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DOS/V Power Report 1997 March
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FAQ.DOK
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Text File
|
1995-03-31
|
17KB
|
370 lines
-----------------------------------------------------------------------------
The "Quick Picture Viewer"
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Q P V / 3 8 6 F A Q
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Fragen, Antworten, Quintessenzen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
In dieser Datei sind Fragen |er QPV/386 (und nat〉lich die Antworten darauf)
zusammengestellt, die mir hеfig gestellt worden sind. Wenn Du eine Frage
hast, schau bitte erst nach, ob sie vielleicht schon hier beantwortet ist,
bevor Du mir Email oder einen Brief schreibst. Das spart Dir und mir Zeit
und Geld.
Oliver Fromme
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Inhaltsverzeichnis
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
0. QPV/386 ... Hie das nicht fr”er anders?
1. QPV/386 lеft nicht mit meiner Grafikkarte. Was kann ich tun?
2. QPV/386 stellt Bilder nur in Graustufen dar. Wie bekomme ich Farbe?
3. Ich benutze den VESA-Treiber. 16- und 256-Farben-Modi funktionieren,
aber Hicolor und/oder Truecolor nicht. Was mache ich falsch?
4. Kann man den nervenden Pieps abschalten?
5. Wenn ich zoome (Tasten '+' und '-') oder |er gr批ere Bilder rolle, ist
der untere Teil des Bildes verzerrt. Warum?
6. Wenn ich zoomen oder rollen will, wird der Bildschirm schwarz.
Was ist passiert?
7. Ist mit einer Windows-Version zu rechnen?
8. Warum ist die Verzeichnisanzeige nur schwarz-wei?
9. Warum bekomme ich nur Schwarzwei-Bilder in den 16-Farb-Modi?
10. Die Farbdarstellung in 256-Farb-Modi sieht ziemlich schlecht aus. Warum?
11. Es dauert so lange, das Verzeichnis von einem CD-ROM zu lesen. Kann man
das beschleunigen?
12. Wie finde ich heraus, welche Konfigurationsdatei ich benutzen kann/mu?
13. VESA - was ist das, wie geht das?
14. Zoomen (Tasten '+' und '-') funktioniert nicht. Woran liegt's?
15. Wird das TIFF-Format demnhst unterst》zt?
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Frage 0:
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> QPV/386 ... Hie das nicht fr”er anders?
Ja. Das Programm hei疸 jetzt "Quick Picture Viewer" (QPV). Der alte Name
war zu sehr auf das JPEG-Format bezogen (obwohl dies nat〉lich immer noch
eine der Stвken des Programms ist).
Die Namensderung hat keinerlei Einflu auf Lauffigkeit, Support,
Registrierungen und sonstige Eigenschaften der Software.
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Frage 1:
~~~~~~~~
> QPV/386 lеft nicht mit meiner Grafikkarte. Was kann ich tun?
Zunhst: Vielleicht lеft QPV/386 ja doch mit Deiner Karte, Du hast nur
nicht die richtige Konfigurationsdatei benutzt. Mehr Informationen dazu
stehen in der Antwort zu Frage 12 (weiter unten).
In seltenen Flen kann es aber passieren, da keine der vorhandenen
Konfigurationsdateien mit einer spezielle Grafikkarte funktionieren.
Es gibt dann die folgenden M波lichkeiten:
1. Benutze eine der VESA-Konfigurationen, wenn m波lich.
Mehr Informationen zu VESA gibt es bei der Antwort zu Frage 13.
2. Benutze die Standard-VGA-Konfiguration (STDVGA.CFG). Diese stellt
allerdings nur eine sehr geringe Anzahl von Videomodi zur Verf“ung.
3. Wenn Du ein erfahrener Programmierer bist, kannst Du einen Videotreiber
selbst schreiben. Nat〉lich mu疸 Du einige Informationen |er Deine
Grafikhardware haben. Lies die Datei DRV.DOC f〉 mehr Informationen
dar|er, wie man einen QPV/386-Videotreiber schreibt.
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Frage 2:
~~~~~~~~
> QPV/386 stellt Bilder nur in Graustufen dar. Wie bekomme ich Farbe?
Als Standard benutzt QPV/386 den Modus 640x480x16, der nur eine Darstellung
in Graustufen erm波licht.
Um den Modus zu dern, benutze die Tasten '+' und '-', wrend Du Dich in
der Verzeichnisanzeige befindest (nicht wrend der Anzeige eines Bildes!).
Achte auf die Statuszeile im oberen Fenster: sie zeigt die momentan
gewlte Aufl敗ung und Anzahl der Farben. Dr…ke '+' bis ein Modus mit
mindestens 256 Farben ('256 colors') angezeigt wird. Stelle sicher, da
Du Dich nicht im Graustufen-Modus befindest (wenn die Statuszeile '<grey>'
anzeigt, dr…ke die Taste '$').
Nun wird QPV/386 Bilder in Farbe darstellen.
Man kann den Modus, den QPV/386 als Standard (d.h. beim Starten von QPV/386)
benutzt, dauerhaft dern, indem man die Initialisierungsdatei QPV.INI
dert. Das kann man mit jedem Standard-ASCII-Texteditor machen, z.B.
mit EDIT, der zusammen mit MS-DOS 5/6 vertrieben wird. Bitte lies die
Kommentare in QPV.INI, und der Rest sollte kein Problem sein.
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Frage 3:
~~~~~~~~
> Ich benutze den VESA-Treiber. 16- und 256-Farben-Modi funktionieren,
aber Hicolor und/oder Truecolor nicht. Was mache ich falsch?
Um Hicolor- und/oder Truecolor-Modi mit dem VESA-Treiber benutzen zu k馬nen,
mu Dein VESA-BIOS (oder VESA-VBE/TSR) mindestens der VESA-Version 1.2
entsprechen. Versionen des VESA-Standards vor 1.2 definierten nur die
16- und 256-Farben-Modi.
Das Programm VESATEST, das zusammen mit QPV/386 vertrieben wird, gibt die
VESA-Version auf dem Bildschirm aus.
Mehr Informationen zu VESA gibt es bei der Antwort zu Frage 13.
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Frage 4:
~~~~~~~~
> Kann man den nervenden Pieps abschalten?
Ja, das kann man erreichen, indem man die Initialisierungsdatei QPV.INI
dert. Das kann man mit jedem Standard-ASCII-Texteditor machen, z.B.
mit EDIT, der zusammen mit MS-DOS 5/6 vertrieben wird. Bitte lies die
Kommentare in QPV.INI, und der Rest sollte kein Problem sein.
------------------
Fragen 5 und 6:
~~~~~~~~~~~~~~~
> Wenn ich zoome (Tasten '+' und '-') oder |er gr批ere Bilder rolle, ist
der untere Teil des Bildes verzerrt. Warum?
> Wenn ich zoomen oder rollen will, wird der Bildschirm schwarz.
Was ist passiert?
Zwei Fragen, eine Antwort: Du hast zu wenig XMS/EMS-Speicher.
QPV/386 speichert das dekodierte Bild im XMS/EMS-Speicher (falls solcher
Speicher |erhaupt vorhanden ist). Beim Zoomen und Rollen kopiert QPV/386
den sichtbaren Teil des Bildes vom XMS/EMS zum Videospeicher zur…k.
Falls Du |erhaupt keinen XMS/EMS-Speicher hast, wird der Bildschirm schwarz.
Falls Du XMS/EMS-Speicher hast, aber zu wenig f〉 das Bild, wird der untere
Teil verzerrt aussehen. Denke daran, da in Truecolor-Modi jedes Pixel
drei Bytes belegt (d.h. ein 640x480-Bild ben杯igt 900 Kb), in Hicolor-
Modi zwei Bytes, und in 256- und 16-Farben-Modi ein Byte.
Wie ist das Problem zu l敗en? Es gibt mehrere M波lichkeiten:
- Verzichte auf das Zoomen/Rollen.
- Benutze einen Videomodus mit weniger Farben. Zum Beispiel ben杯igt ein
Bild in einem 256-Farben-Modus nur halb soviel Speicher wie in einem
Hicolor-Modus.
- Stelle mehr XMS/EMS-Speicher zu Verf“ung. Beispielsweise, falls Du
eine RAM-Disk oder ein Disk-Cache-Programm installiert hast, k馬ntest
Du etwas Speicher zur…kgewinnen, wenn Du diese Programme entfernst.
- Kaufe mehr Speicher.
------------------
Frage 7:
~~~~~~~~
> Ist mit einer Windows-Version zu rechnen?
Eine Windows-Version ist in der Entwicklung, wir aber noch einige Zeit bis
zur Fertigstellung ben杯igen.
Die vorliegende DOS-Version von QPV/386 lеft im Vollbildmodus von Windows
3.1 und OS/2 2.1. Unter gewissen Umstden macht die Grafikanzeige unter
Windows Schwierigkeiten, aber das liegt wohl eher an Windows bzw. dem
Windows-Treiber der Grafikkarte. Auch steht weniger XMS/EMS zur Verf“ung,
wenn QPV/386 unter Windows oder OS/2 gestartet wird, d.h. gr批ere Bilder
k馬nen evtl. nicht mehr korrekt gerollt werden.
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Frage 8:
~~~~~~~~
> Warum ist die Verzeichnisanzeige nur schwarz-wei?
Ich verwende den Videomodus 640x480 mit 16 Farben f〉 die Verzeichnis-
anzeige, weil dies ein Standard-VGA-Modus ist, sozusagen der kleinste
gemeinsame Nenner aller Grafikkarten.
Warum QPV/386 in diesem Modus nur eine Graustufendarstellung macht, wird
bei der nhsten Frage geklвt.
Es ist allerdings m波lich, in der Datei QPV.INI eine Einstellung zu
dern, so da ein Modus mit 256 Farben verwendet wird; dies sollte
man aber nur dann tun, wenn man absolut sicher ist, da der Modus
640x480 bei 256 Farben mit der eigenen Grafikkarte funktioniert.
Der betreffende Eintrag lautet "Interface_256_Colors".
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Frage 9:
~~~~~~~~
> Warum bekomme ich nur Schwarzwei-Bilder in den 16-Farb-Modi?
16 Farben sind viel zu wenig f〉 eine Anzeige von Echtfarbbildern.
Daher zeigt QPV/386 Bilder in Graustufen an, wenn 16-Farb-Modi verwendet
werden.
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Frage 10:
~~~~~~~~~
> Die Farbdarstellung in 256-Farb-Modi sieht ziemlich schlecht aus. Warum?
QPV/386 wurde f〉 maximale Geschwindigkeit geschrieben. Eine aufwendigere
Farbkonvertierung f〉 256-Farb-Modi w〉de die Qualitд verbessern, aber
auf Kosten der Geschwindigkeit (es wвe erheblich langsamer).
Wenn man sowohl hohe Geschwindigkeit als auch hohe Bildqualitд haben m把hte,
sollte man Hicolor- oder Truecolor-Modi verwenden. Falls Deine Grafikkarte
keine Hicolor- oder Truecolor-Modi bietet, kaufe eine, die das kann. Solche
Karten sind heutzutage schon f〉 wenig Geld zu haben.
(Um ehrlich zu sein, zuerst sollte QPV/386 256-Farb-Modi |erhaupt nicht
unterst》zen, aber spдer stellte sich heraus, da es immer noch viele
256-Farben-Leute gibt...)
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Frage 11:
~~~~~~~~~
> Es dauert so lange, das Verzeichnis von einem CD-ROM zu lesen. Kann man
das beschleunigen?
Ja. Einfach 'File-Info' mit der Taste '*' ausschalten, bevor man in das
Verzeichnis auf dem CD-ROM wechselt. Dann wird QPV/386 nicht mehr jede
einzelne Datei untersuchen, um Typ und Ma疇 des Bildes zu ermitteln. Wenn
man sich sehr hеfig Bilder von CD-ROMs ansieht, sollte man QPV/386's
Standardwert f〉 'File-Info' dern, indem man die entsprechende Zeile in
der Datei QPV.INI dert.
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Frage 12:
~~~~~~~~~
> Wie finde ich heraus, welche Konfigurationsdatei ich benutzen kann/mu?
Die meisten "Freaks" wissen wohl, welchen Chipsatz ihre Grafikkarte benutzt,
und welche Konfigurationsdatei (*.CFG) sie demzufolge benutzen sollten, bzw.
welche Konfiguration aus der Liste des SETUP-Programmes gewlt werden
sollte.
Wenn man es nicht wei, gibt es mehrere M波lichkeiten, dies festzustellen,
von denen normalerweise mindestens eine zum Erfolg f”rt:
1. Im Handbuch zur Grafikkarte wird oft der Name des verwendeten Grafikchips
oder Chipsatzes erwnt. Oft ist der Name des Chipsatzes auch mit dem
Namen der Grafikkarte identisch, oder er ist ein Teil des Namens der
Grafikkarte.
2. Beim Starten des Rechners (bevor das DOS-Betriebssystem geladen ist)
erscheint bei vielen Grafikkarten der Name des Chipsatzes auf dem
Bildschirm.
3. Einige Grafikprogramme und Hardware-Testprogramme k馬nen den Namen des
verwendeten Grafik-Chipsatzes anzeigen.
4. Man kann am DOS-Prompt "DEBUG" eingeben. Daraufhin sollte der DEBUG-
Prompt erscheinen (ein Strich "-"), an dem man "dc000:0" eingibt. Damit
l疸 man sich den Anfang des Video-BIOS anzeigen, in dem normalerweise der
Name des Grafikchipsatzes gespeichert ist. Wenn man nochmals "d" eingibt,
werden weitere Teile des Video-BIOS angezeigt.
(Bei Grafikkarten, die fest im Mainboard integriert sind, hilft manchmal
stattdessen "de000:0".)
Falls man trotz allem keine passende Konfiguration finden kann, bitte bei
Frage 1 weiterlesen.
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Frage 13:
~~~~~~~~~
> VESA - was ist das, wie geht das?
Zunhst: VESA hat in diesem Zusammenhang nichts mit dem VESA-Local-Bus
(VLB) zu tun. Man braucht keinen Rechner mit VLB, um QPV/386's VESA-
Konfigurationen benutzen zu k馬nen.
VESA (Video Electronics Standards Association) ist ein Standardverfahren,
um Grafiken auf den Bildschirm zu bringen. Es hat den Vorteil, da es vom
Typ der VGA-Karte unabhgig ist, d.h. QPV/386's VESA-Treiber funktioniert
mit praktisch allen VGA-Karten, die VESA-kompatibel sind.
Du wirst Dich jetzt vielleicht fragen, ob Deine Grafikkarte VESA-kompatibel
ist. Leider sind es nicht alle, denn sonst k馬nte QPV/386 sich alle Treiber
und Konfigurationsdateien sparen, und die Benutzer m≪ten sich keine
Gedanken dar|er machen, wie sie QPV/386 zu konfigurieren haben.
Wie so oft hilft auch hier meist ein Blick ins Handbuch. Viele moderne
Grafikkarten haben VESA-Kompatibilitд bereits in ihrem BIOS-ROM eingebaut,
d.h. sie funktionieren ohne weiteres mit einer der VESA-Konfigurationen
von QPV/386. F〉 Aufklвung sorgt hier das Programm VESATEST, das zusammen
mit QPV/386 vertrieben wird: einfach VESATEST starten, und man erht
Informationen dar|er, ob momentan eine VESA-Unterst》zung vorhanden
(und wenn ja, welche Modi unterst》zt werden).
Die meisten Karten, die VESA nicht im BIOS eingebaut haben, werden mit einer
Treiberdiskette ausgeliefert, die ein sogenanntes VESA-TSR beinhaltet (oft
auch VBE genannt, f〉 VESA-BIOS-Erweiterung). Dieses Programm mu man dann
vor QPV/386 starten, wodurch die Grafikkarte VESA-kompatibel wird. Auch dies
kann man mit dem Programm VESATEST |erpr’en.
Hat man kein VESA-TSR, gibt es noch die M波lichkeit, sich ein solches zu
besorgen. Es gibt z.B. die Programme UNIVBE und UVESA, die Freeware bzw.
Shareware sind und daher kostenlos erhtlich sind (bei den meisten gr批eren
PD/Shareware-Quellen und auf vielen Grafik-CD-ROMs).
Ein Problemchen gibt es noch: Es gibt zwei VESA-Standards, einen alten
(1.0 und 1.1) und einen neuen (1.2). Der alte unterst》zt nur Modi mit
16 und 256 Farben, der neue zusдzlich auch Hicolor (32000 und 65000 Farben)
und Truecolor (16 Mill. Farben). Wenn man also eine Grafikkarte hat, die
Hicolor und/oder Truecolor darstellen kann, und wenn man dies auch benutzen
m把hte, dann braucht man VESA-Version 1.2 (VESATEST zeigt die VESA-Version
an).
Die VESA-Konfiguration von QPV/386 unterst》zt sowohl VESA 1.0 als auch 1.2,
wobei automatisch die zur Verf“ung stehenden Modi durch das SETUP-Programm
ermittelt werden.
Viele Benutzer betrachten die VESA-Konfiguration als Notbehelf und denken,
da das mit Nachteilen verbunden wвe (z.B. langsamer). Dies ist aber
normalerweise nicht der Fall, Geschwindigkeitsunterschiede sollten nicht
sp〉bar sein. Ich selbst benutze VESATRUE.CFG, obwohl f〉 meine ET4000/W32-
Karte eine Extra-Konfiguration existiert (ET400032.CFG), weil in meinem Fall
das VESA-BIOS mehr Modi zur Verf“ung stellt.
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Frage 14:
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> Zoomen (Tasten '+' und '-') funktioniert nicht. Woran liegt's?
Zunhst solltest Du Dir klarmachen, da mit diesen beiden Tasten lediglich
die Grafik-Aufl敗ung erh派t bzw. verringert wird. Zum Beispiel, wenn man
sich im Modus 800x600 befindet und die Taste '-' dr…kt, wird auf die
nhstniedrigere Aufl敗ung (normalerweise 640x480) umgeschaltet, was effektiv
einem "Zoom-in" entspricht, da das Bild durch die niedrigere Aufl敗ung gr批er
erscheint.
Allerdings wird die Anzahl der Farben dabei nicht verdert, d.h. man kann
nicht von Hicolor in einen 256-Farb-Modus wechseln oder nliches (dazu mu
man zunhst zur Verzeichnis-Anzeige zur…kkehren).
Dies hat folgendes Problem zur Folge: Viele verbreitete Grafikkarten bieten
nur eine einzige Aufl敗ung in Truecolor, nlich 640x480. Wenn also ein Bild
in diesem Modus angezeigt wird, haben die Tasten '+' und '-' keine Wirkung,
da es keinen Truecolor-Modus mit niedrigerer oder h派erer Aufl敗ung gibt.
Als Ausweg empfehle ich, auf den Truecolor-Modus zu verzichten und statt-
dessen Hicolor zu verwenden. Es stehen dann weitere Aufl敗ungen zur Ver-
f“ung (meist 320x200, 640x480, 800x600), d.h. die Tasten '+' und '-' k馬nen
verwendet werden. Da QPV/386 in Hicolormodi eine spezielle Dither-Methode
zum Anzeigen verwendet, ist die Bildqualitд nur bei sehr genauem Hinsehen
von Truecolor zu unterscheiden.
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Frage 15:
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> Wird das TIFF-Format demnhst unterst》zt?
Nein. Ich besitze eine fertige TIFF-Library, die ich nur in QPV/386 einbin-
den m≪te; dies w〉de aber die EXE-Datei um etwa 55 Kb vergr批ern, was ich
derzeit nicht rechtfertigen kann. Diese Library unterst》zt nicht einmal
alle verschiedenen TIFF-Arten (allerdings die meisten).
Ich k馬nte ein paar der gebrеchlichsten TIFF-Arten unterst》zen, aber dann
m≪te ich mich mit Beschwerden der Art "Meine TIFF-Datei wird von QPV/386
nicht gelesen!" herumвgern. Also entweder ganz, oder gar nicht. Und meine
Entscheidung ist: Dann lieber gar nicht.
Meine pers馬liche Meinung: Das TIFF-Format ist furchtbar |erladen und
unn杯ig kompliziert, es gibt zu viele verschiedene TIFF-Unterformate.
Ich halte das TIFF-Format f〉 ziemlich |erfl《sig und empfehle generell,
dieses Format zu vermeiden. Das neue PNG-Format ("Ping") zum Beispiel
ist normalerweise besser geeignet, obwohl es einfacher und kompakter ist.
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