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MAGX.INF
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Text File
|
1993-08-02
|
9KB
|
202 lines
; Beispiel- Konfigurationsdatei für Mag!X 2.00
; ============================================
;
; ╜ Andreas Kromke 1990-93
; Die vorliegende, kommentierte MAGX.INF - Datei ist in dieser Form voll
; funktionsfähig und erläutert au₧erdem alle Möglichkeiten, diese Datei zu
; manipulieren.
; Für die normale Anwendung ist die durch INSTMAGX bei der Installation
; vorgenommene Konfiguration völlig ausreichend. Diese Datei richtet sich
; ausschlie₧lich an den fortgeschrittenen Benutzer.
; Mit Hilfe dieser Datei kann man nicht nur den Aufbau der MAGX.INF exakt
; nachvollziehen (etwa für eigene Auswertungen), sondern man kann auch
; Manipulationen vornehmen, die von MAGXDESK aus ohne weiteres nicht
; möglich sind.
; Neu ab Mag!X 2.0:
; _WND
; _TSL
; _FLG
; _TRM
; _TXT zusätzliche Parameter!
; Nicht mehr vorhanden ab 2.0:
; _DRV
; _DSK
; (wegen Inkompatibilität zwischen MultiTOS/GEM 3.0 entfernt)
; Die für das AES relevanten Zeilen beginnen alle mit #_??? und liegen
; vor der Zeile #_CTR.
; Andere Zeilen werden als Kommentar behandelt. Allgemein darf jede Zeile
; au₧er #_CTR und den folgenden fehlen, es werden dann Defaultwerte
; eingesetzt.
#_MAG MAG!X V2.00 ; bisher reiner Kommentar
; Es folgen die Environment- Variablen. Da die Zeichenketten bis zum
; Zeilenende übernommen werden, darf kein Kommentar hinter einer
; #_ENV- Zeile stehen. Dies ist nötig, um auch z.B. Semikolons oder
; Leerstellen im Environment- String zuzulassen.
; Das vom BIOS übermittelte Environment wird genau dann vom AES
; benutzt und weitergegeben, wenn keine #_ENV - Zeile angegeben wurde.
#_ENV PATH=C:\BIN\;A:\
#_ENV PROMPT=$p$g
#_ENV F1=tempus
; Die Grö₧e des Shell- Puffers mu₧ variabel sein, damit alle beliebigen
; Shells ihre Daten unterbringen können. Die Zahl darf nicht
; grö₧er als 65535 sein, au₧erdem werden immer mindestens 4192 Bytes
; reserviert. Die Grö₧e des Puffers (unsigned int) erfährt man, indem man
; einen shel_get()- Aufruf mit 0 zu lesenden Bytes macht.
; Ein zu kleiner Wert bedeutet unter Mag!X keinen Absturz, sondern die
; Daten können nicht alle gespeichert werden.
#_BUF 4192 ; Grö₧e des Shell- Puffers, dezimal
; Die Gerätenummer wird nicht ausgewertet, wenn das System für einen
; Auflösungswechsel gerade neu gestartet wird. Gibt das (N)VDI beim Öffnen
; der Workstation einen Fehlercode zurück (Handle 0), so wird das VDI
; noch einmal mit Gerätenummer 1 (aktuelle Auflösung) gestartet.
; Die üblichen Auflösungen von ST/TT sind
; 2 = ST niedrig, 3 = ST mittel, 4 = ST hoch
; 6 = TT mittel, 8 = TT hoch, 9 = TT niedrig,
; weitere je nach in ASSIGN.SYS angemeldeten Gerätetreibern (MGE,VGA,...)
#_DEV 4 ; VDI- Treiber, 4 = hohe Auflösung
; Font und Texthöhe der AES- Zeichensätze sind in Mag!X 2.00 variabel, so
; kann man etwa auch in Monochrom den 8x8- Zeichensatz benutzen.
; Die Syntax lautet:
; #_TXT <Höhe des gr. Fonts> <Höhe des kl. Fonts> <font-ID>
; Die Zeichenhöhe wird vom AES per vst_height gesetzt und ist z.B.:
; 4=6x6-Font,6=8x8-Font,13=8x16-Font,26=16x32-Font.
; Höhen von 0 bedeuten Standardeinstellungen, Font-ID 1 ist Systemfont.
#_TXT 0 0 1 ; Texthöhen+Font, 0 = Default
; Hier kann man festlegen, ob das Mag!X- Logo in den Menüleisten links
; (Bit 0 = 1) oder rechts (Bit 0 = 0) liegen soll.
; Fehlt der Eintrag, werden alle Flags als 0 angenommen.
#_FLG 0 ; Bit 0 = 1: Logo links
; Hier kann man die Anzahl der Fenster festlegen. Gültige Werte liegen
; zwischen 0 und 64, es sollten keine Werte < 16 eingetragen werden.
; Fehlt der Eintrag, wird 16 angenommen.
#_WND 16
; Hiermit wird die Verteilung der Rechenzeit zwischen Vorder- und
; Hintergrundproze₧ gesteuert. Der erste Wert gibt die Länge einer
; Zeitscheibe in 5ms-Einheiten an, der zweite die Hintergrundpriorität.
; Ein Wert von 32 für letztere bedeutet eine Priorität von 1:32 für
; Hintergrundprozesse. Fehlt der Eintrag, wird kein prä-emptives
; Multitasking aktiviert.
#_TSL 1 32
; Der Scrap- Pfad ("Clipboard") sollte immer auf ein existierendes
; Verzeichnis gesetzt werden, da er sonst undefiniert ist.
#_SCP C:\GEMSYS\GEMSCRAP\ ; Scrap- Directory
; Die folgende Zeile enthält den Programmnamen und vollständigen Pfad für
; das Program, das die Umlenkung von TOS- Programmen in Fenster durchführt.
; Beim Start des ersten TOS- Programms wird das hier angegebene Programm
; automatisch vorher in den Speicher geladen, falls es noch nicht
; geladen ist.
#_TRM C:\GEMSYS\GEMDESK\VT52.PRG
; Vom in der #_ACC- Zeile angegebenen Pfad werden die Accessories geladen;
; wenn keine gefunden werden, werden natürlich auch keine geladen. Fehlt
; die Zeile, wird vom aktuellen Verzeichnis des Bootlaufwerks geladen, also
; i.a. vom Wurzelverzeichnis.
#_ACC C:\AUTO\ACCS\ ; Pfad für ACCs
; Optional kann man, falls die #_APP- Zeile angegeben wurde, vor dem Starten
; der Default- Shell Applikationen laden, die ab sofort parallel zu allen
; anderen Programmen verfügbar sind. Dies ist eine Alternative zu dem
; veralteten Accessory- Konzept, da jene im Gegensatz zu diesen auch wieder
; aus dem Speicher entfernt werden können.
; Hier kommen nur solche Programme in Frage, die sich ma₧voll in Bezug auf
; Speicher verhalten; lädt man etwa WORDPLUS auf diese Weise, so kann
; kein anderes Programm mehr geladen werden (wenn man den Speicherhunger
; nicht mit LIMITMEM begrenzt hat). Alle Programme werden im Grafikmodus
; gestartet.
#_APP C:\AUTO\APPS\ ; Pfad für parallel geladene APPs
; Unter #_AUT kann man wie unter TOS 1.4 eine Applikation automatisch
; starten, dies unterscheidet sich von den unter #_APP angemeldeten
; Programmen dadurch, da₧ die unter #_AUT angegebene Applikation nicht
; parallel gestartet wird, sondern anstelle des Desktop bzw. der Default-
; Shell. Erst wenn sich die Applikation beendet hat und keinen Nachfolger
; per shel_write bestimmt hat, wird das Desktop bzw. die Default- Shell
; gestartet (praktisch für ein login.prg in Netzen!).
; Die Applikation wird immer im Grafikmodus gestartet.
;#_AUT C:\LOGIN.PRG
; Die Defaultshell wird ggf. erst nach dem unter #_AUT angegebenen
; Programm gestartet. Fehlt die Angabe, wird MAGXDESK gestartet.
; Das Desktop bzw. die Default- Shell werden immer im Grafikmodus gestartet.
; Achtung: Bisher nur DESKTOP.APP und KAOSDESK.PRG installieren sich nach
; GEM 2.x Konvention, nur solche Programme dürfen hier angegeben
; werden. Z.Zt wird GEMINI angepa₧t.
;#_SHL C:\KAOSDESK\KAOSDESK.PRG ; Shell
; Die Reihe der Mag!X- Variablen endet mit der Zeile #_CTR. Dies zeigt an,
; da₧ die folgenden Daten direkt in den Shell- Puffer übernommen werden,
; und zwar sind das die Daten fürs Kontrollfeld und fürs Desktop.
; Die Zeilen fürs Desktop beginnen 128 Bytes hinter #a und haben als erste
; Zeile #_DSK (die 128 Bytes sind eine alte TOS- Konvention).
; Wichtig ist, da₧ die Zeile #d eine solche Länge hat, da₧ die Gesamtlänge
; der Kontrollfelddaten genau 128 Bytes beträgt. Da einige Editoren rechts-
; bündige Leerstellen entfernen (kann auch zu Fehlern bei Environment-
; Variablen führen), ist die Zeile hier mit einem ';' statt einer Leerstelle
; abgeschlossen.
#_CTR ; Beginn der Kontrollfeld- Daten
#a000000
#b001001
#c7770007000600070055200505552220770557075055507703111302
#d ;
#_DSK MAGXDESK V2.42 1
#_DSW 640 381 1 0 0 10 0111 1112110110000
#_DFM F 2 80 9 1 2 2 2
#_DWN 80 211 556 170 0 F:\XKAOS\*.*
#_DWN 80 0 556 209 0 C:\*.*
#_DWN 200 30 300 160 0
#_DWN 220 40 300 160 0
#_DWN 100 100 128 128 0
#_DIC 1 A 0 0
#_DIC 1 B 73 0
#_DIC 2 C 0 48
#_DIC 2 D 0 80
#_DIC 2 E 0 113
#_DIC 2 F 0 146
#_DIC 4 @ 73 345
#_DIC 5 @ 0 345
#_DAP GP C:\TC\RCS28K.PRG RSC
#_DAP GP E:\WORDPLUS\WORDPLUS.PRG DOC
#_DPG C:\KAOSDESK\KCMD.PRG
#_DPG C:\BIN\PRINT.TTP
#_DPG C:\BIN\TEMPUS.PRG
#_DPG *C:\TC\TC.PRG
#_DPG *E:\SIGNUM\SIGNUM2.PRG
#_DPG *E:\ADIPLUS\EXEC.PRG
#_DPG *E:\WORDPLUS\WORDPLUS.PRG
#_DPG *C:\BIN\TEMPUS.PRG
#_DPG C:\BIN\MUTIL.PRG
#_DPG
#_DPG C:\BIN\WRPROT.TOS
#_DPG *C:\BIN\FC.TTP
#_DPG C:\BIN\BUG.TTP
#_DPG C:\BIN\TEMPLMON.PRG
#_DPG C:\BIN\MUTIL.PRG
#_DPP