V.25¢Befehlssatz zur Ansteuerung von Modems und zum Verbindungsaufbau. Nicht sehr ¢gebr{uchlich. Die meisten Modems benutzen stattdessen den ^Hayes-Befehlssatz^.¢¢V.25bis¢einige kryptische Modem-Steuerkommandos und -Antwortstrings.¢¢V.26¢Verfahren {hnlich ^V.22^ nur mit 2400 bzw. 75 bit/s. F}r Vierdraht-Stand-¢leitungen. Bell201 ist V.26 sehr {hnlich, benutzt aber andere Frequenzen beim ¢^Verbindungsaufbau^.¢¢V.26bis¢Erweiterung von ^V.26^ auf W{hlleitungen.¢¢V.27¢4800bit/s auf ^Standleitungen^, optional mit 75bit/s R}ckkanal (^Split-speed^).¢^Phasenmodulation^.¢¢V.27bis¢Erweiterung von ^V.27^ auf 4800bit/s, mit Fallback auch 2400bit/s auf ¢^Standleitungen^.¢¢V.27ter¢Erweiterung von ^V.27bis^ f}r W{hlleitungen.¢¢V.28¢elektrische Eigenschaften einer seriellen Schnittstelle. Die funktionellen ¢Eigenschaften sind in ^V.24^ genormt. Beide zusammen entsprechen der ¢^RS-232-C^-Norm.¢¢V.29¢^CCITT^-Norm zur ^halbduplex^-Daten}bertragung mit 9600bit/s. Basiert auf ¢^V.22bis^. Dort hat man eine ^Schrittgeschwindigkeit^ von 600 Baud. Dabei ¢werden mit Quadratur-Amplituden^modulation^ (^QAM^) vier Bit gleichzeitig ¢(ein Quadbit) }bertragen. Die Schrittgeschwindigkeit wurde nun f}r V.29 auf ¢2400 Baud erh|ht. Daf}r wird dann eine Tr{gerfrequenz von 1700 Hz verwendet, ¢die genau in der Mitte des Telefonbandes (300 bis 3400Hz) liegt. F}r einen ¢R}ckkanal bleibt aber damit kein Platz mehr, d.h. V.29 ist ein ^Halbduplex^-¢verfahren. Deswegen wird es }berwiegend f}r Faxger{te eingesetzt. Manche ¢^Pseudo-Vollduplex^-Modems verwenden V.29. Auf Vierdraht-^Standleitungen^ ¢kann V.29 auch ^vollduplex^ }bertragen.¢¢V.31¢Stromschleife f}r bin{re ]bertragung mit <75bps (Telex).¢¢V.32¢CCITT-Norm zur Daten}bertragung mit 9600bit/s bidirektional (^vollduplex^). ¢Basiert auf ^V.29^. Ebenso wie dort werden f}r 9600 bps Quadbits mit ^QAM^ ¢}bertragen, allerdings bei einer Tr{gerfrequenz von 1800 Hz. Auch hier ist ¢kein Platz f}r einen R}ckkanal. Daher senden beide Modems gleichzeitig auf ¢der selben Frequenz. Da aber jedes Modem weiss, was es gerade gesendet hat, ¢kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale unterdr}cken und so die Daten ¢der Gegenstelle herausfiltern (^Echokorrektur^). Eine Variante von V.32 ist ¢die ^Trellis-Modulation^. Hier werden statt der Quadbits Quintbits }bertragen. ¢Das zus{tzliche Bit wird allerdings nicht f}r Daten}bertragung genutzt, sondern¢f}r die Fehlerkorrektur ({hnlich ^Parit{t^ bei ^RS-232-C^). Dadurch ist die ¢]bertragung etwa doppelt so fehlersicher, wie ohne Trellis. ¢Fallback auf 4800 bps.¢¢V.32bis¢Erweiterung von ^V.32^ auf 14400bit/s ^vollduplex^. Neueste ]bertragungsnorm. ¢Arbeitet ebenfalls mit ^Echokorrektur^. Es wird eine feinere Abstufung der ¢Phasen- und Amplitudenschritte in der ^QAM^-Matrix verwendet (stellt nat}rlich ¢h|here Anforderungen an die Leitungsqualit{t). Dadurch steigt einerseits die ¢^]bertragungsrate^ (14.4kbps bidirektional) und andererseits ist eine ¢dynamische Leitungsanpassung mit etwas besser abgestuftem ^Fallback^. ¢Zus{tzlich gibt es ein Verfahren, mit dem sich die Modems in Zehntelsekunden ¢auf einen Geschwindigkeitswechsel einigen k|nnen, anstatt wie bei ^V.32^ ¢die Verbindung neu auszumessen (Retrain).¢¢V.33¢wie ^V.32bis^auf Vierdraht-^Standleitungen^.¢¢V.40¢Fehlerkorrektur durch Synchronisation und ]ber-/Unterlaufz{hlung (Telex???).¢¢V.41¢Alte Fehlerkorrekturspezifikation f}r ^V.23^.¢¢V.42¢^]bertragungsprotokoll^. ^Syncron^-^asynchron^-Wandlung nach ^V.14^. ¢Schliesst die ^MNP^-Klassen 1-4 ein.¢¢V.42bis¢ein ^Kompression^sverfahren der ^CCITT^, aufbauend auf dem ^V.42^-Protokoll. ¢V.42bis verwendet die BTLZ (British Telecom Lempel and Ziv)-Codierung, wie ¢sie {hnlich auch in den Dateikompressionsverfahren (Zip, Arc, Lharc, Pak, Zoo ¢etc.) eingesetzt wird. Im Gegensatz zu V.42 ist V.42bis nicht kompatibel zu ¢dem entsprechenden ^MNP^-Verfahren (hier MNP 5). MNP 5 verwendet eine andere ¢Codierung (Huffmann, wird jedoch von den meisten Herstellern mit im selben ¢Ger{t angeboten.¢¢V.50¢Qualit{tsanforderungen an Leitungen f}r ^V.21^/^V.23^.¢¢V.51¢Einrichtung postinterner Stellen zur Untersuchung von ]bertragungsproblemen.¢¢V.52¢Testmuster f}r Leitungsqualit{t bei Daten}bertragung.¢¢V.53¢Teil von V.50, Qualit{tsparameter.¢¢V.54¢Testprotokolle (LAL, LDL, RDL) - ist in den meisten Modems drin.¢¢V.100¢^Verbindungsaufbau^ bei Mehrnormenmodems. Leider fehlerhaft: Nicht alle ¢normgerechten(!!) Modems verstehen sich. Deshalb selten verwendet.¢¢Verbindungsaufbau¢T|ne bzw. Tonfolgen, mit denen die zwei Modems nach Zustandekommen der Verbin-¢dung sich }ber die ]bertragungsmethode einigen. F}r Modems, die viele ]bertra-¢gungsnormen beherrschen, gibt es die ^CCITT-Norm ^V.100, die den V. festlegt.¢¢Vermittlungsnetz¢Ein Netz mit vielen Benutzern, die bei Bedarf beliebig untereinander ¢kommunizieren k|nnen. Es gibt zwei grundlegende Varianten, das ^leitungs-¢vermittelte und das ^paketvermittelte Netz.¢¢Vnet¢Hauseigenes Netzwerk von IBM.¢¢vollduplex¢Alle gesendeten Daten eines Computers werden zur}ckgeschickt und auf richtige ¢]bermittlung gepr}ft. Sind keine Fehler aufgetreten, wird mit der ]bertragung ¢fortgefahren. Hat der Computer einen Fehler entdeckt, werden die fehlerhaften ¢Daten korrigiert und erneut gesendet. Die Kommunikation der Computer unter-¢einander erfolgt im ^Handshaking.¢¢VSt¢Vermittlungsstelle. Postjargon.¢¢VzFdpbD¢Verein zur F|rderung der privat betriebenen Datenkommunikation e.V., ¢Einkaufsgenossenschaft f}r Internet-Dienste, betreibt das ^subnet^.¢¢WAN¢Wide Area Network. Oft als Gegensatz zu ^LAN gebraucht. Das WAN deckt eine ¢gr|~ere Fl{che ab. Oft verbindet es mehre LANs }ber gr|~ere Ent-fernungen.¢¢Ward-Christiansen-Protokoll¢s. ^Xmodem^.¢¢Web¢Ableger der ^APC^ in Toronto, Kanada.¢¢WiN¢Wissenschaftsnetz. S. ^DFN^.¢¢WINCS¢WWMCCS Intercomputer Network Communication. Milit{risches Subnetz des ^DDN^.¢¢Worldblazer¢s. ^Trailblazer^.¢¢X.25¢Schnittstellennorm des ^CCITT zur ^paketorientierten Daten}bermittlung. ¢Das deutsche X.25-Netz ist ^Datex-P.¢¢XLINK¢eXtended Lokales Informatik Netz Karlsruhe. Projekt der Fakult{t f}r Informatik¢der Universit{t Karlsruhe. Anbieter von Internet-Diensten.¢¢Xmodem¢^]bertragungsprotokoll^. Nach seinem Erfinder auch Ward-Christensen-Protokoll ¢genannt. Neben ^Kermit^ eines der {ltesten Daten}bertragungsprotokolle. Jeder ¢}bertragene Block besteht aus einem SOH (Ctrl-A), einer fortlaufenden Nummer ¢von 0..255 (beginnt mit 0; nach 255 kommt wieder 0), dem Komplement der Nummer,¢128 Datenbytes und einer simplen Pruefsumme }ber die 128 Bytes modulo 256. Er ¢wird mit einem ^ACK^ (Ctrl-F) oder ^NAK^ (Ctrl-U) quittiert. Der letzte Block ¢wird mit EOFs (Ctrl-Z) aufgef}llt. Erweiterte Implementationen senden 1024 ¢Datenbytes und ein STX (Ctrl-B) statt SOH (Xmodem-1k). Daneben gibt es noch ¢Xmodem-^CRC^, das eine CRC-16 statt der Pr}fsumme verwendet; zur Erkennung ¢wird vor dem SOH/STX zus{tzlich ein 'C' gesendet.¢¢XON¢Steuerzeichen (Ctrl-Q) zum Signalisieren der Empfangsbereitschaft ¢(^Softwarehandshake^), wird von ^XOFF^ aufgehoben.¢¢XOFF¢Steuerzeichen (Ctrl-S) zum Aufheben der Empfangsbereitschaft, Gegenst}ck zu ¢^XON^.¢¢Ymodem¢^]bertragungsprotokoll^, fa~t die diversen Xmodem-Erweiterungen zusammen und ¢erg{nzt sie um eine ]bertragung von Dateinamen und Dateigr|~e und um ^Batch^-¢]bertragungen. Bei der Variante Ymodem-g entf{llt das ^ACK^ nach jedem ¢Datenblock, so da~ ein h|herer Durchsatz erzielt wird.¢¢Z-Netz¢Ein Mailboxnetz, welches auf der Zerberus-Software basiert. Es gibt unter dem ¢Sammelbegriff Zerberus noch einige kleinere Netze, wie z.B. das LinkSys, das ¢T-Netz, das WWM-Netz, ...¢¢Zmodem¢^]bertragungsprotokoll^, v|llig neues Protokoll, versteht sich aber als ¢Nachfolger von ^Ymodem^. Auf positive R}ckmeldungen wird verzichtet, sofern ¢die Leitungsqualit{t das zul{~t. Die Blockgr|~e wird w{hrend der ]bertragung ¢der Leitungsg}te angepa~t. Die maximale Blockgr|~e ist auf 1K (einige ¢Versionen: 8 KB) erh|ht.¢¢Zone¢(FidoNet) Die Zusammenfassung aller ^Nodes und Netze eines Kontinents.¢¢ZVSt¢Zentralvermittlungsstelle. Postjargon.¢¢ZZF¢Zentrale Zulassungsstelle im Fernmeldewesen. Nachfolger der Postbeh|rde FTZ ¢(Fernmeldetechnisches Zentralamt). Wacht durch Errichtung geeigneter H}rden ¢dar}ber, da~ nur die Hoflieferanten der Telekom sich eine Pr}fung leisten ¢k|nnen und das Zulassungs-Siegel erhalten. Im Gegensatz zum amerikanischen ¢[quivalent ^FCC^ sind die Zulassungsbedingungen so seltsam abgefa~t, da~ ¢Ger{te ohne ZZF-Zulassung in der Regel besser und leistungsf{higer sind.¢¢:-)¢Um 90 Grad nach rechts gedreht erh{lt man die Grundform des Smiley, der eine ¢Textpassage als Ironie kennzeichnet.¢
