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- Spieletips
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- C&C 2 - Alarmstufe Rot
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- In dieser Ausgabe liefern wir Ihnen die Komplettlösungen zu den Missionen 6 bis 11 der Sowjets und
- der Alliierten. Wenn Sie Neueinsteiger in das Command & Conquer-Imperium sind, sollten Sie sich
- noch einmal unsere allgemeinen Tips aus der letzten PC Action zu Gemüte führen. Die letzten
- Missionen und Tips zu Multiplayer-Spielen folgen in der nächsten Ausgabe. Viel Spaß beim Erobern!
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- Die Alliierten-Missionen
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- Mission 6a und 6b
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- Sie können wieder zwischen zwei Szenarien wählen, die sich jedoch weder im Auftrag noch in der
- grundsätzlichen Taktik unterscheiden. Lediglich die Himmelsrichtungen sind etwas unterschiedlich.
- Wir haben uns für die "Schweiz" entschieden. Zunächst werden Sie fortlaufend von Süden her mit
- Infanterie angegriffen, die von einem Feindcamp etwas südlich Ihres Ausgangspunktes entsandt wird.
- Sichern Sie Ihren Stützpunkt durch Rak-Zeros, die locker im Gelände verstreut werden, gegen
- Flugzeugangriffe ab und erobern Sie dieses Camp im Süden recht bald; das sollte mit einigen
- Panzern und Schützen kein Problem darstellen. Sinnvoll ist es natürlich, die Kaserne dort zu erobern
- und nicht zu zerstören. Von nun an werden Sie durch Landungstrupps genervt, die aus SO und SW
- kommen. Den SO-Strand können Sie stark verminen, was zumindest Panzern die Landung
- unmöglich macht. Bei Ihren Kraftwerken lohnen sich Tarnbunker gegen Luftlandetruppen. Ihre Flak
- richtet sich vor allem nach SW, da dort die Insel mit dem Hauptlager des Feindes liegt und folglich
- von dort die MIGs und Yaks stammen. Sobald Sie einigermaßen bei Kasse sind, beginnen Sie,
- reichlich Kanonenboote aufzubauen. Damit wird die See von den U-Booten gesäubert, und
- anschließend werden im äußersten SO der Karte die Kraftwerke des Feindes vernichtet. Nun ist die
- Tesla-Spule, die den Zugang zum Hafen im SW der Feindinsel bewacht, wirkungslos und kann
- ebenfalls durch die Boote zerstört werden, die sich auch um heranstürmende Panzer, den U-Boot-
- Stützpunkt und den Bauhof kümmern. Setzen Sie Ihren Spion in ein Transportboot und landen Sie ihn
- dort an. Vorsichtig, am Strand entlang, nähert er sich dem Tech-Center im SO, immer auf die Hunde
- achtend, die Patrouille laufen. Schon ist Teil 1 der Mission erfüllt. Säubern Sie nun den nördlichen
- Teil der See von U-Booten. Im NO der Insel werden Sie einen weiteren Strand finden, der sich
- vortrefflich für die anstehende Invasion eignet. Gehen Sie folgendermaßen vor: Bringen Sie einen
- schnellen MTW dort an Land, lassen diesen etwas auf die Feindpanzer zufahren, dann wieder
- einbooten. Die Panzer werden ihm folgen und können von den Kanonenbooten bekämpft werden. Auf
- diese Weise wird schon ein Großteil der Streitkräfte eliminiert. Mit ca. 10 Panzern, einigen Rak-Zeros
- und Schützen (wegen der Hunde!) sollte die weitere Operation zumindest einen Brückenkopf
- einbringen, der Ihnen die Landung eines weiteren MTWs mit 5 Invasoren ermöglicht. Diese schicken
- Sie zur Fahrzeugfabrik im SW Ihres Landungspunktes. Zumindest im Test hat der Feind nach dem
- Verlust dieser Fabrik sofort die restlichen Gebäude verkauft. Mit etwas Verstärkung sollte es nun
- leicht möglich sein, die restlichen Einheiten aufzureiben.
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- Mission 7
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- Wieder landen Sie im Nordwesten einer großen Landmasse. Ihr erstes Missionsziel liegt in einem
- kleinen Camp etwas südlich: die Radarstation. Sobald Sie Ihren Stützpunkt wieder gegen Flieger und
- Panzer abgesichert haben, erobern Sie dieses Camp. Vorsicht: die Kaserne wird vom Feind verkauft,
- sobald Ihre Statusanzeige in den roten Bereich gerät. Wenn Sie sie erobern wollen, geht das nur mit
- vier Invasoren. Drängen Sie den Feind etwas nach Osten zurück, damit er nicht mehr an die
- Mineralfelder heran kann. Von nun an bauen Sie hauptsächlich Zerstörer. Mit einer starken Flotte
- säubern Sie wieder die See von U-Booten. Die Tesla-Spule am NW-Ende des großen Feindcamps
- kann durch sie bekämpft werden, da so ein Zerstörer schon etwas aushält. Zerstören Sie nun alles,
- was an der Küste des Feindes in Ihre Reichweite gerät. Das eigentliche Missionsziel liegt im
- äußersten SO und besteht aus mehreren U-Boot-Werften. Wenn Sie die Tesla-Spule dort ärgert,
- müssen Sie das Feindlager erstürmen, was allerdings keine große Herausforderung darstellen sollte.
- Die Kraftwerke für diese Spule liegen im SW des Stützpunktes.
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- Mission 8
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- Hierzu gibt es nicht viel zu sagen. Der springende Punkt ist, mit der Truppe im SO SOFORT nach
- NW durchzubrechen und dort den Bauhof zu errichten, damit die Reparaturfunktion für die Gebäude
- zur Verfügung steht. Errichten Sie Bunker, verminen Sie andauernd die Zugänge, bauen Sie Panzer
- en masse. Zerschießen Sie die Schutzmauer, die das Testgebäude umgibt, da der Feind dort gerne
- Fallschirm-Trupps absetzt. Achten Sie auf Ihre Energieversorgung, da die feindliche Luftwaffe
- bevorzugt Ihre Kraftwerke angreift. Trotz der offensichtlichen Hektik ist dieses Szenario eines der
- leichteren.
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- Mission 9
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- Auch diese Mission hat keine besonderen Härten. Bauen Sie in Ruhe Ihren Stützpunkt aus. An sich
- brauchen Sie nur Flak und Rak-Zeros gegen spätere Fliegerangriffe. Allerdings sollten Sie eine sehr
- starke Zerstörer-Flotille aufbauen, die, neben den U-Booten, alles aufs Korn nimmt, was im
- Feuerbereich liegt. Durch eine Scheininvasion locken Sie den Feind in den Feuerbereich Ihrer Schiffe
- und zerstören seine Waffenfabrik durch Invasoren, sobald er genügend geschwächt ist. Nun ist es
- ganz einfach: Spion fährt im BMT rein, Kosygin kommt raus, wird eingeladen, verfrachtet und fertig.
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- Mission 10
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- Nun wird es wieder deutlich gemeiner. Stalin versucht tatsächlich, den Krieg durch massiven Einsatz
- seiner Kernwaffen vorzeitig zu entscheiden. Klar, daß Sie das verhindern müssen. Sie befinden sich
- im SW der Karte in einer Position, die so schlecht nicht ist. Sie können nur von N und O her
- angegriffen werden, wobei Wald und Hügel Ihr Camp so abgrenzen, daß schließlich nur drei Zugänge
- existieren: Einer im NW, einer im NO und einer im O. Der Feind traktiert Sie mit Standard-Angriffen:
- Den Zugang im NW attackiert er immer mit einem Panzer und einigen Infanteristen, den im NO mit
- Flammenwerfern, den im O mit Panzern und V2. Außerdem schickt er immer wieder mal MIGs und
- Chopper. Also: Im NO reichen zwei Kanonenbunker und zwei getarnte MG-Bunker vollkommen aus.
- Mit einem Panzer und einigen Schützen ist dieser Zugang mehr als gut gesichert. Im NO sind zwei
- getarnte Bunker genug; Sie sollten dort jedoch auch zwei Flaks postieren. Nach O hin bauen Sie drei
- Kanonenbunker und stellen einige Panzer und Rak-Zeros dahinter, die die V2 angreifen, bevor diese
- auf die Bunker schießen. Sie werden sehen, daß der Feind auf diese Weise keine Chance hat,
- größeren Schaden anzurichten. Das Camp wird durch mehrere Flaks und Rak-Zeros gegen die
- Luftangriffe geschützt. Wichtig ist, bald ein Tech-Center zu errichten, damit Sie durch den Satelliten
- einen Überblick erhalten. Nun sehen Sie, wo die zu infiltrierende Anlage steht: Im NO, umgeben von
- Flammentürmen, Tesla-Spulen und vielen Einheiten des Feindes. Bauen Sie nun ca. 4 Heliports und
- kaufen weitere 4 Hubschrauber dazu. Mit diesen zerstören Sie zunächst alle FlaRaks, damit Sie
- diesbezüglich Ruhe haben. Nach der Zerstörung des Bauhofes nehmen Sie sich noch die
- Fahrzeugfabrik und einige Kraftwerke vor. Nun schießen Sie eine Bresche in die feindlichen Linien,
- die vom O-Ausgang Ihres Camps in direkter Linie zur Kommandozentrale der Sowjets führt.
- Beseitigen Sie alle Soldaten in diesem Bereich, natürlich auch die Hunde. So, nun schicken Sie einen
- Spion hin, der das Gebäude infiltriert; Sie werden feststellen, daß um die Zentrale herum Minen (oder
- was auch immer) verborgen sind. Der Spion geht zwar drauf, was aber nichts macht. Womöglich
- haben Sie schon die Meldung erhalten, daß Stalin die Raketen abgeschossen hat. Ab dieser Meldung
- läuft die Zeit: Je früher Sie mit Ingenieuren in das Kommando-Gebäude eindringen, desto mehr Zeit
- haben Sie dort, um die Anlagen zu deaktivieren. Sie brauchen, um einigermaßen streßfrei Ihrem
- Auftrag nachkommen zu können, mindestens 15 Minuten! Also, halten Sie sich nicht mit weiteren
- Gebäuden oder Truppenteilen auf, sobald Sie diese Bresche geschlagen haben: Setzen Sie einige
- Ingenieure in einen BMT, fahren diese direkt an die Zentrale heran und schicken sie hinein. Nun
- schaltet das Spiel um: Sie befinden sich im Inneren, verfügen über einen großen Schützentrupp, drei
- Ingenieure, einen Mech.-Bot (sehr nützlich!) und drei Spione. Wie nicht anders zu erwarten, sind die
- vier Computer, die es abzuschalten gilt, in den Ecken des Gebäudes untergebracht. Sobald Sie alle
- Ingenieure verloren haben, ist das Spiel verloren! Also halten Sie die Jungs immer im Hintergrund.
- Die Aufgabe ist ansonsten klar: Die Schützen schießen den Weg frei, ein Ingenieur geht an den
- jeweiligen Computer. Sobald er nahe genug ist, erhalten Sie eine entsprechende Meldung.
- Problematisch wird nur der Flammenturm im NW: Der kann nur von einem Ingenieur abgeschaltet
- werden; das Kontrollpult befindet sich im NO des Raumes. Achten Sie hier auf die Schußfrequenz
- des Turmes; nach mehreren Anläufen wird es sicher gelingen, den Burschen ungegrillt
- durchzubringen. Gleich nach der Abschaltung des letzten Compis ist die Mission siegreich beendet:
- Stalin verfügt nun nicht mehr über Kernwaffen. Auf nach Moskau!
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- Mission 11
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- Sie befinden sich im SW der Karte und können nur von Norden und, über einen schmalen
- Durchgang, von Osten her angegriffen werden, was jedoch, von einigen Luftangriffen abgesehen,
- zunächst unterbleibt. Bauen Sie Ihre Basis also in Ruhe aus und streuen Sie Flaks und Rak-Zeros
- zwischen die Gebäude; das reicht einstweilen. Sobald der Satellit aktiv ist, erschließt sich Ihnen die
- Lage: Im Norden ist ein relativ schwaches Camp, das nur durch jeweils zwei Teslas und
- Flammentürme gesichert ist. In der Mitte des Kanals befindet sich eine Insel, mit mehreren Teslas
- und einigen FlaRaks. Auf der anderen Seite finden Sie ein entvölkertes Camp vor, dessen
- andersartige Farbe auf eine "Hilfsstreitkraft" hinweist. Nun, mit einigen Choppern ( ca. 6-8) ist das
- Problem im Norden schnell gelöst. Erobern Sie dort auf jeden Fall den Bauhof. Sobald Sie in der
- Lage sind, dort einen Hafen zu errichten, werden einige Zerstörer erstellt, die, zusammen mit den
- Choppern, die nähere Umgebung von U-Booten säubern. Einige Invasoren in einem BMT werden, via
- Landungsboot, zu dem anderen Camp übergesetzt, nachdem die Chopper die Insel im Kanal
- gesäubert haben. Dort erobern Sie ebenfalls den Bauhof (schnell, da der Feind nach der Landung
- anfängt, auch dort aktiv zu werden), bauen eine Fabrik und zerstören mit ARI die restlichen Gebäude,
- soweit möglich. Inzwischen durchkämmen die Zerstörer systematisch den Kanal, immer in Begleitung
- der Helikopter. Sobald das letzte U-Boot zerstört wurde, kommen von Süden her die Schiffe: einige
- Zerstörer und zwei Kreuzer. Wenn der erste Kreuzer das Szenario am Nordrand verläßt, ist die
- Schlacht gewonnen. Im Test wurde diese Zeit genutzt, um mit den Choppern die Kraftwerke und die
- FlaRaks im Norden des zweiten Feind-Camps zu zerstören. Womöglich ist diese Aktion für den
- Ausgang der Mission nicht wichtig, geschadet hat es auf keinen Fall. Trotz der Einfachheit der
- Mission sollten Sie sich beeilen, da die Zeit läuft und es sehr lange dauert, bis Sie das letzte U-Boot
- aufgespürt haben.
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- Die Sowjet-Missionen
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- Mission 6
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- Sie werden während des Aufbaus Ihres Camps heftig und vor allen Dingen aus nördlicher Richtung
- angegriffen. Stellen Sie also sicher, daß dem Konvoi nichts passiert, während Sie Ihre Basis
- ausbauen. Sobald Sie genügend Kräfte aufgebaut haben, um den Verteidigungsring nach Norden hin
- auszudehnen, schaffen Sie sich ein starkes Yak-Geschwader an. Mit dessen Hilfe dürfte es kein
- Problem sein, die Feinbefestigungen im Norden einzunehmen. Die Brücke, über die der Konvoi am
- einfachsten die Karte verlassen kann, befindet sich im SW. Solange Sie die direkt dort stationierten
- Kräfte des Feindes in Ruhe lassen, werden diese auch nicht aktiv. Mit Ihren Yaks und/oder U-Booten
- können Sie anschließend die Feind-Schiffe versenken. Am anderen Ufer warten noch einige
- Feindpanzerchen auf Sie, die aber keine große Bedrohung mehr darstellen. Schicken Sie den Konvoi
- los, sobald kein Feind mehr auf der Karte ist.
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- Mission 7
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- Eine Gruppe Schützen befindet sich bereits im Inneren des Reaktors, inmitten von gefährlichen
- Fässern und verfolgt von einem starken Detachement feindlicher Soldaten. Bewegen Sie die Truppe
- sofort nach rechts und dann nach Süden. Am Ende des Korridors lassen Sie dann aus sicherer
- Distanz auf das nächste Faß feuern, und die Verfolger sind Geschichte. Bewegen Sie den Trupp nun
- nach Westen. Alsbald sehen Sie einen großen Raum mit sehr vielen Kampfhunden. Beseitigen Sie
- die Wachen, und die Hunde gehören Ihnen. Etwas nordwestlich von den Hunden befinden sich einige
- feindliche Schützen in einem Raum, die man beseitigen sollte, da sie einem sonst später in den
- Rücken fallen. Gehen Sie dabei äußerst vorsichtig zu Werke, da Sie jeden Hund und jeden Mann
- brauchen werden! Wenn Sie nun über die Karte scrollen, finden Sie im NW einen Saal mit den
- Ingenieuren, ohne die die Mission nicht zu erfüllen wäre. Sie werden nur von einem Mann bewacht.
- Bewegen Sie sich mit einem oder zwei Soldaten und einem Hund nach Westen, aber sehr langsam.
- Wann immer Sie ein Faß sehen, feuern Sie darauf, da dahinter meist einige Wachen auf Sie warten.
- Im letzten Raum vor dem Saal mit den Ingenieuren wartet schließlich noch ein weiterer Posten, der
- ebenfalls sehr vorsichtig zu killen ist. Der letzte Wachhabende ist kein Problem; ab jetzt steuern Sie
- auch die Ingenieure, und ein weiteres Areal wird sichtbar: der Reaktorkern und die vier Kühltürme,
- aber auch Tanja mit einigen Schützen davor! Jetzt wissen Sie, warum Sie jeden Hund brauchen
- werden: Die gute Tanja wird durch den Umstand, daß sie jetzt vom Computer gesteuert wird, sicher
- nicht langsamer. In der Tat ist es meist so, daß sie erst vom letzten Hund zur Strecke gebracht wird,
- was bedeutet, daß die verbliebenen Wachen vom Rest Ihres Trupps zerstört werden müssen.
- Speichern Sie also besser ab, bevor Sie den Angriff starten! Nun flugs die Ingenieure zu den
- Kühltürmen gebracht und anschließend einen vor den Reaktorkern, und diese Mission ist
- überstanden!
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- Mission 8
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- Sie beginnen mit der Errichtung Ihres Camps im SO. Bauen Sie nicht zu dicht ans Wasser, da sonst
- andauernd Schiffe Ihre Gebäude beschießen werden. Von Norden her werden Sie immer wieder von
- Infanterie angegriffen, was durch eine Tesla-Spule sehr wirkungsvoll unterbunden wird. Etwa
- nordnordwestlich befindet sich ein kleines Feindcamp, daß Sie alsbald einnehmen sollten. Zerstören
- Sie ruhig alles, da der Bauhof eine Attrappe ist! Die Aufklärung ergibt nun, daß sich das eigentliche
- Feindcamp wieder im NW der Insel befindet. Ein reiches Mineralfeld entdecken Sie auf einer
- Halbinsel im SW. Also: Sobald das kleine Camp vernichtet wurde, ziehen Sie sich zurück und bauen
- Panzer- und Raketenverbände. Erobern Sie dann die Halbinsel im SW und sichern Sie die Furt etwas
- nördlich davon. Eine zweite Gruppe von Panzern und V2 besetzen den Durchgang zwischen den
- Bergen, der etwas nordwestlich des ehemaligen Camps zum Hauptstützpunkt führt. Bauen Sie im
- Süden Ihres Lagers noch eine Teslaspule auf, da dort immer wieder kleinere Trupps anlanden, um sie
- zu ärgern. Schließlich wird ein dritter Trupp Panzer und V2 direkt nach Norden entsandt, wo das
- Mineralfeld des Feindes liegt, welches man sehr leicht vor weiteren Zugriffen sichern kann.
- Mittlerweile bauen Sie auch einige U-Boote, da der Feind viele Schiffe aufgeboten hat. Schließlich
- starten Sie den Angriff, indem Sie Ihre drei Verbände gleichzeitig von drei Seiten losschlagen lassen.
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- Mission 9
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- Ihre Aufgabe besteht darin, einen sogenannten Konvoi, der jedoch nur aus einem Lastwagen besteht,
- daran zu hindern, die Karte zu verlassen. Gleich zu Beginn werden Sie heftig attackiert und müssen
- unbedingt darauf achten, keine Truppen und Gebäude zu verlieren (machbar!). Sofort nach dem
- Angriff entsenden Sie einen Mammut-Panzer nach Westen, dem ein Invasor folgt. Sie finden einen
- Bauhof vor, den Sie sturmreif schießen und einnehmen. Nun haben Sie eine zweite Basis und
- werden außerdem zumindest von Westen her nicht mehr angegriffen. Wichtig ist diese Maßnahme
- auch deshalb, weil Sie jetzt Spione rekrutieren können, die völlig ungefährdet die Aufklärung des
- Terrains beschleunigen. An sich haben Sie auch nichts anderes zu tun, als Ihre Stützpunkte zu
- verteidigen und heftig aufzuklären. Es ergibt sich folgendes Bild: Die Insel kann über folgende Wege
- verlassen werden. Eine Straße im äußersten Südwesten, eine Straße im Nordosten und zwei Brücken
- im Nordwesten und Nordosten gilt es zu blockieren bzw. zu zerstören. Am einfachsten ist dies im SW:
- Lassen Sie einen Trupp Fallschirmjäger dort abwerfen und postieren Sie diese so, daß ein
- Vorbeikommen unmöglich wird. Die Brücken werden von den Fallschirmbomben zerstört (mühsam!
- Immer vorher abspeichern!). Entlang der Südküste setzt der Feind immer wieder Trupps mit ARI,
- Panzern und Rak-Zeros ab, die bevorzugt Ihr neues Camp angreifen. Bauen Sie dort also einige
- Bunker. Woher der fragliche LKW letztendlich kommt, war im Testspiel trotz extensiver Aufklärung
- nicht herauszufinden. In neun von zehn Fällen versuchte er, nach der Sprengung der Brücken die
- Insel im SW zu verlassen, was natürlich von den Soldaten dort vereitelt wurde. Wenn Sie sich stark
- genug fühlen, können Sie zur Sicherheit das Feindcamp im NO zerstören und an dem dortigen
- Ausgang einige Schützen postieren. Sobald Ihre Luftwaffe steht, empfiehlt es sich, die durch den
- Spion aufgeklärten Heli-Ports zu vernichten, da Sie dann weitgehend in Ruhe gelassen werden.
- Sobald dann Gewehrschüsse zu hören sind, war's das: der LKW wurde durch Ihre Fallschirmjäger
- zerstört, die Mission kann abgehakt werden!
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- Mission 10
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- Diese Mission ist an sich recht einfach, da gegen die Feuerkraft der MIGs kein Kraut gewachsen ist.
- Diese Flugzeuge tragen demzufolge auch die Hauptlast der folgenden Kampfhandlungen. Nach dem
- Kampf, der gleich zu Beginn des Szenarios stattfindet, bringen Sie die Panzer und die LKW an den
- östlichen Rand der Karte zurück. Nun warten Sie in aller Ruhe, bis das Spionageflugzeug bereit ist.
- Lassen Sie Stück für Stück nach Osten hin aufklären. Die wenigen Flaks des Feindes werden durch
- die Flugzeuge zerstört. Schon bald machen sich zwei Zerstörer bemerkbar, die vorsichtshalber
- versenkt werden, da sie sonst immer wieder auf die Flugzeuge schießen und dieses oder jenes
- zerstören würden. Sehr viele Verluste können Sie sich nicht leisten, weshalb als nächstes die in der
- Gegend postierten Rak-Zeros von den Yaks vernichtet werden. Nun haben die MIGs leichtes Spiel,
- die alle Panzer und Bunker vernichten, während sich die Yaks um die Schützen kümmern. Sobald
- das Gelände gesäubert ist, fahren Sie mit dem Konvoi nach Westen, schießen mit den Panzern die
- Mauer kaputt, und schon sind Sie weiter. Übrigens: Wenn Sie auf dem Weg nach Westen am ersten
- Feindcamp vorbeikommen, erhalten Sie Unterstützung von einigen Invasoren. Wenn Sie also lieber
- eine Basis mit allem Drum und Dran aufbauen wollen, können Sie das tun; notwendig ist es jedoch
- nicht.
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- Mission 11
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- Sie landen sofort am nächsten Strand im Norden und bauen etwas landeinwärts Ihren Stützpunkt aus.
- Der Feind greift von drei Seiten an: Von NW und SO mit Landungstrupps, die aus Panzern, ARI und
- Schützen bestehen, sowie mit einem Schlachtkreuzer, der von außen kommt und immer wieder im
- Süden auftaucht, um Ihre Gebäude mit wenigen Breitseiten zu zerstäuben. Die Marine-Einheiten im
- NO verhalten sich ruhig, weswegen Ihre erste U-Boot-Basis am Südstrand entsteht. Zwei Tesla-
- Spulen im SO und NW Ihres Camps verhindern schlimmere Beschädigungen durch die
- Landungstrupps. So: der Rest ist eine Aufgabe für Ihre Luftwaffe. Bauen Sie ein starkes MIG-
- Geschwader und ein ebenso starkes mit Yaks. Mit den Fliegern vernichten Sie dann Schritt für Schritt
- alle Feindanlagen, wobei es wichtig ist, daß die Yaks zunächst die Rak-Zeros ausschalten und die
- MIGs anschließend die Kraftwerke ganz im Norden. Es folgt die Marine des Feindes im NO Ihres
- Lagers, damit ohne Umweg der Hafen im NO zerstört werden kann. Hierzu sollten Sie jedoch vorher
- die dort befindliche Flak ausschalten. Zusammen mit den U-Booten wird schließlich die See von den
- Feindschiffen befreit. Versuchen Sie keine amphibische Landung zu unternehmen. Der einzige
- erreichbare Zugang befindet sich direkt gegenüber von Ihrem Camp am südlichen Strand der
- anderen Insel. Der Weg zu der einzigen Brücke ist jedoch total vermint, weshalb auch Mammut-
- Panzer nicht sehr weit kommen würden. Überdies sprengt der Feind diese Brücke sofort. Also:
- Überlassen Sie es den Fliegern. Sobald kein Gebäude mehr steht, werden Sie sich wundern, warum
- die Mission nicht beendet werden kann. Aufschluß darüber erhalten Sie, wenn Sie einige
- Fallschirmjäger im Norden abspringen lassen und einzeln in die verschiedensten Richtungen
- schicken: es gibt zahlreiche getarnte Bunker, die Sie alle demolieren müssen, bevor es endlich
- weitergeht.
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- Uwe Symanek
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