ABBUC # 43¢¢Test Carillon Printer¢¢Welcher Druckerbesitzer traeumt nicht von perfekten Ausdrucken ohne stoerende Balken oder zu schwacher Schwaerzung? Es gibt inzwischen eine ganze Menge Programme, die durch geschicktes Umrechnen der Daten bessere Druckergebnisse liefern. Eines dieser Programme ist der Carillon Printer, den ich jetzt auch teste.¢Nach dem Bootvorgang erscheint das umfangreiche Hauptmenue des Carillon Printers. Hier finden wir diese Menuepunkte:¢* Lade Mircopainter¢* Lade Koala¢* Directory¢* Helligkeit setzen¢* Bild ansehen¢* Druck DIN A7¢* Druck DIN A5¢* Druck DIN A4 ¢* Tapecover ¢* Drucken Diskcover ¢* Drucken Disklabel (Monochrom) ¢* Briefmarke (Monochrom) Invertieren¢* Laufwerk¢Die Auswahl der einzelnen Menuepunkte erfolgt ueber die Funktionstasten. Schon auf dem ersten Bild wird der grosse Vorteil des Carillon Printers gegenueber den meisten Druckprogrammen deutlich, denn nur die wenigsten koennen Mircopainter und Koalabilder ausdrucken. Die Moeglichkeit die Helligkeitswerte zu veraendern ist ebenfalls genial, denn damit kann man bei dunklen Bildern wesentlich bessere Druckergebnisse erzielen. Der Ausdruck der Grafiken geht recht flott von statten. Fuer einen DIN A5 Ausdruck brauchte mein Star LC 100 C knapp 3 Minuten! Die Schwaerzung des Ausdrucks war dabei so gut, das ich glaubte einen 24 Nadler zu besitzen. Fast saemtliche sonst bekannten Treppchen etc. waren ausgemerzt und ich hatte eine herrliche Grafik auf meinem Papier. Die anderen Funktionen wie etwa den Disklabeldruck sehe ich eher als Beiwerk an, das kann der Waseo-Publisher naemlich viel besser! ¢¢Fazit:¢¢Wer gute Ausdrucke haben moechte sollte unbedingt versuchen dieses Programm zu besorgen. Da es im Moment einige Lieferprobleme gibt solltet ihr erst bei Power per Post anrufen und Nachfragen, bevor Ihr bestellt.¢¢Bedienbarkeit 7¢Funktionen 10¢Preis/Leistung 10¢Gesamt 9¢¢Der Carillon Printer kostet so um die 30 DM, die er auch wert ist!¢ Sascha Roeber¢¢¢¢U-91 Simulator¢***************¢¢Hm, ein U-Boot Simulator als PD-Software? Naja, warum eigentlich nicht, auf jeden fall keine schlechte Idee! Tja, bei der Idee ist's dann aber auch wohl geblieben, denn was dabei 'raus kam ist doch schon ein wenig sehr langweilig, aber ich will hier nicht vorweggreifen, deshalb¢geht dieser Test mit dem Booten los. Nach kurzer Zeit kriegt man ein mittelmaessiges Titelbild zu sehen, danach kommt die Frage ob man das Spiel laden oder Speichern moechte und dann kommen noch die Eingeben fuer die Anzahl der Spieler 1 oder 2 und deren Namen. Ist das alles erledigt legt eine miese Musik los und mit Start geht's ins Spiel.¢Zu Spielbeginn findet man sich in einem Gr.0 Textmenue wieder, das durch ein paar DLI- Farbbalken etwas aufgepeppt wurde. Hier kann man das Spiel mittels der Tastatur steuern. Es kann zwischen folgenden Funktionen gewaehlt werden: Auftauchen, Abtauchen, Maschine an/aus, Richtung aendern, Wachen, Ausstiegsluke oeffnen/schliessen, Rundhorchen, Torpedorohre laden und feuern, Sehrohr benutzen, Reparieren, Karten spielen.¢Man kann jeweils 3 Aktionen pro Zug durchfuehren, dann ist der Computer dran. So schippert man also mit dem U-Boot durch die Gegend und hin und wieder greift ein Zerstoerer mit Wasserbomben an oder ein Flugzeug ballert einem eins vor den Latz. Leider gibt es keine richtige Grafik, wenn man durch Sehrrohr guckt kriegt man hoechstens mal die Siluette eines Zerstoerers geliefert, das ist auch schon alles. Ansonsten ist alles reine Textsache. Es gibt auch ein paar Sound-FX, die sogar recht brauchbar sind, aber das kann die Sache auch nicht mehr retten. Hinzu kommt, das die eigenen Torpedos nur alle Jubeljahre mal treffen. Also auch noch Frust im U-Boot. Sicher, wenn das Spiel ein wenig Grafik haette und die Torpedos auch mal treffen wuerden waere die ein tolles Spiel, so aber fehlt am Hit doch 'ne ganze Menge! Schade, aber das ist nicht das, was ich mir davon erhofft habe. ¢¢Fazit: ¢¢Gute Idee, miese Verwirklichung.¢¢Meine Wertung:¢1=mies 10=super¢¢*Grafik 0*¢*Spielbarkeit 6*¢*Sound 5*¢*Motivation 2*¢*Gesamt 3*¢¢Sascha Roeber¢¢
