<p><a name="kanchor1129"></a><a name="kanchor1130"></a>Der Node-Type entscheidet ⁿber die Art und Weise, in der "NetBIOS name resolution" (Namensaufl÷sung) betrieben wird, d.h. wie die fⁿr "NetBIOS over TCP/IP" n÷tigen Mappings vom Computernamen auf IP-Adressen erstellt werden.</p>
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<p><b>B-Node</b>:</p>
<p>Benutzt Broadcast, d.h. PC A fragt alle Rechner im Netz, ob einer von ihnen PC B ist. Das erzeugt bei gro▀en Netzen viel ⁿberflⁿssigen Traffic und funktioniert vor allem nicht, wenn Netz-Segmente durch Router verbunden sind, weil diese in allgemeinen keine Broadcasts durchlassen.</p>
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<p><b>P-Node</b>:</p>
<p>Benutzt WINS als NetBIOS Name Server, was auch ⁿber Router hinweg funktioniert. P-Nodes erzeugt keine Broadcasts und antwortet auch nicht auf diese. Das bedeutet natⁿrlich, dass sich alle Rechner beim WINS registrieren und ihn finden mⁿssen und dass bei einem Ausfall des WINS-Servers kein Rechner mehr den anderen findet.</p>
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<p><b>M-Node</b>:</p>
<p>Kombiniert B-Node und P-Node, indem zuerst versucht wird, einen Rechner per Broadcast zu finden und dann per P-Node. Das hat den Vorteil, dass bei defektem WINS-Server zumindest im lokalen Segment gearbeitet werden kann.</p>
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<p><b>H-Node</b>:</p>
<p>Ist ebenfalls eine Kombination von B-Node und P-Node, aber anders herum. Starten: Es wird erst versucht, den WINS zu befragen. Wenn das fehlschlΣgt, wird ein Broadcast erzeugt.</p>
<p>Vorteil: solange WINS lΣuft, werden keine Broadcasts erzeugt und da fⁿr jeden Query zuerst ein P-Node Request erzeugt wird, h÷ren die Broadcasts sofort wieder auf, wenn der WINS Server wieder da ist.</p>
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<p>Die letzte M÷glichkeit fⁿr kleine Netze mit Router ist B-Node mit LMHOST. Hier wird erst ein Broadcast erzeugt und dann im LMHOST nach der Adresse gesucht.</p>