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- Anleitung für Unit EINGABE
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- Die Unit Eingabe enthält Routinen zur Tastatursteuerung:
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- GetKey(Scancode,ASC-Code): Liefert Scancode und ASCII-Code
- der gedrückten Taste (ersetzt "Readkey").
- Die Scancode-Konstanten für diese Prozedur sind unten angeführt.
- (z.B: cleft für Control + Cursor links).
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- GetStr: Ersetzt Readln.
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- CutEmty: Sollte nach GetStr auf einen String angewendet werden.
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- Es folgt die genaue Anleitung:
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- Sicherlich haben sie sich schon geärgert, daß man unter TP 6.0 Sondertasten,
- wie z.B. die Komination ALT+X nicht abfragen kann. Dieses Manko
- behebt der Befehl GETKEY.
- Sie wenden ihn so an:
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- Var
- scan, asc: Byte;
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- begin
- GetKey(Scan,Asc);
- If Scan=altx then Writeln('Alt+X wurde gedrückt');
- If Asc=65 then Writeln('Sie haben "A" eingegeben');
- end.
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- Ganz einfach, oder ?
- Es folgen nun die Namen der Konstanten, die Zahlen dahinter können sie
- getrost ignorieren, sie sind die Scan-Codes der Tasten oder der
- Tastenkombinationen.
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- Scancode-Konstanten für Prozedur GetKey:
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- stab=15; altq=16; altw=17; alte=18; altr=19; altt=20; altz=44;
- altu=22; alti=23; alto=24; altp=25;
- alta=30; alts=31; altd=32; altf=33; altg=34; alth=35; altj=36;
- altk=37; altl=38;
- alty=21; altx=45; altc=46; altv=47; altb=48; altn=49; altm=50;
- f1=59; f2=60; f3=61; f4=62; f5=63; f6=64; f7=65; f8=66; f9=67; f10=68;
- home=71; up=72; pageup=73; left=75; right=77; down=80; pagedown=81;
- ins=82; del=83; ende=79;
- sf1=84; sf2=85; sf3=86; sf4=87; sf5=88; sf6=89; sf7=90; sf8=91;
- sf9=92; sf10=93;
- cf1=94; cf2=95; cf3=96; cf4=97; cf5=98; cf6=99; cf7=100; cf8=101;
- cf9=102; cf10=103;
- altf1=104; altf2=105; altf3=106; altf4=107; altf5=108; altf6=109;
- altf7=110; altf8=111; altf9=112; altf10=113;
- cleft=115; cright=116; cend=117; cpagedown=118; chome=119;
- alt1=120; alt2=121; alt3=122; alt4=123; alt5=124; alt6=125; alt7=126;
- alt8=127; alt9=128; alt0=129;
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- Nun der Kernbefehl dieser Unit:
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- GETSTR !!!
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- Er ersetzt in geradezu genialer Weise den Readln-Befehl, denn:
- Sie können nicht nur einfach Texte eingeben. NEIN: GETSTR ist fast
- schon eine kleine Textverarbeitung. Sämtliche Texteditierungstasten,
- wie EINF, ENTF, POS1 usw. funktionieren ! Die Maximale Länge
- des Einzugebenden Textes läßt sich ebenso festlegen, wie der
- Reverse Eingabebalken.
- Wenn sie es bis hier noch nicht getan haben, SCHAUEN SIE SICH DAS DEMO AN!
- Beachten sie: GETSTR fragt auch Sondertasten ab, und läßt z.B. hier
- beim Demo beim Druck auf F1 ein Hilfefenster erscheinen.
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- Syntax von GetStr:
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- GetStr(Text,Vorgabe,Einleitender Text,Länge,X-Pos,Y-Pos,Sondert,Balken,BF,TF)
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- "Text" ist die Stringvariable in der der eingegebene String später
- landet.
- "Vorgabe" ist ein optionaler Vorgabetext.
- "Einleitender Text" ist optional und erklärt sich wohl von selbst.
- "Länge" ist die maximal zulässige Länge der Eingabe.
- "X-Pos","Y-Pos" sind die Positionen auf dem Bildschirm.
- "Sondert" ist eine Byte-Variable, die die Sondertaste enthält, mit
- der die Routine eventuell verlassen wurde.
- Wenn "Balken" true ist, wird ein Eingabebalken gezeichnet.
- "BF" ist die Balkenfarbe, "TF" ist die Textfarbe.
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- Der letzte Befehl dieser Unit ist die Funktion "CUTEMTY".
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- Ein String, der von GetStr ausgespuckt wird ist so lang, wie sie unter
- maximal-Länge angegeben haben, vielleicht sogar noch länger.
- Um ihn auf das wirkliche Maß zurückzustutzen verwenden sie Cutemty.
- Bsp.
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- begin
- GetStr(Name,'nixname','Name ?',usw.,usw....);
- CUTEMTY(Name);
- end.
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- Fazit: Einfach nach jedem GETSTR Aufruf CUTEMTY anwenden.
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- SO, DAS WARS. VIEL SPASS !