rt, wie Sie Ihren PC an das weltweite Datennetz anschlie
en. Jetzt kommen endlich Grafik und Musik ins Spiel: klicken Sie sich durchs "Net".
@a5:von Matthias Matting
AUTO_1_Tabellenkopf
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@k2:Kurs
bersicht
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@k5:<B>Teil 1:<P> Einstieg ins Internet
<B>Teil 2:<P> Verbindung zum Internet herstellen
<B>Teil 3:<P> Grafische Oberfl
che f
r das Internet
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
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<B>Teil 4:<P> Streifzug durchs "World Wide Web"
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
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<B>Teil 5:<P> Andere Internet-Dienste vorgestellt
AUTO_1_TextVier
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@k2:Das ben
tigen Sie
@k5:- Telefonanschlu
und ein Modem mit wenigstens 9600 bps (Bit pro Sekunde)
- die ausgef
llte PCgo!-Checkliste (s. Folge 2 des Kurses in PCgo! 4/95)
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
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- das Windows-Programm "Trumpet WinSock" (bereits installiert, s. Folge 2)
@k2:Einsteiger-Paket anfordern
@k5:PCgo! hat f
r Sie ein optimales Software-Paket zusammengestellt, das alle n
tigen Programme und n
tzliche Informationen enth
lt, damit Sie erfolgreich ins Internet einsteigen. Auf zwei Disketten erhalten Sie:
- <B>Adre
liste:<P> wo Sie Ihren Internet-Anschlu
erhalten
- PCgo!-<B>Checkliste:<P> Fragen, die Sie Ihrem Internet-Anbieter stellen sollten
- Alle <B>bisherigen Folgen<P> des Einsteigerkurses - falls Sie eine Ausgabe verpa
t haben
- <B>Trumpet WinSock<P> V2.0b: verbindet Ihren PC mit dem Internet (Shareware)
- <B>NetScape<P> V1.0: Ihr F
hrer durch die Welt des" World Wide Web" (Shareware)
- <B>Finger<P>, Gopher, IRC, Archie, Telnet, FTP: andere Internet-Dienste per Mausklick nutzen
- ausf
hrliche <B>Informations<P>-Dateien (FAQ): h
ufig gestellte Fragen zum Internet (in Englisch)
- Internet-<B>Neuheiten:<P> was hat sich 1995 im Internet getan?
Das Software-Paket erhalten Sie f
r 10 Mark zzgl. 5 Mark Versandkosten (bar / Scheck)
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
AUTO_1_1_1_1_Kastentext
Kleinpeter Verlagsservice
PF 450316
80903 M
nchen
Noch bequemer: verwenden Sie den Shareware-Bestellcoupon auf Seite xx.
@a4:B
@a5:evor Sie sich endg
ltig in den Internet-Dschungel begeben, sollten Sie "Trumpet WinSock" noch beibringen, wie es das Internet automatisch anw
hlt. Sie haben es besonders eilig, das World Wide Web zu erforschen? Kein Problem,
berspringen Sie einfach den folgenden Abschnitt und holen Sie die beschriebenen Arbeitsschritte bei n
chstbester Gelegenheit nach - bis dahin m
ssen Sie eben alle Eingaben des Login jeweils per Hand eingeben.
AUTO_1_Zwischen
AUTO_1_Zwischen
@a6:Eingebaute Automatik
@a5:"Trumpet Winsock" ben
tigt dazu ein spezielles Skript, das gleich mitgeliefert wird, das Sie aber noch an Ihre Verh
ltnisse anpassen m
ssen. Dazu starten Sie zun
chst WinSock per Doppelklick auf das Programmsymbol und rufen dann im "Dialler"-Men
die Option "Edit scripts" auf. Anschlie
end klicken Sie auf den Eintrag "login.cmd" im Auswahlfenster, um den Editor zu starten.
Auf dem Bildschirm erscheint jetzt der "login-Skript", der alle Eingaben enth
lt, die Sie normalerweise beim Einw
hlen ins Internet vornehmen. Mit Hilfe der PCgo!-Checkliste in Folge 2 m
ssen Sie die Eintr
ge entsprechend anpassen. Dabei sind vor allem diese vier Parameter wichtig:
@l5:$modemsetup = "z" (1)
@a5:Beliebiger Befehl, den das Programm an Ihr Modem senden soll - "z" gen
gt im allgemeinen.
@l5:$prompt = ":~$" (2)
@a5:Charakteristisches Zeichen, an dem WinSock erkennt, da
das Login beendet ist.
@l5:$userprompt = "login:" (3)
$passprompt = "assword:" (4)
@a5:Angaben aus Frage 10 der PCgo!-Checkliste: WinSock mu
wissen, was der Internet-Rechner fragt, wenn er Ihren Namen (userprompt) bzw. Ihr Pa
wort (passprompt) gesendet haben will.
Sind alle Eingaben gemacht, speichern Sie das neue Skript, indem Sie im "Datei"-Men
die Option "Speichern" ausw
hlen. Damit sp
ter direkt nach dem Starten von "Trumpet Winsock" das Skript aufgerufen wird, m
ssen Sie noch einmal im "Dialler"-Men
den Befehl "Options" ausf
hren. Im Fenster "Dialler Options" markieren Sie dann den Eintrag "Automatic login on start up only".
@a6:Per Maus ins Netz
@a5:Die Verbindung mit dem Internet steht (daf
r sorgt Trumpet WinSock), aber Ihr PC versteht die Daten und Befehle noch nicht, die er
ber die Telefonleitung zugeschickt bekommt. Diese sind in der Befehlssprache "HTML" abgefa
t. Also: ein
bersetzer mu
her. Eines der besten Programme f
r diesen Zweck ist "NetScape". Die aktuelle Version 1.0 ist bei privatem Gebrauch v
llig kostenfrei.
NetScape liegt (wenn Sie es z.B. als Bestandteil des PCgo!-Einsteigerpakets bezogen haben) als selbstentpackende Datei "ns16-100.exe" vor.
1. Kopieren Sie diese zun
chst in Ihr Internet-Verzeichnis, z.B.
@l5:COPY A:<\\>NS16-100.EXE C:<\\>INTERNET)
@a5:2. Starten Sie NS16-100.EXE
3. Wechseln Sie mit
@l5:C: (Eingabe)
CD C:<\\> (Eingabe)
@a5:auf die Festplatte und geben Sie ein:
@l5:WIN C:<\\>INTERNET<\\>SETUP (Eingabe).
4. Klicken Sie auf die "Continue"-Schaltfl
hlen Sie erst das gew
nschte Verzeichnis (Bild 1), dann die Programmgruppe aus (Bild 2, Sie k
nnen auch die Vorgaben
bernehmen) und klicken Sie dann wieder auf "Continue" - die automatische Installation beginnt.
6. In der von Ihnen gew
hlten Programmgruppe finden Sie nun das NetScape-Symbol (ein gro
es N wie in den Bildern 1 und 2). Ein Doppelklick auf das Symbol startet das Programm.
7. Beim ersten Start m
ssen Sie noch den (in Englisch abgefa
ten) Lizenzvertrag zur Kenntnis nehmen. Dieser besagt sinngem
der Hersteller keine Haftung f
r sein Produkt
bernimmt und da
die Nutzung f
r private und akademische Anwender kostenlos ist. Bei kommerzieller Nutzung sind 39 Dollar f
llig.
Anschlie
end m
ssen Sie sich (falls Sie Trumpet WinSock noch nicht per Hand gestartet haben) eine Minute gedulden, denn NetScape veranla
t jetzt WinSock, die Verbindung zum Internet herzustellen. Kurz darauf erscheint die Hauptseite des NetScape-Herstellers auf Ihrem Bildschirm.
@k2:Die NetScape-Oberfl
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
AUTO_1_1_1_1_TextVier
AUTO_2_1_1_1_TextVier
@k5:1 Men
leiste. Die Men
s von links:
File - Dateimen
ber "Open Location" gelangen Sie zu einer anderen WWW-Seite, per "Open File" laden Sie ein gespeichertes Dokument mit der Dateiendung .htm, z.B. die "News"-Dateien aus dem PCgo!-Einsteigerpaket.
Edit - Editieren. Per Maus markieren Sie den gew
nschten Bereich im Dokument und
bertragen ihn per "Copy" in die Windows-Zwischenablage.
View -
ber das Untermen
"Source" sehen Sie sich das aktuelle Dokument im Klartext, d.h. mit allen HTML-Befehlen an
Go - bringt Sie zu einer anderen WWW-Seite. Im Go-Men
speichert NetScape die letzten 15 Seiten, so da
Sie schnell einmal zur
ckspringen k
nnen.
Bookmarks - h
ufig ben
tigte Seiten tragen Sie
ber das Untermen
"Add Bookmark" fest ein. Ein Mausklick gen
gt dann, um zu diesem "Lesezeichen" zu springen.
Options - Hier ver
ndern Sie die Voreinstellungen, z.B. welche Schriftarten NetScape verwendet usw.
Directory - die wichtigsten Seiten des Internet, das Inhaltsverzeichnis, die "Bestenliste" und die Neuheiten
2 Werkzeugleiste. Die Symbole entsprechen den gleichnamigen Untermen
s. Das "Stop"-Symbol ist mit der Escape-Taste gleichzusetzen, ein Klick darauf stoppt die Daten
bertragung, wenn Sie etwa auf ein gro
es Bild nicht warten wollen.
3 Location (Standort), der Name der Seite, auf der Sie sich gerade befinden. Um eine andere Seite aufzusuchen, m
ssen Sie nur deren Namen hier eingeben und die Eingabetaste dr
cken. Hinweise auf interessante Seiten finden Sie regelm
ig im Online-Teil der PCgo!
4 Directory-Schaltfl
chen, sie entsprechen den Untermen
s von "Directory".
5 Dokument-Fenster, hier werden Texte und Grafiken dargestellt
6 Statusleiste: was tut NetScape gerade? Sobald Sie mit der Maus auf eine blau unterlegte Stelle (Hypertext) zeigen, erscheint der Name der damit verkn
pften Seite in der Statuszeile.
d:\writer2\vorlagen\artikel.vor
AUTO_1_1_1_1_TextVier
7 Prozentbalken: daran erkennen Sie, wie lange NetScape noch braucht, bis das komplette Dokument geladen ist.
@a6:Zur Seite bitte!
@a5:Das World Wide Web oder schlicht WWW (in dem befinden Sie sich n
mlich jetzt) besteht aus einigen zehntausend Seiten (auch "Dokumente" genannt), die durch zahlreiche Verweise miteinander wie ein richtiges Netz verkn
pft sind. Wenn Sie sich durchs WWW bewegen, hangeln Sie sich
hnlich einer Spinne entlang dieser Verweise von einem Ende des Netzes zum anderen - im Internet-Jargon hei
t das "surfen". Wie schnell Sie zum Ziel kommen, h
ngt nat
rlich davon ab, welchen Weg Sie w
hlen. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich eine Kreuzung, an der sich viele Wege treffen. Einerseits gibt es im WWW "allgemeine" Kreuzungen - fast wie die gelben Seiten der Telekom, wo Sie
ber ein Suchwort auf passende Seiten verwiesen werden, andererseits gibt es spezielle "Sammelseiten", auf denen alle Angebote zu einem bestimmten Thema (z.B. "Interaktive Spiele", "Modelleisenbahn", "Computer-Zeitschriften" usw.) zusammengefa
t sind. Das "Internet-Verzeichnis" (Internet Directory) finden Sie voreingestellt unter dem NetScape-Men
punkt "Directory". Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild und "surfen" ein wenig im Internet.
In der n
chsten Ausgabe gibt PCgo! Tips, wie Sie am schnellsten an die Information gelangen, die Sie ben
tigen, und welche Werkzeuge das Internet daf
r vorr
tig hat.
AUTO_1_Autor
AUTO_1_Autor
@a7:Matthias Matting
Internet
@h5:Das Internet besteht aus verschiedenen Computertypen, die durch Telefon- und Standleitungen verbunden sind. Es gibt keine zentrale Struktur, deshalb sind auch die Benutzerzahlen (ca. 30 Millionen) nur sehr grob zu sch
tzen.
ber Internet k
nnen Sie z.B. elektronische Post versenden und empfangen, Programme laden oder Informationen weltweit abrufen.
World Wide Web
@h5:Das World Wide Web (kurz "WWW", w
rtlich
bersetzt "Weltweites Netz") ist die grafische Oberfl
che des Internet. Das WWW bedienen Sie,
hnlich wie die Hilfe-Seiten eines Windows-Programms, per Mausklick.
Login
@h5:Das Login umfa
t den gesamten Einw
hlvorgang ins Internet vom W
hlen der Telefonnummer
ber Pa
wort-Abfragen bis zum abgeschlossenen Verbindungsaufbau.
Skript
@h5:Ein Skript ist eine Textdatei, in der eine Abfolge von Befehlen oder Eingaben in Form einer Liste zusammengefa
t ist. Mit Hilfe eines Skripts sparen Sie viel Arbeit, denn das Einw
hlen ins Internet l
uft nun automatisch ab.
@h5:HTML (HyperText Markup Language) ist die Grundlage des World Wide Web. HTML-Dokumente bestehen aus Befehlen und Text. Damit verbinden sie Grafik, Text und Musik und sind trotzdem sehr klein, also gut
ber das Telefonnetz zu verschicken. Der Trick: Grafiken und Musikst
cke werden nicht im Text selbst gespeichert. Stattdessen erscheint ein Verweis, von welchem Computer die Daten bei Bedarf zu laden sind. Solche Verweise dienen auch dazu, verschiedene Seiten mehrerer Dokumente miteinander zu verbinden. Das funktioniert fast genauso wie das Windows-Hilfeprogramm: Wenn Sie beispielsweise ein blau unterlegtes Wort anklicken, l
dt Ihr PC ein neues Dokument von einem ganz anderen Computer, in dem eben dieses Wort erkl