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- Spieletips - This Means War
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- This Means War
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- Lebt Napolienne in Saus und Braus, während Sie im eigenen Lager noch die
- letzten Brände löschen? Produzieren Ihre Fabriken regelmäßig nur mit 10%?
- Hat Commander Clarke Sie das letzte Mal in der Tutorial Mission gelobt?
- Dann sollten Sie mal einen Blick in unseren Strategy-Guide werfen. Für jede
- Mission finden Sie hier Timing, Aufbau und Angriffsverhalten genau
- beschrieben.
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- Bei Strategiespielen war es immer schon ein Problem, daß die Grafik den
- Standards der anderen Genres hinterher hinkte. Da macht auch TMW trotz
- SVGA-Auflösung leider keine Ausnahme. Sonst war man nicht gerade kleinlich
- bei der Vergabe von Extras: 40 Missionen sind auch für ein Strategiespiel
- extrem viel, 29 verschiedene Einheiten machen es spannend und erhalten die
- Langzeitmotivation, die riesigen und durchdachten Levelkarten lassen jede
- Mission erneut zu einer Herausforderung werden, und die künstliche
- Intelligenz zerbröselt so manchen Nerv des Spielers. Da ist dann streng
- strategisches Vorgehen gefragt, um das angestrebte Ziel erreichen zu
- können. Auf Seiten der "Free World Alliance" muß die gesamte Welt wieder
- unter einen Hut gebracht werden, nachdem ein Computerspiel nahezu sämtliche
- elektronischen Anlagen lahmgelegt hat und internationales Chaos
- ausgebrochen ist. Die mit Restenergie versorgten Staaten bilden
- Ballungszentren und schon bald hört man von vereinzelten Machtübernahmen
- durch tyrannische Herrscher. Gänzlich heroisch agiert natürlich die FWA,
- mit der man sich durch 40 Missionen schlägt, stets begleitet von der
- sympathischen Auftraggeberstimme Major Clarkes', um den Weltfrieden
- wiederherzustellen.
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- Grundlegendes
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- Unverhofft kommt oft. Frei nach diesem Motto sind im folgenden die
- häufigsten Fehler der FWA-Strategen aufgeführt. Widmen Sie diesem Kapitel
- unbedingt Ihre Aufmerksamkeit, es lohnt sich sicher.
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- -Schon manch zukunftsträchtiger Feldzug mußte abgeblasen werden, weil
- während der Planung die Mittel scheinbar im Boden versickerten. Halten Sie
- sich daher immer vor Augen, wo Sie gerade Mineralien verplanen oder
- dauerhaft (Spionage) einsetzen wollen. Ein fortwährend forschendes Research
- Center verliert man schnell aus den Augen, also lieber nach jeder beendeten
- Forschung eine neue entsprechend den finanziellen Mitteln einleiten. Den
- selben Effekt erreicht der Bau von Flugzeugen und ICBMs: Da sie nicht
- direkt sichtbar werden, vergißt man sie leicht und produziert mehr als
- notwendig. Dann ist es gut, wenn man noch ein oder zwei Dumptrucks und eine
- Mine hat.
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- -Massenvernichtungen treten nicht nur beim Gegner auf. Eine wohlplazierte
- Bombe kann Wunder wirken. Was aber, wenn diese in die eigenen Reihen fällt?
- Deshalb ist es immer nützlich, mindestens ein Feld Abstand zwischen den
- Einheiten zu lassen. Im Gegenzug werden natürlich eng beieinander stehende
- Gegner immer als vorrangiges Ziel behandelt.
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- -Auch der liebe Computer benötigt Zeit, um seine Strategien zu planen, so
- daß in schnelleren Spielstufen (Fast & Maximum) bei manchen Missionen
- dadurch das Quentchen Zeit zur Planung oder zum Bau bestimmter, notwendiger
- Einrichtungen herausgeholt werden kann. Besonders bei Missionen, bei denen
- Sie Ihr Lager neu aufbauen müssen, ist dieser Trick sehr nützlich.
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- Szenario 1
- Ihr erster Einsatz beordert Sie nach Zentral Amerika. Hier finden Sie eine
- Farm, eine Steel Mill, Barracks, zwei Oil Wells und Ihr Command Center vor.
- Desweiteren verfügen Sie schon über zwei Light Infantry Einheiten und ein
- Battle Bike. Das Ziel des Einsatzes ist, Crocodile Ghandi's Command Center
- zu zerstören. Dieses befindet sich östlich von Ihrem Lager und wird von
- mehreren Light Infantry Einheiten bewacht. Ihre Baracken produzieren mit
- höchster Priorität neue Infantries und die vorhandenen greifen in Scoop-
- Formation das feindliche Lager an. Fertig!
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- Szenario 2
- Ihr nächster Einsatz gegen Crocodile Ghandi findet in Kolumbien statt. Da
- Sie noch keine Baracken haben, um Infanterie rekrutieren zu können,
- versehen Sie Ihren Ingenieur mit einem Bauauftrag. Mit den vorhandenen
- Einheiten versuchen Sie im Osten zu sichern so gut es geht. Nachdem die
- Baracken funktionsfähig sind, lassen Sie diese permanent leichte Infanterie
- produzieren. Mit den neuen Einheiten bilden Sie im Osten einen Schutzwall,
- der langsam vorrückt, bis das gegnerische Lager erreicht ist. Zerstören Sie
- zuerst die Baracken um ungestört handeln zu können und danach das Command
- Center.
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- Szenario 3
- Ihre Brasilien-Mission starten Sie ohne Mineralien. Während die Dumptrucks
- für den ersten Mineralienstoß sorgen, errichten Sie im Süden eine Brücke
- und stoßen direkt danach mit Ihren Battle Bikes und Infanterie nach Osten
- vor. Im Norden lassen Sie Ihren Scout auf die Anhöhe etwas weiter östlich
- klettern, damit Sie den Feind im Blick haben. Vier weitere Einheiten
- sichern das umliegende Gebiet. Ein Angriff lohnt nur von Süden, da der Weg
- im Norden von Bäumen versperrt wird. Sammeln Sie zehn oder mehr Infanterie-
- Einheiten, bevor Sie langsam Richtung Command Center vordringen.
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- Szenario 4
- Als nächstes verschlägt es Sie nach West-Afrika. Ihre 18 Starteinheiten
- sind die einzigen für diese Mission, da der Bau jeglicher Gebäude nicht
- möglich ist. Schicken Sie sämtliche Truppen auf die Anhöhe der kleinen Oase
- im Osten. Während Ihre Krieger tapfer die Stellung halten, erkundet ein
- Scout Bike das gegnerische Lager, damit Sie wissen, wo Ihr Ziel liegt.
- Zuerst müssen wieder die Baracken ins Visier genommen werden und danach das
- Command Center.
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- Szenario 5
- Ins Land der schönen, großen Steaks schickt Sie Ihr nächster Auftrag:
- Argentinien. Leider ist der Auftrag nicht ganz so schmackhaft wie sein Ruf:
- Entledigen Sie sich Ghandis' Streitkräfte. Beauftragen Sie zu Beginn den
- Bau mehrerer Farmen, damit Ihre Baracken fortwährend neue Einheiten
- rekrutieren können. Drei Infanterie-Einheiten werden nach Norden geschickt,
- um Ghandis Mine zu zerstören, die anderen drei sichern zusammen mit den
- Battle Bikes den Süden. Stellen Sie Ihre Infanterie entlang der Anhöhe in
- einer Linie von Norden nach Süden auf. Diese Soldatenlinie wandert in den
- Gefechtspausen immer ein Stück weiter nach Osten, bis Sie am feindlichen
- Lager angekommen ist. Wichtig: Achten Sie auf Ihre Geldreserven!
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- Szenario 6
- Peru ist Ihr nächstes Ziel. Bevor Sie Ihre Truppen in Richtung Anden
- schicken können, sollten Sie drei Farmen in Auftrag geben. Bauen Sie wie in
- Argentinien langsam eine Verteidigungslinie auf, die immer weiter nach
- Norden wandert, um letztlich das Lager zu überrumpeln. Während aus dem
- südlicheren Teil der Anden nur vereinzelte Angriffe zu erwarten sind,
- konzentriert sich Sheik Omar auf den Norden: Dorthin also verstärkt Truppen
- entsenden. Da Sie sich sowohl mit dem Aufbau des eigenen Lagers, als auch
- mit der Einnahme des Gegners, Zeit lassen können, sollten hier keine
- größeren Probleme auftauchen.
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- Szenario 7
- In Ägypten erwartet Sie ein zermürbendes Szenario. Lassen Sie den östlichen
- Teil Ihres Lagers durch eine Reihe von Bunkern sichern. Diese wehren dann
- die einfallenden Soldaten-Horden ab, während einige Battle Bikes den
- nördlichen Abschnitt sichern. Sobald Sie genug Farmen haben, um Norden wie
- Süden durch besetzte Bunker zu sichern, konzentrieren Sie sich auf die
- Aufklärung. Dazu zählt sowohl Spionage, als auch die regelmäßige Opferung
- eines Scout Bikes. Wie Sie schnell erkennen werden, hat unser Gegenspieler
- Sheik Omar sich nicht nur jenseits des Flusses niedergelassen. Ihr erstes
- Ziel ist folglich die Eroberung des Gebietes bis zum Fluß und dessen
- Schutz. Ist das geschafft, arbeiten Sie sich langsam bis zum etwas weiter
- östlich liegenden Command Center vor. Wichtig: Zerstören Sie immer zuerst
- die Fabriken und halten Sie sich nicht mit Oil Wells oder ähnlichem auf.
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- Szenario 8
- Diese USA-Mission beginnen Sie in starker Unterzahl. Schnellstmöglich
- müssen die östlichen Eingänge ins Lager durch die neu erhältlichen Bunker
- geschlossen werden. Da die gegnerischen Einheiten nach mißlungenem Angriff
- von Osten nun von Norden her einfallen wollen, werden dort drei oder vier
- Bunker aufgestellt. Auf dem Platz in Eingangsnähe errichten Sie eine Low-
- Tech-Factory und ein Supply-Depot. Die notwendigen Farmen werden im Norden
- angelegt. Sobald Sie die ersten Angriffswellen abgefangen haben, werden
- immer wieder kleine Battle-Bike-Formationen in Richtung Gegner geschickt.
- Die dazugewonnenen Territorien müssen durch Bunker gesichert werden.
- Wichtig: Der Gegner verfügt schon über Gun-Turrets!
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- Szenario 9
- Nach der recht anstrengenden USA-Mission werden Sie in den Kongo beordert.
- Weil der Gegner sich hier nur östlich des Flußufers aufhält, können Sie
- sich mit dem Aufbau Ihrer Basis etwas Zeit lassen. Die neutrale Stadt im
- Süden wird an der Brücke durch zwei Bunker gesichert, ebenso das Gebiet
- östlich des Lagers am Fluß. Die neuentwickelten Jeeps können als
- Minitransporter eingesetzt werden, eignen sich jedoch nicht zur Übernahme
- der gegnerischen Basis, da sie auf dem Gebirgsterrain zu langsam sind. Drei
- vollbeladene Military Trucks dürften allerdings mit der Meute fertig
- werden. Wichtig: Hier gibt es keine Kommandozentrale, deshalb muß alles
- vernichtet werden, bevor Miss Romanov aufgibt.
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- Szenario 10
- Endlich mal ein Fahrzeug, das Geschwindigkeit und Angriffsstärke in sich
- vereint: das Rapid Assault Vehicle! Dadurch wird diese Mission zum
- Kinderspiel. Die beiden schon zu Beginn vorhandenen R.A.V.s sichern den
- Norden, gleichzeitig wird der Bau einer Low-Tech-Factory und mehrerer Oil
- Wells in Auftrag gegeben. Ist der Nachschub an R.A.V.s gesichert, können
- Sie beginnen, Major Victory seinen Titel streitig zu machen. Seine Basis
- läßt sich einfach überrennen, da nicht viel Gegenwehr in Kauf genommen
- werden muß.
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- Szenario 11
- Auch die Einnahme des Mittleren Westens ist durch gezielten Einsatz der
- R.A.V.s keine schwere Aufgabe. Neben die angeschlagenen Farmen eine Low-
- Tech-Factory und ein Supply-Depot setzen und fortwährend neue R.A.V.s
- produzieren. Auf der anderen Flußseite finden Sie Major Victorys Lager. Da
- keine defensiven Einrichtungen vorhanden sind, können Sie direkt nach
- Norden durchmarschieren und das Command Center zerstören. Die neuen
- Bazooka-Einheiten finden in dieser Mission noch keine Verwendung.
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- Szenario 12
- In der Ost-Afrika-Mission stehen auch Ihnen endlich Gun-Turrets zur
- Verfügung. Da schon von Beginn an mehrere dieser äußerst nützlichen Dinger
- das eigene Lager umschließen, droht vorerst keine Gefahr. Die beiden
- Techniker bauen nacheinander drei Oil Wells, eine Low-Tech-Factory, ein
- Supply-Depot und mehrere Farmen, bevor Sie das Lager von Sheik Omar ins
- Visier nehmen. Das Command Center befindet sich ganz im Norden, Sie können
- es jedoch erreichen, ohne die Verteidigungsanlagen ausschalten zu müssen,
- indem Sie die Einheiten genau durch die Mitte marschieren lassen. Da die
- Gun-Turrets alle etwas weiter außen stehen, kommen Sie so nicht in deren
- Reichweite!
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- Szenario 13
- Weiter geht's nach Kanada. Die spärlich vorhandenen Truppen wurden durch
- Light Tanks verstärkt. Die lange Zeit des Wartens ist vorbei, der Krieg
- geht los. Sie verfügen in dieser Mission über keinerlei Einrichtungen,
- deshalb müssen die Einheiten sparsam und vorsichtig eingesetzt werden. Am
- besten stellen Sie diese im Mittleren Osten zur Verteidigung auf und warten
- auf Major Vicotry's Truppen. Diese bestehen größtenteils aus R.A.V.s, die
- gegen Ihre Panzer keine Chance haben. Gewonnen haben Sie nach erfolgreicher
- Vernichtung sämtlicher Feind-Einheiten.
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- Szenario 14
- Um Major Victory endlich ganz auszulöschen, müssen Sie den Osten der USA
- zurückerobern. Der Major residiert auf einer Insel am Ende seines Lagers.
- Die Zufahrt wird nicht nur von etlichen Gun-Turrets und Walls versperrt, er
- wird auch noch von einem Medium Tank bewacht. Da der Major seine Gun-
- Turrets nicht von Anfang an besitzt, sollten Sie möglichst rasch eine
- Formation von sechs bis acht Light Tanks loszuschicken, um die Steel Mill
- im Südosten zu zerstören. Danach bleibt unserem Major jegliche Art von
- Ausdehnung aufgrund von Mineralienmangel verwehrt. Eine gleichstarke Light-
- Tanks-Einheit sollte reichen, um ihm dann den Rest zu geben.
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- Szenario 15
- Nachdem der Major nun endlich aus dem Spiel ausgeschieden ist, können Sie
- sich Sheik Omar in Ozeanien zuwenden. Diese Mission wird ein harter
- Brocken! Die einzige Verbindung zwischen dem eigenen und dem Lager des
- Sheiks ist eine Brücke östlich Ihrer Einrichtungen. Schon nach kurzer Zeit
- schickt er Unmengen von Light Tanks auf die Seite der FWA. Deshalb
- empfiehlt es sich, direkt zwei Mid-Tech-Factories zu konstruieren und beide
- mit höchster Priorität Light Tanks bauen zu lassen. Diese werden
- ausschließlich in Dreiergruppen zur Brücke geschickt. Haben Sie den
- Brückenkopf gesichert, versammeln Sie zuerst zehn oder mehr Light Tanks am
- Übergang, bevor Sie zum großen Schlag ausholen. Omars Lager ist nur
- mittelmäßig geschützt, so daß Ihre erste Angriffswelle auch die letzte sein
- sollte.
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- Szenario 16
- In West-Australien ist Ihr erstes Ziel eine ausreichende Defensive, da
- Crocodile Ghandi kontinuierlich mit Light Tanks und Infantries angreift. Um
- diese ebenfalls aufbauen zu können, ist der Bau von drei weiteren Farmen
- unerläßlich. Bilden Sie schnell den Kontakt der Mine zur Steel Mill aus, da
- Sie sonst schon bald mit leeren Taschen dastehen. Haben Sie ausreichend
- Spione ins gegnerische Lager geschleust, können Sie mit sechs oder mehr
- Light Tanks vorsichtig zum Angriff übergehen. Wenn zuerst die Fabriken und
- das Supply Depot Ihren Panzern zum Opfer fallen, sollte auch das Command
- Center eine leichte Beute sein.
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- Szenario 17
- Crocodile Ghandi hält jetzt nur noch Ost-Australien. Sie beginnen diese
- Mission im Nordosten, Ghandi befindet sich im Südwesten. Die Mid-Tech-
- Factories können jetzt auch Medium Tanks produzieren, was sie auch
- kontinuierlich tun sollten. Das neu erhältliche Research Center lohnt sich
- hier noch nicht. Während Sie kräftig Spionage betreiben und sich langsam
- einen Schutzwall aus Medium Tanks erstellen, wird ein Scout Bike in die
- südöstlichste Ecke der Karte geschickt. Genau dort befindet sich Ghandis
- Command Center, bewacht von lediglich vier Gun-Turrets. Da die Medium Tanks
- eine größere Reichweite als die Gun-Turrets besitzen, ist es ein leichtes,
- sie auszuschalten und Ghandi aus dem Rennen zu werfen.
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- Szenario 18
- Süd-Asien ist Ihr nächstes Ziel. Sie finden in Ihrem Lager schon mehrere
- sehr erfahrene Heavy Infantries vor, welche zusammen mit einem Ingenieur im
- A.P.C. nach Norden geschickt werden. Der Ingenieur errichtet dort eine
- Brücke und die restlichen Einheiten erobern sofort den östlichen Teil der
- grünen Insel. Hier halten Sie solange die Stellung, bis Ihnen zwei Medium
- Tanks zur Verfügung stehen. Diese bilden dann den Kopf für eine Eroberung
- der feindlichen Einrichtungen. Das Command Center befindet sich, wie so
- oft, auch diesmal am anderen Ende des Lagers. Der Durchmarsch sollte jedoch
- kein Problem darstellen, da die Gun-Turrets weit außerhalb stehen und mit
- Ausnahme einiger Infanterie-Einheiten kein Widerstand geleistet wird.
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- Szenario 19
- Bevor Sie Sheik Omars kleine Festung einnehmen können, sind einige
- Vorbereitungen zu treffen. Zuerst wird ein Ingenieur mit der langwierigen
- Aufgabe betraut, ein Supply Depot zu errichten. Bis dahin werden Sie
- mehrmals und intensiv von Omars Light und Medium Tanks angegriffen. Haben
- Sie diese Angriffe mehr oder weniger unbeschadet überstanden, packen Sie
- das Fußvolk in die A.P.C.s, ziehen alle Truppen in die Nähe des östlichen
- Eingangs des gegnerischen Lagers und starten Ihren Angriff. Während sich
- die Panzer mit den Gun-Turrets beschäftigen, widmen sich die Infanterie-
- Einheiten erst den Oil Wells und schließlich dem Command Center.
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- Szenario 20
- Endlich haben Sie die Chance, Sheik Omar aus dem Rennen zu werfen. Die
- Schwierigkeit dieser Mission ist Omars erster Angriff. Daher sollte die
- Fabrik schon von Beginn an mit höchstem Einsatz Medium Tanks produzieren,
- um den Nachschub während der Schlacht gewährleisten zu können. Ein
- Ingenieur sollte damit beauftragt werden, zwei weitere Solar Cells zu
- errichten, damit die Fabrik auf Hochtouren laufen kann. Ist Sheiks
- Streitmacht zu Asche verwandelt worden, können Sie langsam weiter nach
- Osten ziehen. Dabei sollten Sie noch auf vereinzelte Soldaten stoßen, sonst
- aber sorglos bis zum HQ durchmarschieren können.
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- Szenario 21
- Willkommen in Indien. Nach zwei schweren Missionen erwartet Sie hier die
- wahrscheinlich Einfachste des Spiels. Direkt zu Beginn rufen Sie Ihren
- Fighter bzw. Bomber wieder auf den Airport zurück. Der Fighter wird auf
- Patrouille in die nordwestlichste Ecke der Karte geschickt, und siehe da:
- das Command Center. Jetzt ist der Bomber an der Reihe. Nach zwei Angriffen,
- die auf mittlerer Flughöhe geflogen werden, sollte das Command Center in
- Schutt und Asche liegen und Indien den Territorien des FWA einverleibt
- sein.
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- Szenario 22
- Weiter geht's nach China. Hier besetzt Mondo Khan schon fast die halbe
- Karte mit einer riesigen Festung. Aber auch in dieser Mission können Sie
- sich ruhig auf die Bomber verlassen. Das Command Center befindet sich im
- Nordosten der Karte. Wieder übernimmt zuerst einen Fighter die Patrouille,
- damit danach eine vierköpfige Bomberstaffel das Command Center einebnen
- kann. Die Mid-Tech-Factory konstruiert nebenbei einen Medium Tank, damit
- die einfallenden Heavy Infantries und Marines abgefangen werden können.
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- Szenario 23
- Nach Ankunft werden zuerst die Marines und die Heavy Tanks nach Norden
- geschickt, um den ersten Teil von Mondo Khans Lager zu zerlegen. Die High-
- Tech-Factories produzieren noch drei Heavy Tanks (Verstärkung), bevor sie
- auf Bomber umsteigen. Ist der nördliche Teil eingenommen, können die Bomber
- starten, um das Command Center in der nordöstlichsten Ecke anzugreifen. Es
- wird weder von Tanks noch von Anti-Aircraft-Guns beschützt und ist daher
- eine leichte Beute.
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- Szenario 24
- Ihr letztes Treffen mit Mondo Khan findet in Mongolien statt - wie sinnig.
- Er hat im Osten alle restlichen Truppen versammelt. Es werden ein Airport,
- ein Research Center und ein paar Solar Cells errichtet, um schnellstmöglich
- eine schlagkräftige Flugstaffel aufbauen zu können. Doch bevor Sie einen
- Angriff wagen können, sollten Ihre Spione mit ausreichender finanzieller
- Unterstützung das gegnerische Lager unter die Lupe genommen haben. Die
- Heavy Tanks schicken Sie ein Stück nach Osten, um sich vor Bombern,
- Infanteristen und Panzern geschützt zu wissen. Haben Ihre Spione das
- Command Center ausfindig gemacht und stehen zwei oder drei Bomber bereit,
- holen Sie zum letzten Schlag gegen Mondo Khan aus. Wichtig: In dieser
- Mission müssen die Mineralien sparsam verwendet werden, da das Erreichen
- und der Aufbau einer Mine sehr schwierig ist.
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- Szenario 25
- Von der Wüste zurück ins ewige Eis geht es in Ihrer nächsten Mission:
- Quebeck im Osten Kanadas ist an der Reihe. Hier haben Sie die Aufgabe,
- Napolienne zu vertreiben. Ihr Lager befindet sich auf der anderen Seite des
- Flusses. Es gibt zwei Überquerungsmöglichkeiten: Im Norden existiert eine
- passierbare Brücke und im Süden ein schmaler Landstrich. Die südliche
- Passage sichern Heavy Tanks ab, während ein Ingenieur-Team im Helikopter
- nach Norden geschickt wird, um dort einige Gun-Turrets und Radar-
- Einrichtungen zu bauen. Sobald die ersten Spionageberichte eintreffen,
- werden nacheinander Bomber entsandt, um den Weg zum Command Center
- freizulegen oder es gleich selbst zu zerstören. Das gesamte Lagergebiet
- wird lediglich von wenigen AA-Guns beschützt.
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- Szenario 26
- Um England müssen Sie hart kämpfen, damit es in die Hände der FWA fällt.
- Diese Mission können Sie nur durch den gezielten Einsatz von
- Luftstreitkräften gewinnen. Deshalb muß zuerst mit höchster Priorität eine
- High-Tech-Factory gebaut werden, in dieser ein Construction Vehicle und
- direkt danach ein Airport. Desweiteren müssen Sie unbedingt Ihr viel zu nah
- am Meer liegendes Command Center von fünf AA-Guns beschützen lassen.
- Zusätzliche Sicherheit bringt es, wenn die beiden Helikopter vier oder fünf
- Felder weit vor der Küste auf eintrudelnde Bomber warten. Ist der Airport
- fertiggestellt, beginnen Sie mit dem Bau von drei Fightern, die daraufhin
- ständig Patrouille vor der Küste fliegen sollten. Erst danach können Sie
- beginnen, eine Bomberstaffel aufzubauen. Napoliennes Command Center liegt
- im Südosten, bewacht von jeder Menge Tanks und AA-Guns. Es lohnt daher,
- sich den Weg zum Command Center erst langsam freizubomben, bevor zum großen
- Schlag ausgeholt wird.
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- Szenario 27
- Der zweite Teil des Europafeldzuges führt Sie nach Spanien. Ohne eine
- fundierte Sabotageabwehr ist hier nichts zu gewinnen, daher wird für diese
- die größtmögliche Geldsumme bereitgestellt. Die beiden Ingenieure machen
- sich sofort daran, den Wald abzuholzen, lassen aber auf jeden Fall den
- östlichen Teil als Schutzwall bestehen. Während Bau-Kamerad 1 mit den
- Dumptrucks den Weg nach Norden ebnet, beginnt der andere, eine Agro Plant
- zu bauen. Haben Sie genug arbeitende Bevölkerung geschaffen, so zieht der
- zweite Ingenieur ebenfalls nach Norden, wo er ein paar Gun-Turrets
- aufstellt. Währenddessen baut der andere schon kräftig an einer High-Tech-
- Factory, die nach der Fertigstellung sofort zwei Light Tanks produziert, um
- das mittelöstliche Gebiet zu sichern. Die nötige Verteidigung sollte jetzt
- vorhanden sein, so daß Sie die Produktion auf Bomber und Jets umlenken
- können, welche sich dann gemeinsam auf das Command Center im Nordosten
- stürzen.
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- Szenario 28
- Nach 27 langen Missionen erwartet Sie endlich das Treffen auf Shadowhawk,
- der aus Mexico vertrieben werden soll. Das Missile Silo schickt anfänglich
- die in der High-Tech-Factory produzierten und zu Satelliten
- umfunktionierten ICBMs in den Orbit. Schon nach dem ersten Start haben Sie
- den totalen Überblick über Shadowhawks Truppen. Wie man leicht erkennt, hat
- dieser Scherge eine gigantische Armee zur Verfügung. Da ist schnelles
- Handeln gefragt. Nach dem dritten Satellitenstart beginnen Sie, sein
- Command Center mit ICBMs unter Beschuß zu nehmen. Nebenbei fliegen auch
- noch zwei oder mehrere Jets kontinuierlich Angriffe. Auf diese Weise sollte
- die Zentrale dem Erdboden gleichgemacht sein, bevor Shadowhawk zur großen
- Invasion bläst.
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- Szenario 29
- Einmal mehr müssen Sie gegen Napolienne antreten. Aus Sibirien sollen ihre
- Streitkräfte beseitigt werden. Dazu stehen der FWA leider diesmal keine
- Lufteinheiten zur Verfügung, so daß Sie sich auf starke Bodeneinheiten wie
- Mobile Artilleries oder Heavy Tanks verlassen müssen. Die Konstruktion
- eines Missile Silos lohnt hier lediglich zur Spionage, da Napolienne nicht
- viel Gegenwehr leistet und sechs Heavy Tanks, vorerst mit der Verteidigung
- des eigenen Lagers beschäftigt, mit der Einnahme ihres Lagers keine
- Probleme haben werden. Wichtig: Napolienne greift auch mit einigen Mobile
- Artilleries an, also gilt es, Lücken zwischen den Defensivkräften zu
- halten, um Massenzerstörungen zu verhindern.
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- Szenario 30
- Weiter geht's nach Alaska und gegen Shadowhawk. Neben dem bereits
- bestehenden Agro Plot werden mit Hilfe eines Ingenieurs noch zwei weitere
- errichtet. Neben der Steel Mine bauen Sie Ihren Flughafen und gegenüber ein
- Missile Silo. Jenseits des Flusses im Osten des Lagers positionieren Sie
- Ihre Missile Tanks, um den Bau der Mine nicht zu gefährden. Haben Sie
- entweder durch Spionage oder durch Satelliten Shadowhawks Command Center
- ausfindig gemacht, werden vier Missile Tanks und zwei Mobile Artilleries
- abkommandiert, um es zu vernichten.
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- Szenario 31
- Hier ist volle Konzentration gefragt. Speichern Sie das Spiel zuerst ab.
- Jetzt lassen Sie Ihre Rocket Launcher jeweils ein Stück Wald wegschießen,
- damit ein Ingenieur dort eine Agro Plant bauen kann. Sind die Rocket
- Launcher wieder aufgeladen, schießen Sie Ihr eigenes Research Center zu
- Schrott und bauen dort eine High-Tech-Factory, welche vier Missile Tanks
- herstellt. Die schnellen Missile Tanks haben keine Probleme mit den
- unzähligen Artillerie-Einheiten, die vor Ihrem Lager auf Sie warten. Das
- gegnerische HQ liegt nicht, wie zu vermuten wäre, im Norden, sondern in der
- nordwestlichsten Ecke der Karte: wohlbehütet von mehreren Towed
- Artilleries.
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- Szenario 32
- Für die Polen-Mision benötigen Sie etwas Zeit. Da die vorhandene Steel Mill
- gerade noch über 5000 Mineralien verfügt, müssen Sie dringend eine Mine
- aufbauen. Eine Fabrik zählt auch noch nicht zu den bereits existierenden
- Einrichtungen, also wird der Ingenieur mit dem Bau beauftragt. Nach der
- Fertigstellung zieht er nach Osten, wo nach ca. 15 Feldern ein geeigneter
- Bauplatz für eine Mine auftaucht. Unterdessen werkelt die High-Tech-Factory
- schon mal an zwei Dumptrucks herum. Ist die Mine fertiggestellt und
- befinden sich wieder einige Mineralien in Ihrem Besitz, geben Sie zuerst
- noch einen Missile Tank zur Minenbewachung und danach lediglich Bomber in
- Auftrag. Der Ingenieur errichtet direkt neben der Mine eine weitere Steel
- Mill. Jetzt können auch größere Summen in die Spionage investiert werden,
- in der Hoffnung, schnell das Command Center ausfindig zu machen. Angriffe
- von Napolienne sind vorerst, mit Ausnahme einiger Infantristen, nicht zu
- erwarten. Lassen Sie sich mit dem Aufbau zuviel Zeit, kommen später auch
- Rocket Launchers in Lagernähe. Ist das Command Center ausfindig gemacht,
- begräbt man es wie gewohnt mit einem Bombereinsatz.
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- Szenario 33
- Als nächstes geht es an die Eroberung Deutschlands. Die High-Tech-Factory
- wird mit der Produktion eines Construction Verhicles und die Baracken mit
- der Produktion eines Ingenieurs beschäftigt. Der Bau-Bursche wandert ein
- Stück nach Osten, wo er einen Bauplatz für eine Mine vorfindet. Das
- Construction Vehicle beginnt mit der Entwicklung zweier Agro-Plants auf der
- etwas weiter nordöstlich liegenden Wiese. Ist die Mine fertiggestellt,
- begibt sich der Ingenieur sofort daran, sie durch einen Gun-Turret zu
- beschützen, und konstruiert zwei weitere Brücken für die Dumptrucks. Ein
- weiter Ingenieur sorgt indes für die Stromversorgung. Der Bau eines
- Airports lohnt in dieser Mission nicht, da das feindliche Lager auch leicht
- mit einigen Missile Tanks eingenommen werden kann.
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- Szenario 34
- Normalerweise ist der Neuaufbau eines Lagers kein Kunststück, in diesem
- Falle aber schon. Schon nach kurzer Zeit werden Sie gnadenlos von mehreren
- Light Hovercrafts heimgesucht, welche Ihnen Ihre schöne Mine zerschießen
- wollen. Zeit für den Aufbau einer Farm und einer Fabrik bleibt nicht. An
- dieser Stelle wird es Zeit für einen kleinen Trick. Geben Sie im Pausemodus
- einem Ingenieur den Auftrag, eine Solar Cell zu errichten, einem anderen
- den Auftrag zum Bau eines Gun-Turrets (siehe Bild). Schalten Sie die
- Spielgeschwindigkeit jetzt auf "Fast" und warten Sie, bis die ersten
- Einheiten kommen. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Solar Cell schon
- fertiggestellt sein und der Ingenieur schon mit 75% an der Farm basteln.
- Haben Sie nicht auf "Fast" umgestellt, kommen die gegnerischen Einheiten
- leider schon viel früher. Ist die Solar Cell fertiggestellt, begibt sich
- dieser Konstrukteur an den Bau einer Farm, eines Supply Depots und zuletzt
- der Fabrik. Sind die Hovercrafts abgeschossen, nehmen Sie einen Missile
- Tank und schicken Sie ihn ein paar Felder nach Osten: dort warten schon
- mehrere Towed Artilleries auf ihre Vernichtung. Sobald Sie Ihre defensive
- Position ausreichend ausgebaut haben, kann die Einnahme des gegnerischen
- Lagers durch mehrere Missile Tanks und Mobile Artilleries vorbereitet
- werden. Jetzt geht's ab nach...
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- Szenario 35
- ...Rußland. Die Schwierigkeit dieser Mission besteht darin, daß in diesem
- Areal kein günstiger Bauplatz für eine Mine vorhanden ist. Die vorhandenen
- Mineralien müssen daher bestmöglich ausgenutzt werden. Beauftragen Sie
- zuerst die High-Tech-Factory, ein Construction Vehicle zu bauen (750
- Mineralien). Dieses beginnt, einen Airport (1.500) zu errichten, während
- die Fabrik einen weiteren Missile Tank (1.000) produziert, der dann mit den
- beiden anderen nach Norden fährt und das Lager vor feindlichen
- Luftangriffen sichert. Eventuell sollten Sie noch einen Ingenieur
- mitschicken, um in der Nähe eine Radar Installation zu errichten. Ist der
- Airport fertiggestellt, beginnt die Fabrik mit dem Bau von zwei Jets
- (4.500) und später zwei Bombern (7.500). Bis jetzt sollten lediglich 15.250
- Ihrer 50.000 Mineralien verbraucht sein. Die Verbleibenden können Sie
- entweder in die Forschung oder in den Bau neuer Einheiten investieren,
- gehen Sie aber lieber auf Nummer sicher und sparen Sie das Geld vorerst.
- Mit ein wenig Spionage sollten Sie schon bald wissen, wo sich das Command
- Center befindet und entsprechend bombardieren. Wichtig: Vergessen Sie
- nicht, Ihren Bombern eine Eskorte mitzuschicken, da sie sonst dem
- defensiven Gun-Turret-Feuer zum Opfer fallen.
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- Szenario 36
- Ab geht's nach Japan und das wird nicht ganz einfach. Das mag daran liegen,
- daß Sie weder über Lufteinheiten (Ausnahme: Helikopter) noch über ein
- Missile Silo verfügen und auch nicht in der Lage sein werden, eins zu
- konstruieren - oder vielleicht daran, daß Sie schon nach kurzer Zeit von
- schwerem Gerät attackiert werden. Lassen Sie also Ihre Baracken erst einmal
- vier Ingenieure produzieren. Einer wandert nach Norden und erbaut dort eine
- Mine, zwei marschieren nach Osten und errichten in Nähe der Fabrik einen
- Gun-Turret und eine Radar Installation, und den letzten zieht es nach
- Süden, wo auch er eine Radar Installation ins Leben ruft. Die Fabrik widmet
- sich zuerst dem Bau eines Construction Vehicle und steigt danach auf
- Missile Tanks um. Das Construction Vehicle errichtet ein Supply Depot, eine
- weitere Farm und zum Schluß das Research Center. Sobald die ersten Truppen
- einfallen, müssen Sie mindestens zwei Missile Tanks zur Defensive haben,
- sonst verlieren Sie zu schnell die Kontrolle über das Geschehen. Im Osten
- warten in einiger Entfernung zwei Rocket Launchers, welche das Hauptziel
- der Missile Tanks sein sollten. Ist der erste Angriff überstanden, können
- Sie langsam mehrere Missile Tanks nach Osten entsenden, wo Sie nach einigen
- Metern auf das nur schwach verteidigte gegnerische Lager stoßen werden.
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- Szenario 37
- Ein weiterer Versuch, Shadowhawk gefangen zu nehmen, soll in Italien
- stattfinden. Hier ist ein reiner Wettlauf angesagt: Entweder Sie
- bombardieren sein HQ zuerst, oder es wird umgekehrt geschehen. Den Bau
- einer Mine kann man getrost vergessen, diese ist schneller wieder dem
- Erdboden gleichgemacht als aufgestellt. Eine lohnende Investition ist aber
- die AA-Gun. Südlich und östlich der Fabrik werden insgesamt sechs dieser
- Geschütze aufgestellt. Wenn Sie die "Place-Unit-Function" der Fabrik
- benutzen, sparen Sie sich auch den Jeep zum Transport. Zur weiteren
- Verteidigung können Sie noch ein paar Heavy Tanks einsetzen, Sie haben aber
- auch die Möglichkeit, direkt anzugreifen. Dazu werden zwei Jets nach Süden
- entsandt, welche Ihnen die Position des gegnerischen Command Center
- verraten. Sobald wie möglich werden fünf Bomber geschickt in der Hoffnung,
- daß die Mission danach gewonnen ist. Es lohnt sich, vor Abwurf der Bomben
- zu speichern, damit ein eventueller Fehlschlag ausgeschlossen wird.
-
- Szenario 38
- In Frankreich wird Ihr letztes Treffen mit Napolienne stattfinden.
- Napoliennes Lager befindet sich unweit Ihres eigenen im Nordwesten. Da die
- FWA-Einheiten noch im Südosten warten, sollten Sie nicht zögern und eine
- Fabrik errichten lassen, zusätzlich schaden auch ein oder zwei Supply
- Depots und, etwas später, ein Airport und ein Missile Silo nicht. Die
- vorhandenen Heavy Tanks werden als Schutzwall vor feindlichen Jet-Angriffen
- zwei Felder vor den nördlichen Toren des Lagers aufgestellt, die Jeeps
- sichern den Osten, und die Rocket Launcher positionieren Sie, ebenfalls im
- Norden, hinter der Mauer. Desweiteren wird ein Ingenieur damit beauftragt,
- eine Radar Installation am Eingang und mehrere Solar Cells in der
- Lagermitte zu errichten. Napolienne greift kontinuierlich an, was den
- Ausstieg aus der Defensive in die Offensive sehr kostspielig macht. Ihr
- Lager läßt sich auf zwei Arten einnehmen: Entweder durch permanenten
- Beschuß der Jets, oder indem die Jets die Artillerie ausschalten und danach
- ein Stoßtrupp Heavy Tanks einen Blitzangriff durchführt.
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- Szenario 39
- Sie nähern sich dem Ende des Krieges: es geht nach Südafrika. Laut Major
- Clarke sollen Sie hier auf die letzten Einheiten von Shadowhawk treffen. Ob
- es tatsächlich die letzten sind, ist noch ungewiß, auf jeden Fall sind es
- viele. Errichten Sie mit einem Construction Vehicle eine weitere Farm und
- ein Research Center, während ein Ingenieur mehrere Solar Cells aufstellt.
- Einen geeigneten Bauplatz für eine Mine finden Sie etwas weiter östlich.
- Weil der Weg zur Steel Mill sehr weit ist, lohnt auch der Bau einer
- weiteren in Minennähe. Am Übergang des Flusses von der Ebene ins Gebirge
- wird eine Radar Installation errichtet und von zwei Missile Tanks und fünf
- oder sechs AA-Guns verteidigt. Während Shadowhawk stetig neue Angriffe
- fliegt, erkundet einer Ihrer Jets den Norden der Karte und damit das
- Command Center. Mit Hilfe des Research Centers werden die Bomber etwas
- verstärkt, so daß zwei ausreichen dürften, Shadowhawk den Garaus zu machen.
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- Szenario 40
- Ein allerletztes Mal geht es gegen Shadowhawk, der mittlerweile mehr
- Einfluß hat als erwünscht! Sie beginnen im Nordosten, Shadowhawks Lager
- liegt im Südosten. Die Aufgabe, Fort Knox zu überfallen, wäre leichter als
- dieses Lager einzunehmen! Errichten Sie zuerst mit dem Construction Vehicle
- eine Farm und ein Supply Depot, mit einem Ingenieur simultan eine zweite
- Farm, und ein anderer Konstrukteur sorgt durch den Bau von Solar Cells für
- die Energieversorgung. Ist das C.V. wieder arbeitslos, geben Sie den Bau
- eines Missile Silos, eines Airports und einen Research Centers in Auftrag.
- Da Sie das Startgebiet ziemlich verbauen müssen, lohnt hier nur der Bau von
- Bombern und Hovercrafts jeder Stärke. Letztere sollten jedoch nur zur
- Defensive eingesetzt werden. Vor dem Bau des ersten Bombers sollte das
- Research Center schon folgende Errungenschaften gemacht haben: +40%
- Munition, +20% Rüstung und +20% Antriebe. Ist der erste Satellit im Orbit,
- können Sie langsam beginnen, Attacken auf die zahlreich vorhandenen Flak-
- Stellungen zu fliegen. Arbeiten Sie sich langsam vor, da jeder verlorene
- Bomber ein dickes Loch in Ihre Geldbörse frißt, da der Bau einer Mine
- nicht, oder nur unter sehr schweren Bedingungen, möglich ist. Das langsame
- Vorarbeiten auf Shadowhawks Command Center sollte dann auch den gewünschten
- Erfolg mit sich bringen: Die endgültige Vernichtung des Lausbuben! Da kann
- man dann nur noch viel Spaß als Präsident der FWA wünschen, Sie haben es
- sich verdient.
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- Andrè Geller
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- Hier wird ihnen "online" geholfen:
- Kundenservice wird bei Microprose groß geschrieben und so kommt es auch,
- das man in vielen Netzen Ansprechpartner oder -adressen mit Hilfethemen zu
- MPS-Spielen findet. Im deutschsprachigen Raum können Sie Microprose in
- folgenden Netzen finden:
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- Microprose Mailbox 05241 - 94 64 84
- CompuServe 74777,3326 (Mailbox)
- GO MICROPROSE (Forum)
- FidoNet (USA) 1:2617/107
- InterNet 74777.3326@compuserve.com (Mailbox)
- World-Wide-Web http://www.microprose.com (Forum)
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- Für ein Gespräch mit anderen "This Means War!"-Spielern eignen sich die
- Spiele-Foren des deutschen FidoNet (GFido) und des in Nordrhein-Westfalen
- verbreiteten CDP-Netzes besonders gut.
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