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- Newsgroups: de.comp.sys.ibm
- Path: sparky!uunet!zaphod.mps.ohio-state.edu!sol.ctr.columbia.edu!ira.uka.de!math.fu-berlin.de!fub!einoed!bitcave!chshost.in-berlin.de!root
- From: root@chshost.in-berlin.de (Thomas Liening)
- Subject: Re: S: Bootselektor f}r verschiedene Platten und Partitionen
- Message-ID: <1992Jul27.133226.5966@chshost.in-berlin.de>
- Organization: Creative Hard- & Software, Berlin, Germany
- References: <920715.44938@DOLUNI1.Bitnet> <veit.711282865@du9ds3> <veit.711901530@du9ds3>
- Date: Mon, 27 Jul 1992 13:32:26 GMT
- Lines: 51
-
- Hallo !
-
- In <veit.711901530@du9ds3> veit@du9ds3.uni-duisburg.de (Holger Veit) writes:
-
- >Seltsam, auf ein eigenes Posting ein Followup zu schicken, aber:
- >Das ist eine Mail von jemandem, der lesen, aber nicht posten kann.
-
- >-----------------------
- >XFrom: Frank Klemm <pfk@rz.uni-jena.de>
- >[rest of header deleted]
- >[Informationen zu shoelace als Ersatz fuer OS/2 2.0 BM geloescht]
- >----------------------------------------------------------------------------
- >Warum 512 Bytes, da sind doch Kiloweise Bytes frei. Partitionen fangen immer
- >auf einem Sektor 1 an. Da C 0, H 0, S 1 schon der Masterbootsektor ist, ist
- >als naechstes C 0, H 1, S 1 dran. Dazwischen sind 512Bytes*(Sektoren/Spur-1)
- >frei. Bei einer stinoPlatte (17 Sekt.) sind das 8 KB, bei meiner (34 Sekt)
- >sind das 16.5 kB.
- >Darin muesste man selbst kompilierte C Programme unterbringen koennen?
-
- Leider bist Du dabei nicht der erste, der auf diesen Gedanken kommt.
- Meines Wissens verwenden Programme wie Disk Manager und andere Treiber,
- die sonst nicht lauffaehige Festplatten auf einem Rechner verwendbar
- machen, exakt diese Methode. Auch koennte ich mir vorstellen, dass der
- eine oder andere Kopierschutz auf diese Weise realisiert wird.
-
- Eine Loesung, die in die Master Partition Table nur einen Lader schreibt,
- der den Rest von Spur Null einliest und startet, wird also ueber kurz
- oder lang auf *irgendwelchen* Systemen erheblichen Aerger machen. Ich
- vermute, dass sich IBM aus diesem Grund dafuer entschieden hat, den
- "kompatiblen" Weg zu beschreiten und eine Partition zu opfern.
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- >PS: Mir ist z.Z. nichts sinnvolleres eingefallen, als ein komprimiertes FAT
- >Update dareinzulegen sowie meine Anschrift, eMAil addresse ....
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- Was ein FAT Update an dieser Stelle soll, ist mir nicht so ganz klar. Du
- muesstest ja zu diesem Zweck selbst ein Programm geschrieben haben, was
- diese FAT dann im Falle von Fehlern in der "richtigen" FAT an deren Posi-
- tion bewegen kann.
- Ob man derart gefaehrliche Operationen nicht lieber professionellen
- Programmen wie den Norton Utilities ueberlaesst? Die beschreiten auch
- lieber den "lupenreinen" Weg und speichern eine Kopie der FAT am Ende
- des Datenbereiches der Platte.
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- Gruss, Thomas.
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- Thomas Liening * Roennebergstrasse 14 * 1000 Berlin 41, Germany, Europe
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