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/ PC Action 1997 February / PCA0297.ISO / tnt / 04960002 / gabriel.txt
Text File  |  1996-02-20  |  27KB  |  374 lines

  1. Spieletips  
  2.  
  3. Gabriel Knight 2 - The Beast Within
  4.  
  5. Anstatt mein Manuskript weiterzuschreiben, verfaßte ich, Gabriel Knight, diese Aufzeichnung meiner unglaublichen 
  6. Erlebnisse, die mit der Hilfe von Grace ein gutes Ende nahmen.
  7.  
  8. KAPITEL 1
  9.  
  10. Autoschlüssel, Tatzenabdruck
  11. Ich beschloß, mich als Schattenjäger zu betätigen. Zunächst leerte ich meine Reisetasche: Briefe von Übergrau und 
  12. Grace, meine Brieftasche und mein Schattenjäger-Messer. An der linken Wand, gleich neben meinem Mantel, haftete 
  13. ein Zettel. Ich schnappte mir die Autoschlüssel und ging nach draußen. Östlich des Farmhauses fiel mir vor einem 
  14. umgekippten Baumstamm eine Stelle auf, an der ich einen etwa handgroßen Tatzenabdruck entdeckte - du lieber 
  15. Himmel! In der Scheune mischte ich Zement, ging schnell zurück zum Baumstumpf und goß ihn auf den Abdruck. 
  16. Der Zement hielt, was er versprach, ich konnte einen prima Abdruck der Tatze herstellen. Weiter in den Wald hinein, 
  17. ganz vorne vor dem hohen Gras, fand ich bräunliches Haar, das ich sofort in meine Tasche steckte. Mit den 
  18. Autoschlüsseln startete ich den Wagen und gelangte wenig später zur U-Bahn. Ich erinnerte mich an den 
  19. Zeitungsartikel. Der Zoo lag an der Station Thalkirchen, also nichts wie hin. 
  20.  
  21. Thalkirchen: Wölfe, Dr. Klingmann 
  22. Dort angekommen, befand ich mich auch schon gleich vor einem Wolfsgehege, das mich brennend interessierte, doch 
  23. leider gelang es mir nicht, nahe genug an die Wölfe heranzukommen. Thomas, den Tierpfleger, bombardierte ich mit 
  24. Fragen, zeigte ihm den Abdruck und das Haar. Nichts! Allerdings erfuhr ich, daß er wichtige Anordnungen von Dr. 
  25. Klingmann direkt über Walkie Talkie erhielt. Dem Hinweisschild folgend gelangte ich in Dr. Klingmanns Büro, wo 
  26. ich mich zunächst umsah. Fazit: Dr. Klingmann mußte eine Schwäche für Wölfe haben. Nun denn, ich durfte 
  27. natürlich nicht in das Wolfsgehege, erfuhr aber doch wichtige Dinge über die ausgerissenen Wölfe und Wölfe im 
  28. allgemeinen. 
  29.  
  30. Marienplatz: Rechtsanwalt Übergrau 
  31. Es ging weiter zur Station Marienplatz. In einer Passage sah ich das Schild der Anwaltskanzlei Übergrau. Sofort ging 
  32. ich hinein und wurde freundlich empfangen. Nach unserem Gespräch meldete Übergrau mich bei einem Professor an 
  33. der Münchner Universität an, der mir helfen sollte. Volltreffer!  
  34.  
  35. Lochham: Überspielen der Kassette 
  36. Ich machte mich auf den Weg zurück zum Haus der Hubers. Koste es, was es wolle, ich mußte zu den Wölfen! 
  37. Plötzlich fiel mir Thomas der Tierpfleger wieder ein. Ich überspielte von Klingmanns Kassette die passenden Worte 
  38. auf ein freies Band und machte mich schnell wieder auf den Weg in dessen Büro.
  39.  
  40. Thalkirchen: im Wolfsgehege
  41. Selbstverständlich durchstöberte ich seinen Mantel, in dem ich seinen Jagdschein fand. Diesen untersuchte ich 
  42. sorgfältig und entdeckte auf der Rückseite einige Worte, die offensichtlich in Spiegelschrift geschrieben waren - 
  43. später. Jetzt war die Zeit gekommen, Thomas die entscheidenden Anweisungen zu geben. Ich legte das manipulierte 
  44. Tape in meinen Rekorder und spielte die Nachricht vor dem aktivierten Walkie Talkie ab. Puh, das war knapp. Ich 
  45. verließ das Büro, wo Thomas schon auf mich wartete und mich in das Wolfsgehege führte. Hier bekam ich die 
  46. Gelegenheit, einen der Wölfe zu streicheln. Dabei konnte ich Haare des Fells ergattern. Ferner fiel mir eine 
  47. Kennmarke am Halsband auf. Nun hatte ich, was ich wollte: Haare der Zoowölfe. 
  48.  
  49. Lochham: Adresse vom Jagdclub  
  50. Wieder im Farmhaus, hielt ich den Jagdschein vor den Spiegel. Aha, eine Adresse: Königlich-Bayerische Hofjagdloge, 
  51. Dienerstr. 54! Da ich nun schon einmal hier war, benutzte ich das Briefpapier auf dem Tisch, um Grace einen Brief zu 
  52. schreiben. So, nun aber ab in die U-Bahn, Station Marienplatz und dann zu Fuß zur Dienerstraße. Dort gab ich im 
  53. Postamt den Brief an Grace auf und ging weiter zu besagter Hausnummer 54. 
  54.  
  55. Marienplatz: Jagdclub, Adresse Universität 
  56. Der Portier im Club hatte kein Einsehen, außerdem verstand ich kein Wort. Übergrau konnte mir zwar einiges 
  57. erklären, im Club scheiterte ich aber erneut am Portier. Übergrau mußte mir erst die nötigen Papiere besorgen.
  58.  
  59.  
  60. Universität: Analyse von Haarproben und Tatzenabdruck 
  61. Zeit für eine Antwort. In der Universität traf ich auf einen Mann namens Michael, der sich sofort bereit erklärte, mir 
  62. zu helfen. Ich gab ihm die zwei Haarproben und den Fußabdruck zum Analysieren. Es durchlief mich heiß und kalt, 
  63. war ich auf der richtigen Spur? Die grauen Haare waren eindeutig Wolfshaare. Ich gab Michael den Abdruck. Wie 
  64. erwartet, eindeutig der Abdruck einer Wolfstatze, aber welche Spezies? Ich war zufrieden, bedankte mich und fuhr 
  65. weiter.
  66.  
  67. Prinzregentenplatz: Kontaktversuch mit Leber 
  68. Mit Hängen und Würgen konnte ich dem Beamten verständlich machen, daß ich Kommissar Leber sprechen möchte, 
  69. doch dieser hatte wohl wichtigere Dinge zu tun. Was soll∩s.
  70.  
  71. Marienplatz: Zugang zum Club 
  72. Wieder ging es zur Dienerstraße. Der Portier änderte seinen Tonfall, als ich ihm meine Papiere zeigte. Als Baron von 
  73. Glower mich dann in den Club einlud, wurde ich den anderen Mitgliedern vorgestellt.
  74.  
  75. KAPITEL 2
  76.  
  77. Schloß 
  78. Als Grace meinen Brief gelesen hatte, reiste sie sofort nach Ritterburg. Am nächsten Morgen sah sie sich im Zimmer 
  79. genau um. Eine verschlossene Tür! Im Erdgeschoß stieß sie auf Gerda, mit der sie sich unterhielt - ich kann mir 
  80. vorstellen, wie diese Unterhaltung verlaufen sein muß: frostig! Immerhin erfuhr Grace ein wenig über meine 
  81. Untersuchungen. Wie vermutet war Gerda nicht sehr kommunikativ. Grace beschloß, sich außerhalb des Schlosses 
  82. umzusehen. Da Gerda meine Autoschlüssel nicht rausrückte, mußte sie das zu Fuß erledigen.
  83.  
  84. Zentrum: Bürgermeister, Gasthof, Kirche
  85. Grace unterhielt sich mit dem Bürgermeister. Im Gasthof fielen ihr zwei Bilder auf. Sie redete mit dem Wirt. Da ihr 
  86. der Bürgermeister wegen der fehlenden Jahresangabe nicht weiterhelfen konnte, ging sie zunächst zur Kirche. Eine 
  87. Unterhaltung mit dem Pfarrer scheiterte, und so ging sie weiter in eine Krypta, in der sich die Särge meiner Ahnen 
  88. befanden. Auf dem von Wolfgang Ritter entdeckte sie ein silbernes Herz.
  89.  
  90. Schloß: Geheimgang, Schlüssel
  91. Mit Gerda zu reden, war nicht möglich. Sie ging hinauf ins Schlafzimmer, wo ein Handwerker seinen 
  92. Werkzeugkasten zurückgelassen hatte, aus dem Grace sich einen Schraubenzieher nahm. Diesen steckte sie in das 
  93. Loch in der Wand über sich und - klick! Sie öffnete den Wandschrank, und siehe da, ein Geheimgang. Diesen betrat 
  94. sie und gelangte in eine Passage. Zunächst ging sie nach rechts und kam so in Gerdas Schlafzimmer. Durch die 
  95. Zimmertür konnte sie nicht gehen, also öffnete sie die Schranktür wieder. Hier bemerkte sie sofort den oben rechts 
  96. hängenden Schlüssel und nahm ihn mit. Wieder in der Passage angelangt, ging sie durch die hintere Tür, schaute sich 
  97. ein wenig die Umgebung an und marschierte dann wieder in mein Schlafzimmer, wo sie mit dem Schlüssel nun 
  98. endlich die Tür zur Bibliothek öffnen konnte. 
  99.  
  100. Bibliothek  
  101. Just in dem Moment, als Grace in einem Buch einen Brief an Ludwig II entdeckt hat, wird sie von Gerda aufgespürt 
  102. und zur Rede gestellt. Grace vergreift sich ein wenig im Ton, hat aber nun ihre Ruhe - immer diese Eifersüchteleien! 
  103. Weiter rechts im Regal fand sie noch Viktor Ritters Tagebuch. Sie setzte sich dann an meinen Schreibtisch und 
  104. durchstöberte meine Sachen. Schließlich beschloß sie, Professor Barclay, dessen Karte sie bei sich trug, anzurufen und 
  105. klingelte den armen Mann aus dem Tiefschlaf. Da sich dieser leider nicht in deutscher Geschichte auskannte, 
  106. versprach er, sie zurückrufen zu lassen. Im Bücherregal fand sie noch eine Biographie von Ludwig II, leider wieder in 
  107. Deutsch, und im rechten Regal Christian Ritters Tagebuch.
  108.  
  109. Zentrum: Verlies, Kirchenakte 
  110. Grace sprach nochmals mit dem Bürgermeister, der ihr ein Kellerverlies zeigte. Anschließend ging sie zu Herrn Huber 
  111. auf ein Gespräch ins Gasthaus. Wieder beim Bürgermeister, gab dieser ihr eine Notiz für den Pfarrer, die sie sofort 
  112. überbrachte und eine Akte ausgehändigt bekam, die der Bürgermeister ihr übersetzte. Grace ging zurück in die 
  113. Schloßbibliothek, schrieb einen Brief und packte alle Bücher ein. Es fehlte nur noch eine Adresse. Sie zeigte Gerda 
  114. das Päckchen, woraufhin sie Übergraus Adresse erhielt. Nun gab sie das Päckchen am Postschalter auf, gegen 
  115. Bezahlung natürlich. Wieder zurück im Schloß, sollten sie und Gerda nun mit dem Ehepaar Smith Bekanntschaft 
  116. machen...
  117.  
  118. KAPITEL 3
  119.  
  120. Marienplatz: Kuckucksuhr, Tatort, Kommissar 
  121. Zunächst las ich die Zeitung: wieder ein Toter! Bei Übergrau bekam ich Graces Päckchen, unterhielt mich kurz und 
  122. ging in Richtung Dienerstraße. Auf dem Weg dorthin machte ich am Uhrenladen halt und kaufte die linke 
  123. Kuckucksuhr. Am Tatort angekommen, hatte Kommissar Leber kein Ohr für mich frei, so zeigte ich den 
  124. Analysebericht den Presseleuten. Sofort verbot Leber mir weitere Gespräche mit der Presse und versprach, später mit 
  125. mir zu reden. Ich ging in den Club, unterhielt mich mit Xaver und schaute mir die Räumlichkeiten an.
  126.  
  127. Prinzregentenplatz: Grossbergs Adresse
  128. Der Stadtplan mit den eingezeichneten Tatorten erweckte mein Interesse. Ich hatte ein sehr aufschlußreiches Gespräch 
  129. mit Leber. Die Erwähnung des schwarzen Wolfes erinnerte Leber an etwas. Ich warf einen erneuten Blick auf den 
  130. Stadtplan, wobei mir nun rechts oben die Adresse und Telefonnummer des letzten Opfers, Grossberg, auffiel. Ich 
  131. notierte mir die Angaben in meinem Notizbuch und verließ das Revier.
  132.  
  133. Perlach: von Glower/Lochham: Anruf bei Grossberg
  134. Ich fuhr zur U-Bahn-Station Perlach. In von Glowers Haus weckte eine indische Maske im Regal mein Interesse. 
  135. Nach dem Gespräch verließ ich sein Haus wieder und fuhr auf direktem Wege zum Haus der Hubers. Hier wählte ich 
  136. Grossbergs Telefonnummer und war erstaunt. Grace schrieb ich einen Brief und ging. 
  137.  
  138. Marienplatz - Jagdclub: verschlossene Tür 
  139. Übergrau bat ich, einige Erkundigungen einzuziehen. Der Brief ging im Postamt auf seine Reise, weiter ging∩s zum 
  140. Jagdclub und in den hintersten Raum. Einer Eingebung folgend, steckte ich die Kuckucksuhr in die große Pflanze, 
  141. ging zu Xaver in den Vorraum und wartete, bis Xaver sein Pult verließ. Schnell schaute ich dahinter, öffnete die 
  142. Schublade, nahm ein Schlüsselbund heraus und ging wieder in den hinteren Gang, nahm meine Uhr aus der Pflanze 
  143. und öffnete mit dem Schlüssel die geheimnisvolle Tür. Mit demselben Trick brachte ich die Schlüssel zurück und 
  144. schlüpfte durch die nun offene Tür. 
  145.  
  146. Marienplatz - Jagdclub: Gespräch abhören 
  147. Plötzlich kam von Zell die Treppe hinab, ich war erwischt. Im Clubraum wieder angelangt, unterhielt ich mich mit 
  148. ihm und fuhr nochmals zu von Glower. Nun denn, mit den neuen Erkenntnissen ging es zurück zum Club. Diesmal 
  149. brach Preiss sein Schweigen. Klingmann und von Zells Gespräch mußte ich irgendwie belauschen. An deren Tisch 
  150. gab ich vor, mir nur eine Zeitschrift holen zu wollen. Ich legte meinen Rekorder zwischen die Seiten der Zeitung, ging 
  151. zu von Zell, zeigte sie ihm und legte sie so wieder ab. So langsam aber sicher machte ich mich richtig unbeliebt. 
  152.  
  153. KAPITEL 4
  154.  
  155. Schloß: Biographie/Zentrum: Mrs. Smith, Autoschlüssel  
  156. Grace ging in die Bibliothek. Im linken Bücherregal fand sie eine englische Ausgabe der Ludwig-Biographie. Sie 
  157. mußte an das Ehepaar Smith denken und beschloß, zum Gasthof zu gehen. Wo war Gerda? An der Post erhielt sie 
  158. einen Brief und traf im Gasthaus Mrs. Smith, die für Grace und mich Karten legte - Frauen. Gerda war in der Krypta, 
  159. depressiv und nicht kommunikativ. Grace lief zum Schloß, durch den Schrank im Schlafzimmer in den Geheimgang 
  160. und durch die Hintertür des Schlosses, pflückte vier Rosen und legte sie auf Wolfgang Ritters Sarg. Nun versöhnt, 
  161. rückte Gerda die Schlüssel für mein Auto hinaus. Grace stieg ins Auto und fuhr los.
  162.  
  163. Neuschwanstein 
  164. Sie machte eine komplette Schloßführung, schaute sich gründlich um und ließ sich über das Tourband mit 
  165. Informationen über Ludwig berieseln. Besonders die Wolfsbilder in der Sängerhalle erweckten ihr Interesse.
  166.  
  167. Herrenchiemsee: Ludwigs Tagebuch  
  168. Weiter ging es zum Museum. Dort kaufte sich Grace ein Ticket und durchstöberte alles genauestens. Trotzdem, es 
  169. waren jetzt mehr Fragen offen als beantwortet. Ludwigs Tagebuch! Sie versuchte noch zweimal, mit der 
  170. unfreundlichen Dame am Eingang zu reden. Na ja... 
  171.  
  172. Rittersberg - Mrs. Smith/Schloß: Anruf von Barclay, Adresse Dallmeir  
  173. Schnell fuhr sie zurück nach Rittersberg. Herr Huber war so freundlich, die Smiths zu holen, mit denen sie sich 
  174. unterhielt. Schon einmal in Rittersberg, ging sie ins Schloß. Gerda richtete ihr aus, sie solle Professor Barclay 
  175. zurückrufen, was sie in der Bibliothek sofort tat. Der Professor gab ihr die Telefonnummer eines Herrn Dallmeir, den 
  176. Grace sofort anwählte. Dieser gab ihr seine Adresse - langsam kam Licht ins Dunkel. Nach einem kurzen Plausch mit 
  177. Gerda stieg sie wieder ins Auto.
  178.  
  179. Wagner-Museum
  180. Zunächst fuhr sie nach Bayreuth zum Wagner-Museum und sah sich dort um. Wieder am Eingang angekommen, fiel 
  181. ihr Cosima Wagners Tagebuch auf, das sie mehrmals betrachtete. Nun war es höchste Zeit für eine Unterhaltung mit 
  182. dem netten Georg, der bereitwillig Auskunft gab, und was für welche! Auf zu neuen Ufern, ab zu Dallmeir. 
  183.  
  184. Seeshaupt: Dallmeir, Todesstätte Ludwigs, Hinweis auf Chaphill
  185. Am Starnberger See angekommen, fand Grace eine Kapelle und ein im Wasser verankertes Kreuz. In diesem Moment 
  186. tauchte Herr Dallmeir auf und entpuppte sich  als ergiebige Informationsquelle. Ob dieser Chaphill ihr mehr über 
  187. Ludwigs Tagebuch sagen konnte? Grace warf einen letzten Blick auf das Kreuz, sah sich das Ufer davor an, nochmals 
  188. die Kapelle und fuhr dann zurück zu Schloß Ritter.
  189.  
  190. Rittersberg - Schloß: Anruf bei Chaphill
  191. Grace fragte Gerda, wie sie an eine Untersuchungserlaubnis kommen könne und erhielt einen heißen Tip. Dann ging 
  192. sie in die Bibliothek. Sie sah sich Chaphills Buch noch einmal genauer an und fand die Telefonnummer des Verlages. 
  193. Sofort rief sie dort an. Da Chaphill verstorben war, erhielt sie die Privatnummer seines Sohnes, die sie sich notierte. 
  194. Chaphill junior hatte sie schnell am Apparat, aber helfen wollte er ihr nicht. So ein Dilemma! So schrieb sie mir einen 
  195. Brief mit allen wichtigen Informationen und legte noch eine Notiz für Übergrau bei. 
  196.  
  197. Zentrum: Lilie/Seeshaupt: Ludwigs Erscheinung  
  198. Grace ging nun ins Dorf und gab den Brief bei der Post auf. Neben der Kirche entdeckte sie, daß die Lilien nun 
  199. aufgeblüht waren. Der Priester kam und schenkte ihr eine, als Geschenk der Madonna. Das brachte Grace auf eine 
  200. Idee. Schnell lief sie zum Auto, fuhr zum Starnberger See, schaute auf das Ufer (Point zwischen den Railingpfosten) 
  201. und warf die Lilie dort ins Wasser. Welch eine Eingabe! 
  202.  
  203. Rittersberg - Zentrum: Ludwigs Tagebuch/Wagner-Museum: Cosimas Tagebuch 
  204. Zurück im Schloß erfuhr Grace von Gerda, daß im Postamt ein Fax für sie lag. Also nichts wie hin! Sie hielt eine 
  205. komplette Kopie von Ludwigs Tagebuch in den Händen und traute kaum ihren Augen. Sofort sprang sie wieder ins 
  206. Auto und fuhr nach Bayreuth, zum Wagner-Museum, wo sie Georg das Tagebuch zeigte. Jetzt gestattete er einen 
  207. Blick in Cosima Wagners Tagebuch - eine Hand wäscht die andere! 
  208.  
  209. KAPITAL 5
  210.  
  211. Marienplatz - Jagdclub: Lauschkassette  
  212. Nach einer abenteuerlichen Nacht fuhr ich mit der U-Bahn zum Marienplatz und ging zu Übergrau, der mir Graces 
  213. Brief übergab, und ging zum Club. Im Clubraum nahm ich meinen Rekorder aus der Zeitung und verließ die 
  214. ominösen Gemäuer. Auf der Straße legte ich sofort die Lauschkassette in meinen Rekorder - deutsch! Immer diese 
  215. Fremdsprachen! Was soll's, ich ging zu Übergrau, der mir das Gespräch übersetzte.
  216.  
  217. Prinzregentenplatz: Adresse Dorn 
  218. Das Gespräch auf der Kassette sollte wohl Kommissar Leber interessieren. Ich fuhr zum Revier und zeigte sie ihm. Er 
  219. ließ mich ein paar Minuten in Ruhe in den Akten stöbern, dafür sollte er die Kassette bekommen. Also los! Auf Lebers 
  220. Schreibtisch fand ich Grossbergs Akte und riß eine Seite heraus. Die Spur führte nach Buchenau. 
  221.  
  222. Buchenau: Tiger, Wolfsplaketten 
  223. Ich klopfte an die Tür, Dorn öffnete. Er wollte eine Menge Geld. So fuhr ich zu Übergrau, der mir den vollen Betrag 
  224. besorgte. Diesen brachte ich Dorn, woraufhin er sich herabließ, sich mit mir zu unterhalten. Als ich mir den Käfig, in 
  225. den die Wölfe eingesperrt waren, näher ansah und das Stroh untersuchte, sah ich mich Auge in Auge einem Tiger 
  226. gegenüber, der jede weitere Untersuchung des Käfigs verhinderte. Was nun? Ich erinnerte mich an den Wurststand am 
  227. Marienplatz. Schnell fuhr ich dorthin, kaufte eine Weißwurst und ging zurück zum Tiger. Ich warf die Wurst in den 
  228. Käfig, lenkte so die Katze ab und konnte mir das im Stroh liegende Etwas greifen - die Halsbandmarken der 
  229. Zoowölfe. Mehr gab es hier nicht zu tun. 
  230.  
  231. Jagdhütte: Tatzenabdruck, Fußabdruck 
  232. Ich ging zum Club. Kurz darauf befand ich mich im Zimmer einer Jagdhütte. Dort schaute ich mich um, öffnete das 
  233. Fenster, guckte in den Wald und weiter herunter, wo ich einen Sims entdeckte. Ich ging aus meinem Zimmer und 
  234. direkt in das gegenüberliegende von Preiss. Dort nahm ich aus dem Schrank ein Seil und ging weiter zu von Aigner, 
  235. dann zu von Glower, unten zu Hennemann, holte eine Laterne aus dem Schrank und verließ nun die Hütte. Aus dem 
  236. Stall nahm ich eine Heckenschere mit und ging in den Wald. Hier entdeckte ich einen Morastfleck mit einem erneuten 
  237. Tatzenabdruck. Wieder zurück in der Hütte betrat ich erneut das Zimmer von Preiss, öffnete das Fenster, benutzte das 
  238. Seil mit dem Sims und hangelte mich zu von Zells Fenster. Neben dem Bett fand ich ein Notizbuch, darin einen Brief 
  239. und im Bad unter dem Vorleger einen Fußabdruck. Wieder durch∩s Fenster zurück, wanderte ich in Klingmanns 
  240. Zimmer und zeigte ihm die Wolfsmarken, was den Herrn gesprächig machte. Im Clubraum brannte nun der Kamin, 
  241. auf dem sich eine Streichholzschachtel fand. 
  242.  
  243. Wald: Höhle, Jagd auf von Zell 
  244. Wieder ging es in den Wald, diesmal gezielt zu der Stelle mit dem Abdruck. Etwas rechts von dem Fleck stutzte ich 
  245. das Gebüsch mit der Heckenschere und kroch durch das Loch hinein in eine kleine Höhle. Ich zündete die Laterne an. 
  246. Entsetzt rannte ich zurück zur Hütte und erzählte von Glower, was ich gesehen hatte. Wir trafen uns am Abend. 
  247. (Speichern). Ich suchte die Bestie und trieb sie mit meinem Talisman in die Schlucht. Von Glower warf mir das 
  248. Gewehr zu - wrummm - von Zell war tot! 
  249.  
  250. KAPITEL 6
  251.  
  252. Rittersberg: Adresse Altötting, Taube  
  253. Ich durchstreifte die Hölle. Irgendwann tauchte Grace auf und brachte mich nach Rittersberg in das Rathausverlies. 
  254. Auf dessen Fenstersims tauchte plötzlich eine Taube auf. Grace verließ den Raum und startete erneut Recherchen. Im 
  255. Gasthof traf sie auf Mrs. Smith, nahm sich ein Brötchen aus dem Korb auf dem Tisch und tauschte mit der netten 
  256. Dame Informationen aus. Ihr nächster Weg führte sie zum Postamt, wo sie einen Brief für mich erhielt, und dann 
  257. zurück zum Schloß. Nach einer kurzen Unterredung mit Gerda ging sie in mein Schlafzimmer, wo sie einen 
  258. Kopfkissenbezug fand, mitnahm und zu mir zurückkehrte. Grace lockte die Taube mit dem Brötchen, nahm sie und 
  259. steckte sie in den Kopfkissenbezug. Mir konnte Grace nicht helfen.
  260.  
  261. Altötting: Wasserfläschchen
  262. In Altötting kam sie zu einer Pilgerkirche. Vom Priester gab es ein Gebetszettelchen. Ihr fielen die kleinen Fläschchen 
  263. auf dem Tisch auf. Sie zückte ihre Brieftasche, machte eine Spende, erhielt dafür eines der Fläschchen und fuhr 
  264. nochmals nach Neuschwanstein. 
  265.  
  266. Neuschwanstein: drei Teile der Oper 
  267. Zuerst ging Grace in den Salon zur Schwanstatue. Die Szene mit dem kleinen Jungen brachte sie auf eine Idee. Sie 
  268. goß etwas Wasser aus dem Fläschchen auf den Stuhl. Die Luft war rein, sie ging ins Schlafzimmer zurück und fand 
  269. rechts unten hinter dem Paneel die erste Rolle, in der Grotte die zweite links in der Felswand. Gegenüber dem 
  270. Eingang in der Sängerhalle sah sie einen angrenzenden Gang, in dem die Taube ihre Freiheit wieder erhielt. Schnell 
  271. lief sie zum Haupteingang der Sängerhalle zurück, wo sie gleich links daneben, hinter dem ersten Bodenpaneel, die 
  272. dritte Rolle fand.
  273.  
  274. Rittersberg: das silberne Herz
  275. Sie fuhr zurück nach Rittersberg und schaute sich in der Krypta nochmals das silberne Herz auf Wolfgang Ritters 
  276. Grab an, konnte es aber nicht mitnehmen. So ging sie zum Gasthof zu Mrs. Smith. Etwas später im Schloß fragte Sie 
  277. Gerda nach dem silbernen Herzen und bekam die Erlaubnis, es sich zu nehmen. Sofort holte sie es und stieg wieder 
  278. ins Auto. 
  279.  
  280. Altötting: vierter Teil der Oper
  281. Dem Priester gab sie das Gebetszettelchen und wurde in die Kirche geführt. Dort legte sie das Herz in den Korb am 
  282. Geländer und betete. Die Madonna sandte ein Zeichen. Grace mußte versuchen, die Lichter zu löschen. Nach einem 
  283. kurzen Gang durch die Kirche kniete sie sich erneut vor das Geländer und betete. Die Tür weiter rechts konnte sie 
  284. jetzt öffnen. Ihre Gebete waren erhört, die Kerzen gelöscht. Schnell benutzte sie den Stuhl, um an Ludwigs Urne 
  285. heranzukommen, aus der sie eine Schriftrolle nahm - der vierte Teil der verschollenen Wagner-Oper! 
  286.  
  287. Wittelsbacher Theater - Erdgeschoß: Seil, Checkliste, Sitzplan 
  288. Grace nahm sich vom Tisch im Foyer ein Programmheft und begann, das Opernhaus zu erkunden. Im linken Gang 
  289. konnte sie in der letzten Loge ein Gespräch belauschen. Hinter der Bühne fand sie ein Seil. Ein kurzer Plausch mit 
  290. Georg im Auditorium, und weiter ging es in das Büro, wo sie sich mit einem Opernglas und ihrer Checkliste 
  291. ausrüstete. Von der Pinwand ließ sich eine Übersichtskarte der Sitzplätze im Theater mitnehmen. Grace sprach noch 
  292. kurz mit mir und machte sich auf, ihre Checkliste abzuarbeiten, wozu sie zunächst nochmals zu Georg ging. Mit den 
  293. Beleuchtern, die sich links oben mit den Kronleuchtern mühten, unterhielt sie sich kurz.
  294.  
  295. Untergeschoß: Heizung, Schild, Schlüssel 
  296. Danach ging sie ins Untergeschoß und dort in den Heizungsraum. Hier schaufelte sie Kohle in den Ofen, schloß 
  297. dessen Tür, drückte den roten Knopf, legte den Hebel ganz nach rechts um und - es wurde warm! Im Abstellraum fand 
  298. sich ganz links ein Schild mit der Aufschrift "Privat", etwas weiter in einem Kasten an der Wand hing ein Schlüssel, 
  299. der zur Tür des Abstellraums paßte. Gut!
  300.  
  301. Obergeschoß: Mittelloge, Beleuchterraum 
  302. Grace ging hinauf in die Mittelloge. Hier sah sie sich das Beleuchterdiagramm und das darauf befindliche X an, warf 
  303. einen Blick auf den Sitzplan und markierte die Mittelloge. Von außen untersuchte sie noch einmal die Doppeltür. Im 
  304. Beleuchtungsraum schaltete Grace den Strahler an und justierte ihn auf die Mittelloge. Unten im Foyer gab sie den 
  305. Sitzplan an den Platzanweiser Paul und kam zu mir ins Büro. Ich wurde sicher weggeschlossen und Grace zog sich im 
  306. Büro um. Danach rannte sie die Treppe hinauf in den Beleuchterraum und benutzte das Fernglas - von Glower war da. 
  307. Schnell lief sie zur Doppeltür, blockierte sie mit dem Seil und hängte das "Privat"-Schild darüber. 
  308.  
  309. Gabriel: Flucht, Garderobe 
  310. Da ich hier raus wollte, schob ich ganz links den großen Koffer beiseite, löste mit dem Schattenjäger-Messer das 
  311. Belüftungsgitter und kroch durch den Schacht ins Freie. Über eine Treppe gelangte ich hinter die Bühne. Hier sah ich 
  312. mir die Seile an und stieß auf eine Rolle Klebeband. (Speichern) Weiter in der Garderobe nahm ich Engelharts 
  313. Kostüm und zog es an. Als ich gerade etwas Puder auftragen wollte, hörte die Musik auf zu spielen. Ich bepuderte 
  314. schnell den Spiegel und versteckte mich hinter dem Raumteiler. Während sich der "echte" Engelhart schminkte, 
  315. verklebte ich ihn zu einem ansehnlichen Paket. 
  316.  
  317. Untergeschoß: Hetzjagd 
  318.  (Speichern) Die Ereignisse nahmen ihren Lauf. Wie zu erwarten, hetzten von Glower und ich uns in Wolfsgestalt 
  319. durch die Kellerräume. Ich trieb ihn in den Heizungsraum. (Speichern) Als Grace und Leber auftauchten, verstanden 
  320. Grace und ich uns auch ohne Worte. Sie öffnete die Ofentür und ich stieß von Glower ins Feuer, als er gerade zum 
  321. Sprung ansetzte. Grace schloß schnell die Ofentür und der Spuk war vorüber. 
  322.  
  323.  
  324. Muß ich mich während des Spiels vor Bugs vorsehen?
  325. Ja! Wenn Sie sich in Altötting ein Fläschchen vom Tisch genommen haben, beachten sie den Tisch nicht mehr. Beim 
  326. nächsten Ansehen hängt der Rechner und muß neu gebootet werden.
  327.  
  328. Ich folge genau der Lösung, bekomme aber einige weiterführende Information nicht. 
  329. 1. Alle gefundenen Dokumente und Gegenstände müssen Sie genau untersuchen bzw. ausführlich lesen. 
  330. 2. Ziemlich zeitaufwendig, aber unumgänglich: Sie müssen sich durch alle angebotenen Sprachoptionen 
  331. durcharbeiten. Außerdem sollten Sie überall, teilweise auch mehrmals, alle Hot Spots anklicken. 
  332. 3. Es gibt zwar ein Skip-Icon, um die Videosequenzen zu überspringen, tut man das  jedoch, bekommt man einige 
  333. wichtige Hinweise nicht, die auch später nicht wiederholt werden. 
  334.  
  335. Wie erstelle ich das manipulierte Band für den Tierpfleger?
  336. Klicken Sie auf das Rekorder-Icon unten rechts. Wählen Sie das Band "Klingmann", dann Tape A. Wählen Sie ein 
  337. leeres Band für Tape B. Klicken Sie auf "Splice". Wählen Sie nacheinander die Worte "Thomas? Herr Klingmann 
  338. here. Show our wolves to Mr. Knight."
  339.  
  340. Wie kann ich telefonieren?
  341. Sie müssen irgend etwas mit dem Telefon benutzen, z. B. den Zettel mit der Telefonnummer.
  342.  
  343. Wie orientiere ich mich im Wald bei der Jagdhütte?
  344. Von der Jagdhütte ausgehend: ost - Tatzenabdruck 1 / ost, süd, west, süd - Tatzenabdruck 2, Gebüsch / west, süd, 
  345. west, süd   - Schlucht. 
  346.  
  347. Was muß ich bei der Wolfsjagd am Ende tun, um den anderen Wolf in den Heizungsraum zu treiben?
  348. Klicken Sie auf das Smell-Icon unten rechts. Sie erhalten eine Übersicht über den momentanen Standort der Wölfe. 
  349. Gehen Sie zunächst nach unten links auf der Karte, klicken Sie auf die Türblätter und verschließen Sie so einen Raum 
  350. nach dem anderen, bis Sie beide nur noch in den Heizungsraum können. 
  351.  
  352. Was muß ich tun, um den schwarzen Wolf zu töten?
  353. Wenn Grace und Leber auftauchen, klicken Sie auf Grace und öffnen die Ofentür. Haben Sie das nächste Mal den 
  354. Cursor frei, klicken Sie auf den grauen Wolf. Genau wenn der schwarze Wolf zum Sprung ansetzt, klicken Sie auf 
  355. ihn. 
  356.  
  357. WERE is the WOLF im Datenwald?
  358.  
  359. Compuserve    : GO Gamers Forum
  360.                 - Tips & Tricks von Usern
  361.                 GO SIERRA / Hint connection
  362.                 - technische Hilfe / Tips & Tricks
  363.  
  364. Internet      : http://www.sierra.com
  365.                 - technische Hilfe
  366.  
  367. America Online: SIERRA
  368.                 - Tips & Tricks, technische Hilfe            
  369.  
  370. SIERRA-Hotline: 0190/51 56 16.
  371.  
  372. Andrea von der Ohe
  373.  
  374.