<p>NetMail eignet sich fⁿr Windows 95, 98, Me, NT 4 und 2000. Beachten Sie vor der Installation bitte unbedingt folgendes:</p>
<ul>
<li><strong>Im Netzwerk</strong> wird NetMail nicht auf jeder Workstation getrennt installiert, sondern nur auf einem als Gateway dienenden PC mit dem SETUP-Programm, siehe Gateway-Handbuch. Der Mail-Client (Autosync.exe) wird auf den Workstations
dann ⁿbers Netzwerk vom freigegebenen Gateway-Laufwerk geladen. Das Netzwerk mu▀ lange Dateinamen unterstⁿtzen.</li>
<li><strong>Mobile Clients</strong> k÷nnen auf den Gateway-PC auch via GSM, Modem oder ISDN zugreifen. Die Software wird auf ihnen mit SETUPM (nicht mit SETUP) installiert. Falls Sie NetMail von Shamrock auf CD erhalten haben, erlaubt das Programm
CDSTART die Installation per Knopfdruck.</li>
<li>Unter Windows <strong>NT, 2000, XP</strong> ben÷tigen Sie Administrator-Rechte, damit die Installation vollstΣndig und inklusive der Startmenⁿ-EintrΣge erfolgen kann. Falls das nicht m÷glich ist, mⁿssen Sie nachtrΣglich manuell eine Verknⁿpfung
z.B. auf dem Desktop zum Programm Autosync.exe im NetMail-Verzeichnis erstellen.</li>
</ul>
<p>Wenn hier von "Netzwerk-Clients" die Rede ist, bedeutet das nicht unbedingt, da▀ tatsΣchlich ein Netzwerk benutzt wird, sondern lediglich, da▀ - im Gegensatz zu mobilen, externen Clients - das Client-Programm von dem Laufwerk geladen wird, auf dem
sich auch die Gateway-Software befindet; das kann also auch ein Einzelplatz-PC sein, der sowohl als Gateway als auch als Client dient.</p>
<h3><a name="host"></a>Software installieren</h3>
<p>Die NetMail-Software ist als ZIP-Archiv von <a href="http://www.shamrock.de/">www.shamrock.de</a> ladbar. Entpacken Sie dieses Archiv bitte zunΣchst mit Winzip oder einem Σhnlichen Programm in ein temporΣres, leeres Verzeichnis (zum Beispiel
c:\Windows\Temp) und starten Sie anschlie▀end auf dem Gateway-PC (nicht auf den Client-Workstations!) das Programm <strong>SETUP</strong> in diesem Verzeichnis. Falls Sie NetMail auf CD erhalten haben, starten Sie auf dem Gateway-PC das Programm
CDSTART und klicken Sie auf den Button NetMail-Server. Dabei wird die Gateway- und die Netzwerk-Client-Software installiert.</p>
<p>Wenn Sie NetMail dagegen auf einem <strong>mobilen Client</strong> installieren m÷chten, der via Modem, GSM oder ISDN auf den Gateway-PC zugreift, benutzen Sie <strong>SETUPM</strong> in der ZIP-Datei fⁿr die Installation, bzw. klicken Sie beim
CD-Startprogramm auf "Mobil".</p>
<p>Befolgen Sie nach dem Start von SETUP bzw. SETUPM einfach dessen Anweisungen. Hinterher sollten Sie die aus dem ZIP-Archiv extrahierten Dateien im temporΣren Verzeichnis wieder l÷schen. Au▀er diesem Client-Handbuch gibt es auch noch das
Gateway-Handbuch, in dem die Konfiguration des Mail-Servers beschrieben wird.</p>
<p>Das Installationsprogramm legt im Windows-<strong>Startmenⁿ</strong> unter Programme eine Gruppe "NetMail" an, in der Sie die Software anschlie▀end finden: <strong>Client</strong> ist das Programm zum Schreiben und Lesen von Mails (Autosync.exe),
<strong>Transfer</strong> ist das fⁿr mobile Clients n÷tige Transfer-Programm (Host32.exe). Das Transfer-Modul wird vom Client bei Bedarf automatisch gestartet; es erscheint im Ruhezustand rechts unten in der Windows-Taskleiste als kleines Symbol und
÷ffnet sich bei der Anwahl als Fenster. Wenn das Transfer-Modul nicht mehr ben÷tigt wird, beendet es sich selbst (typischerweise dann, wenn keine automatische Anwahl programmiert wurde).</p>
<p>Beim ersten Start der NetMail-Nachrichtenⁿbersicht (Windows-Startmenⁿ - Programme - NetMail - Client) ÷ffnet sich automatisch der Konfigurations-Dialog. Im Client-Menⁿ "Einstellungen" k÷nnen Sie mit "<strong>Sprache/Language</strong>" die
gewⁿnschte Sprache auswΣhlen; diese Einstellung wirkt auch auf die Benutzerverwaltung und den Gateway-Router.</p>
<h3><a name="user"></a>Zugang und Anwahl</h3>
<p>Im Menⁿ "Einstellungen" der Nachrichtenliste finden Sie den Punkt "Zugang und Anwahl-Einstellungen". Er legt fest, wie das von Ihnen benutzte Internet-Gateway zu erreichen ist und ob es manuell oder automatisch in bestimmten AbstΣnden angewΣhlt
werden soll. Der Menⁿpunkt steht <strong>nicht im Netzwerk</strong> zur Verfⁿgung, da er nur bei mobilen Clients sinnvoll ist!</p>
<ul type="circle">
<li><em>Wichtiger Hinweis:</em> Wenn ein Login beim Gateway vorher erfolgreich war, das eingestellte Passwort also offensichtlich korrekt ist, kann der Dialog mit den Anwahl-Einstellungen nur noch nach Eingabe von Benutzername und Passwort ge÷ffnet
werden.</li>
</ul>
<h4>Zugangsdaten</h4>
<ul>
<li><em>Benutzername:</em> Tragen Sie hier den Benutzernamen ein, der Ihnen vom Betreiber des NetMail-Gateway genannt wurde. Der Name wird Bestandteil Ihrer E-Mail-Adresse, nΣmlich der Teil vor dem Zeichen @.</li>
<li><em>Passwort:</em> Tragen Sie hier das im Gateway fⁿr Ihren Benutzernamen eingereichtete Passwort ein.</li>
<li><em>Zugangsnummer:</em> Tragen Sie die Telefonnummer des NetMail-Gateway hier ein.</li>
<li><em>Schnittstelle:</em> Die zu benutzende Schnittstelle fⁿr Ihre Datenⁿbertragungs-Einrichtung. Klicken Sie nach Auwahl der Schnittstelle bitte auf "<a href="#modem">Einstellungen</a>", um die genauen Parameter festzulegen.</li>
</ul>
<h4>Anwahl-Einstellungen</h4>
<ul>
<li><em>Kompression verwenden:</em> Die von NetMail benutzte Kompression verschlⁿsselt implizit auch Daten. Dies ist in einigen LΣndern nicht erlaubt. Sie k÷nnen die Kompression deshalb notfalls deaktivieren.</li>
<li><em>Keine Dateien senden, die gr÷▀er als [...] KByte sind:</em> Dieser Parameter ist ein Schutz vor dem versehentlichen Speichern von Megabyte-gro▀en Attachments, deren ▄bertragung extrem hohe Gebⁿhren verursachen wⁿrde. Das Limit bezieht sich
auf einzelne Dateien, nicht auf die Gesamt-Mail.</li>
<li><em>Mindestabstand zwischen Anwahl-Versuchen und Anwahl-Versuche: </em>Hiermit wird gesteuert, in welchem Zeitabstand und wie oft eine erneute Wahl versucht wird, wenn keine Verbindung zustande kam, bei Modems also nach BUSY, NO CARRIER u.Σ.
(Falls dagegen erst wΣhrend des schon laufenden Datei-Sendens ein Abbruch auftrat, erfolgt eine Neuanwahl erst nach dem "Mindestabstand, wenn Sendedateien vorhanden".)</li>
<li><em>Manuell/Zeitgesteuert:</em> Bei manueller Arbeitsweise erfolgt eine Anwahl nur, wenn sie aus der Nachrichten-▄bersicht veranla▀t wird. Die folgenden Zeiteinstellungen werden bei manueller Anwahl ignoriert!</li>
<li><em>Mindestabstand, wenn Sendedateien vorhanden: </em>Wenn die Anzahl der zu sendenden Dateien fⁿr mindestens eine Minute konstant blieb, offensichtlich also keine mehr hinzukommen, versucht NetMail normalerweise sofort, das Gateway anzuwΣhlen.
Mit dem Mindestabstand k÷nnen Sie dafⁿr sorgen, da▀ auch dann, wenn z.B. alle zehn Minuten eine Mail geschrieben wird, eine neue Anwahl trotzdem erst z.B. nach einer Stunde erfolgt, um Gebⁿhren zu sparen.</li>
<li><em>Mindestabstand, wenn nichts zu senden:</em> Hier k÷nnen Sie angeben, wie oft auf Verdacht versucht wird, den Gateway-Rechner anzuwΣhlen, um eventuell anliegende Post abzuholen. Tragen Sie hier 00:00 ein, wenn das nie geschehen soll.</li>
<li><em>Nicht vor und Nicht nach:</em> Hier k÷nnen Sie eintragen, zu welcher Tageszeit ⁿberhaupt eine Anwahl versucht wird, z.B. nur tagsⁿber bzw. zur Dienstzeit.</li>
<p>Die Option Standard-Mailto-Programm sorgt dafⁿr, da▀ beim Anklicken eines Mail-Links im Internet Explorer automatisch NetMail gestartet und die Zieladresse passend ausgefⁿllt wird. Beispiel (<a
<p>Alle Parameter hinter dem ersten Fragezeichen sind optional, mailto:abc@prov.de wⁿrde also genⁿgen. Leerzeichen mⁿssen in diesen Parametern ggf. durch %20 und Fragezeichen durch %3F ersetzt werden. Mit ?File=c:\*.txt wⁿrden alle Textdateien in c:\
als Attachment angefⁿgt. Das Programm Autosync.exe wird dann mit diesen Parametern als Kommandozeile gestartet.</p>
<p>Wenn das von Ihnen benutzte NetMail-Gateway auch das Fax-Senden unterstⁿtzt, k÷nnen Sie Telefaxe im gesicherten, komprimierten NetMail-Protokoll dorthin ⁿbertragen. Vom Gateway aus werden sie dann via Festnetz an die Zielnummer weitergesendet, und
spΣter erhalten Sie eine BestΣtigungs-Mail.</p>
<p>Zum Erzeugen von Telefax-Seiten benutzt NetMail einen Druckertreiber, den Sie in der Nachrichten-▄bersicht unter "Konfiguration" installieren k÷nnen. Nach einem Windows-Neustart steht dann der Fax-Druckertreiber als virtueller Drucker namens
NetMail zur Verfⁿgung und kann aus jeder Applikation heraus benutzt werden.</p>
<p>Damit die Vorschau-Funktion des Fax-Druckertreibers korrekt arbeitet, sollten Sie sicherstellen, da▀ das Windows-Zubeh÷r "Imaging" auf Ihrem Rechner installiert ist.</p>
<hr>
<h2><a name="modem"></a>Schnittstellen</h2>
<ul type="circle">
<li>Diese Einstellungen sind <strong>nicht fⁿr Netzwerk-Clients</strong> relevant, sondern nur fⁿr externe bzw. mobile Clients. Damit wird festgelegt, wie E-Mails via GSM, Modem oder ISDN mit dem Gateway-PC ausgetauscht werden.</li>
</ul>
<h3>Modem-Konfiguration</h3>
<p>NetMail erlaubt Ihnen im Konfigurations-Dialog, zwei Modem-Einstellungen zu speichern, beispielsweise fⁿr ein Modem und fⁿr einen mobilen GSM-Datenadapter. Damit k÷nnen Sie z.B. einen Laptop ohne langwierige Neukonfiguration wahlweise zu Hause
oder unterwegs betreiben.</p>
<p>Auch ein an die serielle Schnittstelle angeschlossener externer <a href="#adapter">ISDN-Adapter</a> wird wie ein Modem behandelt. Bei internen oder externen Modems mⁿssen Sie folgende Parameter einstellen:</p>
<p><strong>GerΣt:</strong> WΣhlen Sie hier den zu benutzenden seriellen Port des PC aus. Falls Modem-Treiber in Windows installiert sind, erscheinen sie ebenfalls in der Liste, soweit sie NetMail-kompatibel sind. Bitte beachten Sie:</p>
<ul type="disc">
<li>Wenn m÷glich, sollte ein COM-Port statt eines Windows-Modems gewΣhlt werden, da NetMail so effizienter arbeiten kann. Ausnahmen sind lediglich GSM- und PCMCIA-Modems ohne COM-Port.</li>
<li>Stellen Sie bitte in der Windows-Systemsteuerung sicher, da▀ Adresse und Interrupt des COM-Ports korrekt eingestellt sind. Zwei gleichzeitig benutzte Ports (z.B. Maus an COM1, Modem an COM3) dⁿrfen nicht denselben Interrupt (z.B. IRQ4) benutzen.</li>
</ul>
<p>Die folgenden Einstellm÷glichkeiten erscheinen je nach ausgewΣhlter Schnittstelle, wenn Sie auf <strong>Einstellungen</strong> klicken:</p>
<p><strong>Geschwindigkeit (Baudrate):</strong> Damit ist nicht die physikalische Netto-Geschwindigkeit des Telefonmodems gemeint, sondern die Schnittstellen-Baudrate am PC, fⁿr die normalerweise ein h÷herer Wert gewΣhlt wird. Wir empfehlen folgende
Einstellungen:</p>
<blockquote>
<p>Telefonmodem: 38400 oder 57600 Bd<br>
ISDN-Terminaladapter: 115200 Bd<br>
GSM-EndgerΣt: 9600 oder 19200 Bd</p>
</blockquote>
<p>Stellen Sie bitte keine h÷here als die hier angegebene Baudrate ein, da sie Einflu▀ auf die von NetMail verwendete Paketgr÷▀e hat. Bei einer zu hohen Baudrate wⁿrde NetMail eine Paketgr÷▀e benutzen, die fⁿr den jeweiligen Dienst zu gro▀ ist und
dadurch zu einem ungⁿnstigeren ▄bertragungsverhalten fⁿhrt.</p>
<p>Im Host-Programm gibt es im Menⁿ "Hilfe" einen Punkt "<strong>Info ⁿber Schnittstelle</strong>" mit einer Statistik der aufgetretenen ▄bertragungsfehler. Sie wird jeweils zu Beginn einer neuen Verbindung zurⁿckgesetzt. Wenn Sie hier nach einer
Verbindung viele Fehler feststellen, ist die eingestellte Baudrate fⁿr den Schnittstellen-Chip des PC eventuell zu hoch.</p>
<p><strong>Modem-Initialisierung:</strong> Falls ein physikalischer COM-Port benutzt wird, k÷nnen Sie hier zwei Zeilen zur Modem-Initialisierung angeben. AT Z in der ersten Zeile setzt Standard-Parameter im Modem. Welche Initialisierung darⁿber
hinaus sinnvoll ist, hΣngt vom Modem bzw. GSM-EndgerΣt ab. Typischerweise ist folgender Eintrag sinnvoll:</p>
<p align="center">AT &C1 &D2 S7=65</p>
<p>Damit wird erreicht, da▀ das Modem ⁿber die DCD-Leitung meldet, ob die Verbindung hergestellt bzw. beendet wurde (&C1), da▀ der PC mit der DTR-Leitung auflegen kann (&D2) und da▀ das Modem beim Herstellen der Verbindung nicht vor dem WΣhl-Timeout
der Software von 60 s aufgibt (S7=65). Bei den meisten heute ⁿblichen Modems sind keine anderen Befehle erforderlich. Sollten dennoch Probleme auftreten, tragen Sie am Schlu▀ der obigen Initialisierungs-Sequenz bitte zusΣtzlich &K3 oder \Q3
(RTS/CTS-Handshake, vgl. Modem-Handbuch) und \J0 ein (Schnittstellen-Baudrate bleibt unabhΣngig von der tatsΣchlichen ▄bertragungs-Geschwindigkeit konstant).</p>
<p>Falls es damit nicht gleich klappt, versuchen Sie zunΣchst, den Befehl ATZ in der ersten Zeile durch AT&F zu ersetzen, um mit den fabrikmΣ▀igen Voreinstellungen des Modems zu arbeiten. - Bei virtuellen Windows-Modems (z.B. GSM-Softmodem,
PCMCIA-Modem) erfolgt wird die Initialisierung nicht im NetMail-Host, sondern in der Windows-Systemsteuerung unter "Modems" eingestellt.</p>
<p><a name="phone"></a><strong>WΣhlbefehl:</strong> Falls ein physikalischer COM-Port benutzt wird, steht hier der Modembefehl, der der Telefonnummer vorangestellt wird. (Die in den Zugangsdaten eingetragene Nummer darf die fⁿr Tk-Anlagen n÷tige
zusΣtzliche Amts-Null <em>nicht</em> enthalten!) Folgende typischen M÷glichkeiten gibt es hierfⁿr:</p>
<ul>
<li><em>GSM-Mobiltelefon:</em> AT D<br>
Normalerweise sind keine weiteren Angaben n÷tig. Spezielle Optionen finden Sie im Handbuch des Herstellers.</li>
<li><em>Telefonmodem direkt am Amt:</em><strong> </strong>AT DT<br>
Dabei steht "T" am Ende fⁿr Tonwahl. Mit AT DP wΣre alternativ notfalls auch eine Pulswahl m÷glich.</li>
<li><em>Telefonmodem als Nebenstelle in Tk-Anlage:</em> AT X3 DT 0 W<br>
Mit X3 wΣhlt das Modem auch dann, wenn es zunΣchst keinen Amts-DauerwΣhlton h÷rt, DT sorgt wieder fⁿr Tonwahl, die 0 (Null) holt vor der eigentlichen Rufnummer ein Amt, und mit W wartet das Modem anschlie▀end, bis der Amts-DauerwΣhlton zu h÷ren ist,
bevor es weiterwΣhlt.</li>
</ul>
<p><strong>GSM mit PIN:</strong> Aktivieren Sie das HΣkchen und tragen Sie die zur SIM-Karte passende Geheimzahl ein, wenn Sie zur Datenⁿbertragung ein Mobiltelefon benutzen, das die Eingabe einer PIN erfordert. Die ▄bergabe der PIN erfolgt dann
automatisch zusΣtzlich zu der weiter oben konfigurierten Modem-Initialisierung. Ferner wird ggf. vor jeder Anwahl gewartet, bis das GerΣt im Netz eingebucht ist. <em>Vorsicht:</em> Bei mehrmaliger Benutzung einer falschen PIN wird die SIM-Karte
<p>Zum Ansprechen von ISDN-Karten oder ISDN-Adaptern am Parallel-Port wird der hersteller-unabhΣngige CAPI-2.0-Standard benutzt (Common Application Program Interface). Es wird ein Treiber CAPI2032.DLL vorausgesetzt, der sich im
Windows-Unterverzeichnis SYSTEM befinden sollte.</p>
<p>Es ist <em>nicht</em> ratsam, statt der CAPI-Schnittstelle virtuelle Modem-Treiber wie z.B. AVM-CapiPort zu benutzen, da via CAPI eine h÷here Geschwindigkeit erzielt wird. Lediglich bei speziellen ISDN-Protokollen (z.B. V.110 fⁿr GSM) ist die
Benutzung des CapiPort-Treibers als virtuelles Modem sinnvoll (siehe CapiPort-Hilfe).</p>
<ul type="circle">
<li>Es ist <em>nicht</em> m÷glich, mit der ISDN-CAPI eine Datenverbindung zu einem EndgerΣt herzustellen, das keine 64 kbit/s schafft, z.B. zu einem Telefonmodem! Die ISDN-Konfiguration eignet sich ausschlie▀lich zum Datenaustausch via ISDN (64
kbit/s).</li>
</ul>
<p><strong>MSN abgehend:</strong> Diese MSN (Multiple Subscriber Number) ist die eigene Rufnummer, die dem angerufenen Teilnehmer gemeldet wird. Wenn Sie eine ISDN-Karte direkt am Amts-Anschlu▀ (also nicht als Nebenstelle einer Anlage) betreiben,
mⁿssen Sie Ihre Amts-Rufnummer ohne Ortsvorwahl als MSN eingeben; das ist eine von Ihren typischerweise drei ISDN-Rufnummern, z.B. 93485. Sie k÷nnen sogar zur Datenⁿbertragung mit NetMail dieselbe Rufnummer wie die eines Telefons benutzen, da die Art
des Anrufs (Sprache oder Daten) anhand der ISDN-Dienstekennung eindeutig unterschieden werden kann.</p>
<ul>
<li>Wenn die ISDN-Karte als <strong>Nebenstelle</strong> an eine Telefonanlage angeschlossen ist, mⁿssen Sie als MSN nicht die Amts-, sondern nur die Nebenstellen-Rufnummer (z.B. 42) einstellen. Ob diese Nebenstelle berechtigt ist, nach au▀en zu
wΣhlen, stellen Sie in der Konfiguration der Nebenstellen-Anlage unter "Amtsberechtigung" ein.</li>
<li>An einigen wenigen Anschlⁿssen, z.B. an einem Sammelanschlu▀, wird <strong>keine MSN</strong> gemeldet. Tragen Sie in diesem Sonderfall ein Minuszeichen ein.</li>
</ul>
<p><strong>Amtsholung:</strong> Hier tragen Sie die Ziffern ein (typischerweise eine Null), die vor die eigentliche Telefonnummer gestellt werden mⁿssen, wenn Sie die ISDN-Karte als Nebenstelle in einer Telefonanlage angeschlossen haben.</p>
<p>Externe ISDN-Adapter, die an eine serielle Schnittstelle des PC angeschlossen werden (z.B. ISDN-TL von Elsa), werden wie analoge Modems mit AT-Befehlen angesprochen. Die erforderlichen Initialisierungs-Einstellungen zum Setzen der MSN (eigene
Rufnummer) entnehmen Sie bitte dem Handbuch des jeweiligen Herstellers, da diese nicht herstellerunabhΣngig standardisiert sind.</p>
<p>Eventuell mⁿssen Sie den Adapter mit einem passenden AT-Initialisierungs-Befehl auf das passende ISDN-Datenprotokoll einstellen, das NetMail bei ISDN-Karten benutzt, nΣmlich B2 = X.75, B3 = transparent, PaketlΣnge max. 2 KByte. Bei vielen
ISDN-Adaptern (z.B. Elsa-TL) ist dieses Protokoll fabrikmΣ▀ig voreingestellt. Als Schnittstellen-Baudrate sollten Sie 115200 Bd benutzen.</p>
<p>Der NetMail-Client zeigt Ihnen auf einen Blick, welche E-Mails zum Senden bereitliegen, und welche empfangen wurden. Sie brauchen dieses Fenster nicht zu schlie▀en und neu zu ÷ffnen, um ─nderungen sichtbar zu machen: Das Programm ⁿberprⁿft den
aktuellen Status regelmΣ▀ig erneut und stellt ─nderungen automatisch dar.</p>
<p>Ungelesene empfangene Mails werden <strong>fett</strong> und ganz oben in der Liste angezeigt, und Sie werden etwa alle fⁿnf Minuten mit einem Systemklang daran erinnert, sie zu lesen. Mit der <strong>rechten Maustaste</strong> erscheint ein
Kontext-Menⁿ, welches das L÷schen, ╓ffnen oder Neu-Senden einer E-Mail erlaubt.</p>
<p>Die Spalte <strong>Zeit</strong> gibt die auf Ihre lokale Uhrzeit (z.B. MEZ) umgerechnete Absendezeit der Mail an. Der Inhalt der Spalte <strong>Anmerkung</strong> kann mit dem Knopf (_i_) in der Symbolleiste beliebig verΣndert werden. Beim
Empfang einer Mail enthΣlt sie zunΣchst, soweit ermittelbar, die Firma bzw. Organisation des Absenders. In der Spalte <strong>Gegenstelle</strong> ist entweder eine Mail-Adresse oder, falls bekannt, ein Name zu sehen. <strong>Gr÷▀e</strong> gibt die
Gesamtgr÷▀e der Mail inklusive Kopfdaten und eventueller Attachments an; ein Stern (*) kennzeichnet das Vorhandensein von Attachments.</p>
<p>Durch Klicken auf die <strong>Spalten-▄berschrift</strong> k÷nnen Sie die Nachrichtenliste nach beliebigen Kriterien sortieren, z.B. nach Datum oder nach Gegenstellen. Ein erneutes Klicken auf dieselbe Spalte kehrt die Sortierreihenfolge um.
Normalerweise erscheinen die neuesten Nachrichten in der Liste ganz oben. Durch Ziehen an den Spaltengrenzen kann man die Breite der einzelnen Spalten verΣndern. Fⁿr jede E-Mail wird angezeigt, ob sie empfangen oder gesendet wurde bzw. ob sie bei der
nΣchsten Anwahl gesendet wird (in diesem Fall ist sie nicht Σnderbar, um Dateizugriffs-Konflikte zu vermeiden).</p>
<p>Der untere Teil der ▄bersicht zeigt eine <strong>Vorschau</strong> mit dem Inhalt der jeweiligen Nachricht, auf die der Balken im oberen Teil des Fensters positioniert wurde. Ein sehr langer Text erscheint u.U. gekⁿrzt, was mit "<strong>...</strong>"
am Ende gekennzeichnet wird.</p>
<p>In der <strong>Symbol-Leiste</strong> der Nachrichten-▄bersicht finden Sie u.a. folgende hΣufig benutzte Funktionen (wenn Sie mit der Maus ⁿber ein Symbol fahren, erscheint ein kurzer ErklΣrungstext):</p>
<ul>
<li><strong>Neue E-Mail</strong> erlaubt das <a href="#neu">Erstellen</a> einer Nachricht, ggf. mit Datei-AnhΣngen. Je nach Konfiguration k÷nnen Sie im Netzwerk als Absenderadresse auch Alias-Namen auswΣhlen.</li>
<li><strong>╓ffnen</strong> zeigt eine empfangene oder gesendete Mail in einem Textfenster an. Attachments k÷nnen je nach Typ ge÷ffnet oder gespeichert werden.</li>
<li><strong>Antworten</strong> erlaubt es, eine empfangene Mail zu kommentieren und als Antwort an den Absender (und/oder an eine andere Internet-Adresse) zu senden.</li>
<li><strong>Allen antworten</strong> erlaubt es, eine Antwort an alle anderen EmpfΣnger und den Absender zu senden, wenn Sie eine Mail beantworten, die au▀er an Sie auch an andere gesendet wurde.</li>
<li><strong>Weiterleiten</strong> sendet eine Mail <em>unverΣndert</em> inklusive eventueller Attachments an einen oder mehrere andere EmpfΣnger aus dem Adressenbuch.</li>
<li><strong>Archivieren</strong> verschiebt eine Mail in ein <a href="#archiv">Archiv</a>. Sie mⁿssen dafⁿr vorher ein oder mehrere private oder gemeinsame Archive im Datei-Menⁿ mit "Neues Archiv anlegen" erzeugt haben.</li>
<li><strong>L÷schen</strong> l÷scht die in der Nachrichten-▄bersicht markierte Mail mit allen ihren Attachments. Sie k÷nnen auch die Entf-Taste benutzen (mit Umschalt+Entf erfolgt keine Rⁿckfrage beim L÷schen).</li>
<li><strong>Anmerkung</strong> erm÷glicht Ihnen die Eingabe einer Bemerkung, die dann in der entsprechenden Spalte der Nachrichtenliste erscheint (Zeile 'X-Remark' im Mail-Header).</li>
<li><strong>SMS senden</strong> erlaubt die Eingabe eines kurzen Textes und einer Zielnummer, um eine Nachricht als <a href="#fax">SMS</a> an ein Mobiltelefon zu senden, sofern Ihr Gateway das unterstⁿtzt.</li>
<li><strong>Mail-Austausch: </strong>In einem Netzwerk mit bis zu 15 NetMail-Benutzern wird damit das Gateway veranla▀t, den Internet-Provider anzuwΣhlen. Bei mehr als 15 Benutzern dient der Button nur zum Aktualisieren der Nachrichtenliste; das
erfolgt zwar auch automatisch, bei gr÷▀erer Benutzerzahl aber seltener. Bei externen bzw. mobilen Clients wird damit das NetMail-Gateway angewΣhlt.</li>
<li><strong>E-Mail-Adressen</strong> erlaubt das Eintragen, Verwalten und L÷schen von Internet-Mail-Adressen. Innerhalb eines Netzwerks k÷nnen EintrΣge im Adressenbuch privat oder gemeinsam sein.</li>
<li><strong>Hilfe</strong> zeigt dieses Online-Handbuch an.</li>
</ul>
<p><a name="suche"></a>Einge Funktionen stehen als <strong>Tastenkⁿrzel</strong> sowie im Menⁿ der Nachrichtenliste zur Verfⁿgung, z.B.:</p>
<ul>
<li><em>Strg+F:</em> Sucht ab der markierten Mail nach einem oder mehreren Begriffen. Wenn Sie mehrere Worte jeweils durch ein Leerzeichen getrennt eingeben, dann werden nur solche Mails angezeigt, die alle diese Worte enthalten. Falls Sie einen
Ausdruck finden m÷chten, der Leerzeichen enthΣlt, schreiben Sie ihn in Anfⁿhrungszeichen. Gro▀- oder Kleinschreibung wird bei der Suche ignoriert. Mit der Taste F3 kann man die Suche fortsetzen.</li>
<li><em>Entf:</em> L÷scht die markierte Mail. Bei gedrⁿckter Umschalttaste (Shift) erfolgt das L÷schen einzelner Mails ohne weitere Rⁿckfrage, bei Mehrfach-Selektion wird man dagegen immer zur BestΣtigung aufgefordert..</li>
<li><em>F1:</em> Zeigt dieses Kapitel der Online-Hilfe an.</li>
<li><em>F3:</em> Setzt den Suchvorgang (Strg+F) ab der markierten Mail fort.</li>
<li><em>F5:</em> Aktualisiert die Liste sofort (normalerweise unn÷tig, da das regelmΣ▀ig automatisch erfolgt).</li>
<li><em>F7:</em> Erlaubt das ─ndern des Textes in der Spalte "Anmerkung" der markierten Mail.</li>
<li><em>F8:</em> Erlaubt das Archivieren einer Mail in ein bestimmtes <a href="#archiv">Archiv</a>.</li>
<li><em>F9:</em> Erzwingt einen sofortigen Gateway-Nachrichtenaustausch unabhΣngig vom normalen Zeittakt.</li>
</ul>
<p>Wenn Sie auf eine Nachricht der Liste mit der <strong>rechten Maustaste</strong> klicken, erscheint ein Kontext-Menⁿ, das u.a. die Option <strong>Adresse lernen</strong> enthΣlt. Diese ⁿbernimmt die Adresse der Gegenstelle ins Adressenbuch. Mit
<strong>Ablehnen</strong> k÷nnen Sie ferner z.B. einem Absender unerwⁿnschter Werbe-Mails vorgaukeln, da▀ Ihre Mail-Adresse ungⁿltig ist; dann wird vom Gateway eine Return-Mail "User unknown" mit dem Absender-Namen "Mailer-Daemon" erzeugt.</p>
<p>In der Nachrichten-▄bersicht k÷nnen Sie unter Einstellungen - E-Mail-Adressen oder durch Klicken auf das Adressenbuch-Symbol eine Liste hΣufiger Mail-Partner eintragen. Ein Eintrag kann auch eine <strong>Gruppe</strong> von Adressen enthalten, bei
der die einzelnen Mitglieder durch Kommata getrennt sind. Beim Senden einer Mail kann man aus dem Adressenbuch bei niedergedrⁿckter Strg-Taste auch mehrere Adressaten auswΣhlen. Die Mail wird dann trotzdem nur einmal zum Gateway ⁿbertragen und erst
dort zu den einzelnen Zieladressen verteilt, um Transferkosten zu sparen.</p>
<p>Im NetMail-Adressenbuch kann die Option "<strong>Auch Windows-Adressbuch</strong>" aktiviert werden, sofern auf dem Client-Rechner das Windows-Adressbuch installiert ist, z.B. als Bestandteil von Microsoft Outlook. Dann erscheinen auch dessen
Mail-Adressen in der Liste. In NetMail k÷nnen Sie solche EintrΣge bearbeiten oder neu anlegen (es erscheint dann der Windows-Dialog), jedoch nicht l÷schen.</p>
<h3><a name="mail"></a>E-Mails senden und empfangen</h3>
<p>Sie k÷nnen im eingebauten Text-Editor Nachrichten schreiben und optional auch Dateien als Attachments anfⁿgen. <strong>Empfangene Mails</strong> ÷ffnen Sie in der Nachrichten-▄bersicht mit einem Doppelklick auf die entsprechende Zeile. Eventuell
enthaltene <strong>Datei-AnhΣnge</strong> k÷nnen Sie je nach Typ speichern oder auch sofort ÷ffnen, wobei folgende Sicherheits-Stufen berⁿcksichtigt werden, um einen optimalen Schutz gegen Viren zu erreichen:</p>
<ol>
<li>Sichere Dateien (bmp,rtf,ini,gif,jpg,jpeg,tif,wav,pcx,log,pcm,dcf,mp3,mpg,mpeg) lassen sich ÷ffnen.</li>
<li>Eine Warnung erscheint bei Typen wie doc, xls, ppt, falls die zugeh÷rige Applikation scriptfΣhig ist.</li>
<li>Bei HTML-Dateien (.htm, .html) wird eine Warnung angezeigt, falls ein Script enthalten ist.</li>
<li>Eine Warnung bei HTML-Dateien erfolgt, wenn sie versuchen, eine Internet-Verbindung herzustellen.</li>
<li>Text- und Script-Dateitypen wie txt, vbs, hta, vcf, bat, js, reg werden stets mit dem Texteditor ge÷ffnet.</li>
<li>Dateitypen, fⁿr die keine Applikation installiert ist, k÷nnen optional mit dem Editor ge÷ffnet werden.</li>
<li>Ausfⁿhrbare Dateitypen wie exe,com,pif,scr k÷nnen nur gespeichert, aber nicht direkt gestartet werden.</li>
</ol>
<p><em>Hinweis:</em> Empfangene HTML-Dateien liegen natⁿrlich als lokale Dateien vor. Der Microsoft Internet Explorer benutzt hierfⁿr seine niedrigste Sicherheitsstufe, d.h. enthaltene Script-Programme werden von ihm meist ohne Abfrage ausgefⁿhrt.
Aus diesem Grund gibt NetMail beim ╓ffnen solcher Dateien eine <strong>Warnung</strong> aus, wenn sie ein Script enthalten. ╓ffnen Sie solche Dateien sicherheitshalber besser nicht.</p>
<p><a name="neu"></a>Beim <strong>Erstellen</strong> einer neuen Mail oder beim <strong>Beantworten</strong> erscheint ein Fenster mit folgenden Feldern:</p>
<ul>
<li><strong>Von:</strong> Im Netzwerk k÷nnen Sie hier auswΣhlen, welcher Name als Absender Ihrer Antwort erscheinen soll. Beispiel: A sendet eine Mail an B, und B leitet sie an C weiter. Wenn C dann eine Antwort an A schreibt, kann er als Absender
wahlweise C oder B benutzen. Auch Ihre Alias-Namen stehen (falls vorhanden) zur Verfⁿgung.</li>
<li><strong>An:</strong> Durch Klicken auf das kleine Telefonbuch neben "An:" k÷nnen Sie das Adressenbuch ÷ffnen, in dem sich nach Namen suchen lΣ▀t und bei der mit gedrⁿckter Strg-Taste auch eine Mehrfach-Selektion m÷glich ist. Sie k÷nnen aber auch
eine der zuletzt benutzten Adressen auswΣhlen oder einen oder mehrere Adressaten (ggf. durch Kommata getrennt) manuell eintippen. Bittte beachten Sie: Eine gⁿltige Mail-Adresse besitzt immer einen Klammeraffen @ und dahinter mindestens einen Punkt,
wie etwa info@firma.de; au▀er Buchstaben und Ziffern sind nur die Zeichen .-_%#!+~ erlaubt (keine Umlaute).</li>
<li><strong>CC:</strong> Sie k÷nnen hier einen oder mehrere zusΣtzliche Adressaten eintragen. Fⁿr die Adressen gelten die gleichen Regeln wie im Feld "An".</li>
<li><strong>BCC:</strong> Hier eingetragene Adressaten erhalten die Mail als "blinde Kopie", d.h. deren Adressen sind fⁿr die ⁿbrigen Internet-EmpfΣnger nicht sichtbar. Sie mⁿssen das BCC-Feld erst im Extras-Menⁿ des Mail-Editors einschalten.</li>
<li><strong>Betreff:</strong> Geben Sie hier bitte einen Betreff fⁿr Ihre Nachricht an (engl. Subject). Beim Beantworten einer Mail wird deren Betreff mit vorangestelltem "Re:" ⁿbernommen. Jede Mail sollte einen Betreff haben.</li>
<li><strong>Anhang:</strong> Sie k÷nnen Ihrer Textnachricht eine oder mehrere Dateien beliebigen Typs als Attachments anfⁿgen. Achten Sie jedoch bitte auf die Gr÷▀e: Sehr gro▀e Dateien k÷nnen wegen der langen ▄bertragungsdauer sehr teuer werden!</li>
<li><strong>Text:</strong> Im Textfeld k÷nnen Sie einen Text manuell eingeben oder ⁿber das Windows-Clipboard mit der Tastenkombination Strg-Einfg aus einer anderen Applikation einfⁿgen. Die Fensterbreite bestimmt den Zeilenumbruch; beim ╓ffnen des
Fensters ist es zunΣchst etwa 70 Zeichen breit, was normalerweise sinnvoll ist, damit der Text korrekt ausgedruckt werden kann.</li>
</ul>
<p><a name="makro"></a>Au▀er den aus dem Menⁿ des Mail-Fensters auswΣhlbaren und selbsterklΣrenden Bearbeitungs-Funktionen stehen im Textfeld folgende <strong>Tastenkombinationen</strong> zur Verfⁿgung, wobei empfangene oder bereits gesendete Texte
natⁿrlich nicht verΣndert, sondern nur markiert und kopiert werden k÷nnen:</p>
<ul>
<li><em>Strg-F2:</em> Festlegen von Abkⁿrzungen zum Expandieren mit F2, z.B. sgh=Sehr geehrter Herr.</li>
<li><em>F2 (oder Doppelklick):</em> Expandieren eines vorher mit Strg-F2 vorher festgelegten Makros.</li>
<li><em>F3:</em> Fortsetzen der Suche (siehe Strg+F) ab der Cursor-Position.</li>
<li><em>F6:</em> BCC-Feld einblenden (Blindkopie-Adresse einer zu sendenden Nachricht).</li>
<li><em>F7:</em> Anmerkung der aktuellen Nachricht fⁿr die Nachrichtenliste setzen.</li>
<li><em>Umschalt+Cursor:</em> Markiert einen Bereich (oder mit gedrⁿckter linker Maustaste darⁿberfahren).</li>
<li><em>[<-] (Backspace, oberhalb Enter-Taste)</em>: L÷scht das Zeichen links von der aktuellen Position.</li>
<li><em>Entf:</em> L÷scht ein Zeichen oder den markierten Text, ohne es/ihn in die Zwischenablage zu kopieren.</li>
<li><em>Umschalt+Entf oder Strg+X:</em> ▄bernimmt den markierten Text in die Zwischenablage und l÷scht ihn.</li>
<li><em>Umschalt+Einfg oder Strg+V:</em> Fⁿgt einen Text aus der Zwischenablage an der aktuellen Cursor-Position ein.</li>
<li><em>Strg+C:</em> Kopiert den markierten Text in die Zwischenablage, ohne ihn zu l÷schen.</li>
<li><em>Strg+F:</em> Sucht eine Zeichenfolge ab der aktuellen Cursor-Position (weitersuchen mit Taste F3).</li>
<li><em>Strg+Z:</em> Macht die letzte ─nderung im Text rⁿckgΣngig.</li>
<li>Weitere Tastenkombinationen sind in der Windows-Hilfe beschrieben.</li>
</ul>
<p>Auf einen mit http:// oder www. beginnenden <strong>Internet-Link</strong> im Text k÷nnen Sie mit der linken Maustaste doppelklicken, um die entsprechende Seite im Web-Browser zu ÷ffnen. Ein Doppelklick auf eine <strong>Mail-Adresse</strong> im
Text ÷ffnet ein neues NetMail-Fenster zum Schreiben einer Nachricht.</p>
<p><strong>Makros</strong> reduzieren die Tipparbeit. Wenn Sie oft "Sehr geehrter Herr" schreiben, definieren Sie sich im Mail-Fenster mit Strg-F2 einen neuen Makro "sgh", dem "Sehr geehrter Herr" zugeordnet wird. In Ihren Mails brauchen Sie fortan
nur noch die drei Buchstaben sgh und dann F2 einzutippen. Ein Makro namens <strong>std</strong> hat eine Sonderfunktion: Dieser wird beim Schreiben einer neuen Mail automatisch als <strong>Standardformular</strong> ins Textfenster geladen.</p>
<p>Beim Ansehen einer empfangenen oder gesendeten Mail k÷nnen Sie diese auch <strong>drucken</strong>. Der Text wird dabei genau so (ggf. umbrochen) ausgegeben, wie er im Fenster erscheint. Sie sollten das Fenster nicht zu breit ziehen, da die Zeilen
andernfalls fⁿr den Drucker zu breit werden. Das Fenster ÷ffnet sich automatisch mit einer fⁿr 80 Zeichen ausreichenden Breite.</p>
<ul type="circle">
<li><em>Tip:</em> Wenn Sie eine Mail schreiben, diese aber erst spΣter fertigstellen m÷chten, k÷nnen Sie sie im Datei-Menⁿ des Editor-Fensters als Textdatei <strong>speichern</strong> und spΣter wieder laden. Diese Funktion ist auch nⁿtzlich, um
eine Mail inklusive Zieladresse(n) als Vorlage fⁿr spΣtere Mails zu benutzen.</li>
</ul>
<p>WΣhrend der ▄bertragung einer lΣngeren Datei k÷nnen Sie deren Namen im Host-Fenster sehen. Falls Sie das Gefⁿhl haben, da▀ es sich um eine unerwⁿnschte Datei handelt, k÷nnen Sie auf den Knopf "<strong>Datei ablehnen</strong>" klicken. Der Transfer
wird abgebrochen und die Datei wird auch im Gateway gel÷scht, es wird also kein erneuter Zustellversuch unternommen.</p>
<p>(In dem sehr unwahrscheinlichen Fall, da▀ Sie jemals eine Mail erhalten, die im Text eine Zeile "begin ..." und dann eine Reihe von unleserlichen Daten enthΣlt, hat Ihnen jemand eine Datei im unⁿblichen UUencode-Format gesendet. Sie k÷nnen diese
mit dem UUDECODE-Programm im NetMail-Verzeichnis manuell in einer Windows-DOS-Box decodieren. Dem Absender sollten Sie allerdings empfehlen, in Zukunft den heute ⁿblichen MIME-Standard zu benutzen.)</p>
<h3><a name="archiv"></a>Archive anlegen</h3>
<p>In der Nachrichtenliste finden Sie rechts oben eine Auswahlm÷glichkeit, die mit <strong>Aktuell</strong> vorbelegt ist: Das sind die aktuellen Nachrichten, die Sie zuletzt geschrieben oder erhalten haben.</p>
<p>Sie k÷nnen im Datei-Menⁿ mit "Neues Archiv anlegen" Archive fⁿr Σltere Mails erzeugen und dann mit der Taste F8 oder dem Archivieren-Symbol Nachrichten aus der aktuellen Liste in ein solches Archiv verschieben. Wenn Sie in der Auswahlbox rechts
oben ein Archiv auswΣhlen, wird sein Inhalt angezeigt. Es ist auch m÷glich, Σltere Nachrichten aus einem Archiv wieder in die aktuelle Liste zurⁿckzuverschieben, indem man sie einfach unter "Aktuell" archiviert.</p>
<p>Beim Erstellen eines neuen Archivs auf einer Netzwerk-Workstation - nicht bei mobilen Clients - werden Sie gefragt, ob dieses <strong>privat</strong> sein soll. Wenn Sie mit <strong>Nein</strong> antworten, so ist das neue Archiv allen
Netzwerk-Benutzern gleichberechtigt zugΣnglich und wird in der Archiv-Liste mit einem nachgestellten <strong>Stern</strong> gekennzeichnet. (Bei mobilen bzw. externen Clients sind Archive immer privat.)</p>
<h3><a name="fax"></a>SMS oder Fax senden</h3>
<p>Wenn das von Ihnen benutzte NetMail-Gateway das Senden von <strong>SMS</strong>-Nachrichten unterstⁿtzt, k÷nnen Sie in der Nachrichten-▄bersicht im Menⁿ "Nachricht" mit "SMS senden" eine kurze Textmitteilung an ein Mobiltelefon senden. Es wird
empfohlen, die Zielnummer stets im internationalen Format einzugeben, z.B. +4917... fⁿr eine deutsche GSM-Nummer; das Pluszeichen ist optional. Sie erhalten spΣter eine positive oder negative SendebestΣtigung als Mail. (Bitte beachten Sie, da▀ sich
diese BestΣtigung nur auf die erfolgreiche ▄bergabe an das Mobilnetz bezieht, nicht auf die tatsΣchliche Zustellung an das EndgerΣt.)</p>
<p>Wenn Sie den <a href="#faxdrv">Fax-Treiber</a> von NetMail installiert haben und das von Ihnen benutzte NetMail-Gateway auch das Fax-Senden unterstⁿtzt, k÷nnen Sie aus jeder beliebigen Applikation <strong>Telefaxe</strong> im gesicherten
NetMail-Protokoll zum Gateway ⁿbertragen. Dieser sendet sie dann als normales Fax an die gewⁿnschte Zielnummer und schickt Ihnen anschlie▀end eine SendebestΣtigung als Mail. Dieses Verfahren ist wesentlich kostengⁿnstiger und zuverlΣssiger als das
direkte Fax-Senden von einem GSM-GerΣt.</p>
<p>Um ein Fax zu senden, starten Sie zunΣchst die jeweilige Applikation (z.B. MS-Word), laden das zu sendende Dokument, wΣhlen im Datei-Menⁿ "Drucker einrichten" und selektieren "NetMail an SFAX:". Dann wΣhlen Sie wieder im Datei-Menⁿ den Befehl
"Drucken". Es erscheint ein Dialog, in dem Sie entweder manuell die Zielnummer eintragen oder aus einem Verzeichnis (sofern Sie eines erstellt haben) auswΣhlen k÷nnen. Mit "Senden" wird das Fax als NetMail-Mail erzeugt und kann beim nΣchsten
Postaustausch ⁿbertragen werden.</p>
<p>Der Knopf "Vorschau" erlaubt das probeweise Ansehen der erzeugten Fax-Datei auf dem Bildschirm. Hierfⁿr mu▀ das Windows-Zubeh÷rprogramm "Imaging" auf dem Rechner installiert sein. Es erlaubt auch das lokale Ausdrucken der Faxdatei beispielsweise
<p>Der Autoresponder ist eine Funktion des NetMail-Gateway und kann von einem Netzwerk-Client aus konfiguriert werden (nicht von externen Clients). Er erlaubt es, ankommende Mails automatisch zu beantworten, beispielsweise mit einer Mitteilung, da▀
man derzeit in Urlaub ist. Beim Vorkommen bestimmter Schlⁿsselworte k÷nnen unterschiedliche Antworttexte erzeugt werden.</p>
<p>Wenn Sie eine Mail lesen, fⁿr die inzwischen der Autoresponder eine Antwort erzeugt hat, finden Sie diese Antwort-Mail als zusΣtzliches Attachment der ursprⁿnglichen Mail (Autoresp.eml).</p>
<p>Eine Reihe von Ma▀nahmen verhindert, da▀ Endlos-Mail-Schleifen entstehen, wenn zwei Autoresponder sich gegenseitig antworten. Der NetMail-Autoresponder erzeugt eine Antwort nur unter folgenden Bedingungen:</p>
<ul>
<li>Der Autoresponder ist fⁿr den jeweiligen Netzwerk-Benutzer aktiviert.</li>
<li>Eine neue Mail ist seit mehr als 20 Minuten ungelesen, aber weniger als 24 Stunden alt.</li>
<li>Die Absenderadresse enthΣlt nicht die Worte Daemon, Postmaster oder SMS.</li>
<li>Der Betreff enthΣlt nicht das Wort "Autoresponder" (wie vom Autoresponder selbst erzeugt).</li>
<li>An denselben Absender wurde vom gleichen Benutzer keine andere Autoresponder-Antwort gesandt, es sei denn, die zugeh÷rige empfangene Mail wurde bereits wieder gel÷scht.</li>
</ul>
<p>Jeder Eintrag der Autoresponder-Liste kann ein oder mehrere Schlⁿsselworte enthalten, bei deren Vorkommen im Absendernamen, im Betreff oder im Mail-Text der zugeh÷rige Antworttext erzeugt wird. Wenn bei bestimmten Schlⁿsselworten ein leerer Text
angegeben wird, so wird in diesem Fall keine Antwort erzeugt. Wenn man beim untersten Eintrag der Liste (Standardantwort) keine Schlⁿsselworte angibt, so wird der zugeh÷rige Antworttext benutzt, wenn keines der darⁿber angegebenen Schlⁿsselworte
pa▀t.</p>
<p>Die Autoresponder-Antwort wird immer dann erzeugt, wenn das NetMail-Gateway den Internet-Provider anwΣhlt oder wenn man im Mailer-Programm des Gateway den Menⁿpunkt Datei/Autosend wΣhlt (im letzten Fall ohne die 20-minⁿtige Verz÷gerung). Bei einem
reinen internen NetMail-Betrieb, bei dem nie eine Verbindung zum Internet aufgebaut wird, ist der Autoresponder deshalb nicht sinnvoll benutzbar.</p>
<h3><a name="drag"></a>Weitere M÷glichkeiten</h3>
<h4>Dateien ohne Text senden</h4>
<p>Fⁿr spezielle Zwecke k÷nnen Sie Dateien auch ohne Begleittext als E-Mail ⁿber ein Gateway senden. Dazu braucht man die jeweilige Datei nur in ein Unterverzeichnis unterhalb des NetMail-Verzeichnisses zu speichern. Der letzte Teil des
Unterverzeichnis-Namens ist die Mail-Zieladresse:</p>
<p>a) Client im Netzwerk: NetMail\<Benutzername>\Received\<Mail-Zieladresse><br>
b) Mobiler/externer Client: NetMail\Gateway\Send_to\<Mail-Zieladresse></p>
<p>Als Begleittext wird dabei eine Textdatei EMAIL.TXT im NetMail-Verzeichnis des Gateway benutzt. Nach dem Versand wird die Datei im Send_To-Verzeichnis gel÷scht. Um beispielsweise eine Datei test.doc ⁿber das Gateway-System an eine Adresse
abc@def.com zu senden, mu▀ der Pfadname unterhalb des NetMail-Verzeichnisses lauten:</p>
<p>a) Client im Netzwerk: NetMail\Huber\Received\abc@def.com\test.doc<br>
b) Mobiler/externer Client: NetMail\Gateway\Send_to\abc@def.com\test.doc</p>
<p>Die beschriebene Methode wird jedoch <strong>nicht als Standard-Verfahren</strong> zum Senden von Mails empfohlen. Normalerweise sollten Sie die Funktion "Neue E-Mail" der Nachrichtenliste dafⁿr benutzen.</p>
<h4>Erweitertes Kontextmenⁿ</h4>
<p>Um das Kontextmenⁿ zu erweitern, das mit der rechten Maustaste in der Nachrichtenliste aufrufbar ist, k÷nnen Sie im NetMail-Verzeichnis ein Unterverzeichnis MENU.DIR mit Programmen oder Batch-Dateien darin erzeugen. Beim Aufruf der Datei ⁿbergibt
NetMail den Namen der Mail-Datei in DOS-kompatibler Form als Kommandozeilen-Parameter. Das Arbeitsverzeichnis ist dasjenige, in dem sich die Mail-Textdatei befindet. (Sie mⁿssen nach ─nderungen in MENU.DIR das NetMail-Programm neu starten.)</p>
<p>Der Mechanismus erm÷glicht es einem so aufgerufenen Programm, den Inhalt des Textteils einer Mail zu prⁿfen. Eventuelle Attachments findet ein speziell dafⁿr entwickeltes Programm, indem es die Endung .TXT abschneidet und das Verzeichnis mit dem
resultierenden Namen durchsucht.</p>
<p>Eine Datei namens START ohne Erweiterung hat in MENU.DIR eine spezielle Bedeutung: NetMail zeigt im Kontextmenⁿ der rechten Maustaste die Option "Start" an und startet damit die zur Erweiterung des Mail-Namens passende Applikation (normalerweise
den Editor fⁿr als TXT-Dateien vorliegende Mails).</p>
<h4>Drag&Drop, Senden an</h4>
<p>Au▀er dem direkten <a href="#drag">Speichern</a> einer Datei in das Send_To-<a href="#autosync">Verzeichnis</a> unterhalb des Namens eines anderen Rechners gibt es noch weitere, manchmal sogar bequemere M÷glichkeiten, eine Datei zu einem anderen
PC zu senden.</p>
<p>Wenn die Nachrichten-▄bersicht offen ist (Menⁿ Start - Programme - NetMail - Nachrichten-▄bersicht), k÷nnen Sie aus dem Windows-Arbeitsplatz bei gedrⁿckter linker Maustaste eine Datei in dieses Fenster ziehen (<strong>Drag&Drop</strong>). Es
erscheint dann ein Auswahlfenster mit m÷glichen Zieladressen.</p>
<p>Eine weitere M÷glichkeit: Wenn Sie im Windows-Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste auf eine Datei oder ein Verzeichnis klicken, ÷ffnet sich ein Kontext-Menⁿ mit dem Menⁿpunkt "<strong>Senden an</strong>". Wenn das Programm Autosync.exe (das
ansonsten die Nachrichten-▄bersicht anzeigt) wenigstens einmal vorher gestartet worden ist, enthΣlt das Untermenⁿ "Senden an" auch "NetMail-AutoSync". Bei dessen Anwahl erscheint wiederum ein Auswahlfenster mit m÷glichen Zieladressen.</p>
<h4>Autosync-Kommandozeile</h4>
<p>Sie k÷nnen das Programm Autosync.exe auch mit einem oder mehreren nachgestellten Dateinamen (m÷glichst mit vollstΣndigem Pfad) in der Kommandozeile aufrufen. Es fragt Sie dann nach einer Zieladresse und kopiert die angegebenen Dateien in das
zugeh÷rige Send_To-Verzeichnis. Alternativ sind folgende Aufrufparameter m÷glich:</p>
<p>NetMail ⁿbertrΣgt Dateien in festgelegten VerzeichnisbΣumen zweier Rechner. Mails werden zum Austausch mit dem Gateway in ein Verzeichnis "Gateway" abgelegt. In diesem gibt es drei Unterverzeichnisse:</p>
<ul>
<li><strong>Received:</strong> Hierin werden alle empfangenen Dateien des jeweils anderen PC in Verzeichnisse abgelegt, die der E-Mail-Adresse des Absenders entsprechen.</li>
<li><strong>Send_To:</strong> Verzeichnisse unterhalb dieser Ebene, typischerweise mit einer E-Mail-Adresse als Name, sowie Dateien werden zum anderen PC bzw. Gateway gesendet und dann ins Archive-Verzeichnis verschoben.</li>
<li><strong>Archive:</strong> Gesendete Dateien aus dem Send_To-Verzeichnis werden in diesen Ordner verschoben, um eine lokale Kopie von ihnen aufzubewahren.</li>
<li><strong>For_All:</strong> Rundbriefe u.Σ. in diesem Gateway-Verzeichnis (typischerweise .TXT-Dateien) werden allen Clients zur Verfⁿgung gestellt und bei ─nderungen jedesmal neu ⁿbertragen.</li>
</ul>
<p>Wenn man beispielsweise eine Mail mit zwei Attachments TEST1.DOC und TEST2.DOC via Gateway an abc@xyz.com sendet, entstehen folgende EintrΣge unterhalb des NetMail-Verzeichnisses:</p>
<blockquote>
<p>Gateway\Send_To\abc@xyz.de\49021943.TXT<br>
Gateway\Send_To\abc@xyz.de\49021943\TEST1.DOC<br>
Gateway\Send_To\abc@xyz.de\49021943\TEST2.DOC</p>
</blockquote>
<p>Dabei ist 49021943 eine von NetMail willkⁿrlich auf der Basis der Systemzeit vergebener Nummer, die einfach nur sicherstellt, da▀ man an denselben EmpfΣnger mehrere Mails senden kann.</p>
<h3><a name="tips"></a>Gateway-Optionen</h3>
<p>Je nach Konfiguration bietet der Betreiber des von Ihnen benutzten Internet-Gateway auf Wunsch folgende zusΣtzliche M÷glichkeiten an, bitte erfragen Sie dies ggf. bei ihm:</p>
<ul>
<li><em>Gr÷▀enlimit</em> fⁿr empfangene Mails: Schⁿtzt Sie vor ⁿberlangen teuren E-Mails. Sie erhalten bei Mails mit zu gro▀en Attachments lediglich die Adressierungsangaben und den Text, k÷nnen also trotzdem antworten.</li>
<li><em>Benachrichtigung</em> ⁿber eingetroffene Mails z.B. per SMS-Nachricht (GSM): Das erspart die hΣufig vergebliche Einwahl, nur um nachzusehen, ob neue Mails eingetroffen sind.</li>
<li><em>Betreff-Kennwort</em> als Schutz gegen unerwⁿnschte Mails: E-Mails werden an Sie nur dann weitergeleitet, wenn sie ein vorher vereinbartes Kennwort in der Betreff-Zeile besitzen.</li>
<p>Die Client-Software wird kostenlos zur Verfⁿgung gestellt. Die Funktion in einer bestimmten Konfigurations-Umgebung, das Zusammenspiel mit bestimmten Applikationen oder die Eignung fⁿr bestimmte Anwendungen wird nicht garantiert.</p>
<p>Eine telefonische Hotline wird nur Kunden angeboten, die eine kommerzielle NetMail-Version von Shamrock Software erworben haben; Anfragen per E-Mail werden jedoch auch bei der Freeware-Version gern beantwortet.</p>
<p>Die Shamrock Software GmbH haftet nicht fⁿr FolgeschΣden jeglicher Art, die in Zusammenhang mit der Nutzung der Software beispielsweise in Form von Datenverlust oder entgangenem Umsatz entstehen.</p>
<p>Die ⁿbertragenen Daten sind bei Benutzung der Datenkompression in NetMail implizit verschlⁿsselt. In einigen LΣndern unterliegt eine Verschlⁿsselung gesetzlichen EinschrΣnkungen, z.B. in Spanien und Frankreich. WΣhrend des Aufenthalts in solchen
LΣndern mu▀ die Kompression deshalb deaktiviert werden.</p>
<p>Durch Installation der Software werden diese Nutzungsbedingungen automatisch anerkannt.</p>