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Text File  |  1994-07-27  |  4KB  |  64 lines

  1. Tips & Tricks
  2. =============
  3. Man  sollte  immer  darauf  achten,  daß man beim Scannen die gleichen
  4. Scanner-Einstellungen  benutzt, mit der auch die Zeichensatz-Datenbank
  5. aufgebaut   wurde.   Werden   andere  Einstellungen  benutzt  kann  es
  6. passieren,  daß die Zeichen dicker oder dünner ausfallen; das Programm
  7. wird   dann  Probleme  haben,  die  Zeichen  zu  erkennen.  Falls  die
  8. Scan-Vorlagen  allerdings  sehr  unterschiedliche Qualität haben, kann
  9. es dennoch nötig sein, andere Scanner-Einstellungen zu benutzen.
  10.  
  11. Für  jeden  unterschiedlichen Zeichensatztyp und für jede Größe sollte
  12. man  eine  eigene  Zeichensatz-Datenbank aufbauen. Dadurch bleiben die
  13. Datenbänke   klein.  Eine  durch  viele  Zeichensatztypen  aufgeblähte
  14. Datenbank  verlangsamt  den  Erkennungsvorgang  deutlich.  Es  ist  in
  15. machen  Fällen  aber  trotzdem  nicht  zu  vermeiden,  daß man mehrere
  16. Zeichensatztypen  in  einer  Datenbank  halten  muß (z.B. wenn man oft
  17. Texte  bearbeitet,  die  normale UND kursive Schrift enthalten). Damit
  18. man  später  noch  weiß,  welche  Zeichensatz-Datei für welche Vorlage
  19. (und  Scannereinstellung) geeignet ist, sollte man die Kommentarfelder
  20. in 'Optionen'/'▌Font▌FONT▌' immer gewissenhaft ausfüllen.
  21.  
  22. Die  Scannergebnisse sollten sauber und gleichmäßig sein. Kontrast und
  23. Helligkeit  so  einstellen,  daß mehrere Zeichen nicht zusammenwachsen
  24. aber  in den Zeichen selbst keine Lücken entstehen. Zusammengewachsene
  25. Zeichen  sind  meist  unproblematischer  als  Lücken  in  den  Zeichen
  26. selbst, daher im Zweifelsfall den Scanner etwas dunkler stellen.
  27.  
  28. Je  niedriger  die Scannerauflösung, desto weniger Platz benötigen die
  29. Zeichen   in   der   Datenbank.   Allerdings   besteht  bei  niedrigen
  30. Scannerauflösungen  die  Gefahr,  daß mehrere Zeichen zusammenwachsen,
  31. daher  wird die Erkennung unsicherer. Man muß etwas experimentieren um
  32. die  ideale  Auflösung zu finden. Wenn der eigene Scanner nur niedrige
  33. Auflösungen  zuläßt (z.B. max. 200 dpi), muß man etwas mehr Arbeit und
  34. Geduld  investieren  um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Man sollte,
  35. bis   die   Zeichensatzdatenbank   relativ  komplett  ist,  mit  einer
  36. ▌Übereinstimmung▌TERKENN▌  von  ca.  90%  arbeiten.  Es  sollten  dabei einzelne
  37. Zeichen   durchaus   mehrfach  in  der  Datenbank  aufgenommen  werden
  38. (besonders  Problemkinder  wie  'e' und 'c', 'b' und 'h' oder andere).
  39. Erst  wenn  alle wichtigen Buchstaben in der Datenbank vorhanden sind,
  40. sollte   man   die  ▌Übereinstimmung▌TERKENN▌  auf  niedrigere  Werte  (75%-85%)
  41. einstellen, damit OCR nicht mehr so oft nachfragt.
  42.  
  43. Den  Grad  der ▌Übereinstimmung▌TERKENN▌ beim Vergleich der Zeichen kann man bei
  44. hohen  Scannerauflösungen  (ab  300  DPI)  bzw. guten Scannergebnissen
  45. niedrig  einstellen  (meistens  genügt 75%). Sollten bei der Erkennung
  46. bestimmter  Zeichen  immer  wieder  falsch bestimmt werden, sollte man
  47. den  Grad der ▌Übereinstimmung▌TERKENN▌ etwas erhöhen. Bei hohem Grad, fragt das
  48. Programm etwas öfter nach.
  49.  
  50. Möchte  man  in den Dialogboxen Buchstaben eingeben, die nicht auf der
  51. Tastatur  vorhanden  sind,  benötigt  man  entweder TOS 2.06/3.06 oder
  52. höher  oder MultiTOS (man kann den ASCII-Code, bei gedrückt gehaltener
  53. ALTERNATE-Taste,  über  den Ziffernblock eingeben) oder Let'em Fly von
  54. Oliver  Scheel  (Nach  betätigen  von  SHIFT-INSERT  erhält  man  eine
  55. Übersicht  über  alle  möglichen  Zeichen)  oder  COMPOSE  von  Pascal
  56. Fellerich.
  57.  
  58. Besitzt  man keine Festplatte, sollte man die ▌Klemmbrett▌CLIPBRD▌-Unterstützung
  59. ausschalten (siehe 'Optionen'/'▌Allgemein▌ALLGEM▌').
  60.  
  61. Auch  wenn  das  Programm  ab Version 1.2 (leicht) schräg eingescannte
  62. Vorlagen  akzeptiert, sollte man darauf achten, die Vorlagen möglichst
  63. gerade einzuscannen.
  64.