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/ Top-Magazin 1993 March / Top_Magazin_1993_03_Top_Crew_de_Side_B_a.atr / dskcom30.doc < prev    next >
Text File  |  2023-02-26  |  7KB  |  1 lines

  1. Eines der vielen verbesserungen ist in der Kompression. Es wurden 4 neue Packroutinen hinzugef}gt, weshalb man einen bemerkenswerten Unterschied in den Filegr|~en sehen m}~te. Wegen der neuen Packroutinen k|nnen die Endergebnisse nicht mit {lteren Versionen ausgepackt werden; umgekehrt geht es aber einwandfrei. Die Dateien sind also Aufw{rtskompatibel.¢¢Diskcomm wurde vor }ber einem Jahr geschrieben, um die M|glichkeit zu bieten, ganze Disketten via Modem zu }bertragen. Diskcomm l|st dieses Problem, indem es eine Diskette einfach in eine oder mehrere Dateien umwandelt, die der Empf{nger dann wieder in genau dieselbe Disk umwandeln oder einfach archivieren kann. Die neue Version 3.0 kann mit Single, Enhanced oder Double Density arbeiten und unterst}tzt sogar High Density Laufwerke bis 1 Megabyte.¢¢Formatieren Sie eine Diskette in der Dichte Ihrer Wahl, schreiben Sie ein DOS Ihrer Wahl drauf und kopieren Sie Diskcomm dazu. Wenn Sie wollen, k|nnen Sie es in AUTORUN.SYS umbenennen. Jedes getestete DOS hat perfekt mit Diskcomm zusammengearbeitet.¢¢Entfernen Sie alle Module (das interne BASIC wird automatisch abgeschaltet) und booten Sie diese Disk. Falls Sie einen 130XE oder sonstigen erweiterten Speicher besitzen, werden Sie gefragt, ob der gesamte Speicher benutzt werden darf. Im g}nstigsten Fall nutzt Diskcomm die GESAMTEN 320k. Falls Sie eine vorhandene Ramdisk beibehalten wollen, antworten Sie nein auf die Frage "Use 130XE RAM?". Wenn Sie 256k oder 320k haben, m|chten Sie vielleicht die Ramdisk zusammen mit dem 130XE-Speicher benutzen. In diesem Falle konfigurieren Sie Ihr DOS, so da~ er den ganzen Speicher AU~ER den standard-130XE-Banks als Ramdisk benutzt. Dann antworten Sie nein auf die Frage "Use ALL extra RAM?", ansonsten ja.¢¢¢Disk --> File(s)¢¢Als allererstes m}ssen Sie die Parameter einstellen. Stellen die die Laufwerksnummern je nach Wunsch ein und w{hlen Sie Verify ein/aus. Die Dichten der Laufwerke stellen sich automatisch ein. Jetzt tippen Sie A f}r Disk to Files. Wenn die Diskette mehr Daten hat als in einen Kodiervorgang hineinpa~t, wird Sie Diskcomm fragen, ob Sie die Disk in eine oder mehrere Dateien haben wollen. Wenn Sie mehrere Dateien anw{hlen, wird Diskcomm eine Datei pro Kodiervorgang ausschreiben, die dann jeweils ca. 25 kb lang sind. Der Hauptvorteil der Aufspaltung ist die platzoptimierung auf meheren Disketten. Alle Dateien einer Disk m}ssen nicht auf derselben Diskette sein, im Gegenteil, Diskcomm informiert Sie, wenn er eine Disk voll hat, und Sie k|nnen die n{chste 'reinschieben. Jeder Dateiname einer Disk unterscheidet sich um einen Buchstaben oder um eine Ziffer von den }brigen. Wenn Sie den Dateinamen eingeben, machen Sie ein Buchstabe A oder 1 als letztes Zeichen. Es MU~ nicht der letzte sein, aber es w{re zu empfehlen. Dann fragt Sie Diskcomm, welcher Buchstabe zu inkrementieren ist. Bewegen Sie den Pfeil mit den Cursortasten unter die 1 oder under dem A (falls er nicht schon da ist!) und dr}cken Sie RETURN. Dieses Zeichen wird dann f}r die nachfolgenden Dateien in 1,2,3... bzw. A,B,C... umgewandelt.¢¢W{hrend die Quelldisk gelesen wird, f}hren fehlerhafte Sektoren NICHT zum Abbruch, sondern erh|hen einfach der Fehlerz{hler in der oberen Statuszeile. Aus diesem Sektor holt Diskcomm soviel raus wie m|glich. Wenn beim Schreiben der Zieldateien Fehler auftreten, werden Sie konsultiert, und die Datei wird, falls m|glich, gel|scht. Wenn Sie im ersten Kodiervorgang sind, k|nnen Sie den Fehler meist ohne Neuanfang l|sen. Wenn Sie z.B. eine unformatierte Diskette eingelegt hatten, k|nnen Sie es im Diskmen} mit der gew}nschten Dichte formatieren, und dann an der Stelle weitermachen, wo Sie waren.¢¢¢Datei(en) --> Disk¢¢Hier stellen Sie wie oben zuerst die Parameter ein. Dann tippen Sie B f}r Files to Disk. Falls die Disk aus mehreren Dateien besteht, m}ssen Sie wie oben den Buchstaben angeben, der ver{ndert wird. Nach Lesen der Quelle werden Sie gefragt, ob Sie die Zieldisk formatieren wollen. Dies ist sehr zu empfehlen! Falls sie aber schon vorformatiert ist, dr}cken Sie hier N. Auf die Frage, ob Sie UltraSpeed Sector Skew wollen, antworten Sie N. (Anm.d.]bers.: Soviel ich wei~, ist das in Deutschland g{nzlich unbekannt.) Wenn die erwartete Datei nicht auf der Diskette ist, werden Sie aufgefordert, die richtige einzulegen. Mit 1-9 k|nnen Sie das Inhaltsverzeichnis anzeigen lassen. Dr}cken Sie RETURN, wenn die richtige Disk im Laufwerk ist.¢¢C und D im Hauptmen} ver{ndern die Quell- und Ziellaufwerke. E ver{ndert die Verify-Funktion, die }brigens das DOS so ver{ndert, da~ ALLE Schreibzugriffe nach Wunsch ausgef}hrt werden. Default ist aus. Mit F kommen Sie in ein Untermen} f}r DOS-Funktionen, dazu sp{ter mehr. Mit G k|nnen Sie einen Kaltstart ausl|sen. Mit H stellen Sie eventuelle exotische Sonderlaufwerke ein, sprich Sektoranzahl. Es kann jeder max-sektor bis zu 9999 angegeben werden. Die Sektorangabe ist nur in Single und Double Density und bei Disk to Files aktiv. Enhanced Density wird automatisch erkannt.¢¢Wie immer f}hrt 1-9 zum Directory des entsprechenden Laufwerkes. Bei SpartaDos wird das erweiterte Verzeichnis angezeigt; f}r das normale dr}cke man SHIFT mit der Zahl.¢¢¢DOS-Funktionen¢¢Bei den meisten Festplattensystemen werden Unterverzeichnisse verwendet. F}r das Verzeichnis eines Laufwerken geben Sie A im DOS-Men} ein, und Sie werden nach dem Pfadnamen gefragt. F}r das Hauptverzeichnis dr}cken Sie nur RETURN.¢¢Mit B formatieren Sie eine Disk unter Abfrage der gew}nschten Dichte.¢¢C stellt eine Kopierfunktion dar. Dabei wird der Hauptspeicher nicht anger}hrt, so da~ man selbst dann kopieren kann, wenn Daten zum Speichern im Speicher sind. Es unterst}tzt jedoch keine Diskwechsel oder Wildcards; es ist nur dazu bestimmt, Files von einer Disk zur anderen zu kopieren, um Platz zu machen.¢¢Die Funktionen D, E, F und G entsprechen denen des DOS und bed}rfen keiner weiteren Erkl{rung.¢¢¢Noch einige Notizen¢¢Diskcomm ist wie immer VOLKOMMEN Density-smart, d.h. das Arbeiten mit einer bunten Laufwerksmischung ist kein Problem. Jedoch k|nnen keine Fremdlaufwerke mit exotischen Formaten formatiert werden; diese m}ssen vorformatiert werden.¢¢Bei der Umwandlung von Files to Disk stellt Diskcomm erst mal fest, ob es sich }berhaupt um eine solche Datei handelt. Falls es eine .COM-, BASIC-, geSHRINKte oder geCRUNCHte Datei ist, wird dies angezeigt, ansonsten hei~t es "Not a Diskcomm file".¢¢Um eine Funktion abzubrechen, f}hrt ESC meist zum Erfolg.¢¢An diejenigen Leute, die Kompressionsdetektoren schreiben: Um eine Diskcomm-Datei zu erkennen, schaut man sich nur das 1. Byte an. 249 ist eine gro~e Diskcomm-Datei, 250 hei~t eine von mehreren.¢əəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəəə