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Text File | 1994-11-10 | 91.3 KB | 1,571 lines |
- DER PLANER, Lizensversion für den Computec-Verlag, Nürnberg
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- 1. 'Logistik' als Begriff
-
- Zu Beginn dieser Anleitung möchten wir alle Unklarheiten beseitigen.
- Der Begriff 'Logistik' hat im Gegensatz zum Gemeinverständnis rein gar
- nichts mit dem Begriff 'Logik' gemeinsam, wobei das nicht heißen soll,
- daß letztere bei diesem Spiel fehl am Platze ist. Gemeint werden hiermit
- lediglich die unterschiedlichen Wege, auf denen Güter bzw. Personen von
- einem Punkt X zu einem Punkt Y gelangen können. Nehmen wir einmal ein
- einfaches Beispiel: Sie möchten von Hamburg nach München reisen.
- Es stehen Ihnen nun verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, wie Sie
- dorthin gelangen. Wenn Sie zu den stolzen Besitzern eines Automobils
- gehören, können Sie mit dem selbigen von Hamburg nach München fahren,
- müssen Sie aber nicht. Denn Sie könnten ja auch auf dem Luftwege, also
- mit dem Flugzeug, oder gar auf der Schiene per Eisenbahn die Strecke
- bewältigen. Doch wozu diese Erklärungen? - Nun, betrachten wir einmal die
- Zeit, die Sie für die verschiedenen Alternativen benötigen:
- 1. Mit dem Auto fährt man sicherlich ganze 12 Stunden
- 2. Die Eisenbahn benötigt wahrscheinlich gute 10 Stunden
- 3. In der Luft sind Sie nur noch 2 Stunden unterwegs
-
- Also, sagen Sie jetzt, da ist das Flugzeug ja die schnellste Verbindung
- zwischen den zwei Städten. Nun, das schon, aber was kostet ein Flug im
- Vergleich zu Auto und Bahn? Der Flug wird sicherlich das teuerste
- Transportmittel sein, die Bahn kommt im Anschluß daran und das Auto zum
- Schluß. Dies muß aber nicht immer so sein; es kommt ja auch darauf an,
- wie weit die Städte auseinanderliegen und wie die Verkehrsverbindungen
- zwischen ihnen sind, denn schließlich verfügt nicht jede Stadt über einen
- Flughafen. Logistik ist also nichts anderes, als die günstigste
- Transportmöglichkeit zwischen zwei Orten ausfindig zu machen und zu nutzen.
- Zu beachten ist folglich sowohl die Entfernung der Orte zueinander, die
- Kosten der verschiedenen Transportwege als auch die Menge der zu
- befördernden Güter und die Transportzeit, etc.
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- 2. 'Logistik' im Spiel
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- Wenn Sie 'Der Planer' spielen, befinden sich die Städte und die
- dazugehörigen Verkehrsverbindungen auf einer Landkarte.
- Jede Stadt verfügt über einen Autobahnanschluß und einen Hauptbahnhof.
- Flughäfen und Häfen sind hingegen nicht in jeder Stadt vorzufinden.
- Da Sie Geschäftsführer eines Speditionsunternehmens sind, stehen Ihnen
- in erster Linie LKW zur Verfügung, um die eingehenden Transportaufträge
- auszuführen. Mit den LKW können Sie jede beliebige Stadt auf der Karte
- erreichen. Wie Sie im Verlaufe des Spiels merken werden, ist dies ein
- ausschlaggebender Vorteil der Lastkraftwagen. Da 'LKW' ein weiter Begriff
- ist, gibt es in diesem Spiel 3 verschiedene Arten von ihnen:
-
- Als erstes sei hier der Kleintransporter erwähnt. Mit ihm kann man kleinere
- Transportaufträge zügig ausführen. Bei Bedarf sollte auch mit einem
- Kleintransporteranhänger gefahren werden. Dann müssen Sie allerdings mit
- Einbußen in Bezug auf die Geschwindigkeit rechnen. Der sogenannte Gliederzug
- kommt als nächstes. Dies ist die Sorte von LKW, die Sie wahrscheinlich
- am ehesten kennen, wenn auch nicht vom Begriff her. Ein Gliederzug ist ein
- LKW, der über eine bestimmte Ladefläche verfügt. Es gibt ihn in mehreren
- Ausführungen:
- a) Als Silo-Gliederzug, z. B. für Getreidetransporte,
- b) als Tank-Gliederzug, z. B. für Benzintransporte,
- c) als Kühl-Gliederzug, z. B. für tiefgefrorene Lebensmittel,
- d) als Pritschen-Gliederzug, z. B. für Papier auf Paletten,
- e) als Container-Gliederzug, z. B. für Computerspiele in Kartons.
- Natürlich gibt es für jeden Gliederzug auch einen entsprechenden Anhänger.
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- Der Sattelzug hingegen besteht aus einer Sattelzugmaschine und einem
- Sattelauflieger (Anhänger). Die Sattelzugmaschine kann ohne Sattelauflieger
- keine Güter transportieren, da sie selber über keine Ladefläche verfügt.
- Ausschlaggebend für die Art des Transportgutes ist also der Sattelauflieger
- (Anhänger). Der Vorteil des Sattelzuges besteht darin, daß er verschiedene
- Transportgüter transportieren kann, da die Sattelzugmaschine mit den
- Sattelaufliegern beliebig kombiniert werden kann.
- Ihn gibt es in 6 verschiedenen Varianten:
- a) Als Silo-Sattelauflieger, z. B. für Getreidetransporte,
- b) als Tank-Sattelauflieger, z. B. für Benzintransporte,
- c) als Tief-Sattelauflieger, z. B. für Brückenpfeiler
- d) als Kühl-Sattelauflieger, z. B. für tiefgefrorene Lebensmittel,
- e) als Pritschen-Sattelauflieger, z. B. für Papier auf Paletten,
- f) als Container-Sattelauflieger, z. B. für Computerspiele in Kartons.
-
- Da jede Stadt über einen Hauptbahnhof verfügt, können die Güter auch mit der
- Eisenbahn verschickt werden. Die Züge fahren allerdings nach einem Fahrplan,
- so daß die Güter nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt befördert werden können,
- wie z. B. mit den LKW. Flugzeug- oder Schifftransporte können nur ausgeführt
- werden, sofern die Städte den jeweiligen Anschluß vorzuweisen haben.
- Nachdem Sie nun wissen, welche Transportmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung
- stehen, folgt jetzt eine Aufstellung der verschiedenen Güter-Arten, die es
- in diesem Spiel zu transportieren gilt:
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- Silotransporte : Getreide, Mehl, Kraftfutter, Hafer
- Transport mit : Silo-Gliederzug, Silo-Sattelzug, Eisenbahn und Schiff
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- Tankwagentransp.: Benzin,Wein, Wasser
- Transport mit : Tank-Gliederzug, Tank-Sattelzug, Eisenbahn und Schiff
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- Tiefladertransp.: Fertiggaragen, Autos
- Transport mit : Tieflader-Sattelzug, Eisenbahn und Schiff
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- Kühlwagentransp.: Fertiggerichte, Garnelen, Speiseeis
- Transport mit : Kühl-Gliederzug und Kühl-Sattelzug
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- Pritschentransp.: Gartenstühle, Hühner, Torf
- Transport mit : Pritschen-Gliederzug, Pritschen-Sattelzug,
- Kleintransporter, Eisenbahn und Flugzeug
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- Containertransp.: Videorekorder, Computer
- Transport mit : Container-Gliederzug & -Sattelzug, teilweise auch
- Kleintransporter, Eisenbahn, Flugzeug und Schiff
-
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- Jede Güter-Art kann also nur auf eine bestimmte Art und Weise transportiert
- werden. Beachten Sie dieses bitte im Verlaufe des Spiels.
- (Also meinen Sie nicht, daß Sie Brückenpfeiler mit einem Tankwagen
- transportieren können!).
- Der Einfachheit halber werden alle Güter in diesem Spiel in
- Frachteinheiten (FE) gewogen (nicht wie üblich in Tonnen),
- um einige Probleme beim Spielen zu beseitigen. Diese Umrechnung war nötig,
- damit erstens der Überblick erhalten bleibt und es zweitens für Sie
- einfacher ist, die Ware einem LKW zuzuordnen. Denn gerade zu Anfang wäre
- es einfach unmöglich, Liter, Tonne, Kubikmeter, etc. auseinanderzuhalten.
- Doch nun möge das Spiel beginnen...
-
-
- Kapitel II. - Auf Arbeitssuche
-
- Meine Ausbildung als Speditionskaufmann habe ich damals mit Bravour
- bestanden. Aber das waren noch Zeiten. Nun suche ich doch eine neue
- Arbeit, nachdem mein alter Arbeitgeber mich nach 8-jähriger Tätigkeit
- wegen Stellenabbau und Rationalisierung entlassen mußte.
- Doch wo findet man in diesen Zeiten schon einen Job bei einer Spedition?
- Wo doch immer mehr Speditionen der internationalen Konkurrenz gar nicht
- mehr gewachsen sind. Die Löhne, die LKW-Steuern und die Autobahngebühren;
- wo ist da noch Profit möglich? Vielleicht öffnen ja andere
- Transportmöglichkeiten neue Wege?
- Nun, ein Blick in die Zeitung hilft vielleicht...
-
- Siehe da, es werden wirklich noch Geschäftsführer für Speditionen gesucht.
- Wenn mir nur meine Frau und mein Sohn nicht so im Nacken sitzen würden.
- Neue Autos, Geld hierfür und dafür, wer soll das denn alles bezahlen?
- Also doch, ich muß arbeiten! Vielleicht sollte ich mich auf eine dieser
- Anzeigen bewerben. Mit etwas Glück habe ich noch eine Chance. Natürlich,
- Geschäftsführer wie ich sind gefragt und ein Arbeitsvertrag ist schnell
- ausgearbeitet. Ob ich diese Forderungen erfüllen kann? Ist denn Logistik
- etwas anderes als nur ein paar LKW mit Aufträgen zu versenden? Oh ja,
- man sehe und staune. Güter werden effektiv per Eisenbahn versandt,
- Eilfrachten per Flugzeug schnell ans Ziel geliefert und auch Schiffe
- gewinnen beim Versenden der Güter immer mehr an Bedeutung.
- Wie sich die Zeiten doch ändern! Ob ich dem überhaupt gewachsen bin?
- Na ja, ich glaube schon.
- (Ich habe aber auch die Möglichkeit, in einer anderen Firma zu beginnen
- (mitgelieferten Spielstand 0 bis 2 laden). Dies sollte ich dann in
- Erwägung ziehen, wenn ich ein etwas erfahrener Spieler bin.)
-
- So will ich mal meinen Vor- und Zunamen unter den Vertrag setzen.
- Da jetzt aber zunächst einmal Samstag (also Wochenende) ist, beschäftige
- ich mich noch einmal ausgiebig mit meiner Familie, da sie in der nächsten
- Zeit sicherlich ein wenig zu kurz kommt.
-
- Nun, aufstehen muß jeder, aber um 5:00 Uhr morgens, und das
- gleich am ersten Tag? Nein, nein.
- Den Wecker stelle ich erst mal vier Stunden vor...
-
- Wie schnell doch vier Stunden verschlafen sind. Aufstehen, duschen,
- anziehen und ab an den Frühstückstisch. "Du gehst heute arbeiten?",
- fragt Eleonore, meine Frau. Ich erwidere nur "Natürlich, mein Engel!".
- Mann, hat die aber schlechte Laune heute morgen! Hoffentlich hält das
- nicht an. "Mein Haushaltsgeld reicht leider nicht aus, könntest Du mir
- etwas Geld hierlassen?", fragt sie nachdrücklich. Als wenn ich Krösus wäre;
- gerade mal einen neuen Job und schon das Geld ausgeben, das ich noch gar
- nicht verdient habe. Sind das Zustände! Nun stecke ich aber in der
- Zwickmühle. Entweder gebe ich ihr das Geld und hebe ihre Stimmung, oder ich
- verweigere ihr das Geld und sie redet nicht mehr mit mir. Was nun?
- Geben wir ihr mal Geld, vielleicht ist sie dann heute abend besser gelaunt.
- Mit dieser Hoffnung setze ich mich in mein Auto und fahre zur neuen Arbeit.
-
- Aha, ein viergeschossiges Haus. Wieviel Leute mögen hier wohl arbeiten?
- Nun stehe ich im Erdgeschoß und weiß gar nicht, wo ich überhaupt hin muß.
- Ah - ein Fahrstuhl am Ende des Ganges. Nun denn, vielleicht finde ich ja
- dort durch Schilder mein Büro. Ah, meine langjährige Erfahrung spricht für
- sich, denn mein Büro ist im 3. Stock. Also drücke ich den Knopf für die
- 3. Etage und der Fahrstuhl fährt tatsächlich nach oben. Dort angekommen
- verlasse ich den Fahrstuhl und begebe mich zur letzten Tür ganz am Ende des
- Ganges, öffne sie und sehe ein sauber eingerichtetes Zimmer vor mir.
- Ich stehe im Büro und frage mich, was eigentlich meine Aufgabe ist.
- Irgendwelche Kapazitäten sollte ich ausbauen, oder was stand noch im
- Vertrag? Mensch, wenn ich das noch wüßte. Dank des heutigen
- Technologiestandards steht ein Computer auf meinem Schreibtisch.
- Ich schalte ihn an und eine interessante und irgendwie bekannte
- Bedieneroberfläche lädt einfach dazu ein, irgendein Icon mittels Maus
- anzuklicken. Ich wähle also das Icon 'Firmenstand' und schon
- zeigt mir mein Computer, daß meine Firma in der Branche völlig
- unbekannt ist und daß ich noch gar keine Werbung geschaltet habe.
- Außerdem wird ein ganz spektakulärer Gewinn von 1,7 Millionen ausgewiesen!
- Doch wo sind meine Informationen, die ich eigentlich wollte?
- Ich klicke oben links in den Fensterrahmen und ein Auswahlmenü erscheint.
- Meine Wahl fällt auf 'Status' und es erscheint eine Aufstellung, was ich
- alles innerhalb meiner Vertragslaufzeit zu erfüllen habe. Ich benötige also
- neue LKW, weitere Transportverträge mit Reedereien, etc. Das war ja alles,
- was ich wissen wollte. Also verlasse ich meinen Computer wieder und
- befinde mich in meinem schönen Büro. Oh, mehrere Zettel befinden sich in
- der Ablage. Ob die für mich sind? Ich nehme den ersten an mich und -
- man sehe und staune - es ist ein Auftrag.
-
- Was? 16 Frachteinheiten (FE) Werbematerial sollen bis übermorgen in unsere
- 100 km entfernte Hauptstadt transportiert werden? Wohl ein Scherz, oder?
- Was denkt sich die Firma Greenwood eigentlich? Und das für DM 1.000,-!
- Bestätigen soll ich ihn auch noch. Unter 'Hinweis' erfahre ich, daß ich
- über genügend freie Kapazität für diesen Auftrag verfüge. Doch reicht das?
- Meine innere Stimme rät mir, daß ich erst einmal rechnen muß, ob sich der
- Auftrag überhaupt für mich lohnt. Doch wie? Ich nehme also den Auftrag und
- begebe mich wieder an meinen Computer und wähle das 'Auftrags-Icon'.
- Es werden alle Aufträge aufgeführt, die ich bisher der Ablage entnommen
- habe. Ich klicke wiederum meinen unbestätigten Auftrag an, und, siehe da,
- der Computer kalkuliert diesen für mich. Die LKW-Kalkulation interessiert
- mich nun wirklich brennend, also klicke ich oben links in den Fensterrahmen
- und ein Auswahlmenü erscheint. Nach der 'LKW'-Wahl spuckt der Computer
- zwei LKW für mich aus, die für diesen Auftrag in Frage kämen.
-
- Vielleicht wäre die Eisenbahn ja billiger und schneller? Grundvoraussetzung
- ist natürlich, daß ich mir im jeweiligen Bahnhof einen Fahrplan am Schalter
- besorgt habe. Also noch einmal das Auswahlmenü im Fensterrahmen angeklickt
- und die 'Eisenbahn' gewählt, und schon stehen 2 ausgewählte Züge bereit.
- Aha, der LKW ist also billiger, denke ich und schon weiß ich, daß ich
- diesen Auftrag ausführen könnte. Doch wie soll ich ihn bestätigen?
- Der Auftraggeber will dies doch. Ach ja, nebenan befindet sich ja ein Fax;
- vielleicht damit. Also ab in den Nebenraum und 'ran ans Fax.
- Ruckzuck ist dieser Auftrag bestätigt. Doch war da nicht noch mehr?
- Zurück ins Büro zur Ablage. Wie, noch ein Auftrag? Ah, 2 Frachteinheiten
- (FE) Computer sollen in die 30 KM entfernte Nachbarstadt versandt werden -
- für DM 300,-. Hört sich gut an, ein Kleintransporter würde vielleicht
- reichen. Mein Computer verrät mir da bestimmt Näheres. Die Kalkulation am
- Computer erweist sich als positiv! Da der Auftraggeber diesmal keine
- Bestätigung wünscht, muß ich wohl auch keine faxen.
- Doch was nun? Ach ja, ich benötige einen LKW, am besten mit Fahrer.
- Doch woher nehmen? Meine Erfahrung als Speditionskaufmann kommt zum Zuge:
- ich nehme den Fahrstuhl und fahre zurück ins Erdgeschoß. Rechts neben der
- Eingangstür befindet sich die Tür zum Fuhrpark. Ich öffne sie, und, schau
- mal einer an, ich befinde mich im Fuhrpark. Mann, stehen hier viele LKW!
- Ich stelle nun fest, daß ich einen LKW mit einem Auftrag versenden möchte.
- Ich nehme ihn deshalb, suche mir den passenden LKW mit Anhänger aus und
- wähle mir einen Fahrer. Anschließend erhalte ich noch eine
- Transportaufstellung. Ist der Anhänger leer, so kann ich ihn getrost
- abhängen. Ist ein anderer LKW vielleicht doch besser geeignet? Nein, ich
- will diese Auswahl so beibehalten. Was erscheint denn jetzt?
- 'Der LKW ist am 04.01.94 um 10:00 Uhr zurück'.
- Der Auftrag muß doch erst am 06.01.94 um 16:00 Uhr erfüllt sein!
- Die Lösung naht: der LKW fährt jetzt hier los, ist heute um 21:00 Uhr
- am Ziel, lädt dort die komplette Ladung ab und fährt zurück. Also ist
- er am Montag wieder hier, und zwar um 10:00 Uhr! Der Auftrag ist also
- erfüllt.
-
- Das war ja ganz einfach. Hoffentlich zahlt der Auftraggeber dann auch bald.
- Sollte es denn wirklich so einfach sein? Die ersten Ausgaben wären erledigt,
- wäre das denn alles? Natürlich nicht! Ich muß mich jetzt erst einmal um den
- Personalbestand kümmern. Arbeiten die hier alle umsonst, oder weshalb wies
- der Computer vorhin einen Gewinn von 1,7 Millionen aus? Also ab zum
- Personalchef in den ersten Stock. Aha, das hatte ich mir schon gedacht, zwei
- Leute feiern wieder krank. Und eine Buchhalterin habe ich überhaupt nicht.
- Wie soll da auch schon der Gewinn stimmen, wenn er gar nicht berechnet wird?
- Zum Glück gibt mir mein Personalchef einen guten Überblick über alles.
- Erst einmal stelle ich eine Buchhalterin ein. Wie, es ist gar keine
- vorhanden? Vielleicht morgen. Dann habe ich hier auch nichts mehr zu
- suchen. War nicht noch etwas in der Ablage in meinem Büro? Also zurück in
- den dritten Stock. Ich gucke erneut in meine Ablage und entdecke zu meinem
- Schrecken eine Rechnung. Wer könnte denn jetzt schon Geld von mir wollen?
- Die Telefongesellschaft natürlich. Es ist die Telefonrechnung vom letzten
- Monat. Keine Einheiten, aber dafür die Grundgebühren. Wieso kann ich die
- Rechnung nicht vernichten? Es geht einfach nicht, ich muß sie nehmen.
- "Rechnungen sollte man schnell bezahlen, damit keine Mahnungen und
- fällige Mahngebühren auf einen zukommen.", denke ich und versuche mich
- erneut an meinem Computer.
-
- Das 'Rechnungs-Icon' ist schnell angeklickt und alle Rechnungen werden
- aufgeführt. Ich klicke die Telefonrechnung an und auf die Frage 'bezahlen?'
- antworte ich natürlich mit 'Ja'. Da heute Montag und somit ein Wochentag
- ist, wird die Rechung auch prompt bezahlt. Denn am Wochenende ist leider
- keine Überweisung möglich. Wozu auch, schließlich unternimmt man am
- Wochenende etwas Entspannendes. Doch da fällt mir ein, daß ich noch gar
- keine Werbeanzeigen für mein Transportunternehmen geschaltet habe.
- Das wird jetzt aber Zeit. Also, ab ins Erdgeschoß und in die
- Presseabteilung. Ich begebe mich zur Zeitungsablage und nehme mir erst
- einmal die Tageszeitung. 'Ein frohes neues Jahr' wünscht man der
- Leserschaft. Ansonsten ist saure Gurkenzeit. Nun denn, dann wollen wir
- einmal die eine oder andere Annonce schalten. Anzeigen kann ich für den
- 'Logistic-Herald', 'Logistic and Transports' und für die Zeitschrift
- 'Transport Special' in Auftrag geben. Alle Anzeigen werden am Mittwoch
- erscheinen. Der 'Logistic-Herald' hat die höchste Auflage und
- 'Transport Special' die niedrigste von den dreien. Doch was ist nun der
- Unterschied zwischen Normalfracht und Expressfracht?
-
- Normalfracht sind die Güter, die es nicht besonders eilig haben, an ihren
- Zielort zu gelangen. Expressgut hingegen hat es oft sehr eilig, wird dafür
- aber auch besonders gut entlohnt. Als Grundlage der Werbung dient
- grundsätzlich die Normalfracht. Die Expressfrachtanzeigen haben nur Erfolg,
- wenn man einen gewissen Werbegrad an Normalfracht bereits besitzt.
- Ich möchte jetzt auch nur Normalfrachtannoncen aufgeben, da ich hier ja
- noch neu bin. Was habe ich denn so? Kleintransporter fallen mir da ein.
- Schon sind Annoncen für Pritschenfracht als Normalfracht für Mittwoch
- geschaltet. Das Ergebnis werden wir ja am Donnerstag sehen, wenn sich die
- ersten Interessenten auf die Annoncen gemeldet haben. Ich begebe mich
- zurück zur Eingangstür, wo ich heute morgen hineingekommen bin. Ich schaue
- auf den Stadtplan und denke mir, daß es gar nicht falsch wäre, sich auch
- mal in der Umgebung umzuschauen. Also begebe ich mich zum nächsten
- LKW-Händler. Dort angekommen, möchte dieser mir natürlich gleich irgendeinen
- LKW andrehen. Da ich noch gar keinen Überblick über meinen Bestand habe,
- muß ich leider ablehnen. Desweiteren erfahre ich von ihm, daß man einen LKW
- auch mit Werbung lackieren kann. Ob nun von meinem Unternehmen oder von
- einem anderen, das ist völlig egal. Besser ist es natürlich, ich mache für
- mein Unternehmen Werbung; finanziell lukrativer sind natürlich die anderen,
- da ich dann noch daran verdiene. Da es sich nur um eine reine
- Informationsfahrt handelt, verlasse ich diesen Ort und begebe mich gleich
- zum nächsten LKW-Händler. Auch hier werden mir diverse Angebote offeriert.
- Doch wieder muß ich verneinen. Hier kann ich keine Werbung lackieren lassen.
- Aber dafür können hier meine alten LKW verkauft werden - auch ein
- interessanter Gesichtspunkt. Denn schließlich hält nichts ewig! Und dann
- die ewigen Reparaturen an den älteren Modellen. Das weiß ich schließlich
- aus Erfahrung. Doch auch hier interessiert mich weiter nichts. Also auf zum
- Bahnhof. Huch, ich befinde mich nun in einer riesigen Bahnhofshalle. Ah, da
- ganz hinten ist ein Informationsschalter. Also hin.
- Freundlich begrüßt mich ein Beamter und fragt mich nach meinen Wünschen.
- Ob ich einen Fahrplan benötigen würde, möchte er gerne wissen. Wozu denn ein
- Fahrplan, sage ich und die Aufklärung folgt zugleich. Ohne Fahrplan könnte
- ich ja gar nicht wissen, wann die Züge abfahren und wohin sie überhaupt
- fahren. Das leuchtet mir ein. Also nehme ich einen Fahrplan; aber nur, weil
- er umsonst ist. Im Bahnhof selbst kann ich auch auf die Personen- und
- Güterfahrpläne schauen. Vielleicht muß ich ja selbst einmal geschäftlich
- verreisen. Am Gütertransportschalter erfahre ich, daß ich Transportaufträge
- auch per Eisenbahn ohne Komplikationen ausführen kann. Das muß man alles
- wissen. So viel neues - und das gleich am ersten Tag. Am Flughafen und Hafen
- wird es wohl ähnlich zugehen. Ich habe erst einmal die Nase voll und fahre
- zurück zur Hauptstelle. Vielleicht ist ja der eine oder andere Auftrag
- eingetroffen. Hoffentlich keine Rechnungen, denn die kommen ja mit Vorliebe
- um 12:00 Uhr mittags.
-
- Bevor ich mich in mein Büro begebe, schaue ich noch kurz in der Funkzentrale
- vorbei. Vielleicht erreiche ich ja einen LKW, der noch unterwegs ist.
- Kurzerhand begebe ich mich ans Funkgerät. Ein LKW-Fahrer meldet sich und
- teilt mir unmißverständlich mit, daß er leider eine Umleitung fahren muß und
- erst verspätet am Zielort eintreffen wird. Da ich keine Terminverzögerungen
- dulden kann, weise ich ihn an, schneller zu fahren. Eilig verlasse ich die
- Funkzentrale und begebe mich direkt in mein Büro. Schon wieder sind Zettel
- in der Ablage. Wie ich leider feststellen muß, handelt es sich
- ausschließlich um Rechnungen. Vielleicht kommt ja noch mehr.
- Nach ein paar Stunden harter Arbeit reicht's mir wirklich für heute und ich
- fahre in Ruhe nach Hause. Im Hausflur ziehe ich mir meine Jacke aus und
- begebe mich ins Wohnzimmer. Dort warten schon meine Frau und mein Sohn
- sehnsüchtig auf mich. Die finanzielle Spritze für's Haushaltsgeld war wohl
- heute morgen ein Volltreffer. Meine Frau Eleonore ist schon viel
- freundlicher. Doch mein Sohn hat sehr schlechte Laune. Er will schon wieder
- Geld für's Kino. Hat er denn gar kein Taschengeld? Nun gut, nach so einem
- Tag kommt es auf DM 20,- auch nicht mehr an. Soll er das Geld doch haben.
- Jetzt ist der Tag für mich gelaufen. Morgen muß ich wieder Geld verdienen,
- damit die Familie es ausgeben kann. Was will man mehr?
-
-
- Kapitel III. - Mein Job
-
- 1. Meine Grundausstattung
-
- a) Der Laptop-Computer
-
- Wichtige Informationen über Aufträge, Rechnungen, LKW- und Anhängerbestand,
- Fahrpläne von Schiffen, Flugzeugen und Eisenbahnen, Personalbestand und die
- Kontoauszüge der Firma kann ich hier jederzeit abfragen. Wer hat heutzutage
- auch schon alles im Kopf? (Schalte ich den Computer zum ersten Mal am Tag
- ein, so wird ein Reset am Laptop ausgeführt. Achtung; der Computer ist
- NICHT abgestürzt!) Im Menü Aufträge kann ich mich richtig über meine
- Aufträge informieren. Welche Aufträge sind unbestätigt, welche unbezahlt,
- welche muß ich überhaupt noch ausführen? Habe ich nur die Auftragsnummer im
- Kopf, so kann ich sie auch unter 'Auftrag direkt' eingeben und es erscheinen
- die aktuellen Daten für diese Auftragsnummer.
-
- Wird ein Auftrag eventuell schon ausgeführt, so kann ich mir mit der
- 'F1-Taste' nähere Informationen einblenden lassen. Vielleicht werden die
- Güter ja teilweise per Bahn und per LKW ausgeführt. Ist der Auftrag
- vielleicht auch schon bezahlt? Oder wurde er gar versäumt und ich muß eine
- Konventionalstrafe zahlen? All dies verrät mir im Zweifelsfalle das
- Auftragsmenü.
-
- Auch die Rechnungen sind ähnlich sortiert. Wo wurde ich schon angemahnt,
- für welchen LKW will das Finanzamt schon wieder KFZ-Steuern, wo sind die
- wichtigen Frachtversicherungsrechnungen? All das erfahre ich hier im
- Rechnungsmenü. Aktionen - wie Rechnungen bezahlen - kann ich hier allerdings
- nicht durchführen. Wie gesagt, reine Information. Im Fuhrpark-Menü erfahre
- ich einiges Wissenswerte über meine LKW und die dazugehörigen Anhänger.
- Wähle ich einen LKW, so wird mir eventuell seine Fahrtroute bekanntgegeben
- und auch, ob er über einen eventuellen Faxauftrag verfügt, den er gleich im
- Anschluß an seinen bisherigen Auftrag ausführt. Weitere Informationen wie
- LKW-Versicherung, LKW-Steuer oder LKW-Werbung werden ebenfalls angezeigt.
- Nicht zu vergessen sind auch die fälligen Inspektionen und eventuelle
- Schäden durch Unfälle oder Verschleiß. Vielleicht muß der LKW ja doch
- einmal in die Werkstatt zur Reparatur. Schaue ich mir einen Anhänger an,
- so wird mir bekanntgegeben, wo er steht oder mit welchem LKW er gerade
- unterwegs ist. Die Fahrpläne von Zügen, Schiffen und Flugzeugen sind mir
- nur zugänglich, wenn ich sie mir vorher am jeweiligen Ort besorgt habe.
- Angezeigt werden dann auch nur die Gütertransportfahrpläne.
- Im Personal-Menü verschaffe ich mir einen Überblick über meinen
- Personalbestand, die Kranken, die Gekündigten, etc. Die Kontoauszüge der
- Firma kann ich mir auch anschauen. Die Daten der letzten 11 Monate sind
- jeweils noch vorhanden. Wichtig ist hier, daß gewisse Positionen auftauchen,
- denen keine Rechnung vorangegangen ist. Dies wären z. B. die Gehälter,
- die Bankgebühren oder die Gebäudekosten. Unter dem Menüpunkt Zusatzsoftware
- kann ich mir einige nützliche Zusatzprogramme kaufen.
- Ob es der 'Logistic-Hinweis', die 'Bilanz' oder sonstige Programme sind,
- eines steht fest: sie kosten Geld und bieten zusätzlichen Service dafür.
- Eine detaillierte Produktinformation erhalte ich selbstverständlich
- vor dem Kauf.
-
-
- Befinde ich mich auf einem Gang in meiner Hauptstelle oder in einer meiner
- Zweigstellen, so kann ich in den Optionen das aktuelle Spiel speichern,
- einen alten Spielstand einladen oder aber auch das Spiel ganz verlassen,
- wenn es unbedingt sein muß. Auch gewisse Spiel-Optionen lassen sich ein-
- bzw. aussschalten. Zeigt mir der Laptop z. B. das Menü 'Laptop-Reset ist an'
- an, so ist der Laptop-Reset zur Zeit eingeschaltet und ich kann durch die
- Aktivierung dieses Menüs den Laptop-Reset ausschalten.
-
- b) Das Funktelefon
- Mein Funktelefon schluckt zwar doppelt soviel Einheiten wie mein Telefon im
- Büro, doch dafür kann ich jederzeit auf dieses zurückgreifen. Wenn ich nun
- während eines Gespräches auflegen möchte, so muß ich nur noch einmal auf
- das Telefon klicken. Ob es nun eine Telefonistin ist, die mich mit meinen
- fahrenden LKW verbindet, oder ein Manager, der neue Anweisungen von mir
- erwartet; doch auch andere Verbindungen kann ich nur mit meinem Telefon
- herstellen. Da wäre zum einen die Versicherung. Es dreht sich hierbei um
- die LKW. Ich kann wählen, ob die LKW über eine reine
- Haftpflichtversicherung verfügen (Standardausstattung), oder ob ich
- zusätzlich eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung haben möchte.
- Doch wo ist hier der Unterschied?
-
- Haftpflichtversicherung und ein Unfall:
- a) Mein Fahrer hat Schuld am Unfall (Selbstverschulden) und die
- Versicherung zahlt keinen Pfennig.
- b) Mein Fahrer hat keine Schuld am Unfall und meine Versicherung
- zahlt nur den LKW-Schaden.
-
- Teilkaskoversicherung mit Haftpflicht und ein Unfall:
- a) Bei Selbstverschulden: Der LKW-Schaden wird bis zur vereinbarten
- Schadenshöhe abzüglich der Selbstbeteiligung bezahlt.
- b) Bei Fremdverschulden: Die Versicherung zahlt den vollen LKW-Schaden.
-
- Vollkaskoversicherung mit Haftpflicht und ein Unfall:
- a) Bei Selbstverschulden zahlt die Versicherung den doppelten
- LKW-Schaden (maximal doppelte vereinbarte Schadenshöhe) abzüglich
- der Selbstbeteiligung. Die doppelte Schadenshöhe beinhaltet somit
- die Vermögensausfälle meinerseits (z. B. Fahrerausfall, der LKW
- kann nicht eingesetzt werden, etc.).
- b) Bei Fremdverschulden zahlt die Versicherung den doppelten LKW-Schaden.
-
- Die Selbstbeteiligung kann von mir selber eingestellt werden, ebenso die
- eventuelle maximale Schadenshöhe. Je höher die Versicherungsklasse
- (Haftpflicht (HV), Haftpflicht & Teilkasko, Haftpflicht & Vollkasko),
- desto höher ist auch die Versicherungsprämie; das gleiche Verhältnis ergibt
- sich für die maximale Schadenshöhe und die Versicherungsprämie. Je höher die
- Selbstbeteiligung, desto niedriger ist die Versicherungsprämie.
- Ein Änderungsbescheid der Versicherung wird mir per Fax zugestellt.
- Eventuell bekomme ich eine Erstattung, bei einer Versicherungserniedrigung,
- aber ansonsten eher einen Nachzahlungsbescheid! Die LKW-Versicherung haftet
- grundsätzlich nur für LKW-Schäden. Für Fracht-Schäden ist eine gesonderte
- Frachtversicherung abzuschließen.
-
- Auch der Verkauf von Transportaufträgen wird per Telefon erledigt.
- Wenn ich einmal einen Engpass an Transportmöglichkeiten habe, so kann ich
- meine Transportaufträge auch an andere Speditionen weiterverkaufen.
- Diejenigen, die die kürzeste Anfahrzeit haben, machen auch meistens die
- besten Angebote. Ich kann ja auch keinen Profit mehr erwarten, wenn ein
- Spediteur seinen LKW 400 km weit fahren lassen muß, um meinen
- Transportauftrag abzuholen. Wenn ich seine Rechnungen auch noch pünktlich
- bezahle, bekomme ich beim nächsten Mal vielleicht auch bessere Konditionen
- bei ihm. Wenn nicht, dann wird der jeweilige Spediteur etwas teurer, da er
- ja etwas länger auf sein Geld warten muß; und das kostet ihn bekanntlich
- Zinsen. Sollte ich ihm einen Transportauftrag anbieten, der schon fast
- versäumt ist, so wird er diesen nicht annehmen. Ich nehme am besten
- Spediteure vor Ort, da diese den kürzesten Anfahrtsweg haben. Ich kann nur
- Aufträge verkaufen, die bereits bestätigt sind und für die ich noch keine
- LKW oder sonstige Transportmittel eingesetzt habe.
-
- Reedereien und Fluggesellschaften kann ich anrufen, um Termine mit ihnen
- bei mir im Konferenzraum zu vereinbaren. Denn nur mit Transportverträgen
- kann ich auf ihre Schiffe bzw. Flugzeuge zurückgreifen.
- (Näheres hierzu im Punkt 'Konferenzraum'.) Einen einmal vereinbarten Termin
- kann ich natürlich auch verschieben. Es kann ja immer einmal etwas
- dazwischen kommen, wie z. B. ein wichtiges Kaffeetrinken mit der
- Schwiegermutter zu Hause. Maximal kann ich insgesamt sieben Konferenztermine
- vereinbaren. Die LKW-Händler sind ebenfalls per Telefon erreichbar.
- Hier habe ich die Möglichkeit, meine LKW nachträglich mit FAX oder Telefon
- ausrüsten zu lassen. Die Preise differieren natürlich zwischen den
- unterschiedlichen Händlern, denn auch hier ist die Konkurrenz groß.
- Es können auch nur die LKW ausgerüstet werden, die in meinem Fuhrpark
- stehen, wobei die Stadt in diesem Falle eine beliebige sein kann.
- Auch die Firmenhausbank kann ich per Telefon erreichen. Einige gute
- Informationen sind hier erfragbar und ich kann z. B. meinen
- Firmenkreditrahmen erhöhen lassen. Einen eventuell nötigen Bankrückruf
- kann ich hier tätigen. Ich werde doch das Firmenkonto durch die festen
- Abbuchungen wie Gehälter, etc. nicht überzogen haben, oder?
- Sollte ich es wirklich einmal schaffen, mein Bankkonto so zu überziehen,
- daß das Doppelte des eingeräumten Kreditrahmens überschritten wird,
- so muß ich leider Konkurs anmelden. Was die Gesellschafter nur dazu
- sagen werden? Ob ich je wieder einen Arbeitsplatz bekomme?
- Wie auch immer - natürlich kostet mich jedes Gespräch Zeit und
- Telefoneinheiten.
-
-
- c) Pause, etc.
- Muß ich einmal auf die Toilette oder der Kaffee ist ausgegangen, so dient
- diese PAUSE-FUNKTION dazu, den Spielverlauf vorübergehend einzufrieren!
- Ich kann in diesen Modus wechseln, sobald ich im Panel in den Bereich
- unterhalb des Datums klicke. Desweiteren ist es mir auf den Gängen meines
- Bürohauses möglich, die Zeit in fünf-Minuten-Schritten vorzustellen,
- indem ich einfach die Uhrzeitanzeige im Panel anklicke. Die Anzeige des
- Firmenkapitals ist in zwei verschiedenen Farben möglich. Rote Zahlen stehen
- hier für negative Beträge und grüne für einen positiven Wert.
-
-
- 2. Mein Büro
-
- In meinem Büro befinden sich:
- a) Eine Landkarte: Hier kann ich nachsehen, welche Orte sich wo befinden.
- Auf Wunsch kann ich sogar die Entfernungen zu den einzelnen Orten
- abfragen und die Fahrzeiten per LKW, Eisenbahn, etc. feststellen.
- Hierfür habe ich folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
-
- - Stadtinfo - Ich klicke eine Stadt auf der Karte an und es werden mir
- nähere Informationen über diese Stadt angezeigt, z. B. ob ein Flughafen
- vorhanden ist, ob ich dort eine Zweigstelle besitze, etc.
- Die jeweilige Stadt wird mit einer Fahne auf der Landkarte gekennzeichnet.
-
- - Entfernungen - Zur aktuellen Stadt kann ich eine weitere Stadt auswählen.
- Angezeigt werden mir dann die aktuellen Entfernungen und Fahrzeiten der
- einzelnen möglichen Transportmittel zwischen diesen beiden Städten.
- Um meine Ausgangsstadt zu ändern, wähle ich Stadtinfo, dann eine neue Stadt
- auf der Landkarte, Entfernungen, und schon kann ich mir wieder zu beliebigen
- Städten die Entfernungen, etc. anzeigen lassen.
-
- - Zurück - Ich verlasse die Landkarte.
-
- b) Die Ablage: Dort finde ich Rechnungen und Aufträge, wobei mir letztere
- natürlich lieber sind. Ich kann sie registrieren, um sie später
- weiterzuverarbeiten oder direkt vernichten. Vernichtet werden können jedoch
- nur die Aufträge. Die Rechnungen muß ich leider immer der Ablage entnehmen.
- Vielleicht ist es ja zur Abwechslung auch mal eine Mahnung.
- Telefonrechnungen, Frachtversicherungen, alle sonstigen Rechnungen und
- Aufträge werden mir so übergeben. Damit ich nicht allzuviel Arbeit habe,
- kann ich alle vorhandenen Rechnungen und die bestätigten Aufträge komplett
- übernehmen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, daß ich mir zuerst die
- Rechnungen bzw. Aufträge anschaue, bevor ich sie aus der Box nehme.
- Hierzu klicke ich einfach das dementsprechende Icon an. Habe ich einen
- Auftrag angewählt, so kann ich ihn übernehmen (registrieren), vernichten
- oder kann mir Kapazitätshinweise geben lassen. Die angezeigte Kapazität
- ist die aktuelle, für diesen Auftrag verfügbare Gesamtkapazität meiner LKW
- am Auftragsanlieferort. Wähle ich das Menü 'zur Karte', so werden der
- Anlieferort und Ablieferort auf der Landkarte angezeigt. Alle unbestätigten
- Aufträge werden vernichtet, wenn sie nicht bis zu einer gewissen Uhrzeit
- bestätigt werden, auch dann, wenn sie bereits registriert sind
- (also der Ablage entnommen wurden). Alle bestätigten und registrierten
- Aufträge müssen von mir erfüllt werden, sonst droht eine Konventionalstrafe!
- Sollte es einmal ein wenig eng werden, so kann ich auch Aufträge per Telefon
- an andere Speditionen verkaufen. Über meinen Computer im Büro kann ich sie
- auch dann noch vernichten, wenn sich eine Auftragskalkulation als negativ
- erweist. Die Rechnungen muß ich leider immer übernehmen (registrieren).
- Leider kostet die Registrierung der Aufträge und Rechnungen wertvolle Zeit,
- die ja bekanntlich Geld ist (Rechnungen 2 Minuten, Aufträge 3 Minuten).
- c) Die Wanduhr: Die Uhrzeit läßt sich beliebig vorstellen, sofern ich
- einmal eine Flaute an Arbeit verspüren sollte. Ich kann nur von 6:00 Uhr bis
- 22:00 Uhr in meinem Bürogebäude arbeiten. Außerhalb dieser Zeit sind die
- (Büro-)Räume verschlossen.
- d) Der Drucker: Viele wichtige Informationen kann ich mir hier im wahrsten
- Sinne des Wortes ausdrucken
- (Drucker an lpt1: oder lpt2: bitte auf online stellen!):
- Unerledigte Aufträge, unbestätigte Aufträge, bezahlte Rechnungen,
- unbezahlte Rechnungen, Verträge mit Reedereien und Fluggesellschaften,
- Kontoauszüge vom Vormonat, LKW im Fuhrpark oder LKW auf Tour, der Drucker
- verschafft mir den absoluten Überblick.
- e) Mein Computer: Ich schalte den Computer ein und eine Bedieneroberfläche
- mit dem Namen 'Logi-Win' öffnet mir ungeahnte Wege. Während ich am Computer
- arbeite, bleibt die Zeit stehen. Die Bedieneroberfläche ist wie folgt
- aufgebaut: Ein Fenster umrahmt die Informations-Icons auf dem Bildschirm.
- Jedes Icon stellt ein gewisses Informations-Menü dar, das ich anwählen kann.
- Im Fenster sind ebenfalls Menüs vorhanden, die immer die gleiche Funktion
- haben. So kann durch einen Klick in die obere linke Ecke des Fensters ein
- Auswahlmenü aufgerufen werden. In anderen Informations-Menüs kann ich hier
- verschiedene Menüs einstellen und auswählen. Zum jetzigen Zeitpunkt würde
- unter anderem 'Info' erscheinen.
- Wähle ich nun 'Info', so wird mir die aktuelle Versionsnummer der
- Bedieneroberfläche (also auch des Spieles selber!) angezeigt.
- Unter 'Setup' kann ich meine aktuellen Menüwerte speichern und laden.
- Habe ich z. B. im letzten Auftrags-Menüaufruf die unerledigten Aufträge
- gewählt, so zeigt der Computer immer automatisch die unerledigten Aufträge
- an, wenn ich das Auftragsmenü erneut anklicke. Genau diese Angaben kann
- ich durch 'Setup' speichern bzw. laden. Weiterhin finde ich in der oberen
- Rahmenleiste zwei Umblättermenüs. Das linke bringt die aktuelle Anzeige an
- den Anfang, das rechte an das Ende. So kann ich z. B. im Auftrags-Menü
- durch das linke Umblättermenü an den Anfang der Auftragsliste gelangen
- und durch das rechte an das Ende. Dazwischen wird der aktuelle Wochentag,
- das Datum und die Uhrzeit angezeigt. In der unteren Rahmenleiste sind
- ebenfalls zwei Umblättermenüs vorhanden. Durch das linke blättere ich eine
- (Anzeige-)Seite zurück, durch das rechte eine (Anzeige-)Seite vor. Doch
- nun zu den einzelnen Informationsmenüs am Computer:
-
- 1. Auftrags-Menü
- Angezeigt werden mir hier nun alle Aufträge, die ich besitze. Durch das
- Auswahlmenü im Rahmen kann ich jetzt die Aufträge selektieren, das heißt,
- ich kann mir bestimmte Aufträge anzeigen lassen:
- - unerledigte Aufträge: Alle bestätigten und registrierten Aufträge, die
- noch nicht erfüllt sind, werden angezeigt. Die angezeigte Frachtmenge
- bezieht sich auf die Menge, die noch transportiert werden muß.
- Ist schon ein LKW mit einer Teilfracht unterwegs, so wird dies in der
- detaillierten Auftragskalkulation angezeigt. Ist die angezeigte Frachtmenge
- also null, so ist die gesamte Fracht schon unterwegs!
- - unbestätigte Aufträge: Es werden alle registrierten Aufträge aufgeführt,
- die ich noch per FAX bestätigen muß. Halte ich den Bestätigungstermin nicht
- ein, so verfällt der Auftrag automatisch.
- - erledigte Aufträge: Meine bereits erledigten Aufträge kann ich mir
- anzeigen lassen. Interessant ist hierbei, ob sie schon bezahlt wurden oder
- ob sie noch unbezahlt sind. Hinweis: Auch verkaufte Aufträge gelten als
- erledigt.
- - verkaufte Aufträge: Alle Aufträge, die ich an andere Spediteure verkauft
- habe, werden nun aufgeführt.
- - versäumte Aufträge: Hier sollte ich eigentlich nie Einträge finden, denn
- wenn hier ein Auftrag erscheint, so ist das meist teuer für das Unternehmen
- und folglich auch für mich. Wenn ein Auftragsabliefertermin nicht
- eingehalten wurde, so ist der Auftrag versäumt.
- Eine meist hohe Konventionalstrafe wird fällig.
- - alle Aufträge: Der gesamte Auftragsbestand wird angezeigt.
- Erscheint der Hinweis 'Keine Einträge gefunden', so sind keine Aufträge der
- gewählten Selektionsart vorhanden. Durch die Umblätter-Menüs im Rahmen kann
- ich mich durch die Auftragsliste durcharbeiten.
-
-
- Die angezeigten Aufträge kann ich auch direkt anwählen. Ist der gewählte
- Auftrag ein unerledigter oder unbestätigter Auftrag, so wird mir eine
- Auftragskalkulation am Bildschirm angezeigt. Über das Auswahlmenü im Rahmen
- kann ich mir die detaillierten Informationen der einzelnen Transportarten
- anzeigen lassen. Wichtig ist hierbei, daß die Kosten geringer sind als der
- zu erwartende Transportpreis für einen Auftrag. Ist dies nicht der Fall,
- so kann ich ihn über das Auswahlmenü im Rahmen auch vernichten, da er
- keinen Profit für mich bringen kann.
-
- Dies geht allerdings nur, wenn dem Auftraggeber noch genügend Zeit bleibt,
- um den Auftrag noch anderweitig vergeben zu können. Dies sind in der Regel
- sechs Stunden. Ein Beispiel: Ich habe einen Auftrag über 10 Frachteinheiten
- Pizza, lieferbar bis 5.1. 16.00 Uhr, vor mir liegen. Mir fehlt allerdings
- die Kapazität, diesen auszuführen. Ich kann ihn also bis kurz vor zehn Uhr
- morgens noch vernichten. Der Auftrag wird sofort vernichtet und ich gelange
- dann direkt zurück ins Auftrags-Menü. Meine freie LKW-Frachtkapazität für
- diesen Auftrag erhalte ich durch den Auswahlmenüpunkt 'LKW-Hinweis'.
- Mein Computer kalkuliert keine Kleintransporter mit ein, wenn ein
- Transportauftrag für Pritschenfracht mehr als 6 FE beinhaltet. Um die
- Entfernung zur Zielstadt zu erfahren, wähle ich die Landkarte im Auswahlmenü
- aus. Ist der Auftrag hingegen schon erledigt, aber noch nicht bezahlt, so
- kann ich den Auftraggeber nach einer gewissen Zeit anmahnen. Dies sind
- 8 Tage nach Rechnungstellung. Muß ich schon das 2. oder gar 3. Mal mahnen,
- so gilt hier jeweils das letzte Mahnungsdatum. Wenn ich eine Rechtsanwältin
- angestellt habe, so kann diese auch durch Zwangsvollstreckung das Geld
- bekommen.
-
-
- 2. Rechnungs-Menü
-
- Es werden alle Rechnungen aufgelistet, die ich registriert habe, egal ob
- sie schon bezahlt sind oder nicht. Ich habe auch hier erneut die
- Möglichkeit, durch das Auswahlmenü im Rahmen oben links gewisse
- Einstellungen zu ändern; ich muß hierzu nur das Symbol anklicken und
- danach die 'Untermenüs', um folgende Dinge zu erfahren:
- - Speditionsrechnungen: Alle Rechnungen werden ausselektiert und angezeigt,
- die ich durch Auftragsverkäufe erhalten habe.
- - Frachtversicherungsrechnungen: Habe ich eine Fracht versichert, so
- erhalte ich eine Rechnung darüber. Diese sollte möglichst schnell bezahlt
- werden, damit die Versicherung im Schadensfall auch haftet!
- - Sonstige Rechnungen: KFZ-Steuer-Rechnungen, Werbeanzeigen-Rechnungen,
- und alle anderen Rechnungen werden aufgeführt.
- - Alle Rechnungen: Der Gesamtbestand an Rechnungen wird aufgeführt.
- - unbezahlte Rechnungen: Hier kann ich nun wählen, ob nur alle unbezahlten
- Rechnungen einer Selektionsart angezeigt werden sollen oder nicht. Dies gilt
- auch für die Option 'bezahlte Rechnungen'.
- - gesamte Rechnungen: Egal ob bezahlt oder unbezahlt, es werden alle
- Rechnungen der aktuellen Selektionsart aufgelistet.
-
- Durch die Umblättericons im Rahmen kann ich wie gehabt vor- und
- zurückblättern. Es ist also möglich, durch die beiden Symbole oben an den
- Anfang der Darstellung zu gehen, wenn ich das linke Symbol anklicke, oder,
- sofern ich das rechte Icon anwähle, das Ende zu erreichen. Die beiden Icons
- im unteren Rahmen bringen mich jeweils einzeln eine Seite vor, bzw. zurück.
- Voraussetzung für dieses ist logischerweise, daß die sich Anzeige über
- mehrere Seiten erstreckt. Klicke ich eine unbezahlte Rechnung an, so erfolgt
- eine weitere Abfrage, ob die Rechnung bezahlt werden soll oder nicht. Die
- Rechnung kann nur wochentags bezahlt werden, und auch nur dann, wenn die
- Firma über genügend Kapital verfügt, so daß der eingeräumte Kreditrahmen der
- Bank nicht über das Doppelte hinaus überschritten wird.
-
-
- 3. Bankkonto-Menü
-
- Ich kann mir einen Überblick über meine Bankbewegungen verschaffen.
- Durch das Auswahlmenü im Rahmen kann ich auch einen früheren Monat wählen.
- Zu beachten ist, daß gewisse Abbuchungen ohne vorherige Rechnungstellung
- erfolgen. Dies wären: Kontoführungsgebühren, Gehälter der Angestellten und
- die Grundkosten meiner Hauptstelle bzw. meiner Zweigstellen.
- Diese Abbuchungen erfolgen jeweils zum Monatsersten.
-
- 4. Geschäftsführer-Menü
-
- Meine persönlichen Daten als Geschäftsführer werden hier angezeigt.
- Reisekosten entstehen, wenn ich mit dem Taxi, der Bahn oder dem Flugzeug
- unterwegs bin. Über das Auswahlmenü im Rahmen kann ich diese dann der Firma
- in Rechnung stellen, da ich sie ja zuerst einmal privat vorgestreckt habe.
- Geht es der Firma gut, so kann ich auch eine Gewinnbeteiligung verlangen.
- Meine Vertragslaufzeit und mein grober Vertragsauftrag werden hier mit
- aufgeführt.
-
- 5. Finanzen-Menü
-
- Die aktuelle Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der gesamten Firma, die
- individuelle Firmen GuV (nach Haupt- und Zweigstellen aufgeteilt) und meine
- aktuellen Firmenbilanzwerte kann ich mir hier anzeigen lassen. Allerdings
- stimmen die Ergebnisse nur, wenn ich auch über dementsprechende
- Buchhalterinnen verfüge! Bei einer Gewinn- und Verlustrechnung werden die
- angefallenen Kosten den Einnahmen gegenübergestellt. Es entsteht also
- entweder ein Gewinn oder ein Verlust. Bei den Bilanzwerten hingegen werden
- die noch zu erwartenden Kosten den noch zu erwartenden Einnahmen
- gegenübergestellt. Hier können nur die Daten ausgewertet werden, die zum
- jetzigen Zeitpunkt feststehen, z. B. die noch fälligen KFZ-Steuern und
- Versicherungen der LKW bis Jahresende, Kraftstoffkosten der LKW, unbezahlte
- Rechnungen, erledigte und unbezahlte Aufträge, unerledigte bzw. unbestätigte
- Aufträge. Hierdurch kann ich mir einen groben Überblick über das
- verschaffen, was noch alles auf mich zukommt. Wenn ich meinen
- Fuhrparkbestand erweitere, indem ich einen neuen LKW kaufe, wird auch der
- LKW-Neuzugangswert um den LKW-Kaufpreis erhöht. Dies ist nötig, da ja der
- Gewinn bei Bezahlung der Rechnung erniedrigt wird. Doch der LKW erhöht
- gleichzeitig auch das Vermögen der Firma und somit ist der
- LKW-Neuzugangswert dem Gewinn der GuV-Rechnung hinzuzuaddieren.
-
-
- 6. LKW-Menü
-
- Meine LKW und Anhänger kann ich nun unter die Lupe nehmen. Über das
- Auswahlmenü lassen sich allerhand Optionen ändern. So kann ich z. B. von den
- LKW zu den Anhängern umschalten, ich kann die LKW-/Anhängerart ändern sowie
- deren Frachtart. Über die Option 'Neuer Ort' wähle ich auf der dann
- erscheinenden Landkarte einen neuen Ort, wo sich eine Zweigstelle meiner
- Firma befindet. Es werden jetzt nur die LKW/Anhänger angezeigt, die sich in
- dem gewählten Ort befinden. Möchte ich wieder alle LKW/Anhänger angezeigt
- bekommen, die in einem Fuhrpark stehen, so wähle ich den letzten Menüpunkt
- im Auswahlmenü. Es wird dann auf 'Alle Orte' umgeschaltet. Wähle ich diesen
- Menüpunkt erneut, so erscheinen alle LKW/Anhänger, die unterwegs sind. Durch
- einen Klick in die LKW-/Anhänger-Grafik erhalte ich eine Gesamtliste meiner
- LKW/Anhänger. Klicke ich einen davon direkt an, so wird mir dieser sofort
- eingeblendet. Habe ich einen LKW/Anhänger angeklickt, der unterwegs ist, so
- werden anschließend nur diejenigen angezeigt, die unterwegs sind. Habe ich
- allerdings einen LKW/Anhänger gewählt, der in einem Fuhrpark steht, so
- werden mir anschließend nur die angezeigt, die in diesem Fuhrpark stehen.
- Möchte ich wieder alle LKW angezeigt haben, so wähle ich den letzten
- Menüpunkt im Auswahlmenü 'Alle Orte'. Mittels des Seitenumblättericon
- ('Seite wechseln') im oberen Rahmen kann ich die zweite Seite der
- LKW-Information aufrufen. Hier erfahre ich dann näheres über die
- LKW-Versicherungsart, die fälligen Steuern, etc. Die LKW-Steuern und
- Versicherungsprämien werden immer am Tage der Erstzulassung des LKW für
- ein Jahr im voraus angefordert. Ich erhalte dann per Fax die
- dementsprechenden Rechnungen.
-
-
- 7. Schiff-Menü
-
- Hauptsächlich nutze ich diesen Menüpunkt, um mir die
- Frachttransportfahrpläne der Schiffe anzuschauen. Vielleicht finde ich ja
- interessante Frachtrouten, durch die ich meine LKW entlasten kann.
- Grundvoraussetzung ist natürlich, daß ich mir im jeweiligen Hafen einen
- Fahrplan am Schalter besorgt habe. Ansonsten erhalte ich keine Fahrplandaten
- über meinen Computer. Um eine Ware per Schiff zu transportieren, muß ich mit
- der entsprechenden Reederei einen Transportvertrag abschließen. Ich fordere
- einfach per Telefon ein unverbindliches Gespräch mit den zuständigen
- Personen in meinem Konferenzraum an. Wenn Ich mich dann später mit der
- Reederei geeinigt habe, kann ich auch die entsprechenden Schiffsrouten
- nutzen. Wähle ich per Auswahlmenü einen neuen Ort, so muß dieser über einen
- Hafen verfügen. Ich komme sonst aus dem Landkartenmenü nicht zurück.
-
-
- 8. Flugzeug-Menü
-
- Die Funktionen entsprechen hier den gerade angesprochenen vom 'Schiff-Menü'
- bezogen auf Flugzeuge/Fluggesellschaften.
-
-
- 9. Eisenbahnmenü
- Sofern ich mir beim Fahrkartenschalter im örtlichen Bahnhof bereits einen
- Fahrplan besorgt habe, kann ich nun die Frachttransportfahrpläne der Züge
- begutachten.
-
-
- 10. Logistik-Hinweis
-
- Dieser Menüpunkt ist mir nur zugänglich, wenn ich über meinen Laptop die
- entsprechende Software gekauft habe und bereits Hinweise eingegangen sind.
- Ansonsten wird dieses Menü nicht mit angezeigt. Näheres erfahre ich im
- Laptop unter 'Zusatzsoftware'.
-
-
- 11. Firmenstand-Menü
-
- Der aktuelle Gewinn oder Verlust ist nur gültig, wenn ich eine Buchhalterin
- in meiner Hauptstelle angestellt habe. Ansonsten steht hier eine beliebige
- Zahl, da der aktuelle gesamte Firmengewinn/-Verlust von niemandem errechnet
- werden kann. Ob meine Firma bekannt ist oder nicht erfahre ich ebenfalls
- hier, wie auch die Werbegrade der einzelnen Frachtarten. Je besser meine
- Firma bekannt ist und je höher der Werbegrad, desto mehr Aufträge kommen
- pro Tag (je Frachtart) ins Haus. Über das Auswahlmenü kann ich mir den
- Firmenstatus anzeigen lassen. Hier erfahre ich nun sehr wichtige Dinge,
- die meinen Vertrag betreffen.
-
- Es wird nämlich aufgeführt, was die Gesellschafter von mir verlangen.
- Dies bezieht sich auf die Anzahl gewisser LKW, die erwünscht wird,
- die Mindestfrachtkapazitäten der einzelnen Frachtarten und die Anzahl der
- Verträge mit Reedereien und Fluggesellschaften. Der aktuelle Status
- (erfüllt oder fehlt) wird ganz rechts angegeben.
-
-
- 12. Privat-Menü
-
- Meine persönlichen Daten werden ausgewertet. Kennt mich mein Nachbar schon?
- Bin ich noch gesund genug, um 9 Stunden am Tag zu arbeiten? Besitze ich
- schon Luxusgüter und habe ich bereits einen hohen Lebensstandard?
- Überziehe ich schon wieder mein Privatkonto, um die unendlichen
- finanziellen Bedürfnisse meiner Familie zu befriedigen?
- Seit wann bin ich im Büro? Ich will doch sicherlich nicht länger als 10
- Stunden arbeiten! All diese wichtigen Dinge werden mir hier angezeigt.
-
-
- 13. Personal-Menü
-
- Eine aktuelle Kostenstatistik des Personals wird angezeigt. Auch die Anzahl
- der jeweils beschäftigten LKW-Fahrer, Buchhalterinnen, etc. wird mir
- mitgeteilt. Muß ich eventuell Personal entlassen, da es einfach zu teuer
- ist? So kann ich dies beim Personalchef veranlassen.
-
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- f) Das Telefon: Mein Telefon im Büro schluckt natürlich wesentlich weniger
- Einheiten als mein Funktelefon. Also kann ich von meinem Büro aus wesentlich
- billiger, aber genauso effektiv kommunizieren.
-
-
-
- 3. Die Nachrichtenabteilung
-
- Ich betrete den Raum und stelle fest, daß sich hier nur ein Faxgerät im Raum
- befindet. Welche Platzverschwendung! Doch auch ein Faxgerät gehört zur
- aktuellen Kommunikation und ich staune immer wieder, welche technischen
- Raffinessen es so gibt. So kann ich hier z. B. Aufträge bestätigen, die ich
- der Ablage entnommen habe, damit der Auftraggeber auch sicher sein kann, daß
- ich den Auftrag übernehme. Wenn nur nicht immer der Zeitdruck wäre.
- Auftragsnummer 001 will bis 14:00 Uhr bestätigt sein, Auftragsnummer 005
- hingegen schon um 11:00 Uhr. Wenn ich das nur alles schaffe!
- Zum Glück verfällt der Auftrag, wenn ich ihn nicht rechtzeitig bestätige.
- Doch welch zukunftsweisende Option muß ich erkennen? LKW anfaxen?
- Was ist das denn? Ein LKW hat doch kein FAX, oder? Ich entsinne mich,
- einen Artikel gelesen zu haben, wo LKW neuerdings auch mit FAX und sogar
- mit Funktelefon ausgestattet sind. Wie der Fortschritt einen doch einholt!
- Ich kann also auch Aufträge an LKW durchfaxen, die den Auftragsanlieferort
- als Fahrtziel haben. Das ist ja mehr als positiv zu bewerten. Wenn
- ich einen Auftrag habe, dessen Anlieferort Zielort eines LKW ist, so kann
- ich dem LKW den Auftrag zufaxen. Wenn er die Ladung mitnehmen kann,
- übernimmt dieser LKW am Zielort direkt den neuen Auftrag und führt ihn aus.
- Das war früher alles nicht möglich!
-
-
- 4. Der Manager
-
- Bin ich denn nicht der Geschäftsführer? Ach so, ich verstehe, einen Manager
- benötige ich, wenn das Unternehmen eine gewisse Größe erreicht hat.
- Die LKW werden auf Wunsch pünktlich zur Inspektion in die Werkstatt
- geschickt, Güter registrierter Aufträge per Eisenbahn verschickt,
- Transportaufträge an LKW gefaxt und die Gebäudehygiene wird verwaltet...
- Gebäudehygiene? Ach ja, die Raumpflegerinnen. Wer ein sauberes Gebäude und
- ein gutes Ansehen wünscht, kommt ohne sie nicht aus. Ansonsten häuft sich
- ja sichtbar der Abfall!
-
- Der Manager stellt jedoch auch nur dann neue Raumpflegerinnen ein, wenn sich
- auch welche beim Arbeitsamt beworben haben. Anfangs werden so circa zwei bis
- drei Damen benötigt, um das Gebäude sauber zu halten. Es kann also schon mal
- in den ersten Tagen vorkommen, daß ich energische Beschwerden über sich
- anhäufenden Müll von meinen Angestellten höre, da ich einfach noch nicht
- genügend Personal eingestellt habe. Was ein Manager so alles kann.
- Auftragsfrachten werden auch per Schiff und Flugzeug transportiert.
- Selbst die Fracht kann versichert werden. Doch wozu? Ach ja, in letzter Zeit
- sind die Zeitungen nur voll von LKW-Unfällen, Flugzeugabstürzen und
- ähnlichen Unglücken. Man sollte die Fracht wirklich ab einer gewissen Summe
- versichern, damit man gegen so etwas geschützt ist!
-
- 5. Das Private
-
- Hier leuchten nun wirklich die Dollarzeichen in meinen Augen. Vom Pelzmantel
- über den Goldbarren bis hin zum eigenen Fußballclub kann ich mir wirklich
- alles kaufen. Ob mein persönliches Geld für all diesen Luxus reicht? Es muß!
- Denn schließlich guckt meine Nachbarschaft immer auf meine aktuellsten
- Neuanschaffungen. Wie wäre es mit einer Eigentumswohnung oder einem neuen
- Luxusauto? Nur dadurch kann ich mein Ansehen in der Nachbarschaft kräftig
- erhöhen. Und darauf kommt es schließlich an, oder? Denn erst, wenn ich bei
- meinen Nachbarn ein sehr hohes Ansehen genieße, kann ich mich in den
- Ruhestand begeben.
-
-
- 6. Die Funkzentrale
-
- Das oberste Stockwerk hat es mir ja schon angetan, aber was kommt jetzt?
- Leite ich etwa eine TAXI-Zentrale? Funken, wofür soll das schon gut sein?
- Ich öffne vorsichtig die Tür und es lächelt mich eine junge Dame freundlich
- an. "Kann ich Ihnen helfen?", fragt sie mich und ich stutze einen Moment
- lang, bevor ich mich vorstelle. "Ich bin der neue Geschäftsführer. Also Ihr
- neuer Boß!" In der Hoffnung, daß sie nun erstarrt, da ihr neuer Boß
- unverhofft vor ihr steht, möchte ich mir die technischen Geräte in aller
- Ruhe etwas näher ansehen. Sie darf natürlich nicht merken, daß ich gar keine
- Ahnung von der Bedeutung dieser Dinge habe, geschweige denn von deren
- Bedienung. Doch all meiner Hoffnung zum Trotz erhebt sie sich und sagt:
- "Da Sie ja neu hier sind, möchte ich Ihnen gerne die Vorzüge dieser
- hochmodernen Kommunikationsanlage erklären. Mittels dieser Funkanlage sind
- Sie jederzeit in der Lage, Ihre LKW anzufunken und mit den Fahrern zu
- sprechen. Grundvoraussetzung ist, daß der jeweilige LKW auch ein
- Funktelefon hat. Dies wird für Sie von großem Nutzen sein, da Sie den
- Fahrern Ihre Anweisungen mitteilen können und umgekehrt diese Ihnen sagen
- können, ob Sie noch pünktlich ankommen werden oder ob sie im Stau stehen!
- Wenn Sie Ihr Funktelefon benutzen und mich anrufen, so stelle ich Ihnen
- auch gerne die gewünschte Verbindung zu Ihrem LKW her. Natürlich bin ich
- nicht immer da. Sie wissen schon, auch ich habe eine begrenzte
- Arbeitszeit.
- Wenn wichtige Termine oder Besuche für Sie ins Haus stehen, lasse ich es
- Sie umgehend wissen, egal wo Sie gerade sind. Nur zu Hause werde ich Sie
- natürlich nie telefonisch belästigen!" Völlig erleichtert über dieses
- informative Gespräch verlasse ich die Funkzentrale und begebe mich in den
- nächsten Raum.
-
-
- 7. Die Buchhaltung
-
- "Ich habe Sie schon erwartet. Es wurde auch Zeit, daß Sie kommen, denn ich
- arbeite hier nur halbtags!" empfängt mich freundlich die Buchhalterin.
- "Da bin ich aber froh", erwider ich und schaue mich im Raum um. Benötigt
- man denn so viele Akten für ein bißchen Überblick im Finanzwesen?
- "Wenn Sie mich nicht hätten, wären Ihre finanziellen Zahlen das reinste
- Chaos!", ertönt es hinter dem Schreibtisch. "Na, da bin ich aber froh,
- daß Sie da sind. Was sagt denn unsere aktuelle Bilanz?", frage ich mutig.
- "Sie schätzen meine Arbeit doch gar nicht! Offene Rechnungen sortieren,
- Bankauszüge bearbeiten, Aufträge verbuchen, was wissen Sie schon darüber?
- Wissen Sie eigentlich, wieviel Arbeit es ist, Ihnen jeden Tag die aktuellen
- Bilanzwerte zukommen zu lassen? Eine Gewinn- und Verlustrechnungrechnung
- (GuV) auszuarbeiten? Ihre Ausgaben sortieren, Einnahmen registrieren und
- so was alles? Und das an einem halben Tag?", klingt es frustriert von der
- eben noch freundlichen Dame. Vielleicht sollte ich sie in eine
- psychiatrische Klinik entlassen? Was erzählt sie da überhaupt? GuV,
- Bilanz? Ah, ich erinnere mich:
-
- GuV: Die Einnahmen werden den Ausgaben gegenübergestellt. Hierdurch entsteht
- entweder ein Gewinn oder ein Verlust, je nachdem ob die Einnahmen höher sind
- als die Ausgaben oder umgekehrt.
-
- Bilanz: Die aktuellen Einnahmen werden den aktuellen Ausgaben
- gegenübergestellt. Doch was kommt hinzu? Ach ja, die ausstehenden Zahlungen,
- z. B. die unbezahlten Aufträge, werden zu den Einnahmen addiert und im
- Gegenzug werden die unbezahlten Rechnungen bzw. die zu erwartenden
- LKW-Kosten zu den Ausgaben addiert. Und siehe da, die aktuellen Bilanzwerte
- sind ermittelt.
-
- Sonst noch Fragen? Völlig verwirrt verlasse ich die Buchhaltung.
-
-
- 8. Die Rechtsanwältin
-
- Ob jetzt Ärger ins Haus steht? Rechtsanwältin, das hört sich an wie Gericht
- oder Exekutive. Lassen wir uns mal überraschen. Huch, dieses Büro ist
- ja leer. Aber, wie sagten die Eigentümer der Spedition noch, eine
- Rechtsanwältin benötige ich hauptsächlich für Verträge. Ich könnte
- ja eine Rechtsanwältin durch den Personalchef einstellen lassen, aber
- brauche ich sie schon jetzt? Was kann so ein Anwalt überhaupt?
- Nun, sie bezahlt auf Wunsch offene Rechnungen ab einem gewissen Kontostand,
- registriert Rechnungen von Frachtversicherungen in meinem Büro und bezahlt
- sie auch, aber hauptsächlich brauche ich sie, damit mich die
- Fluggesellschaften und Reedereien mit ihren Transportverträgen nicht übers
- Ohr hauen! Deswegen soll man ja auch jeden Vertrag gründlich lesen und ihn
- auch durch die Rechtsanwältin überprüfen lassen. Ohne Sie kann es
- schon das eine oder andere Mal vorkommen, daß die endgültigen Verträge nicht
- den vorläufigen entsprechen und ich die eine oder andere Mark tiefer in die
- Tasche greifen muß.
-
- Auch wenn ich noch keine Rechtsanwältin eingestellt habe, kann ich dennoch
- die laufenden Verträge kündigen. Ich muß hierzu einfach den Raum betreten
- und das entsprechende Menü anwählen.
-
-
- 9. Zweigstellenabteilung
-
- Nach dem Frust der oberen Stockwerke befinde ich mich in einem Büro, in dem
- jemand arbeitet. Nach einem kurzen Gespräch mit dem anwesenden Herrn stellt
- sich heraus, daß dieser Raum hier untervermietet ist und sich hier das Amt
- für Grundstückserwerb befindet. Eine Landkarte an der Wand sticht mir direkt
- ins Auge und ich werfe auch sofort einen Blick darauf. Wie gehabt werden
- alle Orte unseres Landes hier angezeigt. Ich kann sogar Zweigstellen
- eröffnen und gegebenenfalls auch wieder schließen.
- Was das nun wieder soll? Aber schon bald kommt mir die Erleuchtung. Wenn ich
- LKW zu Orten versende, so warten sie dort nicht, sondern fahren zu ihrem
- Startort zurück. Wenn ich nun in einem Ort eine Zweigstelle besitze und
- einen LKW dorthin versende, egal ob mit oder ohne Fracht, so stellt der
- Fahrer den LKW dort ab und wartet auf neue Anweisungen. Rein theoretisch
- gesehen kann ich also die LKW besser einsetzen, da auch in der Zweigstelle
- Aufträge abgegeben werden, die ich ausführen muß. Meine LKW können also
- wesentlich effektiver fahren, da sie keine Leertouren in Kauf nehmen müssen.
- In der Gewißheit, selbst eine gute Entdeckung gemacht zu haben, verlasse ich
- diesen Raum.
-
-
- 10. Konferenzraum
-
- Wichtige Personen geben sich hier ihr Stelldichein. So scheint es auf jeden
- Fall auf den ersten Blick. Doch wofür benötigt eine Spedition einen
- Konferenzraum? Ach ja, Transportverträge mit Reedereien und
- Fluggesellschaften werden hier ausgehandelt. Doch wie lade ich solch
- wichtige Personen ein? Zum Glück gibt es ja das Telefon. Ich rufe also eine
- Reederei oder eine Fluggesellschaft an, vereinbare mit ihnen einen Termin
- und wir treffen uns hier für die Verhandlungen.
- Verhandelt wird immer über einen Transportvertrag. Natürlich hat eine
- Reederei/Fluggesellschaft immer nur gewisse Routen, so daß immer nur einige
- Städte regelmäßig angefahren/angeflogen werden. Im Vertrag wird immer von
- einer Mindesttransportsumme gesprochen, die jeden Monat fällig ist. Ich muß
- jeden Transport per Schiff/Flugzeug erst einmal bezahlen, und am Ende jeden
- Monats wird nun ermittelt, wieviel ich im aktuellen Monat durch Transporte
- ausgegeben habe. Habe ich weniger Geld für Transportaufträge per
- Schiff/Flugzeug ausgegeben als per Vertrag geregelt, so muß ich die
- Differenz zur monatlichen Mindesttransportgebühr bezahlen, habe ich mehr
- ausgegeben, so muß ich nichts zahlen. Leider sind diese Verträge immer auf
- eine gewisse Zeitspanne, z. B. 1 Jahr, begrenzt. Aber die Eigentümer der
- Spedition wünschen nun einmal den Ausbau dieser Transportmöglichkeiten.
- Wie gut, daß man da noch eine Rechtsanwältin hat. In der Hoffnung, wieder
- einen belebten Raum zu finden, verlasse ich das Konferenzzimmer.
-
-
- 11. Beim Personalchef
-
- Der Personalchef empfängt mich mit einem höflichen "Sie müssen mein
- neuer Chef sein, guten Tag!" Ich erwidere seinen Gruß und stelle mich vor.
- "Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, will ich mich kurz
- fassen. Über mich können Sie Ihr komplettes Personal verwalten.
- Jedem Angestellten kann eine bestimmte Arbeitszeit zugewiesen werden. So
- kann der KFZ-Mechaniker in der Werkstatt z. B. von 7:00-16:00 Uhr arbeiten
- und die Telefonistin in der Funkzentrale von 9:00-18:00 Uhr.
- Die mir anzugebende neue Arbeitszeit wird am nächsten Werktag wirksam.
- Die LKW-Fahrer haben keine bestimmte Arbeitszeit, denn sie können nur
- maximal 8 Stunden am Tag einen LKW fahren. (Dies ist gesetzlich geregelt.)
- Wenn Sie Personal entlassen möchten, so gilt grundsätzlich eine
- Kündigungsfrist von 14 Kalendertagen; ich für meinen Teil bin schließlich
- unkündbar. Selbverständlich können Sie bei mir auch Personal einstellen
- lassen. Ich erkundige mich dann beim zuständigen Arbeitsamt und reiche
- Ihnen die Daten dann weiter. Über die Neueinstellungen und deren
- Einsatzort entscheiden natürlich im Endeffekt Sie. Einen aktuellen
- Überblick über das Personal in den einzelnen Zweigstellen erhalten Sie
- auch bei mir, sowie über die monatlichen Personalkosten." Folgendes
- Personal kann ich einstellen lassen:
-
- - LKW-Fahrer: Ich kann sie mit und ohne ADR-Schein einstellen.
- Der ADR-Schein ermächtigt den Fahrer, auch Gefahrengut zu transportieren.
- Fährt ein LKW-Fahrer Gefahrengut ohne ADR-Schein, so ist dies strafbar,
- aber dennoch möglich.
- - Putzfrau : Sie sorgt für Sauberkeit in meiner Haupt- und Zweigstelle.
- Sobald ich den ersten Müll im Gang entdecke, ist die Reinigungskraft der
- Putzfrauen vor Ort erschöpft. Ich sollte dann weitere Putzfrauen anstellen,
- damit mein Firmenimage nicht sinkt.
- - Telefonistin: Die Telefonistin sitzt in der Funkzentrale meiner Haupt-
- und Zweigstelle.
- - Buchhalterin: Sie rechnet mir meine aktuellen Bilanzwerte sowie die
- Gewinn- und Verlustrechnungen aus.
- - KFZ-Mechaniker: Um einen LKW reparieren oder warten zu lassen, benötige
- ich ihn. Er ist dann nach Wahl in der Werkstatt meiner Haupt- oder
- Zweigstelle beschäftigt.
- - Manager: In meiner Haupt- und Zweigstelle nimmt er mir sehr viel Arbeit
- ab. Dies hat allerdings auch einen stolzen Preis.
- - Rechtsanwältin : Ich kann sie nur für die Hauptstelle engagieren.
- Sie hilft mir hauptsächlich bei Vertragsabschlüssen.
- - Personalchef: Er ist unkündbar und nur einmal vorhanden.
-
-
- 12. Die LKW-Werkstatt
-
- Auch die LKW haben manchmal so ihre Tücken. So setzte unser Herr Meier
- neulich nachmittags den neuen Silogliederzug gegen einen Baum, weil die
- Bremsen versagten. Doch wer repariert nun den Schaden? Im Zweifelsfalle ist
- es immer der KFZ-Mechaniker. Ihm kann ich einen LKW zur Reparatur übergeben.
- Die gewünschten Reparaturen nenne ich ihm und er nennt mir den Termin, wann
- der LKW wieder fahrtüchtig ist.
- Auch Inspektionen und Ölwechsel an den LKW kann ich bei ihm vornehmen lassen.
- Denn schließlich will ein LKW ja auch gewartet werden. Ohne Wartung tut es
- ein LKW bekanntlich nicht allzulang! Ist der LKW endlich wieder fahrtüchtig,
- so kann ich ihn auch wieder zum Fuhrpark zurückschicken, um mit ihm neue
- Aufträge zu erledigen.
-
-
- 13. Der Fuhrpark
-
- Nun befinde ich mich im sogenannten Zentrum der Logistik. Hier kann ich LKW
- mit Aufträgen versenden, sie zu anderen Zweigstellen schicken, mir
- Informationen über LKW und Anhänger geben lassen, etc. All dies ist
- wochentags von 7:00 - 22:00 Uhr möglich.
-
- - LKW in die Werkstatt schicken: Ich klicke einen LKW im Fuhrpark an und
- wähle dann das erste Menü 'Zur Werkstatt'. Es erscheinen nun die aktuellen
- LKW-Daten. Bin ich der Meinung, daß dieser LKW repariert werden soll, so
- kann ich ihn in die Werkstatt schicken. Doch vorsicht, die Kapazität der
- Werkstatt ist auf einen LKW gleichzeitig begrenzt!
-
- - LKW versenden mit Auftrag: Wenn ich über einen Auftrag verfüge, der
- bestätigt ist, so kann ich ihn nun ausführen lassen. Hierzu wähle ich das
- Menü 'Versenden' und anschließend 'Mit Auftrag'. Nun werden in einer Ablage
- die Aufträge in gewohnter Art und Weise dargestellt. Ich suche mir nun einen
- Auftrag aus und erhalte detaillierte Informationen über diesen. Wenn ich ihn
- ausführen möchte, so wähle ich 'Auftrag nehmen'. Nun wird ein LKW und
- eventuell ein dazugehöriger Anhänger gesucht. Wird keiner gefunden,
- so erhalte ich eine Mitteilung. War die Suche erfolgreich, geht es sofort
- weiter. Der gefundene LKW mit eventuell vorhandenem Anhänger wird nun
- angezeigt. Im oberen Bildschirmteil erhalte ich nähere Informationen über
- beide. Ist die angezeigte Frachtmenge größer als Null, so habe ich noch
- Fracht vom Auftrag über. Vielleicht wechsel ich ja einmal den Anhänger,
- den LKW oder die LKW-Art. Die optimale Frachtanzeigemenge ist Null.
- Wird aber eine negative Frachtmenge angezeigt, so ist der LKW und der
- eventuell vorhandene Anhänger nicht ganz beladen. Den Anhänger kann ich
- später bei Bedarf immer noch abhängen. Ist meine Wahl getroffen, so kann
- ich durch 'akzeptieren' ins nächste Menü gelangen.
- Hier stehen nun die LKW-Fahrer zur Auswahl. Habe ich einen Auftrag gewählt,
- der Gefahrengut, z. B. Benzin, beinhaltet, so sollte ich einen Fahrer mit
- ADR-Schein bevorzugen. Dieser ADR-Schein erlaubt dem Fahrer, Gefahrengut zu
- transportieren. Fährt ein LKW-Fahrer Gefahrengut und besitzt keinen
- ADR-Schein, so ist dies strafbar. Nach der Wahl des Fahrers erhalte ich
- eine Zusammenstellung meiner Eingaben. Auftragsnummer, Frachtmenge,
- Fahrtroute, etc. werden nun angezeigt. Ist die Auslastung des Anhängers
- Null, so kann ich ihn getrost abhängen. Ich kann jetzt auch noch einen
- anderen LKW wählen oder den Fahrer wechseln. Über die Karte wird mir die
- Fahrtroute auf Wunsch angezeigt. Durch 'Abfahren' erhalte ich eine weitere
- Zusammenstellung. Diesmal geht es hauptsächlich um die Fahrzeit und die
- Frachtversicherung. Dargestellt wird der späteste Abliefertermin der
- Fracht, die voraussichtliche Ankunft des LKW, die Fahrzeit und der
- Zeitpunkt, wann er voraussichtlich wieder hier ist. Die Rückkehr wird nur
- angegeben, wenn ich am Zielort keine Zweigstelle habe, da der LKW dann
- umkehrt und leer zurückfährt. Besitze ich eine Zweigstelle am Zielort,
- so wird der LKW am Zielort abgestellt. Eine Frachtversicherung ist immer
- dann sinnvoll, wenn es sich um wertvolle Fracht handelt. Denn wird mein
- LKW in einen Unfall verwickelt und ich habe keine Frachtversicherung, so
- muß ich selbst die dadurch entstehende Konventionalstrafe bezahlen.
- Ansonsten übernimmt die Frachtversicherung den Auftragsschaden.
- Die Frachtversicherungsrechnung wird mir eine Stunde nach Vertragsabschluß
- per Fax zugestellt. Ich sollte sie schleunigst bezahlen, da sonst kein
- Haftungsanspruch gegenüber der Versicherung besteht und diese bei einer
- unbezahlten Frachtversicherung im Schadensfalle nichts bezahlt! Bin ich mit
- allen Einstellungen zufrieden, so wähle ich 'LKW versenden' und der LKW
- fährt ab. Jedes LKW-Versenden kostet mich 10 Minuten, dafür bleibt aber
- während der Zusammenstellung die Zeit stehen.
-
- - LKW versenden ohne Auftrag: Ähnlich wie beim LKW-Versand mit Auftrag wähle
- ich einen beliebigen LKW und eventuell einen Anhänger, dann einen Fahrer.
- Als Zielort wählt der Computer die nächste Zweigstelle. Dies kann ich jedoch
- abändern. Besitze ich keine Zweigstelle, so kann ich auch keine LKW ohne
- Auftrag versenden!
-
- - LKW-Information: Ich klicke einen LKW im Fuhrpark an und wähle dann das
- Menü 'Information'. Es erscheinen nun die aktuellen LKW-Daten.
-
- - Anhänger-Information Ich klicke einen Anhänger im Fuhrpark an und es
- erscheinen nun die Anhänger-Daten.
-
- - Statistik: Ein Gesamtüberblick über alle LKW/Anhänger wird ausgegeben.
-
- - Standortwechsel: Wenn ich über eine oder mehrere Zweigstellen verfüge,
- so kann ich zu den jeweiligen Standorten wechseln, um von deren Fuhrpark
- aus die dort stehenden LKW zu versenden und zu verwalten. Ich muß also
- nicht extra in die jeweilige Stadt reisen, um von dort aus die LKW zu
- versenden.
-
-
- 14. Die Presseabteilung
-
- In diesem Raum findet meine Öffentlichkeitsarbeit statt. Hierunter verstehe
- ich unter anderem Pressekonferenzen. Diese können aus allen möglichen
- Umständen stattfinden. Vielleicht eröffne ich ja einmal eine Zweigstelle;
- die Presse stellt dann sicherlich interessante Fragen. Sind Reporter im
- Raum, so begebe ich mich ans Pult und beantworte ihre Fragen. Dazu muß
- ich jedoch immer wissen, was vorher passiert ist. Denn nur die Wahrheit
- erhöht meinen Firmenbekanntheitsgrad. Mache ich bewußt Falschaussagen,
- artet dies schnell in einen Skandal aus. Ich denke, daß die Journalisten
- auch nur maximal 30 Minuten nach dem offiziellen Beginn auf mich warten.
- Hauptsächlich dient die Presseabteilung aber dazu, Werbeannoncen aufzugeben
- und die aktuelle Presse zu lesen. Ich finde insgesamt 4 Zeitungen vor,
- wobei es sich bei der letzten um die Tageszeitung handelt.
- Die ersten drei Zeitschriften sind Fachzeitschriften. Hier kann ich meine
- Werbeannoncen aufgeben, und zwar nach Frachtarten und Transportart
- unterteilt. Die Frachtarten sind Silotransporte, etc., die Transportarten
- entweder die Normal- oder Expressfracht. Es kann nur eine Anzeige je
- Frachtart erscheinen. Entweder ist sie als Normal- oder als Expressfracht-
- Anzeige geschaltet. Für beide Transportarten gleichzeitig kann je Frachtart
- nicht annonciert werden. Je höher der Werbegrad einer Frachtart, desto mehr
- Aufträge kommen pro Tag je Frachtart ins Haus.
- Die Express-Aufträge sind dann ein Teil meiner Normal-Aufträge, sofern ich
- bereits für die Express-Transportart geworben habe.
-
- Die anfallenden Express-Aufträge ersetzen immer den entsprechenden Teil der
- Normalaufträge; dies bedeutet: Ich bekomme z. B. durchschnittlich
- 10 Normalaufträge je Tag je Frachtart. Wenn ich nun den Werbegrad der
- Express-Aufträge erhöhe, so bekomme ich immer noch 10 Aufträge pro Tag,
- aber vielleicht nur noch 8 Normal-Aufträge, aber dafür auch
- 2 Express-Aufträge. Die Gesamtanzahl an Aufträgen bleibt somit gleich.
- Anzeigen für den kommenden Mittwoch können immer montags und dienstags
- aufgegeben werden, für den kommenden Samstag immer donnerstags und freitags.
- Die Samstagsausgabe hat natürlich eine höhere Auflage und ist somit
- werbeeffektiver als die Mittwochsausgabe. Der 'Logistic-Herald' hat die
- höchste und 'Transport Special' die niedrigste Auflage von den dreien.
- Die Annoncenpreise differieren dementsprechend. Ich kann mir auch eine
- entsprechende Annoncenübersicht über geschaltete Anzeigen der gewählten
- Zeitschrift oder aller Zeitschriften ausgeben lassen.
-
-
- Kapitel IV. - Es ist Reisezeit
-
- Durch die Eingangstür, vor der ich nach dem Betreten des Gebäudes bei
- Spielbeginn stand, kann ich das Gebäude auch wieder verlassen.
- Ist mein Auto vor Ort, so fahre ich mit diesem, ansonsten muß ich ein
- Taxi benutzen, was natürlich auch ein wenig Geld kostet. Durch
- Anklicken des Handschuhfachs wird der Stadtplan aufgeklappt.
- Hier kann ich nun einen Ort wählen, zu dem ich fahren möchte. Nicht alle
- jetzt aufgeführten Örtlichkeiten sind immer vorhanden. Die Fahrzeiten zu
- den einzelnen Orten sind unterschiedlich.
-
- - Das Haus: (Fahrzeit: 35 Minuten) Ich fahre nach Hause. Vielleicht habe
- ich ja für heute genug gearbeitet oder aber ich habe einen wichtigen
- Termin zu Hause.
-
- - Hauptstelle/Zweigstelle: (Fahrzeit: 15 Minuten) Ich begebe mich zur
- Haupt-/Zweigstelle. Sofern ich hier ankomme, sitze ich gegebenenfalls
- noch im Fahrzeug, das ich dann aber durch Betätigen der rechten Maustaste
- verlassen kann.
-
- - Bahnhof: (Fahrzeit: 20 Minuten) Am Bahnhof kann ich sehr viel unternehmen,
- sofern ich dies möchte. Da wäre zum einen der Fahrkartenschalter. Ich kann
- einen aktuellen Güterfahrplan dieses Bahnhofs erhalten, damit ich auch noch
- zu einem späteren Zeitpunkt weiß, wann die Züge hier abfahren. Der Beamte
- verkauft mir auch Fahrkarten, damit ich mit dem Zug in eine andere Stadt
- fahren kann. Die Fahrkarte muß ich von meinem Privatgeld bezahlen, kann
- diese Reisekosten jedoch später an meinem Computer der Firma in Rechnung
- stellen. Habe ich mir eine Fahrkarte gekauft, so kann ich in den Zug
- einsteigen. Allerdings immer nur in den, der als nächstes abfährt.
- Möchte ich auf einen anderen Zug warten, so kann ich durch die Bahnhofsuhr
- die Zeit immer um 5 Minuten vorstellen. Die Abfahrten der Personenzüge
- entnehme ich dem aushängenden Fahrplan im Bahnhof. Dies gilt auch für die
- Güterzüge. Natürlich kann ich auch 'Schwarzfahren'; ich muß dann aber bei
- einer Kontrolle mit einer erhöhten Strafe rechnen. Sie wird dann natürlich
- nicht von meinem Arbeitgeber übernommen! Meine wichtigsten Aktionen hier
- im Bahnhof erledige ich allerdings am Güterabfertigungsschalter. Besitze
- ich Transportaufträge, deren Anlieferort diese Stadt ist, so kann ich auch
- diese Transportgüter per Eisenbahn befördern. Die Fahrzeiten und freien
- Kapazitäten entnehme ich dem Güterfahrplan des Bahnhofs. Ist ein passender
- Zug gefunden, so kann ich ihn buchen. Eine Frachtversicherung kann auch
- abgeschlossen werden. Jedem Zug kann ich nur einen Auftrag oder einen
- Auftragsteil zuweisen. Die freie Zugkapazität muß ich also immer ganz
- buchen, auch wenn die zu befördernde Auftragsmenge kleiner ist. Der
- Tranportpreis richtet sich nicht nach der Transportmenge, sondern nach der
- Entfernung zum Zielort!
-
- - Flughafen: (Fahrzeit: 20 Minuten) Der Flughafen ist dem Bahnhof sehr
- ähnlich; nur, daß ich hier nicht ohne Flugticket das Flugzeug betreten kann.
- Auch benötige ich zur Güterabfertigung einen Transportvertrag mit einer
- Fluggesellschaft, die diesen Flughafen anfliegt.
-
- - Hafen: (Fahrzeit: 20 Minuten) Im Hafen geht es ähnlich zu wie im
- Flughafen. Allerdings kann ich mit dem Schiff nicht verreisen!
-
- - Erster LKW-Händler: (Fahrzeit: 10 Minuten) Hat der LKW-Händler geöffnet,
- so kann ich mich in seinem Fuhrpark in aller Ruhe umschauen. Ich kann durch
- Anklicken der LKW und Anhänger meine Auswahl treffen. Klicke ich den
- gewählten LKW bzw. Anhänger noch einmal an, so werden mir Informationen über
- ihn gegeben. Habe ich meine Wahl getroffen, so kann ich den LKW bzw.
- Anhänger kaufen. Die Rechnung folgt wie immer postwendend. Der LKW bzw.
- Anhänger wird dann zu meiner Hauptstelle überführt und ist sofort
- einsatzbereit. Natürlich kann ich meine LKW auch mit Fax und Telefon
- nachrüsten. Dies geht jedoch nur, wenn der LKW nicht unterwegs ist.
- Als nächster Punkt wäre die Werbeanbringung am LKW für mich sehr
- interessant. Die Werbung wird nur an Gliederzügen und Kleintransportern
- angebracht. Sattelzüge und Anhänger können keine Werbung erhalten.
- Ich habe die Wahl zwischen mehreren Werbepartnern. Lasse ich an
- einem LKW eine fremde Werbung anbringen, so bringt mir dies nur in
- finanzieller Hinsicht einen Erfolg. Lasse ich jedoch meine Firmenwerbung
- anbringen, so macht dieser LKW immer Werbung für mein Unternehmen, wenn er
- unterwegs ist. Dadurch kommt vielleicht manch lukrativer Auftrag auf
- mich zu. Ich kann den LKW auswählen, an dem die Werbung angebracht werden
- soll. Natürlich muß er sich in der Stadt befinden.
-
- - Zweiter LKW-Händler: (Fahrzeit: 10 Minuten) Dieser Händler unterscheidet
- sich dadurch vom ersten Händler, daß anstelle der Werbeanbringung meine
- alten LKW angekauft werden. Da ältere LKW sehr reparaturanfällig werden,
- sollte ich sie verkaufen. Anhänger kann ich leider nicht verkaufen!
-
- - Autobahn: Wenn mein Auto vor Ort ist, so kann ich über die Autobahn zu
- einer anderen Stadt fahren. Hierzu wähle ich auf der erscheinenden
- Landkarte meinen Zielort aus.
- Da die Autofahrt immer sehr stressig ist, kostet mich jede Autobahnfahrt
- einen Gesundheitspunkt! Reise ich anschließend mit einem anderen
- Transportmittel, so bleibt mein Auto in dieser Stadt stehen!
-
-
- Kapitel V.- Zu Hause
-
- Zeitweise sollte ich auch mittags nach Hause fahren, z. B. wenn meine
- Frau mit mir Essen gehen möchte. Dies kündigt sie zum Glück beim
- Frühstück an. Ich befinde mich dann in meinem Hausflur. Habe ich einen
- Termin und bin zu früh, so kann ich über die Uhr die Zeit vorstellen.
- Ist der Termin fällig, so erscheint meine Frau und es kann losgehen. Ist
- der Termin tagsüber, so bin ich nach Beendigung des Termins wieder im
- Hausflur, ansonsten ist der Tag zu Ende, wie z. B. bei einem
- Theaterbesuch abends. Komme ich zu spät, so kann ich mit einer Schelte
- meiner Frau rechnen! Dies sollte nicht geschehen, sie hat danach immer so
- schlechte Laune. Komme ich abends nach Hause, so kann ich ab 16:00 Uhr bis
- spätestens 22:00 Uhr noch ins Wohnzimmer. Dies ist wichtig, damit ich mich
- noch mit meiner Familie beschäftigen kann. Vielleicht hat der eine oder
- andere ja noch einen Wunsch, der mich etwas kostet. Auf jeden Fall hebt
- dies die Stimmung in der Familie. Der Tag klingt dann langsam aus. Komme ich
- sehr spät von der Arbeit, so kann ich mich direkt ins Schlafzimmer begeben.
- Dies ist meiner Frau und meinem Sohn gar nicht recht, da sie dann keine
- Gelegenheit mehr haben, mir erneut Geld aus der Tasche zu ziehen;
- in letzterem Falle ist der Tag dann sofort für mich beendet.
- Habe ich einen Termin zu Hause, so kann ich vor dessen Beendigung weder ins
- Wohnzimmer noch direkt ins Schlafzimmer. Auch ist es mir nicht gestattet,
- nach 22:00 Uhr oder vor 6:00 Uhr ins Büro zu fahren.
-
- Am Wochenende erhalte ich nach dem Aufstehen beim Frühstück eine ganze
- Liste an Unternehmungsmöglichkeiten fürs Wochenende. Ich kann aber auch zur
- Arbeit fahren, wenn es dort etwas Dringendes zu erledigen gibt.
- Normalerweise gehört das Wochenende aber der Familie. Eine schlechte
- Stimmung in der Familie schlägt doch sehr auf meine Gesundheit! Auch zu
- langes Arbeiten sollte ich vermeiden, denn schließlich bin ich auch nur ein
- Mensch und keine Maschine, die rund um die Uhr arbeiten kann. Wenn ich meine
- Gesundheit auf Dauer vernachlässige, kann dies schon einmal einen
- Schwächeanfall nach sich ziehen.
-
-
- Kapitel VI.- Die Transportaufträge
-
- Meine Transportaufträge erhalte ich grundsätzlich per Fax oder Post.
- Ich finde sie dann in meiner Ablage im Büro.
- Die Aufträge werden mir immer zwischen 8:00 und 17:00 Uhr in meine Ablage
- gelegt. Einen Teil der Aufträge muß ich per Fax bestätigen, damit sie für
- mich gültig sind. Denn nur bestätigte Transportaufträge können von mir
- bearbeitet werden. Jeden Auftrag kann ich durch 3 Transportmittel
- gleichzeitig ausführen lassen. So ist es mir also durchaus erlaubt, einen
- Auftrag auf einen LKW, eine Eisenbahn und ein Schiff zu verteilen.
- Natürlich geht dies auch mit 3 LKW. Die angezeigte Transportmenge bei
- unerfüll-ten/unerledigten Aufträgen ist immer die Menge, die noch
- transportiert werden muß. Bei erfüllten/versäumten Aufträgen wird immer die
- gesamte Transportmenge aufgeführt. Nicht jeder Auftraggeber zahlt pünktlich.
- So kann ich an meinem Computer die unbezahlten Aufträge anmahnen.
- Die kann ich bis zur 3. Mahnung im Abstand von je 8 Tagen nach
- Rechnungstellung/Mahnschreiben an meinem Computer erledigen.
- Die Transportrechnung schreibe ich immer dann, wenn ich einen bestätigten
- Auftrag der Ablage entnommen habe oder ich einen Auftrag per Fax bestätigt
- habe. Wenn ich also z. B. eine Transportrechnung am 03.01.1994 schreiben
- würde, so kann ich frühestens am 11.01.1994 den unbezahlten Auftrag
- anmahnen. Es handelt sich dann um die 1. Mahnung. Die zweite Mahnung wäre
- dann also am 19.01.94 fällig. Zahlt ein Auftraggeber auch nach der
- 3. Mahnung nicht, so kann ich diesen Auftrag durch meine Rechtsanwältin
- zwangsvollstrecken lassen. Der offene Transportrechnungsbetrag zuzüglich
- Mahngebühren wird dann meinem Konto sofort gutgeschrieben. Manchmal wirkt
- meine Mahnung auch Wunder, und der Auftraggeber zahlt sofort schuldbewußt.
- Über meinen Computer im Büro kann ich meine Aufträge gut verwalten, mein
- Laptop-Computer dient in dieser Hinsicht eher der Information.
-
-
- Kapitel VII. - Die Rechnungen
-
- Auch die Rechnungen kommen per Fax und Post. Allerdings beträgt die
- Zustellzeit hier 24 Stunden. Eine Rechnung kann also jederzeit auf mich
- zukommen. Meine Frachtversicherungen verdienen immer meine besondere
- Beachtung. Denn nur wenn eine Frachtversicherung bezahlt ist, zahlt die
- Versicherung im Schadensfall. Die Frachtversicherung kommt immer zur
- nächsten vollen Stunde nach Versicherungsabschluß. Ich sollte sie auch
- sofort bezahlen; im eigenen Interesse!
- Meine Rechnungen sollte ich möglichst schnell bezahlen, denn bei einer
- Mahnung kommen sehr schnell Mahngebühren hinzu. Die Anmahnung der
- Rechnungen erfolgt genauso wie bei meinen Aufträgen. Zahle ich allerdings
- nach der 3. Mahnung immer noch nicht, so wird die Rechnung über mein
- Firmenkonto zwangsvollstreckt. Meine Rechnungen kann ich nur wochentags
- bezahlen, da die Bank am Wochenende geschlossen hat. Meinen Kreditrahmen
- darf ich auch nicht überziehen, ansonsten meldet sich die Bank telefonisch
- bei mir. Habe ich meinen Kreditrahmen über das Doppelte überzogen, so muß
- ich leider Konkurs anmelden.
-
-
- Kapitel VIII. - Spielstand speichern, etc.
-
- Einen Spielstand kann ich bei Spielbeginn oder über den Laptop-Computer
- laden. Über den letzteren geht dies nur, wenn ich mich auf dem Gang in
- meiner Haupt- bzw. Zweigstelle befinde. Unter dem Menüpunkt 'Optionen'
- im Laptop kann ich auch verschiedene Spieleinstellungen vornehmen.
- So kann ich den Ausblendeffekt des Bildschirms ein- und ausschalten.
- Ist der Menüpunkt 'Ausblendeffekt ausschalten' aufgeführt, so ist der
- Ausblendeffekt zur Zeit eingeschaltet. Wähle ich diesen Menüpunkt, so
- erscheint 'Ausblendeffekt einschalten'. Der Ausblendeffekt ist somit
- ausgeschaltet. Die anderen Optionen sind genauso anzuwenden.
-
-
- Kapitel IX. - Der Planer - das Spielziel
-
- Ich frage mich, wofür ich eigentlich jeden Tag zur Arbeit gehe.
- Nur damit meine Frau und mein Sohn das hart erarbeitete Geld sinnlos
- verprassen können? Nein! - Das kann es ja nun wirklich nicht sein.
- Meine Nachbarn sollen mit Neid auf meine erworbenen Luxusgüter schauen.
- Wer besitzt von denen schon einen Fußballklub? Erst wenn ich in Luxusgütern
- schwimme und sich mein privates Ansehen bei 100% befindet, kann ich in den
- wohlverdienten Ruhestand gehen.
- Wie ich dieses Ziel erreiche, bleibt ganz allein mir überlassen.
- Ob ich nun Arbeitsverträge mit kurzer Laufzeit oder langer annehme, spielt
- hierbei gar keine Rolle. Denn überzeugend wirtschaften muß ich überall,
- damit ich mir auch ein hohes Gehalt zahlen kann. Denn nur viel Geld bedeutet
- auch viel Macht!
- Im Laufe meiner Karriere werde ich wahrscheinlich in verschiedenen Firmen
- arbeiten. Alle Unternehmen stellen andere Ansprüche an einen
- Geschäftsführer, die einen mehr, die anderen weniger.
- (Ich kann anhand der ersten beiden Chiffre-Nummern den Schwierigkeits-
- grad erkennen, mit dem ich rechnen muß. Sofern ich einen Vertrag zur
- Zufriedenheit der Gesellschafter erfüllt habe, kann ich eine Stufe auf der
- 'Karriereleiter' aufsteigen, wenn nicht, dann bleibe ich auf der gleichen;
- nur in dem Falle, wenn ich ihren Wünschen gar nicht Folge
- leisten konnte, werde ich zurückgestuft!)
-
-
- Kapitel X. - Die Bedienung des Spiels
-
- Die Steuerung erfolgt grundsätzlich per Maus. Die Betätigung der linken
- Maustaste löst Aktionen aus, durch Betätigung der rechten Maustaste oder
- durch die 'ESC-Taste' verlasse ich immer das aktuelle Menü oder den Raum.
- Wenn ich über keine Maus verfüge, so kann ich über den Ziffernblock der
- Tastatur den Mauspfeil verschieben. Die 'ENTER-Taste' entspricht dann der
- linken Maustaste. Vor vielen Menüs befinden sich Nummern. Drücke ich dann
- z. B. die Taste '1' auf der Tastatur, so wird der Menüpunkt mit der
- Nummer '1' aktiviert. Ich kann aber auch den Mauspfeil auf das entsprechende
- Menü bewegen und dann die linke Maustaste betätigen, der Effekt ist der
- gleiche. Wenn ich im Gebäude, Hauptbahnhof, Flughafen oder Hafen umherirre,
- so kann ich durch die Pfeiltasten auf der Tastatur mein Ziel ansteuern.
- Ich kann aber auch mit dem Mauspfeil auf die entsprechende Tür / das
- entsprechende Icon klicken, und begebe mich sofort dorthin.
- Im folgenden möchte ich mir noch einmal wichtige Dinge vergegenwärtigen:
- 1) Im Spiel erscheinen an vielen Stellen Darstellungen von z. B.
- Rechnungen, die sich über mehrere Seiten erstrecken. Ich kann dann auf
- die Ecken der jeweiligen Grafik klicken, und es wird automatisch die
- darauffolgende Seite angezeigt.
- 2) Ich kann einen Auftrag immer nur auf maximal drei Transportmittel
- gleichzeitig verteilen; es ist mir also erst dann möglich, ein viertes
- Transportmittel mit der übriggebliebenen Fracht loszuschicken, wenn
- mindestens eines der ersten drei seine Ladung abgeladen hat.
- 3) Mein Laptop gibt bei allen Angaben immer nur eine Gesamtstatistik aus.
- Zeigt er mir zum Beispiel im Auftragsmenü an, daß ein Schiffstransport
- möglich ist, so heißt das nur, daß beide Städte über einen Hafen verfügen,
- jedoch noch nicht, daß die von mir gewünschte Güterart dorthin verschifft
- werden kann. Werden im Laptop Aufträge mit einem Stern gekennzeichnet,
- so sind sie bereits bezahlt. Außerdem ist das Abspeichern unter den
- Spielstandnummern 0 bis 2 nicht möglich, da diese mitgelieferten Spielstände
- nur geladen werden können.
- 4) Kündigt sich die Presse bei mir zu einem Besuch an, so sollte ich nach
- Möglichkeit um 18.00 Uhr im Presseraum anwesend sein, um ihr Rede und
- Antwort stehen zu können. Sofern sich das Ereignis, welches die Reporter
- veranlaßt, bei mir vorbeizuschauen, erst spät am Nachmittag ereignet hat,
- so erwarten sie mich am nächsten Morgen um 9.00 Uhr zum Gespräch.
- 5) Nach einer gewissen Zeit werden die erledigten Rechnungen und Aufträge
- endgültig aus meinem Computer und Laptop entfernt, da ich die sie
- betreffenden Angaben nun nicht mehr brauche und so einen besseren
- Überblick behalten kann.
- 6) Sondertastenbelegung:
- Taste 'P' - Entspricht der PAUSE-Funktion
- Taste 'C' - Der Laptop-Computer wird aktiviert
- Taste 'T' - Das Funktelefon wird aktiviert
-
-
- Kapitel XI. - Die Hardware- und Systemanforderungen
-
- Bei meinem PC sollte es sich mindestens um einen AT 386er-SX mit 20MHZ und
- 2 MB RAM handeln. Selbstverständlich wird eine VGA-Grafikkarte
- vorausgesetzt. Eine Maus wäre empfehlenswert. Um die richtige Atmosphäre zu
- erhalten, sollte ich doch schon über eine AdLib-Soundkarte verfügen, dies
- muß aber nicht sein. Natürlich werden auch Soundblaster-, Roland- und
- Orchid Sound Wave 32-Soundkarten unterstützt. Ist die Soundblasterkarte auf
- dem IRQ 7 installiert, so kann es eventuell Kollisionen mit der
- Druckerschnittstelle geben. Nähere Konfigurationstips zur Soundblasterkarte
- entnehme ich meiner Soundblasteranleitung. Die optimale Spielgeschwindigkeit
- erhalte ich ab einem AT 386er-DX mit 33 MHZ und 4 MB RAM. Mein PC muß
- mindesten 2 MB Arbeitsspeicher besitzen, davon müssen 560 KByte freier
- DOS-Arbeitsspeicher und 900 KByte XMS-Speicher zur Verfügung stehen.
- Auch ein eventuelles Festplatten-Cache-Programm wie 'Smartdrv.sys' oder
- 'Smartdrv.exe' beschleunigen das Spiel erheblich. Für einen guten Überblick
- kann ich auch den Drucker nutzen. Dieser sollte an LPT1: oder LPT2:
- angeschlossen sein.
- Im Normalfalle sollte ich eigentlich keine Probleme haben, mehr als
- 560 KByte freien DOS-Arbeitsspeicher zu erhalten. Ich muß hierzu
- (sofern es nicht von vorneherein ausreicht) einfach eine Systemdiskette
- formatieren (nähere Hinweise finde ich in meinem DOS-Bedienerhandbuch) und
- darauf achten, daß ich nicht vergesse, in der neuen CONFIG.SYS-Datei den
- HIMEM-Treiber anzumelden.
-
-
- Kapitel XII. - Das Stichwortverzeichnis
-
- Ablieferort: Hierhin soll die Ware transportiert werden. (Diese Angabe steht
- ebenso im Transportauftrag.)
-
- ADR-Schein: Es handelt sich hierbei um einen internationalen
- Gefahrengutschein innerhalb Europas für den Warentransport.
- Die Abkürzung steht für:
- Accord européen relatif un transport international des merchandises
- dangereuses par route - Europäisches Übereinkommen über die
- internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße.
-
- Anlieferort: Er ist immer die Haupt- oder Zweigstelle; die Ware muß von
- hieraus zum Ablieferort gebracht werden. (Diese Angabe steht auch im
- Transportauftrag.)
-
- Frachteinheiten: In der Einheit Frachteinheiten (FE) werden die im Spiel
- vorkommenden Waren gewogen. Die Umrechnung war nötig, damit erstens der
- Überblick erhalten bleibt und es zweitens für Sie einfacher ist, die
- Ware einem LKW zuzuordnen.
-
- Gliederzug: Dies ist die Sorte von LKW, die Sie wahrscheinlich am ehesten
- kennen, wenn auch nicht vom Begriff her. Ein Gliederzug ist ein LKW, der
- selber über eine bestimmte Ladefläche verfügt.
-
- LKW anfaxen: Hierzu muß der jeweilige LKW über ein Faxgerät verfügen,
- bereits unterwegs sein und als Fahrtziel den Anlieferort haben. Er darf sich
- jedoch nicht in einem Fuhrpark aufhalten.
-
- LKW anfunken: Der LKW muß mit einem Funktelefon ausgestattet sein und
- gleichzeitig in Reichweite der jeweiligen Funkzentrale sein,
- d. h. Abfahrtsort oder Fahrtziel müssen die Stadt sein, in der sich die
- benutzte Funkzentrale befindet.
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- LKW-Neuzugangswert: Die Summe der Ausgaben für die Anschaffung neuer LKW
- wird in diesem Wert ausgegeben. Um den eigentlichen Gewinn/Verlust des
- Unternehmens zu erhalten, muß ich den LKW-Neuzugangswert einfach zu meinem
- Gewinn/Verlust hinzuaddieren.
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- Sattelzug: Der Sattelzug besteht aus einer Sattelzugmaschine und einem
- Sattelauflieger (Anhänger). Die Sattelzugmaschine kann ohne
- Anhänger keine Güter transportieren, da sie selber über keine
- Ladefläche verfügt. Ausschlaggebend für die Art des Transportgutes
- ist also der Sattelauflieger. Der Vorteil des Sattelzuges besteht darin,
- daß er verschiedene Transportgüter transportieren kann, da die
- Sattelzugmaschine mit den Sattelaufliegern beliebig kombiniert
- werden kann.
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- Transportpreis: Hierbei handelt es sich um denjenigen Geldbetrag, der mir
- nach Auftragserledigung bezahlt wird, und nicht um das Geld, was ich
- selber bezahlen muß, um LKW zu versenden.
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- Vermißt: Es kann schon manchmal vorkommen, daß ich vergebens meine
- Angestellten suche; die Erklärung ist dann aber meist ganz einfach.
- Menschen können auch ab und an mal krank sein!
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- Jede Ähnlichkeit mit existierenden Firmen, Institutionen sowie lebenden oder
- bereits verstorbenen Personen wäre rein zufällig und nicht beabsichtigt.
- Im Text vorkommende Firmennamen und deren Produktbezeichnungen sind
- Eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer.
- Die in dieser Anleitung beschriebene Software sowie sämtliche dem Produkt
- beiliegenden Handbücher unterstehen dem Urheberrecht. Das Duplizieren oder
- gewerbliche Verleihen der Software ist - außer zum Anfertigen einer
- Sicherungskopie für den Eigengebrauch - untersagt. Die Handbücher sowie ihr
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- der Greenwood Entertainment Software GmbH.
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