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- Die Kommandos des Hayes - Befehlssatzes
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- A/ Wiederholen.Diesem Kommando wird kein AT vorangestellt
- und es wird nicht moit ENTER abgeschlossen.
- Es veranlasst das Modem den letzten Befehl zu wiederholen.
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- A Antworten.Schaltet den Antwortton ein.Dies ist nuetzlich
- um von einem normalen Gespraech eine Modemverbindung her-
- zustellen, ohne neu anrufen zu muessen.
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- B Bell/CCITT.Hier wird der Arbeitsmodus eingestellt.
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- B0 Schaltet das Modem in den CCITT-Modus.
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- B1 Schaltet das Modem in den BELL-Modus.
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- D Waehlen.Schaltet das Modem in die Leitung und veranlasst es,
- die Hinter dem Kommando angegebene Nummer zu waehlen.
- Heirzu gigt es noch Zusatzbefehle:
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- P Waehlen im PULSE-Verfahren.
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- R Nach dem waehlen der Nummer wird ein Antwortton geschickt.
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- T Waehlen im TOUCH-TONE-Verfahren.
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- W Das Modem wartet vor dem waehlen auf das Freizeichen.
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- , Laesst das Modem 2 Sekunden warten, bevor der naechste Befehl
- ausgefuehrt wird.
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- ; Nach dem Abarbeiten der kommandozeile kehrt das M in den Kommando-
- modus zurueck.
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- / Bewirkt eine Pause von 0,8 Sekunden im Waehlvorgang.
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- E Echo
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- E0 Kommandos werden nicht am Bildschirm angezeigt.
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- E1 Kommandos werden am B wiedergegeben.
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- F Duplex
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- F0 Halb-Duplex
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- F1 Voll-Duplex
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- H Abhebekontrolle
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- H0 Das Modem unterbricht die Leitung.
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- H1 Das Modem "Nimmt den Hoerer von der Gabel".
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- I Information
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- I0 Gibt den Identifikationscode des Modems aus.
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- I1 Ausgabe der ROM-Pruefsumme.
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- I3 Anzeige der Kommunikations-Parameter.
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- L Lautstaerke des Lautsprechers.
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- L0 Leise
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- L1 wie L0
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- L2 Mittel
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- L3 Laut
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- M Monitor des Lautsprechers
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- M0 LS ist immer abgeschaltet
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- M1 LS ist angeschaltet bis Verbindung hergestellt ist.
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- M2 LS ist immer angeschaltet
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- M3 LS ist immer angeschaltet, bis auf waehlen und ankommenden Anruf.
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- O Online.Schaltet das Modem in den ONLINE (waehl)- Modus.
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- Q Kontrolle der Rueckmeldungen.
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- Q0 Rueckmeldungen der Kommandos werden angezeigt.
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- Q1 Rueckmeldungen werden unterdrueckt.
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- V Art der Rueckmeldung
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- V0 Rueckmeldungen werden Numerisch angezeigt.
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- V1 Rueckmeldungen werden in verbaler Form angezeigt.
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- X Mit diesen Kommandos werden die Stufen fuer Rueckmeldungen
- eingestellt.
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- X0 minimale "Grundausstattung" der Meldungen.
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- X1 ab 1200 Bd wird die Baud-Rate ausgegeben.
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- X2 Wie X1 , jedoch wird vor dem waehlen das Freizeichen abgewartet.
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- X3 Wie X1, erkennt jedoch das besetztzeichen, sowie erweiterte
- rueckmeldungen.
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- X4 Wie X1 , jedoch erweiterte Rueckmeldungen, sowie warten auf
- das Freizeichen vor dem waehlen.
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- Y Auflegen bei Leitungsunterbrechungen.
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- Y0 Unterbrechung aus
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- Y1 Unterbrechung ein.
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- Z Reset.Das M setzt alle Werte und Register auf den voreingestellten
- Wert zurueck.Nach erfolgreicher Ausfuehrung wird ein OK gesendet.
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- Der erweiterte Hayes-Befehlssatz:
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- &D DTR Optionen.Dieses Kommando kontrolliert den Effekt des
- "Data Terminal Ready Signals" (DTR),wenn es waehrend der
- uebertragung abfaellt.
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- &D0 Das M ignoriert das DTR-Signal
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- &D1 Das M kehrt bei abfallen des DTR-Signals in den Kommandomodus
- zurueck.
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- &D2 Wenn das DTR abfaellt antwortet das M nicht , auch wenn S0
- groesser 1 gesetzt wurde.
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- &D3 Bei abfallendem DTR wird das M neu initialisiert und die Standart-
- einstellungen wewrden aktiviert.
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- &G Frequenz des Traegersignals.
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- &G0 Kein Traegersignal
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- &G1 Traegersignal von 550 Hertz
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- &G2 dito, jedoch 1800 Hertz
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- &H Flusskontrolle der Sendedaten
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- &H0 Kontrolle aus
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- &H1 Die Hardware kontrolliert die Sendedaten mittels des
- "Clear to Send-Signal" (CTS) auf PIN 5
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- &H2 Sendedaten werden mittels Software kontrolliert (XOn/XOff)
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- &H3 HW und SW kontrollieren die Sendedaten.
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- Die Statusregister:
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- S0 Anzahl der Klingelzeichen, bevor das M abhebt.
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- S0=0 Das M ignoriert die Klingelzeichen.Es hebt nicht ab.
- Beispiel:
- S0=2 bedeutet, dass nach 2 Klingelzeichen abgehoben wird
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- S6 Wenn das M auf X2 oder X4 gesetzt wurde, wird mit diesem
- Register bestimmt, wie lange das M die Leitung auf
- NO DIALTONE testen soll.
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- S7 Setzt die Zeitspanne, in der das M auf einen Carrier wartet.
- Entsteht in der vogegebenen Zeit keine Verbindung, trennt das
- M die Leitung und meldet NO CARRIER.
- Beispiel:
- S7=60, das M wartet 60 Sekunden auf den Carrier.
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- S9 Gibt die Zeit in Zehntel Sekunden an, in der ein Carrier
- vorhanden sein muss, bis das M CONNECT meldet.
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- S10 Setzt die Zeit in Zehntelsekunden, nach der das M auflegen soll,
- wenn der Carrier abfaellt.
- Beispiel:
- S10=7, das M wartet nach einem Verlust des Carriers 0,7 Sek bevor
- es auflegt.
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- S16 Selbsttest.Dieses Register kann bei manchen M eine andere
- Funktion haben (siehe Handbuch).
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- S16=0 Datenmodus, kein Testen
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- S16=1 Analoger Schleifentest
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- S16=2 Waehltest
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- S16=4 Test-Muster
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- S16=5 Analoger Schleifentest mit Test-Muster
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- S16=8 Externer digitaler Schleifentest (RDL)
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- S27 Umschaltung zwischen Bell und CCITT Norm.
- Mit diesem Register wird die Modulation bei 300 Bd festgelegt.
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- S27=0 Das M arbeitet in der BELL-Norm
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- S27=1 Das M arbeitet nach der CCITT- Norm.
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