home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
-
-
- ComCopy Version 1.02 by
- ────────────────────────────────────────────────
-
- ▀▀▀▀▀ ▀▀▀▀▀▀▀▀▀▀ ▀▀▀▀▀▀▀▀
- ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀
- ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀
- ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀
- ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀
- ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀ ▀▀
- ▀▀▀▀▀ ▀▀ ▀▀▀▀▀▀▀▀▀
- ────────────────────────────────────────────────
- Büro für Softwareentwicklung und Kommunikation
-
-
- Inhalt
- ───────────── Inhaltsverzeichnis ─────────────
-
- Das Programm ComCopy V1.02
-
- 1. Hauptmenü
- 1.1. Bedienungshinweise zu diesem Programm
-
- 2. Dateimenü
- 2.1. Senden
- 2.2. Empfangen
- 2.3. DOS shell
- 2.4. Exit
-
- 3. Optionenmenü
- 3.1. Schnittstelle
- 3.1.1. COM Port
- 3.1.2. Baudrate
- 3.1.3. Datenlänge
- 3.1.4. Parität
- 3.1.5. Stopbits
- 3.1.6. Systemstatus
-
- 3.2. Übertragung (in V1.02 nicht verfügbar)
- 3.3. Komprimierung (in V1.02 nicht verfügbar)
- 3.4. Menüeinstellung
- 3.4.1. Farben
- 3.4.2. Bildschirm
- 3.4.3. Maus
- 3.4.4. Auto save
-
- 3.5. Verzeichnisse
- 3.6. Optionen sichern
- 4. Hilfemenü
- 4.1. Hilfe
- 4.2. Inhalt
- 4.3. Programminfo
-
- 5. Programminformation
- 5.1. Kontaktadresse
- 5.2. Lizensvereinbarung
-
- 6. Zusatzprogramme
- 6.1. Das Programm Handbuch V2.0
- 6.2. Die speziellen Bildschirmtreiber
- 6.2.1. Palette1
- 6.2.2. Palette2
- 6.2.3. Palette3
- 6.3. Das Programm ComCopy! (Sharewareversion)
- ───────── Das Programm ComCopy V1.02 ─────────
-
- ComCopy V1.02 ist ein Programm zum Übertragen
- (Kopieren) von Dateien und kompletten Verzeich-
- nissen über die serielle Schnittstelle RS232
- (COM Port) Ihres PC's oder Notebooks mit einem
- Nullmodemkabel. Dadurch haben Sie keinen Disket-
- tenverschleiß, und ist es besonders interressant
- für den Datentransfer von Notebook zu PC.
- Zusätzlich sind im Lieferumfang dieses Programms
- ein Nullmodemkabel und ein Adater (Mausadapter)
- enthalten, um jede mögliche Steckerverbindung
- Ihres PC's (9 und 25 polig) benutzen zu können.
-
- Sie benötigen DOS ab der Version 3.3 und es ist
- ein 286er Prozessor oder höher empfohlen.
- Die Verwendung einer Maus steht Ihnen frei, ist
- aber in einigen Menüpunkten komfortabeler.
-
- Dieses Programm sollte von einer Festplatte aus
- gestartet werden, da Dateien erstellt sowie auch
- zwischengespeichert werden. Die Übertragungs-
- geschwindigkeit hängt also somit auch direkt mit
- der Arbeitsgeschwindigkeit Ihres Datenmediums
- (Festplatte, Diskette) zusammen.
-
- In der Version 2.0, die sich in der Entwicklung
- befindet, und für die Sie voll updateberechtigt
- sind, wird dann auch eine Datenkomprimierung
- sowie eine Übertragung per Moden möglich sein.
- Ob eine Übertragung per Funk möglich sein wird
- steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.
- ComCopy ist für alle Arten von seriellen Null-
- modemkabel konzipiert. Dies wirkt sich zwar auf
- die Arbeitsgeschwindigkeit aus, man muß aber
- dadurch nicht auf die Kabelbelegung achten, und
- kann jedes Nullmodemkabel verwenden.
-
- ComCopy kann auch eine Alternative zu privaten
- Mininetzwerken sein, da man bei Netzwerken teuere
- Einsteckkarten und Kabel benötigt. Das Programm
- ist zum Beispiel geeignet für eine Übertragung im
- Haus von einem zum anderen Terminal. Als Kabel
- kann ein normales Nullmodemkabel benutzt werden,
- es reicht aber sogar eine Drei-Draht Pinbelegung
- an der seriellen Schnittstelle (COM Port).
-
- Beispiel die eine Drei-Draht Pinbelegung :
- /────\ Senderseite /────\ Empfängerseite
- / o1 │ (25 polig) │ 1o \ (9 polig)
- │14o o ───────-\ /───────- o o9 │
- │ o o ──────-/ \─────── o o │
- │ o o │ │ o o │
- │ o o │ /─────- 5o o6 │
- │ o o │ / │ /
- │ o o ──────-/ \────/
- │ o o │
- │ o o │ Pin Sender │ Pin Empfänger
- │ o o │ ────────────────────┼───────────────
- │ o o │ 2 (TXD, Senden) │ 3 (RXD)
- │ o o │ 3 (RXD, Empfangen) │ 2 (TXD)
- │25o o13│ 7 (GND, Erde) │ 5 (GND)
- \ │
- \────/ GND muß entsprechend den Steckern sein
- Hauptmenü
- ──────────────── 1. Hauptmenü ────────────────
-
- Das Hauptmenü ist der Ausgangspunkt, von dem aus
- Sie zu jedem weiteren Menüpunkt kommen können.
- Das Programmenü ist mausbedienbar, und es wurde
- versucht es einfach und überschaubar zu halten.
-
- 1.2. Bedienungshinweise zu diesem Programm
-
- Vom Hauptmenü können Sie jeden weiteren Menüpunkt
- mit den Cursortasten (Pfeiltasten), sowie mit der
- Eingabetaste <RETURN> erreichen, oder aber durch
- anklicken des Menüpunktnamens in der Menüleiste
- mit der linken Maustaste, sowie durch drücken der
- Tastenkombinationen ALT+[vorgehobenem Zeichen]
- des gewünschten Menüpunktes.
- Beispiel : ALT+O für den Menüpunkt Optionen
-
- Durch Ziehen (die Maustaste ist gedrückt und der
- Mauszeiger wird gleichzeitig bewegt) über die
- Arbeitsfläche, können diese durch loslasen der
- Maustaste geöffnet (gestartet) werden. Dies gilt
- aber nicht bei Dialogboxen (Eingabeboxen).
-
- Sie können weitere Menüpunkte durch anklicken der
- Menüpunktnamen erreichen, oder durch drücken der
- entsprechenden Tastenkombinationen, sowie mit den
- Cursortasten und drücken von <RETURN>.
-
- Menüpunktnamen mit Fortsetzungspunkten »...« sind
- Dialogboxen (Eingabemenüs), bei denen Sie weitere
- Einstellungen vornehmen können.
- In Dialogboxen müssen spezielle Einstellungen
- vorgenommen werden, die für den Programmablauf
- von großer Bedeutung sein können.
-
- In Dialogboxen sind unter anderem auch Schalter
- »[ ]« vorhanden, die Ihnen anzeigen, ob Optionen
- aktiviert oder aber nicht aktiviert sind.
- Sind die Schalter aktiviert, wird dies durch ein
- »X« im Schalter angezeigt (»[X]«), andererseits
- sind diese Schalterflächen leer (»[ ]«).
-
- Sie können diese Schaltereinstellung verändern
- durch anklicken der Schalterzeile mit der linken
- Maustaste, sowie durch drücken der speziellen
- Tastenkombinationen und auch der Taste »SPACE«
- (Leertaste).
- Menüpunktnamen mit dem Symbol »« sind wiederum
- Pull Down Menüs (Untermenüs), bei denen weitere
- Menüpunkte aufgerufen werden können.
-
- Menüpunkte können durch drücken der Taste <ESC>,
- oder anklicken eines anderen Menüpunktes in der
- Menüleiste geschlossen (beendet) werden, sowie
- durch Ziehen der Maus über die Arbeitsfläche bei
- geöffneten Pull Down Menüs.
-
- Mit Ausnahme der Informationsfenster können Sie
- an jeder beliebigen Stelle im Programm :
-
- ■ mit der Taste <F1>, oder mit dem Mausschalter
- <F1 Hilfe> die Online Hilfe zur momentanen
- Programmposition aufrufen.
- ■ mit der speziellen Tastenkombination ALT+X
- dieses Programm beenden.
-
- ■ mit der Tastenkombination ALT+Y den Status der
- gewählten Schnittstelle aufrufen. Dies ist für
- eine schnelle Überprüfung sinnvoll, ob bei
- beiden Terminals (PC's) der identische System-
- status eingestellt worden ist, damit es nicht
- zu Fehlern bei der Übertragung kommt.
-
- ACHTUNG : bei abweichender Einstellung kann es
- zur fehlerhaften, oder keiner Übertragung kommen.
-
- Informationsboxen und Dialogboxen können mit der
- Taste <ESC>, sowie auch durch anklicken des Maus-
- schalters »[■]« geschlossen (beendet) werden.
- Dialogboxen müssen Sie in dem meißten Fällen mit
- den Mausschaltern <Ja> und <Nein>, oder mit den
- Tastenkombinationen ALT+J und ALT+N bestätigen.
-
- Die Eingabetaste <RETURN> entspricht dabei in den
- meißten Fällen <Ja>, und <ESC> entspricht <Nein>.
-
- ACHTUNG : bestätigen Sie im Zweifelsfall eine
- Abfrage mit <Nein>, um Fehler zu vermeiden.
-
- Informationsboxen enthalten in den meißten Fällen
- den Mausschalter <Schließen>, der auch mit ALT+S
- (Tastenkombination) betätigt werden kann.
-
- Die Eingabetaste <RETURN> entspricht dabei in den
- meißten Fällen dem Mauschalter <Schließen>.
- Dateimenü
- ──────────────── 2. Dateimenü ────────────────
-
- Im Dateimenü ist der eigentliche Kern von diesem
- Programm enthalten. Hier können Sie Dateien und
- Verzeichnisse senden oder empfangen, sowie die
- DOS Eingabeumgebung aufrufen, oder das Programm
- beendet werden.
-
- 2.1. Senden
-
- Im Menüpunkt Senden können Sie Verzeichnisse und
- Dateien auswählen und übertragen. Wählen Sie
- dabei die einzelnen Menüpunkte durch drücken der
- entsprechenden Tastenkombination, der Cursor-
- tasten sowie durch anklicken der Menüpunktnamen
- oder der Eingabefelder aus.
- Startpfad :
-
- der Startpfad gibt das Verzeichnis an, bei dem
- die Dateisuche für die Übertragung beginnt.
- Wird ein nicht vorhandener Startpfad angegeben,
- erscheint eine Fehlermeldung, und der Startpfad
- der Konfigurationsdatei wird wieder eingetragen.
-
- ACHTUNG : bei einigen Eingaben im Programm ist
- es möglich über die Anzeige der Eingabe hinaus
- bis zu maximal 79 Zeichen einzugeben.
-
- Dateiauswahl :
-
- die Dateiauswahl gibt an, welche Verzeichnisse
- und Dateien bei einer Übertragung ausgewählt
- werden sollen. Dabei können Sie auch das DOS
- Jokerzeichen »*« (als Platzhalter) einsetzen.
-
- Beispiel : bei der Dateiauswahl »*.EXE« werden
- alle Dateien mit einer Endung »EXE« ausgewählt.
-
- Unterverzeichnisse :
-
- dieser Schalter gibt an, ob vom Startpfad aus
- weitere existierende Unterverzeichnisse für die
- Übertragung ausgewählt und gesendet werden.
-
- Datenkomprimierung :
-
- dieser Schalter gibt an, ob bei größeren Daten-
- mengen eine Datenkomprimierung gestattet wird,
- die eine schnellere Übertragung ermöglicht.
-
- ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
- nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
-
- ACHTUNG : ist die Datenkomprimierung aktiv, muß
- die Datendekomprimierung der Empfangsseite ent-
- sprechend aktiviert sein, da es ansonsten zum
- fehlerhaften Empfang kommt.
-
- Bestätigen Sie die Abfrage mit <Ja>, startet die
- Dateisuche vom ausgewählten Startpfad, und die
- Übertragung beginnt anschließend.
-
- Die Dateisuche, sowie die Übertragung kann durch
- drücken der Taste <ESC> abgebrochen werden.
- Empfangen
- 2.2. Empfangen
-
- Im Menüpunkt Empfangen können Sie Verzeichnisse
- und Dateien empfangen, die anschließend in den
- Zielpfad kopiert werden. Wählen Sie dabei die
- einzelnen Menüpunkte durch drücken der entspre-
- chenden Tastenkombination, sowie durch anklicken
- der Menüpunktnamen, oder der Eingabefelder aus.
-
- Zielpfad :
-
- der Zielpfad gibt das Verzeichnis an wohin die
- empfangenen Dateien kopiert werden sollen.
- Nicht existierende Verzeichnisse werden selbst-
- ständig von diesem Programm hinter dem Zielpfad
- neu erstellt.
- ACHTUNG : sie sollten sicher sein, das gewählte
- Verzeichnisse leer sind und Dateien überschrieben
- werden dürfen, da empfangene Dateien bestehende
- Dateien mit gleichem Namen überschreiben.
-
- Datendekomprimierung :
-
- dieser Schalter gibt an, ob bei größeren Daten-
- mengen eine Datendekomprimierung gestattet wird,
- die eine schnellere Übertragung ermöglicht.
-
- ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
- nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
-
- ACHTUNG : ist die Datendekomprimierung aktiv,
- muß die Datenkomprimierung auf der Sendeseite
- DOS shell
- entsprechend aktiviert sein, da es ansonsten zum
- fehlerhaften Empfang kommt.
-
- Bestätigen Sie diese Abfrage mit <Ja> startet
- der Datenempfang, und die empfangenen Dateien
- werden anschließend in oder hinter den von Ihnen
- gewählten Zielpfad kopiert.
-
- Die Übertragung kann während dem Empfang durch
- drücken der Taste <ESC> abgebrochen werden.
-
- 2.3. DOS shell
-
- Die DOS Eingabeumgebung kann aufgerufen werden,
- um andere Programme zu starten, oder aber DOS
- Befehle auszuführen, während ComCopy aktiv ist.
- Exit
- Um zum Programm zurückzukehren geben Sie »EXIT«
- ein und drücken dann anschließend <RETURN>.
-
- 2.4. Exit
-
- Das Programm kann hier beendet werden, sowie mit
- ALT+X an jeder beliebigen Stelle des Programms,
- mit Ausnahme der Informationsfenster. Wenn Sie
- die Abfrage mit <Ja> bestätigen, dann wird das
- Programm umgehend beendet.
-
- Ist Auto save inaktiv, erscheint am Programmende
- die Abfrage, ob die Programmeinstellung gesichert
- werden soll.
- Ist Auto save aktiv wird beim Programmende die
- Programmeinstellung automatisch gesichert.
- Optionenmenü
- ─────────────── 3. Optionenmenü ──────────────
-
- Im Optionenmenü können alle für dieses Programm
- möglichen Einstellungen vorgenommen werden, wie
- die Einstellung der gewählten Schnittstelle,
- oder Änderungen der Menüumgebung.
-
- 3.1. Schnittstelle
-
- Die gewünschte serielle Schnittstelle kann hier
- ausgewählt und neu konfiguriert werden.
-
- 3.1.1. COM Port
-
- Die serielle Schnittstelle für die Übertragung
- kann hier festgelegt werden. Wird ein nicht
- Baudrate
- existierender COM Port eingegeben, wird die
- nächste mögliche serielle Schnittstelle durch
- das Programm automatisch eingestellt.
-
- Wählen Sie Ihren Maus Port, wird eine System-
- warnung ausgegeben, wenn Sie diese mit <Ja>
- bestätigen, wird Ihr Maus Port konfiguriert,
- was zum Ausfall Ihrer Maus führen kann, diese
- aber nicht beschädigt.
-
- 3.1.2. Baudrate
-
- Hier kann die Baudrate eingestellt werden, von
- 2 - 115200 baud [bit/s]. Die Baudrate muß bei
- der Sendeseite und Empfangsseite identisch sein,
- da es sonst zu Übertragungsfehlern kommt.
- Datenlänge
- Wird eine nicht mögliche Baudrate eingegeben,
- wird die nächste mögliche Baudrate durch das
- Programm automatisch eingestellt.
-
- 3.1.3. Datenlänge
-
- Die Datenlänge kann hier eingestellt werden.
- Dabei können 5 - 8 bit festgelegt werden, es
- ist aber empfohlen die Datenlänge auf 8 bit
- festzulegen, da Dateien meißtens Zeichen mit
- 8 bit Datenlänge enthalten. 5 bit kann man bei
- Dateien verwenden, die logische Informationen
- (logisch »0« oder »1«) enthalten, was die Über-
- tragungsgeschwindigkeit erhöht. Die Datenlänge
- muß bei der Sende und Empfangsseite identisch
- sein, da es sonst zu Übertragungsfehlern kommt.
- Parität
- 3.1.4. Parität
-
- Hier kann ein bit zur Paritätsüberprüfung ein-
- gefügt werden. Diese Überprüfung wird in diesem
- Programm nicht benutzt. Es wird daher empfohlen
- »Keine« Parität zu wählen, dann wird auch kein
- Paritätsbit eingefügt. Auch hier muß sowohl
- bei der Sendeseite als auch bei der Empfangs-
- seite die Einstellung identisch sein.
-
- 3.1.5. Stopbits
-
- Es können 1 oder 2 Stopbits eingefügt werden.
- Empfohlen wird aber 1 Stopbit zu wählen, um die
- Übertragungsgeschwindigkeit nicht unnötig durch
- mehr Daten zu verlangsamen.
- ACHTUNG : je mehr bit eingefügt werden, desto
- länger benötigt man für die Übertragung eines
- Zeichens. Man kann aber andererseits durch eine
- spezielle Einstellung eine Übertragung durch den
- Zugriff von außen sichern. Es wird empfohlen die
- voreingestellten Werte zu verwenden :
-
- Baudrate : 115200 baud
- Datenlänge : 8 bit
- Parität : Keine
- Stopbit : 1 Bit
-
- Verwendet man aber für der Übertragung längere
- Kabel ab ca. 15m sollte man die Baudrate kleiner
- wählen, da es ansonsten zu Übertragungsfehlern
- kommen kann.
- Systemstatus
- 3.1.6. Systemstatus
-
- Hier kann man den Systemstatus der gewählten
- Schnittstelle abfragen, sowie an jeder belie-
- bigen Stelle im Programm, mit Ausnahme der
- Informationsfenster, mit der Tastenkombination
- ALT+Y.
-
- 3.2. Übertragung
-
- Hier kann die Übertragungsart festgelegt werden,
- welche eine Übertragung per Modem oder mit Null-
- modemkabel ermöglicht.
-
- ACHTUNG : in dieser Version ist nur eine Über-
- tragung mit einem Nullmodemkabel vorgesehen.
- Komprimierung
- 3.3. Komprimierung
-
- Die Datenkomprimierung kann eingestellt werden,
- ab welcher Dateigröße, oder mit welcher Kompri-
- mierart komprimiert werden soll. Die Dateikom-
- primierung muß auf der Sende und Empfangsseite
- gleich eingestellt sein.
-
- ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
- nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
-
- 3.4. Menüeinstellung
-
- In diesem Menüpunkt können Sie die Menüumgebung
- einstellen, von der Farbeinstellung über den
- integrierten Bildschirmschoner bis hin zur Maus.
- Farben
- 3.4.1. Farben
-
- Hier können Sie die Farbeinstellung Ihres Menüs
- nach Ihren Wünschen einstellen und ändern.
- Wählen Sie dabei die einzelnen Menüpunkte durch
- drücken der entsprechenden Tastenkombination,
- sowie durch anklicken der Menüpunktnamen aus.
-
- Bei den Menüpunkten Auswahlmenüs, Menü-, Status-
- zeile und Arbeitsfläche können Sie sowohl die
- Vordergrund als auch Hintergrundfarbe auswählen.
- Sie können von diesen Menüpunkten aus in weitere
- Menüpunkte, Textfarben (Vordergrundfarbe) und
- Wandfarben (Hintergrundfarben) gelangen.
- Dort ist es möglich die Farben durch anklicken
- der Farbflächen mit der Maus, sowie mit den
- Bildschirm
- Cursortasten (Pfeiltasten) auszuwählen.
- Die momentane Farbeinstellung wird im dem Menü-
- feld mit der Beschreibung »Text Text Text« als
- Kontrollanzeige verdeutlicht, sowie durch Punkte
- auf dem momentan eingestellten Farbflächen.
-
- ausfüllen :
-
- ist dieser Schalter aktiviert, dann wird beim
- Start des Programms die Arbeitsfläche mit dem
- ASCII-Zeichen #176 (»░«) ausgefüllt.
-
- 3.4.2. Bildschirm
-
- Hier können Sie den im Programm integrierten
- Bildschirmschoner individuell einstellen.
- Wählen Sie dabei die einzelnen Menüpunkte durch
- drücken der entsprechenden Tastenkombination,
- sowie durch anklicken der Menüpunktnamen, oder
- der Eingabefläche aus.
-
- Text :
-
- der eingetragene Text wird angezeigt, wenn der
- integrierte Bildschirmschoner aktiviert ist.
-
- Minuten :
-
- hier können Sie den Zeitintervall von 1 - 99
- Minuten einstellen, nach dem sich der Bild-
- schirmschoner aktiviert, wenn in dieser Zeit
- keine Handlung durch den Benutzer erfolgt.
- Maus
- Bildschirmschoner :
-
- ist dieser Schalter aktiviert wird der Bild-
- schirmschoner mit den eingestellten Werten
- aktiv. Ist dieser Schalter nicht aktiv, wird
- der integrierte Bildschirmschoner micht vom
- Programm berücksichtigt.
-
- 3.4.3. Maus
-
- Hier können Sie eine angeschlossene Maus für
- Ihre Bedürfnisse einstellen, was interressant
- für Linkshänder sein dürfte. Wählen Sie dabei
- die einzelnen Menüpunkte durch drücken der
- entsprechenden Tastenkombination, sowie durch
- anklicken der Menüpunktnamen aus.
- Maustasten tauschen :
-
- mit diesem Schalter können Sie die Maustasten
- tauschen, womit alle Mausaktionen, die mit der
- linken Maustaste durchgeführt werden dann mit
- der rechten Maustaste ausgeführt werden müssen.
- Diese Option dürfte besonders für Linkshänder
- interressant sein.
-
- Rechte Maustaste Hilfe :
-
- ist dieser Schalter aktiviert, dann können Sie
- die Online Hilfe starten, wenn Sie mit der
- rechten Maustaste einmal klicken. Diese Option
- entspricht der Taste <F1> oder dem Mausschalter
- <F1 Hilfe>.
- Doppelklick :
-
- hier kann die Verzögerung zwischen den Maus-
- klicks eingestellt werden. In diesem Programm
- wird die Anzahl der Mausklicks nicht überprüft,
- und ist daher nicht von Bedeutung.
- Sie können die Verzögerung durch anklicken der
- Einstellfläche direkt oder der Mausschalter
- »« und »« indirekt einstellen, sowie mit den
- Cursortasten (Pfeiltasten).
-
- Maustempo :
-
- hier kann das Lauftempo Ihrer Maus eingestellt
- werden. Die Einstellung erfolgt wie für den
- Menüpunkt Doppelklick beschrieben wurde.
- Auto save
- Auto save :
-
- ist dieser Schalter aktiv, wird beim Programm-
- ende die Programmeinstellungen gesichert. Ist
- Auto save nicht aktiv, wird beim Programmende
- eine Systemabfrage durchgeführt, ob die momen-
- tane Programmeinstellung gesichert werden soll.
- Diese Systemabfrage müssen Sie anschließend
- entsprechend mit <Ja> oder <Nein> bestätigen.
-
- Warnmeldung :
-
- ist dieser Schalter aktiviert, wird bei einem
- Eingabefehler oder bei einer Systemänderung ein
- Alarmton ausgegeben, und kann Sie dadurch so
- vor Fehlern durch falsche Bedienung schützen.
- Verzeichnisse
- 3.5. Verzeichnisse
-
- Hier können Sie die Verzeichnisse Hilfepfad und
- Dateipfad festlegen, die für dieses Programm
- benutzt werden sollen. Es werden aber die vorge-
- gebenen Verzeichnisspfade empfohlen, da es sonst
- zu Fehlern kommen kann. Wählen Sie die einzelnen
- Menüpunkte durch drücken der entsprechenden
- Tastenkombinationen, sowie durch anklicken der
- Menüpunktnamen, oder der Eingabefelder aus.
-
- Hilfepfad :
-
- in diesem Pfad muß sich die Datei COMCOPY.HLP
- befinden, die den Online Hilfetext beinhaltet,
- da sonst die Online Hilfe nicht verfügbar ist.
- Dateipfad :
-
- dieses Verzeichnis wird von diesem Programm als
- Puffer benutzt, in dem Zwischendateien wie die
- Datei FILELIST.CTB gespeichert werden, und auch
- die Konfigurationsdatei COMCOPY.CFG. Die Datei
- FILELIST.CTB können sie mit jedem Texteditor
- aufrufen. Sie beinhaltet die für die Übertragung
- ausgewählten Dateien, und kann als Kontrolldatei
- für Ihre Festplatte benutzt werden :
- starten Sie Senden, mit dem Startpfad »C:\«, der
- Dateiauswahl »*.*« und mit Unterverzeichnissen.
- Die Festplatte wird dabei durchsucht. Die Datei
- FILELIST.CTB können Sie sich ausdrucken, und
- Ihre Festplatte bei einem erneuten Durchlauf
- überprüfen lassen und anschließend vergleichen.
- Optionen sichern
- 3.6. Optionen sichern
-
- Hier können Sie die aktuelle Programmeinstellung
- abspeichern, die alle Schnittstellenangaben, und
- Angaben über die Menüumgebung enthält, und bei
- jedem Programmstart aufgerufen wird. Löscht man
- diese Datei, wird beim nächsten Programmstart
- eine neue Datei mit den voreingestellten Werten
- erstellt.
-
- Bestätigen Sie diese Abfrage mit <Ja>, wird die
- momentane Programmeinstellungen gesichert.
-
- Ist Auto save aktiv werden diese Daten beim
- Beenden des Programms automatisch gespeichert,
- ansonsten erscheint eine Systemabfrage.
- Hilfemenü
- ──────────────── 4. Hilfemenü ────────────────
-
- Im Hilfemenü können Sie sich zu jedem Punkt im
- Programm eine Online Hilfe anzeigen lassen, und
- eine Programminformation aufrufen, die Ihnen
- bei Problemen und Anmerkungen zu diesem Programm
- eine Kontaktadresse bietet.
-
- 4.1. Hilfe F1
-
- Sie erhalten einen Hilfetext zur Menüposition,
- an der Sie sich im Programm befinden, der auch
- auch mit der Taste <F1>, oder durch anklicken
- des Mausschalter <F1 Hife> an jeder Stelle des
- Programms, mit Ausnahme der Informationsfenster
- aufgerufen werden kann.
- Programminfo
- Ist im Optionenmenü in der Menüposition Menüein-
- stellung Maus der Schalter Rechte Maustaste
- Hilfe aktiviert, kann man durch 1x klicken mit
- der rechten Maustaste die Online Hilfe aufrufen,
- welches der Taste <F1> entspricht.
-
- 4.2. Inhalt
-
- Das Inhaltsverzeichnis zu der Online Hilfe von
- diesem Programm kann aufgerufen werden.
-
- 4.3. Programminfo
-
- Sie erhalten Informationen zu diesem Programm,
- die unter anderem eine Adresse enthält an die
- Sie sich bei Problemen wenden können.
- ─────────── 5. Programminformation ───────────
-
- Bei Fragen und Anmerkungen zu diesem Programm,
- zur Installation, anderen Softwareprodukten oder
- Updates, wenden Sie sich an folgende Adresse :
-
- 5.1. Kontaktadresse
-
- C.T.B. Computer & Technik
- Büro für Softwareentwicklung und Kommunikation
-
- Autor: Dipl.-Ing. Frank Biet
-
- Langgasse 31
- 35781 Weilburg
- Telefon: (06471) 39391 + 38148, Telefax: 39391
- Spezialist für Datenübertragung, Datensicherung,
- Meßdatenerfassung und Maschinensteuerungen. Wir
- erstellen individuelle Softwarelösungen für alle
- Branchenbereiche, aber zum Beispiel auch Menüs
- zu Ihren bestehenden Programmen...
-
- 5.2. Lizensvereinbarung
-
- ComCopy V1.02 ist urheberrechtlich geschützt und
- darf nur im Rahmen der Lizensvereinbarung, oder
- nur ausdrücklich mit der Zustimmung des Autors
- anderweitig benutzt, an dritte weitergegeben oder
- kopiert werden.
-
- Für entstandene Schäden bei der Arbeit mit diesem
- Programm übernimmt der Autor keine Haftung.
- ───────────── 6. Zusatzprogramme ─────────────
-
- Im Lieferumfang zum Programm gehören auch die
- folgenden Zusatzprogramme (Bildschirmtreiber) :
-
- 6.1. Das Programm Handbuch V2.0
-
- Mit diesem Programm können Sie sich den Online
- Hilfetext (als Bedienhandbuch) anzeigen oder
- ausdrucken lassen, ohne ComCopy zu starten.
- Gefällt Ihnen dieses Programm, können Sie sich
- das Programm auch als Demo-, oder Infoprogramm
- speziell für Ihre Kunden entwickeln lassen.
- Wir erstellen Ihnen dabei auch die Textdatei,
- sowie ein Firmenlogo beim Aufruf des Programms
- schon ab DM 129,- (je weitere Diskette DM 0,79).
- 6.2. Die speziellen Bildschirmtreiber
-
- 6.2.1. Palette1
-
- Die VGA Color Karte (Farbanzeige) wird einge-
- stellt. Diesen Treiber sollten Sie nur starten,
- wenn Ihre VGA Color Karte durch einen anderen,
- unten genannten Treiber neu eingestellt wurde.
-
- 6.2.2. Palette2
-
- Dieser Bildschirmtreiber ist sinnvoll, wenn Sie
- eine VGA Momochrom Karte (Graustufen) besitzen,
- oder einen VGA Monochrom Monitor an einer VGA
- Color Karte betreiben, dadurch werden bestimmte
- Anzeigeoptionen für Ihre Grafikkarte angepaßt.
- 6.2.3. Palette3
-
- Dieser Bildschirmtreiber ist sinnvoll, wenn Sie
- über eine Hercules Grafik Karte (schwarzweiß)
- verfügen, oder einen Hercules Monitor an einer
- VGA Color Karte betreiben, dadurch werden dann
- bestimmte Anzeigeoptionen für Ihre Grafikkarte
- angepaßt.
-
- ACHTUNG : wenn Sie Ihren PC ausschalten, werden
- die Bildschirmtreiber aus dem Arbeitsspeicher
- entfernt und müssen sie vor jedem Programmstart
- erneut aufgerufen, oder in die AUTOEXEC.BAT ein-
- gefügt werden. Dies ist aber nicht empfohlen, da
- andere Programme eventuell nicht mit diesen
- speziellen Bildschirmtreibern zusammenarbeiten.
- Diese Bildschirmtreiber sind frei (freeware), und
- dürfen auch ohne Zustimmung des Autors an dritte
- weitergegeben oder kopiert werden.
-
- 6.3. Das Programm ComCopy! (Sharewareversion)
-
- Wenn Sie mit einem 286er Prozessor arbeiten, dann
- starten Sie ComCopy ganz normal. Verwenden Sie
- aber einem niedrigeren Prozessor, oder gibt es
- Probleme, können Sie auch ComCopy! verwenden; es
- ist mit ComCopy voll identisch, jedoch mit dem
- Befehlssatz für 80x86er Prozessoren eingerichtet,
- so das Sie auch ältere PC's verwenden können.
- (Die Sharewareversion entspricht ComCopy!).
-
- Viel Spaß mit ComCopy V1.02...
-