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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML//EN"> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1"> <meta name="GENERATOR" content="Microsoft FrontPage 2.0"> <title>Untitled</title> <link rel="STYLESHEET" href="style1.css" type="text/css"> <base target="_top"> <!--new title:004005.htm, old title: CR04.htm, 3 sidebars--> </head> <body bgcolor="#FFFFFF" topmargin="0" leftmargin="0"> <table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"> <tr> <td valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="100%"> <tr> <td align="right" valign="top" width="174"><SPAN CLASS="ArtikelLink"><a name="top"> </SPAN></a> </td> <td align="right" valign="top"> </td> </tr> <!---logo cell--> <tr> <td align="right" valign="top" width="174"> </td> <td valign="top"><SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href=http://www.msn.de/saldo/pf.asp><img src="mi_logo.GIF" border=0 width="200" height="36"></SPAN></a> </td> </tr> <tr> <td align="right" valign="top" colspan="2"> </td> </tr> <!--sidebar with illustration--> <tr> <td align="center" valign="top" width="174"><img src="005007.jpg"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"><SPAN class="ARTICLEMENUHEAD">I N H A L T<br> <SPAN CLASS="ARTICLEMENULINE"> _____________ </SPAN><br> <SPAN CLASS="ARTICLEMENUITEM"> <a href="#1" target="_self">Frⁿhzeitige Planung </SPAN></a><br> <SPAN CLASS="ARTICLEMENUITEM"> <a href="#2" target="_self">Pers÷nlicher Versorgungsanspruch </SPAN></SPAN></a><p><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/126">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Altersvorsorgeplan</SPAN></a></p> <p><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/63">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Entgeltpunkte</SPAN></a></p> </td> </tr> </table> </td> <!--article headline--> <td valign="top"><SPAN CLASS="ARTICLE"><SPAN CLASS="ARTICLEHEAD">Wie viel Geld braucht man im Alter?</SPAN> <p> Die VerΣnderungen in der Alterspyramide wie auch die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt belasten das auf dem <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/005013.HTM">Generationenvertrag</SPAN></a> basierende Rentensystem und stellen es zunehmend in Frage. Angesichts der bereits erfolgten ─nderungen im Rentenrecht durch die Rentenreform 1992 und stΣndig neuer Reformdiskussionen bleibt zu befⁿrchten, dass die Rente in Zukunft immer stΣrker der ErgΣnzung durch eine <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/005003.HTM">betriebliche Altersversorgung</SPAN></a> und eine <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/005002.HTM">private Vorsorge</SPAN></a> bedarf. <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADS"><a name="1">Frⁿhzeitige Planung</SPAN></a><br> Niemand, der am Anfang oder in der Mitte seines Berufslebens steht, kann heute noch davon ausgehen, dass ihm die gesetzliche Rente fⁿr seinen Lebensabend einen ausreichenden finanziellen Rahmen bieten wird. Schon jetzt sind fⁿr eine Vielzahl von Rentnern gro▀e <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/005005.HTM">Finanzlⁿcken im Alter</SPAN></a> erkennbar, die sie zu EinschrΣnkungen ihres gewohnten Lebensstandards zwingen. Die pers÷nlichen M÷glichkeiten zur Aufbesserung der Rentenbezⁿge werden naturgemΣ▀ mit zunehmendem Alter immer geringer und schwieriger, so dass als letzter Ausweg hΣufig nur noch die finanzielle Hilfeleistung Dritter bleibt, beispielsweise die ⁿber die SozialΣmter gewΣhrte Hilfe zum Lebensunterhalt. Auch wenn der Gedanke an das Alter vor allem in jungen Jahren noch gern weit weggeschoben wird, sollte man in finanzieller Hinsicht so frⁿh wie m÷glich darⁿber nachdenken. Je langfristiger fⁿr das Alter vorgesorgt wird, um so gⁿnstiger sind in der Regel die Bedingungen.</p> <p></SPAN></p> </td> </tr> <tr> <td align="center" valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"><a href="#top" target="_self"><SPAN CLASS="SIDEBARHEADS"><SPAN CLASS="ARROW">ß<!--up arrow--></SPAN> Z U R ▄ C K </SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ___________ </SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINK"> zum Anfang </SPAN></a><SPAN CLASS=ADVISORCELL><p><SPAN CLASS=FYI>Finanz</SPAN><BR><SPAN CLASS=ADVISOR>R&NBSP;a&NBSP;t&NBSP;g&NBSP;e&NBSP;b&NBSP;e&NBSP;r<br> </SPAN><BR><SPAN CLASS=ADVISORTEXT> <SCRIPT LANGUAGE=VBScript><!-- szValue = "<$$98$0006>" If Len(szValue) > 0 Then document.write "Der aktuelle Wert der als Rentenkonten gekennzeichneten Konten beträgt <SPAN CLASS=ADVISORFEED>" & szValue & "</SPAN>. <br> " Else document.write "Money konnte den aktuellen Wert der als Rentenkonten gekennzeichneten Konten nicht ermitteln. <br> " End if --></SCRIPT> </SPAN>&NBSP;<BR>&NBSP;<BR></SPAN></td> </tr> </table> </td> <td valign="top"><SPAN CLASS="ARTICLE"><p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADS"><a name="2">Pers÷nlicher Versorgungsanspruch</SPAN></a><br> Wer einen gewissen Lebensstandard anstrebt oder bereits erreicht hat, m÷chte davon auch im Alter nicht unbedingt Abstriche machen. Um das zu gewΣhrleisten, muss man jedoch erst einmal feststellen, wie sich die eigenen Ansprⁿche gestalten und was zu deren Verwirklichung notwendig ist. Dabei sollten nicht nur jene Vorstellungen berⁿcksichtigt werden, die sich aus der momentanen pers÷nlichen Lebenssituation entwickeln lassen, sondern auch die m÷glichen altersbedingten VerΣnderungen. Wer beispielsweise mit dem Gedanken spielt, seinen Lebensabend in einer Alterswohnung oder einem Altenwohnheim zu verbringen, wird dies allein mit einer regulΣren Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung kaum auf angemessene Weise verwirklichen k÷nnen. Im Fall der <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/005010.HTM">Pflegebedⁿrftigkeit</SPAN></a> werden zwar die erforderlichen Aufwendungen fⁿr die Pflege von der Pflegeversicherung ⁿbernommen, nicht jedoch die Kosten fⁿr Wohnen und Verpflegung.<br> Bei der Planung der eigenen Altersversorgung sollte man bedenken, wie sich bestehende Kostenfaktoren entwickeln und in welcher H÷he sie voraussichtlich auch nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben bestritten werden mⁿssen. Fⁿr den Fall des Todes ist auch die Situation der m÷glichen Hinterbliebenen zu ⁿberdenken, die gew÷hnlich bei relativ unverΣnderten Kosten mit weniger Geld auskommen mⁿssen.</SPAN></p> </td> </tr> <tr> <td align="center" valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"><p> </p> <p><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/7">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Nebenkosten</SPAN></a></p> </td> </tr> </table> </td> <td valign="top"><SPAN CLASS="ARTICLE"> <p> <br><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Lebenshaltungskosten</SPAN><br> Bei einer umfassenden ▄berlegung zur Altersversorgung muss der Entwicklung der Lebenshaltungskosten Rechnung getragen werden. Hierbei ist fⁿr nahezu alle Bereiche von einem stetigen Anstieg auszugehen. So war eine Senkung der Kosten in jⁿngster Vergangenheit nur im Bereich der Energieversorgung zu verzeichnen. Wohnungsmieten und vor allem die Nebenkosten, auf die ohnehin der gr÷▀te Anteil der Lebenshaltungskosten entfΣllt, haben gleichzeitig auch den h÷chsten Anstieg zu verzeichnen. Daran wird sich auch in nΣchster Zukunft nichts Σndern.<br> Ein weiterer Punkt, der die Lebenshaltungskosten weiter in die H÷he treiben wird, sind Steuererh÷hungen. Dazu zΣhlen vor allem die wahrscheinliche Mehrwertsteuererh÷hung und die Erh÷hung der Mineral÷lsteuer.<br> Ein allgemein erheblich gestiegener Kostenfaktor ist der Bereich der Gesundheitspflege, der mit dem Alter zunehmend an Bedeutung gewinnt und zu Buche schlΣgt, wenn nicht entsprechende Vorkehrungen fⁿr eine Gesundheitsvorsorge im Alter getroffen sind. </p> </SPAN> </td> </tr> <tr> <td align="center" valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"> <br><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/69">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Altersrente</SPAN></a><p><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/58">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Ertragsanteil</SPAN></a></p> </td> </tr> </table> </td> <td valign="top"><SPAN CLASS="ARTICLE"><p> <br><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Wertminderung der Rente</SPAN><br>Die allgemeine Rentenentwicklung wie auch die mit der Rentenreform eingefⁿhrte nettolohnbezogene Rentenanpassung haben zur Folge, dass eine Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung nicht mehr mit den steigenden Lebenshaltungskosten Schritt hΣlt und ein Ausgleich des inflationsbedingten Wertverlustes letztlich nur ⁿber eine entsprechende zusΣtzliche Verm÷gensbildung m÷glich ist.<br> Da es sich bei der Rente zudem um einen Bruttobetrag handelt, verringert sich deren tatsΣchliche H÷he noch um den Beitragsanteil von derzeit 6,7 Prozent fⁿr die Krankenversicherung und 0,85 Prozent fⁿr die Pflegeversicherung. Zwar unterliegt der so genannte Ertragsanteil der Renten auch jetzt bereits der Einkommensteuerpflicht, jedoch fΣllt aufgrund der hohen Freibetragsgrenzen bei der gesetzlichen Rente in der Regel keine Steuer an. Inwieweit dies auch fⁿr die Zukunft gilt, bleibt abzuwarten, da neben der Senkung des Rentenniveaus die Besteuerung der Renten zunehmend Gegenstand der Rentendiskussion ist. <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Versorgungserwartung an die gesetzliche Rentenversicherung</SPAN><br> Als Arbeitnehmer ist man, unabhΣngig von der H÷he seines Einkommens, in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert. Dasselbe gilt fⁿr bestimmte selbstΣndige Berufsgruppen wie beispielsweise selbstΣndige Lehrer, Erzieher, Kⁿnstler, Publizisten und Handwerker. Bei Erfⁿllung der entsprechenden versicherungsrechtlichen und pers÷nlichen Voraussetzungen bildet die Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung fⁿr diese Personenkreise die Grundlage der Altersversorgung. In den alten BundeslΣndern betrΣgt die Altersrente bei einem durchschnittlichen Verdienst ⁿber 45 Jahre hinweg nach dem aktuellen Rentenwert 2.100,15 DM brutto, in den neuen BundeslΣndern 1.727,10 DM. Auch wer ⁿber den gleichen Zeitraum stets einen Verdienst entsprechend der Beitragsbemessungsgrenze oder darⁿber hinaus erzielt hat, liegt nach derzeitigem Stand mit seiner Bruttorente noch unterhalb von 4.000 DM.</p> </td> </tr> <tr> <td align="center" valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/73">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Beitrags-<br>bemessungsgrenze</SPAN></a></td> </tr> </table> </td> <td valign="top">Die mit der Rentenreform 1992 eingefⁿhrte nettolohnbezogene Rentenanpassung hat eine geringere Steigerungsrate der Renten zur Folge. Der Anstieg der allgemeinen Lebenshaltungskosten wird damit kaum oder gar nicht ausgeglichen. Aus diesen ▄berlegungen heraus werden zusΣtzliche Vorsorgema▀nahmen fⁿr die Alterssicherung immer unentbehrlicher und sollten so frⁿhzeitig wie m÷glich getroffen werden.</SPAN></p> </td> </tr> <tr> <td align="center" valign="top"><table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" width="138"> <tr> <td align="right" valign="top" width="138"><SPAN CLASS="GLOSSARYHEAD"><a href="money:navigate/guide/guide/222001/59">G L O S S A R</SPAN><br> <SPAN CLASS="SIDEBARLINE"> ______________</SPAN><br> <SPAN CLASS="GLOSSARYWORD"> Betriebliche<br>Rentenversicherung</SPAN></a></td> </tr> </table> </td> <td valign="top"><SPAN CLASS="ARTICLE"><p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Versorgungserwartung an die betriebliche Rentenversicherung</SPAN><br>Neben der gesetzlichen Rentenversicherung bildet die betriebliche Rentenversicherung in ihren verschiedenen Modellen fⁿr viele Arbeitnehmer eine zweite SΣule in der Altersvorsorge. Bevor man jedoch eine Betriebsrente fest in seine ▄berlegungen zur Altersversorgung mit einbeziehen kann, muss - Σhnlich der Mindestversicherungszeit bei Versicherungen - bereits ein unverfallbarer Anspruch auf die Leistungen der betrieblichen Altersversorgung bestehen. Zu berⁿcksichtigen sind auch die zu erwartende H÷he und Art der Rente. Beides hΣngt von der jeweiligen Versorgungsordnung des Unternehmens ab und natⁿrlich auch von den pers÷nlichen Voraussetzungen wie beispielsweise der Dauer der Betriebzugeh÷rigkeit. In der Regel kann die betriebliche Rente zum gleichen Zeitpunkt wie die gesetzliche Altersrente beansprucht werden. Eine vorzeitige Inanspruchnahme kann u. U. eine Minderung der Rentenbezⁿge bewirken. <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Versorgungssituation bei SelbstΣndigen und freiberuflich TΣtigen</SPAN><br> Mit Ausnahme der unter die Versicherungspflicht fallenden <SPAN CLASS="ArtikelLink"><a href="money:navigate/guide/guide/009004.HTM">selbstΣndig ErwerbstΣtigen</SPAN></a> steht es SelbstΣndigen und freiberuflich TΣtigen mehr oder weniger frei, auf welche Weise sie ihre Alterssicherung gestalten. Fⁿr die in Kammern organisierten freiberuflichen Berufsgruppen - beispielsweise ─rzte, RechtsanwΣlte und Architekten - gibt es berufsstΣndische Versorgungswerke, die eine der Beamtenversorgung Σhnliche Absicherung bieten. Vergleichbare Versorgungswerke gibt es auch fⁿr selbstΣndige Kⁿnstler und Publizisten, die jedoch seit 1983 gemΣ▀ dem Kⁿnstlersozialversicherungsgesetz auch der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung unterliegen. Darⁿber hinaus k÷nnen sich Freiberufler wie auch selbstΣndig ErwerbstΣtige unter Einhaltung bestimmter Fristen freiwillig in der gesetzlichen Rentenversicherung versichern. Dies lohnt sich u. U. jedoch nur dann, wenn man aufgrund einer vorherigen versicherungspflichtigen TΣtigkeit bereits BeitrΣge zur Rentenversicherung entrichtet hat und auf diese Art die Wartezeit fⁿr einen Versicherungsschutz im Fall der Erwerbsminderung erfⁿllen kann.<br> Dem Vorteil der Wahlm÷glichkeit einer geeigneten Altersvorsorge steht gegenⁿber, dass mit Ausnahme der in der Kⁿnstlersozialversicherung versicherten Gruppe SelbstΣndige und Freiberufler in der Regel fⁿr alle BeitrΣge allein aufkommen mⁿssen.</p> <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Versorgungssituation bei Handwerkern</SPAN><br> Obwohl selbstΣndige Handwerker zum pflichtversicherten Kreis der selbstΣndig ErwerbstΣtigen geh÷ren, k÷nnen sie nach 18 Pflichtversicherungsjahren eine Befreiung von der Versicherungspflicht beantragen. Die auf der Grundlage dieser Versicherungszeit berechnete Rentenanwartschaft fⁿr eine Altersrente betrΣgt bei einem Durchschnittsverdienst nach heutigem Stand 840 DM. Sie ist also sehr gering und bedarf unbedingt einer zusΣtzlichen Vorsorge. Bei einer Befreiung von der Versicherungspflicht besteht die M÷glichkeit, durch die freiwillige Weiterzahlung von geringen BeitrΣgen den Anspruch auf eine Rente bei Erwerbsminderung aufrechtzuerhalten.</p> <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">ZusΣtzliche oder alternative private Vorsorgema▀nahmen</SPAN><br> Der Personenkreis, der aus der gesetzlichen Rentenversicherung und bestenfalls auch noch aus einer betrieblichen Rentenversicherung eine Rente zu erwarten hat, kann durch private Vorsorgema▀nahmen die Altersversorgung noch auf ein drittes Standbein stellen. Fⁿr alle, die nicht durch das Gesetz zu einer bestimmten Art der Alterssicherung verpflichtet sind, ist eine private Absicherung dagegen unbedingt erforderlich. In beiden FΣllen hΣngt die Art und Weise dieser Vorsorgema▀nahmen von der pers÷nlichen Situation wie auch von den Erwartungen fⁿr das Alter ab.<br> Neben dem Kauf von Immobilien, privater Rentenversicherung, Direktversicherung und normaler Lebensversicherung bietet sich, je nach pers÷nlicher Voraussetzung, eine Reihe anderer M÷glichkeiten an, sich durch Verm÷gensbildung fⁿr das Alter finanziell abzusichern. Dabei mⁿssen die eigene finanzielle Situation und zusΣtzliche pers÷nliche Voraussetzungen berⁿcksichtigt werden. Dazu geh÷ren Alter, Familienstand, Risikobereitschaft und steuerliche Aspekte.</p> <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Aspekte bei der Verm÷gensbildung fⁿr das Alter</SPAN><br> Bei der Verm÷gensbildung fⁿr das Alter kommt vor allem dem Sicherheitsaspekt gro▀e Bedeutung zu, die mit zunehmenden Alter noch steigt. Schlie▀lich bleibt einem mit 50 Jahren kaum mehr genⁿgend Zeit, finanzielle Verluste wieder auszugleichen. In jedem Fall sollte das Geld stets so sicher wie m÷glich angelegt werden, gleichzeitig aber auch eine vernⁿnftige Rendite bringen. Mit einem einfachen Sparbuch wird man kaum ein Verm÷gen erzielen k÷nnen, denn in der Regel gleichen die hier gewΣhrten Zinsen nicht einmal die Inflation aus, so dass selbst der angesparte Betrag an Wert verliert.<br> Neben der Sicherheit und der zu erwartenden Rendite ist die Verfⁿgbarkeit ⁿber das Geld ein wichtiger Aspekt fⁿr die Wahl einer bestimmten Sparform. Vor allem bei einem langfristigen Verm÷gensaufbau sollten VerΣnderungen in der pers÷nlichen Lebenssituation Rechnung getragen werden k÷nnen. So ist es sinnvoll, eine Sparform zu wΣhlen, bei der es m÷glich ist, im Fall einer Notlage auf das Ersparte zurⁿckgreifen zu k÷nnen. Dies trifft z. B. auf Bundesschatzbriefe nach einer Mindestlaufzeit von einem Jahr oder bei Aktienfonds zu. Von Vorteil ist es auch, gerade bei langfristigen Sparformen, wenn die H÷he der SparbetrΣge flexibel ist, um sie verΣnderten finanziellen VerhΣltnissen anpassen zu k÷nnen.<br> Schlie▀lich darf bei der ▄berlegung zur Verm÷gensbildung auch der steuerliche Aspekt nicht unberⁿcksichtigt bleiben. Zurzeit sind ZinsertrΣge bis zu einer H÷he von 6.000 DM fⁿr Ledige und 12.000 DM fⁿr Ehepaare jΣhrlich steuerfrei. Darⁿber hinausgehende ZinsertrΣge werden mit einem Zinsabschlag von 30 Prozent besteuert, wobei die genauen Abzⁿge erst mit der SteuererklΣrung festgelegt werden.<br> Neben den Versicherungsunternehmen bieten mittlerweile auch Banken und Sparkassen spezielle Sparm÷glichkeiten im Hinblick auf die Altersvorsorge an.</p> <p><SPAN CLASS="ARTICLESUBHEADSMALL">Geldanlage als Altersvorsorge</SPAN><br> Die Vielzahl der Geldanlagen eignen sich je nach Gewichtung der einzelnen Aspekte unterschiedlich gut fⁿr eine Altersvorsorge. WΣhrend normale Sparbⁿcher ebenso wie Bonussparbⁿcher nur eine unzureichende Verzinsung bringen, kann der Zinsertrag ⁿber SondersparvertrΣge etwas attraktiver gestaltet werden. Diese haben aber gew÷hnlich eine lange Laufzeit, und der Zinsertrag ist von der allgemeinen Zinsentwicklung abhΣngig.<br> Eine sichere Geldanlage bietet nach wie vor die Kapitallebensversicherung, deren Rendite durchschnittlich ist. Allerdings bedeutet diese Form der Geldanlage eine langfristige Bindung. Das betrifft auch die H÷he der Sparrate, die nicht ohne weiteres verΣndert werden kann, wie auch die Verfⁿgbarkeit, da eine vorzeitige Aufl÷sung des Vertrages in der Regel mit ziemlichen Verlusten verbunden ist. Unter dem steuerlichen Aspekt ist diese Anlageform in zweierlei Hinsicht interessant. Zum einen sind die ErtrΣge (bei einer Laufzeit von mindestens zw÷lf Jahren) bei Auszahlung der Versicherungssumme steuerfrei. Zum anderen k÷nnen selbstΣndig ErwerbstΣtige die VersicherungsbeitrΣge meist von der Einkommensteuer absetzen.<br> Wer neben Sicherheit und Rendite gleichzeitig eine m÷glichst hohe Verfⁿgbarkeit wⁿnscht, erreicht dies beispielsweise mit Bundesschatzbriefen. Zudem eignen sie sich vor allem fⁿr Kleinsparer, da der Mindestanlagebetrag bei 100 DM liegt. Ihre Laufzeit betrΣgt je nach Typ sechs oder sieben Jahre, wobei die Papiere bereits nach der Mindestlaufzeit von einem Jahr jederzeit zurⁿckgegeben werden k÷nnen. Der Sparer kann ab dann also jederzeit auf sein Verm÷gen zurⁿckgreifen, allerdings nur bis zu einer H÷he von 10.000 DM im Monat. Darⁿber hinaus k÷nnen neue Briefe hinzugekauft werden, so dass insgesamt die H÷he der Sparrate sehr flexibel gehandhabt werden kann. Da die Zinseinkⁿnfte aus Bundesschatzbriefen in voller H÷he versteuert werden mⁿssen, sind sie in steuerlicher Hinsicht eher ungⁿnstig. Das gilt vor allem fⁿr verm÷gende Sparer, die ihre ZinsfreibetrΣge schon mit anderen Sparanlagen aussch÷pfen.<br> Eine attraktive Anlagem÷glichkeit zum langfristigen Verm÷gensaufbau sind Aktienfonds, die ihr Verm÷gen in verschiedene, ⁿberwiegend deutsche Aktien investieren. Sie bieten eine vergleichsweise hohe Rendite, allerdings bei erh÷htem Risiko. Dieses sinkt jedoch bei langfristiger Anlage, da sich die Schwankungen der B÷rse ⁿber gr÷▀ere ZeitrΣume hinweg in der Regel ausgleichen und die einzelnen Fonds zudem mit einer breiten Risikostreuung arbeiten. Wer sicher sein will, dass er tatsΣchlich regelmΣ▀ig einen bestimmten Betrag anlegt, kann dies ⁿber so genannte Aktienfonds-SparplΣne machen. Hierbei werden dem Anleger monatlich zu einem zuvor festgelegten Betrag Fondsanteile gutgeschrieben. Dieser Betrag kann jederzeit erh÷ht oder vermindert werden. Au▀erdem kann die Einzahlung unterbrochen und wieder aufgenommen werden. Es lΣsst sich also sehr fexibel auf VerΣnderungen in der pers÷nlichen finanziellen Situation reagieren. In Notlagen kann der Anleger auf sein Guthaben zurⁿckgreifen, was aber vor allem bei kurzfristigem Bedarf ein erh÷htes Kursrisiko birgt. Da der Wertzuwachs der Aktienfonds ⁿberwiegend auf Kursgewinnen basiert, die nach einer Frist von sechs Monaten fⁿr den Anleger steuerfrei sind, bieten sie eine steuerlich gⁿnstige Anlageform. Die zu versteuernden ErtrΣge bleiben vergleichsweise niedrig.</p> <p><SPAN CLASS="NEXTSTEPS">G E H E Z U</SPAN><SPAN CLASS="NEXTSTEPSLINK"><br> <a href="money:navigate/guide/guide/005008">Wohnen im Alter</SPAN></a></p> <p><SPAN CLASS="CREDITS">Copyright 1997 Microsoft Corp.</SPAN></p> </td> </tr> </table> </td> </tr> </table> </body> </html>