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- Informationsdatei zum Microsoft Internet Explorer 3.0
- August 1996
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- (c) Copyright Microsoft Corporation, 1996
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- Dieses Dokument enthΣlt Informationen, die Ihnen bei der Verwendung des
- Microsoft Internet Explorers 3.0 behilflich sein k÷nnen.
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- ZusΣtzliche Informationen ⁿber die Installation und Verwendung des Internet
- Explorers werden bei Verfⁿgbarkeit im World Wide Web (WWW) bereitgestellt.
- Diese Informationen k÷nnen unter folgender Adresse gefunden werden:
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- http://www.microsoft.com/ie/
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- Verfahren zum Verwenden dieses Dokuments
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- Um die Datei INTERNET.TXT im Editor auf dem Bildschirm anzuzeigen, maximieren
- Sie das Editorfenster.
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- Um INTERNET.TXT zu drucken, ÷ffnen Sie die Datei im Editor oder in einem
- anderen Textverarbeitungsprogramm und klicken im Menⁿ "Datei" auf "Drucken".
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- INHALT
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- Verwenden des Internet-Setup-Assistenten
- Installieren von PC-Karten-Modems (PCMCIA-Modems)
- Verwenden eines Proxys oder eines Firewalls im LAN
- Verwenden der RealAudio-Unterstⁿtzung von Progressive Networks
- Verwenden des Internet Explorers mit virtuellem Arbeitsspeicher
- Verwenden des Winframe (TM) Web-Clients von Citrix
- ▄bersicht ⁿber die Cache-Struktur
- Unterschiedliche Anzeige von Zeitzonen
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- VERWENDEN DES INTERNET-SETUP-ASSISTENTEN
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- Mit Hilfe des neuen Internet-Setup-Assistenten k÷nnen Sie schnell und einfach
- eine Verbindung mit dem Internet herstellen. Der Internet-Setup-Assistent
- nimmt alle fⁿr die Kommunikation im Internet ben÷tigten Einstellungen vor,
- unterstⁿtzt Sie beim Einrichten eines Kontos bei einem Internet-Dienstanbieter
- und installiert die fⁿr Ihr Konto erforderliche Internet-Software. Wenn Sie
- die Arbeit mit dem Assistenten beendet haben, k÷nnen Sie das Internet
- erkunden.
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- Zum erstmaligen Aufrufen des Assistenten doppelklicken Sie auf Ihrem Desktop
- auf das Symbol "Internet". Wenn Sie den Assistenten zu einem spΣteren
- Zeitpunkt erneut aufrufen m÷chten, zeigen Sie auf "Internet-Programme", und
- klicken Sie anschlie▀end auf "Verbindung mit dem Internet".
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- Anmerkung: Wenn Sie diese Version von Windows installieren und dann eine
- frⁿhere Version von Internet Explorer (z.B. Internet Explorer 2.0) installieren,
- wird der Internet-Setup-Assistent nicht funktionieren.
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- Der Assistent verbindet Sie mit dem Microsoft Internet Referral Service.
- Dieser Dienst enthΣlt eine Liste der Ihrem Standort entsprechenden
- Dienstanbieter. Um zu ermitteln, welche Dienstanbieter verfⁿgbar sind, sendet
- der Assistent die folgenden Informationen an den Internet Referral Service:
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- Feld Beschreibung
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- Landeskennzahl Das Land, aus dem Sie anrufen.
- Vorwahl Die Vorwahl Ihres Gebiets oder Ihrer Stadt.
- Ortsvermittlungskennzahl Ihr Ortsvermittlungskode, d.h. die ersten drei
- (nur USA) Stellen Ihrer telefonischen Ortsvorwahl.
- Sprachenkennung Die Sprache der Windows-Software, die derzeit
- auf Ihrem Computer installiert ist.
- Betriebsplattform Das auf Ihrem Computer installierte
- Betriebssystem
- (z.B. Windows 95, Windows 3.1, Windows NT,
- Macintosh)
- Version der Betriebsplattform Die Version Ihres Betriebssystems.
- Prozessorarchitektur Die Prozessorarchitektur Ihres Computers, wenn
- Windows NT installiert ist (z.B. x86, Alpha,
- MIPS oder PowerPC).
- Produktkennung Das Softwareprodukt, das Sie zur Verbindung mit
- Internet Referral Service verwenden.
- Einfⁿhrungskennung Das Einfⁿhrungsangebot (gegebenenfalls), von dem
- Sie Gebrauch machen.
- Herstellerkennung Der Hersteller Ihres Computers, falls er
- Sonderangebote im Programm hat.
- Signup-Version Die Version des Internet-Setup-Assistenten,
- die auf Ihrem Computer ausgefⁿhrt wird.
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- Installieren von PC-Karten-Modems (PCMCIA-Modems)
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- Wenn Sie fⁿr Ihre DF▄-Netzwerk-Verbindung mit dem Internet ein PC-Karten-Modem
- (PCMCIA-Modem) verwenden und das Modem noch nicht installiert haben, mⁿssen
- Sie m÷glicherweise die PC-Kartenunterstⁿtzung von Windows 95 aktivieren, bevor
- Sie den Internet-Setup-Assistenten aufrufen.
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- So aktivieren Sie die PC-Kartenunterstⁿtzung:
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- 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie
- auf "Systemsteuerung".
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- 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol "PC-Karten (PCMCIA)", um den Assistenten
- fⁿr PC-Karten zu starten. Folgen Sie dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
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- Anmerkung: Wenn Sie das Symbol "PC-Karten (PCMCIA)" nicht finden k÷nnen,
- mⁿssen Sie zunΣchst die PC-Kartentreiber installieren.
- Doppelklicken Sie dazu auf das Symbol "Hardware", klicken Sie
- dann auf "Weiter", "Nein", "Weiter" und dann in der Liste der
- Hardwaretypen auf "PCMCIA-Steckverbindung". Folgen Sie dann den
- Anweisungen auf dem Bildschirm.
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- VERWENDEN EINES PROXYS ODER EINES FIREWALLS IM LAN
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- Befolgen Sie die folgenden Schritte, wenn Sie mittels Ihres lokalen
- Netzwerks (LAN, Local Area Network) durch einen Proxy oder einen
- Firewall (diese dienen dazu, Ihr LAN vor dem Zugriff aus dem Internet
- zu schⁿtzen) Verbindung mit dem Internet erhalten m÷chten:
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- 1. Installieren Sie das TCP/IP-Protokoll folgenderma▀en auf Ihrem Computer.
- Mit diesem Protokoll kann Ihr Computer Verbindung mit dem Internet
- aufnehmen.
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- 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol "Netzwerk".
- 2. Klicken Sie auf "Hinzufⁿgen", "Protokoll" und "Hinzufⁿgen".
- 3. Klicken Sie unter "Hersteller" auf "Microsoft".
- 4. Klicken Sie unter "Netzwerkprotokolle" auf "TCP/IP" und dann auf "OK".
- 5. Klicken Sie in der Liste der Netzwerkkomponenten auf Ihren Netzwerk-
- adapter und dann auf "Eigenschaften".
- 6. Klicken Sie auf die Registermarke "Bindungen", und aktivieren Sie das
- KontrollkΣstchen neben "TCP/IP".
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- Anmerkung: Derzeit installiert der Internet-Setup-Assistent das
- TCP/IP-Protokoll nicht automatisch.
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- 2. Rufen Sie den Internet-Setup-Assistenten auf.
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- Zum Aufruf des Assistenten klicken Sie auf das Menⁿ "Start" und klicken Sie
- dann auf "Hilfe". Doppelklicken Sie im Index auf "Internet" und wΣhlen Sie
- dann "Schnelles und einfaches Einrichten einer Internet-Verbindung".
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- 3. WΣhlen Sie die Option "Manuelles Setup", und folgen Sie den Anweisungen auf
- dem Bildschirm.
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- 4. Wenn Sie angeben sollen, wie Sie die Internet-Verbindung herstellen m÷chten,
- klicken Sie auf "▄ber das lokale Netzwerk verbinden".
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- 5. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, achten Sie darauf, da▀ Sie das
- KontrollkΣstchen "Proxy-Server verwenden" aktivieren.
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- 6. Geben Sie im Feld "Proxy-Server" die HTTP-Serveradresse und die
- Anschlu▀nummer des Computers ein, den Sie als Proxy-Server verwenden m÷chten.
- Ein Beispiel fⁿr eine derartige Angabe:
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- http://myproxy.mycompany.com:80
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- Geben Sie in das Feld "Proxy ⁿbergehen" die Namen der Computer, DomΣnen und
- Anschlⁿsse des Internets ein, auf die nicht durch den Proxy-Server
- zugegriffen werden soll. Trennen Sie die einzelnen EintrΣge durch Kommas.
- Wenn Sie den Proxy beim Zugriff auf alle lokalen Computer (Computer in Ihrem
- LAN) ⁿbergehen m÷chten, geben Sie hier "<local>" ein.
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- Wenden Sie sich an Ihren Administrator, wenn Sie nicht wissen, was Sie in die
- Felder "Proxy-Server" und "Proxy ⁿbergehen" eintragen sollen. Weitere Hilfe
- zu diesen Elementen erhalten Sie, wenn Sie auf "?" in der
- Titelzeile und dann auf das Element klicken.
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- VERWENDEN DER REALAUDIO-UNTERST▄TZUNG VON PROGRESSIVE NETWORKS
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- Der Microsoft Internet Explorer bietet Unterstⁿtzung fⁿr RealAudio von
- Progressive Networks. Damit k÷nnen Sie ⁿber eine WΣhl- oder Netzwerkverbindung
- zum Internet Audiodateien in Echtzeit anh÷ren. Zur Verwendung von RealAudio
- mu▀ in Ihrem Computer eine von Windows 95 unterstⁿtzte Audiokarte installiert
- sein. RealAudio funktioniert am besten mit einem 486/33- oder einem schnelleren
- Prozessor.
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- Zum Ausprobieren von RealAudio k÷nnen Sie eine Verbindung mit
- http://www.realaudio.com herstellen.
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- Anmerkung: RealAudio funktioniert nicht, wenn Ihre Verbindung durch einen Proxy
- oder einen Firewall geleitet wird.
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- VERWENDEN DES INTERNET EXPLORERS MIT VIRTUELLEM ARBEITSSPEICHER
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- Der Internet Explorer ben÷tigt virtuellen Arbeitsspeicher. Wenn dieser nicht
- zur Verfⁿgung steht, funktioniert der Internet Explorer nicht
- einwandfrei. So ⁿberprⁿfen Sie, ob Sie virtuellen Arbeitsspeicher verwenden:
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- 1. Klicken Sie auf "Start", zeigen Sie auf "Einstellungen", und klicken Sie
- auf "Systemsteuerung".
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- 2. Doppelklicken Sie auf das Symbol "System", und klicken Sie auf die
- Registerkarte "Leistungsmerkmale".
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- 3. Klicken Sie auf "Virtueller Arbeitsspeicher".
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- 4. Wenn Sie Ihre eigenen Einstellungen fⁿr den virtuellen Arbeitsspeicher
- festlegen, stellen Sie sicher, da▀ das KontrollkΣstchen "Virtuellen
- Speicher deaktivieren" deaktiviert ist. Ist dieses KontrollkΣstchen
- aktiviert, steht Ihnen kein virtueller Arbeitsspeicher zur Verfⁿgung, und
- der Internet Explorer kann nicht ausgefⁿhrt werden.
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- Tip: Durch Aktivieren der Option "Windows verwaltet die Einstellungen fⁿr
- den virtuellen Speicher" k÷nnen Sie Windows die Verwaltung des
- virtuellen Arbeitsspeichers ⁿberlassen.
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- Verwenden des Winframe Web-Clients von Citrix
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- Mit dem WinFrame Web-Client k÷nnen Sie Windows-Programme ⁿber das Internet und
- Intranet ausfⁿhren. Da der WinFrame Web-Client auf Ihrem Computer installiert
- ist, k÷nnen Sie sofort einige Beispielprogramme von Windows ⁿber das Internet
- ausfⁿhren. Rufen Sie dazu die Internet Site von Citrix unter der folgenden
- Adresse auf:
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- http://www.citrix.com/hotspot.htm
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- Um diese Programme ⁿber das Internet auszufⁿhren, darf Ihr Internet-Zugang
- keinen Proxy-Server verwenden. Wenn Sie eine Verbindung mit der oben ange-
- gebenen Site hergestellt haben, klicken Sie auf der Web-Seite auf das Programm-
- symbol, um ein Programm zu starten. Der von Citrix bereitgestellte Demoraum
- ist in englischer Sprache.
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- Speichern einer Datei auf Ihr Desktop
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- Wenn das auf Windows basierende Programm, das Sie ausfⁿhren, das Speichern
- eines Dokuments erm÷glicht, befolgen Sie die folgenden Schritte, um eine Datei
- auf Ihr Desktop abzulegen:
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- 1. Klicken Sie im Menⁿ Datei auf "Speichern unter".
- 2. Klicken Sie auf "Netzwerk" und dann auf die Netzwerkverbindung "Client", um
- eine Verbindung zu Ihrem Client herzustellen.
- 3. WΣhlen Sie Ihr Laufwerk, weisen Sie ihm ein Netzlaufwerk zu und klicken
- Sie dann auf "OK".
- 4. Klicken Sie auf "Speichern".
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- Der WinFrame-Server kann so konfiguriert sein, da▀ er Benutzern nicht
- erm÷glicht, Dateien auf den Client-Computer zu speichern. Ferner gibt es einige
- Programme, die es Ihnen nicht erm÷glichen, eine Netzwerkverbindung mit Ihrem
- Computer aufzubauen.
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- Drucken auf dem Benutzerdrucker
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- Im WinFrame Web-Client ist die Druckfunktion fⁿr Clients deaktiviert. In einem
- Intranet-Netzwerk kann der WinFrame-Server so konfiguriert sein, da▀ er dem
- Benutzer den Netzwerkdrucker zur Verfⁿgung stellt, und der Benutzer diesen
- Drucker fⁿr die Ausgabe verwenden kann, wenn der Server-Administrator dem
- Benutzer eine Nutzungsberechtigung erteilt hat.
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- ▄bersicht ⁿber die Cache-Struktur
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- Voraussichtlich werden viele verschiedene Programme die von Internet
- Explorer 3.0 und Internet SDK gebotene Cache-Speicher-Unterstⁿtzung ausnutzen.
- Dies bedeutet, da▀ Tausende von URLs heruntergeladen und im Cache-Speicher
- gespeichert werden k÷nnten.
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- Das Zwischenspeichern von Tausenden von URLs in einem einzelnen Verzeichnis
- beeintrΣchtigt die Leistung von Windows 95 ausfⁿhrenden Computern, die das
- Dateisystem FAT verwenden. Das Dateisystem FAT kann fⁿr die Suche nach einer
- Datei in einem Verzeichnis, das Tausende von EintrΣgen enthΣlt, viel Zeit
- ben÷tigen. Dafⁿr gibt es zwei hauptsΣchliche Grⁿnde:
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- - In FAT gibt es einen linearen Suchalgorithmus fⁿr das Suchen eines
- Verzeichniseintrags.
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- - Die von FAT verwendete speicherinterne Struktur der Zwischenspeicherung
- von VerzeichniseintrΣgen funktioniert nicht nach Verzeichnissen, sondern
- nach einzelnen Dateien, was einen hΣufigeren Zugriff auf den DatentrΣger
- zur Folge hat.
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- Dies ist der hauptsΣchliche Grund fⁿr die mehrfachen Verzeichnisse im
- Cache-Speicher. Internet Explorer leitet jeden URL in eines der verschiedenen
- Verzeichnisse, in dem die heruntergeladenen Daten in Form einer Datei
- gespeichert werden. Ein Indexeintrag wird in der Indexdatei bzw. den
- Indexdateien im betreffenden Verzeichnis erstellt.
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- Unterschiedliche Anzeige von Zeitzonen
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- Falls Sie Programme verwenden, die die Klasse java.util.Date verwenden,
- beachten Sie bitte, da▀ Zeitzonen bei Verwendung von JDK von Sun und
- Java(TM) Support for Internet Explorer 3.0 unterschiedlich angezeigt werden.
- Dieser Umstand wird in der nΣchsten Version behandelt.
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- Die Java(TM) Virtual Machine basiert teilweise auf der Arbeit der
- Independent JPEG Group.
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