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Text File | 1997-10-17 | 74.1 KB | 1,460 lines |
- Pax Imperia: Die Sternenkolonie Handbuch zum Spiel (vers. 3.0)
-
- [1H]Installation und Konfiguration
- Die Installation von Pax Imperia: Die Sternenkolonie benutzt das InstallShield-Hilfsprogramm. Folgen Sie
- genau den Bedienungshinweisen, um das Spiel für Ihr eigenes System richtig zu konfigurieren. Wählen
- Sie dabei zwischen Minimal-, Normal- oder Vollinstallation, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
-
- [2H]Verzeichnis auswählen
- Mit Hilfe des Installationsprogramms können Sie wählen, in welches Verzeichnis das Spiel installiert
- werden soll. Das Standardverzeichnis lautet C:\Pax Imperia.
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- [2H]Konfiguration für Windows 95
- Wenn Windows 95 auf Ihrem Rechner installiert ist, müssen Sie zwei weitere Dinge beachten.
-
- [2H]DirectX installieren
- Die Anwender von Windows 95 benötigen die DirectX Version 3.0 oder höher, um Pax Imperia: Die
- Sternenkolonie spielen zu können.
-
- Wenn Sie kein DirectX installiert haben oder sich nicht sicher sind, um welche Version es sich handelt,
- können Sie es vom DirectX Verzeichnis aus installieren, das sich auf der Spiel-CD befindet.
-
- Öffnen Sie dazu das DirectX Verzeichnis auf der Pax Imperia: Die Sternenkolonie-CD und machen Sie
- einen Doppelklick auf das Dxsetup-Symbol. Folgen Sie dann den Menüanweisungen, um DirectX auf
- Ihrem Festplattenlaufwerk einzurichten.
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- [2H]Aktualisierten WINSOCK Treiber installieren
- Der Benutzer von Windows 95 muß zusätzlich einen aktualisierten WINSOCK- Treiber installieren, damit
- das Spiel problemlos funktioniert.
-
- Um den Treiber zu installieren, doppelklicken Sie auf das Ws2setup Symbol auf der Pax Imperia: Die
- Sternenkolonie-CD.
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- Nachdem der WINSOCK-Treiber erfolgreich installiert wurde, müssen Sie Ihren Computer neu starten,
- bevor Sie das Spiel zum ersten Mal laden können.
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- [2H]Konfiguration für Windows NT 4.0
- Damit DirectX richtig funktioniert, müssen die Windows NT 4.0-Anwender über das Service Pack, Version
- 3.0 oder höher, verfügen. Sie können auch im Internet das neueste Service Pack von Microsoft
- bekommen, und zwar unter
-
- http://www.microsoft.com/nt workstation
-
- [2H]Readme-Datei (Informationsdatei in Programmen)
- Neueste technische Hinweise sind in der Readme-Datei des Spiels untergebracht. Hier schauen Sie auch
- nach, falls Sie irgendwelche Probleme haben.
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- [CT]Pax Imperia: Die Sternenkolonie
- [1H]Ein neues Spiel starten
-
- Spielziel von Pax Imperia: Die Sternenkolonie ist nichts Geringeres als die totale Vorherrschaft und die
- völlige Zerstörung aller feindlichen Einheiten. In der Galaxie werden die Spezies untereinander daran
- gemessen, wie sie um knappe Rohstoffe kämpfen. Nur wenn Sie geschickt mit den entscheidenden
- Komponenten des Spiels umgehen, können Sie gewinnen.
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- Wenn das Spiel auf Ihrer Festplatte installiert ist, starten Sie es mit einem Doppelklick auf das PAX2-
- Symbol, oder starten Sie die Datei PAX2.exe direkt von Ihrer Festplatte. Daraufhin erscheint die
- Titeleinblendung und die Eröffnungsanimation.
-
- [1H]Einzelspieler-Spiel
-
- Wenn Sie den Modus für das Einzelspiel auswählen, werden Sie gefragt, ob Sie ein Spiel neu beginnen
- oder ein bereits gespeichertes laden wollen. Zuerst müssen Sie jedoch die Spielparameter festlegen, von
- denen die meisten für den Schwierigkeitsgrad des Spiels verantwortlich sind.
-
- [2H]Auswahl der Spezies
- Jede der Spezies in den Röhren hat eine festgelegte Anzahl an Eigenschaften[Em], Neigungen,
- Toleranzgrenzen und Begabungen, wodurch sie bestimmte Vorteile (und auch Nachteile) im Spiel haben.
- Bevor Sie ein neues Spiel starten, können Sie die Spezies mit Hilfe der vier Schaltflächen auf der rechten
- Seite des Bildschirms[Em] verändern. Diese sind: Bestätigen, Abbrechen, Grundbestand zuführen und
- Benutzerdefinieren; sie werden in Verbindung mit der Dialogbox und den Schaltflächen für Löschen und
- Entwerfen auf der linken Seite benutzt.
-
- Eine Spezies wird aus dem Grundbestand ausgewählt, indem Sie auf eine der acht Röhren klicken. Dann
- bewegt sich diese in die Röhre in der Mitte des Bildschirms.
-
- [begin note]
- Wenn Sie mehr über die einzelnen Fähigkeiten der Spezies erfahren wollen, schauen Sie in den
- folgenden Abschnitten unter "Spezies Entwerfen" nach.
- [end note]
-
- [3H]Bestätigen
- Mit dieser Schaltfläche bestätigen Sie, daß die ausgewählte Spezies [Em]in der mittleren Röhre nun zu
- Ihrem Imperium gehört.
-
- [3H]Abbrechen
- Wenn Sie abbrechen drücken, wird die Spezies in der mittleren Röhre nicht akzeptiert. Dann muß der
- Spieler eine neue Wahl treffen, bevor das Spiel beginnen kann.
-
- [3H]Benutzerdefiniert
- Durch einen Mausklick auf "Benutzerdefiniert" erhalten Sie Zugang zum Bereich der benutzerdefinierten
- Spezies, die ein Spieler vorher gespeichert hat.
-
- [3H]Grundbestand-Schaltfläche
- Mit Hilfe dieser Schaltfläche werden die acht Spezies wieder mit ihren ursprünglichen Attributen versehen.
-
-
- [3H]Löschen-Schaltfläche
- Die Löschen-Schaltfläche löscht benutzerdefinierte Spezies aus dem Register. Spezies, die sich im
- Grundbestand befinden, können nicht gelöscht werden.
-
- [3H]Entwerfen-Schaltfläche
- Um über die Eigenschaften der Spezies detaillierte Information zu erhalten, klicken Sie die entsprechende
- Röhre an, und dann auf die Schaltfläche für "Entwerfen" neben dem Informationsfenster, um Zugriff auf
- den Bildschirm für den Entwurf von Spezies zu erhalten.
-
- [3H]Informationsfenster
- In diesem Fenster sind alle charakteristischen Eigenschaften einer Spezies zusammengefaßt.
- Detailliertere Informationen über jede Spezies sind auf dem Bildschirm für Speziesentwurf erhältlich.
-
- [1H]Spezies im Grundbestand
-
- Die acht Spezies, die in Pax Imperia: Die Sternenkolonie den Grundbestand bilden, sollen im imaginären
- Universum für gleiche Spielbedingungen sorgen. Jede Art hat spezifische Eigenschaften, die auf dem
- Bildschirm für den Entwurf von Spezies definiert sind. Per Zufallsprinzip werden aus den acht Spezies
- diejenigen der Computergegner ausgewählt.
-
- [2H]Menschen
- [insert Human graphic]
- Die Spezies der Menschen bildet die Grundstufe und hat deshalb keine besonderen Fähigkeiten.
- Allerdings sind sie in der Erforschung von Schiffen ziemlich geschickt.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifisch menschliche Eigenschaften
- Atmosphären Eine
- Körperliche Besonderheiten Keine
- Kulturelle Besonderheiten Keine
- Forschungsindex 2
- Reproduktionsindex 2
- Montageindex 2
- Spionageindex 2
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 2
- Bevorzugte Außentemperatur Sehr kalt
- Niveau der Waffenerforschung Normal
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Normal
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
- [2H]Kar'Tsoran
- [insert Kar'Tsoran graphic]
- Die Kar'Tsoran sind im ganzen Universum die herausragendsten Wirtschafter und können die Produktion
- einer jeglichen Resource maximieren. Daher expandieren sie sehr schnell.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Kar'Tsoran
- Atmosphären Eine
- Körperliche Besonderheiten Keine
- Kulturelle Besonderheiten Baumeister und Kaufleute
- Forschungsindex -2
- Reproduktionsindex 0
- Montageindex 5
- Spionageindex -3
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 5
- Bevorzugte Außentemperatur Kalt
- Niveau der Waffenerforschung Normal
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Hoch
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
- [2H]Gorak
- [insert Gorak graphic]
- Die Gorak sind ein brutales und kriegerisches Volk und zeichnen sich durch ihre hervorragenden
- Eigenschaften im Kampf aus. Wenn es allerdings um Forschung und Spionage geht, sind sie weniger
- erfolgreich.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Gorak
- Atmosphären Zwei
- Körperliche Besonderheiten Jäger und Wasserwesen
- Kulturelle Besonderheiten Krieger
- Forschungsindex 0
- Reproduktionsindex 1
- Montageindex 1
- Spionageindex 0
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Sehr heiß
- Niveau der Waffenerforschung Hoch
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Normal
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
- [2H]Yssla
- [insert Yssla graphic]
- Die Yssla werden im ganzen Universum als Meister der Spionage bezeichnet und sind äußerst intelligent.
- Diese Fähigkeit ermöglicht ihnen, über ihre Feinde gnadenlos Macht auszuüben.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Yssla
- Atmosphären Zwei
- Körperliche Besonderheiten Übersinnliche Kräfte
- Kulturelle Besonderheiten Spion
- Forschungsindex 0
- Reproduktionsindex -1
- Montageindex 0
- Spionageindex 5
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Warm
- Niveau der Waffenerforschung Normal
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Normal
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
- [2H]Tekari
- [insert Tekari graphic]
- Die Tekari sind in wissenschaftlicher Forschung einzigartig und entwickeln am schnellsten von allen im
- ganzen Universum neue Technologien.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Tekari
- Atmosphären Zwei
- Körperliche Besonderheiten Keine
- Kulturelle Besonderheiten Wissenschaftler
- Forschungsindex 5
- Reproduktionsindex -1
- Montageindex 0
- Spionageindex -2
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Sehr kalt
- Niveau der Waffenerforschung Hoch
- Niveau der Schutzschilderforschung Hoch
- Niveau der Schiffserforschung Hoch
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Hoch
- Niveau der Weltraumforschung Hoch
-
- [end table]
-
- [2H]Schreki
- [insert Schreki graphic]
- Die Schreki sind eine insektenähnliche Spezies, deren außergewöhnliche körperliche Beschaffenheit
- ihnen gestattet, einfach auf jedem Planeten im gesamten Universum existieren zu können. Sie können
- sich dort auch rasch ausbreiten, da für sie die Atmosphäre und Temperatur eines Planeten keine Rolle
- spielen.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Schreki
- Atmosphären Alle
- Körperliche Besonderheiten Anaerob und Unterirdisch
- Kulturelle Besonderheiten Keine
- Forschungsindex 0
- Reproduktionsindex 0
- Montageindex 0
- Spionageindex 0
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Keine Angaben
- Niveau der Waffenerforschung Normal
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Normal
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
- [2H]D'Naren
- [insert D'Naren graphic]
- Die D'Naren sind eine im Wasser lebende Spezies von Wissenschaftlern, die alle auch ausgezeichnete
- Baumeister sind. Ihre Forschungsfähigkeiten sind einzigartig im Universum.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der D`Naren
- Atmosphären Eine
- Körperliche Besonderheiten Wasserwesen
- Kulturelle Besonderheiten Baumeister
- Forschungsindex 5
- Reproduktionsindex -2
- Montageindex 3
- Spionageindex -5
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Warm
- Niveau der Waffenerforschung Hoch
- Niveau der Schutzschilderforschung Hoch
- Niveau der Schiffserforschung Hoch
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Hoch
- Niveau der Weltraumforschung Hoch
-
- [end table]
-
- [2H]Kybus
- [insert Kybus graphic]
- Die Spezies der Kybus vereinen in sich zwei sehr nützliche Eigenschaften: Sie sind sowohl Krieger als
- auch Baumeister. Da sie auch über eine breite Toleranzgrenze verfügen, was die Atmosphären betrifft,
- gehören sie zu den härtesten Gegnern im Spiel.
-
- [begin table]
-
- [TH1] Spezifische Eigenschaften der Kybus
- Atmosphären Vier
- Körperliche Besonderheiten Keine
- Kulturelle Besonderheiten Krieger und Wissenschaftler
- Forschungsindex 2
- Reproduktionsindex 0
- Montageindex 2
- Spionageindex -1
- Index bei der Verwaltung von Finanzen 0
- Bevorzugte Außentemperatur Kalt
- Niveau der Waffenerforschung Normal
- Niveau der Schutzschilderforschung Normal
- Niveau der Schiffserforschung Normal
- Niveau der Erforschung von Kolonialisierungsstrategien Normal
- Niveau der Weltraumforschung Normal
-
- [end table]
-
-
-
- [1H]Spezies entwerfen
-
- Anstelle eine der vorgegebenen Spezies auszuwählen, können Sie auch eine der acht Spezies verändern
- oder eine vollkommen neue erschaffen. Wie auch immer, beginnen Sie zuerst mit der Auswahl einer der
- acht vorgegebenen Spezies. Klicken Sie dann im Informationsfenster, in dem alle Eigenschaften der
- Spezies zusammengefaßt sind, auf die Schaltfläche "Entwerfen".
-
- Wenn Sie eine Ausgangsspezies modifizieren wollen, dann nehmen Sie einfach die gewünschten
- Änderungen in den verfügbaren Attributen vor. Sie können auch eine Grafik für Ihre Spezies auswählen
- und ihnen einen neuen Namen geben, bevor Sie sie bestätigen.
-
- Wenn Sie die Spezies allerdings von Grund auf neu gestalten wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche
- "Löschen" und verteilen Sie dann einfach die Eigenschaften in den Menüs des Entwurfsbildschirms neu.
-
-
- [2H]Neue Eigenschaften zuteilen
- Jede Spezies des Spiels wird durch eine Anzahl an Eigenschaften und spezifischen Kennzeichen
- definiert, die auf dem Entwurfsbildschirm angegeben werden.
-
- Der Schwierigkeitsgrad des Spiels wird somit durch das Zusammenspiel dieser einzelnen Faktoren
- bestimmt. Das bedeutet, wenn Ihre Spezies der eines Mitspielers ähnelt, werden beide von Ihnen
- versuchen, die gleichen Ziele zu verfolgen, wodurch das Spiel schwieriger wird.
-
- Wenn Sie die Attribute der geistigen oder kulturellen Besonderheiten stärken, dann wird dadurch
- festgelegt, wer am schnellsten mit seiner Strategie den Sieg erlangt. Wenn Sie dagegen körperliche
- Besonderheiten und Temperaturpräferenzen hervorheben, bestimmt das, welche Planeten Ihre Spezies
- bewohnen können.
-
- Es gibt sechs Bereiche denen Sie im Speziesentwurf Attribute zuordnen können.
-
- [BBL]
-
- Atmosphäre
-
- Körperliche Besonderheiten
-
- Kulturelle Besonderheiten
-
- Charakteristische Eigenschaften
-
- Temperaturpräferenzen
-
- Forschungsniveau
-
- [EBL]
-
- Die Höchstanzahl an Eigenschaftspunkten, die bei der Definition einer neuen Spezies vergeben werden
- können, beläuft sich auf 10, und Sie können natürlich auch einige (bei charakteristischen Eigenschaften
- und Forschung) negative Eigenschaften vergeben.
-
- Eigentlich sind die zugeteilten Eigenschaften auf der linken Seite des Entwurfsbildschirms alle relativ, d.h.
- sie gleichen sich praktisch aus. Jeder Vorteil zieht an anderer Stelle auch einen Nachteil nach sich. Sie
- bekommen also nur das, wofür Sie bezahlen. Zusammen mit der folgenden Beschreibung orientieren Sie
- sich am besten an den Kosten für jede zugewiesene Eigenschaft als Anhaltspunkt dafür, wie deren
- Auswirkungen auf das Spiel sein werden.
-
- Die charakteristischen Eigenschaften auf der rechten Hälfte des Spezies- entwerfen Bildschirms variieren
- von -5 bis 5. Daher sollte also die Feinabstimmung der Spezieseigenschaften dem Spielstil entsprechen,
- den Sie anstreben.
-
- [3H]Atmosphären (Unterschiedliche Kosten)
- Es gibt in jedem Spiel vier verschiedene Atmosphären auf den Planeten:
-
- [BBL]
-
- Kohlendioxid
-
- Methanammoniak
-
- Sauerstoff/Stickstoff
-
- Schwefeldioxid
-
- [EBL]
-
- Jede Spezies kann automatisch in einer der vier Atmosphären atmen. Jede weitere Atmosphäre kostet
- von einem bis zu zehn Punkten. Natürlich können die Spezies umso schneller einen für sie bewohnbaren
- Planeten finden, in je mehr Atmosphären sie existieren können.
-
- [3H]Körperliche Besonderheiten (Unterschiedliche Kosten)
- Einige Spezies haben spezielle körperliche Eigenschaften, aus denen sie besonderen Nutzen ziehen
- können.
-
- [BBL]
-
- Anaerobe Spezies (Kosten: 5 Punkte) können in jeder beliebigen Atmosphäre und sogar im Vakuum des
- unendlichen Weltalls existieren. Diese Option deaktiviert die Schaltfläche zur Selektion der Atmosphäre
- und der Temperaturpräferenzen in den Menüs.
-
- Subterrane Spezies (Kosten: 5 Punkte) können unter der Erde existieren und werden nicht von
- Temperaturschwankungen in Mitleidenschaft gezogen. Diese Option deaktiviert die Schaltfläche für
- Temperaturpräferenzen in den Menüs.
-
- Übersinnlich begabte Spezies (Kosten: 20 Punkte) besitzen verstärkte Wahrnehmungsfähigkeiten.
- Deshalb wissen sie wie selbstverständlich über alle Vorgänge in den Sektoren Bescheid und erhalten
- einen Bonus von 20 Prozent für Spionage in gegnerischen Gebieten.
-
- Jägerspezies (Kosten: 10 Punkte) profitieren von ihren Jagd- und Tötungsinstinkten und erhalten einen
- 25prozentigen Bonus bei allen Angriffen.
-
- Wasserspezies (Kosten: 10 Punkte) haben sich in einer Wasserwelt entwickelt und besitzen daher die
- Fähigkeit, dreidimensionale Räume sofort zu überblicken. Das bringt ihnen einen 20prozentigen Bonus
- bei Schiffsbewegungen und einen 10prozentigen Bonus bei der Verteidigung ein.
-
- [EBL]
-
- [3H]Kulturelle Besonderheiten (Unterschiedliche Kosten)
- Es kann auch sein, daß eine Spezies besondere kulturelle Eigenschaften besitzt, die sie erfolgreicher
- machen.
-
- [BBL]
-
- Krieger-Kulturen (Kosten: 10 Punkte) erhalten einen Kampfbonus und geben gute Raumschiffcrews ab.
-
- Wissenschaftler-Kulturen (Kosten: 25 Punkte) haben die angeborene Fähigkeit zu lernen und zu
- entdecken, wodurch sie eine zehnprozentige Chance haben, Forschungsprojekte von sich aus zu
- entwickeln.
-
- Politiker-Kulturen (Kosten: 10 Punkte) entwickeln schnell die besten Verwalter und Berater im ganzen
- Universum.
-
- Spionage-Kulturen (Kosten: 15 Punkte) haben doppelte Erfolgsaussichten bei Spionagemissionen.
-
- Baumeister-Kulturen (Kosten: 20 Punkte) arbeiten effektiv und sind sehr motiviert, was die Kosten für alle
- planetaren und orbitalen Konstruktionen um 20 Prozent reduziert.
-
- Nomaden-Kulturen (Kosten: 25 Punkte) haben die Kunst der Flottenverwaltung aus der Notwendigkeit
- heraus verbessert und sind somit fähig, ihre Flotten zu 80 Prozent der sonst üblichen Kosten zu
- unterhalten. Sie erhalten darüber hinaus ein Transportschiff für alle 10 Bevölkerungseinheiten, wenn sie
- einen Planeten verlassen wollen.
-
- Händlerkulturen (Kosten: 15 Punkte) sind besonders konkurrenzfähig und klug, wenn es darum geht,
- Handelsstraßen zu schaffen. Deshalb können sie Ihren Handelsertrag verdoppeln.
-
- [EBL]
-
- [3H]Charakteristische Eigenschaften der Spezies(Unterschiedliche Kosten)
- Die wichtigsten Spielabläufe werden wesentlich von den fünf charakteristischen Eigenschaften in der
- oberen rechten Ecke des Entwurfsbildschirmes für die Spezies bestimmt. Jede Eigenschaft liegt in einem
- Bereich zwischen -5 und +5. Die Null stellt das Niveau dar, auf welchem die Charakteristika keinen
- Einfluß auf die Spielberechnungen haben.
- Wenn eine Spezies eine Eigenschaft besitzt, die im Bereich -5 liegt, bedeutet das, daß sie zur Ausführung
- bestimmter Aktionen, die diese Eigenschaften erfordern, nur 50prozentige Leistung erbringt. Ein Wert von
- 5 bedeutet dagegen, daß diese Aufgaben 150prozentig ausgeführt werden.
-
- [BBL]
-
- Forschung: Diese Skala bestimmt, inwieweit die Spezies Forschungspunkte generieren.
-
- Reproduktion: Bestimmt die Reproduktionsrate der Spezies.
-
- Montage: Bestimmt den Zuwachs der Montagepunkte der Spezies.
-
- Spionage: Hier wird die Zunahme der Spionagepunkte der Spezies festgelegt.
-
- Finanzen: Bestimmt, wieviel Geld von der Spezies erwirtschaftet wird.
-
- [EBL]
-
- [3H]Temperaturpräferenzen (Keine Kosten)
- Der entscheidende Faktor bei der Kolonisierung eines Planeten besteht für die Spezies darin, ob sie
- überhaupt bei den Durchschnittstemperaturen des Planeten existieren können. Die Temperaturpräferenz
- der Spezies muß mit der Atmosphäre des zu besiedelnden Planeten übereinstimmen.
- Sie werden feststellen, daß die Schaltfläche für Temperaturpräferenz im Menü nicht mehr betätigt werden
- kann, wenn Sie für Ihre Spezies die Eigenschaft "unterirdisch" auswählen. In diesem Lebensraum ist für
- sie die Oberflächentemperatur bei der Besiedlung eines Planeten irrelevant.
-
- [3H]Forschungsniveau
- Damit Ihre Spezies neue Technologien entwickeln kann und weiterhin wettbewerbsfähig bleibt, muß die
- Forschung in fünf Gebieten vorangetrieben werden: In Waffen-, Schutzschilder-, Schiffs-,
- Kolonialisierungs- und Weltraumforschung.
-
- Die Forschung wird von Forschungspunkten bestimmt, die jede der Spezies je nach Bevölkerungsgröße
- und charakteristischen Eigenschaften bei der Forschung (in der oberen rechten Bildschirmhälfte des
- Speziesentwurf) für sich erhält.
-
- Die relativen Kosten für Forschung werden in Forschungspunkten mit dem Schieberegler in der oberen
- linken Bildschirmecke des Bildschirms für Speziesentwurf festgelegt.
-
- Jeder Eigenschaft kann entweder ein niedriges, mittleres oder hohes Niveau zugewiesen werden. Wenn
- Sie ein Forschungniveau auswählen, erscheint der passende Index [Em]-1, 0, oder 1[Em] zur spezifischen
- Eigenschaft.
-
- Auf jeden Fall bedeutet ein mittleres Forschungsniveau (ein Index von 0), daß die Forschung ohne Vor-
- oder Nachteile vom Spiel errechnet wird.
-
- Ein niedriges Forschungsniveau (-1) bedeutet, daß eine Spezies 50 Prozent mehr Forschungspunkte
- aufwenden muß, um die Forschungsaufgabe in diesem Gebiet ausführen zu können. Es ist umso
- wichtiger, sich auf Forschungsprojekte zu konzentrieren, wenn Sie sich bei der Forschung für die
- Zuteilung von weniger effektiven Eigenschaften entschließen. Unterentwickelte Forschungsdisziplinen
- hinken nämlich der Forschung in anderen Gebiete hinterher.
-
- Umgekehrt bedeutet ein hohes Forschungsniveau (1), daß in diesem Gebiet Forschung mit der Hälfte
- aller normal üblichen Forschungspunkte betrieben wird. Das kann von unglaublichem Vorteil sein.
-
- [BBL]
-
- Waffen: Hier wird die Fähigkeit der Spezies bei der Waffenerforschung festgelegt.
-
- Schutzschilder: Die Fähigkeit der Spezies bei der Schutzschilder- und Panzerentwicklung wird hier
- festgelegt.
-
- Schiffe: Die Entwicklung von Dingen wie z.B. Sternentriebwerken, taktischen Triebwerken und Sensoren
- wird hier festgelegt.
-
- Kolonialisierung: Hier wird der Entwicklungsfortschritt aller planetaren Strukturen festgelegt.
-
- Weltraum: Der Entwicklungsfortschritt von Dingen wie z.B. Jägern, Kolonisationseinheiten und
- Weltraumverteidigungsanlagen wird hier beeinflußt.
-
- [EBL]
-
- [1H]Spieleinstellungen
- Nachdem Sie die Konfiguration Ihrer Spezies bestätigt haben, können Sie noch einige Spieleinstellungen
- vornehmen.
-
- [2H]Konfiguration des Universums
- Mit Hilfe des Menüs "Konfiguration des Universums" können Sie bestimmen, welchen Schwierigkeitsgrad
- das Spiel haben soll.
-
- [3H]Anzahl der Sterne
- Wenn Sie die Anzahl der Sterne über den Standard von 20 setzen, dauert das Spiel im Allgemeinen
- länger, da es ein größeres Universum zu erobern gilt.
-
- [3H]Computergegner
- Mehr als ein Computergegner erhöht den Schwierigkeitsgrad des Spiels, und das hat auch Auswirkungen
- auf die Dauer. Je mehr Konkurrenzkampf, desto härter das Spiel und desto länger dauert das Spiel in
- einem großen Universum. Allerdings können zusätzliche Computergegner in einem kleinen Universum für
- ein relativ schnelles Spielende sorgen.
-
- [3H]Schwierigkeitsgrad
- Der Schwierigkeitsgrad hat direkten Einfluß auf die künstliche Intelligenz der Computergegner. Je höher
- die Zahl, desto aggressiver werden sich die Computergegner verhalten. Der Schwierigkeitsgrad beeinflußt
- außerdem die Menge der Ausgangsrohstoffe in Ihrem Imperium und den Grad der Wahrscheinlichkeit, mit
- der die Computergegner Verträge oder Handelsabkommen mit Ihnen abschließen werden.
-
- [2H]Wählen Sie Ihre Flotte aus
- Benutzen Sie die Bildlaufleiste, um die verschiedenen Schiffstypen für Flotten einsehen zu können. Die
- unterschiedlichen Größen repräsentieren verschiedene Schiffsklassen, die von jeder der Spezies
- konstruiert werden können.
-
- [2H]Flagge auswählen und Imperium benennen
-
- Benutzen Sie die Bildlaufleiste, um die verschiedenen verfügbaren Flaggen anzusehen und um eine
- auszuwählen, die Ihr Imperium repräsentieren soll. Geben Sie den Namen Ihres Imperiums in das
- nebenstehende Dialogfeld ein und drücken Sie auf "Start", um das Spiel zu beginnen.
-
- [2H]Gespeicherte Spiele oder Spezies laden
- Wenn Sie bereits ein gespeichertes Spiel haben, können Sie es laden, nachdem sie die Option für einen
- Einzelspieler vom Titelbildschirm ausgewählt haben. Sie können auch ein Spiel aus dem Menü für
- Spieloptionen laden. Zu diesem haben Sie Zugang, sobald ein neues Spiel beginnt.
-
- [2H]Netzwerkspiel
- Wenn Sie die Option für ein Netzwerkspiel aus dem Titelbildschirm auswählen, müssen Sie den Modus für
- ein Netzwerkspiel konfigurieren, wobei Sie ein IPX- oder TCP/IP-Netzwerk, ein Modem oder eine serielle
- Verbindung benötigen. Wenn Sie bei der Konfiguration des Netzwerkspiels Hilfe brauchen, schauen Sie
- bitte im Abschnitt über Netzwerkspiele am Ende dieses Handbuchs nach, oder öffnen Sie die dem Spiel
- beiliegende Hilfedatei für neueste technische Informationen.
-
-
- [CT]Pax Imperia: Die Sternenkolonie
- [1H]Spielablauf
-
- Sobald das Spiel begonnen hat, müssen Sie damit anfangen, Planeten zu besiedeln, während Sie
- gleichzeitig neue Technologien erforschen. Auf jedem Planeten Ihres Imperiums wird nun mit der
- Konstruktion von Elementen begonnen, die auf bereits erforschten Technologien basieren.
-
- Um Ihre Spezies möglichst schnell und effizient voranzubringen, lassen Sie am besten auf jedem neu
- kolonisierten Planeten neu erforschte Technolgien bauen, die für die Bevölkerung nützlich sind oder die
- bei Montagearbeiten Vorteile schaffen: Bauen Sie diese als erstes, und dann benutzen Sie den
- Montageetat, um die Produktion durch die Umwandlung von Geld in Montagepunkte in die Höhe schnellen
- zu lassen.
-
- Beginnen Sie auch mit dem Bau von Schiffen, die Planeten kolonisieren können. Irgendwann müssen Sie
- die kolonisierten Planeten durch Kriegsschiffe schützen, oder Sie erforschen spezielle
- Verteidigungstrabanten, um Ihre Eroberungen zu sichern. Zur Expandierung Ihres Imperiums ist es
- notwendig, daß Sie Schiffe und schließlich auch Schiffswerften bauen, aber bitte beachten Sie, daß
- währenddessen alle anderen Montagearbeiten zum Stillstand kommen. Bevor Ihre neu eroberten Welten
- nicht einen gewissen Entwicklungsstand erreicht haben, wollen Sie sich wahrscheinlich nicht durch
- Montage von Werften oder anderen Trabanten ablenken lassen. Benutzen Sie die Schiffswerft Ihres
- Heimatplaneten, um Schiffe für die Kolonisierung zu bauen.
-
- Zusammen mit der Entwicklung der Planeten Ihres Imperiums tragen Forschungspunkte, Montagepunkte,
- Spionagepunkte und natürlich auch Geld zur Stabilisierung Ihres Gebiets bei.
-
- [2H]Forschungspunkte
- Jeder einzelne Planet trägt mit Forschungspunkten zur Stabilisierung Ihres Imperiums bei. Die Anzahl
- richtet sich nach dem Niveau von Forschungstechnologie, die dort konstruiert wurde. Die Produktion von
- Forschungspunkten ist entscheidend für die Geschwindigkeit, mit der neue Technologien entdeckt
- werden. Neu entdeckte Technologien können auf jedem Planeten Ihres Imperiums zur Montage
- verwendet werden.
-
- [2H]Montagepunkte
- Die Bevölkerung eines jeden Planeten bringt Montagepunkte hervor. Eine bestimmte Anzahl davon muß
- dann auf diesem Planeten für den Bau irgendeiner neuen technologischen Erfindung ausgegeben
- werden. Sie können auf jedem Planeten die Montagegeschwindigkeit erhöhen, indem Sie Bargeld gegen
- Montagepunkte für den Montageetat eintauschen.
-
- [2H]Spionagepunkte
- Die Bevölkerung Ihrer Spezies produziert auch Spionagepunkte, die dazu verwendet werden können,
- Spionageaktionen gegen Ihre Feinde in die Wege zu leiten. Bevor Sie nicht mit anderen Spezies im Spiel
- Kontakt aufgenommen haben, hat es keinen Zweck, Ihre Rohstoffe gegen Spionagepunkte
- einzutauschen. Daher sollten Sie die Spionagepunkte im Innenpolitik-Bildschirm auf Null setzen.
-
- [2H]Verwalter und Berater
- In jedem Sektor, in dem Sie Planeten kolonisieren, müssen Sie einen Verwalter bestimmen. Er wird sich
- um die Angelegenheiten aller Planeten in Ihrem Planetensystem kümmern. Jeder Sektorenverwalter kann
- auf die prozentuale Entwicklung der vier Hauptbereiche eines Sektors Einfluß nehmen. Diese sind:
- Montage, Forschung, Spionage und Verteidigung.
-
- Bereits zu Spielbeginn stehen Ihnen in den Bereichen Flottenkommando, Forschung, Außen- und
- Innenpolitik ebenfalls vier Berater zur Seite.
-
- Jeder der Sektorenverwalter oder Berater kann allerdings auch durch Spionageaktionen unterwandert
- werden oder einem Attentat zum Opfer fallen. Natürlich wollen Sie ein solches Vorkommnis unterbinden.
-
-
- Wenn Sie den Verdacht haben, daß einer Ihrer Verwalter unterwandert wurde (gewöhnlich verschlechtert
- sich dann aus ungeklärtem Grund Ihre Wirtschaft), dann wenden Sie sich an einen Ihrer Berater und
- drücken Sie die "Ersetzen"-Schaltfläche, die im Menü des Beraters erscheint. Hier sehen Sie nun eine
- Übersicht über alle verfügbaren Sektorenverwalter, für den Fall, daß Sie einen von ihnen auf die
- Beraterstufe befördern wollen. Sie müssen diese Prozedur nicht vollständig durchführen, um feststellen zu
- können, ob einer oder mehrere Ihrer Sektorenverwalter unterwandert wurde. Seine prozentualen Indizes
- liegen dann im negativen Bereich. Schaffen Sie das Problem aus der Welt, indem Sie einfach zum
- jeweiligen Sektor in der Sektorenansicht gehen und den Verwalter ersetzen.
-
- Während Verwalter normalerweise nur unterwandert werden, ist es für Berater wahrscheinlicher, daß Sie
- sofort umgebracht werden. Wenn Sie eines der vier Menüs aufrufen, das einen Berater erfordert, und das
- Dialogfeld ist leer, dann sollten Sie schleunigst einen Ihrer Verwalter auf diesen Posten befördern.
-
-
- [1H]Hauptbildschirm (F1)
-
- Vom Hauptbildschirm aus, auf dem [Em]sechs rotierende Symbole die Hauptdialogflächen des Spiels
- repräsentieren, können Sie jeden weiteren Bildschirm von Pax Imperia: Die Sternenkolonie erreichen.
- Wenn Sie sich von Bildschirm zu Bildschirm weiterbewegen, können Sie durch einen linken Mausklick auf
- die Schaltfäche in der rechten oberen Ecke eines jeden Bildschirms wieder eine Ebene zurückgehen,
- während Sie durch einem rechten Mausklick an derselben Stelle wieder zum Hauptbildschirm
- zurückkehren.
-
- Zusätzlich hat ein Links- oder Rechtsklick auf jedes einzelne Menü eine bestimmte Funktion, und
- bestimmte Standardaktionen werden vom Spiel wiedererkannt. Das kann bei der Verwaltung Ihres
- Imperiums viel Zeit sparen.
-
- Das war also ein kurzer Überblick über die wichtigsten Spielabläufe, die von jedem Menü aus gesteuert
- werden können.
-
- [2H]Universumsansicht
- Die Universumsansicht ist Teil der Sektorenansicht und sie ist gleichzeitig auch wichtigster Bestandteil
- des Hauptbildschirms. Wenn Sie in der Universumsansicht auf einen Stern links doppelklicken, erscheint
- die entsprechende Sektorenanzeige, falls in diesem Gebiet kein Kampf bevorsteht. Wenn gerade ein
- Kampf stattfindet, wird der Stern durch ein rundes, gelbes Kampfsymbol ersetzt. Machen Sie auf das
- Kampfsymbol einen Doppelklick, und die Kampfansicht erscheint.
-
- [2H]Sektorenanzeige (F2)
-
- Die Sektorenanzeige wird durch einen Doppelklick auf die große, in der Mitte des Hauptbildschirms
- gelegene Universumsansicht aktiviert. Die Sektorenanzeige erlaubt die Überwachung einzelner Planeten
- und Flottenmanöver innerhalb eines Sektors. Ferner können Flotten einfach und schnell durch
- Wurmlöcher bewegt werden, welche die Sektoren verbinden. Dies geschieht mit Hilfe der
- Universumsansicht in der unteren linke Ecke der Sektorenansicht.
-
- [2H]Forschung (F3)
-
- Der Forschungsbildschirm ermöglicht die Kontrolle der Projekte aus fünf übergeordneten Bereichen, an
- denen Ihre Spezies gerade arbeitet: Waffen, Schutzschilder, Schiffe, Kolonialisierung und Weltraum. Die
- Schieberegler ermöglichen die prozentuale Verteilung der in Ihrem Imperium erarbeiteten
- Forschungspunkte, auf jeden Bereich. Sie können zwischen theoretisch möglichen und bereits
- entwickelten Systemen umschalten, um den Fortschritt eines jeden Bereiches zu überwachen und zu
- einzeln markierten Objekten eine Kurzbeschreibung zu erhalten. Ein Doppelklick auf eine theoretisch
- mögliche Technologie bestimmt sie als Forschungsziel in diesem Gebiet.
-
- [2H]Flottenkommando (F4)
-
- Das Flottenkommandofenster erlaubt Ihnen, jede Flotte und jedes Schiff zu untersuchen und Ihren
- Werften Bauaufträge für Schiffe zu erteilen. Schiffe können problemlos von einer Flotte in eine andere
- verlegt und mit neu verfügbarer Technologie aufgerüstet werden. Um die Schiffe zu verlegen, müssen
- sich beide Flotten im selben Sektor befinden. Die Aufrüstung eines Schiffes erfordert die Gestaltung einer
- Entwurfsschablone für diesen Schiffstyp. Ferner muß sich das Schiff in der Umlaufbahn um einen
- Planeten mit einer Werft befinden.
-
- [2H]Innenpolitik (F5)
-
- Der Kontrollbildschirm "Innenpolitik" ermöglicht den Vergleich verschiedener Wirtschaftsinformationen
- aller entdeckter Planeten. Mit Hilfe verschiedener Filter und relevanter Daten lassen sich innerhalb der
- Liste Prioritäten festlegen. Darüber hinaus kann der Montagemodus und -etat jedes einzelnen Planeten
- bestimmt werden. Das Menü in der oberen linken Ecke überwacht die gleichmäßige Verteilung der
- Ressourcen zwischen Forschung, Montage und Spionage. Es können auch ein oder zwei Bereiche
- zurückgeschraubt und der Überschuß in die aktiven Bereiche geleitet werden.
-
- [2H]Außenpolitik (F6)
-
- Im Kontrollbildschirm für die Außenpolitik kann der Charakter der Kontaktaufnahme mit anderen Spezies
- festgelegt werden. Handel, Verträge, und Spionage bieten sich an. Die Vergleichsschaltfläche stellt die
- eigenen Leistungen in grafischer Form gegen die der Konkurrenten.
-
- [2H]Planetenoberfläche (F7)
-
- Das Fenster mit der Planetenoberfläche zeigt jeden einzelnen Planeten mit seinen aktuellen
- Wirtschaftsdaten. Ferner kann hier die Erforschung neuer Technologien überwacht und der Montageetat
- kontrolliert werden.
-
- [2H]Schiffsentwurf (F8)
-
- Jedes Schiff, das Ihre Spezies herstellen kann, wird im Schiffsentwurfsbildschirm angezeigt. Hier können
- Veränderungen in der Bauweise festgelegt werden, sobald eine neue Technologie verfügbar wird. Für
- Schiffstypen, die über die drei Grundmodelle hinausgehen, müssen bessere Rumpfmaterialien erforscht
- werden. Bevor sich größere Schiffe zwischen Sektoren bewegen können, müssen ihre Sternentriebwerke
- technisch verbessert werden.
-
-
- [CH]Die Steuerung der Bildschirme
-
- Die Menübildschirme zu verstehen und zu überwachen ist manchmal nicht ganz einfach. Die
- Ausgewogenheit aller Spieleinstellungen bildet aber die Grundlage des Erfolges. Die folgenden Abschnitte
- beschreiben die Funktionsweise jedes Bildschirms und zeigen Verbindungen zwischen den einzelnen
- Spielkomponenten auf, die in ihrer Gesamtheit das ganze komplexe Universum von Pax Imperia: Die
- Sternenkolonie bilden.
-
- [1H]Sektorenansicht
- [insert screen: Sector View]
-
- Die Sektorenansicht wird hauptsächlich dazu genutzt, bereits entdeckte Planeten sowie die Verlegung von
- Flotten innerhalb eines Sektors und in das dahinter liegende Universum zu überwachen. Die
- Sektorenansicht unterstützt Sie bei diesen wichtigen Aktionen und ist somit der wichtigste Bildschirm des
- Spiels.
-
- Jede Auswahl in der Sektorenansicht (ausgenommen Wurmlöcher) bedingt eine Veränderung der
- Kommandos auf den sechs Schaltflächen in der rechten unteren Ecke des Bildschirms. Im vertikalen
- Fenster, das links der Universumsansicht gegenüberliegt, erscheinen zusätzliche Informationen.
-
- [2H]Planeten in der Sektorenansicht
- Jeder Planet im Universum von Pax Imperia erhält eine Wertung im Hinblick auf seine temperatur- und
- atmosphärenabhängige Bewohnbarkeit. Planeten werden ferner nach ihrem natürlichen Reichtum
- eingeteilt: dem Wert der produzierbaren Güter und den Standortvorteilen dort angesiedelter Industrien.
-
- Um Näheres über einen Planeten in einem bestimmten Sektor zu erfahren, genügt ein Mausklick in der
- Sektorenansicht. Eine Liste seiner Trabanten erscheint an der linken Seite des Bildschirms.
-
- Jeder Planet wird unter einem Wirtschaftsindex aufgeführt, der seinen Beitrag zu Ihrem Imperium
- errechnet. Neben dem Planetennamen erscheint seine mögliche Bevölkerung und eine kleines
- Gesichtssymbol.
-
- [3H]Das Gesichtssymbol
- Das Gesichtssymbol illustriert, inwieweit ein Planet einen Beitrag zu Ihrem Imperium leisten kann.
- Planeten werden entweder als gut (grün), mäßig (gelb)oder schlecht (rot) beurteilt[Em], unter
- Berücksichtigung[Em]der Erfolgsaussichten, mit der Ihre Spezies den Planeten besiedeln kann.
-
- Das Gesichtssymbol ist der beste Indikator dafür, wie ein Planet zu Ihrer Wirtschaftsentwicklung beiträgt.
-
-
- [BBL]
-
- Ein grünes Gesicht zeigt, daß der Profit dieser Welt [Em]in Geld, Forschungs-, Montage- und
- Spionagepunkten Ihrem Imperium [Em]zu 100 Prozent abgetreten wird.
-
- Ein gelbes Gesicht deutet an, daß das maximale Produktionsvolumen des Planeten halbiert wird, da auf
- diesem unfreundlichen Planeten zusätzliche Rohstoffe benötigt werden, damit dessen Bevölkerung
- überleben kann.
-
- Ein rotes Gesicht signalisiert so widrige Lebensumstände, daß fast alles, was dieser Planeten
- erwirtschaftet, der Bevölkerung als Überlebenshilfe dient. Nur 10 Prozent der Produktion wird dem
- Vermögen Ihres Imperiums beigesteuert.
-
- [EBL]
-
- [3H]Der Wirtschaftsindex
- Zusätzlich zur Atmosphäre und Temperatur des Planeten gibt es noch einen weiteren bedeutenden
- Aspekt, der bei der Ausdehnung Ihres Imperiums in Betracht gezogen werden muß: der generelle
- Reichtum eines Planeten an Ressourcen.
-
- Planeten erhalten - abhängig von ihrem Rohstoffreichtum - einen Wirtschaftlichkeitsindex, der hinter dem
- Namen in Klammern angezeigt wird: unfruchtbar, arm, normal, üppig oder reich. Je höher die Zahl in
- Klammern, desto mehr wird der Planet zu Ihrem Imperium beisteuern.
-
- [3H]Bevölkerung
- Die letzte wichtige Information ist die über das Bevölkerungspotential. Je mehr Bewohner ein Planet
- ernähren kann, desto größer ist sein Bevölkerungspotential. Während sich das Spiel entwickelt, werden
- technische Neuerungen die Bevölkerung auf allen von Ihnen kontrollierten Planeten vergrößern.
-
- [2H]Einen Planeten besiedeln
- In der Sektorenansicht läßt sich jeder Planet einzeln wählen. Die Wahlmöglichkeit der Besiedlung wird auf
- einer der sechs Schaltflächen angezeigt, wenn ein Schiff vorhanden ist, das zur Koloniegründung fähig ist.
-
-
- Um Ihr Einflußgebiet zu vergrößern, muß der Bau von Besiedlungsschiffen fortgesetzt werden. Mit dem
- Spielbeginn ist nur die Connestoga groß genug für diese Aufgabe. Jedes Schiff, das einmal einen
- Planeten besiedelt hat, ist für diese Aufgabe verloren.
-
- Sobald ein Planet besiedelt wurde, beginnt die Bevölkerung zu wachsen und die neuen Technologien zu
- bauen, die Sie erforscht haben. Die Forschungsanstrengungen werden unter allen Welten Ihres
- Imperiums aufgeteilt. Jedoch muß jeder Planet für sich die Technologie fertigen, deren Erforschung
- abgeschlossen ist.
-
- Jeder weitere Fortschritt erlaubt es dem Planeten, in der Entwicklung voranzuschreiten und zu den
- Forschungs-, Montage- und Spionagefähigkeiten einen höheren Anteil beizutragen.
-
- [2H]Trabanten
- Trabanten sind Weltraumkonstruktionen, die sich in der Umlaufbahn um einen besiedelten Planeten
- befinden. Es gibt sechs unterschiedliche Typen dieser Trabanten. Wenn Sie in der Sektorenansicht einen
- besiedelten Planeten wählen, erscheint die Option zum Trabantenbau auf einer der unteren
- Schaltflächen, sobald diese Technologie erforscht ist.
-
- Wenn Sie sich zum Bau eines Trabanten entschließen, aktiviert das in der Sektorenansicht bis zu sechs
- Schaltflächen, eine für jeden Bautyp. Jede Trabantenart des Spiels kann um zehn Stufen weiterentwickelt
- werden. Ausgenommen davon sind Schiffswerften, die sich nur um drei Stufen verbessern lassen.
-
- Wenn Sie herausfinden, daß bestimmte Konstruktionstypen eine zu große finanzielle Belastung für Ihr
- Imperium darstellen, können Sie die Trabanten auch Stufe um Stufe wieder abrüsten.
-
-
- [3H]Jägerbasen/Raketenbasen
- Jägerbasen und Raketenbasen beherbergen pro Entwicklungsstufe bis zu zehn Ihrer besten Jäger oder
- Raketen.
-
- [3H]Kampfstationen
- Eine Kampfstation beherbergt zehn Ihrer besten nicht-raketengestützten Waffensysteme pro
- Entwicklungsstufe.
-
- [3H]Minenfelder
- Minenfelder sind eine effektive interstellare Verteidigungseinrichtung gegen feindliche Angriffe - ihr
- Unterhalt ist aber zu teuer, um eine große Anzahl von Planeten zu schützen. Installieren Sie sie um Ihre
- wertvollsten Planeten herum - wenn auch nicht zu früh. Wenn sich Ihr Imperium nicht einer aktuellen
- Bedrohung ausgesetzt sieht, ist der Unterhalt eines Minenfeldes reine Ressourcenverschwendung.
-
- [3H]Werften
- Aus technologischer Sicht sind Werften die einfachsten Trabanten, es bedarf jedoch einer großen Menge
- an Ressourcen und Zeit, sie zu fertigen. Es gibt zwei Modernisierungsstufen, sobald die notwendige
- Technologie erforscht wurde. Eine Werft 2 fertigt Waren mit nur der Hälfte der Punkte, die eine
- herkömmliche Werft benötigen würde. Eine Werft 3 drückt die Kosten in Konstruktionspunkten noch
- einmal auf insgesamt ein Drittel.
-
- Wenn Sie sich auf eine Raumschiffschlacht vorbereiten, sollten Sie auf den Planeten mit Werften
- zusätzlich eine Flottenakademie errichten, damit die Besatzungen während des Baus schon mit dem
- Training beginnen können.
-
- [3H]Flottenakademie
-
- Während sich ein Raumschiff in der Umlaufbahn um einen Planeten mit Flottenakademie befindet, kann
- die Besatzung trainiert werden. Sie kann insgesamt sieben Geschicklichkeitsstufen erreichen.
-
- [BBL]
-
- Anfänger
- Grün
- Erfahren
- Veteran
- Experte
- Elite
- Legendär
-
- [EBL]
-
- In der Umlaufbahn um einen Planeten mit Flottenakademie trainiert eine Besatzung bis zum
- Geschicklichkeitsgrad "Erfahren". Danach kann sie nur durch praktische Kampferfahrung einen höheren
- Status erreichen.
-
- [2H]Sektorenverwalter
- Durch einen Mausklick auf die Verwaltungsschaltfläche in der Sektorenansicht läßt sich der
- Sektorenverwalter aufrufen, der diesen Sektor leitet. Sämtliche Prozentindizes dieser Verwaltungsansicht
- beziehen sich auf alle Planeten des Sektors.
-
- Wenn sich die Indizes des Verwalters im negativen Bereich befinden, wurde er durch einen Spionageakt
- Ihrer Feinde infiltriert und muß gefeuert werden.
-
- Die Effizienz des Verwalters erhöht sich mit der Zeit - das wird durch steigende Indizes signalisiert. Wenn
- einer Ihrer Berater [Em]in Flottenkommando, Forschung, Innen- oder Außenpolitik [Em] infiltriert oder
- ermordet wurde, können Sie einen anderen Sektorenverwalter an dessen Stelle befördern.
-
- [2H]Flottenbewegung in der Sektorenansicht
- Die Verlegung von Raumschiffflotten ist die andere Hauptfunktion der Sektorenansicht. Durch einen
- Mausklick auf eines der Schiffssymbole erscheint eine lange Liste der Flottenschiffe in der linken
- Bildschirmhälfte.
-
- Die Auswahl einer Flotte aktiviert ferner einige der Schaltflächen in der rechten unteren Ecke des
- Bildschirms.
-
- [BBL]
-
- Flotte inspizieren ruft den Flottenkommandobildschirm auf.
-
- Flotte verlegen läßt Sie ein Ziel für diese Flotte festlegen.
-
- Mit Flotte angreifen ermöglicht, ein Ziel zum Angriff mit der Flotte festzulegen.
-
- Flottenabfang läßt Sie die Flotte auf einen Wachposten in einem bestimmten Gebiet verlegen. Von dort
- wird sie eindringende feindliche Schiffe attackieren.
-
- Schiffe transferieren ermöglicht die Neuverteilung der Schiffe zwischen den Flotten eines Sektors.
-
- [EBL]
-
- Wenn Sie eine Flotte gewählt haben und erneut in die Sektorenansicht klicken, haben Sie zusätzliche
- Wahlmöglichkeiten:
-
- [BBL]
-
- Durch einen Mausklick in einen freien Bereich bewegen Sie die Flotte zu diesem Punkt.
-
- Durch einen Mausklick auf einen Planeten bewegen Sie die Flotte in dessen Umlaufbahn.
-
- Durch einen Mausklick auf eine weitere Ihrer Flotten können Sie die beiden Verbände zusammenlegen.
-
-
- Ein Mausklick auf eine feindliche Armee beginnt einen Angriff.
-
- [EBL]
-
- Sie können die Universumsansicht unter der Sektorenansicht benutzen, um Flotten in andere Sektoren zu
- befehlen.
-
- Die Reichweite jeder Flotte ist von deren Antriebssystem abhängig. Jede Bewegung, die Sie in der
- Universumsansicht vornehmen, wird als leuchtende Verbindungslinie dargestellt.
-
- Eine gelbe Linie zeigt, daß sich der Zielsektor in der Reichweite der Flotte befindet. Dabei wird
- berücksichtigt, daß sie in der Lage ist, zu einem von Ihnen besiedelten Planeten zurückzukehren, um
- nachzutanken.
-
- Eine rote Linie signalisiert, daß sich der Zielsektor, den Sie vorschlagen, außerhalb der Reichweite der
- gewählten Flotte befindet. Sie müssen entweder Planeten in dieser Richtung erschließen, damit Ihre
- Flotte auf dem Weg nachtanken kann oder neue Technologien entwickeln, die eine vergrößerte
- Reichweite ermöglichen.
-
- [3H]Wurmlöcher
- Wurmlöcher stellen den einzigen Weg für Ihre Flotten zwischen zwei Sektoren dar. Jede Reise durch ein
- Wurmloch wird als ein "Sprung" gerechnet. Abhängig von ihrer Antriebstechnologie können Schiffe eine
- unterschiedliche Anzahl an Sprüngen zurücklegen. Um weiter vorzudringen, als es Ihnen die Reichweite
- Ihrer Antriebssysteme erlaubt, müssen sie unterwegs Planeten als Tankstationen anlegen.
-
- [3H]Tankstationen
- Manchmal findet sich in einem Sektor kein Planet, der sich zur Besiedlung eignet, dessen Lage im
- Universum aber eine notwendige Zwischenstation bei der Weltraumerforschung bildet.
-
- In diesem Fall können Sie den Planeten besiedeln, um ihn als Tankstation zu nutzen. Ihre Flotte wird
- automatisch nachtanken, wenn sie diesen Sektor durchquert und damit ihre Reichweite vergrößern.
-
-
- [1H]Planetenoberfläche
- [insert Planetary Surface screen]
-
- Der Blick auf die Planetenoberfläche zeigt Ihnen den Fortschritt jedes Planeten bei der Entwicklung und
- bei den augenblicklichen Bauvorhaben.
-
- [2H]Bau anweisen
- Mit jedem neuen Forschungsergebnis wird die Bevölkerung mit dem Bau verbesserter Technologien
- beauftragt, die Ihnen den Ausbau Ihres Einflußbereichs ermöglichen.
-
- Jedem einzelnen Planeten kann eine Priorität bei dem Bau neu erforschter Technologien zugewiesen
- werden. Es kann entweder das schnellstverfügbare Projekt beendet werden oder ein Schwerpunkt auf
- einen der Schlüsselbereiche der Expansion gelegt werden: Bevölkerung, Montage, Forschung, Spionage
- oder Finanzen.
-
- Die Auswahl "Schnellste Technologie" im Dialogfenster bedeutet, daß das Spiel entscheidet, welches
- Projekt schnellsten vollendet werden kann und mit dessen Bau beginnt.
-
- Durch Bestimmung eines anderen Bereiches wird sich der gewählte Planet auf neue Entwicklungen auf
- diesem Gebiet konzentrieren. Wenn in dieser Disziplin keine weiteren Fortschritte möglich sind, wird der
- Planet automatisch die Arbeit am schnellsten zu erreichenden Forschungsziel beginnen.
-
- Die Wahl des Menüpunktes Montage bewirkt, daß sich dieser Planet verstärkt auf den Bau neuer
- Montagetechnologien konzentriert, sobald diese erforscht wurden. Sobald alle Montagetechnologien
- gebaut wurden, stellt der Planet seine Produktion auf die schnellstverfügbare Technologie um.
-
- Durch die Wahl der Schaltfläche "Erweiterte Liste" werden alle in Auftrag gegebenen Posten aufgezählt.
- Die Liste zeigt alle Projekte, danach geordnet, wie sie in Auftrag gegeben wurden. (Schnellste
- Technologie zuerst, Montage, usw.).
-
- Wenn Sie die Priorität nachträglich verändern wollen, kann diese Liste unter "Spieloptionen"/
- "Planetenprofile bearbeiten", verändert werden.
-
- [2H]Planetenwirtschaftsprofil
- Die rechte Seite der Planetenansicht zeigt den Stand der Planetenentwicklung - nicht nur der
- Bevölkerungszahl und des Einkommens, sondern auch eine spielspezifische Einschätzung der
- Forschungs-, Spionage- und Montagepunkte, die zu Ihrem Reichtum hinzugerechnet werden.
-
- Mit den Richtungspfeilen über dem Fenster auf der rechten Seite können Sie alle besiedelten Welten
- Ihres Imperiums nacheinander ansehen.
-
- [2H]Montageetat
- Um die Baugeschwindigkeit eines Planeten zu erhöhen, müssen Sie den Montageetat erhöhen. Durch
- diesen Zuschuß werden $20 an Geld in einen Konstruktionspunkt umgewandelt. Das ist zwar teuer,
- beschleunigt aber die Baumaßnahmen und kann in der Anfangsphase des Spiels einen entscheidenden
- Vorsprung bedeuten.
-
- Wenn Sie im späteren Spielverlauf mit Ihrem Montageetat ausschließlich die Entwicklung von Welten
- fördern, trägt das zum schnellen Wachstum Ihres Imperiums bei.
-
- Wenn zusätzlich Welten mit Werften bezuschußt werden, erhöht sich die Geschwindigkeit der
- Schiffsproduktion.
-
-
- [1H]Schiffsentwurf
- [insert Ship Design screen]
-
- Der Entwurf von Konstruktionsschablonen für die verschiedenen Schiffstypen Ihrer Flotte ist relativ
- einfach. Trotzdem bleibt noch Raum für Ihre Kreativität, sobald Sie die vielen verschiedenen
- fortschrittlichen Technologien entdeckt haben.
-
- Die einfache Seite des Schiffsentwurfs besteht in der Aufrüstung jeder einzelnen Schiffskomponente,
- sobald neue Technologie zur Verfügung steht. Zuerst wird der alte Schiffsentwurf gelöscht, dann werden
- mit den Entwurfs- und Automatikschaltflächen die Verbesserungen jeder einzelnen Schiffsklasse neu
- festgelegt.
-
- Der Bau der Schiffe, nicht zu verwechseln mit deren Entwurf, wird vom Flottenkommandobildschirm aus
- vorgenommen. Das gleiche Ziel erreichen Sie, indem Sie einen Planeten mit einer Trabantenwerft in der
- Sektorenansicht markieren, gefolgt von einem Klick auf die Schaltfläche "Bauen".
-
- [2H]Schiffstypen
- Ihre Flotte kann bis zu sechs verschiedene Schiffstypen umfassen. Zu Beginn des Spiels können sie nur
- drei von ihnen bauen: den Späher, den Zerstörer und die Connestoga. Jeder Schiffstyp kann eine
- maximale Anzahl an Komponenten fassen - abhängig von der Schiffsgröße und der Größe der
- installierten Systeme.
-
- [3H]Späher
- Späher sind Aufklärungsschiffe mit kurzer Reichweite, die einen Einblick in das nächste Planetensystem
- liefern. Sie können nur ein Wurmloch durchspringen, bevor sie zu einem besiedelten Planeten zum
- wiederauftanken zurückkehren müssen.
-
- [3H]Transporter
- Transporter ermöglichen die Kolonialisierung neuer Planeten. Sobald Sie Transporter bauen können,
- schicken Sie sie zu den nächsten unerforschten Planetensystemen. Versichern Sie sich, daß Sie
- wenigstens einen Planeten in jedem neuen System besiedeln, damit eigene passierende Schiffe dort
- nachtanken können.
-
- [3H]Zerstörer
- Zerstörer bilden die "Muskeln" Ihrer Flotte. Bestücken Sie sie mit den besten Waffen und entsenden Sie
- sie dann als Begleitschutz für Transporter oder besiedelte Planeten.
-
- [3H]Weitere Schiffstypen
- Ausgeklügelte Rumpfmaterialien erlauben mit dem Fortschreiten des Spiels den Bau von Kreuzern,
- Trägern oder Kampfschiffen. Um diese riesigen Kriegsschiffe zwischen den Sektoren verlegen zu können,
- müssen Sie die Sternentriebwerkstechnologie verbessern.
-
- [2H]Schiffskomponenten
- Wenn neue Technologien für Ihre Flotte zur Verfügung stehen, wird die Aufrüstung durch das
- Flottenkommando oder über den Schiffsentwurf entscheidend, um Ihre Flotte auf den gleichen Stand wie
- die Ihrer Konkurrenten zu bringen.
-
- Jeder Schiffstyp hat eine voreingestellte Kapazität, das ist die Zahl rechts vom Schrägstrich im oberen Teil
- des Entwurfsbildschirms. Jede Systemkomponente auf dem Schiff verringert den verfügbaren Raum.
- Sämtliche Komponenten müssen hineinpassen, bevor der Entwurf des Schiffes akzeptiert werden kann.
-
-
- [3H]Triebwerke
- Sternentriebwerke werden für den Transport zwischen den Planetensystemen benutzt; taktische
- Triebwerke hingegen als Antriebssysteme innerhalb eines Sternensystems (und in der Schlacht).
-
- [3H]Waffen
- Jedes Schiff besitzt maximal vier Geschützluken: Primär-, Back- und Steuerbord sowie
- Rundumverteidigung. Jeder dieser Bereiche kann mit unabhängigen Waffensystemen ausgestattet
- werden. Ein Zielcomputer gilt als Teil dieses Subsystems.
-
- [3H]Verteidigung
- Zur Verteidigung zählen die Rüstungs- und Schildsysteme sowie alle Gegenmaßnahmen, die ergriffen
- werden können, um feindliche Zielerfassungsversuche des Gegners abzuwehren. Auch die
- Rundumverteidigung ist eine wichtige Komponente: Sie kann zwar nur auf kurze Entfernungen eingesetzt
- werden, dafür aber in jede Richtung, unabhängig vom Angriffswinkel des Gegners.
-
- [3H]Spezialsysteme
- Unter den Begriff Spezialsysteme fallen Besiedlungseinheiten, Reparatur- und Kampfstationen.
-
- [2H]Nutzung der Schiffsentwürfe
- Sobald ein Schiffsentwurf abgesegnet ist, wird er zu einem der wählbaren Schiffsbaupläne. Der Bau kann
- begonnen werden, wenn ein Planet in der Sektorenansicht gewählt wird, in dessen Umlaufbahn sich eine
- Werft befindet. Die Konstruktion kann darüber hinaus im Flottenkommandobildschirm in Auftrag gegeben
- werden.
-
-
- [1H]Flottenkommando
- [insert Fleet Command screen]
-
- Der Flottenkommandobildschirm ermöglicht sowohl die Statusüberwachung eines jeden Schiffes einer
- Flotte, als auch die einfache Zusammenstellung großer Verbände. Zusätzlich kann durch das
- Flottenkommando der Bau und die Aufrüstung von Schiffen in allen Werften in Auftrag gegeben werden.
-
-
- [2H]Flottenliste
- Die Flottenliste zeigt alle unter Ihrem Kommando stehenden Raumschiffflotten. Die Zusammensetzung
- jeder einzelnen Flotte erscheint links auf dem Bildschirm, wenn der Flottenname rechts davon
- hervorgehoben ist. Ein Doppelklick auf jede der aufgelisteten Flotten führt Sie zu diesem Verband in der
- Sektorenansicht.
-
- [3H]Schiffe verlegen
- Die Schaltfläche "Verlegen" ermöglicht dem Spieler den Austausch von Schiffen zwischen verschiedenen
- Flotten. Wählen sie die Herkunftsflotte oben rechts im Menü und das zu verlegende Schiff von der
- darunter liegenden Liste. Klicken Sie auf die Zielflotte und dann auf "Verlegen", um das Procedere zu
- beenden.
-
- [3H]Schiffe aufrüsten
- Wenn sich ein Schiff in der Umlaufbahn um einen Planeten mit Werft befindet, kann es nach dem
- aktuellsten Entwurf seiner Klasse modernisiert werden, wenn die Funktion "Aufrüsten" aufgerufen wird.
-
- [3H]Schiff verschrotten
- Von Zeit zu Zeit wird ein Schiff im Kampf schwer beschädigt oder einfach von der Technologie überholt. In
- diesem Fall kann es ratsam sein, das Schiff zu verschrotten, damit es nicht länger mit
- Instandhaltungskosten zu Buche schlägt.
-
- [2H]Werftenliste
- Die Schaltfläche "Werftenliste" ruft die Aufstellung aller Werften Ihres Imperiums auf. Es werden
- augenblickliche Projekte (oder Untätigkeit) und die Kosten zur Fertigstellung des aktuellen Auftrags (in
- Konstruktionspunkten) angegeben.
-
- Wenn die Werftenliste sichtbar ist, können Sie die Montage anhalten oder beginnen und den Fortschritt
- begutachten, um den Bau großer Flotten in unterschiedlichen Werften besser zu koordinieren.
-
- [3H]Aufrüstung und Reparatur
- Schiffe beginnen selbst mit ihrer Reparatur, wenn sie im Kampf einen Schaden erlitten haben. Flotten
- arbeiten bei dieser Aufgabe zusammen, damit die Reparatur schneller vonstatten geht. Zu den
- Schiffsentwürfen können Reparaturstationen hinzugefügt werden, damit die Wiederherstellung schneller
- erfolgt.
-
- Die Aufrüstung kann nur beginnen, wenn sich das Schiff in einer Umlaufbahn um einen Planeten mit Werft
- befindet. Genau wie bei dem Bau eines Schiffes unterbricht ein Auftrag alle anderen Montageprojekte auf
- diesem Planeten.
-
- [3H]Flottenzusammensetzung
- In einem frühen Spielstadium bestehen alle Flotten gewöhnlich aus nur einem oder zwei Schiffen: Einem
- Transporter und/oder einem Späher.
-
- Wenn sich das Spiel weiterentwickelt, werden die Besiedlungen seltener und der Bau von Kampfschiffen
- zum Angriff auf die Gegner häufiger - große Flotten von Zerstörern sind dann nicht selten.
-
- Versuchen Sie, die Flottenzusammensetzung und die Schiffsentwürfe den aktuellen Aufgaben
- anzupassen. Sie können sich die Größe einer Feindesflotte anschauen, indem Sie sie mit einem
- Mausklick anwählen und die Option "Flotte untersuchen" in der Sektorenansicht wählen. So gewinnen Sie
- eine Vorstellung, ob Ihre eigenen Flotten den Anforderungen gewachsen sind.
-
- Fremde Spezies, zu denen Sie Kontakt aufgenommen haben, können mit Hilfe des Außenpolitik-
- Kontrollbildschirms untersucht werden. Das vermittelt eine Vorstellung davon, wie viele Schiffe und
- unterschiedliche Flotten der Gegner bisher bauen konnte. Bevor Sie einem Konkurrenten den Krieg
- erklären, sollten Sie sich vergewissern, daß Sie nicht hoffnungslos von ihm überrollt werden.
-
- [3H]Besatzungstraining
- Die Besatzung jedes Raumschiffes in der Umlaufbahn eines Planeten mit einer Flottenakademie erreicht
- durch Training drei der sieben Vorbereitungsstufen:
-
- [BBL]
-
- Anfänger
- Grün
- Erfahren
- Veteran
- Experte
- Elite
- Legendär
-
- [EBL]
-
- Um einen höheren Status als "Erfahren" zu erhalten, muß eine Besatzung in einen Kampf eintreten - und
- ihn natürlich überleben. Je weiter die Flottenakademie entwickelt ist, desto schneller erreichen die
- Crewmitglieder den Geschicklichkeitsgrad "Erfahren".
-
- [1H]Kampfansicht
- [insert Combat screen]
-
- In Pax Imperia: Die Sternenkolonie gibt es zwei unterschiedliche Kampftypen: Den Kampf Schiff-gegen-
- Schiff und das Planetenbombardement. Eine gut ausgerüstete Flotte sollte beides beherrschen, obwohl
- es wahrscheinlich ist, daß Sie bei dem Entwurf eines Schiffes eine der beiden Stärken im Hinterkopf
- haben.
-
- In frühen Spielphasen sprechen die Kapazität der Schiffe und die Größe der Systemkomponenten gegen
- eine hochtechnisierte Ausrüstung, die beide Angriffsarten ermöglicht.
-
- Bauen Sie einige Schiffe, die Verteidigungssysteme der Planeten außer Kraft setzen können und andere,
- die die Planetenoberfläche angreifen, sobald Kampfschiffe oder Minen außer Gefecht gesetzt sind.
-
- [2H]Kampfsteuerung
- Die Kontrollelemente, die die Bombardierung, sowohl Schiff-gegen-Schiff, als auch gegen Planeten
- steuern, sind in beiden Modi identisch. Sobald Sie sich für den Angriff eines Schiffes oder Planeten in der
- Sektorenansicht entschieden haben, erscheint für diesen Sektor ein großes gelbes Kampfsymbol in der
- Universumsansicht. Das gleiche gilt für den Fall, daß ein feindlicher Angriff auf Ihre eigene Flotte oder
- einen Planeten mit Trabantenverteidigung gestartet wurde. Ein Doppelklick auf dieses Kampfsymbol führt
- Sie in die Kampfansicht, wo Ihre Streitkräfte Befehle erwarten.
-
- [3H]Ihre Schiffe auswählen
- Bevor sie Ihrer Flotte oder Flottenteilen in der Kampfansicht Befehle erteilen können, müssen Sie die
- Schiffe auswählen, die die Anweisungen erhalten sollen. Durch Klicken und Ziehen erzeugen Sie ein
- Rechteck, das eine bestimmte Anzahl von Schiffen einschließt. Oder Sie wählen ein Schiff mit der linken
- Maustaste aus und fügen weitere Schiffe durch jeweils einen Rechtsklick hinzu.
-
- [3H]Grundlagen der Kampfsteuerung
- Mit der Auswahl eines oder mehrerer Schiffe gibt es in der Kampfansicht zwei grundlegende
- Möglichkeiten. Durch einen Mausklick auf einen freien Bereich weisen Sie Ihre Flotte an, sich dorthin zu
- bewegen. Ein Rechtsklick auf ein feindliches Schiff befiehlt , daß es von allen ausgewählten Schiffen
- angegriffen werden soll.
-
- [3H]Status
- Die Statusfläche zeigt den augenblicklichen Status aller gewählten Schiffe in einem schmalen Fenster
- links des Haupt-Kampfbildschirms. Die zwei Balken zu jedem Schiffssymbol zeigen die Schildstärke (grün)
- und die Rumpfbeschaffenheit (weiß) an.
-
- [3H]Karte
- Die Karte in der unteren linken Ecke der Kampfansicht wird von einem kleinen Rechteck überlagert, das
- schnell über die Karte gezogen werden kann und so einen Überblick über Lage und Zustand der am
- Kampf beteiligten Kräfte ermöglicht.
-
- [3H]Automatik
- Die Automatik-Schaltfläche überträgt Ihrem Computer die Kontrolle über Ihr Schiff oder Ihre Flotte, um
- den Angriff zu eröffnen. Das ist nur eine gute Idee, wenn Sie einen deutlichen Vorteil haben. Wenn Sie
- den Gegner nicht von Anfang an durch zahlenmäßige Überlegenheit ausstechen können, ist es ratsam,
- den Angriff selbst durchzuführen.
-
- [2H]Steuerungselemente
- Die Kontroll-Schaltfläche ruft ein Untermenü mit acht zusätzlichen Schaltflächen auf, die die
- Flottenbewegungen sowohl im Kampf Schiff-gegen-Schiff als auch während des Planetenbombardements
- unterstützen.
-
- [3H]Bewegen
- Wenn Sie Schiffe ausgewählt haben, die Schaltfläche "Bewegen" betätigen und dann auf eine freie Fläche
- in der großen Kampfansicht klicken, werden die Schiffe dorthin verlegt.
-
- [3H]Angriff
- Ein Mausklick auf die Schaltfläche "Angriff" und danach auf ein feindliches Schiff befielt allen
- ausgewählten Schiffen, das Ziel anzugreifen.
-
- [3H]Ziel
- Die Ziel-Schaltfläche startet den Angriff eines Schiffes auf nahe Gegner mit anderen Waffen, als den
- Primärsystemen: Es kann zum Beispiel ein feindliches Schiff angegriffen und gleichzeitig ein Planet
- bombardiert werden.
-
- [3H]Formationssteuerung
- Wenn mehrere Schiffe ausgewählt sind, ruft diese Schaltfläche ein Untermenü auf, das verschiedene
- Formationen ermöglicht: eine horizontale oder vertikale Linie sowie eine Diagonale nach rechts oder links.
- Ein Mausklick in die Kampfansicht ruft alle gewählten Schiffe in angegebener Formation zu dem
- gewünschten Punkt.
-
- [3H]Ausrichten
- Die Schaltfläche "Ausrichten" ermöglicht die Drehung eines Schiffes oder einer Flotte gegen ein
- bestimmtes Ziel und bestimmt auf diese Weise, welches Waffensystem das Feuer in welche Richtung
- eröffnet.
-
- [3H]Eskortieren
- Einem oder mehreren ausgewählten Schiffen wird nach Betätigung der Schaltfläche "Eskortieren" die
- Begleitung eines zu bestimmenden Schiffes aufgetragen.
-
- [3H]Jägersteuerung
- Schiffe und Jägerbasen können Jägerschwadronen in der Kampfansicht steuern. Die Betätigung der
- Schaltfläche "Jägersteuerung" ruft ein Untermenü mit Schaltflächen für die Jägersteuerung auf. Jäger
- können, wie größere Schiffe, angewiesen werden, bestimmte Ziele anzugreifen oder zu verteidigen.
- Ferner können sie in diesem Untermenü zur Rückkehr zu ihrer Basis aufgefordert werden. Nach einem
- Autostart übernimmt der Computer deren Steuerung im Kampf. Die Jäger werden das nächstgelegene
- Ziel angreifen und auf die Basis zurückkehren, wenn das Ziel zerstört ist.
-
- [3H]Rückzug
- Hin und wieder kann es vorkommen, daß Sie den Widerstand grob unterschätzen und entscheiden, daß
- Vorsicht die Mutter der Vorherrschaft im Universum ist. Die Schaltfläche "Rückzug" befiehlt dann allen
- Ihren Schiffen, das Kampfgebiet zu verlassen.
-
- [1H]Forschung
- [insert Research screen]
-
- Forschung sorgt für den technologischen Fortschritt Ihrer Spezies und erweitert Ihren Einflußbereich im
- Universum. Bevor ein Gegenstand erforscht ist, kann er nicht produziert werden. Neu entwickelte
- Technologien müssen von jedem Planeten selbst gebaut werden, damit sie in den Genuß der Vorteile
- kommen. Da jede Planetengesellschaft Forschungspunkte bei der Entwicklung zuschießt, haben alle
- Planeten gleichzeitig Zugang zu den Entdeckungen.
-
- [2H]Forschung steuern
- In allen fünf lebenswichtigen Gebieten findet Forschung statt: in der Waffen-, Schild-, Schiffs-,
- Besiedlungs- und in der Weltraumtechnologie.
-
- Die fünf Menüs in der oberen linken Ecke des Bildschirms zeigen die aktuelle Liste der Projekte, sowohl
- die theoretisch möglichen als auch die bereits entwickelten, nebst den Projektkosten in
- Forschungspunkten.
-
- Ihre Bevölkerung produziert Forschungspunkte, die für den technologischen Fortschritt Ihrer Spezies zur
- Verfügung gestellt werden. Wenn Planeten von den neu entwickelten Technologien profitieren, steuern sie
- mehr bei.
-
- Wenn neue Technologien entwickelt wurden, erscheint eine Folgetechnologie auf der Liste der theoretisch
- möglichen Forschungsprojekte. Wenn Sie bewußt einige Zweige des Forschungsbaumes stärker
- entwickeln, kann das später zu einer Überlegenheit gegenüber Ihren Feinden führen, wenn diese noch
- nicht genug Zeit hatten, die adäquate technologischen Antwort zu finden.
-
- [3H]Mögliche und entwickelte Technologien
- Von der Liste der möglichen Technologien aus werden neue Forschungsprojekte gestartet - das
- gegenwärtige Projekt ist dort hervorgehoben. Der Entwicklungsstand wird entsprechend der
- Forschungsdisziplin in einer der fünf Rechtecke an der rechten Seite des Bildschirms dargestellt.
-
- Die Liste der entwickelten Technologien faßt jene zusammen, die momentan auf Ihren Planeten zum Bau
- verfügbar sind.
-
- [3H]Die Forschung ausrichten
- Die Steuerung der Forschung sollte keine schwierige Aufgabe darstellen. Die Schieberegler neben allen in
- Entwicklung befindlichen Forschungen verteilen die Punktanteile auf die unterschiedlichen
- Entwicklungsfelder. Wenn Sie nicht gezielt versuchen, eine spezielle Technologie zu entwickeln, wird es
- selten vorkommen, daß Sie ein Forschungsfeld dem anderen vorziehen.
-
- Wenn Sie auf einem der Gebiete einen ausgesprochenen Vorsprung oder Rückstand haben, können Sie
- diese Unausgewogenheit mit den Schiebereglern ausgleichen.
-
- Es ist sinnvoll, alle fünf Gebiete ungefähr auf dem gleichen Entwicklungsstand zu halten. Andernfalls
- entwickeln Sie Teiltechnologien schneller oder langsamer als Ihre Konkurrenten - und das ist selten von
- Vorteil.
-
-
- [1H]Außenpolitik
- [insert Foreign Affairs screen]
-
- Mit Hilfe des Bildschirms "Außenpolitk" arrangieren Sie Verträge und Handelsvereinbarung mit anderen
- Spielern und steuern Spionagemissionen gegen Ihre Gegner.
-
- Hin und wieder ist es sinnvoll, einen Vertrag mit einer anderen Macht schließen, um Ihre
- Flottenbewegungen zu erleichtern oder einen starken Gegner zu bekämpfen. Für das Spiel sind die
- Spionagemöglichkeiten aber weitaus bedeutender.
-
- Beachten Sie, daß Sie für Spionagemissionen ihr Außenpolitikbudget für die Spionageabwehr von 100
- Prozent absenken müssen.
-
- Bis Sie das erste Mal Kontakt mit einem Gegner haben, können Sie Mittels des Innenpolitik-Bildschirms
- Ihre Ausgaben für Spionage auf Null reduzieren. Vergessen Sie nicht, sie wieder auf 100 Prozent zu
- setzen, sobald Sie in Berührung mit einem Gegner kommen. Wenn Sie nicht das Ziel hinterhältiger
- Geheimaktionen werden wollen, müssen Sie Ihre eigene Spionageabwehr finanziell unterstützen.
-
- [2H]Spionage
- Hin und wieder sind Sie gezwungen, Ihre Informationen und Rohstoffe mit anderen Mächten des
- Universums zu teilen. Öfter jedoch werden Sie die Spionagefunktion des Außenpolitik-Bildschirms nutzen,
- um die Errungenschaften Ihrer Gegner zunichte zu machen.
-
- Die Funktionen Stehlen, Unterwandern und Sabotieren rufen entsprechende Dialogboxen auf, wenn sie
- aktiviert werden. Durch die Anhebung der Ausgaben in Spionagepunkten, ([Em]1x, 2x, or 4x[Em]), können
- Sie die Erfolgsaussichten der Mission steigern.
-
- [3H]Stehlen
- Der Spieler kann entweder Schiffe oder technische Informationen entwenden.
-
- [3H]Sabotieren
- Ganze Planeten und Schiffe sind Ziel der Sabotage.
-
- [3H]Unterwandern
- Die Verwalter und hochrangigen Berater können durch Spione unterwandert werden.
-
- [3H]Geheimoperationen
- Unter Geheimoperationen werden alle hinterhältigen Spionageprojekte zusammengefaßt, die nicht in die
- Kategorien Stehlen, Unterwandern oder Sabotieren fallen.
-
- Dazu gehören: Aufstände anzetteln, Regierungsbeamte töten und sogar den Versuch, die Regierung
- gegnerischer Imperien zu stürzen.
-
- [2H]Kommunikation
- Die vier Kommunikationsmodi helfen Ihnen, mit Ihren Gegnern zu verhandeln und darüber hinaus die
- Rohstoffe Ihres Einflußbereiches mit denen anderer Mächte im Universum zu vergleichen.
-
- [3H]Nachricht übermitteln
- Die Schaltfläche "Nachricht übermitteln" ermöglicht die Eingabe einer Depesche für einen Gegner
- (allerdings nur im Mehrspielermodus).
-
- [3H]Forderung
- Wenn Ihr Gebiet mit einer anderen Macht durch einen Vertrag verbündet ist, können Sie hin und wieder
- verlangen, daß sie Ihnen wertvolle Rohstoffe abtritt.
-
- [3H]Handel beginnen
- Sobald Sie einen Vertrag über Handelswege abgeschlossen haben, können Sie "Handel beginnen"
- wählen und Rohstoffe mit Ihrem Verbündeten austauschen.
-
- [3H]Vergleichen
- Eine der sinnvollsten Spielvorrichtungen ist die Vergleichsfunktion, die in grafischer Form Ihre wichtigsten
- Vorräte mit denen Ihrer Gegner vergleicht.
-
-
- [1H]Innenpolitik
- [insert Domestic Policy screen]
-
- Der Bildschirm "Innenpolitik" bietet Ihnen eine schnelle und übersichtliche Zusammenfassung aller
- Planeten in allen erforschten Sektoren. Die Darstellung kann nach einer Reihe von Kriterien erfolgen.
-
- Die Informationen sind die selben wie im Kontrollschirm der Planetenoberfläche und erlauben so eine
- schnelle Übersicht über die Wirtschaftsparameter aller Planeten. Ferner können hier der Montageetat und
- die Prioritäten der Planetenproduktion schnell und effektiv verändert werden.
-
- Die obere linke Ecke des Schirms liefert einen Überblick über die Rohstoffe Ihres Gebietes. Hier lassen
- sich zusätzlich die Anteile der Zuschüsse für Forschung, Spionage und Montage regulieren. Wenn Sie die
- Gelder für eines der drei Schlüsselgebiete senken, wird der mögliche Überschuß auf die anderen
- Wirtschaftsbereiche verteilt.
-
- Wenn Ihre Wirtschaft zu lange in den roten Zahlen steckt, wird der Anteil, mit dem Sie diese drei
- Hauptgebiete unterstützen, nach unten korrigiert, bis Sie eine ausgeglichene Bilanz erreichen.
-
- [2H]Informationsfilter
- Durch die Benutzung der fünf Filter können Sie Planeten, die Sie entdeckt haben, unter verschiedenen
- Aspekten betrachten. Beginnen Sie mit dem Ausschluß der "schlechten" Planeten. Die Darstellung
- besiedelter Welten ist die Hauptfunktion der Filter. Sie können aber auch Welten betrachten, die als
- Hauptkandidaten für eine Besiedlung in Frage kommen.
-
- [2H]Planetenpriorität auswählen
- Ein Mausklick auf ein Planetenattribut in der linken Spalte organisiert die Liste neu. Die besten Planeten
- werden links eingeordnet, weitere folgen rechts in absteigender Reihenfolge (nutzen Sie die Bildlaufleiste
- im unteren Bildschirmbereich, um die gesamte Liste anzusehen).
-
- [2H]Weitere Planeteninformationen
- Hinter dem Symbol über jeder Planetenstatistik verbergen sich ebenfalls wichtige Informationen. Ein
- kleines Schiff wird sichtbar, wenn sich eine Werft in der Planetenumlaufbahn befindet, und der kleine
- vertikale Balken färbt sich von schwarz zu rot, wenn die Verteidigungssysteme aufgerüstet sind.
-
- [1H]Pax Imperia im Mehrspielermodus
-
- Über das Hauptmenü erreichen Sie den Echtzeit-Mehrspielermodus von Pax Imperia: Die Sternenkolonie.
- Bevor Sie das Spiel starten, vergewissern Sie sich, daß die Internet-Verbindung aufgebaut ist.
-
- Die Mehrspieleroption führt Sie zum Einstellungsbildschirm für den Mehrspielermodus. Dort können Sie
- auswählen, ob Sie entweder an einem Spiel teilnehmen oder selbst ein Spiel anbieten wollen.
-
- [2H]An einem Spiel teilnehmen
- Die Liste der Spiele in der linken oberen Bildschirmecke zeigt Ihnen alle Mehrspielerspiele, auf die Sie
- Zugriff haben.
-
- Sie können die Auffrischen-Schaltfläche betätigen, um die Information der Serverliste zu aktualisieren und
- jedes dieser Spiele markieren, damit Sie die Einstellungen im rechten Bildschirm der
- Universumskonfiguration betrachten können.
-
- Wenn ein Paßwort zum Einstieg in das gewünschte Spiel benötigt wird, muß es eingeben werden, bevor
- Sie die Auswahl "Teilnehmen" treffen. Nach einem Klick auf diese Schaltfläche versucht der Computer,
- eine Verbindung zu dem ausgewählten Spiel aufzubauen.
-
- [2H]Spiel anbieten
- Die Option "Spiel anbieten" erlaubt Ihnen, die Konfiguration eines Mehrspielerspiels auf Ihrem Rechner
- als Server. Andere Spieler können in dieses Spiel einsteigen. Sie können jedoch den Zugriff durch ein
- Paßwort beschränken.
-
- [3H]Konfiguration des angebotenen Spiels
- Der Spieler, der ein Mehrspielerspiel anbieten möchte, muß zunächst in einem Menü (ähnlich dem des
- Einzelspielermodus) ein Universum entwerfen.
-
- Das daraufhin erscheinende Untermenü erlaubt die Festlegung der Sternenanzahl im Universum, die
- Begrenzung der Anzahl der Computerspieler und menschlichen Gegner, sowie die Einstellung des
- Schwierigkeitsgrads des Spiels.
-
- Beachten Sie, daß die Festlegung der menschlichen Gegner keinen direkten Einfluß auf die Zahl der
- Spezies im aktuellen Spiel hat: Diese Festlegung bestimmt die maximale Anzahl aller nicht-
- Computergegner.
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- Schließlich können Sie Ihr Spiel benennen und ein Paßwort festlegen, wenn Sie den Zugriff beschränken
- wollen. Ein erneuter Klick auf die Schaltfläche "Anbieten" beginnt das Spiel.
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