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1994-11-06
|
8KB
|
164 lines
README zu NVDI/ET 4000 V3.01 TC 16.10.94
-------------------------------
∙ Erweiterungen gegenüber Version 3.00
- Das Zeichensatzmapping von Vektorfonts im Bereich von 192-222 wurde
verändert (beim Systemzeichensatz liegen hier z.B. die hebräischen
Zeichen, die in Vektorfonts i.d.R. fehlen), so da₧ jetzt auch die Zeichen
└ ┴ ┬ ├ ─ ┼ ╞ ╟ ╚ ╔ ╩ ╦ ╠ ═ ╬ ╧ ╨ ╤ ╥ ╙ ╘ ╒ ╓ ╫ ╪ ┘ ┌ █ ▄ und ▐
problemlos erreichbar sind (falls Sie keinen Vektorfont aktiviert hatten:
Neben den Gro₧buchstaben mit Akzenten sind auch richtige Anführungszeichen
zugänglich).
- Ist im ersten FONTPATH die Datei SPDCHAR.MAP vorhanden, so werden die
Mappings für Speedo-Fonts überladen. Aufgrund des anderen
Zeichensatzaufbaus (Speedo-Fonts haben max. 565 Zeichen, TrueType-Fonts
können bis zu 65535 Zeichen haben) und einer ungünstig gewählten
Zuordnungsmethode innerhalb der SPDCHAR.MAP, ist die Wirkung der
SPDCHAR.MAP auf Speedo-Fonts beschränkt.
- NVDI.INF wird jetzt nicht nur im Hauptverzeichnis des Bootlaufwerks sondern
auch im AUTO-Ordner, im GDOS-Ordner und zusätzlich auf Laufwerk C gesucht.
∙ Installation
- Das Installationsprogramm kopiert NVDI und die Zusatzprogramme (REDIRECT,
SLCT_DEV) in den AUTO-Ordner, ohne die (physikalische) Reihenfolge der
Programme im AUTO-Ordner zu verändern. Bei Verwendung anderer
AUTO-Ordner-Programme, die ebenfalls Betriebssystemaufrufe abfangen,
sollten Sie folgende Programmreihenfolge einhalten:
REDIRECT
...
NVDI
...
SLCT_DEV
NVDI sollte sich hinter Betriebssystemladern (z.B. MAGXBOOT), Monitor-
programmen (z.B. Templmon) und Boot-Managern (z.B. XBoot) und vor allen
anderen vektorverbiegenden Programmen befinden. Siehe auch Handbuch
(Abschnitt "Konfigurationstips").
************************************************************************
Beachten Sie bitte, da₧ zum Betrieb der NVDI/ ET4000-Software eine im
AUTO-Ordner liegende NVDIVGA.INF-Datei zwingend erforderlich ist! NVDI
holt sich aus dieser Datei die Auflösungsdaten und ermittelt, welche
kartenspezifischen Initialisierungsroutinen aufgerufen werden müssen.
Mit dem Konvertierungsprogramm MKVGAINF (es liegt nach der Installation
auf dem Bootlaufwerk) können Sie die für die GengTEC-(DEFAULT.MTR) bzw.
Crazy Dots (CRDOTS.INF) erzeugten Auflösungsdaten in das
NVDIVGA.INF-Format wandeln.
Für die Crazy Dots 2 werden dabei zusätzliche True Color-Modi (aus der
Datei TCMODES.INF) in die NVDIVGA.INF-Datei eingebunden. Bei vorhandener
NVDIVGA.INF-Datei können Sie diese Modi auch mit dem beiliegenden Video-
Mode-Generator (VMG4000) hinzufügen (NVDIVGA.INF und TCMODES.INF laden
und anschlie₧end True Color-Modi per Copy/Paste in NVDIVGA.INF-Datei
einfügen).
************************************************************************
- Belegung der ASSIGN.SYS
Das Installationsprogramm erzeugt bei der Installation eine
ASSIGN.SYS-Datei, in der unter ID 3 der True Color-Treiber (anstelle von
ST-Mid) und der 65k Farb-Treiber unter ID 9 (anstelle von TT-Low)
eingetragen ist. Diese Belegung ist natürlich nicht bindend. Sie können
diese Treiber auch unter jeder anderen ID zwischen 2 und 10 anmelden
(vermeiden Sie aber zwei Treiber unter derselben ID anzumelden!).
Falls Sie einen ATARI TT mit TTM 194 oder TTM 195 betreiben (Auflösung
"TT hoch"), dann sollten Sie die ASSIGN.SYS-Datei mit einem ASCII-Editor
oder dem NVDI beiliegenden Programm ASSIGN folgenderma₧en ändern:
1. Tragen Sie unter der ID 4 den Monochromtreiber für die Grafikkarte
(XVGA2.SYS) ein. Beispiel:
04 XVGA2.SYS
2. Für den S/W-Gro₧monitor mu₧ unter der ID 8 der SCREEN.SYS-Treiber
eingebunden werden und der vormals unter der ID 8 eingetragene
XVGA2.SYS-Treiber entfernt werden. Achten Sie darauf, da₧ beim
SCREEN.SYS-Treiber hinter der ID 8 ein 'p' steht und die ID 8 nicht
doppelt belegt wird (also kein XVGA2.SYS-Treiber zusätzlich unter
unter der ID 8 eingetragen ist). Beispiel:
08p screen.sys
- REDIRECT ist eine kleine Utility, die bereits auf dem ATARI-Schirm
gemachte Ausgaben auf den VGA-Schirm kopiert und die Ausgaben (fast)
aller nachfolgenden Programme auf den VGA-Schirm umlenkt.
REDIRECT erwartet in der NVDIVGA.INF-Datei eine monochrome 640 * 400-
Auflösung - das hat gegenüber einer "festverdrahteten" Auflösung den
Vorteil, da₧ Sie die für Ihre Karte optimale Wiederholfrequenz und
Bildlage mit dem VMG einstellen können.
Für den Fall, da₧ REDIRECT keine passende Auflösung findet, wird es
nicht installiert.
REDIRECT sollte das <physikalisch> erste Programm im AUTO-Ordner sein
(damit man die Ausgabe des HD-Treibers noch sieht).
Durch Drücken beider Shift-Tasten kann die Installation von REDIRECT
verhindert werden.
∙ Videomodegenerator
Der beiliegende Videomodegenerator (VMG) arbeitet auf allen von NVDI
unterstützten ET 4000-Karten und in allen Farbtiefen. Lesen Sie bitte
vor dem Start des VMG die beiliegende Anleitung ("VMG-4000.TXT")
aufmerksam durch. Die Elektronik moderner Monitore ist zwar sehr, sehr
"tolerant" gegen Überlastung geworden, aber auch hier gibt es Grenzen.
∙ Systemsoftware (ihrer Grafikkarte)
Da NVDI / ET 4000 auf die Erfordernisse mehrerer Grafikkarten abgestimmt
werden mu₧te und es sich in einigen Punkten (z.B. der Auflösungsauswahl)
beträchtlich von Ihrer bisherigen Systemsoftware unterscheidet, lie₧en
sich einige Unverträglichkeiten nicht vermeiden.
Sie sollten daher _sämtliche_ AUTO-Ordnerprogramme, die sich im
Lieferumfang Ihrer Grafikkarte befanden, _deaktivieren_!
Sollten Sie das nicht tun und stattdessen versuchen, Programme wie
CDMANAG.PRG, CDMANAG2.PRG, SPEKTRUM.PRG oder VGADRV.PRG zusammen mit
NVDI laufen zu lassen, so sind Funktionsstörungen bzw. Abstürze nicht
auszuschlie₧en!!
∙ Kompatibilität
Während der Testphase hat sich gezeigt, da₧ einige ältere Programme
zusammen mit dem VGA-Monochromtreiber (XVGA2.SYS) nicht starten
wollten. Fehlerursache war eine fehlerhafte Auflösungsabfrage in diesen
Programmen (über die XBIOS-Funktion Getrez() ). Diesen Programmen
können Sie auf die Sprünge helfen, indem Sie den XVGA2.SYS-Treiber nicht
unter der ID 8 (TT Hoch), sondern ID 4 (ST Hoch) eintragen - Sie
verlieren damit aber die Möglichkeit über SLCT_DEV die ST Hoch-Auflösung
auf dem ATARI-Schirm anzusprechen!
∙ Star LC-24-10
Dieser Drucker ist kompatibel zum NEC P6 (siehe auch Druckerhandbuch). Sie
können also im CPX als Druckertyp "NEC P6 & Kompatible" anwählen.
∙ Script
Beim Generieren Bitmaps aus den Vektorfonts nutzt Script einen Fehler
eines (aus juristischen Gründen für uns leider nicht zu benennenden)
Zusatzprogrammes für Vektorfonts aus. Die für den Vektorfont eingestellte
Zeichenhöhe wird nicht zurückgesetzt, so da₧ der Systemfont anschlie₧end
in der Höhe des Vektorfonts ausgegeben wird. Der Fehler ist dem
Hersteller bekannt und wird zur Zeit behoben.
Kurzfristige Abhilfe: Nach der Zeichengenerierung im Dialog eine
Zeichenhöhe von 9 Punkt einstellen und den Dialog beenden.
∙ Epilog
Wir möchten uns bei allen Beta-Tester Beta-Testern für Ihren Einsatz und
Ihre Hartnäckigkeit bei der Fehlersuche bedanken. Unser spezieller Dank
gilt Karsten "Gonzo" Isakovic.
Sven & Wilfried Behne
P.S.: Bei Fragen/Problemen sind wir auch über die MAUS-Mailbox erreichbar
( Wilfried Behne @H ).