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- Path: sparky!uunet!news.u.washington.edu!news.uoregon.edu!cs.uoregon.edu!sgiblab!spool.mu.edu!sol.ctr.columbia.edu!ira.uka.de!Germany.EU.net!news.netmbx.de!mailgzrz.TU-Berlin.DE!fub!geminix.in-berlin.de!myour!gimmini
- From: gimmini@myour.in-berlin.de (Olaf Gimmini)
- Newsgroups: de.comp.sys.amiga.misc
- Subject: Re: SAS/C Compiler, Stacksize errechnen
- Distribution: world
- Message-ID: <gimmini.04ar@myour.in-berlin.de>
- References: <nUNfs*K05@zikzak.in-berlin.de> <KqOfs*P05@zikzak.in-berlin.de> <2hgls*D40@oberon.nbg.sub.org> <1k0nthINNakt@nz12.rz.uni-karlsruhe.de>
- X-NewsSoftware: GRn 1.16f (10.17.92) by Mike Schwartz & Michael B. Smith
- Date: 27 Jan 93 20:48:42 MET
- Organization: Private UUCP-Site
- Lines: 75
-
- In article <1k0nthINNakt@nz12.rz.uni-karlsruhe.de> ry53@rz.uni-karlsruhe.de (Angela Schmidt) writes:
- >
- > In article <2hgls*D40@oberon.nbg.sub.org>, hartmut@oberon.nbg.sub.org (hartmut Goebel) writes:
- >>
-
- >[...]
-
- > Nun aber zu Deiner Frage:
- > Sieh' es einfach mal so: Mir ist die Geschwindigkeit und die Kⁿrze
- > meines Programmes einfach _viel_ wichtiger als die paar Vorteile, die
- > mir Oberon gΣbe. Feldⁿberschreitungen und Σhnliches kommen so selten
- > vor, da▀ ich keine Lust habe, mir fⁿr die paar FΣlle, die ich notfalls
- > mit Mungwall debuggen kann, eine runtime-library and den Hals hΣngen
- > zu lassen.
-
- Es gibt bei modernen Compilern und Linkern die Moeglichkeit, vielen
- Ballast nach einer Test-Phase einfach wegzulassen.
- Trotz sicherem Debuggen haben die Programme dann durch Setzen einiger
- Optionen keine Kloetze mehr, welche unnoetig bremsen, bzw. Speicher
- verschwenden. (Assembler bleibt natuerlich in diesem Punkt ungeschlagen!)
-
- > Ich brauche auch keine Garbage-Collection, denn allein
- > _ich_ wei▀, wann ich etwas allociert habe und wann ich es wieder loswerden
- > will. Und wenn ich mein Public-Mem einem anderen Task vererbe, kann
- > ich sicher sein, da▀ mein Compiler es nicht besser gewu▀t hat.
- >
- > [...]
- >
- > Wenn ich auf meine letzten paar Jahre C-Erfahren zurⁿckblicke,
- > mu▀ ich feststellen, da▀ die _wenigsten_ Bugs aus Fehlern bestanden,
- > die ein Compiler gefunden hΣtte. Ok, es waren durchaus Fehler dabei,
- > die ein Compiler hΣtte vermeiden k÷nnen - meist lag es dann aber
- > an der _Implementierung_ des Compilers und nicht an der Sprache
- > "C". DICE steckt halt noch etwas in den Kinderschuhen und hat an
- > einigen Stellen noch so seine Macken. Das mu▀ man halt akzeptieren,
- > dafⁿr hat man einen preiswerten Compiler. Ob Dein Oberon sooo viel
- > besser ist, kann ich leider nicht beurteilen.
- > [...]
-
- > Um es kurz zu sagen: ich _will_ mich auf einer tieferen Ebene
- > bewegen, weil ich die Kontrolle ⁿber mein Programm selber haben
- > will (ja, ich traue nicht mal meinem Comliper - nur mir selbst :-) und
- > weil ich von der h÷heren Geschwindigkeit, dem kleineren Code und
- > Σhnlichem profitieren will.
-
- Modula 2 bietet dieses uebrigens auch.
- Das ist eine Verbesserung gegenueber Pascal.
- Oberon, als eine Programmiersprache, auf der ein ganzes Betriebssystem
- aufbaut, wird also auch Maschinennaehe bieten muessen.
-
- > [...]
-
- C ist eine Programmiersprache, welche Computergeschichte geschrieben hat
- und immer noch schreibt.
- Ganze Betriebssysteme sind durch C entstanden. Genau wie durch Oberon.
- Wie Bonzo schon gesagt hat, hat jede Programmiersprache sein Plus und
- Minus fuer die unterschiedlichen Anwendungen und Programmierstile.
- Aber bei der Betrachtung bitte objektiv bleiben, und nicht
- nur alte Klischees wieder aufwaermen.
-
- >
- > V v
- > @/@@=\ Und h÷r' bitte auf, uns Oberon einreden zu wollen,
- > 00 &=- Angela
- > oOoO_/` \\_
- > \ /&\ Angela Schmidt cand. inf. (Nessy@IRC) | Amiga //
- > |>O<| EMail: Angela@rz.uni-karlsruhe.de | 1000 //
- > / \_/\/\/v, Weekend: +49 731 712316 (9am-9pm) | \\ // since
- > /___________\ Weekdays: 721 6904263 (10am-11pm) | \X/ 1986
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- Olaf Gimmini (ECG117)
- Weitbrucher Str. 31
- D-1000 Berlin 47
- UUCP: gimmini@myour.in-berlin.de
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