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- diums an ihrem Platz gehalten. Macht man sie
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- aber kleiner, reicht schon eine geringe Tem-
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- peraturerhöhung, um einen der beiden ŒStab-
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- magneten zu drehen. Die Folge: Das Bit
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- kippt. Die Daten dieser Datei sind damit zer-
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- st├╢rt.
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- Mit gewissen Tricks, wie beispielsweise ver-
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- schiedenen Materialien, lässt sich der super-
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- paramagnetische Effekt mildern, aber nie
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- ganz ausschließen. Deshalb ist die heutige
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- longitudinale Aufzeichnungstechnologie ir-
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- gendwann am Ende.
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- L├╢sung:
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- Perpenticular Recording
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- Einen Ausweg aus dieser Klemme soll eine
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- Œsenkrechte Aufstellung der magnetischen
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- Bereiche bilden. Da sich nun bei der Aufzeich-
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- nung jeweils Nord- und S├╝dpol abwechseln,
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- k├╢nnen sich die kleinen Magnete quasi anei-
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- nander Œklammern, was die Stabilität der
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- magnetischen Schichten noch einmal steigert.
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- Der superparamagnetische Effekt kann somit
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- bei dieser Aufzeichnungsmethode nicht mehr
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- in Erscheinung treten.
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- Allerdings m├╝ssen nun ein v├╢llig neues Medi-
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- um und ein neuer Schreibkopf entwickelt wer-
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- den. Während beim Longitudinal-Recording
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- das aus dem Luftspalt austretende Magnetfeld
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- die Umorganisation der Speicherbereiche
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- nacheinander waagerecht erzeugt, m├╝ssen
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- nun die Feldlinien senkrecht ins Material ein-
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- treten, um eine senkrechte Magnetisierung zu
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- erzwingen.
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- Der Schreibkopf besitzt deshalb zwei unter-
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- schiedlich breite Schenkel (siehe Grafik). Die
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- Feldlinien treten an dem d├╝nneren Schenkel
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- fast senkrecht in die Oberfläche ein. Um sie
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- nun zum breiteren Schenkel zu zwingen, ist
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- unter der eigentlichen magnetischen Oberflä-
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- che eine weitere angebracht. Diese Œspiegelt
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- den Schreibkopf unter die zu magnetisierende
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- Schicht. Das Ergebnis: Die Feldlinien verlau-
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- fen nahezu senkrecht in dem Material und
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- erzeugen kleine senkrecht stehende magne-
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- tische Bereiche. Zum Lesen kann ein ├╝blicher
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- Lesekopf verwendet werden.
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- Durch die Vorteile des Perpendicular Recor-
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- dings sind Speicherdichten von einem Terabit
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- pro Quadratzoll m├╢glich. Das w├╝rde schon in
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- zwei bis drei Jahren eine 3,5-Zoll-Festplatte
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- erm├╢glichen, die ein ganzes Terabyte an Da-
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- ten speichern kann. Zum Vergleich: Heutige
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- Festplatten erm├╢glichen Aufzeichnungsdich-
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- ten von maximal 100 Gigabit pro Quadratzoll.
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- Nach Meinung der Experten ist eine weitere
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- Steigerung nur bis maximal 120 Gigabit m├╢g-
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- lich, bevor der superparamagnetische Effekt
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- so stark in Erscheinung tritt, dass die Daten
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- schon bei kleinsten Temperaturschwan-
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- kungen Œumkippen.
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- Die ersten Platten mit dieser Technologie sind
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- inzwischen zu haben. Seagate präsentiert mit
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- der Momentus 5400.3 eines der ersten Mo-
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- delle. Das Laufwerk rotiert mit 5.400 Umdre-
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- hungen pro Minute und soll auschließlich in
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- Notebooks verbaut werden. Das derzeit ver-
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- fügbare Modell ist mit einer ŒUltra ATA/100-
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- Schnittstelle ausgestattet, das Nachfolgegerät
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- soll noch in diesem Jahr mit dem schnelleren
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- ŒSerial ATA-Interface ausgeliefert werden.
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- F├╝r Platzhungrige hat das Unternehmen die
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- externe Festplatte Œ750GB Pushbutton Back-
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- Up im Portfolio, die dank der neuen Auf-
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- zeichnungsmethode 750 Gigabyte zur Verf├╝-
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- gung stellt. Im Inneren des Gehäuses steckt
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- ein 3,5-Zoll-Laufwerk, das aus vier Einzel-
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- scheiben besteht, die jeweils 188 GB fassen
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- k├╢nnen.
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- Nur mit einem speziellen Schreibkopf lassen sich die
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- Magnetfelder auf der Datenscheibe vertikal anordnen.