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NACHTRA2.DOC
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Text File
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1986-02-06
|
18KB
|
470 lines
--------------------------------------------------------------------------------
N A C H T R A G . D O C
--------------------------------------------------------------------------------
1.5.1988 UPDATE Version 1.3
Veränderungen der Version 1.3 gegenüber der Version 1.0 (Zusammenfassung)
1. Graphiktablettbenutzer
2. Druckertreiber installieren
3a. 24-Nadeldrucker
3b. Katalogfunktion
3c. Acht Seiten 'Preview'
4. Andere Druckertreiber (160dpi,240dpi)
5. Zusätzliche Bildformate (beim Laden)
6. STAD-Scanner /HAWK-Scanner/Easytizer/SPAT(Silverreed)/HANDY-Scanner
7. 100 Graphikseiten/Scrollen
8. Sprühdose
9. HP-LaserJet (und Kompatible) und Atari-Laserdruckertreiber
10. Pufferübernahme in den 3D-Teil
11. Fehlerkorrektur
12. Ergänzungen zur STAD-Anleitung
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1. Graphiktablettbenutzer
==========================
Zusätzlich zur Taste "g" (s. Anleitung) können noch die Tasten "h" und "j"
beim Benutzen von Graphiktabletts hilfreich sein. Sie bewirken unterschiedliche
Anpassungen an Graphiktabletts. Dabei gilt:
"g": Nur die getrennte Graphik- und Menuecursorverwaltung wird aufgehoben.
Für Tabletts, die die Maus emulieren.
"h": Graphiktabletts von Eidersoft(Triangle-ProDraw) und kompatible.
Auch die neueren Versionen von CRP. (leider)
Die Atari-Maus wird etwas langsamer.
"j": Graphiktabletts von CRP und kompatible.
Keine Einschränkung bei der Atari-Maus.
2. Druckertreiber installieren
=============================
Druckertreiber können auch aus dem Druckparametermenue nachgeladen
werden. So ist es möglich, zwischen verschiedenen Treiber umzuschalten. Der
interne (epson-kompatible) Druckertreiber wird durch Drücken der linken
Shift-Taste beim Anclicken der Treiber-Box reinitialisiert. Wichtig ist für
den Treiber aber auch immer, da₧ das .prt-File mit den Escapesequenzen
dazu pa₧t.
Druckertreiber können auch beim Laden des Programmes automatisch installiert
werden:
die obigen beiden Files ....prt und ...trb müssen auf die STAD-Arbeitsdiskette
kopiert (also auf demselben Niveau wie das STAD.prg sein) und in
"AUTOEXEC.TRB" und "AUTOEXEC.PRT" umbenannt werden.
Da die Druckeranpassung in der Anleitung leider etwas zu kurz gekommen ist,
soll sie hier etwas näher erläutert werden.
Der Atari ST liefert eine Auflösung von 640 * 400 Pixel. 640 Pixel pro Zeile
entspricht 80 dpi. Die Epsonkompatiblen Drucker besitzen einen Modus
(1B,2A,04) der dem entspricht. Damit dürfte es bei Ausdrucken des Bildschirms,
DIN A4-Seite (entspricht 2 Bildschirmen) und dem Ausdruck des Pufferinhalts
keine Schwierigkeiten geben. Allerdings ist der Ausdruck im Verhältnis
80 dpi zu 72 dpi gestreckt. Durch Wahl von 216 dpi bei der vertikalen Auf-
lösung kann diese Streckung etwas reduziert werden. Dann treten aber Ver-
änderungen am Bild (z.Bsp. bei Mustern) auf.
Für Drucker, die diese 80 dpi nicht liefern, gibt es deshalb Probleme. Zwei
weitere Treiber für 9-Nadeldrucker (160dpi und 240dpi) sollen hier weiter-
helfen. Z. Bsp. kann der Atari SMM 804 nur 60dpi,120dpi,160dpi drucken.
Das entspräche Pixelauflösungen von 480,960,1280. Wie man sieht fehlt 640.
Aber 1280 ist ein Vielfaches von 640 (das Doppelte). Damit ist klar wie der
160dpi-Treiber funktioniert: er druckt mit 160dpi, aber jedes Pixel doppelt.
So kann ohne Bitmanipulationen, wie es bei den anderen Modi nötig wäre,
gedruckt werden. Ähnlich funktioniert das bei Druckern, die z. Bsp. nur die
Modi 60dpi,120dpi,240dpi besitzen. 240 dpi entspricht 1920 Pixel pro Zeile
oder vierfacher Dichte. 1920 ist dreimal 640, also wird jedes Pixel dreimal
ausgedruckt.
W i c h t i g: Da viele epsonkompatible Drucker auch mit vierfacher Dichte,
also mit 240dpi drucken können, ist es möglich mit diesem Treiber zu
arbeiten, um dadurch ein Bild mit vierfacher Dichte zu erhalten.
Zu "Verkleinerung": Hier wäre ein Ausdruck mit 160dpi ideal. Leider besitzen
die meisten epsonkompatiblen Drucker diesen Modus nicht. Deshalb wird hier
240dpi, also 1920 Pixel pro Zeile, verwendet. Da aber nur 1280 (zwei Bild-
schirme) gebraucht werden, bleibt rechts ein Rand. Au₧erdem wird das Bild
extrem gestreckt. Bei Wahl von kleineren Zeilenabständen kann das zwar
verringert werden, es treten aber Veränderungen am Bild auf.
Zu "Vergrö₧erung": Dieser Modus wurde implementiert um einen ma₧stabsgerechten
1:1 Ausdruck zu ermöglichen. Hier wird der 72dpi-Modus verwendet. Bei den
meisten epsonkompatiblen Druckern entspricht das des Escapesequenz
1B,2A,05. Um hier auch einen Ausdruck mit doppelter bzw. vierfacher Dichte zu
erlauben, wird intern (für die Verrückung der Pixelzeile) noch die
Auflösung mit 120dpi (960 Pixel pro Zeile) benutzt. Diese Modi können
demnach nur Drucker benutzen, die 72dpi und 120dpi drucken können.
Zu den 24-Nadeldruckertreibern: sie benützen alle die 180dpi * 180dpi
Auflösung dieser Drucker. Hier werden auch die Bildschirme 1:1 ausgedruckt.
Allerdings wird nicht die ganze DIN-A4 Seite damit ausgefüllt.
3a. 24 Nadeldrucker
====================
Für alle 24-Nadeldrucker gibt es jetzt nur noch einen Treiber.
24Nadeln.prt
24Nadeln.trb
Er arbeitet mindestens mit den Druckern:
NECP6/P7
24 Nadler von EPSON
Seikosha SL80
STAR NB 24
Die Escapesequenz 1B,38, Ausschalten des Papierende-Detektors, ist zwar
beim NEC nicht dokumentiert bzw. implementiert, scheint ihn aber auch nicht
zu stören.
3b. Katalogfunktion
===================
Die "Katalogfunktion" druckt 8 Screens auf eine DIN A4 - Seite. Anordung
der Screens (abhängig vom aktuellen Screen): (s.a. HAWK-Scanner)
---------
| 1 | 5 |
---------
| 2 | 6 |
---------
| 3 | 7 |
---------
| 4 | 8 |
---------
Bei den 9-Nadlern mit reduzierter Auflösung, bei den 24-Nadlern und den
Laserdruckern wird die hohe Auflösung benutzt (180*180dpi, bzw. 300*300dpi).
W i c h t i g :
Durch gleichzeitiges Drücken der linken Shifttaste und der Katalogfunktion
wird ein fortlaufendes Ausdrucken aller Screens im Speicher (beim Mega-ST
bis zu 100) möglich. Und zwar erscheint danach nochmals das Druckermenue
und jetzt mu₧ bestimmt werden, in welchem Modus also z. Bsp. nur der Screen,
zwei verkleinert oder mit Katalog acht verkleinert, ausgedruckt werden soll.
Die Druckroutinen wurden dahingehend verändert, da₧ die Reset-Escapesequenz
nur am Ende des Druckvorgangs (und nicht wie bisher auch am Anfang) gesendet
wird. So kann diese Sequenz gerade bei den Nadeldruckern und beim Katalog
drucken in eine Formfeedsequenz (also : 01,0C) umgewandelt werden.
Wichtig bei Einzelblatteinzug bzw. bei gewünschter gleicher Positionierung
des Ausdrucks.
Anmerkung: Diese "Katalogfunktion" hat mit der für STAD 2.0 geplanten "Kata-
logfunktion" nichts zu tun.
3c. Optionenmenue
=================
Der Punkt "one for eight" erwies sich als wünschenswert. Acht Bildschirm-
seiten werden auf einem Screen (Über die Undo-Taste erreichbar) dargestellt.
4. Andere Druckertreiber
========================
Für nicht epson-kompatible 9-Nadeldrucker sind auf der Diskette noch zwei
Treiber vorhanden:
"160dpi.trb" und das Kommandofile "160dpi.prt"
"240dpi.trb" und das Kommandofile "240dpi.prt"
Hiermit kann versucht werden, Drucker wie z.Bsp. den Atari SMM 804, der
160dpi(dots per inch) drucken kann, mit der Escapesequenz 1B,59 (ESC Y)
zum laufen zu bringen. Bei Vergrö₧erung kann mit 60dpi (1B,4B (ESC K))
in normaler Dichte ausgedruckt werden. Für einen Ausdruck im Verhältnis 1:1
fehlt leider der 72dpi-Modus.
Andere Drucker, die 240dpi drucken können, wie z. Bsp. der Mikroline 182 von
Okidata, werden mit diesem Treiber befriedigt. Die Escapesequenz dazu ist
1B,5A (ESC Z). (Siehe dazu auch die jeweiligen .prt-Files)
5. Zusätzliche Bildformate
==========================
Bilder von Signum 2! werden erkannt und geladen.
Gro₧e Profi-Painter-Bilder können mit der Funktion "Degasformat" geladen
werden.
Beim normalen "laden":
DEGAS-Bilder in mittlerer Auflösung werden erkannt und konvertiert.
Bild-Dateitypen, die angemeldet wurden (Desktop), werden von STAD beim
starten geladen. (Nicht aus Ordern!)
6. Scanner
==========
6.1 STAD-Scanner
----------------
Die Ansteuerung des ROM-Port Scanners von Bruno Wollschläger, Landwehrstra₧e
33, 6800 Mannheim 1, wurde implementiert und die Einstellung der Scan-Parameter
durch ein neues Menue ermöglicht. Folgende Parameter können eingestellt
werden:
Typ: Pin 25, das ist der bisherige Scanner, der am Pin 25 des MFP
angeschlossen wird
ROMPORT, das ist im Prinzip dergleiche Scanner, nur da₧ nun nicht mehr
der Rechner aufgschraubt werden mu₧, sondern der Scanner am Romport
angeschlossen werden kann.
Sync: die Synchronisation des Scanvorgangs auf den Übergang schwarz/wei₧
kann an- oder abgestellt werden
Parameter: Pixel/Kopf1/Kopf2/, sind gleichgeblieben
Eine weitere Ansteuerung des Druckers wurde eingerichtet, die dadurch
initialisiert wird, da₧ im Druckerparametermenue bei Scannen und "Z:" eine
00 steht. Siehe Beispiel "epsonrx8.prt"-File.
Übrigens mu₧ beim RX80 mit Traktor auch die Synchronisation abgeschaltet
werden.
Endlich geschafft! Der NEC P6 scannt! Dazu war eine weitere Änderung
an der Scannersoftware möglich. Wie man aus dem necp6.prt-File sehen
kann, wurde eine spezielle Editiermethode bei den Escapesequenzen
eingeführt.
z. Bsp.: die Sequenz 1B,FF,4E,20 hat folgende Bedeutung:
1B,FF signalisiert dem Programm, da₧ die folgenden beiden Hexbytes
diese Bedeutung haben. Das Zeichen $20, also Space, soll $4e = 78
mal an den Drucker gesendet werden.
Will man nun den Drucker nicht die ganze Breite scannen lassen, kann
man durch eine kleinere Anzahl von Spaces, z. Bsp $30, darauf Ein-
flu₧ nehmen. Die Sequenz sähe dann so aus:
1B,FF,30,20
Zur Scannereinstellung. Die DIN A4-Vorlage sollte links dem Scanner
noch die schwarze Walze (für die eingeschaltete Synchronisation)
und rechts wei₧es Papier zeigen.
6.2 HAWK-Scanner
----------------
Der 16 * 20 cm gro₧e Ausschnitt eines DIN A4 Blattes kann auf 2 (reduzierte)
bzw 8 (volle Auflösung des Scanners) Screens "gescant" werden.
Die Anordnung der 8 Screens entspricht der, die die Ausdruckmöglichkeit
der "Katalogfunktion" beim NECP6 (s.o.) benutzt.
Mit dem Parameter "Rand" kann in mm der Anfang des Scannens der Vorlage
bestimmt werden (max. 96)
Beim HAWK-Scanner sind folgende Grauwerte zulässig:
0 für s/w
1-15 für Grauwerte übergeben werden.
(Dank an den HAWK-Programmierer für die zur Verfügung gestellte Software
zur Ansteuerung dieses sehr guten Scanners)
6.3 Easytizer
-------------
Die Ansteuerungsmöglichkeiten entsprechen im wesentlichen denen, der beim
Easytizer mitgelieferten Software bzw. s.a. ST-Computer Heft 11/87 (S.55ff).
Foto: Das anliegende Bild wird dargestellt
Trigger: Die anliegenden Bilder werden gezeigt. Ohne Übernahme auf den Screen.
Abbruch nur mit dem Schnappschu₧-Anschlu₧ des Easytizers.
Aufnahme: Die anliegenden Bilder werden fortlaufend auf die zu verfügenden
Screens kopiert. Bei "Manu" wird das Übernehmen durch die Schnapp-
schu₧taste ausgelöst, bei "Auto" wird das vom Programm übernommen.
Dabei ist wichtig: Die Parameter aus dem Optionenmenue
bei Animation haben Einflu₧: "az" bestimmt die Anzahl der Screens
"wt" solange soll zwischen den Schnappschüssen gewartet werden
(ausprobieren!), nur bei "Auto".
Die Parameter "Rand" bzw "Zeilen" bestimmen die Anfangszeile des Digi-
talisierens bzw. die Anzahl der Zeilen (falls mehr als 400, dann auf nächstem
Screen, Vorsicht!). Die Breite ist aber immer auf Bildschirmbreite begrenzt.
6.4 SPAT
--------
Der SPAT-Scanner von Silverread kann wie der HAWK-Scanner angesteuert werden.
(s.u. Nr. 6)
Allerdings benötigt der SPAT-Scanner für das Scannen einer DIN A4-Seite
(genauer: eines 16*20 cm gro₧en Ausschnittes) 10 Screens. Auf den ersten
beiden Seiten befindet sich die verkleinerte Darstellung der folgenden acht
Screens. (Sorry, liegt an der zeitkritischen Ansteuerung des Scanners)
Beim SPAT-Scanner sind folgende Grauwerte zulässig:
0 für schwarz/wei₧ (normalfall)
1,2,3 je nach Intensität , für Grauwerte.
6.5 HANDY-Scanner
-----------------
Der HANDY-Scanner kann vertikal (Zeilenanzahl so gro₧ wie möglich) oder
horizontal (Zeilenanzahl max. 640) betrieben werden.
Durch Zeilenanzahl = 0 ist ein Dauermodus einstellbar, der durch Drücken
der Maustaste bei gleichzeitigem (!) Scannen unterbrochen werden kann.
7. 100 Graphikseiten/Scrollen
==============================
Speziell für MEGA ST - Besitzer oder ST's mit Speichererweiterungen wurde die
Möglichkeit geschaffen bis zu 100 Screens zu verwenden. (Römische Ziffern
ade!...)
Die Screens werden wie gewohnt durch die li. bzw re. Maustaste angesteuert.
Zusätzlich kann durch Drücken der linken Shifttaste in 10-er Schritten vor
bzw zurück gegangen werden.
Beim Laden von STAD stehen folgende Initialisierungsmöglichkeiten zur Ver-
fügung:
Taste: "M" : 15 Screens "A" : maximal mögliche Anzahl (<= 100)
"1",...,"9" : 2,...10 Screens
"1",...,"4", Zehnerblock ! : 10,....,40 Screens
Das Scrollen der Bildschirme wird durch die Cursortasten hoch bzw. runter
bewirkt. Auch hier kann durch die linke Shifttaste in grö₧eren Abständen
gescrollt werden. Scrollen ist auch nach "B" (Bild ansehen) möglich.
Vorsicht beim Laden bzw. Speichern, es wird auch bei gescrollten Screens aus-
geführt. Laden bzw. Speichern kann durch Drücken einer Taste abgebrochen
werden.
Die Gaphikfiles können bzw. müssen bei mehr als 16 Screens nun so ab-
gespeichert werden, da₧ zwei aufeinanderfolgende Ziffern innerhalb der ersten
acht Buchstaben des Namens sind. Bsp.: "screen00.seq" , dann werden bei
100 Screens abgespeichert : screen00.seq,screen01.seq,...,screen99.seq
Im Optionenmenue wird bei "Animation" und "anz" mit dem Mauszeiger auf
der Zehnerstelle in 10-er Schritten vorwärts gezählt falls möglich.
8. Sprühdose
============
Die Sprühdosenfunktion ist nun vom Zeichenmodus abhängig. Das bisherige
Sprühen wird über den "or"-Modus erreicht. Im "replace"-Modus wird der
Bildschirm durch das gesprühte Muster ersetzt. "xor"-Modus invertiert die
Pixel, dadurch sind gute Zufallsverteilungen möglich. "invers"- Modus inveriert
das zu sprühende Muster.
9. HP - Laser und Atari-Laserdruckertreiber
=============================================
Die beiden Laserdruckertreiber werden wie Centronicsdrucker angesteuert.
Siehe dazu auch das LIES MICH - File im STAD_LASER - Ordner.
10. Pufferübernahme in den 3D-Teil
==================================
Beim Übergang in den 3D-Teil mit Übernahme des Puffers, bleibt der Hinter-
grund erhalten, und das Auswahlrechteck wird an seinem Platz dargestellt.
So kann durch den Übergang mit anschlie₧ender "Rotation" sofort durch die
Tasten "/" bzw "*" des Zehnerblocks (s. Anleitung) eine Drehung um beliebige
Winkel in der Ebene erreicht werden.
(Zur Erinnerung: auftretende Löcher, können durch die "Konturfunktion" bei
den Modifikationen des Pufferinhalts im Aus-Puffer-Modus "or" geschlossen
werden, s. Anl. S. 32 und S. 52)
Beim Zurückkommen in den 2D-Teil bleibt bei Objektübernahme der ursprüng-
liche Screen erhalten.
11. Fehlerkorrektur
=====================
Der Fehler bei "bewegen" im 3D-Teil ist korrigiert.
Der schnelle Wiedereintritt in das Menue im 3D Teil ist auf dem MEGA ST
korrigiert.
Beim Anzeigen von zwei Bildern uebereinander ist der Fehler behoben, der
auftrat, wenn die Maus sich unten aus dem Bildschirm bewegt hat.
12. Ergänzungen zur STAD-Anleitung 1.0 (1.2.87)
==============================================
Zum Zeichenprogramm, Teil I
---------------------------
Bei allen verschiebbaren Operationen, wie Linien, Rechteche, Kreis etc. kann
während des Verschiebens der Zeichenmodus verändert werden. Die Tasten
"R" für den Replace-, "O" für den Or-, "X" für den Xor- und "I" für den
Inversreplacemodus bewirken das.
Zum 3D-Teil, Teil II
--------------------
Zur Anleitung S. 78: BACKSPACE löscht die komplette Eingabe des letzten
Punktes (intern), dagegen löscht DELETE ein Zeichen links vom Cursor
im Eingabefeld.
Zu Tips und Tricks, Teil III
----------------------------
Zeichnungen, die überwiegend aus Horizontalen und Vertikalen bestehen, z.Bsp.
technische Zeichnungen, lassen sich sehr gut mit dem 3D-Teil ma₧stabsgerecht
verkleinern, bzw. vergrö₧ern.
Dabei entspricht dem Skalierungsfaktor 256 100 Prozent. Soll eine Ver-
kleinerung auf 90 Prozent stattfinden, mu₧ als Faktor 256*90/100 = 230
(You got it!) eingegeben werden.
Bei Vergrö₧erung in der Vertikalen auftretenden Lücken können leicht über
die Puffereffektfunktion "Konturen" im Aus-Puffer-Modus "OR" geschlossen
werden.
Anhang VIII Fehlermeldungen
---------------------------
Die Fehlermeldungen befinden sich in der Anleitung (ab 1.2.1988)
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Beim Autor (Neue Adresse: Peter Melzer, Rütte 10, 7861 Wieden) sind zwei
Public-Domain-Programme
ST-Grafics-Demo
STAD-Picture-Show No. 1
und weitere Bilder gegen Einsendung von zwei einseitig oder einer doppel-
seitig formatierten Diskette, einem frankierten Rückumschlag und einem
Unkostenbeitrag von DM 20,-- erhältlich.
Bye pM 1.5.88
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