In Carnoustie an der Ostküste Schottlands wird seit 1560 Golf gespielt. Die Stadt selbst wurde im späten 19. Jahrhundert gegründet und wuchs gemeinsam mit der steigenden Beliebtheit des dort angelegten Golfplatzes. 1931 wurden dort, nach einer umfassenden Modernisierung der Anlage, die ersten offenen Meisterschaften ausgetragen - und von Tommy Armour gewonnen. In den darauf folgenden Jahren konnten sich auf dem großartigen Platz von Carnoustie einige der berühmtesten Golfspieler den Titel sichern, darunter Henry Cotton (1937), Ben Hogan (1953), Gary Player (1968) und Tom Watson (1975).
Die Scottish Open selbst gingen 1984 aus dem "Glasgow Classic"-Turnier hervor und haben sich im Verlauf der letzten zehn Jahre weltweit einen Namen als das internationale Ereignis der PGA European Tour gemacht.
PLATZ 3
Willkommen in Penperro
Nord-Cornwall, an der windgepeitschten Südwestspitze Englands gelegen, weist eine große Ähnlichkeit mit der Heimat des Golfspiels im östlichen Schottland auf. Der Penperro-Golfplatz bietet Golfern aller Fähigkeitsstufen eine erstklassige Herausforderung, wobei die Profi-Anlage das Können der Spieler auf die härteste Probe stellt. Penperro wurde in den dreißiger Jahren angelegt und ist nach Carnoustie der zweitlängste der vier Golfkurse in diesem Virtuellen Golfspiel.
PLATZ 2
Willkommen in Kilmarney
1927 gab William Perceval, ein wohlhabender Grundbesitzer aus der Umgebung von Kilmarney, dem berühmten irischen Golfspieler Connell O'Hare den Auftrag, einen Kurs zu entwerfen, der in der Welt seinesgleichen suchen würde. Das Ergebnis war die Kilmarney-Golfanlage. Sie umfaßte anfänglich nur 9 Löcher, wurde jedoch 1942 auf die vollen 18 Löcher ausgedehnt. In den fünfziger Jahren kamen zwei kürzere Kurse hinzu; doch man muß sagen, daß der ursprüngliche Kurs mit einem Par von 70 und einer Länge von 5727 Metern bei weitem die größte Herausforderung darstellt.
PLATZ 1
Willkommen auf The Bowery
The Bowery liegt im Zentrum des New Forest-Gebietes von Hampshire im Süden Englands und bietet alle Voraussetzungen für ein erstklassiges Golfspiel. Die Anlage wurde 1866 von Arthur Pegg, dem Vorsitzenden des Shires Golf Course Committee, eingeweiht, und der ursprüngliche Bowery-Kurs (damals noch "The Shires" genannt) wurde von Ernest Randall, einem der größten Golfer seiner Zeit, entworfen.
THE SCOTTISH OPEN
CADDIE SPEECH
PLATZ 1 - THE BOWERY
1. Die Schwierigkeit dieses Lochs ist auf den ersten Blick zu erkennen: Das Grün ist von Bunkern umgeben, und auf beiden Seiten des Fairways liegen Wasserhindernisse. Da hilft nur ein Hook- oder Slicespin.
2. Mit dem Fluß zu Ihrer Rechten und den Bäumen so nah am Fairway zu Ihrer Linken muß Ihr Treibschlag haargenau sitzen.
3. Schlagen Sie vom Tee aus nach links, um dem Wasserhindernis auf der rechten Seite aus dem Weg zu gehen. Sie können auch kurz schlagen und Ihren zweiten Schlag nutzen, um auf das eigentliche Fairway zu gelangen.
4. Auf der Insel ist Ihr Eröffnungsschlag entscheidend. Geht er zu weit hinaus, landen Sie zwischen den Bäumen.
5. Bei "Alfie's Choice" kommt es auf den zweiten Schlag an. Passen Sie auf die Bunker auf, die das Fairway teilen.
6. Ein Birdie ist möglich, solange Sie die Bunker zu beiden Seiten des Grüns meiden.
7. Wenn Sie an diesem kurzen Loch zu weit schlagen, machen Sie Bekanntschaft mit den Hügeln um das Grün. Ein Slice- oder Hookspin macht die Sache noch schlimmer.
8. Vergessen Sie bei diesem scharfen Dogleg einfach den Fade nach rechts, und versuchen Sie's mit einem geraden Schlag das Fairway hinunter.
9. "Lakeside" trägt seinen Namen nicht zu unrecht, denn nahe am Fairway gibt es - na, was wohl? - einen See. Achten Sie auf diesen und auf die Bunker vor dem Grün.
10. Ein Trio von Bunkern zu Ihrer Linken könnte Ihnen beim zweiten Schlag Probleme bereiten.
11. Die Nummer 11 birgt ein doppeltes Risiko: Der Fluß teilt das Fairway, und ein tückischer kleiner Bunker liegt direkt vor dem Grün.
12. Denken Sie an den großen Bunker auf der rechten Seite, wenn Sie hier zum Putt ansetzen.
13. Halten Sie sich auf dem "King's Reach Dogleg" links, und achten Sie beim zweiten Schlag auf den nächstgelegenen Bunker.
14. Auch bei der 14 teilt der Fluß das Fairway - vergessen Sie das beim Abschlag nicht, und behalten Sie auch die vier Bunker im Auge, die entlang des Fairways auf dem Weg zum Grün verstreut sind.
15. Die 15 zeichnet sich durch ihre zahlreichen Sandhindernisse aus, doch diese sind bei diesem trügerischen Par-3-Loch Ihre einzige Sorge.
16. Versuchen Sie beim Abschlag unbedingt auf dem Fairway zu bleiben. Wenn Sie zu weit nach links schlagen, geraten Sie zwischen die Bäume, und auf der rechten Seite liegen zwei Bunker.
17. Hier wimmelt es nur so von Bunkern, also Vorsicht - vor allem beim Abschlag.
18. Die Gruppe von Sandhindernissen in 200 Metern Entfernung könnte zum Problem werden, wenn Ihre Richtung beim Abschlag nicht stimmt.
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PLATZ 2 - KILMARNEY
1. Bäume auf beiden Seiten des Fairways und ein großer Bunker zu Ihrer Rechten - hier ist ein harter, gerader Treibschlag gefragt.
2. Ihr erster Schlag sollte Sie hier bereits aufs Grün bringen. Achten Sie jedoch auf die Bunker rechts von Ihnen.
3. Aufgrund der geschwungenen Hügel zu Ihrer Rechten ist es hier wichtig, den ersten Schlag richtig zu plazieren. Bei "Finnegan's" entscheidet schon das Set-up.
4. Im Prinzip sollten Sie mit dem ersten Schlag das Grün erreichen. Allerdings könnten die Bunker auf der rechten Seite Ihnen dabei im Wege stehen...
5. Ein abruptes Dogleg nach links oben auf dem Fairway, Bunker auf der gesamten Strecke und ein Wasserhindernis vor dem Grün machen dieses Loch zu einer echten Herausforderung.
6. Um an den Bunkern auf halber Strecke des Fairways vorbeizuschlagen, müssen Sie schon genau plazieren können - oder das Glück der Iren auf Ihrer Seite haben!
7. Beim siebten Loch helfen Ihnen keine Beschwörungen - die großen Bunker vor und hinter dem Grün machen es zu einem äußerst tückischen Par-3-Loch.
8. Ein leichtes Dogleg nach rechts und Bunker, soweit das Auge reicht - "The Bow" ist eine Herausforderung auf den zweiten Blick.
9. Hier kommt es auf einen gezielten Abschlag an. Der starke Seitenwind von links kann Ihnen leicht zu einer näheren Bekanntschaft mit dem Bunker verhelfen.
10. "Mary's Mile" ist das längste Loch der Anlage und macht daher seinem Namen alle Ehre. Hier liegt ein weiter Weg vor Ihnen, und es wird nicht einfach sein, unter Par abzuschließen.
11. Ein zu harter Abschlag könnte Sie direkt in das Sandhindernis vor dem Grün führen. Die Nummer 11 hat es in sich.
12. Behalten Sie vom Tee aus den Bunker am Ende des ersten Abschnitts im Auge, und achten Sie darauf, daß der Ball direkt auf dem Grün landet und nicht etwa am Rand. Von dort kann er leicht in einen der Bunker rollen.
13. Beim "Farpoint" geht es vor allem um die Sandhindernisse - insgesamt neun davon warten hier auf Sie! Beachten Sie außerdem das nach hinten abschüssige Grün.
14. Wenn Sie über das Grün hinausschlagen, landen Sie mitten im Sand. Hier muß Ihr Drive stimmen, wenn Sie die Insel sicher erreichen wollen.
15. Bei diesem Par-4-Loch hängt alles von der Überwindung des Flusses ab.
16. Das Fairway ist ziemlich schmal, versuchen Sie also, ohne Slice abzuschlagen. Sonst landen Sie in einem der beiden Bunker auf der rechten Seite.
17. Das siebzehnte Loch erfordert absolute Genauigkeit - schlagen Sie in einer geraden Linie das Fairway hinunter, und Sie können nicht viel falsch machen.
18. Wenn Sie an den Bunkern auf halber Strecke des Fairways vorbei kommen, sind alle Voraussetzungen für ein Birdie gegeben.
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PLATZ 3 - PENPERRO
1. Wenn es Ihnen beim Abschlag gelingt, den Ball auf den Hang zu Ihrer Linken zu bringen, sollten Sie einen guten zweiten Schlag anbringen können.
2. Nehmen Sie den zweiten Schlag mit einem leichten Fade, um das Dogleg nach rechts zu meistern.
3. Wenn Sie ohne Slice- oder Hookspin schlagen, kann beim dritten Loch eigentlich nichts schief gehen. Wie überall zählt auch hier die Genauigkeit.
4. Ein guter, starker Treibschlag und ein vorsichtig plazierter zweiter Schlag sollten Sie hier in eine erstklassige Position zum Grün bringen.
5. Dieses Par-3-Loch ist ein Kinderspiel, solange Ihnen ein guter Eröffnungsschlag gelingt und Sie nicht im linken Bunker landen.
6. Schlagen Sie in gerader Linie das Fairway hinunter, und dieses Par-5-Loch ist kein Problem für Sie.
7. Die zwei Bunker vor dem Grün könnten Ihnen Schwierigkeiten machen, falls Sie den zweiten Schlag mit zuviel Hook- oder Slicespin spielen.
8. Kurz und knackig - so könnte man Loch 8 am besten beschreiben. Ein Eisen für den Abschlag macht Ihnen die Sache eventuell leichter.
9. Das längste Loch der Anlage, "Lady's Lake", ist zu Beginn schon schwierig und wird leider nicht einfacher.
10. Die zwei Bunker am Knick des scharfen Dogleg nach links könnten Sie ins Schwitzen bringen, wenn Sie versuchen, den Ball in den zweiten Abschnitt herumzuziehen.
11. Das schmale Fairway am elften Loch kann es in sich haben, wenn Sie nicht jeden Schlag auf dem Weg zum Grün genau plazieren.
12. Benutzen Sie beim Abschlag ein Eisen, und überziehen Sie nicht - dann sollte "St. Michael's Mount" eigentlich kein Problem für Sie darstellen.
13. Die 13 bringt Ihnen nur dann Unglück, wenn Sie den hohen Grat vor dem Grün nicht mit Ihrem zweiten Schlag überwinden. Und denken Sie an den Bunker vor dem Grat.
14. Auf dieser Seite des Flusses haben Sie ein leichtes Spiel, aber auf der anderen Seite warten jede Menge Bunker, unangenehme Hänge und steile Grate.
15. Wieder einmal, wie so oft, kommt es auch bei diesem Par-4-Loch auf Genauigkeit an. Halten Sie Abstand von den drei Sandhindernissen rechts vom Fairway, und achten Sie auf den Hügelgrat links.
16. Die zwei Bunker im ersten Abschnitt dieses Lochs sollten Sie kalt lassen, solange Sie nicht versuchen, allzu raffiniert zu sein. Ein guter, harter Treibschlag ist hier das Richtige.
17. Zum siebzehnten Loch kann man nur eines sagen: Viel Glück! Sie werden es brauchen.
18. Das letzte Loch dieser anspruchsvollen Anlage erfordert absolute Genauigkeit. Schlagen Sie in einer geraden Linie das Fairway hinunter, und es kann Ihnen nicht viel passieren.
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PLATZ 4 - CARNOUSTIE
1. Vom Tee aus den Barry Burn-Fluß zu überwinden ist gar nicht so schwer, aber mit einem Slicespin landen Sie in den Sandhindernissen rechts vom Fairway - vor allem, wenn Sie Seitenwind von links haben.
2. Wenn Sie gerade auf das Loch zuspielen und die Hügel links und rechts vom Fairway meiden, sollten Sie hier zumindest mit Par abschließen.
3. Bei "Jockie's Burn" sollte Ihr Abschlag Sie in eine Position bringen, von der aus Sie mit dem zweiten Schlag den Fluß überwinden und das Grün erreichen können.
4. Wenn Sie Ihren Abschlag mit einem Hookspin versehen, landet der Ball im Wasser links vom Fairway. Beim zweiten Schlag sollten Sie auf die Bunkergruppe in Richtung Grün achten.
5. Eine gute Schlägerwahl und konstante Schlaggenauigkeit vorausgesetzt, sollten Sie mit Ihrem zweiten Schlag das Grün erreichen und die Möglichkeit zum Birdie haben.
6. Bei Loch 6 handelt es sich um ein Par 5, so daß Sie sich kurze Schläge erlauben können. Schlagen Sie zu weit, landen Sie wahrscheinlich im Rough, in einem Bunker oder im Wasser.
7. Lassen Sie vom Tee aus rohe Kräfte sinnlos walten, machen Sie Bekanntschaft mit dem Doppelbunker auf halber Strecke des Fairways.
8. Versuchen Sie's bei diesem kurzen Par-3-Loch zunächst mit einem Eisen 3, und achten Sie auf die Bunker um das erhöhte Grün.
9. Bei diesem Par-4-Loch ist das Fairway lang und schmal. So haben Sie keinen Platz für Fehler, wenn Sie bedenken, wie nahe das Rough zu Ihrer Linken und das Wasser zu Ihrer Rechten liegen.
10. Der Schlüssel zu Loch 10 liegt darin, "Barry Burn" mit Ihrem zweiten Schlag hinter sich zu lassen.
11. Sicher an den Bunkern vorbeizukommen, wird nicht einfach sein, aber wenn Sie die Nerven bewahren und jeden Schlag überlegt ansetzen, können Sie ein Birdie schaffen.
12. Lassen Sie beim Abschlag zum 12. Loch Vorsicht walten, und ziehen Sie den Ball leicht nach links, um das Wasser zur Rechten zu vermeiden.
13. Auf diesem kurzen Par-3-Loch bietet sich beim Abschlag ein Eisen 4 an. Damit kommen Sie am Bunker vor dem Grün vorbei und erreichen eine gute Position zum Loch.
14. Hier gibt es nicht viel zu sagen, außer: Vorsicht Bunker!
15. Wenn Sie sich dem Grün von links nähern, dürfen Sie auf keinen Fall zu weit schlagen, sonst landen Sie im Bunker auf der rechten Seite.
16. Kurz und knallhart - das ist Loch 16. Achten Sie auf das Wasserhindernis links und die Sandhindernisse rechts.
17. Wenn Sie auf Sicherheit spielen wollen, versuchen Sie nicht, schon mit dem Abschlag das Wasser zu überwinden. Nehmen Sie ein Holz 3, und schlagen Sie den Ball nach rechts in die Biegung des "Barry Burn".
18. Schlagen Sie entweder kurz oder lang und gerade ab, und dann mit voller Kraft - vor allem, wenn Sie den Wind im Rücken haben. So kommen Sie sicher ans Ziel.
SCOTTISH OPEN
ANNOUNCER SPEECH
GENERIC COMMENTS
(STRAIGHT)
Water Hazard (Wasserhindernis)
Wasserhindernis
Im Wasser
Ihr Ball ist im Wasser
Der ist im Wasser
Sand Trap (Sandhindernis)
Sandhindernis
Im Bunker
Der ist im Sand
Der ist im Bunker
Out of Bounds (Im Rough)
Im Rough
Der ist im Rough
Ihr Ball ist im Rough
Direkt ins Rough
Hole in one (As)
Ein As!
Er ist drin!
Direkt ins Loch!
Was für ein Schlag!
Birdie
Sie haben ein Birdie
Ein gutes Birdie
Eins unter Par für dieses Loch
Eagle
Sie haben einen Eagle
Ein guter Eagle
Zwei unter Par für dieses Loch
Bogey
Das ist ein Bogey
Eins über Par für dieses Loch
Double Bogey
Ein Doppel-Bogey
Zwei über Par für dieses Loch
Triple Bogey
Ein Dreifach-Bogey
Drei über Par für dieses Loch
Finish Hole on Par (Loch mit Par abgeschlossen)
Guter Schlag
Sehr gut!
Scoring a Replay (Wiederholung verdient)
Der Schlag verdient eine Wiederholung!
Der verdient eine Wiederholung!
Den sehen wir uns nochmal an!
INTRODUCTORY SPEECH
Willkommen bei The Scottish Open, dem Virtuellen Golfspiel von Core Sports mit realistischen Echtzeit-3D-Grafiken.
