Manche Frauen holten das Wasser aus örtlichen Brunnen und wuschen die Kleider in einem großen Bottich, und das war harte Arbeit. Oft benutzten sie einen kleinen Stock, mit dem sie die Wäsche gegen ein hölzernes Waschbrett im Waschbottich schlugen.
Wie in früheren Zeiten wurden Bleich- und Waschmittel dem Waschwasser zugefügt. Häufig wurde zu diesem Zweck abgestandener Urin benutzt, oder als Alternative wurde dem kalten Waschwasser eine kleine Menge Kuhmist zugefügt. Allerdings war er als Reinigungsmittel nie so beliebt wie Urin, da er im Verdacht stand, Hautreizungen auszulösen.