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1994-05-27
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44KB
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921 lines
Sehr geehrter Anwender,
ärgern auch Sie sich über das regelmäßige Ausfüllen von Überwei-
sungsformularen?
Füllen Sie Überweisungen von Hand aus, dann dürfen Sie nur Groß-
buchstaben in genau die vorgegebenen Kästchen des Überweisungsfor-
mulars eintragen oder aber Sie füllen Sie mit der Schreibmaschine
aus, dann ist damit zwar das kästchenorientierte Ausfüllen aufgeho-
ben aber die Begrenzung auf 27 Buchstaben pro Textfeld bleibt er-
halten. Sie sind also gezwungen die Buchstaben abzuzählen. Tun Sie
das nicht, so riskieren Sie, daß wichtige Information einfach abge-
schnitten wird.
Mit UBW 2000 können Sie sich nicht nur von diesen Umständlichkeiten
befreien. Viel besser noch: UBW 2000 merkt sich einen einmal einge-
gebenen Überweisungsempfänger. Wird dieser bei einer späteren Über-
weisung wieder verwendet, so werden mit einem Tastendruck alle Da-
ten des Empfängers automatisch ins Überweisungsformular übernommen.
Möchten Sie Skonto abziehen, so müssen sie nicht mehr zum Taschen-
rechner greifen, sondern ein einfacher Mausklick genügt und der
Überweisungsbetrag wird um einen variablen Skonto-Prozentwert ver-
mindert.
Damit Ihnen die Anwendung von UBW 2000 besonders leicht fällt, ha-
ben wir für Sie das gewohnte Überweisungsformular auf den Bild-
schirm gebracht. Lange Einarbeitungszeiten sind dadurch kein Thema
mehr.
Weil UBW 2000 die eingegebenen Überweisungen nicht auf Endlosformu-
lare druckt, sondern kompakt auf eine Diskette schreibt, sind Sie
nicht mehr gezwungen, jede Überweisung einzeln zu unterschreiben.
Der Diskettenbegleitzettel identifiziert die Überweisungsdiskette
und deren Inhalt eindeutig. Ihre Unterschrift auf dem Diskettenbe-
gleitzettel macht die Überweisungen rechtsgültig.
UBW 2000 orientiert sich an den offiziellen Richtlinien der Banken
und Sparkassen zur Erzeugung von Überweisungsdisketten. Das ermög-
licht Ihnen mit jeder beliebigen Bank oder Sparkasse im Inland Ih-
ren Zahlungsverkehr zu tätigen.
Schon ein einfacher PC mit 286 Prozessor, VGA-Grafikkarte und 1 MB
Arbeitsspeicher genügt, um mit UBW 2000 effektiv arbeiten zu kön-.
nen. So kann UBW 2000 auch auf leistungsschwächeren Rechnern wie
z.B. Notebooks effizient eingesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
T. Fleming
░╔═══════════════════════════════════════════════════════════════╗░
░║ UBW 2000 Version 5.0 ║░
░║ ║░
░║ für den beleglosen Zahlungsverkehr mit Ihrem Computer. ║░
░║ ║░
░║ Shareware-Version ║░
░║ ║░
░║ Copyright (c) Fleming & Partner 1991-1994 ║░
░╚═══════════════════════════════════════════════════════════════╝░
Inhaltsverzeichnis
1. Installation
1.1 Installation des Überweisungsprogramms UBW 2000
1.2 Eingabe der benötigten Auftraggeber-Stammdaten
1.3 Auswahl des Auftraggeberkontos
1.4 Eingabe der benötigten Empfänger-Stammdaten
2. Allgemeines zur Bedienung
2.1 Das Überweisungsformular
2.2 Die Bedienung der Menüleiste und Pulldownmenüs
2.3 Blättern zwischen Überweisungsformularen
2.4 Häufig benötigte Funktionen beim Überweisen
2.5 Anzeigen kontextsensitiver Hilfe
3. Der Überweisungsvorgang
4. Die Funktionen im Einzelnen
4.1 Funktionsgruppe Datei
4.1.1 Öffnen
4.1.2 Speichern
4.2 Funktionsgruppe Bearbeiten
4.2.1 Löschen
4.2.2 Sortieren
4.2.3 Empfänger
4.2.4 Auftraggeber
4.2.5 Diskette
4.2.6 Ausdrucken
4.2.7 Skonto
4.2.8 Lastschrift
4.3 Funktionsgruppe Stammdaten
4.3.1 Auftraggeber-Stammdaten
4.3.2 Empfänger-Stammdaten
4.4 Funktionsgruppe Optionen
4.4.1 Druckereinstellungen
4.4.2 Auswahl des Diskettenlaufwerks
4.4.3 Grundeinstellung des Skonto-Prozentwertes
4.4.4 Festlegung des Monatsumbruchs
1. Installation
In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie UBW 2000 auf Ihrem Per-
sonal Computer installieren und wie Sie die benötigten Basisdaten
(Stammdaten) eingeben können. Nach Beendigung des Installationsvor-
ganges (Abschnitt 1.1 bis 1.4) ist alles Notwendige vorbereitet, um
mit UBW 2000 Ihren Zahlungsverkehr tätigen zu können.
1.1 Installation des Überweisungsprogramms UBW 2000
Zur Installation von UBW 2000 müssen Sie folgende Schritte ausfüh-
ren:
1. Legen Sie die Installationsdiskette in das Diskettenlaufwerk A
ein und geben Sie am DOS-Prompt,
A:\Install <Enter>
ein, um das Installationsprogramm zu laden.
2. Geben Sie nach Erscheinen der Eingabeaufforderung des Instal-
lationsprogrammes das Ziellaufwerk und -verzeichnis ein.
Standardverzeichnis ist C:\UBW <Enter>
4. Das Überweisungsprogramm UBW 2000 wird nun installiert. Nach
erfolgter Installation <Enter> drücken.
5. Zum Starten des Überweisungsprogramms geben Sie folgendes am
DOS-Prompt ein:
CD \UBW <Enter>
UBW <Enter>
1.2 Eingabe der benötigten Auftraggeber-Stammdaten
Um mit UBW 2000 überweisen zu können, müssen Sie dem Programm zu-
erst Ihre Bankverbindungen mitteilen, die dann dauerhaft gespei-
chert werden. Die Ablage erfolgt in den Auftraggeber-Stammdaten,
die bei Bedarf jederzeit geändert werden können.
Zur Eingabe Ihrer Bankverbindungen müssen Sie folgende Schritte
ausführen:
1. Starten Sie UBW 2000 wie in Abschnitt 1.1 Schritt 5 beschrie-
ben.
2. Wählen Sie die Funktion Auftraggeber unter dem Menüpunkt
Stammdaten an. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die
Tastenkombination <Alt + s> gefolgt von <Alt + a>. Es erscheint
folgendes Fenster:
3. Geben Sie den Namen des Kontoinhabers ein. Sie gelangen in das
nächste Feld durch Drücken der <Enter> Taste. Ergänzen Sie die
Adresse des Kontoinhabers durch Straße und Ort. Tragen Sie in
das Feld Bank den Namen der Bank ein. Vervollständigen Sie die
Angaben durch Bankleitzahl und Kontonummer.
möchten Sie nachträglich den Inhalt eines Feldes ändern, be-
nützen Sie die Cursortasten um in das entsprechende Feld zu
gelangen.
4. Möchten Sie noch eine Ihrer Bankverbindungen eingeben, so be-
tätigen Sie den unteren der beiden Pfeilschalter (Tastatur:
<Bild ab>). Es wird ein neuer leerer Datensatz mit der darauf-
folgenden Nummer bereitgestellt. Wiederholen Sie nun Schritt 3.
5. Zum Beenden der Eingabe betätigen Sie den OK-Schalter oder
drücken Sie die <F10> Taste. Die Bankverbindungen werden nach
dem Namen des Kontoinhabers sortiert und gespeichert.
1.3 Auswahl des Auftraggeberkontos
Um die Eingabe der Auftraggeberstammdaten abzuschließen, müssen Sie
ein Auftraggeberkonto aus Ihren Bankverbindungen auswählen, von dem
aus Sie Ihre Überweisungen tätigen möchten.
Rufen Sie die Funktion Auftraggeber unter dem Menüpunkt Bearbeiten
aus. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Tastenkombina-
tion <Alt + b> gefolgt von <Alt + a>. Existiert nur eine Bankver-
bindung, so wird diese automatisch in das Überweisungsformular
übernommen. Falls Sie mehrere Auftraggeberkonten angegeben haben,
erscheint folgendes Fenster: Wählen Sie nun die Bankverbindung aus
(Tastatur: Cursortasten, <Enter>), die Sie beim nächsten Überweisen
benützen möchten.
Das ausgewählte Auftraggeberkonto wird nun in das Überweisungsfor-
mular übernommen.
1.4 Eingabe der benötigten Empfänger-Stammdaten
Die Eingabe von Empfänger-Stammdaten ist für die Benutzung von UBW
2000 nicht zwingend notwendig. Sie sollten aber trotzdem die Gele-
genheit wahrnehmen und schon jetzt Überweisungsempfänger eingeben,
an die Sie häufiger überweisen. Sie müssen aber jetzt nicht alle in
Frage kommenden eintragen, denn Sie können problemlos während der
Eingabe von Überweisungen die Stammdaten ergänzen.
Zur Eingabe der Empfänger-Stammdaten müssen Sie folgende Schritte
ausführen:
1. Wählen Sie die Funktion Empfänger unter dem Menüpunkt Stammda-
ten an. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Ta-
stenkombination <Alt + s> gefolgt von <Alt + e>. Es erscheint
folgendes Fenster:
2. Geben Sie den Namen des Empfängers ein. Sie gelangen in das
nächste Feld durch Drücken der <Enter> Taste. Ergänzen Sie die
Adresse des Empfängers durch den Wohn- bzw. Standort. Tragen
Sie in das Feld Bank den Namen der Bank ein. Vervollständigen
Sie die Angaben durch Bankleitzahl und Kontonummer. Sie können
zusätzlich die Kundennummer (Versicherungsnummer) unter der Sie
bei der Empfängerfirma (Versicherung) erfaßt sind, eintragen.
Sie erscheint dann automatisch auf jedem Überweisungsbeleg an
den Empfänger.
Möchten Sie nachträglich den Inhalt eines Feldes ändern, be-
nützen Sie die Cursortasten, um in das entsprechende Feld zu
gelangen.
3. Möchten Sie einen weiteren Empfänger eingeben, so betätigen
Sie den unteren der beiden Pfeilschalter (Tastatur: <Bild ab>).
Es wird ein neuer leerer Datensatz mit der darauffolgenden
Nummer bereitgestellt. Wiederholen Sie nun Schritt 2.
4. Zum Beenden der Eingabe betätigen Sie den OK-Schalter oder
drücken Sie die <F10> Taste. Die Empfänger werden nach dem Na-
men sortiert und gespeichert.
2. Allgemeines zur Bedienung
In diesem Kapitel wird allgemein die Bedienung des Überweisungspro-
gramms beschrieben, im besonderen wird gezeigt, wie Sie die Funk-
tionen von UBW 2000 mittels Tastatur und Maus ausführen können. Die
genaue Beschreibung dieser Funktionen finden Sie im Kapitel 4.
2.1 Das Überweisungsformular
Der Grundgedanke bei der Entwicklung von UBW 2000 war, die gewohnte
Tätigkeit des Überweisens auf dem Schreibtisch in den Computer zu
übertragen und mit all den Vorteilen, die dieser bietet, zu kombi-
nieren. Gerade deshalb entfällt bei UBW 2000 die üblicherweise kom-
plizierte Form der Bedienung von Software, das heißt sämtliche Ein-
tragungen erfolgen direkt in das auf Ihrem Bildschirm dargestellte
Überweisungsformular. Im übertragenen Sinne befindet sich ein Sta-
pel von Überweisungsformularen auf Ihrem Bildschirm, von dem Sie
jeweils das oberste sehen können. Wie Sie in den Überweisungsformu-
laren blättern können, ist in Abschnitt 2.3 beschrieben.
Um Eintragungen im Überweisungsformular vorzunehmen, positionieren
Sie den Mauszeiger im gewünschten Formularfeld und drücken dann die
linke Maustaste. Der Cursor wird dadurch im Formularfeld positio-
niert.
Alternativ können Sie mit den <Tabulator>- oder <Shift + Tabula-
tor>-Tasten zwischen den Formularfeldern hin und her springen. Zum
Editieren der Überweisungsdaten benützen Sie die Cursortasten, um
eine bestimmte Position innerhalb eines Formularfeldes anzufahren
oder um in ein benachbartes Feld zu gelangen.
Wenn Sie ein Formularfeld ausgefüllt haben, gelangen Sie durch
Drücken der <Enter> Taste automatisch an den Anfang des nächsten
Feldes. Falls Sie eine Eingabe ändern möchten, benutzen Sie dazu
die Entfernen- und Rückführungstaste, um Buchstaben zu löschen.
Der Formularbereich Verwendungszweck ist in drei Subbereiche unter-
teilt:
Im ersten Feld (links oben) sollten Angaben stehen, die spezifisch
für genau eine Überweisung sind; z.B. Rechnungsnummer oder Rech-
nungsdatum. Im Feld darunter tragen Sie empfängerspezifische Anga-
ben ein; d.h. Angaben, die bei Überweisungen an den gleichen Emp-
fänger identisch sind, wie z.B. die Kundennummer oder im Falle ei-
ner Versicherung als Empfänger die Versicherungsnummer. Das dritte
Feld (rechts unten) wird für den Vermerk beim Skontoabzug benützt.
Möchten Sie bei einer Überweisung kein Skonto abziehen, so können
Sie dieses Feld für zusätzliche überweisungsspezifische Daten nut-
zen.
2.2 Die Bedienung der Menüleiste und Pulldownmenüs
Die Bedienung der Menüleiste erfolgt durch Anklicken mit der Maus
oder durch Drücken der Tastenkombination <Alt + hervorgehobener
Buchstabe> des Menünamens.
Dadurch öffnen Sie ein Pulldownmenü, aus dem Sie eine Funktion aus-
wählen können, indem Sie sie mit der Maus anfahren oder mit den
Cursortasten auswählen. Zum Ausführen drücken Sie die linke Mausta-
ste oder <Enter>.
2.3 Blättern zwischen Überweisungsformularen
Jeweils zwei Schalter zum Vor- und Zurückblättern zwischen den
Überweisungsformularen sind am rechten Bildschirmrand angebracht.
Mit den großen Pfeilschaltern blättern Sie jeweils um eine Überwei-
sung vor oder zurück. Ihre Bedienung erfolgt durch Anklicken mit
der Maus oder durch Drücken der <Bild auf> und <Bild ab> Tasten.
Das Programm überprüft noch vor dem Ausführen der Blättern-Funktion
die Angaben des gerade dargestellten Überweisungsformulars auf
Vollständigkeit.
Das erste bzw. letzte Formular erreichen Sie mit den beiden kleine-
ren Schaltern, die Sie ebenfalls mit der Maus oder den Tastenkombi-
nationen <Strg + Pos1> und <Strg + Ende> auslösen können. Auch bei
diesen Funktionen wird zuvor die Vollständigkeit des gerade ange-
zeigten Überweisungsformulars überprüft und falls notwendig, mit
einer Fehlermeldung beanstandet.
Haben Sie schon mehrere Überweisungen eingegeben und möchten Sie
eine ganz bestimmte Überweisung (z.B. zum Ändern) wieder auf den
Bildschirm bringen, so können Sie anstelle des aufwendigen Durch-
blätterns des Formularstapels mit den Pfeiltasten die Überblicks-
funktion benützen. Sie ermöglicht mit einem Mausklick das Anzeigen
einer Liste mit den wichtigsten Informationen aller Überweisungen.
Mit einem weiteren Mausklick können Sie das anzuzeigende Formular
auswählen. Über Tastatur kann die Überblicksfunktion mit der Ta-
stenkombination <Alt + g> ausgelöst werden.
2.4 Häufig benötigte Funktionen beim Überweisen
Vier der beim Überweisen am häufigsten benötigten Funktionen befin-
den sich als Schalter am unteren Bildschirmrand.
Ihre Bedienung erfolgt wie bei der Menüleiste durch Anklicken mit
der Maus oder durch Drücken der Tastenkombination <Alt + hervorge-
hobener Buchstabe> der Schalterbezeichnung. Die Beschreibung dieser
Funktionen finden Sie in Kapitel 3.
2.5 Anzeigen kontextsensitiver Hilfe
Falls Sie einmal nicht mehr weiter wissen, können Sie jederzeit ei-
nen erklärenden Hilfetext anfordern. Fahren Sie mit der Maus dieje-
nige Stelle (Schalter, Formularfelder, Funktionen der Pulldownme-
nüs, etc.) an, welche Sie erklärt haben möchten und drücken Sie die
rechte Maustaste.
Mit der Tastaur können Sie die Hilfetexte anfordern, indem Sie den
Cursor an der entsprechenden Stelle positionieren und die <F1-Ta-
ste> drücken.
3. Der Überweisungsvorgang
Sie haben bei der Installation bereits die Stammdaten, d.h. Ihre
Bankverbindungen und Ihre wichtigsten Zahlungsempfänger eingegeben.
Falls nicht, holen Sie dies bitte jetzt nach.
Um Überweisungen zu tätigen sind folgende Schritte auszuführen:
1. Einen Zahlungsempfänger können Sie auf zwei Arten eingeben:
* Falls sich der gewünschte Zahlungsempfänger noch nicht in Ih-
ren Stammdaten befindet, tragen Sie die benötigten Daten (Name,
Bankleitzahl, Kontonummer) einfach direkt in das Formular ein.
* Ist der Empfänger bereits in den Stammdaten enthalten, so ge-
nügt es ein Kürzel des Namens (eine Buchstabenfolge, die zu-
sammenhängend im gesuchten Empfängernamen vorkommt) im Empfän-
gerfeld einzugeben. Durch einen Druck auf den Empfänger-Schal-
ter am unteren Bildschirmrand werden alle in Frage kommenden
Empfänger in einem Fenster aufgelistet. Sie brauchen nur noch
den gewünschten auszuwählen, indem Sie ihn mit der Maus an-
klicken. (Tastatur: Cursortasten zum Selektieren, <Enter> zum
Übernehmen), falls sich nur ein Name findet, wird dieser ohne
Bestätigung mit allen relevanten Angaben in das Überweisungs-
formular übernommen.
Beispiel: Unter den Stammdaten befindet sich die Firma Fischer
GmbH, so könnte Ihre Eingabe lauten: Fi, welche Sie bestätigen,
indem Sie den Empfänger-Schalter mit der Maus betätigen.
Daraufhin werden alle in Frage kommenden Empfänger zur Auswahl
dargestellt:
Finanzamt Aalen, 73431 Aalen
Fischer GmbH, 7???? Heidenheim
Fissler KG, 73430 Aalen
Nun wählen Sie den Zahlungsempfänger Fischer aus, indem Sie
ihn mit der Maus anklicken. Dadurch werden alle relevanten
Empfängerdaten in das Überweisungsformular übernommen.
2. Geben Sie den Rechnungsbetrag in das Betragsfeld ein. Zusätz-
lich können Sie die Rechnungsnummer und weitere Vermerke im
Feld Verwendungszweck angeben.
3. Möchten Sie Skonto vom Überweisungsbetrag abziehen, betätigen
Sie den Skonto-Schalter am unteren Bildschirmrand. Es erscheint
ein Fenster, das Ihnen einen Standardwert anbietet, den Sie mit
einem Mausklick auf die Plus/Minus-Schalter verändern können
(Tastatur: <Bild auf>/<Bild ab>).
Bestätigen Sie durch Drücken des OK-Schalters (Tastatur:
<Enter> oder <F-10> Taste). Automatisch wird im Überweisungs-
formular folgende Eintragung vorgenommen: abzüglich 3% Skonto
DM 22,75.
Der Überweisungsbetrag wird entsprechend vermindert.
4. Um nun ein weiteres Formular auszufüllen, betätigen Sie den
unteren der beiden Pfeilschalter am rechten Bildschirmrand mit
einem Mausklick oder durch Drücken der Taste <Bild ab>. Falls
ein Fenster mit einer Fehlermeldung erscheint, drücken Sie die
<Enter> Taste, und korrigieren Sie den fehlerhaften Eintrag im
Überweisungsformular. Haben Sie im Schritt 1 einen Zahlungs-
empfänger angegeben, der sich noch nicht in den Stammdaten be-
findet, so kann dieser automatisch in die Empfängerstammdaten
übernommen werden. Wiederholen Sie nun die Schritte 1 bis 4
solange, bis sie keine Überweisungen mehr eingeben möchten.
5. Schließen Sie die Eingabe von Überweisungen ab, indem Sie den
Disketten-Schalter am unteren Bildschirmrand betätigen
(Tastatur: <Alt + I>). Es erscheint ein Fenster, das Sie auf-
fordert, eine Diskette einzulegen.
Folgen Sie der Aufforderung durch Einlegen einer leeren forma-
tierten Diskette und bestätigen Sie durch Drücken des OK-
Schalters (Tastatur: <Enter> oder <F-10> Taste).
Die eingegebenen Überweisungen werden auf Diskette übertragen,
und ein Diskettenbegleitzettel wird vom Drucker ausgegeben. Sie
sollten zusätzlich die Diskette mit einem Aufkleber versehen,
der mit Angaben zum Auftraggeberkonto (Kontoinhaber, BLZ,
Kontonummer) eine eindeutige Identifikation zuläßt.
6. Übergeben Sie die Diskette mit unterschriebenem Begleitzettel
zur Ausführung der auf der Diskette gespeicherten Überweisungen
Ihrer Bank.
7. Benötigen Sie für Ihre Unterlagen eine Liste der Überweisun-
gen, die sich auf der Diskette für das Kreditinstitut befinden,
dann betätigen Sie den Drucken-Schalter am unteren Bild-
schirmrand (Tastatur: <Alt + r>). Die Liste wird auf Ihrem
Drucker ausgedruckt.
8. Aus Sicherheitsgründen können Sie den eingegebenen Überwei-
sungsstapel auch auf Ihrer Festplatte abspeichern, indem Sie
die Funktion Speichern aus dem Menüpunkt Datei anwählen
(Tastatur: <Alt + d>, <Alt + s>). Der Überweisungsstapel wird
unter dem aktuellen Monat abgespeichert. Sie können diesen
Überweisungsstapel dann jederzeit wieder einlesen und die Dis-
kette für das Kreditinstitut erneut erstellen. Gegebenenfalls
können Sie die Überweisungsdaten zuvor auch ändern.
4. Die Funktionen im Einzelnen
In diesem Kapitel werden alle Funktionen von UBW 2000 ausführlich
beschrieben. Es soll Ihnen als Nachschlagewerk dienen, wenn Sie
einmal bei einer Funktion nicht mehr weiter wissen.
4.1 Funktionsgruppe Datei
Mit den Funktionen der Funktionsgruppe Datei haben Sie die Möglich-
keit Überweisungsstapel auf Ihrer Festplatte zu archivieren. Die
Archivierung erfolgt dabei unter den Kategorien Jahr, Monat und
Nummer des Überweisungsstapels innerhalb des Monats. Nach dem Star-
ten von UBW 2000 wird automatisch aus dem aktuellen Datum die zuge-
hörige Zuordnung bestimmt und rechts oben im Formular angezeigt
(z.B. Februar 94/1). Die Zahl hinter der Jahresangabe bezeichnet
die Nummer des Stapels innerhalb des Monats.
4.1.1 Öffnen
Sie können einen archivierten Überweisungsstapel zum Nachbearbeiten
mit der Funktion Öffnen unter dem Menüpunkt Datei öffnen. Benützen
Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Tastenkombination <Alt + D>
gefolgt von <Alt + F>. Es erscheint ein Fenster zum Öffnen eines
Überweisungsstapels.
Legen Sie zuerst das Jahr fest, indem Sie die gewünschte Jahreszahl
mit der Maus anklicken (Tastatur: Cursor links/rechts) und danach
den Monat, durch einen Mausklick auf die Monatsbezeichnung
(Tastatur: Cursor auf/ab). Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Betä-
tigen des OK-Schalters. Es erscheint ein Fenster zur Auswahl der
Stapelnummer.
Das Fenster zeigt alle im Archiv befindlichen Überweisungsstapel-
nummern des zuvor ausgewählten Jahres und Monats an. Zusätzlich
wird eine weitere Nummer angezeigt, für die noch kein Überweisungs-
stapel existiert. Diese Option ermöglicht es Ihnen auch nachträg-
lich noch einen weiteren Stapel für den ausgewählten Monat zu er-
zeugen.
Wählen Sie den gewünschten Stapel durch einen Mausklick auf die zu-
gehörige Nummer aus (Tastatur: Cursor auf/ab) und bestätigen Sie
durch Betätigen des OK-Schalters. Der Überweisungsstapel wird ge-
öffnet und kann wie gewohnt bearbeitet werden.
4.1.2 Speichern
Speichern Sie den aktuellen Überweisungsstapel durch Aufrufen der
Funktion Speichern unter dem Menüpunkt Datei. Der Stapel wird unter
der oben rechts im Formular angezeigten Bezeichnung (z.B. Februar
94/1) im Überweisungsarchiv auf Ihrer Festplatte abgelegt.
4.2 Funktionsgruppe Bearbeiten
Mit der Funktionsgruppe Bearbeiten steht Ihnen ein leistungsfähiges
Mittel zur Verfügung, mit dem Sie Ihre Überweisungen schnell und
sicher erstellen können.
4.2.1 Löschen
Falls Sie eine Überweisung löschen möchten, muß diese auf dem Über-
weisungsformular dargestellt sein. Rufen Sie die Funktion Löschen
unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf. Benützen Sie dazu die Maus oder
drücken Sie die Tastenkombination <Alt + b> gefolgt von <Alt + l>.
Es erscheint ein Fenster mit der Aufforderung zur Bestätigung des
Löschvorganges.
Bestätigen Sie durch Betätigen des OK-Schalters oder durch Drücken
der <Enter> Taste. Die Überweisung wird gelöscht und die Nachfol-
genden rücken auf.
Um die Funktion Löschen abzubrechen, drücken Sie die <Esc> Taste
oder betätigen den Schalter Abbrechen.
4.2.2 Sortieren
Sie können die Überweisungen des aktuellen Überweisungsstapels nach
dem Empfängernamen aufsteigend sortieren. Rufen Sie dazu die Funk-
tion Sortieren unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf. Benützen Sie die
Maus oder drücken Sie die Tastenkombination <Alt + b> gefolgt von
<Alt + s>. Der Überweisungsstapel wird ohne Bestätigung sortiert.
Befinden sich Lastschriften innerhalb des Überweisungsstapels, so
werden diese untereinander ebenfalls aufsteigend nach dem Namen des
Zahlungspflichtigen sortiert und dann als ein Block hinter die sor-
tierten Überweisungen gesetzt.
4.2.3 Empfänger
Die Funktion Empfänger dient zum Übertragen von Empfängern aus den
Stammdaten in das Überweisungsformular.
Es genügt ein eingegebenes Kürzel des Namens (eine Buchstabenfolge,
die zusammenhängend im gesuchten Empfängernamen vorkommt) im Emp-
fängerfeld. Durch Ausführen der Funktion Empfänger unter dem
Menüpunkt Bearbeiten werden alle in Frage kommenden Empfänger aus
den Stammdaten in einem Fenster aufgelistet. Sie brauchen nur noch
den gewünschten auszuwählen, indem Sie ihn mit der Maus anklicken.
(Tastatur: Cursortasten zum Selektieren, <Enter> zum Übernehmen).
Falls sich nur ein Name findet, wird dieser ohne Bestätigung mit
allen relevanten Angaben in das Überweisungsformular übernommen.
Beispiel: Unter den Stammdaten befindet sich die Firma Fischer
GmbH, so könnte Ihre Eingabe lauten: Fi, welche Sie bestätigen, in-
dem Sie den Empfänger-Schalter mit der Maus betätigen. Daraufhin
werden alle in Frage kommenden Empfänger zur Auswahl dargestellt:
Finanzamt Aalen, 73431 Aalen
Fischer GmbH, 7???? Heidenheim
Fissler KG, 73430 Aalen
Nun wählen Sie den Zahlungsempfänger Fischer aus, indem Sie ihn mit
der Maus anklicken. Dadurch werden alle relevanten Empfängerdaten
in das Überweisungsformular übernommen.
Diese Funktion kann auch durch Betätigen des Empfänger-Schalter am
unteren Bildschirmrand ausgelöst werden.
4.2.4 Auftraggeber
Legen Sie das Auftraggeberkonto für den aktuellen Überweisungssta-
pel mit der Funktion Auftraggeber unter dem Menüpunkt Bearbeiten
fest. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Tastenkombi-
nation <Alt + b> gefolgt von <Alt + u>. Befindet sich nur ein Auf-
traggeberkonto in den Stammdaten, wird dieses automatisch in das
Überweisungsformular übernommen. Falls Sie mehrere Auftraggeberkon-
ten angegeben haben, erscheint folgendes Fenster:
Wählen Sie nun die Bankverbindung aus (Tastatur: Cursortasten,
<Enter>), die Sie für den aktuellen Überweisungsstapel verwenden
möchten. Das Auftraggeberkonto eines Überweisungsstapels kann je-
derzeit durch diese Funktion geändert werden.
Das ausgewählte Auftraggeberkonto wird in alle Überweisungsformu-
lare des aktuellen Stapels übernommen.
Generell müssen alle Überweisungen eines Überweisungsstapels von
dem gleichen Auftraggeberkonto aus getätigt werden. Ändern Sie den
Auftraggeber, so ändert sich nicht nur das Auftraggeberkonto des
aktuell angezeigten Formulars, sondern auch des kompletten Überwei-
sungsstapels. Möchten Sie von unterschiedlichen Konten aus Überwei-
sungen tätigen, so müssen sie für jedes getrennt die Überweisungen
eingeben und jeweils eigene Überweisungsdisketten erzeugen. Diese
Restriktion ist bedingt durch das von den Banken und Sparkassen
vorgeschriebene Datenformat einer Diskette für den beleglosen Da-
tenträgeraustausch und somit leider unumgänglich.
4.2.5 Diskette
Indem Sie die Funktion Diskette unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf-
rufen, beenden Sie Ihre Eingabe eines Überweisungsstapels und er-
stellen die Überweisungsdiskette für das Kreditinstitut. Es er-
scheint ein Fenster, das Sie auffordert, eine Diskette einzulegen.
Folgen Sie der Aufforderung durch Einlegen einer leeren formatier-
ten Diskette und bestätigen Sie durch Drücken des OK-Schalters
(Tastatur: <Enter> oder <F-10> Taste).
Die eingegebenen Überweisungen werden auf Diskette übertragen und
ein Diskettenbegleitzettel wird vom Drucker ausgegeben. Sie sollten
zusätzlich die Diskette mit einem Aufkleber versehen, der mit Anga-
ben zum Auftraggeberkonto (Kontoinhaber, BLZ, Kontonummer) eine
eindeutige Identifikation zuläßt.
4.2.6 Ausdrucken
Benötigen Sie für Ihre Unterlagen eine Liste der Überweisungen, die
sich auf der Diskette für das Kreditinstitut befinden, dann rufen
Sie die Funktion Ausdrucken unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf. Die
Liste wird auf Ihrem Drucker ausgedruckt. Alternativ können Sie
auch den Drucken-Schalter am unteren Bildschirmrand betätigen
(Tastatur: <Alt + r>).
4.2.7 Skonto
Möchten Sie Skonto vom Überweisungsbetrag abziehen, dann rufen Sie
die Funktion Skonto unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf. Es er-
scheint ein Fenster, das Ihnen einen Standardwert anbietet, den Sie
mit einem Mausklick auf die Plus/Minus-Schalter verändern können
(Tastatur: <Bild auf>/<Bild ab>).
Alternativ können Sie auch den Skonto-Schalter am unteren Bild-
schirmrand betätigen (Tastatur: <Alt + k>).
4.2.8 Lastschrift
Möchten Sie anstelle einer Überweisung eine Lastschrift tätigen, so
müssen Sie lediglich die Funktion Lastschrift unter dem Menüpunkt
Bearbeiten aufrufen. Auf dem Bildschirm wird nun anstelle eines
Überweisungsformulars (Gutschrift) ein Lastschriftenformular ange-
zeigt. Im besonderen äußert sich das dadurch, daß im obersten Feld
der Zahlungspflichtige und im untersten Feld der Zahlungsempfänger
einzutragen sind. Gleichermaßen ändern sich alle davon betroffenen
Funktionen des Programms. So beziehen sich alle empfängerspezifi-
schen Funktionen nun auf den Zahlungspflichtigen und alle auftrag-
geberspezifischen auf den Zahlungsempfänger. Die Funktionsbezeich-
nungen in den Menüs und an den Schaltern ändern sich entsprechend.
Möchten Sie danach wieder eine Überweisung eingeben, blättern Sie
auf das nächste leere Formular und rufen Sie die Funktion Gut-
schrift unter dem Menüpunkt Bearbeiten auf.
4.3 Funktionsgruppe Stammdaten
Mit den Funktionen der Funktionsgruppe Stammdaten können Sie Auf-
traggeberkonten und häufig benützte Empfänger dauerhaft ablegen. In
den Stammdaten eingegebene Empfänger können während des Überwei-
sungsvorganges abgerufen werden, so daß alle überweisungsrelevanten
Daten automatisch in das Überweisungsformular übernommen werden.
4.3.1 Auftraggeber-Stammdaten
In den Auftraggeber-Stammdaten werden Ihre Bankverbindungen abge-
legt und dauerhaft gespeichert. Sie können jederzeit ergänzt oder
geändert werden.
Zur Eingabe Ihrer Bankverbindungen müssen Sie folgende Schritte
ausführen:
1. Wählen Sie die Funktion Auftraggeber unter dem Menüpunkt
Stammdaten an. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die
Tastenkombination <Alt + s> gefolgt von <Alt + a>. Es erscheint
folgendes Fenster:
2. Bestehen bereits Auftraggeber-Stammdaten und möchten Sie diese
ergänzen, blättern Sie mit dem unteren Pfeilschalter (Tastatur:
<Bild ab>) über das letzte Auftraggeberkonto hinweg. Dadurch
wird Ihnen ein neuer leerer Datensatz bereitgestellt.
3. Geben Sie nun den Namen des Kontoinhabers ein. Sie gelangen in
das nächste Feld durch Drücken der <Enter> Taste. Ergänzen Sie
die Adresse des Kontoinhabers durch Straße und Ort. Tragen Sie
in das Feld Bank den Namen der Bank ein. Vervollständigen Sie
die Angaben durch Bankleitzahl und Kontonummer.
Möchten Sie nachträglich den Inhalt eines Feldes ändern, be-
nützen Sie die Cursortasten, um in das entsprechende Feld zu
gelangen.
4. Möchten Sie noch eine Ihrer Bankverbindungen eingeben, so be-
tätigen Sie den unteren der beiden Pfeilschalter (Tastatur:
<Bild ab>). Es wird ein neuer, leerer Datensatz mit der dar-
auffolgenden Nummer bereitgestellt. Wiederholen Sie nun Schritt
3.
5. Zum Beenden der Eingabe betätigen Sie den OK-Schalter oder
drücken Sie die <F10> Taste. Die Bankverbindungen werden nach
dem Namen des Kontoinhabers sortiert und gespeichert. Betätigen
sie anstelle des OK-Schalters den Abbrechen-Schalter, so werden
alle Änderungen wieder rückgängig gemacht.
Falls Sie bestehende Auftraggeber-Stammdaten ändern möchten, blät-
tern Sie mit den beiden Pfeilschaltern (Tastatur: <Bild auf> bzw.
<Bild ab>) zu dem zu ändernden Auftraggeber. Benützen Sie die Cur-
sortasten, um in das Feld zu gelangen, das Sie korrigieren möchten.
Möchten Sie eine Ihrer Bankverbindungen löschen, so muß diese im
Auftraggeber-Stammdatenfenster sichtbar sein. Betätigen Sie den Lö-
schen-Schalter. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Ta-
stenkombination <Alt + L>. Es erscheint folgendes Fenster:
Bestätigen Sie durch Betätigen des OK-Schalters oder durch Drücken
der <Enter> Taste. Das Auftraggeberkonto wird gelöscht und die
Nachfolgenden rücken auf. Um die Funktion Löschen abzubrechen,
drücken Sie die <Esc> Taste oder betätigen Sie den Abbrechen-Schal-
ter.
Bestätigen Sie durch Drücken des OK-Schalters (Tastatur: <Enter>
Taste). Automatisch wird im aktuellen Überweisungsformular der
Überweisungsbetrag vermindert und der Skontoabzug im Feld Verwen-
dungszweck vermerkt.
4.3.2 Empfänger-Stammdaten
In den Empfänger-Stammdaten werden häufig benützte Empfänger abge-
legt und dauerhaft gespeichert. Sie können jederzeit ergänzt oder
geändert werden.
Zur Eingabe der Empfänger-Stammdaten müssen Sie folgende Schritte
ausführen:
1. Wählen Sie die Funktion Empfänger unter dem Menüpunkt Stammda-
ten an. Benützen Sie dazu die Maus oder drücken Sie die Ta-
stenkombination <Alt + s> gefolgt von <Alt + e>. Es erscheint
das Empfänger-Stammdaten-Fenster.
2. Bestehen bereits Empfänger-Stammdaten und möchten Sie diese
ergänzen, so betätigen Sie den Ende-Schalter (Tastatur: <Strg +
Ende>), um zum letzten Empfänger in den Stammdaten zu springen.
Blättern Sie nun mit dem unteren Pfeilschalter (Tastatur: <Bild
ab>) über diesen hinweg. Ein neuer leerer Datensatz wird
bereitgestellt.
3. Geben Sie nun den Namen des Empfängers ein. Sie gelangen in
das nächste Feld durch Drücken der <Enter> Taste. Ergänzen Sie
die Adresse des Empfängers durch den Wohn- bzw. Standort. Tra-
gen Sie in das Feld Bank den Namen der Bank ein. Vervollstän-
digen Sie die Angaben durch Bankleitzahl und Kontonummer. Sie
können zusätzlich die Kundennummer (Versicherungsnummer) unter
der Sie bei der Empfängerfirma (Versicherung) erfaßt sind,
eintragen.
Sie erscheint dann automatisch auf jedem Überweisungsbeleg an
den Empfänger.
Möchten Sie nachträglich den Inhalt eines Feldes ändern, be-
nützen Sie die Cursortasten, um in das entsprechende Feld zu
gelangen.
4. Möchten Sie einen weiteren Empfänger eingeben, so betätigen
Sie den unteren der beiden Pfeilschalter (Tastatur: <Bild ab>).
Es wird ein neuer, leerer Datensatz mit der darauffolgenden
Nummer bereitgestellt. Wiederholen Sie nun Schritt 3.
5. Zum Beenden der Eingabe betätigen Sie den OK-Schalter oder
drücken Sie die <F10> Taste. Die Empfänger werden nach dem Na-
men sortiert und gespeichert. Betätigen sie anstelle des OK-
Schalters den Abbrechen-Schalter, so werden alle Änderungen
wieder rückgängig gemacht.
Falls Sie bestehende Empfänger-Stammdaten ändern möchten, blättern
Sie mit den beiden Pfeilschaltern (Tastatur: <Bild auf> bzw. <Bild
ab>) zu dem zu ändernden Empfänger. Mit dem Anfang- bzw. Ende-
Schalter springen Sie direkt an den Anfang bzw. an das Ende, der in
den Stammdaten gespeicherten Empfänger (Tastatur: <Strg + Pos1>
bzw. <Strg + Ende>). Benützen Sie die Cursortasten, um in das Feld
zu gelangen, das Sie korrigieren möchten.
Alternativ können Sie auch den Empfängerselektor benützen, um einen
bestimmten Empfänger zu finden und im Stammdatenfenster anzuzeigen.
Betätigen Sie dazu den Selektor-Schalter (Tastatur: <Alt + g>). Be-
stehen die Empängerstammdaten aus mehr als einem Eintrag, so er-
scheint ein typisches Auswahlfenster, wie Sie es schon von dem
Überweisungsvorgang her kennen. Wählen Sie den gewünschten Empfän-
ger aus, indem Sie ihn mit der Maus anklicken. (Tastatur: Cursorta-
sten zum Selektieren, <Enter> zum Übernehmen). Der ausgewählte
Empfänger wird im Stammdatenfenster angezeigt.
4.4 Funktionsgruppe Optionen
In den Funktionen der Funktionsgruppe Optionen können Sie UBW 2000
an die Hardware-Konfiguration Ihres Personal Computers anpassen.
Bei den dort vorzunehmenden Einstellungen können Sie immer nur eine
Möglichkeit auswählen. Dies geschieht durch Anklicken mit der Maus,
oder durch Drücken der Tastenkombination <Alt + unterstrichener
Buchstabe> der Auswahlmöglichkeit.
4.4.1 Druckereinstellungen
Die Druckereinstellungen dienen dazu, UBW 2000 an einen vorhandenen
Drucker anzupassen. Die Angaben im Fenster Druckerinstallation än-
dern nicht die Einstellungen Ihres Druckers, sondern teilen UBW
2000 mit, wie Ihr Drucker eingestellt ist.
Mit der Einstellung Manuell bei der Auswahl Papierzuführung veran-
lassen Sie UBW 2000 nach jeder vollbedruckten Seite anzuhalten und
auf die Bestätigung der Zufuhr eines neuen Blattes zu warten. Diese
Einstellung ist normalerweise bei allen Druckern erforderlich, die
über keine automatische Einzelblattzuführung verfügen.
Falls Ihr Drucker auf eine Zeichenteilung von 10 Zeichen pro Zoll
eingestellt ist, wählen Sie die Einstellung 10 CPI an. Die Zeichen-
teilung beeinflußt hauptsächlich die Randbreite des Ausdrucks. Sie
können deshalb ruhig mit der Auswahl Zeichenteilung experimentie-
ren.
4.4.2 Auswahl des Diskettenlaufwerks
In dem Fenster der Diskettenlaufwerksinstallation bestimmen Sie das
Diskettenlaufwerk, mit dem Sie die Diskette für das Kreditinstitut
beschreiben.
UBW 2000 erkennt automatisch welche Diskettenlaufwerke an Ihrem
Personal Computer angeschlossen sind. Der Inhalt des oben angezeig-
ten Fensters muß daher nicht mit dem auf Ihrem Personal Computer
dargestellten übereinstimmen. Wählen Sie das von Ihnen bevorzugte
Laufwerk aus.
4.4.3 Grundeinstellung des Skonto-Prozentwertes
In dem Fenster Skontogrundeinstellung legen Sie den Standartwert
für den Skontoabzug fest. Dieser Standartwert wird beim Aufrufen
der Skontofunktion während der Eingabe einer Überweisung als Aus-
gangswert verwendet.
Um den Standartwert zu ändern, klicken Sie mit der Maus auf die
Plus/Minus-Schalter oder drücken Sie die <Bild auf> bzw. <Bild ab>
Taste.
4.4.4 Festlegung des Monatsumbruchs
Mit der Einstellung Monatsumbruch können Sie die Monatsgrenze um 15
Tage in die Zukunft verschieben.
Wenn Sie die Option zum 15. des Monats wählen, erreichen Sie, daß
UBW 2000 den Monatsumbruch erst zum 15. vornimmt. Das heißt, daß
UBW 2000 Überweisungen, die z.B. zwischen dem 15. Januar und 14.
Februar eingegeben werden, unter Januar auf Ihrer Festplatte ab-
legt.
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