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Text File | 1998-11-18 | 74.6 KB | 1,654 lines |
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- IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java(TM) Edition, Version 1.1.7
- Informationsdatei für die Installation
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- IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java(TM) Edition, Version 1.1.7 (Developer
- Kit) basiert auf Wartungsstufe 1.1.7.A des Produkts Java von Sun
- Microsystems.
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- Das Developer Kit bietet die Java-Umgebung von Sun Microsystems, Inc.
- für die folgenden Produkte:
-
- OS/2 Warp 4
- OS/2 Warp Server Version 4
- OS/2 Warp Server Advanced Version 4
- OS/2 Warp Server Advanced Version 4 SMP Feature
- WorkSpace On-Demand-Clients und -Server
- OS/2 Warp 3
- OS/2 Warp Connect
-
- Hinweis: Vereinfachtes Chinesisch wird von OS/2 Warp 3 nicht
- unterstützt.
-
- Verweise in dieser Informationsdatei (Readme) auf OS/2 Warp 4 beziehen
- sich nur auf die Client-Versionen von OS/2 Warp 4 und WorkSpace
- On-Demand. OS/2 Warp Server bezieht sich auf alle Versionen von
- OS/2 Warp Server sowie auf den WorkSpace On-Demand-Server. OS/2
- Warp 3 bezieht sich auf OS/2 Warp Version 3 und OS/2 Warp Connect.
-
- Diese Informationsdatei erklärt die Installation des Developer Kit
- und enthält Informationen zu bekannten Problemen und den entsprechenden
- vorläufigen Berichtigungen. Für dieses Produkt spezifische Objekte
- werden als Java 1.1.7-Objekte bezeichnet.
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- INHALT
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- 1.0. VOR DER INSTALLATION
- 1.1. Erstellen einer Sicherungskopie der aktuellen CONFIG.SYS
- 1.2. Erforderlicher Plattenspeicherplatz
- 1.3. Hardwarevoraussetzungen
- 1.4. FixPaks
- 1.5. Installieren von FixPaks nach dem Developer Kit
- 1.6. Überlegungen zu HPFS- und FAT-Partitionen
- 1.7. Koexistenz mit früheren Versionen von Java
- 1.8. Ersetzen früherer Versionen von Java 1.1.x
- 1.9. Sichern von OS/2-Basisdateien
- 1.10. Netscape 2.02 und Java 1.1.x
- 1.11. Ausführen von Netscape 4.04 während der Installation
- des Developer Kit
-
- 2.0. INSTALLIEREN DES DEVELOPER KIT
- 2.1. Installieren des Developer Kit über die grafische
- Benutzerschnittstelle (GUI)
- 2.1.1. Über die Arbeitsoberfläche
- 2.1.2. Über die OS/2-Befehlszeile
- 2.1.3. Während der Installation nicht auswählbare Komponenten
- 2.1.4. Wiederherstellen nach einer fehlgeschlagenen Installation
- 2.1.4.1. Das Installationsobjekt kann nicht entfernt werden
- 2.1.5. Keine Erstellung des "Feature Install"-Objekts auf Systemen
- unter OS/2 Warp Server und OS/2 Warp 3
- 2.2. Nichtüberwachte Installation (CID)
- 2.2.1. Ändern der CID-Antwortdatei
- 2.2.2. Starten der nichtüberwachten Installation
- 2.3. CID-Installation mit TME-Architektur
- 2.4. Installieren des Developer Kit unter WorkSpace On-Demand
- 2.4.1. Installieren des Developer Kit auf einem
- WorkSpace On-Demand-Server
- 2.4.2. Installieren des Developer Kit auf einem WorkSpace
- On-Demand-Client
- 2.4.2.1. Anforderungen für die Installation auf
- einem WorkSpace On-Demand-Client
- 2.4.2.2. Ändern der Dateien CID.CMD und WSOD.RSP
- 2.4.2.3. Mehrere Releases von WorkSpace On-Demand auf
- demselben Server
- 2.4.2.4. Installieren zusätzlicher Komponenten des Developer
- Kit auf dem WorkSpace On-Demand-Client
- 2.5. Überlegungen zur NetView DM/2-Installation (NVDM/2)
- 2.5.1. Statischer Befehl im NVDM/2-Profil
- 2.6. Ferne IPL-Installation
- 2.6.1. Erstellen von Antwortdateien
- 2.6.2. Ändern der Datei JAVA117.RSP
- 2.6.3. Aktualisieren von Dateien für "Feature Install"
- 2.6.4. Starten der fernen IPL-Installation
- 2.6.5. Ausführen von Java-Beispielen von einem fernen IPL-Client
- aus
- 2.6.5.1. Sichere Verbindung zu einem Web-Server unter
- WorkSpace On-Demand
- 2.6.6. Erweitern von Java 1.1.6 auf das Developer Kit in
- einer fernen IPL-Umgebung
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- 3.0. ENTFERNEN DER INSTALLATION DES DEVELOPER KIT
- 3.1. Über die Arbeitsoberfläche
- 3.2. Über die OS/2-Befehlszeile
- 3.3. Entfernen der Installation unter WorkSpace On-Demand
- 3.4. Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
- 3.5. Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien
-
- 4.0. NACH DER INSTALLATION
- 4.1. Weitere Informationsquellen
- 4.2. Installieren weiterer Komponenten
- 4.3. JDBC-ODBC-Brücke nicht verfügbar
- 4.4. Überlegungen zu AWT-Steuerelementen "TextField" und
- "TextArea"
- 4.5. Änderung der Dateien mit Schriftarteinstellungen nicht
- unterstützt
- 4.6. Probleme mit der Zeiteinstellung in Java-Applets
- 4.7. LIBPATH-Änderungen, die Auswirkungen auf Ihr
- System haben könnten
- 4.8. Ausnahmebedingung bei der Prüfung
-
- 5.0. ÜBERLEGUNGEN ZU DBCS-ZEICHENSÄTZEN
- 5.1. Text in Installationsanzeigen zu lang oder fehlt (DBCS-Länder)
- 5.2. Benutzer eines koreanischen OS/2-Systems benötigen
- PTF für aktualisierte Schriftarten
- 5.3. Auf chinesischen Systemen müssen TrueType-Schriftarten
- installiert sein
- 5.4. Steuern der Anzeige arabischer Ziffern
- 5.5. Das Developer Kit und das japanische FixPak 2 (FX00002)
- für die japanische Version von OS/2 Warp 4 (ohne
- VoiceType)
- 5.6. Japanische Umgebungseinstellungen für die japanische
- Version von OS/2 Warp 4
- 5.7. Unter japanischer Version von OS/2 Warp erforderliche
- Schriftarten
- 5.8. Ändern der Datei CONFIG.SYS unter Warp 3 (Japanisch)
-
- 6.0. LISTE DER OS/2-BASISMODULE, DIE VOM DEVELOPER KIT GEÄNDERT ODER
- HINZUGEFÜGT WURDEN
-
- 7.0. MARKEN
-
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- 1.0. VOR DER INSTALLATION
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- Hinweis: In diesem Dokument bezieht sich der Ausdruck
- "Partition" auf ein physisches oder logisches Laufwerk.
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- Das Paket für die Laufzeit-Software muß installiert sein, um
- andere Komponenten als die Toolkit-Dokumentation verwenden
- zu können. Das Toolkit, die Beispiele (Samples) oder ICAT
- Debugger können nur installiert werden, wenn Sie außerdem die
- Laufzeit-Software installieren oder diese bereits
- installiert und danach einen Systemabschluß gefolgt von
- einem Neustart des Systems durchgeführt haben.
-
- 1.1. Erstellen einer Sicherungskopie der aktuellen CONFIG.SYS
- ______________________________________________________________________
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- Sichern Sie Ihre aktuelle Datei CONFIG.SYS, bevor Sie das
- Developer Kit installieren. Dadurch wird sichergestellt, daß Sie
- zu Ihrer ursprünglichen Umgebung zurückkehren können, wenn während
- der Installation ein Problem auftreten sollte.
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- 1.2. Erforderlicher Plattenspeicherplatz
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- IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java Edition, umfaßt die folgenden
- Komponenten:
-
- Laufzeit-Software
- einschl. Internationalization Support 11,0 MB
- Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 13,0 MB
- Toolkit 3,0 MB
- Toolkit-Dokumentation 8,0 MB
- Beispiele (Samples) 3,0 MB
- ICAT Debugger for Java OS/2 14,0 MB
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- Gesamtspeicherplatz 52,0 MB
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- Hinweis: Die Werte beziehen sich auf die US-Version des
- OS/2 Warp Developer Kit und sollen dem Benutzer
- der deutschen Version des Produkts lediglich als
- Richtwerte dienen.
-
- Stellen Sie vor der Installation sicher, daß ausreichend
- Plattenspeicherplatz vorhanden ist.
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- 1.3. Hardwarevoraussetzungen
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- o Ein Minimum von 32 MB Arbeitsspeicher (RAM) wird zur
- Ausführung von Anwendungen und Applets des Developer Kit
- empfohlen.
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- o IBM empfiehlt nachdrücklich den Einsatz eines Intel(R)
- Pentium-Prozessors oder höher (bzw. eines vergleichbaren
- Prozessors) für alle OS/2-Systeme.
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- o Die Spezifikation des Developer Kit erfordert den 256-Farbmodus
- (oder besser). Das Developer Kit unterstützt weder Java-Anwendungen
- noch Java-Applets, die mit dem Abstract Window Toolkit (AWT) im
- 16-Farbmodus ausgeführt werden.
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- 1.4. FixPaks
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- Es gelten folgenden Richtlinien:
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- Verwendung des Developer Kit unter OS/2 Warp 3:
- o SBCS-Sprachen (Single-Byte Character Set - FixPak 32 oder höher
- Einzelbytezeichensatz)
- o Für Japanisch, traditionelles Chinesisch FixPak WX03006
- oder Koreanisch
-
-
- Verwendung der Unterstützung für die Unicode-Schriftart unter
- OS/2 Warp Server und OS/2 Warp 3:
- o SBCS-Sprachen (Single-Byte Character Set - FixPak 30 oder höher
- Einzelbytezeichensatz)
- o Für Japanisch, traditionelles Chinesisch FixPak WX03006
- oder Koreanisch
-
- Verwendung des Euro-Symbols in Java-Anwendungen und -Applets:
- o OS/2 Warp 4 FixPak 6 oder höher
- o OS/2 Warp Server or OS/2 Warp 3 FixPak 35 oder höher
-
- Hinweis: Die Anzeige und Codeumsetzung des Euro-Symbols wird
- nur für die Zeichenumsetztabellen unterstützt, die
- dieses Symbol enthalten.
-
- Wollen Sie das Euro-Symbol eingeben, ist die SBCS-Version
- von OS/2 erforderlich. Die internationale amerikanische
- Tastatur, UX103, unterstützt die Eingabe des Euro-Symbols,
- die englische Standardtastatur tut dies nicht. Wenn Ihre
- Tastatur die Eingabe des Euro-Symbols nicht unterstützt,
- gilt grundsätzlich, daß Sie dieses Symbol zwar anzeigen,
- jedoch nicht eingeben können.
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- Informationen zum Herunterladen eines bestimmten FixPak finden
- Sie auf der IBM Web-Site für FixPaks unter folgender Adresse:
-
- http://ps.software.ibm.com/pbin-usa-ps/getobj.pl?/pdocs-usa/
- otherservices.html
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- 1.5. Installieren von FixPaks nach dem Developer Kit
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- o Installation von Disketten:
- Im Rahmen der Installation des Developer Kit werden
- Systemmodule des Basisbetriebssystems ersetzt. Wenn Sie
- nach der Installation des Developer Kit ein FixPak auf
- Ihrem OS/2-System installieren und dabei versuchen, ein
- Modul zu ersetzen, das neuer ist als das entsprechende
- Modul im FixPak, wird normalerweise eine Systemanfrage
- eingeblendet, in der Sie die Ersetzung bestätigen müssen.
-
- Wenn Sie das FixPak jedoch durch Booten von den FixPak-Disketten
- installieren, wird keine Systemanfrage eingeblendet, wenn diese
- Situation auftreten sollte. Dadurch könnte es passieren, daß ein
- oder mehrere Module auf einen älteren Stand zurück geändert
- wird/werden. Installieren Sie entweder das FixPak nicht durch
- Booten von den Disketten, oder sichern Sie die OS/2-Basismodule
- vor der Installation des FixPak, und kopieren Sie die gesicherten
- Module über die neu installierten Module.
-
- o Unter OS/2 Warp 4:
- Wenn Sie ein FixPak vor FixPak 6 installieren wollen, dürfen
- die Dateien in der nachfolgenden Liste nicht aktualisiert werden:
-
- - CLIFI.EXE
- - INSTALL.DLL
- - LIBUNI.DLL
- - UCONV.DLL
-
- Installieren Sie das FixPak mit Hilfe der Datei SERVICE.EXE
- und verneinen Sie während der Installation des FixPak die
- Anfrage, ob diese Dateien aktualisiert werden sollen.
-
- Wenn Sie das FixPak mit einer anderen Methode installieren,
- gehen Sie wie folgt vor:
-
- - Sichern Sie die o. g. Dateien, und ersetzen Sie die
- mit dem FixPak installierten Versionen durch die
- gesicherten Versionen.
-
- - Installieren Sie Feature Install und das Developer
- Kit nach der Installation des FixPak erneut.
-
- o Unter OS/2 Warp Server oder OS/2 Warp 3:
- Wenn Sie FixPak 30 oder höher (bzw. das DBCS-Gegenstück)
- installieren und die Unterstützung für die Unicode-Schriftart
- verwenden wollen, müssen Sie die Laufzeit-Software und die
- Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 erneut installieren.
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- 1.6. Überlegungen zu HPFS- und FAT-Partitionen
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- Die Laufzeit-Software und der ICAT Debugger können auf
- einer FAT-Partition installiert werden. Es wird jedoch
- empfohlen, diese Komponenten auf einer HPFS-Partition zu
- installieren, da diese lange Dateinamen unterstützt und
- insgesamt eine bessere Leistung bietet. Das Toolkit, die
- Toolkit-Dokumentation und die Beispiele (Samples) müssen
- auf einer HPFS-Partition installiert werden. Die Komponente
- "Internationalization Support" der Laufzeit-Software und die
- Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30 werden auf der
- Boot-Partition installiert.
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- Wenn Sie die Basisinstallation verwenden, müssen sich alle
- Komponenten auf derselben Partition befinden. Mit der erweiterten
- Installation können Sie bestimmte Laufwerke und Verzeichnisse für
- die verschiedenen Komponenten auswählen.
-
- Hinweis: Wenn Sie nur eine Festplatte mit einer einzigen
- FAT-Partition haben, haben Sie folgende Möglichkeiten:
-
- o Lassen Sie Ihr System, wie es ist, und installieren
- Sie nur die Laufzeit-Komponente und - wahlfrei - den
- ICAT Debugger.
-
- o Formatieren Sie die FAT-Partition für HPFS, und
- installieren Sie die gesamte Software neu.
-
- o Erwerben Sie ein Platten-Partitionierungsprogramm,
- z. B. PartitionMagic. Bei ausreichendem Speicherplatz
- verringert ein Platten-Partitionierungsprogramm die Größe
- der aktuellen Partition (Laufwerk C) und erstellt eine
- neue Partition (logisches Laufwerk D), die für HPFS
- formatiert werden kann.
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- 1.7. Koexistenz mit früheren Versionen von Java
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- IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java(TM) Edition, Version 1.1.7,
- ersetzt alle früheren Versionen von Java 1.1.x für OS/2 Warp.
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- 1.8. Ersetzen früherer Versionen von Java 1.1.x
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- Entfernen Sie die Installation der früheren Version nicht,
- ersetzt das Installationsprogramm diese durch das Developer Kit.
- Ist eine frühere Version einer Java-Komponente installiert und
- haben Sie nicht angegeben, daß diese Komponente erneut installiert
- werden soll, weist das Installationsprogramm Sie mit einer Warnung
- darauf hin, daß diese Komponente veraltet sein wird. Sie können
- dann auswählen, ob diese Komponenten aktualisiert werden soll.
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- 1.9. Sichern von OS/2-Basisdateien
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- Das Developer Kit aktualisiert während der Installation der
- Laufzeit-Software Module des Basisbetriebssystems. Beim
- Entfernen der Installation des Developer Kit werden die
- Originalversionen dieser Dateien nicht wiederhergestellt.
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- In den meisten Fällen müssen Sie die alten Versionen dieser
- Dateien nicht wiederherstellen. Wenn Sie jedoch die Möglichkeit
- haben wollen, diese Dateien wiederherzustellen, müssen Sie
- vor der Installation von Java Kopien dieser Dateien erstellen.
- Notieren Sie sich die Speicherposition dieser kopierten Dateien,
- damit Sie sie ggf. wiederherstellen können.
-
- Eine vollständige Liste der neuen und geänderten Module ist im
- Abschnitt "Liste der OS/2-Basismodule, die vom Developer Kit geändert
- oder hinzugefügt wurden" dieser Informationsdatei enthalten.
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- 1.10. Netscape 2.02 und Java 1.1.x
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- Wenn Sie das neueste Release von Netscape (2.02) verwenden, dieses
- Release Java 1.1.x einsetzt und Sie die Installation von Java 1.1.x
- entfernen, läßt Netscape Sie das Developer Kit nicht installieren,
- weil es auf die frühere Version von Java 1.1.x zugreifen will.
-
- Sie können diesen Fehler beheben, indem Sie alle Verweise auf
- Java 1.1.x in der Datei CONFIG.SYS entfernen, einen Systemabschluß
- durchführen und das System erneut starten.
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- 1.11. Ausführen von Netscape 4.04 während der Installation
- des Developer Kit
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- Sie können das Developer Kit nicht installieren, wenn Sie den
- Befehl INSTALL ausführen, während Netscape 4.04 aktiv ist.
- Sie müssen zuerst Netscape 4.04 schließen und dann den Befehl
- INSTALL ausführen.
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- 2.0 INSTALLIEREN DES DEVELOPER KIT
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-
- Hinweis: Das Paket für die Laufzeit-Software muß installiert sein,
- um andere Komponenten als die Toolkit-Dokumentation verwenden
- zu können. Das Toolkit, die Beispiele (Samples) oder ICAT
- Debugger können nur installiert werden, wenn Sie außerdem die
- Laufzeit-Software installieren oder diese bereits
- installiert und danach einen Systemabschluß gefolgt von
- einem Neustart des Systems durchgeführt haben.
-
- 2.1. Installieren des Developer Kit über die grafische
- Benutzerschnittstelle (GUI)
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- Sie können das Developer Kit über die Arbeitsoberfläche oder über
- eine OS/2-Befehlszeile installieren.
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- 2.1.1. Über die Arbeitsoberfläche
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- Führen Sie die folgenden Schritte aus, um über das Objekt
- INSTALL.EXE zu installieren:
- 1. Öffnen Sie den OS/2-Ordner "System".
- 2. Öffnen Sie das Objekt "Laufwerke".
- 3. Öffnen Sie das Laufwerk, auf dem die Java-Dateien
- extrahiert wurden.
- 4. Öffnen Sie den Ordner, in dem die Java-Dateien extrahiert
- wurden.
- 5. Klicken Sie das Objekt INSTALL.EXE doppelt an, um das
- Installationsprogramm zu starten.
-
- Der Befehl INSTALL.EXE startet eine grafische Benutzerschnittstelle
- (GUI) mit elf Knöpfen, anhand derer Sie die Sprache für das Programm
- auswählen können. Klicken Sie den Knopf für die gewünschte Sprache
- an. Das Installationsprogramm führt Sie dann durch die einzelnen
- Schritte der Installation. Ein Ordner "IBM OS/2 Warp Developer Kit
- Java(TM) Edition" wird unter OS/2 Warp 4 im Ordner "Programme" und
- unter OS/2 Warp Server sowie OS/2 Warp 3 auf der Arbeitsoberfläche
- erstellt.
-
- Wenn Sie nach der Installation das Verzeichnis bereinigen möchten,
- in dem die Java-Dateien extrahiert wurden, können Sie das Objekt
- DELINST.CMD auswählen, um die Java-Dateien und -Unterverzeichnisse
- aus dem Verzeichnis zu löschen, in dem sie extrahiert wurden.
- Dateien und Unterverzeichnisse, die nicht aus dem Developer Kit
- extrahiert wurden, werden nicht gelöscht.
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- 2.1.2. Über die OS/2-Befehlszeile
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-
- Stellen Sie vor dem Starten der Installation sicher, daß Sie
- sich in dem Verzeichnis befinden, in dem die Dateien für das
- Developer Kit extrahiert wurden. Geben Sie in einer
- OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
-
- INSTALL
-
- Der Befehl INSTALL startet eine grafische Benutzerschnittstelle
- (GUI) mit elf Knöpfen, anhand derer Sie die Sprache für das Programm
- auswählen können. Klicken Sie den Knopf für die gewünschte
- Sprache an. Das Installationsprogramm führt Sie dann durch die
- einzelnen Schritte der Installation.
-
- Ein Ordner "IBM OS/2 Warp Developer Kit Java(TM) Edition" wird unter
- OS/2 Warp 4 im Ordner "Programme" und unter OS/2 Warp Server sowie
- OS/2 Warp 3 auf der Arbeitsoberfläche erstellt.
-
- Wenn Sie die Java-Dateien und -Unterverzeichnisse für das
- Developer Kit aus dem Verzeichnis löschen wollen (wahlfrei), in
- dem sie extrahiert wurden, müssen Sie sicherstellen, daß Sie
- sich in diesem Verzeichnis befinden. Geben Sie in einer
- OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
-
- DELINST
-
- Dateien und Unterverzeichnisse, die nicht aus dem Developer Kit
- extrahiert wurden, werden nicht gelöscht.
-
- 2.1.3. Während der Installation nicht auswählbare Komponenten
- ____________________________________________________________________
-
- Wenn Sie das Developer Kit über die grafische Benutzerschnittstelle
- installieren und Komponenten, die Sie heruntergeladen und extrahiert
- haben, abgeblendet dargestellt werden, haben Sie möglicherweise
- nicht die richtige ZIP-Datei heruntergeladen und entpackt.
- Rufen Sie die entsprechende Software-Choice-Seite im Internet
- erneut auf, und laden Sie die richtige selbstextrahierende
- ZIP-Datei herunter.
-
- 2.1.4. Wiederherstellen nach einer fehlgeschlagenen Installation
- ____________________________________________________________________
-
- Wenn Ihre Installation des Developer Kit fehlschlägt, müssen Sie
- übriggebliebene Installationsobjekte suchen und löschen. Wenn
- Sie diese Objekte nicht löschen, könnten zukünftige Installationen
- mit einer Nachricht fehlschlagen, daß eine oder mehrere
- Komponenten nicht installiert werden konnten, da das Objekt
- schreibgeschützt ist oder von einem anderen Prozeß verwendet wird.
-
- Das Symbol für das Installationsobjekt besteht aus einem
- blauen Kästchen mit einem roten Band und befindet sich bei einer
- CID-Installation auf der Arbeitsoberfläche. Bei einer überwachten
- Installation befindet sich das Objekt im Ordner x:\os2\install.
- Klicken Sie das Objekt mit der rechten Maustaste an, und wählen
- Sie "Löschen" aus dem Kontextmenü aus, um das Objekt zu löschen.
- (Dabei ist x das Boot-Laufwerk.)
-
- Alternativ dazu können Sie auch in das Verzeichnis wechseln,
- in dem sich das Objekt befindet, und die gesamte
- Verzeichnisbaumstruktur löschen. Das Verzeichnis heißt
- entweder "Install object" oder "Java 1.1 for OS!2" je
- nach Zeitpunkt, zu dem die Installation fehlschlug.
-
- Führen Sie nach dem Löschen des Installationsobjekts einen
- Systemabschluß durch, und starten Sie das System neu.
-
- 2.1.4.1. Das Installationsobjekt kann nicht entfernt werden
- __________________________________________________________________
-
- Wurde das Installationsobjekt auch nach Durchführung der in
- Abschnitt 2.1.4 enthaltenen Anweisungen nicht entfernt, gehen
- Sie wie folgt vor:
-
- 1. Wechseln Sie zu einer OS/2-Befehlszeile.
- 2. Wechseln Sie zum Verzeichnis os2\install des Boot-Laufwerks.
- 3. Entfernen Sie das Verzeichnis "Java 1.1. for OS!2" inklusive
- seiner Unterverzeichnisse.
- 4. Führen Sie einen Systemabschluß durch, und starten Sie das
- System anschließend neu.
-
- 2.1.5. Keine Erstellung des "Feature Install"-Objekts auf Systemen
- unter OS/2 Warp Server und OS/2 Warp 3
- ____________________________________________________________________
-
- Wenn Ihre Installation des Developer Kit auf einem System unter
- OS/2 Warp Server oder OS/2 Warp 3 mit einer Nachricht fehlschlägt,
- daß das Programm kein "Feature Install"-Objekt finden oder erstellen
- konnte oder daß die Antwortdatei nicht gefunden wurde, führen Sie
- einen Systemabschluß durch, starten das System neu und führen das
- Installationsprogramm erneut aus. Die entsprechende
- Fehlerberichtigung ist in FixPak 33 (oder höher) enthalten.
-
- 2.2. Nichtüberwachte Installation (CID)
- ______________________________________________________________________
-
- Hinweis: Für die CID-Installation ist Feature Install Version 1.2
- oder höher erforderlich.
-
- Nichtüberwachte Installationen (CID-Installationen) des Developer
- Kit werden von CLIFI, der Befehlszeilenschnittstelle von Feature
- Install, ausgeführt. Diese Installationen können 15 bis 20 Minuten
- und länger dauern. Nachdem das Installationsprogramm beendet ist,
- muß das System neu gestartet werden, um die Installation zu
- vervollständigen.
-
- Für CLIFI sind zwei Antwortdateien erforderlich: JAVA117.RSP,
- die Antwortdatei des Developer Kit und eine zweite Antwortdatei,
- in der Sie die Standardauswahlen überschreiben können. Die im
- Installationspaket enthaltene Datei CID.RSP ist ein Beispiel für
- eine angepaßte Antwortdatei. Dies ist die einzige Datei, die für
- eine nichtüberwachte Installation modifiziert werden muß.
-
- 2.2.1. Ändern der CID-Antwortdatei
- ____________________________________________________________________
-
- Die Antwortdatei CID.RSP enthält Variablen, mit denen
- Sie auswählen können, welche Komponenten installiert werden
- sollen. Dabei können Sie für jede Komponente einzeln
- angeben, auf welchem Ziellaufwerk und Verzeichnis sie
- installiert werden soll.
-
- Für die Komponenten werden folgende Namen verwendet:
-
- Runtime - Java Laufzeit-Software
- Unicode - Internationalization Support, Teil der Java
- Laufzeit-Umgebung
- Unifont - Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30
- NSFiles - Netscape-Brücke für die Ausführung von
- Developer Kit-Applets
- TTengine - Aktualisierte TrueType-Steuerkomponente
- (erforderlich für Unicode-Schriftart)
- Toolkit - Toolkit
- TlktDoc - Toolkit-Dokumentation
- Samples - Beispiele
- Debugger - ICAT Debugger for Java OS/2
-
- Wollen Sie die japanische Toolkit-Dokumentation installieren,
- müssen Sie der Datei CID.RSP den Eintrag java11.NLVDest=jp
- hinzufügen.
-
- Standardmäßig ist die Datei CID.RSP so eingestellt, daß alle
- Komponenten installiert werden. Ändern Sie die Datei so, daß
- nur die gewünschten Komponenten installiert werden. Stellen
- Sie sicher, daß alle erforderlichen Pakete heruntergeladen
- und extrahiert wurden. Geben Sie in der Datei CID.RSP für jede
- zu installierende Komponente "selection=1" bzw. für jede Komponente,
- die Sie nicht installieren wollen, "selection=0" an.
-
- Hinweis: Jeder installierbaren Komponente ist eine
- entsprechende Konfigurationskomponente (config)
- zugeordnet. Diese Komponente muß auf denselben
- Wert gesetzt werden, wie die Auswahlvariable (selection).
- Wenn Sie beispielsweise toolkit.selection=0 angeben,
- müssen Sie auch toolkitconfig.selection=0 spezifizieren.
-
- Die Laufzeit-Software wird immer im Verzeichnis \JAVA11 auf
- dem Ziellaufwerk installiert. Sie ist Voraussetzung für
- das Toolkit, die Beispiele (Samples) und den Debugger.
-
- Die Komponente "Internationalization Support" der
- Laufzeit-Software und die Unicode-Schriftart Times
- New Roman MT 30 werden immer auf dem Boot-Laufwerk
- installiert. Wird die Unicode-Schriftart Times New
- Roman MT 30 installiert, muß die TrueType-Komponente
- ebenfalls installiert werden.
-
- Das Ziellaufwerk und -verzeichnis für die anderen
- Komponenten kann durch Setzen der Laufwerk- und
- Pfadvariablen auf die gewünschten Werte angegeben werden.
- Wenn Sie z. B. den Debugger im Verzeichnis F:\JAVADEBUG
- installieren wollen, nehmen Sie folgende Einstellungen vor:
-
- debugger.selection=1
- debuggerconfig.selection=1
- debugger.dbgdrv=F:
- debugger.dbgpath=\javadebug
-
- Wenn eine ältere Java-Version im angegebenen Verzeichnis
- auf dem Ziellaufwerk vorhanden ist, wird sie vom
- Installationsprogramm überschrieben. Ist eine frühere Version
- einer Java-Komponente installiert und haben Sie nicht angegeben,
- daß diese Komponente erneut installiert werden soll, weist das
- Installationsprogramm Sie mit einer Warnung darauf hin, daß diese
- Komponente veraltet sein wird. Sie können dann auswählen, ob diese
- Komponenten aktualisiert werden soll.
-
- Wenn dieses und andere Bestätigungsfenster während der
- Installation nicht angezeigt werden sollen, setzen Sie die
- Variable java11.continue auf UNATTENDED:
-
- java11.continue=UNATTENDED
-
- 2.2.2. Starten der nichtüberwachten Installation
- ____________________________________________________________________
-
- Die Datei CID.CMD enthält einen Beispielbefehl CLIFI
- für eine CID-Installation. Der Installationsprozeß wurde
- dahingehend geändert, daß eine mehrsprachige Installation möglich
- ist. Sie müssen daher in den Datei CID.RSP die Variable für Ihre
- Sprache angeben. Die Sprachvariablen sind wie folgt definiert:
-
- br = Portugiesisch, brasilianische Version
- fr = Französisch
- de = Deutsch
- it = Italienisch
- jp = Japanisch
- ko = Koreanisch
- cn = Vereinfachtes Chinesisch
- tw = Traditionelles Chinesisch
- es = Spanisch
- sv = Schwedisch
- en = Englisch
-
- Der Befehl CLIFI kann auch als einzeiliger Befehl in einer
- OS/2-Befehlszeile wie folgt eingegeben werden:
-
- clifi /a:c /r2:cid.rsp /r:\xx\java117.rsp /b:c: /s:d:\tmp\xx
- /l1:ciderr.log /l2:cidhist.log
-
- Dabei gilt folgendes:
- xx gibt die Variable für die Sprache an.
- /r gibt die vollständig qualifizierte
- Speicherposition der Antwortdatei von Feature
- Install an.
- /b gibt das Boot-Laufwerk an.
- /s gibt die vollständig qualifizierte
- Speicherposition der extrahierten Dateien für
- das Developer Kit an.
- /l1 und /l2 geben die vollständig qualifizierten
- Speicherpositionen der wahlfreien Protokolldateien
- an. Sehen Sie sich diese Dateien zusätzlich zur
- Datei \os2\install\wpinstal.log auf dem
- Boot-Laufwerk an, wenn während der Installation
- Probleme auftreten.
-
- 2.3. CID-Installation mit TME-Architektur
- ______________________________________________________________________
-
- Eine Datei JAVA117.ADF steht zur Verwendung mit
- CID-Installationsprodukten mit TME-Architektur (Tivoli
- Management Environment), z. B. NetFinity Server und
- Tivoli TME-10 Software Distribution Agent, zur Verfügung.
- Anweisungen zur Verwendung von ADF-Dateien finden Sie in
- der Dokumentation des CID-Installationsprodukts.
-
- Bei einer CID-Installation mit TME-Architektur müssen Sie die
- folgende Zeile in Ihre Antwortdatei CID.RSP einfügen:
-
- java11.CID=TME
-
- Das Ändern der CID-Antwortdatei ist im Abschnitt "Ändern der
- CID-Antwortdatei" dieser Informationsdatei beschrieben.
-
- Außerdem müssen Sie in der Datei JAVADF.CMD die
- Variable für die gewünschte Sprache angeben:
-
- 'clifi /a:c /r:'src'\xx\java117.rsp /r2:'src'\cid.rsp /b:c:
- /s:'src'\xx /l1:'log1' /l2:'log2
-
- xx gibt die Variable für die gewünschte Sprache an.
-
- 2.4. Installieren des Developer Kit unter WorkSpace On-Demand
- ______________________________________________________________________
-
- WorkSpace On-Demand ist ein Client/Server-System, das
- Netzwerkcomputer (Clients) einsetzt, deren Betriebssystem von
- einem fernen Netzwerk-Server geladen wird. Auf dem WorkSpace
- On-Demand-Client werden Java-Anwendungen, Netscape Navigator,
- Personal Communications Entry Level und andere Anwendungen
- ausgeführt. Außerdem wird die native Ausführung von DOS-,
- Windows 3.1- und OS/2-Anwendungen unterstützt. Der WorkSpace
- On-Demand-Server wird unter OS/2 Warp Server ausgeführt und
- umfaßt eine erweiterte Server-Unterstützung für die Verwaltung
- von Clients.
-
- Zum Lieferumfang von WorkSpace On-Demand gehört Java 1.1.1 for
- OS/2 Warp. Sie können das Developer Kit auf WorkSpace
- On-Demand-Server und -Clients installieren, um Java
- 1.1.1 zu erweitern.
-
- 2.4.1. Installieren des Developer Kit auf einem
- WorkSpace On-Demand-Server
- ____________________________________________________________________
-
- Verwenden Sie die grafische Benutzerschnittstelle (GUI), um
- das Developer Kit auf einem WorkSpace On-Demand-Server zu
- installieren. Anweisungen zum Installieren über die GUI finden
- Sie im Abschnitt "Installieren des Developer Kit über die
- grafische Benutzerschnittstelle (GUI)" dieser Informationsdatei.
-
- 2.4.2. Installieren des Developer Kit auf einem
- WorkSpace On-Demand-Client
- ____________________________________________________________________
-
- Die Installation des Developer Kit auf einem WorkSpace
- On-Demand-Client erfolgt im nichtüberwachten Modus (CID-Installation).
- Lesen Sie die Anweisungen im Abschnitt "Nichtüberwachte Installation
- (CID)" dieser Informationsdatei, und verwenden Sie die Dateien
- CID.CMD und WSOD.RSP. Diese sind im Installationspaket des Developer
- Kit enthalten.
-
- 2.4.2.1. Anforderungen für die Installation auf
- einem WorkSpace On-Demand-Client
- __________________________________________________________________
-
- Die Installation des Developer Kit für einen WorkSpace
- On-Demand-Client setzt voraus, daß Java 1.1.x bereits installiert
- ist. Wird die Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30
- (Unifont-Komponente) zur Installation ausgewählt, muß diese
- bereits mit WorkSpace On-Demand installiert worden sein. Ist
- dies nicht der Fall, wird die Installation durchgeführt,
- ohne die erforderlichen Dateien zu übertragen. Das Protokoll
- wpinstal.log gibt in diesem Fall an, daß die Installation
- erfolgreich durchgeführt wurde, enthält jedoch keine Angabe dazu,
- daß Dateien übertragen wurden.
-
- 2.4.2.2. Ändern der Dateien CID.CMD und WSOD.RSP
- __________________________________________________________________
-
- Ändern Sie die Dateien CID.CMD und WSOD.RSP wie folgt, bevor
- Sie die Installation starten:
-
- 1. Ändern Sie in der Datei CID.CMD /r2:cid.rsp in /r2:wsod.rsp.
-
- 2. Wie im Abschnitt "Starten der nichtüberwachten
- Installation" dieser Informationsdatei beschrieben:
-
- o Ersetzen Sie /s:d:\tmp\xx in der Datei CID.CMD durch
- das Laufwerk und das Verzeichnis, auf/in dem Sie das
- Installationspaket extrahiert haben.
-
- xx gibt die Variable für die gewünschte Sprache an.
-
- o Stellen Sie sicher, daß /b:c in der Datei CID.CMD auf
- das Boot-Laufwerk zeigt.
-
- 3. Prüfen Sie, daß die Auswahlen in der Datei WSOD.RSP den
- Komponenten entsprechen, die Sie installieren wollen.
- Standardmäßig werden nur die Java Laufzeit-Software und
- die Unicode-Schriftart zur Installation ausgewählt. Stellen
- Sie sicher, daß Sie alle erforderlichen Dateien heruntergeladen
- und extrahiert haben.
-
- 2.4.2.3. Mehrere Releases von WorkSpace On-Demand auf
- demselben Server
- __________________________________________________________________
-
- Wenn Sie auf einem Server mehrere Releases von WorkSpace
- On-Demand installiert haben, müssen Sie die Zeile
- java11.cid=WSOD auf Kommentar setzen, indem Sie vor dem
- ersten Zeichen dieser Zeile das Zeichen # einfügen (siehe
- Beispiel unten). Außerdem müssen Sie die Zeile java11.TARGET
- hinzufügen, um das WorkSpace On-Demand-Client-Abbild anzugeben,
- das erweitert werden soll.
-
- #java11.cid=WSOD
- java11.TARGET=x:ibmlan\rp\bb10.de
-
- x ist der ausgewählte Verzeichnispfad.
-
- 2.4.2.4. Installieren zusätzlicher Komponenten des Developer
- Kit auf dem WorkSpace On-Demand-Client
- __________________________________________________________________
-
- Wollen Sie andere Komponenten als die Java Laufzeit-Software
- und die Unicode-Schriftart für den WorkSpace On-Demand-Client
- installieren, können Sie diese Komponenten in der Datei WSOD.RSP
- auswählen. Wenn Sie den ICAT Debugger for Java OS/2 installieren
- wollen, muß der WorkSpace On-Demand-Administrator die
- CONFIG.SYS-Dateien für die Clients wie folgt ändern.
-
- - Der Anweisung LIBPATH muß Z:\java11\icatjava\dll;
- hinzugefügt werden.
- - Der Anweisung SET PATH muß Z:\java11\icatjava\bin;
- hinzugefügt werden.
- - Den Anweisungen SET DPATH und SET HELP muß
- Z:\java11\icatjava\help; hinzugefügt werden.
- - Der Anweisung SET CLASSPATH muß
- Z:\java11\icatjava\daemon\javaprob.zip; hinzugefügt
- werden.
- - Folgende Zeile muß hinzugefügt werden:
- RUN=Z:\mptn\bin\ifconfig.exe lo 127.0.0.1 up
-
- Geben Sie dabei anstelle von Z:\java11 den Pfad (Laufwerk und
- Verzeichnis) an, in dem der ICAT Debugger installiert wird.
-
- 2.5. Überlegungen zur NetView DM/2-Installation (NVDM/2)
- ______________________________________________________________________
-
- Eine NVDM/2-CID-Installation erfordert die Erstellung
- eines Profils sowie die Erstellung und Katalogisierung
- einer Änderungsdatei. Das NVDM/2-Profil erlaubt Ihnen nur
- die Angabe einer einzigen Antwortdatei. Für die nichtüberwachte
- Installation des Developer Kit sind jedoch zwei Antwortdateien
- erforderlich. Darüber hinaus ist die Handhabung von Variablen
- und Argumenten in NVDM/2 anders als beim Programm "Feature Install",
- das zum Installieren des Developer Kit verwendet wird.
-
- Verwenden Sie eine der folgenden Methoden zur Installation des
- Developer Kit mit NVDM/2.
-
- 2.5.1. Statischer Befehl im NVDM/2-Profil
- ____________________________________________________________________
-
- Geben Sie im NVDM/2-Profil alle CLIFI-Optionen in der
- Variablen PARMS an. Die Parameter müssen auf einer Zeile
- und in doppelten Anführungszeichen stehen:
-
- Program=c:\os2\install\clifi.exe
- Parms="/a:c /r2:cid.rsp /r:\xx\java117.rsp /b:c: /s:d:\tmp\xx
- /l1:ciderr.log /l2:cidhist.log"
-
- xx gibt die Variable für die gewünschte Sprache an.
-
- Bei dieser Methode müssen Sie das Profil immer ändern,
- wenn sich die Namen des Quellenverzeichnisses oder der
- Protokolldatei ändern. Alternativ hierzu können Sie diese Werte
- auch wie folgt durch datenstationsspezifische Werte ersetzen:
-
- Program=c:\os2\install\clifi.exe
- Parms="/a:c /r2:$(ResponseFile) /r:$(SourceDir)\xx\java117.rsp
- /b:c: /s:$(SourceDir\xx) /l1:$(LogFile1) /l2:$(LogFile2)"
- ResponseFile=$(WorkstatName).rsp
- SourceDir=d:\tmp
- LogFile1=$(WorkstatName).log
- LogFile2=$(WorkstatName).lg2
-
- Die zweite Methode erfordert eine separate Antwortdatei
- für jede Datenstation. WorkstatName muß entsprechend
- gesetzt werden.
-
- 2.6. Ferne IPL-Installation
- ______________________________________________________________________
-
- Eine ferne IPL-Installation (RIPL-Installation) erfordert das
- Erstellen von zwei Antwortdateien und das Einrichten der
- entsprechenden Verzeichnisse und Dateien auf dem fernen
- IPL-Server.
-
- Führen Sie für jeden zu installierenden Client die folgenden
- Schritte aus:
-
- 1. Speichern Sie die extrahierten Installationsdateien für
- das Developer Kit auf dem fernen IPL-Server.
- 2. Führen Sie den Befehl GENFIRPL aus. (Weitere Informationen
- finden Sie im Abschnitt "Erstellen von Antwortdateien".)
- 3. Führen Sie den Befehl CLIFI für einen fernen IPL-Client aus.
- (Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Starten der
- fernen IPL-Installation".)
- 4. Ändern Sie die FIT-Datei des Clients. (Siehe "Aktualisieren
- von Dateien für "Feature Install"" und "Ausführen von
- Java-Beispielen von einem fernen IPL-Client aus".)
-
- Hinweis: In der fernen IPL-Umgebung können Sie die Installation
- des Developer Kit nicht entfernen.
-
- 2.6.1. Erstellen von Antwortdateien
- __________________________________________________________________
-
- Nach dem Speichern der extrahierten Installationsdateien
- des Developer Kit auf dem fernen IPL-Server wird der Befehl
- GENFIRPL verwendet, um zwei Antwortdateien zu erstellen:
- FILES.RSP für den fernen IPL-Server und JAVA117.RSP für den
- fernen IPL-Client. Ein Beispiel für den Befehl GENFIRPL
- (die Eingabe muß auf einer Zeile stehen):
-
- genfirpl /m:c:\javacode\xx /r:c:\ibmlan\rpl
- /u:c:\ibmlan\rpluser /f:c:\javacode\xx\java117.rsp
- /c:client_name /b:x:
-
- Dabei gilt folgendes:
-
- xx gibt die Variable für die Sprache an.
- /m gibt das Verzeichnis auf dem fernen IPL-Server mit den
- Installationsdateien des Developer Kit an.
- /r gibt das RPL-Verzeichnis an.
- /u gibt das RPLUSER-Verzeichnis an.
- /f gibt den vollständig qualifizierten Namen der
- Antwortdatei für den fernen IPL-Client an.
- /c gibt den Namen des fernen IPL-Clients an.
- /b gibt das Boot-Laufwerk des fernen IPL-Clients an.
- /nf unterdrückt die Übertragung der Java-Dateien.
- Verwenden Sie diese Option, wenn Sie nach dem ersten
- fernen IPL-Client weitere Clients dieser Art installieren
- möchten. Sie verhindern so, daß die Dateien des Developer
- Kit für jeden neuen Client erneut installiert werden.
-
- Der ferne IPL-Client muß nicht aktiv sein, wenn der Befehl
- GENFIRPL abgesetzt wird. Für jeden fernen IPL-Client muß ein
- Befehl GENFIRPL abgesetzt werden, der den Namen und das
- Boot-Laufwerk des Clients angibt.
-
- 2.6.2. Ändern der Datei JAVA117.RSP
- __________________________________________________________________
-
- Die Datei JAVA117.RSP installiert standardmäßig alle
- Komponenten des Developer Kit. Sie können in dieser
- Antwortdatei jedoch auch explizit angeben, welche Komponenten
- installiert werden sollen. Stellen Sie vor Beginn der
- Installation sicher, daß Sie alle erforderlichen Dateien
- heruntergeladen und extrahiert haben.
-
- Dazu müssen Sie einen Texteditor verwenden, der Zeilen
- mit mehr als 255 Zeichen bearbeiten kann, z. B. TEDIT,
- um das Abschneiden von langen Zeilen in dieser Datei zu
- verhindern. Da diese Datei sehr groß ist, können Änderungen
- zeitaufwendig und fehlerträchtig sein. Es empfiehlt sich,
- vor dem Ändern eine Sicherungskopie von JAVA117.RSP zu
- erstellen, um den Verlust von Daten zu verhindern.
-
- Folgende Komponentennamen können ausgewählt werden:
-
- Runtime - Java Laufzeit-Software
- Unicode - Internationalization Support, Teil der Java
- Laufzeit-Umgebung
- Unifont - Unicode-Schriftart Times New Roman MT 30
- NSFiles - Netscape-Brücke für die Ausführung von
- Developer Kit-Applets
- TTengine - Aktualisierte TrueType-Steuerkomponente
- (erforderlich für Unicode-Schriftart)
- Toolkit - Toolkit
- TlktDoc - Toolkit-Dokumentation
- Samples - Beispiele
- Debugger - ICAT Debugger for Java OS/2
-
- Verwenden Sie die Auswahlvariablen (selection), um die zu
- installierenden Komponenten auszuwählen. Die Auswahlvariablen
- für die Komponenten Unifont und TTengine müssen auf denselben
- Wert gesetzt werden. Wenn z. B. nur die Komponenten für die
- Laufzeit-Software und die Unicode-Schriftart installiert werden
- sollen, setzen Sie die folgenden Variablen, die sich an
- verschiedenen Stellen in der Datei JAVA117.RSP befinden:
-
- runtime.selection=1
- runtimeconfig.selection=1
- Unicode.selection=1
- Unicodeconfig.selection=1
- NSfiles.selection=1
- toolkit.selection=0
- toolkitconfig.selection=0
- tlktdoc.selection=0
- tlktdocconfig.selection=0
- samples.selection=0
- samplesconfig.selection=0
- unifont.selection=1
- unifontconfig.selection=1
- TTengine.selection=1
- TTengineconfig.selection=1
-
- Hinweis: Jeder installierbaren Komponente ist eine
- entsprechende Konfigurationskomponente (config)
- zugeordnet. Diese Komponente muß auf denselben
- Wert gesetzt werden, wie die Auswahlvariable.
- Wenn Sie beispielsweise toolkit.selection=0 angeben,
- müssen Sie auch toolkitconfig.selection=0 spezifizieren.
-
- 2.6.3. Aktualisieren von Dateien für "Feature Install"
- _________________________________________________________________
-
- Die Datei client_name.FIT für jeden fernen IPL-Client muß
- geändert werden, so daß sie die folgende Zeile enthält (die
- Angaben müssen in einer Zeile stehen):
-
- x:\os2\install\install.inv
- \\server_name\WRKFILES\client_name\os2\install\install.inv
-
- Dabei müssen die Namen des fernen IPL-Servers und des fernen
- IPL-Clients für server_name bzw. client_name eingesetzt werden.
-
- 2.6.4. Starten der fernen IPL-Installation
- __________________________________________________________________
-
- Ferne IPL-Installationen werden von CLIFI, der
- Befehlszeilenschnittstelle von Feature Install, ausgeführt
- und können 15 bis 20 Minuten oder länger dauern. Melden Sie sich
- am fernen IPL-Server als Administrator an, und führen Sie den
- Befehl CLIFI mit der Antwortdatei für den fernen IPL-Server,
- FILES.RSP, aus:
-
- clifi /a:i /r:c:\javacode\files.rsp
-
- Dabei gibt /r den vollständig qualifizierten Namen der
- Antwortdatei des fernen IPL-Servers an.
-
- Wurde die Dateiübertragung nicht unterdrückt, muß auf dem fernen
- IPL-Server nach der Ausführung von CLIFI ein Systemabschluß
- durchgeführt, und dieser Server muß erneut gestartet werden.
-
- Führen Sie den Befehl CLIFI für jeden fernen IPL-Client aus,
- nachdem Sie den Befehl GENFIRPL für diesen Client ausgeführt
- haben.
-
- clifi /a:i /r:z:\xx\java117.rsp
-
- Dabei gilt folgendes:
- xx gibt die Variable für die gewünschte Sprache an.
-
- /r gibt den vollständig qualifizierten Namen der
- Antwortdatei des fernen IPL-Clients gemäß der Angabe
- im Befehl GENFICMD an.
-
- 2.6.5. Ausführen von Java-Beispielen von einem fernen
- IPL-Client aus
- ________________________________________________________________
-
- Der RIPL-Server-Administrator muß der Datei RPL\FITS\client_name.FIT
- die folgenden Zeilen hinzufügen, damit der ferne IPL-Client die in
- der Komponente "Samples (Beispiele)" enthaltenen Beispiele ausführen
- kann:
-
- x:\JAVA11\WEBLOGS \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\WEBLOGS
- x:\JAVA11\HOTJAVA \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\HOTJAVA
-
- Dabei müssen die Namen des fernen IPL-Servers und des fernen
- IPL-Clients für server_name bzw. client_name eingesetzt werden.
-
- Die fernen IPL-Clients können den Beispielcode kompilieren, wenn
- die Beispiele sich in einem Verzeichnis befinden, auf das der
- ferne IPL-Client Schreibzugriff hat.
-
- 2.6.5.1 Sichere Verbindung zu einem Web-Server unter
- WorkSpace On-Demand
- ______________________________________________________________
-
- Wenn Sie eine sichere Verbindung zu einem Web-Server definieren
- wollen, muß für die Datei IDENTITYDB.OBJ Schreib-/Lesezugriff
- bestehen. Fügen Sie der FIT-Datei folgende Einträge hinzu, um
- die Verbindung herzustellen:
-
- x:\JAVA11\WEBLOGS \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\WEBLOGS
- x:\JAVA11\HOTJAVA \\server_name\WRKFILES\client_name\JAVA11\HOTJAVA
- Z:\JAVA11\IDENTITYDB.OBJ \\server\WRKF\client\JAVA11\IDENTITYDB.OBJ
-
- Diese Anweisungen können auch während der Installation von
- Java 1.1.x für WorkSpace On-Demand in die Standard-FIT-Datei
- eingegeben werden, wenn Sie den Befehl WSOD.CMD ausführen.
-
- 2.6.6. Erweitern von Java 1.1.6 auf das Developer Kit in
- einer fernen IPL-Umgebung
- __________________________________________________________________
-
- Gehen Sie wie folgt vor, um Java 1.1.6 in der fernen IPL-Umgebung
- auf das Developer Kit zu erweitern:
-
- 1. Speichern Sie die extrahierten Installationsdateien für
- das Developer Kit auf dem fernen IPL-Server.
- 2. Führen Sie den Befehl GENFIRPL aus. (Weitere Informationen
- finden Sie im Abschnitt "Erstellen von Antwortdateien"
- dieser Informationsdatei.)
- 3. Führen Sie den Befehl CLIFI für einen fernen
- IPL-Client aus. (Weitere Informationen finden Sie im
- Abschnitt "Starten der fernen IPL-Installation" dieser
- Informationsdatei.)
-
- Dadurch werden die Java-Dateien auf dem fernen IPL-Server
- aktualisiert. Da alle fernen IPL-Clients auf dieselben
- Dateien zugreifen, wird die Erweiterung so für alle Clients
- ausgeführt. Die Client-Konfigurationsdaten sind bereits von
- der Java 1.1.6-Installation vorhanden.
-
- 3.0. ENTFERNEN DER INSTALLATION DES DEVELOPER KIT
- ______________________________________________________________________
-
- Sie können die Installation des Developer Kit mit folgenden
- Methoden entfernen:
-
- 3.1. Über die Arbeitsoberfläche
- ____________________________________________________________________
-
- Gehen Sie wie folgt vor, um die Installation mit dem Objekt
- "IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java(TM) Edition entfernen" zu
- entfernen:
-
- 1. Öffnen Sie den OS/2-Ordner "System".
- 2. Öffnen Sie den Ordner "Systemkonfiguration".
- 3. (Nur Systeme unter OS/2 Warp 4) Öffnen Sie den Ordner
- "Installieren/Entfernen".
- 4. Öffnen Sie den Ordner "Selektives Löschen" bzw.
- "Einrichtungen selektiv löschen - Ordner".
- 5. Wählen Sie das Objekt "IBM OS/2 Warp Developer Kit, Java(TM)
- Edition entfernen" aus, um das Programm zum Entfernen der
- Installation zu starten.
-
- Informationen zum Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien, die vor
- der Installation des Developer Kit gesichert wurden, finden Sie
- im Abschnitt "Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien" dieser
- Informationsdatei.
-
- 3.2. Über die OS/2-Befehlszeile
- ______________________________________________________________________
-
- Stellen Sie vor dem Entfernen der Installation sicher, daß Sie
- sich entweder in dem Verzeichnis, in dem die Dateien des Developer
- Kit extrahiert wurden, oder im Verzeichnis \JAVA11\UNINSTAL befinden.
- Geben Sie in einer OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
-
- UNINSTAL
-
- Das Programm zum Entfernen der Installation führt Sie durch die
- einzelnen Schritte des Prozesses. Nur Dateien und Verzeichnisse,
- die mit dem Installationsprozeß erstellt wurden, werden entfernt.
- Das Verzeichnis HOTJAVA, das beim Ausführen von Applet-Ansicht
- erstellt wird, wird z. B. nicht entfernt.
-
- Informationen zum Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien, die vor
- der Installation des Developer Kit gesichert wurden, finden Sie
- im Abschnitt "Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien" weiter
- unten.
-
- 3.3. Entfernen der Installation unter WorkSpace On-Demand
- ______________________________________________________________________
-
- Sie müssen auf das Objekt Java 1.1.7 im Verzeichnis der
- installierten Einrichtungen (\os2\install\Installierte Einrichtungen)
- zugreifen können, um die Installation des Developer Kit entfernen
- zu können. Wenn Sie das Developer Kit sowohl für den WorkSpace
- On-Demand-Client als auch zur Verwendung auf dem WorkSpace
- On-Demand-Server installieren, wird das Inventarobjekt für
- Java 1.1.7 in diesem Verzeichnis beschädigt oder ersetzt.
-
- Wenn Sie das Developer Kit aus dem Client-Bereich entfernen wollen,
- müssen Sie die WorkSpace On-Demand-Version von Java 1.1.x erneut
- installieren. Dabei wird das Developer Kit ersetzt.
-
- Löschen Sie das Verzeichnis \java11 inklusive der darin
- enthaltenen Unterverzeichnisse, um das Developer Kit vom
- Server zu entfernen. Sie können die komplette Verzeichnisstruktur
- über das Objekt "Laufwerke" im Ordner "System" löschen. Wurde die
- Unicode-Schriftart installiert, müssen Sie außerdem die Datei
- \os2\dll\tnrmt30.ttf auf dem Boot-Laufwerk löschen.
-
- 3.4. Nichtüberwachtes Entfernen der Installation
- ______________________________________________________________________
-
- Geben Sie den folgenden einzeiligen Befehl in einer OS/2-Befehlszeile
- ein, um die Installation des Developer Kit zu entfernen:
-
- clifi /a:u /f:"<WP_INSTALLED>" /o:INV_JAVA11 /set:Selection=ALL
-
- 3.5. Wiederherstellen von OS/2-Basisdateien
- ______________________________________________________________________
-
- In den meisten Fällen können die OS/2-Basisdateien, die bei
- der Installation des Warp Developer Kit ersetzt werden, weiterhin
- verwendet werden, nachdem die Installation des Developer Kit
- entfernt wurde. Wenn Sie Kopien der Originaldateien erstellt haben
- (siehe "Koexistenz mit früheren Versionen von Java" dieser
- Informationsdatei), können Sie diese wahlfrei wiederherstellen.
-
- Einige der gesicherten Dateien sind während des normalen
- Systembetriebs gesperrt und können nicht mit der Sicherungskopie
- überschrieben werden, während das System aktiv ist. Gehen Sie
- wie folgt vor, um diese Dateien zu ersetzen:
-
- 1. Starten Sie den Computer erneut.
- 2. Wenn das weiße Kästchen und der Name OS/2 links oben in der
- Anzeige erscheinen, drücken Sie die Tasten Alt+F1.
- 3. Wählen Sie die Option zum Booten einer OS/2-Befehlszeile aus.
- 4. Ersetzen Sie die neuen Dateien durch die Sicherungskopie,
- die Sie vor der Installation des Developer Kit erstellt haben.
- 5. Geben Sie in der OS/2-Befehlszeile folgendes ein:
-
- EXIT
-
- Drücken Sie danach die Eingabetaste. Das System wird jetzt
- neu gestartet.
-
- Hinweis: Wenn Sie das Developer Kit über Java 1.1.x installieren
- und die Installation des Developer Kit anschließend
- wieder entfernen, wird die CONFIG.SYS auf die Version
- zurückgesetzt, die für Java 1.1.x gültig war.
-
- Wenn Sie die Toolkit-Komponente des Developer Kit
- installieren und die Installation dieser Komponente
- später wieder entfernen, enthalten die Anweisungen
- SET LIB= und SET INCLUDE= in der Datei CONFIG.SYS
- eventuell noch Verweise auf das Verzeichnis, in
- dem die Toolkit-Komponente installiert war.
-
- 4.0. NACH DER INSTALLATION
- ______________________________________________________________________
-
- Die folgenden Abschnitte enthalten zusätzliche Informationen, die
- Sie nach der Installation des Developer Kit möglicherweise
- benötigen.
-
- 4.1. Weitere Informationsquellen
- ____________________________________________________________________
-
- Die folgenden Objekte werden im Ordner "IBM OS/2 Warp Developer
- Kit Java(TM) Edition" nur angezeigt, wenn das Developer Kit unter
- OS/2 Warp 4 ausgeführt wird. Wenn Sie mit OS/2 Warp Server oder
- OS/2 Warp 3 arbeiten, können Sie auf die zugehörigen Dokumente
- an den genannten Speicherpositionen zugreifen.
-
- o IBM Center for Java Technology:
- http://ncc.hursley.ibm.com/javainfo/hurindex.html
-
- o Java ausführen
- x:\JAVA11\runtime.htm
-
- o Applet-Ansicht konfigurieren
- x:\JAVA11\cnfgappl.htm
-
- o Java-Dokumentation:
- http://www.javasoft.com/doc.html
-
- o Java Developer's Kit for OS/2:
- x:\JAVA11\index.html
-
- o Java Toolkit:
- x:\JAVA11\toolkit.html
-
- o Java API User's Guide
- x:\JAVA11\docs\api\API_users_guide.html
-
- o ICAT Debugger for Java OS/2:
- x:\JAVA11\ICATJAVA\help\icatjava.htm
-
- Dabei ist x das Laufwerk, auf dem Java installiert ist.
-
- Wenn Sie das Toolkit, die Toolkit-Dokumentation oder den
- ICAT Debugger for Java OS/2 in anderen Verzeichnissen als
- die Laufzeit-Software installiert haben, geben Sie das
- entsprechende Verzeichnis für diese vier Objekte an. Die
- Verbindungen (Links) zur Laufzeit-Dokumentation, dem ICAT
- Debugger for Java OS/2 und der Informationsdatei in der
- Toolkit-Dokumentation funktionieren nicht, wenn die Komponenten
- in unterschiedlichen Verzeichnissen installiert sind.
-
- 4.2. Installieren weiterer Komponenten
- ____________________________________________________________________
-
- Nach der Erstinstallation des Developer Kit können Sie weitere
- Komponenten installieren, indem Sie das Installationsverfahren
- erneut durchführen. Dies setzt voraus, daß Sie alle extrahierten
- Dateien auf Ihrem System behalten bzw. daß Sie die ZIP-Dateien
- behalten und die Dateien ggf. erneut extrahieren.
-
- 4.3. JDBC-ODBC-Brücke nicht verfügbar
- ______________________________________________________________________
-
- Das Developer Kit bietet JDBC (Java Database Connectivity), eine
- Schnittstelle, die Zugriff auf zahlreiche relationale Datenbanken
- bietet. Es stellen jedoch nicht alle relationalen Datenbanken einen
- JDBC-Treiber bereit. Zum Zugriff auf Datenbanken, die den ODBC-Standard
- unterstützen (Open Database Connectivity), wird eine JDBC-ODBC-Brücke
- benötigt. Über die JDBC-ODBC-Brücke können ODBC-Treiber als JDBC-Treiber
- eingesetzt werden, indem ihr nativer Code als Schnittstelle zu ODBC
- verwendet wird. Das Developer Kit bietet keine JDBC-ODBC-Brücke.
-
- 4.4. Überlegungen zu AWT-Steuerelementen "TextField" und
- "TextArea"
- ______________________________________________________________________
-
- Die AWT-Steuerelemente "TextField" und "TextArea" unterstützen
- keine Zeichen außerhalb der aktuellen Zeichenumsetztabelle.
- Benutzer mit US-englischen oder deutschen Systemen können zur
- Zeichenumsetztabelle 850 (die mehrsprachige Zeichenumsetztabelle,
- die die westeuropäischen Sprachen unterstützt) umschalten, um
- weitere Sprachzeichen in diesen Steuerelementen zu sehen.
-
- 4.5. Änderung der Dateien mit Schriftarteinstellungen nicht
- unterstützt
- ______________________________________________________________________
-
- Das Ändern der Dateien mit den Schriftarteinstellungen wird im
- Developer Kit nicht unterstützt.
-
- 4.6. Probleme mit der Zeiteinstellung in Java-Applets
- ______________________________________________________________________
-
- Wenn in Ihren Java-Applets Probleme mit der Zeiteinstellung
- auftreten, müssen Sie möglicherweise die Variable für die
- Zeitzone (TZ) setzen oder ändern. Gehen Sie nach einer der
- folgenden Methoden vor, um die Variable TZ zu setzen:
-
- o Rufen Sie die Seite "Allgemein" des Notizbuchs
- "TCP/IP-Konfiguration" auf. Befolgen Sie die
- Anweisungen in der Online-Hilfe, um die Zeitzone
- in dem entsprechenden Feld festzulegen.
-
- o Editieren Sie die Datei CONFIG.SYS, und fügen Sie die
- Anweisung SET TZ= hinzu oder ändern Sie diese.
-
- 4.7. LIBPATH-Änderungen, die Auswirkungen auf Ihr
- System haben könnten
- ______________________________________________________________________
-
- Wenn das Installationsprogramm feststellt, daß OS/2-Basis-DLL-Module,
- die ersetzt werden müssen, sich in einem anderen Verzeichnis als
- x:\OS2\DLL befinden, wird die Position von x:\OS2\DLL in der
- LIBPATH-Anweisung geändert, um sicherzustellen, daß die richtige
- Version der Module geladen wird.
-
- Das IBM Developer Toolkit for OS/2 Warp hat OS/2-Basis-DLL-Module
- standardmäßig in einem anderen Verzeichnis. Diese Änderung hat
- keine Auswirkung auf das Toolkit, könnte jedoch (abhängig davon,
- welches DLL-Modul in der Anweisung LIBPATH zuerst angegeben wird)
- andere Produkte beeinflussen, die OS/2-Basis-DLL-Module haben.
-
- 4.8. Ausnahmebedingung bei der Prüfung
- _______________________________________________________________________
-
- Wenn Sie bei der Ausführung einer Anwendung folgende Fehlernachricht
- erhalten:
-
- java.lang.verifyerror exception
-
- gibt es zwei Möglichkeiten:
-
- o Informieren Sie den Lieferanten Ihrer Anwendung. Der Lieferant
- verfügt möglicherweise bereits über eine aktualisierte Version,
- die mit dem Developer Kit (Version 1.1.7) ausgeführt werden kann.
- o Führen Sie das Developer Kit unter Angabe der Option -noverify
- über eine OS/2-Befehlszeile oder einen Browser aus.
-
- 5.0. ÜBERLEGUNGEN ZU DBCS-ZEICHENSÄTZEN
- _______________________________________________________________________
-
- Die folgenden Abschnitte beschreiben bekannte Überlegungen zur
- DBCS-Version.
-
- 5.1. Text in Installationsanzeigen zu lang oder fehlt (DBCS-Länder)
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-
- Wird das Developer Kit unter DBCS-Versionen von OS/2 installiert,
- werden DBCS-Zeichen in den Installationsanzeigen möglicherweise
- nicht angezeigt, oder der Text geht über den rechten Rand hinaus,
- selbst wenn das Fenster auf maximale Größe vergrößert wurde.
-
- Sie können diesen Fehler beheben, indem Sie das Installationsprogramm
- verlassen, das Objekt "Netscape Navigator für OS/2" oder
- "Netscape Communicator" öffnen und in diesem den Menüpunkt
- "Optionen" auswählen. Wählen Sie in diesem Menü "Allgemeine
- Einstellungen" aus, und klicken Sie im daraufhin angezeigten
- Notizbuch die Indexzunge "Schriftarten" an. Wählen Sie die für
- Ihr Land erforderliche Codierung aus, und setzen Sie die
- proportionale und die nichtproportionale Schriftart auf MINCHO.
- Klicken Sie "OK" an, um die Änderungen zu sichern. Wenn Sie
- die Installation des Developer Kit anschließend neu starten,
- sollte der Text korrekt angezeigt werden.
-
- 5.2. Benutzer eines koreanischen OS/2-Systems benötigen
- PTF für aktualisierte Schriftarten
- ____________________________________________________________________
-
- Wenn Sie das Developer Kit auf einem System unter der
- koreanischen Version von OS/2 installieren wollen, müssen Sie
- zuvor die vorläufige Programmkorrektur (PTF - Program Temporary
- Fix) PK0817 anwenden. Sie erhalten dieses PTF über Ihren
- lokalen IBM OS/2-Kundendienst.
-
- Wenn Sie dieses PTF nicht anwenden, werden die koreanischen Zeichen
- auf dem OS/2-System nach der Installation des Developer Kit
- möglicherweise nicht mehr korrekt angezeigt.
-
- 5.3. Auf chinesischen Systemen müssen TrueType-Schriftarten
- installiert sein
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-
- Stellen Sie auf Systemen mit vereinfachtem oder traditionellem
- Chinesisch sicher, daß alle verfügbaren OS/2-TrueType-Schriftarten
- installiert sind. Gehen Sie wie folgt vor, um diese
- Schriftarten zu installieren:
-
- 1. Starten Sie das Programm zum selektiven Installieren, indem
- Sie folgendes in einer OS/2-Befehlszeile eingeben (Dabei ist
- C: das Boot-Laufwerk.):
-
-
-
- C:\OS2\INSTALL\INSTALL
-
- Das Fenster "Systemkonfiguration" wird angezeigt.
-
- 2. Klicken Sie den Druckknopf "Weiter" (für Warp 4.0) bzw. "OK"
- (für Warp Server 4.0 oder OS/2 Warp 3) an, um das Fenster
- für die Konfiguration und Installation aufzurufen.
-
- 3. Wählen Sie im Fenster für die Konfiguration und Installation
- das Markierungsfeld für die TrueType-Schriftarten aus.
-
- 4. Lassen Sie sich mit dem Knopf rechts von diesem
- Markierungsfeld weitere Schriftarten anzeigen.
-
- 5. Stellen Sie sicher, daß die Markierungsfelder für alle
- Schriftarten ausgewählt sind. Klicken Sie "OK" und anschließend
- "Installieren" (bzw. unter OS/2 Warp 4 "Weiter") an.
-
- 6. Legen Sie die Betriebssystem-CD-ROM (OS/2 Warp Server 4.0,
- OS/2 Warp 4.0 oder OS/2 Warp 3) in das CD-ROM-Laufwerk ein.
-
- 7. Klicken Sie "Installieren" im Fenster "Quellenverzeichnis"
- an.
-
- Die entsprechenden Schriftarten werden installiert. Starten
- Sie das System nach der Installation der Schriftarten erneut.
-
- 5.4. Steuern der Anzeige arabischer Ziffern
- ____________________________________________________________________
-
- Benutzer in einigen Ländern könnten unerwartet arabische
- Ziffern sehen. Einige landesspezifische Versionen von OS/2
- bilden die Zeichen x'00B0' bis x'00B9' auf die arabischen
- Ziffern 0 bis 9 ab. Ändern Sie die bidirektionalen Attribute
- in der Datei CONFIG.SYS oder verwenden Sie die Seite "Sprache"
- des Notizbuchs "Einstellungen" für das Objekt, um die
- gewünschten Zeichen anzuzeigen.
-
- 5.5. Das Developer Kit und das japanische FixPak 2 (FX00002)
- für die japanische Version von OS/2 Warp 4 (ohne
- VoiceType)
- ____________________________________________________________________
-
- Hinweis: Wenn Sie beabsichtigen, das japanische FixPak 2 (FX00002)
- über die japanische Version von OS/2 Warp 4 (ohne VoiceType)
- zu installieren, müssen Sie dies vor der Installation
- des Developer Kit tun. Andernfalls kann OS/2
- möglicherweise nicht mehr gestartet werden.
-
- Bevor Sie das japanische FixPak 2 nach der Installation des
- Developer Kit auf die japanische Version von OS/2 Warp 4 (ohne
- VoiceType) anwenden, sichern Sie die folgenden Dateien in einem
- anderen Verzeichnis:
-
- \os2\dll\INSTALL.DLL
- \os2\dll\UCONV.DLL
- \os2\dll\TRUETYPE.DLL
-
- Stellen Sie die Dateien nach der Installation des FixPak
- wieder her. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
-
- 1. Starten Sie das System erneut.
- 2. Wenn das weiße Kästchen und der Name OS/2 links oben in der
- Anzeige erscheinen, drücken Sie die Tasten Alt+F1.
- 3. Drücken Sie in der Menüauswahl F2.
- 4. Kopieren Sie die oben aufgeführten Dateien in einer
- OS/2-Befehlszeile zurück in das Verzeichnis \os2\dll.
- 5. Geben Sie folgendes ein: exit
- Das System wird erneut gestartet.
-
- Hinweis: Die japanische Version von OS/2 Warp 4 (mit
- VoiceType) enthält das FixPak 2 (FX00002).
-
- 5.6. Japanische Umgebungseinstellungen für die japanische
- Version von OS/2 Warp 4
- ____________________________________________________________________
-
- Verwenden Sie für die japanische Version von OS/2 Warp 4 die
- folgenden Umgebungseinstellungen:
-
- o Zeichenumsetztabelle 932
- o ShiftJIS-Code Neuer JIS
-
- 5.7. Unter japanischer Version von OS/2 Warp erforderliche
- Schriftarten
- ____________________________________________________________________
-
- Wenn Sie das Developer Kit unter einer japanischen Version von
- OS/2 Warp ausführen wollen, müssen folgende Schriftarten vorhanden
- sein:
-
- Name Stil
- -----------------------------------------
- GOTHIC Normal
- GOTHIC HeiseiKakuGothic-W5-H-90-TT
- MINCHO HeiseiMincho-W3-H-90-TT
-
- Überprüfen Sie dies in der Schriftartpalette, die Sie über das
- Objekt "Systemkonfiguration" im Order "System" aufrufen.
-
- Die Schriftart "GOTHIC Normal" ist in der japanischen
- Systemschriftart GOTHIC enthalten.
-
- GOTHIC HeiseiKakuGothic-W5-H-90-TT entspricht der
- TrueType-Schriftart IBM HeiseiKakuGothic mit neuer
- JIS-Reihenfolge (New JIS Order).
-
- MINCHO HeiseiMincho-W3-H-90-TT ist die TrueType-Schriftart IBM
- HeiseiMincho mit neuer JIS-Reihenfolge (New JIS Order).
-
- Diese Schriftarten können über das Programmdateiobjekt
- "Installation anpassen" installiert werden. Dieses finden Sie
- an folgenden Positionen:
-
- o OS/2 Warp 4: Im Ordner "Installieren/Entfernen", der sich
- im Ordner "Systemkonfiguration" befindet.
-
- o OS/2 Warp Server: Im Ordner "Installieren/Entfernen", der
- sich im Ordner "Systemkonfiguration" befindet.
-
- o OS/2 Warp 3: Im Ordner "Systemkonfiguration", der sich im
- Ordner "System" befindet.
-
- 5.8. Ändern der Datei CONFIG.SYS unter Warp 3 (Japanisch)
- ____________________________________________________________________
-
- Prüfen Sie, ob die Sprachvariable für Japanisch auf ja_jp gesetzt
- ist. Ist diese Variable nicht richtig gesetzt, kann das Developer
- Kit die länderspezifischen Angaben für Japan nicht finden.
-
- 6.0 LISTE DER OS/2-BASISMODULE, DIE VOM DEVELOPER KIT GEÄNDERT ODER
- HINZUGEFÜGT WURDEN
- ______________________________________________________________________
-
- Wenn Sie das Developer Kit auf Ihrem System installieren, werden
- die folgenden OS/2-Basisdateien aktualisiert oder hinzugefügt, falls
- sie noch nicht vorhanden sind:
-
- \os2\dll\libaux.dll
- \os2\dll\libcm.dll
- \os2\dll\libcn.dll
- \os2\dll\libcs.dll
- \os2\dll\libtk.dll
- \os2\dll\libuni.dll
- \os2\dll\locale.dll
- \os2\dll\uconv.dll
- \language\codepage\ibm437
- \language\codepage\ibm813
- \language\codepage\ibm819
- \language\codepage\ibm850
- \language\codepage\ibm852
- \language\codepage\ibm855
- \language\codepage\ibm857
- \language\codepage\ibm860
- \language\codepage\ibm861
- \language\codepage\ibm862
- \language\codepage\ibm863
- \language\codepage\ibm864
- \language\codepage\ibm865
- \language\codepage\ibm866
- \language\codepage\ibm869
- \language\codepage\ibm874
- \language\codepage\ibm878
- \language\codepage\ibm912
- \language\codepage\ibm913
- \language\codepage\ibm914
- \language\codepage\ibm915
- \language\codepage\ibm916
- \language\codepage\ibm920
- \language\codepage\ibm921
- \language\codepage\ibm922
- \language\codepage\ibm942
- \language\codepage\ibm943
- \language\codepage\ibm949
- \language\codepage\ibm950
- \language\codepage\ibm1004
- \language\codepage\ibm1089
- \language\codepage\ibm1200
- \language\codepage\ibm1207
- \language\codepage\ibm1208
- \language\codepage\ibm1250
- \language\codepage\ibm1251
- \language\codepage\ibm1252
- \language\codepage\ibm1253
- \language\codepage\ibm1254
- \language\codepage\ibm1255
- \language\codepage\ibm1256
- \language\codepage\ibm1257
- \language\codepage\ibm1275
- \language\codepage\ibm1280
- \language\codepage\ibm1281
- \language\codepage\ibm1282
- \language\codepage\ibm1283
- \language\codepage\ibm1381
- \language\codepage\ibm1386
- \language\codepage\os2ugl
- \language\codepage\ucstbl.lst
-
- Die folgende Datei wird unter OS/2 Warp 4 und unter OS/2 Warp Server
- oder OS/2 Warp 3 (Servicestufe: FixPak 30 oder höher) ersetzt:
-
- \os2\dll\truetype.dll
-
- Die folgende Datei enthält die Unicode-Schriftart Times New Roman
- MT 30 TrueType der Monotype Corporation und wird unter OS/2 Warp 4,
- OS/2 Warp Server oder OS/2 Warp 3 (Servicestufe: FixPak 30 oder höher)
- installiert. Ist bereits eine Schriftart mit demselben Dateinamen
- installiert, wird sie ersetzt.
-
- \os2\dll\tnrmt30.ttf
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- 7.0 MARKEN
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- Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken der Business
- Corporation:
-
- IBM
- OS/2
-
- Java und HotJava sind in gewissen Ländern Marken der Sun Microsystems,
- Inc. Eigentum und Exklusivrechte an der Java-Technologie liegen bei
- Sun Microsystems, Inc.
-
- Netscape und Netscape Navigator sind Marken der Netscape
- Communications Corporation.
-
- PartitionMagic ist eine Marke der PowerQuest Corporation.
-
- Intel und Pentium sind in gewissen Ländern eingetragene Marken der
- Intel Corporation.
-
- Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können
- Marken anderer Unternehmen sein.
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