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OS/2 Shareware BBS: 35 Internet
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35-Internet.zip
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isdnpm29.zip
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Text File
|
1998-01-11
|
43KB
|
1,349 lines
Beschreibung von ISDN pm
========================
Lizenz
------
Dieses Programm ist Shareware. Jeder Anwender erkennt die folgenden Lizenz-
bestimmungen an:
1. Das Programm darf nur in diesem Paket weitergegeben werden.
2. Alle Rechte zur kommerziellen Nutzung verbleiben beim Autor.
3. Für eine Probezeit von 20 Stunden Verbindungsdauer darf es kostenlos ver-
wendet werden. Danach ist eine Registrierung erforderlich, durch die der
Anwender eine Lizenz zur weiteren Verwendung erwirbt. Andernfalls erlischt
die Erlaubnis zur Verwendung des Programms, und die Benutzung
ist gemäß Urheberrecht verboten.
Achtung Achtung : Verändern Sie bitte nie die Systemzeit während einer
Isdnverbindung (z.B. Timeserver über Internet). Dies kann zum sofortigem
Ablauf der Testzeit führen.
4. Die Registrierung erfolgt gegen Einsendung eines EC-Schecks über den
Betrag von DM 60,- ( incl Mwst.) für Privatpersonen
und DM 115,- ( incl. Mwst.) für Firmen an die unten genannte Adresse.
Diese neuen Preise verstehen sich i n k l u s i v e Mehrwertsteuer.
Irene Meyer
Kandelstrasse 11
79194 Heuweiler
TEL. +49-7666-948555
FAX. +49-7666-948556
Es sind natürlich auch Verrechnungsschecks Postanweisungen und
Zahlung gegen Rechnung möglich.
5. Nach Zahlungseingang wird ein Registrierungsschlüssel an den Lizenz-
nehmer verschickt, der ihn zur weiteren Verwendung des Programms an
genau einem Rechner berechtigt.
Für eine Kommunikation zwischen 2 Rechnern mit diesem Programm sind
also 2 Lizenzen erforderlich.
6. Die Verwendung des Programms erfolgt auf eigenes Risiko. Für eventuelle
Schäden (z.B. Telefonrechnung) durch Fehlbedienung oder Fehlfunktion des
Programms wird in Anbetracht der Komplexität von ISDN sowie eventueller
Fehler der CAPI nicht gehaftet.
---- AENDERUNGEN ZU DEN VORHERGEHENDEN VERSIONEN -----------------------------
Ausblick auf Version 3.0 in Stichworten
- Schnittstellen : CAPI-20, CAPI-11, MODEM
mehr als 2 Kanaele (2-30)
- PPP-Client-Features : MULTILINK, COMPRESSION
- PPP-Server-Features : MULTILINK, COMPRESSION
DYNAMIC-IP,PAP/CHAP
- Firewall-Funktionalitaet : Komplexe IP-Filter
- Masquerading : Erweiterte Funktionalitaet im Vergleich
zur Version 2.x
- COM-Emulation ueber CAPI : Emulation eines FAX-Modems fuer
ISDN-Karten mit FAX-G3 Unterstuetzung.
( Ist schon als BETA verfuegbar !)
Version 2.9
- Es ist nun moeglich, 'isdnpm' auch an einem Modem zu betreiben.
- Die Benutzung des neuen T-ONLINE Zugangs der Telekom wurde ver-
einfacht. (siehe 'TONLINE.TXT' )
- Erweiterung der 'OutgoingIsdn' um 'EAZ' und 'Controller'
Version 2.8
- 'UserId' und 'Password' aus dem File 'isdnuser.cfg' werden
an das 'Script' uebergeben.
Das Passwort kann ueber ein Dialogfenster erfragt werden.
( '???' als Passwortangabe )
- Masquerading wurde verbessert
siehe 'masquer.txt'
- IsdnPm laesst sich mehrfach starten
siehe 'multi.txt'
- MS-CHAP für Windows-NT RAS vollständig implementiert
Angabe der Windowsdomain möglich
(jetzt auch mit LAN-Manager Passwort)
- MS-CALLBACK für Windows-NT RAS implementiert
- Passwoerter koennen erfragt werden
- T-ONLINE wurde verbessert
siehe 'tonline.txt'
- AVM-B1 kann mit der 'CAPI.DLL' benutzt werden
Version 2.7
- Unterstützung vom WARP-4 (Merlin)
- MS-CHAP für Windows-NT RAS vollständig implementiert
Angabe der Windowsdomain möglich
- Der Defaultwert von 'PAKETSIZE' ist jetzt 2048
- alternative Rufnummerliste
- alternative Auswahl eines anderen 'Providers'
- Timeoutanpassung an Gebührenimpuls möglich
- Anpassung an ELSA-CAPI (Bug in der ELSA-CAPI)
- Steuerung über eine 'named Pipe' jetzt möglich
- IP-Masquerading wurde implementiert
Version 2.6a
- AVM-B1 funktioniert wieder.
- verbessertes Script für T-Online
- Compuserve Unterstuetzung
Version 2.6
- zusätzliche Unterstützung von T-ONLINE und asynchronem PPP
- verbesserung von PPP für Windwos-NT RAS
ACHTUNG Änderung !!!!
- die Funktion 'ISDNREAD' wurde geaendert. Sie liefert nun
im 1.ten Zeichen des Returnstrings den Status der Verbindung
zurueck. Passen Sie Ihre Loginscripts entsprechend an .
- das Password in Loginscripts muß nicht mehr eingetragen
werden, sondern es kann über den Aufruf 'READPASSWORD'
erfragt werden.
- die Konfiguration des Interfaces bei PPP mit dynamischer
Adressvergabe geschieht NICHT mehr über die Zeile
'Script : ppp.fnc'
sondern über die Zeile
'IfConfigFile : ppp.fnc'
------------------------------------------------------------------------------
Allgemeines
-----------
ISDN pm ist als Ergänzung oder Alternative zu SLIPPM aus dem IAK oder
zu SLIP aus dem TCP/IP gedacht. Es ermöglicht eine Internet-Verbindung
über Telefon, jedoch mit der wesentlich schnelleren digitalen Datenüber-
tragung von ISDN (64000 Bits/s) im Vergleich zu analogen Modems.
Für den Anwender liegt der Unterschied lediglich darin, daß ISDN pm
anstelle eines Modems eine ISDN-Karte mit CAPI 1.1-DLL erfordert und
die Datenübertragung wesentlich schneller ist (bis zu 7.6 KByte/sec).
Dafür ist selbstverständlich auch nur dann eine Kommunikation möglich,
wenn die Gegenstelle auch über eine ISDN-Anbindung mit passendem TCP/IP-
Protokoll verfügt.
------------------------------------------------------------------------------
Installation
------------
Die ZIP-Datei wird in einem beliebigen Unterverzeichnis entpackt.
Danach gibt es die folgenden Dateien:
MULTI.TXT - wie starte ich IsdnPm mehrfach
MULTIE.TXT - wie starte ich IsdnPm mehrfach (englisch)
TONLINE.TXT - Aenderung im T-ONLINE
MASQUER.TXT - Wie nutze ich 'Masquerading'
MASQUERE.TXT - Wie nutze ich 'Masquerading' (englisch)
LIESMICH.TXT - diese hier
ISDNPM.EXE - das eigentliche Programm
ISDNSET.CMD - optionales Initialisierungsskript für TCP/IP
ISDNRES.CMD - optionales Resetskript
PIPE.CMD - REXX-Beispiel für Stuerung über eine 'PIPE'
LOGINx.FNC - Beispielscripts für SLIP/PPP Login
TONLINE.FNC - Beispielscript für T-ONLINE Login
TONCOMP.FNC - Beispielscript für COMPUSERVE über T-ONLINE
PPP.FNC - Script für PPP Interfacekonfiguration
ISDN.CFG - Konfigurationsdatei des Programms
ISDNUSER.CFG - Konfigurationsdatei der 'User'
RESOLV - 'Nameserver'- Konfiguration für TCP/IP
RESOLV2 - 'Nameserver'- Konfiguration für TCP/IP 3.0
ISDNWAIT.EXE - wartet bis ISDNPM.EXE gestartet ist.
1. Das ZIP-File 'ISDNPMxx.ZIP in einem beliebigen Verzeichnis auspacken.
2. Das Programm 'ISDNPM.EXE' das Skript 'ISDNSET.CMD', 'ISDNRES.CMD',
PIPE.CMD und die Script-Funktionen 'PPP.FNC' und 'LOGINx.FNC' und
'TONLINE.FNC' werden in ein beliebiges Verzeichnis des Suchpfades
PATH kopiert, z.B. nach 'X:\TCPIP\BIN'.
3. Die Konfigurationsdateien 'ISDN.CFG', 'ISDNUSER.CFG' und 'RESOLV'
bzw. 'RESOLV2' werden ins 'ETC-Verzeichnis' von TCPIP kopiert,
z.B. nach 'X:\TCPIP\MPTN'.
Wollen Sie auch TCP/IP unter WINOS2 oder DOS nutzen, vergessen
Sie nicht, die 'RESOLV' auch dort in das 'ETC-Verzeichnis' zu
kopieren.
Falls Sie nicht wissen, wo Ihr 'ETC-Directory' liegt, geben Sie
in einer OS/2 Kommandozeile den Befehl : 'SET ETC' .
ACHTUNG : Bei Warp-Connect ist dies : 'X:\MPTN\ETC' !!!!!!!
Bei Warp-Connect kann der Nameserver über 'TCPCFG.EXE'
konfiguriert werden.
ACHTUNG : Bei Warp-3 ist dies : 'X:\TCPIP\ETC' !!!!!!!
4. Die 'CAPI.DLL' muß über den 'LIBPATH' erreichbar sein.
Alternativ können Sie in 'Isdn.cfg' in der Zeile 'CAPIDLL' den
kompletten Pfad der Capi.dll angeben.
------------------------------------------------------------------------------
Konfiguration
-------------
In der Datei 'ISDN.CFG' werden die allgemeine Konfiguration des Pro-
gramms sowie seine ISDN- und IP-Eigenschaften festgelegt.
In der Datei 'ISDNUSER.CFG' werden Charakteristika für verschiedene
Internet User (Provider) festgelegt.
Die Konfiguration erfolgt zur Zeit noch durch Änderung dieser Dateien
mit einem beliebigen Texteditor.
Im mitgelieferten 'ISDNUSER.CFG' befinden sich eine Reihe von
Beispielkonfigurationen.
Die dort angegebenen Beispiele sind für fast alle Provider geeignet.
Die Konfigurationsdateien enthalten jeweils Abschnitte, die durch ein
Schlüsselwort in eckigen Klammern eingeleitet werden.
Zu jedem Abschnitt gibt es eine Reihe von Variablen und dazugehörigen
Werten, die jeweils durch Doppelpunkt getrennt werden.
Kommentarzeilen beginnen immer mit '#'.
------------------------------------------------------------------------------
??????????? Konfiguration ???????????
1. Wie sehen die Informationen von Ihrem Provider aus ?
1.1 Wie lautet die ISDN-Nummer des Einwahlknotens ?
1.2 Welches Protokoll verwendet Ihr Provider ?
1.3 Wie lautet die IP-Adresse des 'Gateways'?
1.4 Wie lautet Ihre IP-Adresse ?
1.5 Wie lautet die Subnetmaske ?
1.6 Wie groß ist dir MTU ?
1.7 Wie lautet die IP-Adresse des 'Nameservers' (DNS) ?
1.8 Wie heißt die 'Domain' ?
1.9 Welche Art der 'Authentifizierung' verwendet Ihr Provider ?
1.10 Verwendet Ihr Provider eine 'Loginprozedur' ?
!!!!!!!!!!!!!!!!!
1.11 In den ALLERMEISTEN Faellen ( ausser T-ONLINE )ist fuer Sie
die Standartkonfiguration fuer Synchrones-PPP (PPP ueber HDLC )
oder Asnchrones-PPP (PPP ueber X.75) geeigent.
siehe Beispiele in 'isdnuser.cfg'
!!!!!!!!!!!!!!!!!
2. Waehlen Sie aus dem Beispiel 'isdnuser.cfg' den Eintrag aus,
der für Ihren Provider am ehesten zutrifft.
Das Kriterium dafür dürfte das verwendete Protokoll sein.
Löschen Sie alle anderen Einträge aus der 'isdnuser.cfg'.
(Machen Sie vorher eine Sicherung des Orginals!)
2.1 PROVIDER
Wählen Sie ein Mnemo für Ihren Provider und tragen
ihn im Feld 'Name' ein. Das Mnemo sollte keine
Leerzeichen enthalten.
2.2 ISDN-NUMMER
Die Rufnummer des Providers (1.1) tragen Sie im Feld
'OutgoingISDN' ein. Sie können den '-' als
Trennzeichen verwenden. Falls Sie über eine Nebenstelle
rufen, vergessen Sie nicht, die entprechende 'Vorwahl'
voranzustellen.
2.3 PROTOKOLL
Nun Tragen Sie das Protokoll, das Ihnen Ihr Provider
genannt hat (1.2) im Feld 'Protocol' ein. Manchmal giebt
es dabei Mißverständnisse. Haben Sie bei der Auswahl des
Protokolls Probleme, können Sie mir die Angaben des
Providers per FAX (siehe oben) schicken. Ich helfe Ihnen
bei der Konfiguration.
Hier noch ein paar Hinweise zu den unterschiedlichen Proto-
kollen.
2.3.1 Protokoll 'X75'
Protokoll 'M_LAPB'
Protokoll 'HDLC_UI'
Protokoll 'HDLC'
Protokoll 'CISCO'
Bei diesen Protokollarten wird das Ip-Paket direkt in
ein entsprechendes Isdn-Paket verpackt.
Bei 'M_LAPB' handelt es sich um 'X75' mit vorangestelltem Multi-
Protocol-Header. Diese Art wird genauso wie das Protkoll
'CISCO' nur im Zusammenhang mit CISCO-Routern verwendet.
Einige Provider geben als Protokoll X.75 an, und verwenden
aber nur HDLC-Frames mit X.75 Header. Dafür verwenden Sie
dann das Protokoll 'HDLC_UI'. Falls Ihnen Ihr Provoder darüber
keine Auskunft geben kann, testen Sie am besten beide Varianten.
2.3.2 Protokoll 'SLIP'
Diese Protokollart wandelt das Ip-Paket in ein SLIP-Paket
um und verschickt es über X.75.
2.3.3 Protokoll 'T-ONLINE'
Diese Protokollart wird ausschlieslich für den Internet-
Zugang über die Telekom verwendet. Die Beispielkonfigu-
ration in 'isdnuser.cfg' kann unverändert übernommen werden.
2.3.4 Protokoll 'PPP'
Das Protokoll 'PPP' steht für "SYNCHRONES PPP", also
PPP über HDLC. Dies entspricht den allgemeinen Internet
Drafts.
2.3.5 Protokoll 'PPP_ASYNC'
Das Protokoll 'PPP_ASYNC' steht für "ASYNCHRONES PPP", also
PPP über X.75. Diese Protkollvariante ist notwendig, wenn
Ihr Provider seinen asynchronen PPP-Zugang mit einem Isdn-
-Modem "aufgebohrt" hat.
2.4 OPTIONEN
Über das Feld 'Flags' können bzw. müssen Sie das eingetragene
Protokoll noch mit ein paar Optionen versehen. Hie ein paar
Informationen zu den wichtigsten Flags.
2.4.1 'IPCONFIG'
Mit dem Flag 'IPCONFIG' können Sie festlegen, daß beim
Start von IsdnPm das IP-Interface gleich mit den rich-
tigen IP-Adressen konfiguriert wird. Dies ist natür-
lich nur sinnvoll, wenn Sie eine STATISCHE IP-Adresse
haben. (1.4)
2.4.2 'AUTODIAL'
Das Flag 'AUTODIAL' erlaubt, daß der Verbindungsaufbau
automatisch gesteuert wird. !!!! VORSICHT !!!!
Falls Ihre Ip-Adresse dynamisch zugeteilt wird, kann
'AUTODIAL' zu Problemen führen.
Wenn Sie das Flag bei mehreren 'Usern' verwenden,
muß jeder 'User' für den Zugang zu einem anderen Netz/
Subnetz konfiguriert sein. ( siehe HOSTLIST, EXCLUDELIST)
2.4.3 'LOGINDIALOG'
Das Flag 'LOGINDIALOG' ist nur bei den Protokollvarianten
'SLIP' und 'PPP_ASYNC' sinnvoll. Beim Protokoll 'T_ONLINE'
ist diese Flag implizit gesetzt.
Wird diese Flag angegeben, so wird nach dem Verbindungs-
aufbau und vor dem IP-Datenverkehr noch ein Dialog mit dem
Router des Providers geführt. Über ein REXX-Script, das
im Feld 'Script' angegeben wird, kann diese Loginvorgang
gesteuert werden. Über diesen Dialog können evtl. auch
die IP-Adressen oder weitere Informationen ausgetauscht
werden. (1.3 - 1.10)
Sehen Sie sich bitte dafür die mitgelieferten Beispiele
('loginx.fnc') an.
2.4.4 'PPPIPSEND' 'IPSEND' 'PPP_IPSEND'
Das Flag 'PPPIPSEND' sollte grundsätzlich bei den Proto-
kollen 'PPP' und 'PPP_ASYNC' angegeben werden. Es über-
mittelt dem Router die eigene Ip-Adresse oder veranlaßt
den Router, eine Ip-Adresse zuzuweisen.
2.4.5 'PPPPAP' 'PPP_PAP' 'PAP'
Das Flag 'PPPPAP' legt fest, daß man die Authentifizierung
(1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über PAP erfolgen soll.
Verwendet Ihr Provider einen Windows-NT RAS Zugang, so muß
diese Flag gesetzt werden. MS verwendet einen eigenen CHAP
Mode, der nicht dem jetzigen Internet-Standard entspricht.
Mit 'PPPPAP' wird eine Authentifizierung ueber PAP erzwungen.
2.4.6 'PPPCHAP' 'PPP_CHAP' 'CHAP'
Das Flag 'PPPCHAP' legt fest, daß die Authentifizierung
(1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über CHAP erfolgen soll.
2.4.7 'PPPCHAPMS' 'PPP_CHAP_MS' 'CHAP_MS'
Das Flag 'PPPCHAP' legt fest, daß die Authentifizierung
(1.9) bei 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' über Microsoft-CHAP
erfolgen soll.
2.4.8 'PPPSTANDARD' 'PPP_STANDARD' 'STANDARD'
Das Flag 'PPPSTANDARD' setzt die am häufigsten verwen-
deten Flags 'PPPIPSEND' 'PPPPAP' 'PPPCHAP' und
'PPP_CHAPMS' . Für die meisten PPP-Protokolle sollte
diese Flag ausreichen.
2.4.9 'PPP_NACKTOPAP'
Das Flag 'PPP_NACKTOPAP' erzwingt die Authentifizierung
über PAP.
2.4.10 'USEV110'
Das Flag 'USEV110' legt fest, daß fuer PPP_ASYNC
nicht X.75 sonder V110 verwendet werden soll.
Diese Flag ist für den Zugang zu COMPUSERVE nötig.
2.5 AUTHENTIFIZIERUNG
Siehe 2.4.5 und 2.4.6
Falls Sie für Ihre Authentifizierung (1.9) beim Provider für
die Protokolle 'PPP' bzw. 'PPP_ASYNC' eine ID und ein PASSWORD
bekommen haben, so tragen Sie diese in die Felder 'PapId'
und 'PapPasswd' ein.
Wird die Authentifizierung bei den Protokollen 'SLIP' oder
'PPP_ASYNC' im Logindialog vorgenommen, müssen Sie diese
Informationen im Loginscript eintragen oder dort erfragen.
Über die REXX_funktion 'READPASSWORD' können diese Werte
auch erfragt werden.
2.6 IPADRESSEN
Als letzte Informationen müssen im 'isdnuser.cfg' noch diverse
Ip-Adressen eingetragen werden.
2.6.1 GATEWAY-Adresse (1.3)
Wurde Ihnen vom Provider die Gateway-Adresse mitgeteilt,
so tragen Sie diese Adresse in den Feldern 'HostIp' und
'DefaultIp' ein. Bitte nicht mit der DNS-Adresse verwech-
seln.
Wird diese Adresse dynamisch vergeben (sehr sehr selten),
so kann sie auch weggelassen werden.
2.6.2 IP-Adresse (1.4)
Wurde Ihnen vom Provider eine feste (statische) Ip-Adresse
zugeteilt, so tragen Sie diese Adresse im Feld 'LocalIp'
ein. Wird die Adresse aber vom Provider zugeteilt (dyna-
misch), so lassen Sie diese Zeile weg.
Eine dynamische Zuordnung der Ip-Adressen kann entweder
in einem Logindialog erfolgen oder sie wird von 'PPP' bzw.
'PPP_ASYNC' vorgenommen.
Wird die Zuordnung in einer Loginprozedur gemacht, so
muß auch dort das Ip-Interface konfiguriert werden. Siehe
'TONLINE.FNC'.
Wird die Zuordnung vom PPP-Protokoll gemacht, so
muß im Feld 'IfConfigFile' das Konfiguartionsscript
'PPP.FNC' angegeben werden.
Das mitgelieferte Script 'PPP.FNC' darf nicht veraendert
werden.
2.6.3 SUBNETMASK (1.5)
Die Subnetmaske ist im allgemeinen unkritisch. Ein Wert
von 255.255.255.255 ist aber NICHT zulaessig. In den
meisten Fällen funktioniert der Wert 255.255.255.0 richtig.
Tragen Sie diesen Wert im Feld 'Netmask' ein.
3. Damit der Nameserver richtig arbeitet, sind noch ein paar kleine
Änderungen zu machen.
Tragen Sie die vom Provider gelieferten Werte DNS-Adresse und
Domain-Name in den Dateien 'RESOLV' bzw. 'RESOLV2' ein.
!! ACHTUNG !! Kleinschreibung beachten (UNIX) !!
4. Arbeitet Ihr Provider mit CLI (Calling Line Identification),
das heißt prüft er Ihre MSN (Rufnummer), müssen Sie sicher-
stellen, daß Sie mit der richtigen MSN arbeiten.
Es sind dazu 2 Schritte notwendig.
4.1 Zuordnung der MSN auf eine EAZ.
Lesen Sie in der Dokumentation Ihrer Isdnsoftware nach,
wie dies bei Ihrer Capi funktioniert. Bei Teles gibt
es ein Object dafür im Capi Ordner.
4.2 Im File 'isdn.cfg' legen Sie nun im Feld 'OAD' fest
(1.te Ziffer), mit welcher EAZ Sie rufen.
5. MTU-Size Message Tranfer Unit Size
Der voreingestellte Wert von 1500 Byte, ist in fast allen Fällen
richtig. Verwendet Ihr Provider einen Wert, der hiervon abweicht,
ändern Sie bitte das Feld 'if_mtu' im File 'isdn.cfg' entsprechend.
6. Es gibt noch weitere Konfigurationsvarianten. Diese können Sie
der folgenden Parameterauflistung entnehmen.
7. Ist für den Verbindungsaufbau zu Ihrem Provider noch ein 'login'
notwendig, nehmen Sie eine der vorhandenen 'loginx.fnc' und passen
Sie dieses REXX-Script Ihren Bedürfnissen an.
Da diese Scripts in REXX geschrieben sind, müssen Sie sich ein
bischen mit dieser Programmiersprache auseinadersetzen.
8. IP-Masquerading erfordert einen Eintrag in 'isdn.cfg' . Im Abschnitt
'ip' muß die Zeile :
if_masquerade : 1
stehen.
Wird die IP-Adresse dynamisch vergeben, wie bei (PPP)
muß in der REXX-Prozedur noch die IP-Adresse gesetzt werden. Mit dem
Aufruf
rc = SETLOCALIP(Channel,LocalIp)
kann dies aus der REXX-Prozedur heraus geschehen. Natürlich muß
auch das 'IP-Forewarding' eingeschaltet sein. (IPGATE ON)
Wird die IP-Adresse dynamisch vergeben, und Sie wollen AUTODIAL
verwenden, so setzten Sie bitte
if_masquerade = 2
Für weitere Informationen lesen Sie bitte 'masquer.txt'.
------------------------------------------------------------------------------
Beispielkonfiguration für 'ISDN.CFG' :
--------------------------------------
#
# Globale Konfiguration
#
[global]
#
# 'LogFile'
#
# Pfadangabe der Protokolldatei
#
LogFile : C:\TMP\ISDN.LOG
#
# 'TraceFile'
#
# Pfadangabe der Tracedatei
#
# Vorsicht ! Diese Angabe bremst den Datendurchsatz. Sie ist nur sinnvoll,
# wenn in Problemfällen dem Autor von 'IsdnPm' genauere Informationen
# zugeschickt werden sollen. ( FAX +49-7666-946556 )
# Typischerweise entfällt diese Zeile.
#
TraceFile : C:\TMP\ISDN.TRC
#
# 'Buffers'
# 'BufferSize'
#
# Anzahl und Größe der Buffer
# Die Anzahl sollte >= 10 gewaehlt werden
# Die Größe sollte die 'MTU-Size' um mindestens 32 überschreiten
# Bei 'SLIP' und 'PPP_ASYNC' sind noch größere Werte notwendig.
# Typische Werte sind 50 bzw. 3600
#
Buffers : 50
BufferSize : 3600
#
# 'IpPriority'
# 'IsdnPriority'
#
# Prioritäten des 'IP-Threads' und des 'ISDN-Threads'
# Die Werte zwischen 0 und 63 entsprechen 'Standardpriorität'.
# Die Werte zwischen 64 und 127 entsprechen 'Serverpriorität'.
# Als günstig haben sich die Werte 100 bzw. 120 erwiesen.
# (Diese Werte möglichst nicht ändern!)
#
IpPriority : 100
IsdnPriority : 120
#
# 'CallBackWait'
#
# Bei langsamen Rechnern kann es mit der 'CAPI.DLL' von 'Teles'
# zu Problemen kommen. Eine endlose Folge von Aufrufen der
# Signalisierungs-Routine aus der 'Capi.dll' heraus verbraucht
# unnötige Rechenzeit. ( Der Rechner wird sehr langsam ! )
# Sollte diese Situation bei Ihnen öfter auftreten, setzen Sie
# diesen Parameter. Werte zwischen 30 und 200 sind möglich .
#
# In allen anderen Fällen muß dieser Parameter weggelassen, oder
# auf '0' gesetzt werden.
#
CallBackWait : 0
#
# 'FilterList'
#
# Über diese Liste kann der Zugriff global für alle 'User',
# die in 'ISDNUSER.CFG' konfiguriert sind, eingeschränkt werden.
#
# Ein Listeneintrag besteht immer aus einer 'IP-Adresse' und
# einer 'Netz-Maske', getrennt durch '/'. Es können mehrere
# Einträge, durch ',' getrennt, aufeinanderfolgen.
#
# Soll z.B. der Zugriff auf das Netz '133.133.0.0' beschränkt werden,
# muß folgender Eintrag gemacht werden :
#
# FilterList : 133.133.0.0/255.255.0.0
#
# Typischerweise ist ein Filter nur für 'Provider' interessant.
# Der uneingeschränkte Zugriff für alle 'User' auf alle Netze
# erfordert folgenden Eintrag :
#
FilterList : 0.0.0.0/0.0.0.0
#
# 'Register'
# 'RegisterIsdn'
# 'Key'
#
# Diese beiden Einträge sind für die Registrierung der Software
# notwendig.
#
# Mit 'Register' wird der Name und mit 'Key' der Schlüssel angegeben.
# Mit 'RegisterIsdn' kann der 'Key' noch auf eine Isdn-Nummer ein
# geschraenkt werden.
#
Register : Mustermann
Key : 1234.5678.90
#
# Mit 'CapiDll' kann man die Capi.dll die geladen werden soll
# direct angeben. Wird diese zeile weggelassen, so wird die
# CAPI über den LIBPATH gesucht.
#
#
CapiDll : .\capi.dll
#
# Isdn Konfiguration
#
[isdn]
#
# 'Channels'
#
# Dieser Eintrag legt die Anzahl der ISDN-Kanäle fest.
# Der Standardwert ist 2.
#
Channels : 2
#
# 'Oad'
#
# Hier werden die 'EAZs' festgelegt. Die erste Ziffer gibt an, mit
# welcher 'EAZ' abgehende Rufe versehen werden. Die folgenden Ziffern
# definieren die 'EAZs', die angenommen werden.
#
#
Oad : 0123456789
#
# aktiviert die Serielle Schnittstelle fuer ISDNPM
#
COMX : COM1
#
# Geschwindigkeit der Schnittstelle
#
Speed : 57600
#
# Modeminitialisierungsstring
#
ModemInit : ATZ
#
# Prefix vor dem waehlen
#
DialPrefix : ATX3DT
#
# IP Konfiguration
#
[ip]
#
# Hier wird das 'IP-Interface' konfiguriert. Es wird empfohlen, mit
# folgenden Werten zu arbeiten:
#
#
if_name : sl0
if_unit : 0
if_mtu : 1500
if_speed : 64000
if_rtt : 0
if_rttvar : 0
if_rttmin : 0
if_sendpipe : 8192
if_recvpipe : 8192
if_ssthresh : 0
if_maxqueue : 24
if_maxfastq : 12
#
# für Ip-Masquerading ist folgender Eintrag notwendig
#
# siehe 'masquer.txt'
#
if_masquerade : 1 // 2 oder 3
Beispielkonfiguration für 'ISDNUSER.CFG' :
------------------------------------------
#
# Konfiguration eines 'Users'.
# Mehrere solcher Einträge können aufeinander folgen.
#
[user]
#
# 'Name'
# Mnemo für 'Provider'
#
Name : internet
#
# 'IncomingISDN'
# Liste von ISDN-Rufnummern für eingehende Rufe (max. 4 ).
# Dieser Eintrag ist normalerweise nur für 'Provider' interessant.
# Es koennen 'wildcards' angegeben werden.
#
IncomingISDN : *130-777777,*130-777778,*130-777779
#
# 'OutgoingISDN'
#
# ISDN-Rufnummer(n),mit der der 'Provider' bzw. 'User' gerufen wird.
#
OutgoingISDN : 0130-1,0130-2,0130-3,0130-4
#
# Erweiterung zur Version 2.8
# Angabe der Rufnummer mit EAZ. Hier wird mit der EAZ 4 gewaehlt
# Diese Angabe Ueberschreibt die EAZ-Angabe in 'isdn.cfg'
#
OutgoingISDN : 0130-1/4
#
# Erweiterung zur Version 2.8
# Angabe der Rufnummer mit EAZ. Hier wird mit der EAZ 4 gewaehlt
# Diese Angabe ueberschreibt die EAZ-Angabe in 'isdn.cfg' und
# waehlt nicht auf Controller-0 sonder auf Controller-1
#
OutgoingISDN : 0130-1/4/1
#
# 'Alternate'
#
# verweist auf einen anderen Usereintrag, der ausgewaehlt wird, falls
# mit den verschiedenen ISDN-Rufnummern (OutgoingISDN - OutgoingISDN4 )
# keine Verbingung gelingt.
#
Alternate : Provider2
#
# 'MailAddress'
# 'Address'
#
# Diese Einträge sind rein informativ.
#
MailAddress : user@anypop.de
Address : AnyPop PLZ DE-Stadt
#
# 'Flags'
#
# Mit den 'Flags' 'IPCONFIG','AUTODIAL' und 'DIALBACK' lassen
# sich folgende Eigenschaften konfigurieren :
#
# 'IPCONFIG' ist dieses 'Flag' gesetzt, werden die Parameter
# des Eintrags für die automatische Konfiguration
# des Ip-Interfaces benutzt.
#
# 'AUTODIAL' legt fest, ob eine Verbindung bei Bedarf automa-
# tisch aufgebaut werden soll (nur wirksam in Ver-
# bindung mit dem Parameter 'TimeOut').
#
# WARNUNG ! 'AUTODIAL' kann zu ungewolltem Verbindungs-
# aufbau führen, wenn Ip-Pakete von im Hintergrund
# 'vergessenen' Prozessen verschickt werden !
#
# 'DIALBACK' lehnt einen eigehenden Ruf ab und aktiviert nach
# nach Ablauf der in 'DialBackWait' festgelegten
# Zeit einen automatischen Rückruf.
#
# 'TRIGGERIN' aktiviert den Trigger für 'TimeOut' auch bei ankommenden
# IP-Paketen.
#
# 'PACKETFILTERIN' wendet den 'PACKETFILTER' auch auf ankommende
# IP-Pakete an.
#
#
# 'LOGINDIALOG' muss gesetzt werden, wenn für SLIP eine
# Anmeldeprozedur notwendig ist. Die Anmelde-
# prozedur wird mit dem REXX-Script, das
# mit 'Script' angegeben ist, ausgeführt.
#
# folgende Flags sind speziell für das PPP-Protokol
#
# 'PPP_PAP'
# 'PAP'
# 'PPPPAP' aktiviert die Authentifizierung über PAP.
#
# 'PPP_CHAP_MS'
# 'CHAP_MS'
# 'PPPCHAPMS' aktiviert die Authentifizierung über Microsoft-CHAP.
#
# 'PPP_CHAP'
# 'CHAP'
# 'PPPCHAP' aktiviert die Authentifizierung über CHAP.
#
# 'NACKTOPAP'
# 'PPP_NACKTOPAP'
# 'PPPNACKTOPAP' erzwingt die Authentifizierung über PAP.
#
# 'PPP_IP_SEND'
# 'IPSEND'
# 'PPPIPSEND' activiert den Austausch der IP-Adressen.
# Wurde mit 'Script' ein REXX-Script ( 'PPP.FNC' ),
# angegeben, kann mit den ausgehandelten IP-Adressen
# das Ip-Interface neu konfiguriert werden.
#
#
# 'STANDARD'
# 'PPP_STANDARD'
# 'PPPSTANDARD' setzt PPPPAP,PPPCHAP,PPPCHAPMS und PPPIPSEND
#
# 'PPPCALLBACK' benutzt fuer WIN-NT RAS die CALL-BACK-OPTION
#
# 'LMHASH' benutzt fuer WIN-NT RAS das Lanmanager Passwort
#
# folgende Flags sind speziell für Modembetrieb
#
# 'MODEM' Dieses Flag ist nur bei der Karte ISDN/PCFpro
# von ELSA möglich. Mit Diesem Flag wird die
# Slipverbindung über das eingebaute V.34 Modem
# ermöglicht.
#
Flags : IPCONFIG,AUTODIAL
#
# 'Protocol'
#
# Hier wird die Art der 'IP-Encapsulation' festgelegt.
#
# 'X75' direktes Einpacken der Ip-Pakete in X75-Datenpakete
# 'SLIP' Ip-Pakete mit 'SLIP-Framing' in X75-Datenpakete
# 'CSLIP' .. 'SLIP-Framing' in X75-Datenpakete mit VJ
# 'T70' direktes Einpacken der Ip-Pakete in X75/T70NL Datenpakete
# 'PPP' IP-PPP Protokoll, kompatibel mit SUN und CISCO
# ( beantwortet PAP und CHAP Requests !)
# 'HDLC' direktes Einpacken der Ip-Pakete in HDLC-Frames
# 'HDLC_UI' direktes Einpacken der Ip-Pakete in HDLC-UI-Frames
# 'CISCO' CISCO-HDLC Encapsulation mit 'KEEP-ALIVE'
# 'M_LAPB' CISCO Muilti-Lapb Protokoll
# 'T_ONLINE' Zugang zum Internet über T-ONLINE
# 'T_ONLINE_PPP' Zugang zum Internet über T-ONLINE und COMPUSERVE
# 'PPP_ASYNC' wie 'PPP' aber über X.75
#
Protocol : X75
#
# 'PapId' und 'PapPasswd'
# 'Userid' und 'Password'
#
# Userid und Password für PPP-PAP bzw. PPP-CHAP
#
#
# wird an Stelle des Passworts '???' einegeben, so wird das
# Passwort ueber ein Dialogfenster erfragt
#
#
#
Userid : MyWi
Password : Secret
#
# 'MSNDomain'
#
# Angabe der Login-Domäne bei MS-Netzwerken.
#
MSNDomain : DOMAIN1
#
# 'Script'
#
# REXX-Script.
# Dieses REXX-Script wird nach dem Verbindungsaufbau gestartet.
# Es bleibt dem Anwender freigestellt, welche Actionen er damit
# ausführen will.
# Für das Protokol 'SLIP' mit dem Flag 'LOGINDIALOG' wird dieses
# Script für den Logindialog verwendet. Im File 'LOGIN.FNC' ist
# eine Prozedur angegeben, die jederzeit auf eigene Bedürfnisse
# angepaßt werden kann.
Script : Login.fnc
#
# 'IfConfigFile'
#
# Für das Protokol 'PPP' mit dem Flag 'PPPIPSEND' kann dieses
# Script für die Konfiguration des Ip-Interfaces mit den ausge-
# handelten Ip-Adressen verwendet werden. Dies ist nur notwendig,
# wenn die Ip-Adresse nicht 'statisch' ist. Im File 'PPP.FNC' ist
# eine Möglichkeit vorgegeben.
#
IfConfigFile : PPP.fnc
#
# 'FragmentSize'
#
# Paketgröße der ISDN-Datenpakete. Der Wert kann nur bei 'SLIP' und
# 'T70' und 'PPP_ASYNC' angepaßt werden. Er legt die Paktierung fest.
# Der Standardwert beträgt 256.
#
FragmentSize : 1024
#
# 'PaketSize'
#
# Dieser Wert legt die maximale FRAME-Size von Isdn_Paketen fest.
# Der Standardwert beträgt 2048.
#
PaketSize : 2048
#
# 'TimeOut' n
#
# Dieser Wert gibt an, nach welcher Zeit (Sekunden) der Inaktivität,
# die Verbindung selbständig getrennt werden soll. Der Wert sollte
# dem Gebührentakt angepaßt werden.
# Ein Wert von 0 deaktiviert diese Funktion, außerdem wird damit die
# 'AUTODIAL' Funktion unwirksam.
# Natürlich hat dieser Wert keinen Einfluß auf den Time-Out der Gegen-
# stelle. (der kürzere Time-Out gewinnt.)
#
TimeOut : 400
#
# 'TimeOut' <a>,<b>,<c>
#
# Diese Form der Timeout-Funktion passt sich an den Gebührenimpuls an.
# Da erst 1 Gebührenimpuls eintreffen muß, bevor die Dauer übernommen
# werden kann, wird der Wert für die Dauer des ersten Impulses unter
# <a> angegeben.
# <b> legt die Inactivitätszeit fest und
# <c> legt fest , wann vor den nächsten Gebührenimpuls aufgelegt wird.
#
# z.B. TimeOut : 400,20,3
# schätzt den ersten Takt auf 400 Sekunden.
# wird in den letzten 23 Sekunden eines Gebührentaktes kein Paket mehr
# übertragen, so trennt IsdnPm die Verbindung 3 Sekunden vor dem Eintreffen
# des nächsten Gebührenimpulses.
#
TimeOut : 400,20,3
#
# 'Connections'
#
# legt fest, wieviele Verbindungen gleichzeitig zum selben 'Provider'
# bzw. 'User' aufgebaut werden können.
#
Connections : 1
#
# 'HostIp'
#
# Ip-Adresse des Verbindungspartners.
#
HostIp : 192.192.3.254
#
# 'LocalIp'
#
# Eigene Ip-Adresse.
#
LocalIp : 192.192.3.6
#
# 'Netmask'
#
# Eigene Subnet-Mask
#
Netmask : 255.255.255.0
#
# 'DefaultIp'
#
# Ip-Adresse, die für den 'Default-Route' verwendet werden soll.
#
DefaultIp : 192.192.3.254
#
# 'Metric'
#
# Nur für Provider interessant. (Nicht ändern!)
#
Metric : 15
#
# 'HostList', 'ExcludeList' und 'AccessList' sind genauso aufgebaut wie
# die 'FilterList' in 'ISDN.CFG'.
#
# 'HostList'
#
# Diese Liste gibt an, welche Netze über diese Verbindung erreichbar sind.
# Der Standardeintrag für einen 'User', der über diese Verbindung das ge-
# samte INTERNET erreichen will, ist '0.0.0.0/0.0.0.0'. Für einen 'Provider'
# der zu einem 'User' nur bestimmte Adressen 'forewarden' will, muß der
# Eintrag entsprechend angepaßt werden.
#
# Wird diese Konfigurationszeile ganz weggelassen, funktioniert sie genau
# wie der 'Standardeintrag'.
#
# Standardeintrag :
#
HostList : 0.0.0.0/0.0.0.0
#
# 'ExcludeList'
#
# Diese Liste schränkt die 'HostList' ein.
# Standardeintrag ist leer.
#
ExcludeList :
#
# 'AccessList'
#
# Diese Liste ist nur für 'Provider' interessant. Sie schränkt den
# Zugriff auf bestimmte Netze ein.
# Standardeintrag ist leer.
#
AccessList :
#
# 'DialFilter'
#
# Mit diesem Filter kann auf den Inhalt von Ip-Paketen gefiltert
# werden. Ip-Pakete, die auf diesen Filter ansprechen, lösen
# weder einen 'Autodial' aus noch den 'TimeOut'.
# Besteht eine Verbindung, so werden diese Pakete normal übertragen.
# Ein Filter kann maxial 64 Bytes lang sein.
# Er bseteht aus einen 'Wert-String' und einem 'Masken-String' die
# durch '/' getrennt werden. Für einen 'User' können mehrere Filter
# eingetragen werden (maxial 16 ).
#
# (Funktioniert nur in der registrierten Version !)
#
# Mit einem solchen Filtereintrag kann z.B. verhindert werden, daß
# 'ICMP' Pakete eine Verbindung unnötig offenhalten. Es ist notwendig,
# daß Sie den Aufbau eines IP bzw. TCP Pakets genau kennen.
#
# Beispiel für einen 'ICMP-Filter' und einen 'IGMP-Filter:
#
DialFilter : 45000000-00000000-0001/F0000000-00000000-00FF
DialFilter : 45000000-00000000-0002/F0000000-00000000-00FF
#
# 'PaketFilter'
#
# Mit diesem Filter kann auf den Inhalt von Ip-Paketen gefiltert
# werden. Ip-Pakete, die auf diesen Filter ansprechen, werden
# ignoriert. Der Filter wirkt normalerweise auf 'abgehende' Ip-
# Pakete. Mit dem Flag 'PACKETFILTERIN' reagiert er auch auf
# ankommende Ip-Pakete.
# (Funktioniert nur in der registrierten Version !)
#
PaketFilter : 45000000-00000000-0001/F0000000-00000000-00FF
#
# Eine vereinfachte Form der Filterkonfiguration ist in Vorbereitung.
#
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Anwendung
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Das Programm kann beim Booten des Rechners gestartet werden durch:
- Erzeugen eines Programmobjekts im Systemstart-Ordner sowie
dem Ausführen des IP-Konfigurationsskripts ISDNSET.CMD für
den ersten (normalerweise einzigen) User mit IPCONFIG-Flag.
Dann sollten die entsprechenden IP-Nummern für die automatische
Konfiguration beim User eingetragen sein.
- Starten über TCPSTART.CMD / SETUP.CMD analog zum SLIP sowie
entsprechende Konfiguration.
In der PM-Oberfläche des Programms kann manuell eine Verbindung zu dem
in der Provider-Listbox selektierten User hergestellt werden (Menu
Connection->Dial). Ebenso kann für diesen User die IP-Konfiguration
aufgerufen werden (Menu File->Ip Setup).
Die übrigen Felder des Providers sind passiv und dienen nur zur Anzeige
der wichtigsten User-Daten.
Für den selektierten ISDN-Kanal kann die Verbindung wieder beendet werden
(Menu Connection->Hangup).
Im Trace-Window können die Ausgabemeldungen von CAPI etc. sowie der
Datenfluß durch das ISDN-Interface analysiert werden.
Vorsicht: Bei intensivem Datentransfer kann es bei manchen Rechnern
zu Leistungseinbußen kommen. ( Ab Version 2.03 kein Problem !)
Es sollten außer 'Connections' nur dann andere Ausgaben aktiviert werden,
wenn dies für die Analyse eines Problems notwendig ist.
Der Inhalt des Trace-Windows kann ab Version 2.5 auch im File abgelegt
werden. (TraceFile ). Beim Starten von 'IsdnPm' kann mit der Option
'-v -d255' der Tracelevel voreingestellt werden.
Mit 'IsdnPm -min' kann IsdnPm in der registrierten Version im Hintergrund
gestartet werden.
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Technische Daten
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ISDN pm läuft mit TCPIP 2.0 sowie mit dem IAK von Warp.
ISDN pm läuft prinzipiell mit allen ISDN-Karten, die mit einer CAPI.DLL
Version 1.1 für OS/2 ausgeliefert werden.
Erfolgreich getestet wurde es mit folgender Hardware:
Firma Diehl : Diehl SCOM, SX, Diva, S2m,
Firma NCP : NCP-P16,NCP-A
Firma Teles : Teles 8/16 bit mit CAPI-Version 3.10
Firma Bintec : positiver Test eines Anwenders
Firma IBM : PCMCIA Active 2000
(läuft nur im SLOT-1)
Firma AVM : AVM-B1
hier muß die CAPI16.DLL nach CAPI.DLL kopiert werden.
Firma Elsa : ISDN/PCFpro
Jedoch haben manche Hersteller Besonderheiten in ihrer CAPI,
so daß es durchaus Probleme mit manchen Karten geben kann.
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Historie
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Version 2.0 (isdnpm.zip)
- Dies ist die erste Version mit PM-Oberfläche.
Neu sind ebenso die Unterstützung verschiedener Provider mit
unterschiedlichen Sub-Netzen (Schlüssel HOSTLIST im Abschnitt
USER in ISDNUSER.CFG) sowie das programmgesteuerte Wählen
und Auflegen durch Timeout.
- Die Version 2.0 ist die erste Version, die als Shareware einem
großen Kreis von Nutzern zugänglich gemacht wird.
Version 2.03 (isdnpm203.zip)
- Verbesserung der Eigenschaften vom 'Trace-Window'.
- Ein 'Semaphore' verhindert, daß das Programm mehrfach gestartet
werden kann.
Version 2.4 (isdnpm24.zip)
- Implementierung der Protokolle 'HDLC','CISCO','M_LAPB' und
PPP-PAP und PPP-CHAP
- 'CallBackWait' ,'PaketFilter' und 'DialFilter' wurden eingebaut.
- 'HostList' Eintrag kann weggelassen werden.
- Neue Schlüsselwörter : 'IncomingISDN' 'OutgoingISDN'
Version 2.5 (isdnpm25.zip)
- Implementierung der Protokolle 'HDLCUI'
- REXX-Script fuer SLIP ueber X.75
für Login-Prozedur und Einstellung der Ip-Adressen
- Verbesserung von PPP
dynamische Vergabe der Local-Ip Addresse
- Verbesserung für AVM-B1 und ELSA ISDN/PCFpro
Version 2.6 (isdnpm26.zip)
!!!!! ACHTUNG !!!!!
- Verschieden Prozeduren für Login und Konfiguartion des Interfaces
'Script' und 'IfConfigFile' !
Älter Konfiguartionen mit dynamischer Vergabe der Ip-Adressen bitte
ändern.
- Verbesserung von PPP
dynamische Vergabe auch der Rremote-Ip Addresse
- Implemetierung von 'T_ONLINE'
- Implemetierung von 'PPP_ASYNC'
- kleine Änderungen an der Oberfläche
- läßt sich mit '-min' starten.
- es entfällt der 'lästige' Button beim Start
Es hat viele Verbeserungsvorschläge gegeben. Ich bin dankbar für jede
Anregung. Viele der Anregungen haben sich auf die Oberfläche bezogen.
In der Version 2.6 wurden bisher nur Verbesserungen im Protokollbreich
vorgenommen.
Version 2.7 (isdnpm27.zip)
- Kommunikation über '\PIPE\ISDNPM' mit 'isdnpm'
- MS-Chap ist implementiert.
- wurde mit WARP-4 (Merlin) getestet.
- alternative Rufnummern und Provider
- IP-Masquerading wurde implementiert
Version 2.8 (isdnpm28.zip)
- Masquerading verbessert
- IsdnPm laesst sich mehrfach starten
- MS-CHAP mit Lanmanger Passwort
- MS-CALLBACK für Windows-NT RAS
- Passwortdialog
- T-ONLINE Verbesserung
- AVM-B1 mit 'CAPI.DLL'
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Wo finde ich die neue Version ?
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Die neuste Version finden Sie auf :
'ftp.uni-freiburg.de'
in
'/pub/pc/os2/isdn'.