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Text File | 1992-03-19 | 58.7 KB | 2,249 lines |
- 97
- BS___1
- Diplomprüfung Informatik (Teil 1 von 7)
- Teilprüfung Betriebssysteme
- Thema: Speicherverwaltung
- zusammengestellt von Andreas Smoor
-
- Das Programm soll der Kontrolle, nicht der Erarbeitung des
- Stoffes für die Diplomprüfung Betriebssysteme dienen.
- Die Fragen wurden mit Hilfe eines Vorlesungsscripts von
- Martin Kohnen an der UNI Koblenz erstellt.
-
- ACHTUNG: Der Menüpunkt "Lexikon - BS-Alphabet" enthält ein
- Nachschlagewerk mit Begriffen zum Thema Betriebssysteme !
-
- März
- 1992
- Definieren Sie den Begriff
- Die Abbildung von
-
-
-
- logischen Variablennamen
- Mapping !
- auf
-
- physik. Speicheradressen
-
-
-
- wird als Mapping bezeichnet.
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- Mapping - 1
-
- 20000001
- Mapping erfolgt in drei
- Die drei Phasen beim
-
- Mapping:
- Phasen. Welchen ?
-
-
- - Compiler
-
- - Linker
-
- - Lader
-
-
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- Mapping - 2
-
- 20000002
- Welche Aufgabe übernimmt der
- Der Compiler erzeugt aus den
-
-
- Compiler beim Mapping ?
- Namen der Datenobjekte
-
-
-
- relative Adressen.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- Mapping - Compiler
-
- 20000003
- Welche Aufgabe übernimmt
- Der Linker fügt einzelne
-
- Module zusammen, so daß sich
- der Linker beim Mapping ?
- deren Adreßräume nicht mehr
-
- überdecken und erzeugt so
-
- einen einzigen virtuellen
-
- Adreßraum.
-
-
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- Mapping - Linker
-
- 20000004
- Welche Aufgabe übernimmt der
- Der Lader bildet die
-
- virtuellen Adressen entweder
- Lader beim Mapping ?
- - statisch (im voraus) oder
-
- - dynamisch
-
- (während der Laufzeit)
-
- auf die physikalischen
-
- Adressen ab.
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- Mapping - Lader
-
- 20000005
- Geben Sie verschiedene
- Speichervergabestrategien:
-
- a) Einprogrammbetrieb
- Formen der
- b) Aufteilung des Speichers
-
- in disjunkte Bereiche
- Speicherverwaltung an !
- fester Länge
-
- c) wie b) aber verschiebbar
-
- d) virtuelle Verwaltung
- 2
-
-
- Speichervergabe
- 1
- 1
- Speichervergabe
-
- 20000006
- Bei einem virtuellen Speicher
- Die zweistufige Hierarchie
-
- beim virtuellen Speicher ist
- spricht man von
- gegeben durch:
-
-
- zweistufiger Hierarchie.
- - Primärspeicher (Arbeits-)
-
- - Sekundärspeicher
- Wieso ?
- (Hintergrundspeicher)
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- virtueller Speicher - 1
-
- 20000007
- Was sind die zwei Gründe für
- Die Gründe für die Verwendung
-
- von Primär- und Sekundär-
- die Zweiteilung des
- speicher liegen in den unter-
-
- schiedlichen Zugriffszeiten
- virtuellen Speichermodells ?
- (1/1000000 zu 1/100) und der
-
- unterschiedlichen Kapazität
-
- der Speicher.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- virtueller Speicher - 2
-
- 20000008
- Erklären Sie die Adreß-
- Adreßberechnung beim
-
- virtuellen Speichermodell:
- berechnung beim virtuellen
- logische Namen ->
-
- virtuelle Adressen (VA) ->
- Speichermodell.
- VA des Sekundärspeichers ->
-
- dynamische Adressen des
-
- Arbeitsspeichers
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- virtueller Speicher - 3
-
- 20000009
- Was versteht man bei
- Page oder Seite ist ein
-
-
- virtueller Adressierung
- Speicherblock fester Länge.
-
-
- unter dem Begriff
-
-
-
- Page ?
-
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- Page
-
- 20000010
- Was versteht man bei
- Segment =
-
-
- virtueller Adressierung
- logisch zusammenhängender
-
-
- unter einem
- Speicherblock variabler
-
-
- Segment ?
- Länge.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- Segment
-
- 20000011
- Virtuelle Adressierung
- Virtuelle Adressierung
-
-
- stellt eine Abbildung dar:
- f : virtuelle Adresse ->
-
-
- f : virtuelle Adresse -> ...
- physikalische Adresse
-
-
- Ergänzen Sie !
-
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- virtuelle Adressierung
-
- 20000012
- Wie bearbeitet die
- Zugriff auf virtuelle Adresse
-
- - Interrupt erzeugen
- Speicherverwaltung den
- - falls Arbeitsspeicher voll
-
- Segment oder Seite (SoS)
- Zugriff auf eine
- auf Hauptspeicher ablegen
-
- - SoS mit a in den AS holen
- virtuelle Adresse a ?
- - Prg.Aufnahme, Zugriff auf a
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- Speicherzugriff
-
- 20000013
- Was versteht man bei
- Das Auswahlverfahren, welcher
- virtueller Adressierung unter
- Speicherblock vom Arbeits- in
-
- den Hauptspeicher abgelegt
- replacement policy ?
- wird, wird als
-
- replacement policy
-
- bezeichnet.
-
-
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- replacement policy
-
- 20000014
- Was versteht man bei
- Das Auswahlverfahren, an
-
- welche Stelle des Arbeits-
- virtueller Adressierung unter
- speichers ein Speicherblock
-
- des Hauptspeicher kopiert
- placement policy ?
- wird, wird als
-
- placement policy
-
- bezeichnet.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- placement policy
-
- 20000015
- Was bezeichnet man bei
- Das Entscheidungsverfahren,
- virtueller Speicherver-
- wann ein Segment oder eine
- waltung als
- Seite vom Hintergrund-
-
- in den Arbeitsspeicher
- fetch policy ?
- geladen wird, wird als
-
- fetch policy
-
- bezeichnet.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- fetch policy - 1
-
- 20000016
- Welche zwei grundsätzlichen
- fetch policy:
- fetch-Strategien beim Zugriff
- Nachladen
- auf eine virtuelle Adresse a
- - on demand
- lassen sich unterscheiden ?
- bei Zugriff auf a und
-
- a nicht im Arbeitsspeicher
-
- - on advance
-
- auf Verdacht (im voraus)
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- fetch policy - 2
-
- 20000017
- Nennen Sie Probleme bei der
- - Ineffizienz, falls Zugriff
-
- auf Seiten in ungünstiger
- virtuellen Speicher-
- Reihenfolge geschieht
-
- - Ineffizienz beim Nachladen
- verwaltung !
- ausgelagerter Programme
-
- - Thrashing (Seitenflattern)
-
- - Fragmentierung
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- virtuelle Speicherverwaltung
-
- 20000018
- Erläutern Sie den Begriff
- Unter Thrashing versteht man
-
- eine Quasi-System-Stillstand
-
- bedingt durch ständiges Ein-
- Thrashing !
- und Auslagern von Seiten
-
- (Seitenflattern). Worst:
-
- Zugriff immer auf die Seite,
-
- die gerade ausgelagert wurde.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- Thrashing - 1
-
- 20000020
- Die Umrechnung der
- Die virtuelle Adresse bei
- virtuellen in eine physikal.
- Segmentierung besteht aus
- Adresse erfolgt bei Segmen-
- - Segmentnummer (Index für
- tierung mit Hilfe einer
- einen Eintrag der Segment-
- Segmenttabelle. Die virtuelle
- tabelle)
- Adresse besteht aus zwei
- - relative Adresse im Segment
- Teilen. Welchen ?
- (offset, displacement)
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 1
- 1
- Segmentierung - 1
-
- 20000021
- Die virtuelle Adresse enthält
- Die Segmenttabelle enthält
- eine Segmentnummer, die auf
- - Anfangsadressen der
- einen Eintrag in der Segment-
- Segmente im Arbeitsspeicher
- tabelle verweist.
- (Basisadresse)
-
- - Größe der Segmente
- Was enthält dieser Eintrag ?
- - Status (Segment geladen ?)
-
- - Zugriffsart ???
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Segmenttabelle
-
- 20000022
- Nennen Sie zwei Vorteile
- Segmentierung
-
- Vorteile:
- der Segmentierung gegenüber
- - Unterstützung der
-
- Programmstruktur
- Paging.
- - effiziente
-
- Speicherausnutzung
-
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Segmentierung - 2
-
- 20000023
- Beim Paging werden Arbeits-
- Die Seitengrößen beim
- und Sekundärspeicher in
- Paging liegen in einem
- Seiten der selben Größe ein-
- Bereich von etwa
- geteilt.
-
- In welchem Größenbereich
- 256 Byte bis 4 kByte.
- liegen diese Seiten in der
-
- Praxis ?
- ( ¼ - 4 kByte )
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Paging - 1
-
- 20000024
- Nennen Sie Vor- und Nachteil
- Die Verwendung kleiner Seiten
-
- beim Paging bringt
- kleiner Seiten beim
-
-
- - den Vorteil
- Paging !
- geringer Fragmentierung
-
- - den Nachteil
-
- hoher Seiten-Transfer-Rate
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Paging - 2
-
- 20000025
- Wie nennt man die
- Die Zerstückelung eines
-
- größeren, zusammenhängenden
- Z e r s t ü c k e l u n g
- Speicherbereichs in mehrere
-
- kleinere Bereiche nennt man
- des Speichers ?
-
-
- Fragmentierung.
-
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Speicherverwaltung - 1
-
- 20000026
- Woraus besteht die
- Paging
-
-
- virtuelle Adresse beim
- virtuelle Adresse =
-
-
- Paging ?
- - Seitennummer und
-
- - offset (relative Adresse)
-
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Paging - 3
-
- 20000027
- Nennen Sie Vor- und Nachteil
- Paging
-
-
- des Paging gegenüber
- Vorteil:
-
- einfache Adreßberechnung
- der Segmentierung !
-
-
- Nachteil:
-
- größere Fragmentierung
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 1
- 1
- Paging - 4
-
- 20000028
- Beim Paging wird eine
- Paging - Seitentabelle
-
-
- Seitentabelle verwendet.
- - Kachel-Anfangsadresse =
-
- Seitenrahmen im
- Was enthält sie ?
- Arbeitsspeicher
-
- - Status (Page im AS ja/nein)
-
- - Zugriffsart ???
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Seitentabelle
-
- 20000029
- Wie wird der virtuelle
- Der virtuelle Speicher wird
- Speicher aufgeteilt, falls
- aufgeteilt in Segmente,
- Paging und Segmentierung
- diese werden in Seiten
- gleichzeitig verwendet
- aufgeteilt.
- werden ?
- Der Arbeitsspeicher wird in
-
- Kacheln (Seitenrahmen)
-
- aufgeteilt.
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Speicherverwaltung - 2
-
- 20000030
- Einfügen und Löschen von
- Einfügen und Löschen von
-
- Segmenten kann die Anzahl der
- Segmenten kann die Anzahl der
- Löcher im Speicher jeweils
-
- - erhöhen
- Löcher im Speicher jeweils...
- - unverändert lassen
-
- - erniedrigen
- Ergänzen Sie den Satz !
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- Fragmentierung - 2
-
- 20000031
- Nennen Sie die zwei
- Voraussetzungen für 50% Regel
-
- 1. Speicherverwaltungssystem
- Voraussetzungen für die
- erzeugt unregelmäßige
-
- Fragmentierung
- 50 % Regel von Knuth.
- 2. Speicherverwaltungssystem
-
- befindet sich im Gleich-
-
- gewicht
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 1
- 1
- 50 % Regel - 1
-
- 20000032
- Eine Voraussetzung der
- Gleichgewicht bei 50 % Regel:
- 50 % Regel besagt, daß das
- 1. Zahl der vom Programm noch
- Speicherverwaltungssystem
- verwendeten und die der
- sich im Gleichgewicht
- freien Blöcke ist konstant
- befindet.
- 2. Speicherzuweisungen und
-
- Speicherfreigaben halten
- Was ist damit gemeint ?
- sich die Waage
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- 50 % Regel - 2
-
- 20000033
- Ein Speicherverwaltungssystem
- Falls p = Wahrscheinlichkeit,
- enthalte BEL belegte und FREI
- daß kein passend großer Block
- freie Speicherblöcke und es
- für eine Speicheranforderung
- befinde sich im Gleich-
- da ist, also ein Block aufge-
- gewicht.
- spalten werden müßte, dann
-
- ist Zahl der freien Blöcke:
- Was besagt die 50 % Regel ?
- FREI ≈ ½ * p * BEL
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 0
- 1
- 50 % Regel - 3
-
- 20000034
- Wie kommt die 50 % Regel
- Die 50 % Regel heißt so, weil
-
- für p = 1 die Zahl der
- zu ihrem Namen ?
- freien Blöcke etwa 50 % der
-
- der belegten Blöcke beträgt.
-
-
-
-
-
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 1
- 1
- 50 % Regel - 4
-
- 20000035
- Die Positionierungsstrategie
- Positionierungsstrategien:
- (placement policy) besteht in
-
- der Auswahl eines Loches
- - best fit
- geeigneter Größe.
- - worst fit
-
- - first fit
- Nennen Sie vier Strategien !
- - buddy system
-
-
- 2
-
-
- Speicherorganisation
- 1
- 1
- Positionierungsstrategie
-
- 20000036
- Was versteht man bei der
- Jedem Programm wird ein
- formalen Beschreibung von
- Referenzstring w zugeordnet,
- Paging-Strategien unter
- mit w = r1, r2, ..., rt
- einem
- Dabei gibt rt = i den Zugriff
-
- auf die Seite i zum Zeitpunkt
- Referenzstring ?
- t der Laufzeit des Programmes
-
- an.
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Referenzstring
-
- 22000037
- Ein Referenzstring
- Jeder Speicherzustand Si ist
- w = r1, r2, ..., rt
- bestimmt durch die Menge der
- entspricht einer Folge von
- Seiten eines Programms, die
- Speicherzuständen
- sich zur Zeit t im Arbeits-
- So, S1, ..., St.
- speicher befinden.
- Wodurch wird ein Zustand Si
-
- bestimmt ?
-
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Speicherzustand - 1
-
- 22000038
- Geben Sie die Übergangs-
- Speicherzustand
-
- S(t) = S(t-1) + X(t) - Y(t)
- funktion für Speicher-
-
-
- X(t) = Menge der neu
- zustände beim Paging an.
- geladenen Seiten
-
- Y(t) = Menge der ersetzten
- ( ohne Kontrollzustand )
- Seiten
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Speicherzustand - 2
-
- 22000039
- Wozu dient ein Kontroll-
- Um X(t) und Y(t) zu jedem
-
- Zeitpunkt t bestimmen zu
- zustand Q(t) in einem
- können, benötigt der Paging-
-
- Algorithmus Informationen,
- Paging-Algorithmus ?
- die er in den Kontroll-
-
- zuständen festhält.
-
-
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Kontrollzustand
-
- 22000040
- Ein Paging Algorithmus A
- Paging Algorithmus:
- ist definiert durch einen
- S (t) : Speicherzustand
- 6-Tupel:
- Q (t) : Kontrollzustand
-
- S (o) : Ausgangszustand von S
- A = ( S(t), Q(t), S(o), Q(o),
- Q (o) : Ausgangszustand von Q
- g, m )
- g : Übergangsfunktion
- Erläutern Sie !
- m : Anzahl Seitenrahmen
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Paging Algorithmus
-
- 22000041
- Wann spricht man von einem
- Bei einem Demand-Paging-
-
- Algorithmus werden die Seiten
- Demand-Paging-Algorithmus ?
- erst auf Verlangen
-
- (on demand) ersetzt.
-
-
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Demand Paging Algorithmus
-
- 22000042
- Was besagt die
- Die Vorwärtsdistanz d(t, x)
-
- einer Seite x zum Zeitpunkt t
- Vorwärtsdistanz
- ist der zeitliche Abstand zum
-
- nächsten Zugriff auf x
- im Zusammenhang mit Paging ?
- nach dem Zeitpunkt t.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Vorwärtsdistanz
-
- 22000043
- Was besagt die
- Die Rückwärtsdistanz b(t, x)
-
- einer Seite x zum Zeitpunkt t
- Rückwärtsdistanz
- ist der zeitliche Abstand zum
-
- letztmaligen Zugriff auf x
- im Zusammenhang mit Paging ?
- vor dem Zeitpunkt t.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Rückwärtsdistanz
-
- 22000044
- Die Kosten C beim Paging
- Die Kosten C, die durch einen
- sind definiert durch einen
- Paging-Algorithmus A
- 3-Tupel C (A, m, w).
- entstehen, der auf einem
-
- Referenzstring w arbeitet,
- Erläutern Sie !
- bei einer Speicherkapazität
-
- von m Seiten sind festgelegt
-
- durch C (A, m, w)
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 0
- 1
- Paging - Kosten
-
- 22000045
- Wann gilt ein
- Ein Paging-Algorithmus A ist
-
-
- Paging-Algorithmus als
- dann optimal, wenn er
-
-
- optimal ?
- C (A, m, w) für alle m und w
-
-
-
- minimiert.
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 0
- 1
- Paging Algorithmus, optimaler
-
- 22000046
- Was wird beim Paging durch
- F = Seitenfehler-
- die
- Wahrscheinlichkeit,
-
- bezeichnet die Wahrschein-
- Seitenfehler-
- lichkeit, daß eine Seite, auf
- Wahrscheinlichkeit
- die zugegriffen werden soll,
-
- sich nicht im Arbeitsspeicher
- ausgedrückt ?
- befindet.
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Seitenfehler-Wahrscheinl. - 1
-
- 22000047
- Formal ist die Seitenfehler-
- Die Seitenfehler-Wahrschein-
- Wahrscheinlichkeit F
-
- definiert als
- lichkeit F ist bestimmt durch
- C (A, m, w)
-
- F (A, m, w) = ─────────────
- Kosten C, normiert auf die
- │ w │
-
- Was heißt das ?
- Länge des Referenzstrings w.
- 2
-
-
- Paging-Strategien
- 1
- 1
- Seitenfehler-Wahrscheinl. - 2
-
- 22000048
- Nennen Sie Seitenaustausch-
- Seitenaustausch-Algorithmen:
-
-
- (Ersetzungs-) Algorithmen
- RANDOM, FIFO, LIFO, LRU,
-
- MFU, LFU, Belady und
- für das Paging.
- Algorithmus mit
-
- Zugriffswahrscheinlichkeit
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- Seitenaustausch-Algorithmen
-
- 22000049
- Wie groß ist bei einem
- Bei einem RANDOM-Algorithmus
- RANDOM-Ersetzungs-Algorithmus
- ist die Wahrscheinlichkeit P
- die Wahrscheinlichkeit P
- dafür, daß eine Seite im
- dafür, daß eine Seite i im
- Arbeitsspeicher fehlt:
- Arbeitsspeicher fehlt ?
- m
- m = Anzahl Seitenrahmen
- P [Seite fehlt] = 1 - ───
- n = Seiten des Programms
- n
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- RANDOM-Algorithmus - 1
-
- 22000050
- Was bedeutet die Aussage:
- Lokalität nennt man das
-
- Verhalten eines Programmes,
- "Programme verhalten sich
- daß während eines Zeitinter-
- während ihrer Laufzeit
- valls Zugriffe fast aus-
- überwiegend lokal."
- schließlich nur auf eine
-
- Teilmenge der Seiten des
- ?
- Programms erfolgen.
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- Lokalität - 1
-
- 22000051
- Warum hat der
- Der RANDOM-Algorithmus hat
-
- einen schlechten Wirkungs-
- RANDOM-Algorithmus
- grad, weil kreuz und quer im
-
- Speicher herumgesprungen
- einen schlechten
- wird, das heißt, Lokalitäten
-
- werden nicht beachtet.
- Wirkungsgrad ?
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- RANDOM-Algorithmus - 2
-
- 22000052
- Beim FIFO-Algorithmus
- Der Nachteil beim FIFO-
- (first in, first out) wird
- Algorithmus ist, daß nicht
- die Seite ersetzt, die die
- auf die Zugriffshäufigkeit
- längste Zeit im Arbeits-
- der Seiten geachtet wird.
- speicher war.
-
-
-
- Was ist der Nachteil dabei ?
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- FIFO-Algorithmus
-
- 22000053
- Was versteht man unter der
- Vergrößert man die Anzahl der
-
- Seitenrahmen für ein
-
- Programm im Arbeitsspeicher,
- FIFO-Anomalie ?
- so erwartet man eine Ver-
-
- ringerung der Seitenfehler-
-
- Wahrscheinlichkeit. Manchmal
-
- erfolgt genau das Gegenteil !
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- FIFO-Anomalie
-
- 22000054
- Nennen Sie eine Konsequenz
- Bei einer Seitenrahmen-
-
- kapazität m bleiben die
- des LIFO-Algorithmus
- ersten m-1 Seiten ständig im
-
- Arbeitsspeicher.
- (last in, first out) !
-
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- LIFO-Algorithmus - 1
-
- 22000055
- Beschreiben Sie das
- Beim LRU-Algorithmus
-
- (last recently used) wird
- Prinzip des LRU-Algorithmus.
- die Seite ersetzt, die die
-
- größte Rückwärtsdistanz hat.
-
-
-
- Merkhilfe:
-
- Lange Ruhen -> Uninteressant
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- LRU-Algorithmus
-
- 22000056
- Erklären Sie das Prinzip
- Beim MFU-Algorithmus
-
- (most frequently used) wird
- beim MFU-Algorithmus.
- die Seite ersetzt, auf die am
-
- häufigsten zugegriffen wurde.
-
-
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- MFU-Algorithmus
-
- 22000057
- Was ist die Idee beim
- Beim LFU-Algorithmus
-
- (least fequently used) wird
- LFU-Algorithmus ?
- die Seite ersetzt, auf die am
-
- wenigsten zugegriffen wurde.
-
-
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- LFU-Algorithmus
-
- 22000058
- Was ist die Idee beim
- Beim Belady-Algorithmus wird
-
- die Seite ersetzt, die die
- Belady-Algorithmus ?
- größte Vorwärtsdistanz auf-
-
- weist.
-
-
-
- Der Belady-Algorithmus ist
-
- optimal.
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- Belady-Algorithmus - 1
-
- 22000059
- Warum ist der
- Der Belady-Algorithmus ist
-
- praktisch nicht anwendbar,
- Belady-Algorithmus
- weil er die genaue Kenntnis
-
- des Referenzstrings
- praktisch nicht anwendbar ?
- erfordert. Die Analyse der
-
- Zukunft (look-ahead) ist
-
- aber zu aufwendig.
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- Belady-Algorithmus - 2
-
- 22000060
- Nennen Sie einen typischen
- Der LIFO-Algorithmus
- Referenzstring, bei dem der
- unterstützt Schleifen.
- LIFO-Algorithmus optimales
- Ein Referenzstring
- Verhalten aufweist.
- w = abcabcabc würde deshalb
-
- bei einer Seitenrahmen-
- hier LIFO =
- kapazität von m=2 optimal
- zuletzt referierte Seite
- abgearbeitet werden.
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- LIFO-Algorithmus - 2
-
- 22000061
- Ein Programm zeigt
- Ein Programm zeigt
- stationäres Verhalten,
- stationäres Verhalten, wenn
- wenn...
- die Zukunft beim Zugriff auf
-
- Seiten genauso aussieht wie
- Bitte den Satz ergänzen !
- die Vergangenheit.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- stationäres Verhalten - 1
-
- 22000062
- Welcher Ersetzungs-
- Da beim stationären Verhalten
- Ersetzungs-Algorithmus
- eines Programms gilt, daß
- ist bei stationärem Verhalten
- Vorwärts- = Rückwärtsdistanz,
- eines Programms besonders
- ist der LRU-Algorithmus hier
- günstig ?
- am günstigsten.
-
- (Er ist sogar optimal.)
-
-
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 1
- 1
- stationäres Verhalten - 2
-
- 22000063
- Beim Ersetzungs-Algorithmus
- Beim Ersetzungsalgorithmus
- mit Zugriffswahrscheinlich-
- mit Zugriffswahrscheinlich-
- keit werden in einem Zeit-
- keit wird immer die Seite
- intervall die Zugriffswahr-
- mit der
- scheinlichkeiten gemessen.
- geringsten
- Ersetzt wird dann immer
- Zugriffswahrscheinlichkeit
- welche Seite ?
- ersetzt.
- 2
-
-
- Paging-Algorithmen
- 0
- 1
- Zugriffswahrscheinlichkeit
-
- 22000064
- Zeichnen Sie ein Diagramm,
- F 1\
- das die Seitenfehler-Wahr-
- │ * \
- scheinlichkeit für RANDOM (\)
- │ * \
- und sonstige Algorithmen (*)
- ½ * \
- bei steigender Seitenrahmen-
- │ * \
- kapazität m verdeutlicht.
- │ * * *\ m
-
- └─────½n────────n─────────>
- 2
-
-
- Paging-Kosten
- 1
- 1
- Seitenfehler-Wahrscheinl. - 3
-
- 22000065
- Es gibt für die Seiten-
- Wenn die Seitenrahmen-
- rahmen-Kapazität m eine
- Kapazität des Arbeits-
- Untergrenze, unterhalb derer
- speichers, weniger als die
- auch der Belady-Algorithmus
- Hälfte der Seiten des
- unzumutbar große Seitenfehler
- Programms umfaßt, gibt es
- produziert. Wo liegt diese
- immer unzumutbar große
- Genze in etwa ?
- Seitenfehler.
- 2
-
-
- Paging-Kosten
- 1
- 1
- Ersetzungs-Algorithmen
-
- 22000066
- Wie kann schon der
- Zum Beispiel, indem er zwei-
- Programmierer Einfluß auf
- dimensionale Arrays, die von
- die Seitenfehler-
- dem verwendeten Compiler
- Wahrscheinlichkeit nehmen ?
- zeilenweise abgespeichert
-
- werden, auch zeilenweise
-
- durchläuft
-
- (und nicht spaltenweise).
- 2
-
-
- Paging-Kosten
- 0
- 1
- Seitenfehler-Wahrscheinl. - 4
-
- 22000067
- Wie kann schon der Compiler
- Zum Beispiel, indem er
- Einfluß auf die Seitenfehler-
- Programmschleifen so
- Wahrscheinlichkeit nehmen ?
- zusammenfaßt, daß sie sich
-
- auf möglichst wenige Seiten
-
- erstrecken,
-
- auch wenn dadurch Platz
-
- vergeudet wird.
- 2
-
-
- Paging-Kosten
- 1
- 1
- Seitenfehler-Wahrscheinl. - 5
-
- 22000068
- Was versteht man unter der
- Wenn unter dem verwendeten
-
- Algorithmus A immer gilt:
- Einschließungseigenschaft
- S (A, m, w) ist Teilmenge von
-
- S (A, m + 1, w), dann erfüllt
- von Ersetzungsalgorithmen ?
- A die Einschließungseigen-
-
- schaft.
-
-
- 2
-
-
- Stackalgorithmen
- 0
- 1
- Einschließungseigenschaft - 1
-
- 22000069
- Was folgt direkt aus der
- Falls die Seite X nicht
-
- Element von S (A, m + 1, w),
- Einschließungseigenschaft
- so ist sie auch nicht Element
-
- von S (A, m, w). Die Seiten-
- eines Ersetzungsalgorithmus ?
- fehlerwahrscheinlichkeit F
-
- vergrößert sich also nicht
-
- bei mehr Seitenrahmen m.
- 2
-
-
- Stackalgorithmen
- 0
- 1
- Einschließungseigenschaft - 2
-
- 22000070
- Wann nennt man einen
- Ein Ersetzungsalgorithmus A
-
- wird als Stackalgorithmus
- Ersetzungsalgorithmus einen
- bezeichnet, wenn die
-
- Speicherzustände S für alle m
- Stackalgorithmus ?
- und für alle w die
-
- Einschließungseigenschaft
-
- besitzen.
- 2
-
-
- Stackalgorithmen
- 0
- 1
- Stackalgorithmus - 1
-
- 22000071
- Nennen Sie einen
- Wegen der FIFO-Anomalie ist
-
-
- Ersetzungsalgorithmus, der
- der FIFO-Algorithmus kein
-
-
- keinen Stackalgorithmus
- Stackalgorithmus.
-
-
- darstellt.
-
- 2
-
-
- Stackalgorithmen
- 0
- 1
- Stackalgorithmus - 2
-
- 22000072
- Wozu dient das
- Das IRM dient zur Bestimmung
-
- der Leistung von Ersetzungs-
- Independent Reference Model
- algorithmen, die sich in
-
- Erwartungswerten für
- (IRM) ?
- Seitenfehler ausdrückt.
-
-
-
-
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 1
-
- 22000073
- Beim IRM wird davon ausge-
- Es gilt, daß für
- gangen, daß der Referenz-
- w = r(1)...r(t)... die
- string w eine Folge unabhän-
- Wahrscheinlichkeit
- giger Zufallsvariablen ist,
- P [r(t) = i] = ß(i) ist, d.h.
- mit einer konstanten Vertei-
- die Zugriffswahrscheinlich-
- lung {ß(1), ß(2), ..., ß(n)}.
- keit auf die Seite i zum
- Was gilt für die Verteilung ?
- Zeitpunkt t ist ß(i).
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 2
-
- 22000074
- Sei d(t, X) die Zufalls-
- P [d(t, X) = K]
- variable, die die Vorwärts-
- = P [r(t + 1) <> X] *
- distanz der Seite X nach dem
- P [r(t + 2) <> X] * ... *
- Zugriff r(t) angibt. Es gilt
- P [r(t + K - 1) <> X] *
- dann: P [d(t, X) = K] =
- P [r(t + K) = X]
- K-1
- = (1 - ß(X) hoch (K - 1) *
- (1 - ß(X)) * ß(X). Wieso ?
- ß(X)
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 3
-
- 22000075
- Wie groß ist die mittlere
- Beim Independent Reference
-
- Model beträgt die mittlere
- Vorwärtsdistanz beim IRM ?
- Vorwärtsdistanz
-
-
-
- _______ 1
-
- d(t, X) = ──────
-
- ß(X)
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 4
-
- 22000076
- Im IRM läßt sich ein
- Unter der Voraussetzung, daß
- Ersetzungsalgorithmus A°
- die Referenzen der Seiten
- angeben, der immer die Seite
- (die Zugriffe auf sie)
- im Arbeitsspeicher ersetzt,
- unabhängig voneinander sind,
- die die größte zu erwartende
- minimiert A° die Kosten
- Vorwärtsdistanz aufweist.
- C (A°, m) für alle m > 0.
- Wann ist A° optimal ?
-
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 5
-
- 22000077
- Wie groß ist die Seiten-
- F (A°, m) =
- fehlerwahrscheinlichkeit F
- 1 n
- für den Ersetzungs-
- B - ─── * Σ ß(i)²
- algorithmus A° im IRM ?
- B i=m
-
- n
- m = Anzahl Seitenrahmen
- mit B = Σ ß(i)
- n = Seiten eines Programms
- i=m
- 2
-
-
- IRM
- 1
- 1
- IRM - 6
-
- 22000078
- Beim Multiprogramming
- Beim Multiprogramming gibt es
- (Mehrprogrammbetrieb) wird
- zu jedem Zeitpunkt t eine
- der Arbeitsspeicher der
- Einteilung Z(t) des Speichers
- Größe M unter den Programmen
- Z(t) = (Z1(t) Z2(t)...Zn(t)),
- variabel aufgeteilt.
- wobei Zi(t) die Menge der
-
- Seiten des i-ten Programms
- Wie ist das gemeint ?
- angibt.
- 2
-
-
- Working-Set
- 1
- 1
- Multiprogramming - 1
-
- 22000079
- Welche Bedingungen gelten
- Bedingungen:
-
- 1. Vereinigung aller Seiten
- immer bei der Aufteilung des
- der Programme zum
-
- Zeitpunkt t ist ≤ M
- Speichers beim
- (M = Arbeitsspeichergröße)
-
- 2. Die Speicherbereiche der
- Multiprogramming ?
- Programme sind disjunkt.
- 2
-
-
- Working-Set
- 1
- 1
- Multiprogramming - 2
-
- 22000080
- Wie lautet die
- Der Working-Set W eines
-
- Programmes zum Zeitpunkt t
- Definition für den
- ist die Menge der Seiten im
-
- Arbeitsspeicher, auf die im
- Working-Set W
- Zeitintervall [t - T + 1, t]
-
- referiert (zugegriffen)
- eines Programmes ?
- wurde.
- 2
-
-
- Working-Set
- 1
- 1
- Working-Set - 1
-
- 22000081
- Wieso spricht man beim
- Die T heißt Window-Größe,
-
- weil man sich den Working-Set
- Working-Set von einer
- bildlich als ein Fenster
-
- vorstellen kann, durch das
- "Window-Größe" T ?
- man auf einen Ausschnitt des
-
- Referenzstrings schaut.
-
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 1
- 1
- Working-Set - 2
-
- 22000082
- Was kann man sich intuitiv
- Intuitiv ist der Working-Set
-
- die kleinste Menge von Seiten
- unter einem Working-Set
- im Arbeitsspeicher, die
-
- ausreicht, damit ein Programm
- vorstellen ?
- effizient laufen kann.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 1
- 1
- Working-Set - 3
-
- 22000083
- Eine charakteristische
-
- Größe des Working Sets stellt
- w (t, T) = │ W (t, T) │
- die Anzahl der Seiten w dar,
-
- die zum Working Set gehören.
-
-
- Anzahl der Seiten w, die zum
- Geben Sie die formale
- Zeitpunkt t zum Working-Set W
- Schreibweise dafür an.
- der Window-Größe T gehören
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 4
-
- 22000084
- Eine charakteristische
- h (z, T) = P [w (t, T) = z]
- Größe des Working-Sets stellt
-
- die Wahrscheinlichkeits-
- = der Wahrscheinlichkeit, daß
- funktion h der Größe des
- sich zum Zeitpunkt t bei
- Working-Sets dar.
- einer Window-Größe von T
-
- genau z Seiten im
- Wie ist h definiert ?
- Working-Set befinden
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 5
-
- 22000085
- Eine charakteristische
- n
- Größe des Working-Sets stellt
- s (T) = Σ z * h (z, T)
- die mittlere Größe des
- z=1
- Working-Sets s dar.
-
-
- = lim E [w (t, T)]
- Geben Sie die formale
- t->∞
- Definition für s an.
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 6
-
- 22000086
- Eine charakteristische
- m (T) = Missing (T) =
- Größe des Working-Sets stellt
-
- die Wahrscheinlichkeit m für
- lim P [r(t+1) nicht Element
- das Fehlen einer Seite im
- t->∞
- Working-Set dar.
- von W (t, T)]
-
-
- Wie ist m definiert ?
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 7
-
- 22000087
- Warum kann man die
- Es kann vorkommen, daß eine
- Seitenfehler-Wahrscheinlich-
- Seite aus dem Working-Set
- keit mit den Größen des
- herausfällt, ohne jedoch den
- Working-Sets nur abschätzen?
- Arbeitsspeicher verlassen zu
-
- haben.
-
-
-
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 8
-
- 22000088
- Mit Hilfe des Working-Sets
- Die obere Grenze für die
- läßt sich eine obere Grenze
-
- für die zu erwartende
- Seitenfehler-Wahrscheinlich-
- Seitenfehler-Wahrscheinlich-
-
- keit F angeben.
- keit F liegt bei m (T).
-
-
- Wo liegt diese Grenze ?
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 9
-
- 22000089
- Was besagt die Aussage
- s (T) ist nach oben und
-
-
- 1 ≤ s (1) ≤ s (T)
- unten beschränkt und hat
- ≤ s (T + 1)
-
- ≤ min {n, T + 1}
- eine Steigung größer gleich
-
-
- in bezug auf den Working-Set?
- Null.
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 10
-
- 22000090
- Was besagt die Aussage
- Die Steigung von s (T) ist
-
-
- s (T + 1) - s (T) = m (T)
- die Wahrscheinlichkeit für
-
-
- in bezug auf den Working-Set?
- das Fehlen einer Seite im
-
-
-
- Working-Set m (T).
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 11
-
- 22000091
- Was besagt die folgende
- Die mittlere Größe ist nach
- Aussage in bezug auf den
- oben durch n beschränkt.
- Working-Set ?
-
-
- Trivial, da nie mehr Seiten
- lim s (T) = n
- im Working-Set sein können,
- T->∞
- als das Programm hat.
-
-
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 12
-
- 22000092
- Was bedeutet die folgende
- m (T) ist nach oben und
- Aussage in bezug auf den
-
- Working-Set ?
- unten beschränkt und hat
-
-
- 0 ≤ m (T+1) ≤ m (T)
- eine Steigung kleiner
- ≤ m (0) = 1
-
-
- gleich Null.
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Working-Set - 13
-
- 22000093
- Bei vielen Multiprogramming-
- Die Systeme arbeiten bis zu
- Systemen mit Paging-Speicher-
- einer im allgemeinen nicht
- verwaltung beobachtet man
- festen Grenze von n gleich-
- ein Phänomen, das man
- zeitig ablaufenden Programmen
- Thrashing nennt.
- effizient. Diese Verhalten
-
- ändert sich schlagartig bei
- Was versteht man darunter ?
- n + 1 Programmen.
- 2
-
-
- Thrashing
- 1
- 1
- Thrashing - 2
-
- 22000094
- Wieviel Platz im
- Die Anzahl der Seiten, die
- Arbeitsspeicher sollte einem
- einem Programm i im Arbeits-
- Programm mindestens einge-
- speicher zugestanden werden
- räumt werden, damit es
- sollte, darf die mittlere
- einigermaßen effizient
- Größe des Working-Sets
- ablaufen kann ?
- s (i, T) nicht
-
- unterschreiten.
- 2
- Wieso ? T ist doch ein rein
- theoretischer Wert ???
- Thrashing
- 0
- 1
- Thrashing - 3
-
- 22000095
- Erläutern Sie den Begriff
- Bei nicht seitenverwalteten
-
- Speichersystemen tritt durch
-
- dynamische Anforderung und
- Fragmentierung.
- Freigabe von Hauptspeicher
-
- eine Zerstückelung des
-
- Speicherraums auf, die man
-
- Fragmentierung nennt.
- 2
-
-
- virtueller Speicher
- 1
- 1
- Fragmentierung - 1
-
- 20000019
- Nennen Sie drei Gründe dafür,
- - Instruktionsfolgen sind
-
- überwiegend sequentiell.
- daß Programme während
- - Schleifen werden vom
-
- Compiler auf Seiten
- ihrer Laufzeit Lokalitäten
- zusammengefaßt.
-
- - Programme sind modular
- aufweisen.
- aufgebaut.
- 2
-
-
- Working-Set
- 0
- 1
- Lokalität - 2
-
- 22000999
- Der jeweilige Kontext zu
- Bitte probieren Sie es gleich
- den Fragen wird angezeigt,
- einmal aus und drücken die
- wenn man nach der
- Taste "i", sobald die
- Beantwortung einer Frage
- Möglichkeit dazu in der
-
- Statuszeile, der untersten
- die Taste "i" für mehr
- Zeile, angegeben wird.
- Information drückt !
-
- 2
-
-
- Speicherverwaltung
- 1
- 1
- WICHTIGER HINWEIS !
-
- 0
-