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Text File  |  1994-08-18  |  14KB  |  300 lines

  1. -----------------------------------------------------------------------------
  2.  
  3.                                Q P E G   F A Q
  4.                               ~~~~~~~~~~~~~~~~~
  5.                       Fragen, Antworten, Quintessenzen
  6.                       ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  7.  
  8. In dieser Datei sind Fragen über QPEG (und natürlich die Antworten darauf)
  9. zusammengestellt, die mir häufig gestellt worden sind.  Wenn Du eine Frage
  10. hast, schau bitte erst nach, ob sie vielleicht schon hier beantwortet ist,
  11. bevor Du mir Email oder einen Brief schreibst.  Das spart Dir und mir Zeit
  12. und Geld.
  13.  
  14.    Oliver Fromme
  15.  
  16. -----------------------------------------------------------------------------
  17.  
  18. Inhaltsverzeichnis
  19. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  20.  1. QPEG läuft nicht mit meiner Grafikkarte.  Was kann ich tun?
  21.  2. QPEG stellt Bilder nur in Graustufen dar.  Wie bekomme ich Farbe?
  22.  3. Ich benutze den VESA-Treiber.  16- und 256-Farben-Modi funktionieren,
  23.     aber Hicolor und/oder Truecolor nicht.  Was mache ich falsch?
  24.  4. Kann man den nervenden Pieps abschalten?
  25.  5. Wenn ich zoome (Tasten '+' und '-') oder über größere Bilder rolle, ist
  26.     der untere Teil des Bildes verzerrt.  Warum?
  27.  6. Wenn ich zoomen oder rollen will, wird der Bildschirm schwarz.
  28.     Was ist passiert?
  29.  7. Ist mit einer Windows-Version zu rechnen?
  30.  8. Warum ist die Verzeichnisanzeige nur schwarz-weiß?
  31.  9. Warum bekomme ich nur Schwarzweiß-Bilder in den 16-Farb-Modi?
  32. 10. Die Farbdarstellung in 256-Farb-Modi sieht ziemlich schlecht aus.  Warum?
  33. 11. Es dauert so lange, das Verzeichnis von einem CD-ROM zu lesen.  Kann man
  34.     das beschleunigen?
  35. 12. Wie finde ich heraus, welche Konfigurationsdatei ich benutzen kann/muß?
  36. 13. VESA - was ist das, wie geht das?
  37.  
  38. -----------------------------------------------------------------------------
  39.  
  40. Frage 1:
  41. ~~~~~~~~
  42.  > QPEG läuft nicht mit meiner Grafikkarte.  Was kann ich tun?
  43.  
  44. Zunächst:  Vielleicht läuft QPEG ja doch mit Deiner Karte, Du hast nur nicht
  45. die richtige Konfigurationsdatei benutzt.  Mehr Informationen dazu stehen in
  46. der Antwort zu Frage 12 (weiter unten).
  47.  
  48. In seltenen Fällen kann es aber passieren, daß keine der vorhandenen
  49. Konfigurationsdateien mit einer spezielle Grafikkarte funktionieren.
  50. Es gibt dann die folgenden Möglichkeiten:
  51. 1. Benutze eine der VESA-Konfigurationen, wenn möglich.
  52.    Mehr Informationen zu VESA gibt es bei der Antwort zu Frage 13.
  53. 2. Benutze die Standard-VGA-Konfiguration (STDVGA.CFG).  Diese stellt
  54.    allerdings nur eine sehr geringe Anzahl von Videomodi zur Verfügung.
  55. 3. Wenn Du ein erfahrener Programmierer bist, kannst Du einen Videotreiber
  56.    selbst schreiben.  Natürlich mußt Du einige Informationen über Deine
  57.    Grafikhardware haben.  Lies die Datei DRV.DOC für mehr Informationen
  58.    darüber, wie man einen QPEG-Videotreiber schreibt.
  59.  
  60. ------------------
  61.  
  62. Frage 2:
  63. ~~~~~~~~
  64.  > QPEG stellt Bilder nur in Graustufen dar.  Wie bekomme ich Farbe?
  65.  
  66. Als Standard benutzt QPEG den Modus 640x480x16, der nur eine Darstellung
  67. in Graustufen ermöglicht.
  68. Um den Modus zu ändern, benutze die Tasten '+' und '-', während Du Dich in
  69. der Verzeichnisanzeige befindest (nicht während der Anzeige eines Bildes!).
  70. Achte auf die Statuszeile im oberen Fenster:  sie zeigt die momentan
  71. gewählte Auflösung und Anzahl der Farben.  Drücke '+' bis ein Modus mit
  72. mindestens 256 Farben ('256 colors') angezeigt wird.  Stelle sicher, daß
  73. Du Dich nicht im Graustufen-Modus befindest (wenn die Statuszeile '<grey>'
  74. anzeigt, drücke die Taste '$').
  75. Nun wird QPEG Bilder in Farbe darstellen.
  76. Man kann den Modus, den QPEG als Standard (d.h. beim Starten von QPEG)
  77. benutzt, dauerhaft ändern, indem man die Initialisierungsdatei QPEG.INI
  78. ändert.  Das kann man mit jedem Standard-ASCII-Texteditor machen, z.B.
  79. mit EDIT, der zusammen mit MS-DOS 5/6 vertrieben wird.  Bitte lies die
  80. Kommentare in QPEG.INI, und der Rest sollte kein Problem sein.
  81.  
  82. ------------------
  83.  
  84. Frage 3:
  85. ~~~~~~~~
  86.  > Ich benutze den VESA-Treiber.  16- und 256-Farben-Modi funktionieren,
  87.    aber Hicolor und/oder Truecolor nicht.  Was mache ich falsch?
  88.  
  89. Um Hicolor- und/oder Truecolor-Modi mit dem VESA-Treiber benutzen zu können,
  90. muß Dein VESA-BIOS (oder VESA-VBE/TSR) mindestens der VESA-Version 1.2
  91. entsprechen.  Versionen des VESA-Standards vor 1.2 definierten nur die
  92. 16- und 256-Farben-Modi.
  93. Das Programm VESATEST, das zusammen mit QPEG vertrieben wird, gibt die
  94. VESA-Version auf dem Bildschirm aus.
  95. Mehr Informationen zu VESA gibt es bei der Antwort zu Frage 13.
  96.  
  97. ------------------
  98.  
  99. Frage 4:
  100. ~~~~~~~~
  101.  > Kann man den nervenden Pieps abschalten?
  102.  
  103. Ja, das kann man erreichen, indem man die Initialisierungsdatei QPEG.INI
  104. ändert.  Das kann man mit jedem Standard-ASCII-Texteditor machen, z.B.
  105. mit EDIT, der zusammen mit MS-DOS 5/6 vertrieben wird.  Bitte lies die
  106. Kommentare in QPEG.INI, und der Rest sollte kein Problem sein.
  107.  
  108. ------------------
  109.  
  110. Fragen 5 und 6:
  111. ~~~~~~~~~~~~~~~
  112.  > Wenn ich zoome (Tasten '+' und '-') oder über größere Bilder rolle, ist
  113.    der untere Teil des Bildes verzerrt.  Warum?
  114.  
  115.  > Wenn ich zoomen oder rollen will, wird der Bildschirm schwarz.
  116.    Was ist passiert?
  117.  
  118. Zwei Fragen, eine Antwort:  Du hast zu wenig XMS/EMS-Speicher.
  119. QPEG speichert das dekodierte Bild im XMS/EMS-Speicher (falls solcher
  120. Speicher überhaupt vorhanden ist).  Beim Zoomen und Rollen kopiert QPEG
  121. den sichtbaren Teil des Bildes vom XMS/EMS zum Videospeicher zurück.
  122. Falls Du überhaupt keinen XMS/EMS-Speicher hast, wird der Bildschirm schwarz.
  123. Falls Du XMS/EMS-Speicher hast, aber zu wenig für das Bild, wird der untere
  124. Teil verzerrt aussehen.  Denke daran, daß in Truecolor-Modi jedes Pixel
  125. drei Bytes belegt (d.h. ein 640x480-Bild benötigt 900 Kb), in Hicolor-
  126. Modi zwei Bytes, und in 256- und 16-Farben-Modi ein Byte.
  127. Wie ist das Problem zu lösen?  Es gibt mehrere Möglichkeiten:
  128.  - Verzichte auf das Zoomen/Rollen.
  129.  - Benutze einen Videomodus mit weniger Farben.  Zum Beispiel benötigt ein
  130.    Bild in einem 256-Farben-Modus nur halb soviel Speicher wie in einem
  131.    Hicolor-Modus.
  132.  - Stelle mehr XMS/EMS-Speicher zu Verfügung.  Beispielsweise, falls Du
  133.    eine RAM-Disk oder ein Disk-Cache-Programm installiert hast, könntest
  134.    Du etwas Speicher zurückgewinnen, wenn Du diese Programme entfernst.
  135.  - Kaufe mehr Speicher.
  136.  
  137. ------------------
  138.  
  139. Frage 7:
  140. ~~~~~~~~
  141.  > Ist mit einer Windows-Version zu rechnen?
  142.  
  143. Eine Windows-Version ist in der Entwicklung, wir aber noch einige Zeit bis
  144. zur Fertigstellung benötigen.
  145. Die vorliegende DOS-Version von QPEG läuft im Vollbildmodus von Windows 3.1
  146. und OS/2 2.1.  Unter gewissen Umständen macht die Grafikanzeige unter Windows
  147. Schwierigkeiten, aber das liegt wohl eher an Windows.  Auch steht weniger
  148. XMS/EMS zur Verfügung, wenn QPEG unter Windows oder OS/2 gestartet wird,
  149. d.h. größere Bilder können evtl. nicht mehr korrekt gerollt werden.
  150.  
  151. ------------------
  152.  
  153. Frage 8:
  154. ~~~~~~~~
  155.  > Warum ist die Verzeichnisanzeige nur schwarz-weiß?
  156.  
  157. Ich verwende den Videomodus 640x480 mit 16 Farben für die Verzeichnis-
  158. anzeige, weil dies ein Standard-VGA-Modus ist, sozusagen der kleinste
  159. gemeinsame Nenner aller Grafikkarten.
  160. Warum QPEG in diesem Modus nur eine Graustufendarstellung macht, wird
  161. bei der nächsten Frage geklärt.
  162. Es ist allerdings möglich, in der Datei QPEG.INI eine Einstellung zu
  163. ändern, so daß ein Modus mit 256 Farben verwendet wird; dies sollte
  164. man aber nur dann tun, wenn man absolut sicher ist, daß der Modus
  165. 640x480 bei 256 Farben mit der eigenen Grafikkarte funktioniert.
  166. Der betreffende Eintrag lautet "Interface_256_Colors".
  167.  
  168. ------------------
  169.  
  170. Frage 9:
  171. ~~~~~~~~
  172.  > Warum bekomme ich nur Schwarzweiß-Bilder in den 16-Farb-Modi?
  173.  
  174. 16 Farben sind viel zu wenig für eine Anzeige von Echtfarbbildern.
  175. Daher zeigt QPEG Bilder in Graustufen an, wenn 16-Farb-Modi verwendet
  176. werden.
  177.  
  178. ------------------
  179.  
  180. Frage 10:
  181. ~~~~~~~~~
  182.  > Die Farbdarstellung in 256-Farb-Modi sieht ziemlich schlecht aus.  Warum?
  183.  
  184. QPEG wurde für maximale Geschwindigkeit geschrieben.  Eine aufwendigere
  185. Farbkonvertierung für 256-Farb-Modi würde die Qualität verbessern, aber
  186. auf Kosten der Geschwindigkeit (es wäre erheblich langsamer).
  187. Wenn man sowohl hohe Geschwindigkeit als auch hohe Bildqualität haben möchte,
  188. sollte man Hicolor- oder Truecolor-Modi verwenden.  Falls Deine Grafikkarte
  189. keine Hicolor- oder Truecolor-Modi bietet, kaufe eine, die das kann.  Solche
  190. Karten sind heutzutage schon für wenig Geld zu haben.
  191. (Um ehrlich zu sein, zuerst sollte QPEG 256-Farb-Modi überhaupt nicht
  192. unterstützen, aber später stellte sich heraus, daß es immer noch viele
  193. 256-Farben-Leute gibt...)
  194.  
  195. ------------------
  196.  
  197. Frage 11:
  198. ~~~~~~~~~
  199.  > Es dauert so lange, das Verzeichnis von einem CD-ROM zu lesen.  Kann man
  200.    das beschleunigen?
  201.  
  202. Ja.  Einfach 'File-Info' mit der Taste '*' ausschalten, bevor man in das
  203. Verzeichnis auf dem CD-ROM wechselt.  Dann wird QPEG nicht mehr jede einzelne
  204. Datei untersuchen, um Typ und Maße des Bildes zu ermitteln.  Wenn man sich
  205. sehr häufig Bilder von CD-ROMs ansieht, sollte man QPEG's Standardwert für
  206. 'File-Info' ändern, indem man die entsprechende Zeile in der Datei QPEG.INI
  207. ändert.
  208.  
  209. ------------------
  210.  
  211. Frage 12:
  212. ~~~~~~~~~
  213.  > Wie finde ich heraus, welche Konfigurationsdatei ich benutzen kann/muß?
  214.  
  215. Die meisten "Freaks" wissen wohl, welchen Chipsatz ihre Grafikkarte benutzt,
  216. und welche Konfigurationsdatei (*.CFG) sie demzufolge benutzen sollten.
  217. Wenn man es nicht weiß, gibt es mehrere Möglichkeiten, dies festzustellen,
  218. von denen normalerweise mindestens eine zum Erfolg führt:
  219. 1. Im Handbuch zur Grafikkarte wird oft der Name des verwendeten Grafikchips
  220.    oder Chipsatzes erwähnt.  Oft ist der Name des Chipsatzes auch mit dem
  221.    Namen der Grafikkarte identisch, oder er ist ein Teil des Namens der
  222.    Grafikkarte.
  223. 2. Beim Starten des Rechners (bevor das DOS-Betriebssystem geladen ist)
  224.    erscheint bei vielen Grafikkarten der Name des Chipsatzes auf dem
  225.    Bildschirm.
  226. 3. Einige Grafikprogramme und Hardware-Testprogramme können den Namen des
  227.    verwendeten Grafik-Chipsatzes anzeigen.
  228. 4. Man kann am DOS-Prompt "DEBUG" eingeben.  Daraufhin sollte der DEBUG-
  229.    Prompt erscheinen (ein Strich "-"), an dem man "dc000:0" eingibt.  Damit
  230.    läßt man sich den Anfang des Video-BIOS anzeigen, in dem normalerweise der
  231.    Name des Grafikchipsatzes gespeichert ist.  Wenn man nochmals "d" eingibt,
  232.    werden weitere Teile des Video-BIOS angezeigt.
  233.    (Bei Grafikkarten, die fest im Mainboard integriert sind, hilft manchmal
  234.    stattdessen "de000:0".)
  235.  
  236. Sobald man den Namen des Chipsatzes weiß, löscht man die alte Konfigurations-
  237. Datei (QPEG.CFG) und kopiert die neue nach QPEG.CFG;  das ist alles.
  238. Falls man trotz allem keine passende Konfigurationsdatei finden kann, bitte
  239. bei Frage 1 weiterlesen.
  240.  
  241. ------------------
  242.  
  243. Frage 13:
  244. ~~~~~~~~~
  245.  > VESA - was ist das, wie geht das?
  246.  
  247. Zunächst:  VESA hat in diesem Zusammenhang nichts mit dem VESA-Local-Bus
  248. (VLB) zu tun.  Man braucht keinen Rechner mit VLB, um QPEGs VESA-Konfigura-
  249. tionen benutzen zu können.
  250. VESA (Video Electronics Standards Association) ist ein Standardverfahren,
  251. um Grafiken auf den Bildschirm zu bringen.  Es hat den Vorteil, daß es vom
  252. Typ der VGA-Karte unabhängig ist, d.h. QPEGs VESA-Treiber funktioniert mit
  253. praktisch allen VGA-Karten, die VESA-kompatibel sind.
  254.  
  255. Du wirst Dich jetzt vielleicht fragen, ob Deine Grafikkarte VESA-kompatibel
  256. ist.  Leider sind es nicht alle, denn sonst könnte QPEG sich alle Treiber
  257. und Konfigurationsdateien sparen, und die Benutzer müßten sich keine
  258. Gedanken darüber machen, wie sie QPEG zu konfigurieren haben.
  259.  
  260. Wie so oft hilft auch hier meist ein Blick ins Handbuch.  Viele moderne
  261. Grafikkarten haben VESA-Kompatibilität bereits in ihrem BIOS-ROM eingebaut,
  262. d.h. sie funktionieren ohne weiteres mit einer der VESA-Konfigurationen
  263. von QPEG.  Für Aufklärung sorgt hier das Programm VESATEST, das zusammen
  264. mit QPEG vertrieben wird:  einfach VESATEST starten, und man erhält
  265. Informationen darüber, ob momentan eine VESA-Unterstützung vorhanden
  266. (und wenn ja, welche Modi unterstützt werden).
  267.  
  268. Die meisten Karten, die VESA nicht im BIOS eingebaut haben, werden mit einer
  269. Treiberdiskette ausgeliefert, die ein sogenanntes VESA-TSR beinhaltet (oft
  270. auch VBE genannt, für VESA-BIOS-Erweiterung).  Dieses Programm muß man dann
  271. vor QPEG starten, wodurch die Grafikkarte VESA-kompatibel wird.  Auch dies
  272. kann man mit dem Programm VESATEST überprüfen.
  273.  
  274. Hat man kein VESA-TSR, gibt es noch die Möglichkeit, sich ein solches zu
  275. besorgen.  Es gibt z.B. die Programme UNIVBE und UVESA, die Freeware bzw.
  276. Shareware sind und daher kostenlos erhältlich sind (bei den meisten größeren
  277. PD/Shareware-Quellen und auf vielen Grafik-CD-ROMs).
  278.  
  279. Ein Problemchen gibt es noch:  Es gibt zwei VESA-Standards, einen alten
  280. (1.0 und 1.1) und einen neuen (1.2).  Der alte unterstützt nur Modi mit
  281. 16 und 256 Farben, der neue zusätzlich auch Hicolor (32000 und 65000 Farben)
  282. und Truecolor (16 Mill. Farben).  Wenn man also eine Grafikkarte hat, die
  283. Hicolor und/oder Truecolor darstellen kann, und wenn man dies auch benutzen
  284. möchte, dann braucht man VESA-Version 1.2 (VESATEST zeigt die VESA-Version
  285. an).
  286.  
  287. QPEG bietet drei verschiedene VESA-Konfigurationen:
  288.  - VESA.CFG      Diese unterstützt 16- und 256-Farbmodi.  VESA 1.0 genügt.
  289.  - VESAHI.CFG    unterstützt zusätzlich Hicolor, benötigt aber VESA 1.2.
  290.  - VESATRUE.CFG  unterstützt zusätzlich Truecolor, benötigt auch VESA 1.2.
  291.  
  292. Viele Benutzer betrachten die VESA-Konfiguration als Notbehelf und denken,
  293. daß das mit Nachteilen verbunden wäre (z.B. langsamer).  Dies ist aber
  294. normalerweise nicht der Fall, Geschwindigkeitsunterschiede sollten nicht
  295. spürbar sein.  Ich selbst benutze VESATRUE.CFG, obwohl für meine ET4000/W32-
  296. Karte eine Extra-Konfiguration existiert (ET400032.CFG), weil in meinem Fall
  297. das VESA-BIOS mehr Modi zur Verfügung stellt.
  298.  
  299. -----------------------------------------------------------------------------
  300.