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PC Action 1997 February
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1996-01-23
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26KB
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502 lines
Spieletips Strategie
Command & Conquer
Das Gelände ist noch völlig unaufgeklärt, und dennoch pfeifen Ihnen schon die Kugeln
um die Ohren? Das fleißige Infiltrieren unserer Computec-Spione in die Lager der GDI
und der NOD-Bruderschaft bringt jetzt Licht ins Dunkel von Command & Conquer-
Strategen. Zu beiden Feldzügen finden Sie für jede Mission wertvolle Tips und die
strategisch wichtigen Punkte.
Westwood weiß, wie Spiele-Hits produziert werden. Mit einer spannenden Story,
einfachem Gameplay und hervorragenden Missionen liefert Command & Conquer
feinste Strategiekost. Damit erst gar keine Ruhe aufkommt, findet das Ganze in
Echtzeit statt. Die hitzigen Gefechte und variierende Gegnerintelligenz führen immer
auf's neue zu Nervenkitzel und Hektik am Monitor. Auch ein Blick in zahlreiche
Spiele-Foren im Online-Bereich macht's deutlich: C & C-Spieler führen schon seit
Wochen heiße Diskussionen über alle möglichen Strategievarianten. Alle sind sich
jedoch einig, ein richtiges Patentrezept für C & C läßt sich kaum herstellen. Es ist
daher gut möglich, daß der folgende Games Guide nicht bei jedem zum selben
Ergebnis führt, auf jeden Fall ist Ihnen aber der Sieg für eine Ihre Lieblingspartei
sicher.
Aller Anfang ist schwer
Egal für welche Seite man sich bei Command & Conquer entscheidet, es gibt einige
grundlegende Regeln, die jeder Truppenkommandant beachten sollte:
Trautes Heim:
Beim Errichten einer Basis sollten genügend Einheiten zum Schutz belassen werden.
Grenadiere, Flammenwerfer und RAK-Zeros eignen sich hier besonders gut; sie sind
schnell und recht billig herzustellen. Mit zwei Kasernen geht der Bau von Truppen
wesentlich schneller vonstatten. Da zu Beginn einer Mission nur wenige Einheiten zur
Verfügung stehen, dürfen Sie immer nur kurze Erkundungsgänge starten, erspäht Sie
der Gegner zu früh, rückt er sofort massiv vor.
Geld regiert die Welt
Ein gut gepolstertes Creditkonto kann nie schaden. Das Geld für einen zweiten
Tiberium-Ernter auszugeben macht sich schnell bezahlt. Achten Sie aber darauf, daß
die Ernter Begleitschutz erhalten. Ein Panzer und ein paar RAK-Zeros reichen aus.
Manche Missionen halten auch versteckte Kisten bereit, in denen man Credits, aber
auch Bomben findet (vorher abspeichern).
Pfadfinderweisheiten
Das A und O bei Command & Conquer liegt im perfekten Ausnutzen des Geländes.
Wenn eine Basis errichtet wurde, sollten sofort in der Nähe befindliche Brücken oder
Furten mit einigen Einheiten besetzt werden. So kann mit relativ wenig Aufwand jeder
angreifende Gegner abgewehrt werden. Plateaus mit Panzern, Grenadieren, Artillerie
oder RAK-Zeros besetzen und anrückende Truppen unter Feuer nehmen. Im GDI-
Einsatz Dresden können Sie so z. B. das NOD-Lager prima aufmischen.
Hasch mich, ich bin der Invasor
Wo immer es geht, nehmen Sie die wichtigen Gebäude des Gegners ein, somit können
Sie schnell die Oberhand gewinnen und auch die Waffen/Gebäude des Gegners bauen.
Besonderes Augenmerk verdient dabei der Bauhof, ohne den der Gegner keine neuen
Gebäude mehr bauen kann. Mit besetzter Kaserne, und Waffenfabrik/Flugfeld
verschaffen Sie sich direkt im Feindesland Nachschub. Die GDI besitzen mit dem
BMT-Panzer ein hervorragendes Transportmittel, um Invasoren schnell und geschützt
ins feindliche Lager zu schleusen. Gegnerische Tiberiumfabriken sollten erst besetzt
werden, wenn sich gerade ein Ernter darin befindet.
Versteckspiel
In einigen Missionen haben Sie keine Basis zur Verfügung sondern nur eine feste
Truppe. Wird sie zu sehr geschwächt, könnt ihr das Ziel meist nicht mehr erreichen.
Die Spähfahrzeuge leisten hier gute Dienste. Sie können den Gegner einzeln aufspüren
und zur Hauptgruppe anlocken.
Halt, besetzt
Ärgerlich, gerade hat man die Abwehrtürme zerstört, tauchen schon wieder neue auf.
Verhindern Sie dies, indem Sie einfach eine Einheit dort postieren, wo das Gebäude
stand.
Missionsalmanach
Sie finden nachfolgend zu allen Missionen die wichtigsten Tips, um das gesteckte Ziel
zu erreichen. Trotzdem sollten Sie lieber einmal mehr abspeichern, denn der Gegner
verhält sich nicht immer gleich. Na denn, auf ins Getümmel.
Die GDI-Offensive
Brückenkopf
Die feindlichen Geschütztürme werden durch den RAK-Kreuzer erledigt. Sobald das
MBF zur Verfügung steht, sofort Basis errichten. Die Truppen um die Anlage
postieren und angreifende Infanterie abfangen. In Formation mit 2 Buggys und 8-10
Infanterie-Einheiten das Gelände durchsuchen und gegnerische Bots vernichten.
Estland
Den Gebäudeverlust zu Beginn müssen Sie hinnehmen. Die verbleibende Kaserne
sofort reparieren. Die vorhandenen Einheiten aufteilen und nach N und SW ausrichten.
Jetzt 20 Schützen bauen und zu Vierergruppen zusammenstellen. Langsam nach NO
vorrücken, dabei Geleitschutz durch Buggys geben.
Mit Invasoren nachrücken. Vor der gegnerischen Basis am Eingang die Truppen
sammeln und geschlossen eindringen. Dadurch werden die Verteidiger abgelenkt. Die
Invasoren können jetzt aktiv werden. Zum Schluß verstreute Gegner aufstöbern und
vernichten.
Lettland
Um die vier Flaks zu zerstören, produzieren Sie möglichst viele Grenadiere. 10 davon
sollten zusammen mit den Buggys in östlicher Richtung operieren. Dort finden sich die
ersten drei Stellungen. Dann eine größere Truppe (15-20 Einheiten) vor dem Engpaß
nach Norden sammeln. Mit einer Gruppe vorrücken, mit einer zweiten die vierte Flak-
Stellung im NW angehen.
Sind alle Stellungen zerstört, ist die Luftunterstützung anzufordern, um damit die
feindlichen Panzer zu zerstören. Mit Invasoren nachrücken und alle Gebäude
einnehmen, während die Kampftruppen vor Ort Feuerschutz geben.
Danzig, Bobyrusk
Die BMTs als Transporter zu nutzen, macht wenig Sinn, damit wird nur die Feuerkraft
geschwächt. Lieber den Buggy immer ein kurzes Stück vorschicken. Entdeckt er
feindliche Einheiten, ist aus allen Rohren zu feuern. So tasten Sie sich langsam durch's
Gelände. Sobald das feindliche Lager in Sicht ist, einfach schnell zu den Kisten
vorpreschen, das war's.
Bialystok
In der Rambomission gehen Sie vor, wie in den beiden vorangegangenen Missionen.
Ist das Dorf erreicht und der Nachschub einsatzbereit (BMT entladen!), sofort am
östlichen Dorfeingang postieren und den NOD-Angriff abwehren. Danach verstreute
Gegner erledigen.
Dresden, Hannover, Ukraine
In allen drei Missionen ist der Lösungsweg gleich: das eigene Lager ausfindig machen,
fleißig aufrüsten und den Gegner vernichten. In Dresden liegt die Basis im SW, in
beiden anderen Fällen im SO. Die Karten Hannover und Ukraine sind zudem absolut
identisch. Alle drei Karten haben einen Creditbonus zu bieten. Mit diesen
Finanzspritzen müßte es ein leichtes sein, eine schlagkräftige Truppe
zusammenzustellen.
Ostrau
Denken Sie daran, daß Sie gegnerische Fußtruppen aus großer Entfernung erledigen
können. Sobald Fahrzeuge aufkreuzen, heißt es ab in den Hubschrauber und
Stellungswechsel. Immer Deckung suchen, z. B. auf Plateaus. Um größeren Spielraum
zu bekommen, schalten Sie die Flaks aus. Wenn die gegnerischen Fahrzeuge aus dem
Lager im O ausgeschwärmt sind, können Sie eindringen. Ziel ist das Flugfeld im NO
des Lagers. Wer eine zusätzliche Mission wünscht, zerstört einfach ein anderes
Gebäude (z. B. die Kaserne), dann geht es ein zweites Mal nach Ostrau. Diesmal aber
mit einer Basis in der Hinterhand.
Salzburg
Reparieren Sie die Basis und postieren Sie Ihre Abwehr im W und an der Brücke im
NO der Basis. Grenadiere, RAK-Zeros und Panzer bauen. Dann über die Brücke nach
N drängen (dahinter liegt eine Flak) bis zur zweiten Brücke. Von dem westlich
gelegenen Plateau läßt sich das gegnerische Lager einäschern. Zwei Panzer können
von dort ganz nach NW ziehen und eine weitere FLAK-Stellung zerstören. Die
westliche Flanke sollte bis zur Verengung vordringen. Dort kann sie die NODs
erwarten. Mit Buggys Ausschau nach weiteren Flak-Stellungen halten. Sind sie
ausgeschaltet, kann die Luftunterstützung im NOD-Lager aufräumen.
Bratislawa
Die Basis an der Brücke im S aufschlagen, so bleibt man ziemlich unbehelligt. Eine
Abwehrstellung nördlich des Dorfes errichten und dann zunächst das Tiberium rund
um das Dorf abernten; sonst erwischt es die Farmbots, die dort rumlatschen, und die
Mission ist fehlgeschlagen. Mit 10-15 Soldaten die Zivis am besten in ein Sandsack-
"Gefängnis" der Basis treiben. Einige RAK-Zeros im Dorf (über der Kirche und bei
der Brücke) stationieren, da die NODs öfter Truppen mit einem Heli einfliegen. Mit
starken Panzer- und Grenadiertruppen können Sie dann zunächst das Lager im NO
einnehmen. Dort eine Kaserne errichten, um vor Ort Einheiten verfügbar zu haben.
Budapest
Errichten Sie die Basis im NW, dann viele Panzer und RAK-Zeros bauen. Der
Stoßtrupp im S findet in der äußersten SW-Ecke einen Creditbonus, ansonsten sollte
er abwarten. Mit sechs Panzern nach W über die Furt vorstoßen und die Flak im NW
zerstören. Danach südlich ausrichten und zur Brücke vordringen. Die Geschütze
dahinter ausschalten. Südöstlich der Heimatbasis soll eine zweite Panzergruppe über
die Brücke zum nächsten Tiberiumfeld vorgehen. Mit zehn Panzern und etwa doppelt
so vielen RAK-Zeros langsam nach SW auf das Lager zugehen. Gleichzeitig mit den
Panzern im W ins Lager eindringen. Sofort den Laserturm oder Kraftwerk zerstören,
sonst löst sich der Angriff in Pulver auf. Mit einer Handvoll Invasoren die wichtigsten
Gebäude einnehmen (Flugplatz, Bauhof, Kaserne). Jetzt die Flaks ausschalten. Mit der
verfügbaren Luftunterstützung die Flußbunker schwächen und mit den Bodentruppen
zerstören. Jetzt kann die Marine beruhigt ankommen.
Triest
Die Luftunterstützung durch Orcas so schnell als möglich herstellen. Der Bau eines
Heliports ist erst nach Fertigstellung einer Kaserne möglich. Zerstören Sie mit drei
Orcas die Geschütztürme im Gelände. Sichernde Bodentruppen sollten Angreifer
abfangen. Nach und nach ca. zehn Orcas herstellen.
Das Gelände nach S hin aufklären. Bei Feindsichtung sofort mit Panzern und RAK-
Zeros vorgehen. Kommen die ersten Flaks in Sicht, gehen Sie mit den Orcas zum
Angriff über. Die Bewaffnung sollte ausreichen, um zwei Stellungen mit einem Angriff
zu erledigen.
Arad
Im Prinzip wie Triest, allerdings gibt's hier weniger Tiberium, fünf Orcas müssen hier
reichen.
Korinth
Die Basis sollte im SO an der Furt errichtet werden. Um dem Bunkerfeuer zu
entgehen, sofort nach der Landung nach rechts wegdrehen und Geschütze umgehen.
Anfangs nur wenig aufklären, sonst greifen die NOD massiv an. Möglichst Panzer
produzieren, da sie am besten gegen die Flammenwerferpanzer helfen. Mit zehn
Panzern und je 20 Grenadieren und RAK-Zeros langsam nach NO vordringen und die
Abwehr auflaufen lassen. Die Flak-Stellungen mit RAK-Zeros, die Bunker mit drei
Orcas knacken. Sofort mit allen verfügbaren Truppen vor, dabei die Laser ausschalten.
Shkodra
Schalten Sie zuerst die in der Nähe stationierten Flaks aus. Danach kann ein kleiner
Stoßtrupp nach NO zur Kiste mit dem Bonus vordringen (s. Karte). Überflüssige
Gebäude (Hospital, Abwehrtürme) verkaufen und auf sechs Panzer, 15 Grenadiere und
fünf RAK-Zeros aufrüsten. Mit dieser Truppenstärke können alle Flaks erledigt
werden. Achten Sie besonders auf die Laser am Lagereingang.
Sofia
Hier gilt dasselbe wie in Shkodra, den Bonus-Platz entnehmen Sie der Karte.
Nis
Schnell einen zweiten Ernter in Gang bekommen, das Lager so lange mit den
vorhandenen Truppen und einigen Grenadieren verteidigen. Je schneller die
Ionenkanone einsatzbereit ist, umso besser. Die Abwehr leicht nach N verlagern.
Einige Grenadiere in der Basis lassen, da die NODs versuchen, Invasoren einzufliegen.
Möglichst viele Raketenwerfer bauen, sie sind sehr effektiv. Unbedingt das Camp in
der Kartenmitte einnehmen, die Silos enthalten eine Menge Credits. Ein paar Orcas
schaden ebenfalls nicht.
Belgrad
Marschieren Sie zuerst nach S zur Brücke, dahinter warten zwei Haubitzen. Wenn der
Konvoi erledigt ist, die verbleibenden Tarnpanzer zerstören. Sie sind meist im NO der
Karte versteckt.
Bosnien
Für den Endkampf gibt's drei Varianten,
Am "einfachsten" ist meiner Meinung nach Variante A, Sie finden sie in einigen
Screenshots dokumentiert. In den Szenarien B und C werdet Sie sofort sehr heftig
attackiert, ohne daß eine halbwegs vernünftige Abwehr existiert. Machen Sie sich auf
jeden Fall auf einen langen Kampf gefaßt, indem alle erlernten Schliche angewendet
werden müssen.
Die NOD-Offensive
Nikumba
Gehen Sie geschlossen nach SO ins Dorf, Nikumba ist auf dem Plateau nördlich des
Dorfes. Aus und Ende.
Ägypten
Die Missionen Al-Kharijah und El-Amein sind absolut identisch. Einfach viele
Infanteristen bauen. Mit einer Gruppe von zehn Schützen und zwei Invasoren nach W
und dann nach N marschieren und das Lager einnehmen.
Kafia Kingi
Produzieren Sie viele RAK-Zeros und gehen Sie damit nach NO. Mit einem Invasor
das Gefängnis einnehmen.
Al Ubayyid
Der Auftrag entspricht Kafia Kingi, spielt allerdings auf einer anderen Karte und ist
etwas schwieriger. Sie haben zunächst keine Invasoren, und die GDI werfen ihnen
vermehrt Grenadiere entgegen. Trotzdem gehen Sie einfach wie zuvor beschrieben an
die Sache ran. Eine Alternative sehen Sie auf dem Bild.
Oum Hadjer
Hier ist nicht viel Zeit. Stoppen Sie den Konvoi, bevor er die Basis erreicht. Dazu
zunächst in südliche Richtung wandern und die Abwehr erledigen. Sodann geht∩s nach
O, dort müßten die ersten Farmbots herumlaufen. Danach zurück in westl. Richtung
zur Brücke. Im BMT sind weitere Bots. Jetzt können Sie in Ruhe das Dorf zerstören.
Mao
Schlagen Sie sich bis zum Dorf im SO der Karte durch und beziehen Sie gemäß dem
Bild Stellung.
Mauretanien
Stellen Sie Ihre Truppen nie zusammen an einer Stelle auf, sonst sind sie schnell durch
die GDI-Flugzeuge ausradiert. 4-5 Flaks bauen, um einigermaßen Schutz zu
bekommen. Die GDI-Basis am besten gleichzeitig von O und S mit vielen Panzern und
Flammenwerfern angreifen.
Für den nächsten Auftrag gibt es die Wahl zwischen drei Staaten, die Aufgabe bleibt
dieselbe. "Klauen Sie einen Sprengkopf". Am schnellsten geht's in Nigeria.
Nigeria
Der einfachste Weg, an den Sprengkopf zu kommen.
Elfenbeinküste
Mit der linken Truppenhälfte nach S und in den ersten Canyon nach O. Der Stoßtrupp
auf dem Plateau schleicht sich zum NO-Eck der GDI-Basis, dringt dort ein und macht
sich mit der Kiste in Richtung S zum Helikopter davon.
Benin
Wie zuvor erst nach S und O. Mit einem Buggy immer einzelne Wachen zu Ihrem
Trupp hinlocken. Auf keinen Fall einfach vormarschieren.
Zentralafrika
Gehen Sie vor, wie auf den Screenshots dargestellt. Arbeiten Sie mit zwei getrennten
Teams und verwirren Sie damit die GDI.
Kamerun
Zwei Ernter anschaffen, es gibt genug Tiberium. Mit den Truppen nach S vorrücken.
Die GDI-Basis im SO mit zwei Verbänden von S und W in die Zange nehmen.
Gabun
Der Auftrag gleicht dem von Kamerun, ist aber etwas schwerer. Die GDI greifen sehr
oft mit vielen Grenis an. Arbeiten Sie sich nach S vor und reiben Sie die Angreifer an
Engstellen auf. So schneidet man den GDI die Erntemöglichkeiten ab. Wenn sich ihr
Nachschub erschöpft hat, kann das Lager angegangen und aufgeräumt werden.
Kinshasa
Sofort nach O. Die RAK-Zeros schalten dabei den Panzer, die Schützen die
gegnerische Infanterie aus. In der Basis einen Invasor bauen (dazu erst Gebäude
verkaufen) und selbigen mit Geleitschutz ins südlich gelegene GDI-Lager fliegen.
Viele RAK-Zeros produzieren, um die Luftangriffe abzuwehren. Zur Zielbasis im SW
am besten am Fluß entlanggehen. Dabei unbedingt außer Reichweite der
patrouillierenden Schiffe bleiben.
Lodja
Sie haben den selben Auftrag wie in Kinshasa, die Karte ist aber leichter. Die
einzunehmende Basis ist diesmal im NO der Karte. Wie zuvor viele RAK-Zeros und
Panzer bauen, und massiv gegen die feindliche Basis vorgehen.
Luxor
Mit dem Einzelkämpfer den Weg nach S und dann nach W zur Brücke freimachen.
Zusammen mit den RAK-Zeros die Grenis und den Buggy westlich der Brücke
anlocken, damit die Invasoren (nordwestl. der Brücke) die Gebäude in der Basis im S
einnehmen können. Die ersten Infanterieangriffe lassen sich prima mit dem
Kommandobot erledigen. Die Basis schnell mit Abwehrtürmen verteidigen. Mit dem
neuen Flamm-Panzer kann so ziemlich alles weggefegt werden, dabei die Luftabwehr
nicht vergessen. Recht bald einen Stoßtrupp mit Invasoren durch die S-Mauer der
GDI-Basis einzuschleusen. Wenn die Kirche im Dorf (im NW) zerstört wird, gibt es
einen Creditbonus.
Angola
Marschieren Sie mit Ihrer Truppe nach S, O, N, W, S. Dort erreichen Sie die GDI-
Basis. Diese unbedingt unbehelligt lassen sich nach S durch das Dorf schleichen, dabei
die Infanterie erledigen. Der Heli kann so sicher landen. Mit dem Kommandobot nach
O auf die Halbinsel übersetzen, und Wachen und den Wissenschaftler ausschalten. Das
war's.
Tansania
Dies ist die leichtere Variante. Nach S, O, N, W, über die Furt wandern und die
Fernwaffen am Plateau postieren. Von dort den Mammutpanzer zerstören und durch
den Canyon nach S schleichen. Mit dem Kommandobot alle Wachen erledigen. Der
Rest kann die Mammuts zerstören.
Namibia, Mosambik
Beide Missionen haben es ganz schön in sich. In Namibia muß zuerst die Truppe mit
den Invasoren die Basis im SW erreichen und besetzen. Halten Sie sich zunächst
südöstlich und gehen dann an der Mauer entlang. Der Kommandobot sollte bis zum
Fluß vorspähen, damit der RAK-Kreuzer abgepaßt werden kann. Ist er vorbei, werden
die Wachtürme erstürmt. Wenn die Basis Ihnen gehört, schnell drei Kraftwerke und
einen Laser bauen und letzteren nahe am Fluß postieren, so kann er den Kreuzer
erledigen. Den Laser wieder verkaufen. Jetzt kann sich die zweite Gruppe im SO in
Ruhe auf den Weg nach W machen. Grenis und ein Mammut erwarten Sie. Unter der
Dorfkirche befinden sich 2.000 Credits! Zwei Abwehrstellungen mit je einem
Laserturm und zwei Geschützen bauen und am kleinen Tiberiumfeld an der Basis und
östlich der Basis plazieren. Die Stellung am Tiberiumfeld wird nun ständig aus der
Luft angegriffen, also Luftabwehr aufbauen. Sehen Sie zu, daß Sie bald Tarnpanzer
zur Verfügung haben und gehen Sie damit gegen die GDI-Basis vor. Mit Artillerie und
Panzern wird das restliche Lager ausgelöscht. In Mosambik wird mit dem
Kommandobot und den Infanteristen nach SW aufgeklärt. Grenis, Buggy und den
Panzer ausschalten. Jetzt kann mit dem Ausbau begonnen werden. Wenn Sie
versuchen, die drei Invasoren über den südöstlichen Weg einzuschleusen, haben Sie
sofort 'ne Menge GDIs am Hals. Ansonsten wie in Namibia vorgehen; auch hier findet
der zweite Trupp (SO) einen Bonus ganz im W unter der Kirche.
Botswana
Schnell mit der ganzen Truppe nach W vorrücken. An der Brücke müssen zwei
Mammuts erledigt werden. Das MBF sollte ganz im W mit der Errichtung der Basis
beginnen. Die Gebäude am besten schnurartig in Richtung NO bauen. So geben Sie
erstens ein schlechteres Ziel für die Ionenkanone ab und rücken zweitens in eine
günstige Abwehrposition vor. 4-5 Tarnpanzer in die NW-Ecke des GDI-Lagers
schleusen und den Bauhof zerstören. Wenn die GDI-Angriffe abebben, Panzer,
Artillerie und MODs zur Brücke im O führen, dort die zwei Panzer ausknipsen. Die
Brücke zuerst mit 5 MODs überqueren, da sofort zwei Orcas auftauchen, die so
erledigt werden können. Die ganze Truppe zunächst außerhalb der Reichweite der
Abwehrtürme postieren. Mit einer zweiten Streitmacht zur nördlichen Furt am W-
Eingang der GDI-Basis vorstoßen. Mit beiden Truppen gleichzeitig angreifen. Mit
genügend Invasoren in der Hinterhand sollte das Lager dann schnell genommen sein.
Südafrika
Jetzt geht's um die Wurst. Wie beim GDI-Finish stehen drei Angriffsmöglichkeiten zur
Verfügung. Am einfachsten ist Variante B. Übrigens, wenn die Finanzlage für einen
Tempelbau zu eng wird, keine Sorgen machen, die Mission gewinnt man auch ohne
ihn.
Die Schwachpunkte der C&C-Einheiten:
Grenadiere:
Treten meist in Rudeln auf und besitzen eine hohe Zerstörungskraft. Können mit
Panzern überfahren werden und sind anfällig gegen feuerspeiende Waffen.
Flammenwerfer:
Sie kommen entweder als Infanteriebot oder in Form des Jagdpanzers vor. Sehr
gefährlich, daher möglichst mit Fernwaffen bekämpfen.
Mobile Artillerie/RAK-Werfer:
Wenn diese Kameraden auf dem Bildschirm erscheinen, heißt es schnell handeln. Ihre
Feuerkraft ist enorm, allerdings sind sie mit Panzern leicht zu knacken.
Geschütztürme:
Kommen fast bei jeder Mission vor, und können ganz schön Magenbeschwerden
verursachen. Stehen Orcas zur Verfügung, hat man leichtes Spiel; ansonsten am besten
geballt mit Panzern oder RAK-Zeros vorgehen.
Befestigungs-/Lasertürme:
Hier hilft entweder ein massiver Angriff mit schweren Waffen, oder - irgendwie
eleganter - die Unterbrechung der Energieversorgung.
Luftwaffe:
Orcas und Kampfbomber auf seiten der GDI stellen eine große Bedrohung dar. Wenn
das Creditkonto groß genug ist, sofort Flak-Stellungen bauen. Ansonsten RAK-Zero-
Truppen in Größenordnungen von 8-10 entlang den Anfluglinien.
Mammuts:
Gegen diese Monstren hilft nur große Feuerkraft. Außer den RAK-Zeros keine andere
Infanterie dagegen stellen. Am besten helfen Panzer oder mobile Artillerie.
Ionenkanone:
Einen Trick gibt es, um den Schaden dieser Waffe "einzugrenzen". Wenn Sie einen
Laser besitzen, wird die Kanone sich immer diesen als Ziel vornehmen. So bleibt der
Rest wenigstens verschont. In den entsprechenden Missionen gibt es meist genug
Tiberium, um immer einen neuen Laser zu bauen.
Bugs der deutschen Version
Video-Klau
Bevor das Spiel gestartet wird, sollten Sie genau wissen, welche Seite Sie spielen
wollen und die entsprechende CD einlegen. Wechseln Sie zwischendurch die Seite, z.
B. durch Laden eines zuvor gespeicherten Spiels, werden Sie nach dem CD-Wechsel
ohne die Videosequenzen weiterspielen müssen.
Sprachschwierigkeiten
Die nette Computerstimme der EVA ist nicht immer auf dem neuesten Stand. So
ertönt schon mal die Meldung "Unsere Basis wird angegriffen" erst, wenn bereits die
ersten Gebäude zerstört sind.
Zivilistenschwäche
Zu dämlich, die Zivis, die manchmal beschützt werden sollen, gehen völlig ihre eigenen
Wege und verhalten sich dabei recht unintelligent, sprich sie gehen hops. Am besten in
Sandsackgefängnisse sperren.
Tarnkappenschwindel
Die Tarnpanzer der NODs werden sichtbar, wenn sie zu nahe an Fahrzeuge und
Geschütztürme heranfahren. Also etwas Abstand halten.
C. & C. Online
Strategienaustausch, Spieler für 'ne Modemrunde finden. Cheats downloaden... alles
kein Problem. Im Online-Bereich tummelt sich einiges rund um C. & C.
Empfehlenswerte Adressen sind:
Mailbox Virgin - 040/391113
CompuServe - DMV Forum
Magna Media Forum
Gamepub (Westwood Library)
Gamers (*HOT*-Library)
Wer sich direkt an Westwood wenden will, nutzt folgende Internet-Adressen:
http://www.westwood.com,
FTP.westwood.com oder
mail@westwood.com
Cheats und Codes
Mit den Cheat- und Hexcodes auf unserer CD 2/96 dürften auch Ministrategen mit
Command & Conquer keine Schwierigkeiten mehr haben:
C&CSAVE: Hiermit darf direkt der GDI-Endlevel angewählt werden.
C&CMONEY: Der Cheat von Starburst/EOD räumt alle Finanzschwierigkeiten aus
dem Weg. Bauen Sie, was Ihre Fabrik hergibt!
C&CMISS: Alle Missionen sind mit diesem Cheat frei anwählbar.
Mit unserem HEX-Editor auf der CD können Sie sich auch selbst eine Finanzspritze
verpassen:
In Zeile 0580 finden sich in den ersten zwei Spalten zwei sich wiederholende Folgen
(z. B. B0 B3 00 B0 B3 00). Merken Sie sich diese Folge und ändern Sie sie um in FF
FF 00 FF FF 00. Suchen Sie in der restlichen Datei weiter nach der gemerkten Folge
und ändern Sie sie entsprechend um. Aber Vorsicht: Vorher eine Kopie des
Spielstands anfertigen!
Einheiten-Steuerung:
G: Gegend bewachen
Ausgewählte Einheiten patrouillieren ein wenig und feuern auf jede feindliche Einheit,
die sich in die Nähe traut.
X: Einheiten verstreuen
Befiehlt einer Gruppe von Einheiten, sich ein wenig über
das Gelände zu verteilen, z. B. um der gegnerischen
Artillerie ein schwierigeres Ziel zu bieten.
S: Einheit stoppen
Läßt eine Einheit auf der Stelle anhalten.
F7-F10: Landkarten-Merker
Mit CTRL+F7-F10 wird der aktuelle Kartenausschnitt festgehalten. Danach kann man
mit F7-F10 jederzeit zu diesem Ort zurückspringen.
CTRL+Nr.: Teams zusammenfassen
Mit CTRL und einer Zahlentaste von (0-9) erhält eine
Gruppe eine Team-Kennung.
0-9: Team Selection
Wählt ein vorher gekennzeichnetes Team als aktive
Truppe aus.
TAB: Seitenmenü öffnen/schließen
H: Wählt und zentriert den Kartenausschnitt rund um den
eigenen Bauhof.
N: Die nächste Einheit auf dem Spielfeld wird ausgewählt,
der Bildschirmausschnitt darum zentriert.
R: Erlaubt die Kapitulation wie im Mehrspielermodus.
HOME: Zentriert den Ausschnitt um das gerade ausgewählte Objekt.
ALT+Nr.: Teams auswählen & zentrieren
Wenn Sie die ALT-Taste festhalten, während Sie ein Team
auswählen, zentriert sich der Kartenausschnitt automatisch
um das Team. Das entspricht dem Drücken der Team-Nummer
und anschließend der Taste HOME.
Stefan Weiß