichkeit für das
- µ
- Arbeiten des System (1-Po)
-
- ausdrücken ?
- mit Φ = ∩ ==>
-
-
-
- Φ = (1-Po) * µ
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Abgangsrate - 3
-
- 32000147
- Leiten Sie die tatsächliche
- N
-
- Φ = ─── = (1-Po) * µ ==>
- Antwortzeit in einem
- U+R
-
- N 1
- geschlossenen System ab.
- R (tat) = ──── * ─── - U
-
- 1-Po µ
-
-
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit, tatsächliche - 1
-
- 32000148
- Die Gleichungen für die
- Bei den Gleichungen für die
- Antwortzeit in einem
- Antwortzeit in geschlossenen
- geschlossenen System sind von
- Systemen wird
- der Verteilung der Bedienzeit
-
- und Denkzeit unabhängig.
- stationäres Verhalten
-
-
- Was wird aber vorausgesetzt ?
- vorausgesetzt.
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit - 2
-
- 32000149
- Interpretieren Sie die
- Die tatsächliche Antwortzeit
- Formel für die Antwortzeit in
- im geschlossenen System ist
- einem geschlossenen System:
- eine lineare Funktion der
-
- Zahl der Benutzer N.
- N 1
-
- R = ──── * ─── - U
- (stationäres Verhalten
- 1-Po µ
- vorausgesetzt)
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit, tatsächliche - 3
-
- 32000152
- Bis zu einer gewissen Zahl
- N 1
- der Kunden N° beträgt die
- R = ──── * ─── - U
- Wartezeit im geschlossenen
- 1-Po µ
- System 0. Ab der Zahl N°
- Wartezeit > 0 ==> (1-Po) = 1
- steigt die Wartezeit dann
- 1
- linear an.
- µ = ─────── ==> N° = U * µ +1
- Berechnen Sie N° !
- R(ideal)
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- kritische Benutzerzahl
-
- 32000153
- Was ist mit einem
- M / M / 1 / N - System :
-
- - Ankünfte Poisson verteilt
- M / M / 1 / N - System
- ==> Denkzeiten exponentiell
-
- - Bedienrate Poisson
- gemeint ?
- ==> Bedienzeit exponentiell
-
- - 1 Bedieneinheit
-
- - endlich viele Kunden N
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- M / M / 1 / N - System
-
- 32000154
- Ist es in einem Modell für
- Nein, solange ein Auftrag
- ein geschlossenes System
- noch nicht beendet wurde,
- erlaubt, daß ein Kunde mehr
- kann kein zweiter Auftrag des
- als einen Auftrag gleich-
- gleichen Kunden abgeschickt
- zeitig an die Betriebseinheit
- werden.
- schickt ?
-
-
-
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Kunden im System - 1
-
- 32000155
- Was besagt die folgende
- Sie stellt die rekursive
- Gleichung ?
- Formel für die Wahrschein-
-
- lichkeit von K Kunden im
- ∩ (K-1)
- System dar. Also K Kunden
- P (K) = ─────── * P (K-1)
- befinden sich entweder in
- µ (K)
- der Queue oder in der
- mit ∩ (K) = (N-K) * ∩
- Betriebseinheit.
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Faulenzen des Systems - 2
-
- 32000156
- Wie erhält man anschaulich
- Die Formel ergibt sich über
-
- das Zustandsdiagramm.
- die Formel für Wahrschein-
- N*∩ (N-1)*∩ ∩
-
- ┌───>── ┌───>── ┌─>... ──
- lichkeit von K Kunden im
- 0 1 2 N
-
- ───<───┘───<───┘──...<──┘
- offenen System P (K) ?
- µ µ µ
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Kunden im System - 2
-
- 32000157
- Wie läßt sich die Wahrschein-
- Mit Hilfe der Summenformel
- lichkeit für ein Faulenzen
-
- im offenen System Po mit
- ∞
- Hilfe der Rekursionsformel
- Σ P (K) = 1
- für die Wahrscheinlichkeit
- K=0
- von K Kunden im System
-
- berechnen ?
- läßt sich Po berechnen.
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Faulenzen des Systems - 3
-
- 32000158
- Es sei Denkzeit U = 5 sec
- Bei den gegebenen Werten
- und Bedienzeit B = 0,5 sec
- in einem geschlossenen
- Anzahl der Kunden N = 5
- System wird sich bei
-
- Halbierung der Bedienzeit
- Wie wirkt sich eine
- auch die Antwortzeit in etwa
- Halbierung der Bedienzeit auf
- halbieren.
- die Antwortzeit R (tat) aus ?
- (Rekursionsformel für Po)
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit - 4
-
- 32000161
- µ * R (1) = 1
- Es handelt sich um die
-
- Rekursionsformel für die
- (µ/∩) * (N-1)
- normierte Antwortzeit R in
- µ * R (N) = ────────────────
- einem geschlossen System in
- µ*R(N-1) + (µ/∩)
- Abhängigkeit von der Anzahl
-
- der Kunden N im stationären
- Was ist das ?
- Zustand.
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit - 3
-
- 32000160
- Es sei Denkzeit U = 5 sec
- Bei den gegebenen Werten in
- und Bedienzeit B = 0,5 sec
- einem geschlossenen System
- Anzahl der Kunden N = 5.
- wird sich bei Verdoppelung
-
- der Denkzeit die
- Wie wirkt sich eine
- Antwortzeit nur um 12 %
- Verdoppelung der Denkzeit auf
- verkürzen.
- die Antwortzeit R (tat) aus ?
- (Rekursionsformel für Po)
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 0
- 1
- Antwortzeit - 5
-
- 32000162
- Warum macht sich eine
- Beim sinnvollen Vergleich ist
- Änderung der Bedienrate µ
- die Auslastung δ und damit
- im bezug auf die tatsächliche
- auch die normierte
- Antwortzeit R (tat) stärker
- Antwortzeit R (norm) in
- bemerkbar als eine Änderung
- beiden Fällen gleich. Um aber
- der Ankunftsrate ∩ ?
- R (tat) zu erhalten wird
-
- R (norm) noch durch µ geteilt
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- Antwortzeit - 6
-
- 32000163
- Was gilt bei einem
- Im M / G / 1 - System gilt:
-
- - Ankunftsprozeß:
- M / G / 1 - System ?
- Poisson verteilt
-
- - Bedienprozeß:
-
- Verteilung beliebig
-
- (general)
-
- - Anzahl Bedieneinheiten = 1
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 1
- 1
- M / G / 1 - System
-
- 33000164
- Erläutern Sie die rekursive
- Wenn Kunde C (n+1) das System
- Gleichung
- verläßt, dann befinden sich
-
- im System die Kunden, die
- q (n+1) = q (n) - 1 + v (n+1)
- auch bei C (n) da waren,
-
- minus C (n+1) selbst und plus
- für die Anzahl der Kunden im
- die Kunden, die dazu kamen,
- M/G/1-System mit q (n) > 0.
- während C (n+1) in der BE war
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Kunden im System - 3
-
- 33000165
- Welche Voraussetzungen
- Falls im M/G/1-System sich
- müssen für die Gültigkeit
- während der Bedienzeit des
- der Gleichung
- Kunden C (n) kein anderer
-
- Kunde im System befindet, und
- q (n+1) = v (n+1)
- C (n+1) erst danach
-
- eintrifft, gilt die
- gegeben sein ?
- Gleichung. Also: q (n) = 0.
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Kunden im System - 4
-
- 33000166
- Die Pollaczek-Klinchin (PK)
- Die erste rekursive Gleichung
- Gleichung gibt die mittlere
- für Anzahl der Kunden q
- Anzahl der Kunden in einem
- quadrieren, Erwartungswerte
- M/G/1-System an.
- bilden, nach E [q] auflösen,
-
- E [v²] mit Z-Transformation
- Wie erhält man sie ?
- ersetzen und C² für die
-
- Varianz einführen. Fertig !
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 1
- 1
- Pollaczek-Klinchin - 1
-
- 33000167
- Die Varianz der Bedienzeiten
- PK-Gleichung:
- sei __ _²
-
- var x² - x
-
- C² = ─── = ────────
- 1 + C²
- _² _²
- E [q] = δ + δ² * ───────────
- x x
- 2 * (1 - δ)
- Wie lautet die PK-Gleichung ?
-
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Pollaczek-Klinchin - 2
-
- 33000168
- Interpretieren Sie die
- E [q] steigt linear mit C².
-
- E [q] ist am kleinsten, wenn
- Pollaczek-Klinchin Gleichung.
- die Bedienzeiten für alle
-
- Kunden gleich sind (M/D/1).
-
- δ Für C² = 1 gilt:
-
- E [q] = ───
-
- 1-δ (==> M/M/1)
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Pollaczek-Klinchin - 3
-
- 33000169
- Was gilt in einem
- M / D / 1 - System:
-
-
- M / D / 1 - System ?
- - Ankunftsprozeß
-
- Poisson verteilt
-
- - Bedienzeit deterministisch
-
- für alle Kunden gleich
-
- - eine Bedieneinheit
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- M / D / 1 - System
-
- 33000170
- Leiten Sie mit Hilfe der
- Bedienzeiten alle gleich ==>
- PK-Gleichung den Erwartungs-
- Varianz = 0 = C² ==> ... ==>
- wert für die Zahl der Kunden
-
- in einem M/D/1-System ab.
- δ δ²
-
- E [q] = ─── - ─────────
-
- 1-δ 2 * (1-δ)
-
-
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Pollaczek-Klinchin - 4
-
- 33000171
- Vergleichen Sie die
- Das M/D/1-System hat im
- Erwartungswerte für die Zahl
- Mittel
- der Kunden für ein
- δ²
- M/M/1-System und ein
- ─────────
- M/D/1-System !
- 2 * (1-δ)
-
- weniger Kunden im System als
-
- das M/M/1-System.
- 2
-
-
- M/G/1-System
- 0
- 1
- Kunden im System - 5
-
- 33000172
- Das von Jackson entwickelte
- Jackson-Netz:
- Netz von Warteschlangen-
- - m (i) = Zahl der Bedienein-
- Systemen besteht aus
- heiten
- N Knoten. Was bedeuten die
- - µ (i) = Bedienrate,
- Parameter
- Poisson verteilt
- m (i) und µ (i)
-
- eines Knotens i ?
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 1
- 1
- Jackson Netz - 1
-
- 33000173
- Was bedeutet die Angabe von
- Jackson Netz:
-
- r (i,j) = Wahrscheinlichkeit,
- r (i,j)
- daß ein Kunde nach Verlassen
-
- des Knotens i zum Knoten j
- für ein Jackson Netz ?
- geht.
-
- r (i,i) > 0, in den Knoten i
-
- zurück gehen ist erlaubt.
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 1
- 1
- Jackson Netz - 2
-
- 33000174
- Was drückt
- Die Summenformel gibt die
-
- Wahrscheinlichkeit für ein
- N
- Jackson Netz an, daß ein
- 1 - Σ r (i,j)
- Kunde nach Verlassen des
- j=1
- Knotens i das gesamte Netz
-
- verläßt.
- für ein Jackson Netz aus ?
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 1
- 1
- Jackson Netz - 3
-
- 33000175
- Welche Verteilung ergibt sich
- Die Ankunftsrate Y (i) für
-
- den Knoten i von Kunden
- für die Ankunftsrate Y (i)
- außerhalb des Netzes ist
-
-
- des Knoten i von Kunden von
- Poisson verteilt.
-
-
- außerhalb des Netzes ?
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 1
- 1
- Jackson Netz - 4
-
- 33000176
- Wie lautet die Formel für die
- In einem Jackson Netz ist die
-
- gesamte Ankunftsrate für den
- gesamte Ankunftsrate ∩ (i)
- Knoten i
-
- ∩ (i) =
- eines Knoten i in einem
- N
-
- Y (i) + Σ ∩ (j) * r (j, i)
- Jackson Netz ?
- j=1
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Jackson Netz - 5
-
- 33000177
- Was wird aus einem
- Ein Jackson Netz aus nur
-
-
- Jackson Netz, wenn es nur
- einem Knoten entspricht
-
-
- einen Knoten enthält ?
- einem M/M/m-System.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Jackson Netz - 6
-
- 33000178
- Es sei pi (Ki) die Wahr-
- Die Wahrscheinlichkeit
- scheinlichkeit für ein
- p (K1, K2, ..., KN)
- Jackson Netz, daß sich im
- = p1 (K1) * p2 (K2) *
- Knoten i Ki Kunden befinden.
- ... * pN (KN)
-
- N
- Was lautet das
- = π pi (Ki)
- Jackson-Theorem ?
- i=1
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Theorem von Jackson - 1
-
- 33000179
- Interpretieren Sie das
- Jeder Knoten in einem
-
- Jackson Netz kann wie ein
- Theorem von Jackson.
- unabhängiges M/M/m-System
-
- betrachtet werden.
-
- Die Einzelzustände sind
-
- unabhängig voneinander.
-
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Theorem von Jackson - 2
-
- 33000180
- Das Gordon / Newell Netz ist
- Das Netz ist geschlossen:
- eine Modifikation des
- - feste Anzahl Kunden im Netz
- Jackson Netzes.
- - kein weiterer Kunde kann in
-
- das Netz gelangen, Y(i) = 0
- Welchen Einschränkungen
- - keiner der K Kunden kann
- unterliegt es ?
- das Netz verlassen
-
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Gordon / Newell Netz - 1
-
- 33000181
- Wie kann man die Bedingung
- Im Gordon / Newell Netz gilt:
- eines Gordon / Newell Netzes,
-
- daß kein Kunde das Netz
- N
- verlassen kann, formal
- Σ r (i,j) = 1
- ausdrücken ?
- j=1
-
- für alle i
-
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Gordon / Newell Netz - 2
-
- 33000182
- Da die Zahl der Kunden im
- Man kann K Kunden auf
- Gordon / Newell Netz konstant
- N Knoten verteilen wie folgt:
- ist, ist sie insbesondere
-
- nach oben beschränkt. Deshalb
- ┌ ┐ ┌ ┐
- ist die Anzahl der Zustände
- │N + K - 1│ = │N + K - 1│
- des Systems endlich.
- │ K │ │ N - 1 │
- Wie groß ist diese Anzahl ?
- └ ┘ └ ┘
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 0
- 1
- Gordon / Newell Netz - 3
-
- 33000183
- Gilt das Jackson Theorem
- Nein, p(K1, K2, ..., KN)
-
- läßt sich im Gordon / Newell
- auch für ein
- Netz nicht aus dem Produkt
-
- der Einzelwahrscheinlich-
- Gordon / Newell Netz ?
- keiten pi (Ki) berechnen.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Jackson-Netz
- 1
- 1
- Gordon / Newell Netz - 4
-
- 33000184
- Die Funktion der Wahrschein-
- Ansatz:
- lichkeit, daß im Zeitraum
-
- (0, t + dt) genau n Kunden
- ∞ n
- ankommen erhält man mit Hilfe
- G (z) = Σ Pn (t) * z
- einer erzeugenden Funktion.
- n=0
-
-
- Wie lautet der Ansatz ?
-
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 1
- 1
- z-Transformation
-
- 31000998
- Wie erhält man die Verteilung
- Aus der Poisson-Verteilung
-
- des Ankunftsprozesses ergibt
- der Zwischenankunftszeit ?
- sich -∩t
-
- Po (t) = e
-
- mit P (a≤t) = 1 - Po (t) ==>
-
- -∩t
-
- P (a≤t) = 1 - e
- 2
-
-
- Ankunftsprozeß
- 1
- 1
- Zwischenankunftszeit - 3
-
- 31000999
- Die Notation von
- Modellkennzeichnung:
- Modelltypen ist wie folgt
- A: Verhalten Ankunftsprozeß
- aufgebaut:
- B: Verhalten Bedienprozeß
-
- C: Anzahl Bedieneinheiten
- A / B / C / D / E
- D: Größe des Speichers
-
- E: Anzahl Kunden in einem
- Wofür stehen die Buchstaben ?
- (geschlossenen) System
- 2
-
-
- Modellkennzeichnung
- 1
- 1
- Modellkennzeichnung - 1
-
- 31000996
- Bei der Modellkennzeichnung
- M : Markov-Eigenschaft
- verwendet man für die ersten
- Er: r-stufige Erlang Verteil.
- beiden Stellen Buchstaben zur
- Hr: r-stufige Hyperexponen-
- Kennzeichnung der Verteil-
- tialverteilung
- funktion.
- D : Zwischenankunftszeit
- Was bedeuten dabei M, Er, Hr,
- deterministisch
- D und G ?
- G : Verteilung beliebig
- 2
-
-
- Modellkennzeichnung
- 1
- 1
- Modellkennzeichnung - 2
-
- 31000997
- Die Wahrscheinlichkeit, daß
- Annahme: Verhältnisse bei t
- genau n Kunden im offenen
- sind bekannt.
- System sind ist n
- - 4 Fälle für Zeit (t, t+dt)
- Pn = (1-δ) δ .
- - 4 Gleichungen für Pn (t+dt)
-
- - Gleichungssystem auflösen
- Wie kommt man darauf ?
- - Differentialgleichung dt->0
-
- lösen
- 2
-
-
- offenes System
- 0
- 1
- Kunden im System
-
- 31000995
- Welche Voraussetzungen
- Damit die ideale 1
- müssen in einem geschlossenen
- Response-Time R (ideal) = ───
- System für die Denkzeit U
- µ
- und die Response-Time R
- erreicht werden kann, muß
- gelten, damit die ideale
- gelten, daß 1. U und R für
- Response-Time R (ideal)
- alle Kunden gleich und
- erreicht werden kann ?
- 2. U ≥ (N-1) * R
- 2
-
-
- geschlossenes System
- 1
- 1
- ideale Antwortzeit
-
- 32000999
-